Links Rechts - Ev. Stephanus Kirchengemeinde Borchen
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<strong>Rechts</strong> Grüner Hahn<br />
Wer gscheit ist, isst gscheit!<br />
Bioläden und Fast-Food-Lokale boomen<br />
– ein seltsamer Gegensatz: Auf<br />
der einen Seite nehmen sich offenbar<br />
immer mehr Menschen für das Essen<br />
nur wenig Zeit, auf der anderen Seite suchen<br />
viele nach „gesunden“ Lebensmitteln.<br />
Kein Wunder, dass Veggie-Burger inzwischen<br />
auch in der Fast-Food-Kette zu<br />
finden sind.<br />
Wie sollen und können wir uns in Zukunft<br />
gescheit ernähren? Und was ist eigentlich<br />
eine gescheite Ernährung?<br />
Was kann ich – noch oder wieder – genussvoll<br />
essen? Welche Verantwortung<br />
kann ich mit dem Einkaufskorb wahrnehmen?<br />
Solche Fragen rund um das Essen der<br />
Zukunft sollen in der nächsten Zeit im<br />
Mittelpunkt der Umwelt- und Klimaarbeit<br />
in unserer Gemeinde stehen und leiten<br />
uns auch bei der Umsetzung in unserem<br />
Gästehaus.<br />
Nachhaltige Ernährung ist gar nicht<br />
so schwer, wenn man folgende sieben<br />
Grundsätze beachtet:<br />
1. Bevorzuge pflanzliche Lebensmittel!<br />
Unser hoher Fleischkonsum ist nur<br />
durch intensive Tierhaltung zu befriedigen.<br />
Die negativen Auswirkungen<br />
der Mastbetriebe auf Tier, Mensch und<br />
Umwelt sind bekannt. Die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung empfiehlt eine<br />
pflanzenbetonte Mischkost mit 300 bis<br />
600 Gramm Fleisch oder Wurst pro Woche<br />
(etwa zwei Fleischmahlzeiten).<br />
2. Kaufe ökologisch erzeugte<br />
Lebensmittel!<br />
Ökologische Landwirtschaft minimiert<br />
den Schadstoffeintrag in Böden und Gewässer,<br />
sie vermindert Bodenerosion und<br />
hilft, die Artenvielfalt zu bewahren. Vor<br />
allem, weil sie auf synthetische Stickstoffdünger<br />
verzichtet, ist auch die CO2-Bilanz<br />
von Öko-Kulturen zumeist besser als im<br />
konventionellen Landbau. Tiere auf dem<br />
Öko-Hof leben ein artgerechtes Leben.<br />
3. Wähle regionale und saisonale<br />
Erzeugnisse!<br />
Lebensmitteltransporte und die Heizung<br />
von Treibhäusern tragen durch ihre<br />
Emissionen zum Klimawandel bei. Wer regional<br />
und saisonal einkauft, tut nicht nur<br />
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