Neues aus der Pfarrgemeinde I Jahrgang 43 HERBST ... - Stift Mattsee

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Herbst 2012 Inhalt 3 Gruß des Pfarrers 4 Vinzenz Baldemaier 6 Collegiatstift 7 Vorgestellt 8 Mali-Mattsee-Mensch 10 Vorgestellt, Kinder 12 Firmung, Jungschar 13 Pfarrfest 14 Marriage-Encounter 15 Kath. Bildungswerk 16 Termine Impressum Editorial Das ist nun der „neue“ Pfarrbrief. Mit viel Anstrengung, Überlegungen, Für und Wider hat das Redaktionsteam des Pfarrbriefes Mattsee nun den nächsten Schritt gesetzt. Eine optische Aufwertung durch einen professionellen Druck. Viel Überzeugungsarbeit musste geleistet werden. Immerhin geht es auch, wie so oft, ums Geld. Mit Zustimmung des Pfarrgemeinderates und auch des Stiftes freuen wir uns nun besonders, diese Ausgabe in einem neuen Kleid präsentieren zu können und hoffen, dass es auch Ihren Gefallen findet. Unser Anspruch besteht darin, die Pfarrnachrichten für alle Mattseer und Mattseerinnen so aufzubereiten, dass alle gerne hineinblättern und auch lesen, damit wir die „Reichweite“ erhöhen, wie es in der Fachsprache heißt. Danke allen, die daran mitgewirkt haben. Das Redaktionsteam Herausgeber: Stiftspfarre Mattsee, 5163 Mattsee, Stiftsplatz 1, Tel. 06217/5202, Fax DW 24, www.stiftmattsee.at Für den Inhalt verantwortlich: Stiftspfarrer Franz Lusak Redaktionsleitung: Elfriede Kriechhammer Redaktion: Karin Schwaiger, Elisabeth Hager, Franz Lusak Gestaltung: Alexandra Steiger-Gutfertinger Bildnachweis: siehe Bild, privat Seite 2
Liebe Pfarrgemeinde, Mitten aus seinem - bis zuletzt aktiven - Leben genommen, ist Stiftspropst Vinzenz Baldemair im 73. Lebensjahr, am 17. August 2012 in die Liebe Gottes heimgekehrt. In spürbarer Trauer und in großer Zahl nahmen wir von ihm im Glauben Abschied und gaben ihm das letzte Geleit. Nun ruht er in dem von ihm selbst errichteten Priestergrab auf unserem Pfarrfriedhof. Vinzenz Baldemair war mein Vorgänger als Mattseer Stiftspfarrer. Dankbar blicke ich auf eine fast dreijährige fruchtbare Zusammenarbeit zurück. Unsere Freundschaft hätte sich im Laufe der Zeit sicher noch vertieft! In diesem „Grußwort des Pfarrers“ möchte ich ihn selber noch einmal zu Wort kommen lassen. Was würde er uns noch sagen wollen…? Sein „geistiges Testament“ beginnt Vinzenz Baldemair mit den Worten: „ER führt uns hinaus ins WEITE. Darum lasst (auch am Tag der Beerdigung) HOFFNUNG aufkommen...“ Unter diesem Blickwinkel sind mir einige seiner Sätze aus früheren Pfarrbriefen ins Auge gesprungen: „Ja wenn wir auf so viele Unglücksorte der Welt blicken, leben wir auf einer Insel der Glücklichen. So konnten wir mit Freude am schönen ersten Herbstsonntag das Erntedankfest feiern.“ (Herbst 2005) „Auch Kirchenferne sind überzeugt, dass Jesus gelebt hat, Gutes tat und durch seine Gesellschafts- und Religionskritik verurteilt und getötet wurde. Für uns ist er das auch und noch mehr: in ihm erfahren wir die Liebe Gottes. Das hat Bedeutung für unser Leben, weil wir uns geliebt glauben dürfen.“ (Weihnachten 2000) Herbst 2012 „Wir haben ein vielfaches Angebot, zu dem wir herzlich einladen: die tagsüber geöffnete Kirche für stilles Gebet und Gottesdienst, die Propstei mit Konzerten und Bewirtung, das Pfarrheim mit Bücherei und Ludothek stehen allen offen. So kann auch ein kalter Regentag angenehm werden.“ (Sommer 1996) „Dankbar für alles schon erreichte und mitgeteilte Menschsein – ich denke an unser vielfältiges Gemeindeleben, an unsere Verbindung mit der Dritten Welt in Zaire und Brasilien – grüße ich Sie, liebe Mattseer, herzlich. Ihr Mit-Mensch und Pfarrer Vinzenz Baldemair.“ (Allerheiligen 1987) Ob er uns solche Worte oder ähnliche mitgeben wollte…? Die Auswahl fiel mir doch nicht so leicht, wie ich anfangs dachte! Vielleicht würde sich unser verstorbener Stiftspropst überhaupt am liebsten noch einem jeden von uns ganz persönlich zuwenden und ihm zum Abschied ein aufbauendes Wort sagen… War es doch seine Stärke, auf die verschiedenen Lebenssituationen individuell eingehen zu können und sehr vielen Menschen in spontaner Weise zu begegnen! „Hoffnung aufkommen zu lassen“, ist sein persönlicher Wunsch, der über den Tod hinausreicht. Noch ein letztes Mal, mit seinen Worten: „Gottes Wille zu retten, aus dem Tod ins Leben zu führen, ist ungebrochen. Darum haben diese Tage mit uns, unseren Ängsten und Hoffnungen zu tun. Wir werden beschenkt von Gott, der uns tröstet und trägt. Und wir werden gefordert vom liebenden Gott, als versöhnte, neue Menschen zu leben.“ (Ostern 1986) Gehen wir in diesem Sinne – vertrauend auf den liebenden Gott – gemeinsam der Zukunft entgegen, euer Pfarrer Franz Lusak. Seite 3
Seite 1: Seit über 50 Jahren stellt die Fam
Seite 5 und 6: der, welcher zuerst sterben würde,
Seite 7 und 8: Liebe Mattseerinnen und Mattseer, f
Seite 9 und 10: In dem westafrikanischen Land Mali
Seite 11 und 12: Kinderkirche Liebe Kinder! Alle zwi
Seite 13 und 14: Und Steine sprechen vom Heil Josef
Seite 15 und 16: Kath. Bildungswerk Das Katholische

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