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DIE GEMEINDE

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32SERVICEFUSSBALLMeisterlich, aber leiderohne einen SiegIn vier Spielen setzte es für das „Team Südtirol“ um Hartmann Reichhalter bei derEuropameisterschaft in St. Johann im Pongau (Salzburg) vier Niederlagen. Im Feiernzeigten sich die 16 Bürgermeister und Vizebürgermeister aber weltmeisterlich – Gottsei Dank auch jene, die während der Partien verletzungsbedingt ausscheiden mussten.Ulrich MayerSüdtirol gegen Polen 0:1,Südtirol gegen Deutschland0:3, Südtirol gegen Österreich1:2 und Südtirol gegen die Ukraine1:2. „Wir sind ohne großenErwartungen nach St. Johanngefahren“, erzählt TeamchefHartmann Reichhalter. „Es wäreaber mehr drinnen gewesen!“ Eranalysiert: „Zum einen hat uns dieSpielerfahrung gefehlt; drei Trainingseinheitenals Vorbereitungreichen einfach nicht aus. Anderehaben eine Reihe von Testspielenabsolviert und waren sogar imTrainingslager. Wir hatten auchPech: Bereits in der ersten Begegnungschieden zwei unsererOffensivsäulen (Siegfried Gattererund Peter Gasser, Anm. d. Red.)schon in den ersten zehn Minutenverletzungsbedingt aus – ohneFremdeinwirken. Und dann warenda noch die Schiedsrichter...“Und im Detail: „Gegen Polen wäreviel mehr möglich gewesen. DerSieg lag sicher in Reichweite; wirhatten aber insgesamt drei Ausfällezu verzeichnen – und so istes uns nicht gelungen, ein Tor zuschießen. Meiner Meinung nachwären sogar mehrere drinnen gewesen.“Gegen den späteren EuropameisterDeutschland habe manso gut wie keine Chance gehabt– gegen Österreich aber schon:Geschlossenheit ist Trumpf: Die Südtiroler Bürgermeister haben nicht nur eine eigeneMusikkapelle und einen eigenen Chor, sondern auch eine eigene Fußballmannschaft.„Ein Schiedsrichterpfiff für einenvorentscheidenden Strafstoß istausgeblieben... und dann machtenunsere Gegner zwei Tore.“Gegen die Ukraine habe man imletzten Spiel – mittlerweile saßenauf der Bank sechs angeschlageneSüdtirol-Spieler – eisern gekämpftund leider knapp verloren.Ursache für Niederlagenwar mangelnde SpielpraxisWar man anschließend in der Umkleidekabinenoch etwas bedrückt,so kehrten am Abend alle wiederzur gewohnt guten Laune zurück.Zumindest im Feiern haben sichdie Südtiroler so meisterlich gezeigt– und auch jene, die Verletzungenerlitten hatten, konnten bei dieserGelegenheit schon wieder dasTanzbein schwingen... 16 Mann(Bürgermeister und Vizebürgermeister)waren nach St. Johannangereist: Othmar Stampfer (Völs),Arnold Schuler (Plaus), Josef Alber(Kastelbell-Tschars), HartmannReichhalter (Kastelruth), ThomasKnoll (Tisens), Christian Stricker(Latsch), Edmund Lanziner (Truden),Rudolf Bertoldi (Gargazon),Arno Kompatscher (Völs), SiegfriedGatterer (Pfalzen), Josef Fischnaller(Lüsen), Erwin Wegmann (Schluderns),Hubert Pinggera (Prad),Walter Pardatscher (Salurn), PeterGasser (Natz-Schabs) und IsidorPuntaier (Barbian).Fritz Haselrieder, Fußballverantwortlicherim Schlerngebiet, hat ander Seitelinie gestanden und von dortaus taktische Anweisungen gegebenbzw. die Wechsel durchgeführt. Indie Torschützenliste haben sich nurHubert Pinggera (gegen Österreich)und Christian Stricker (gegen dieUkraine) eintragen können. Im Torwechselten sich Othmar Stampferund Arnold Schuler ab. „An denTorleuten hat’s nicht gelegen“, meintTeamchef Reichhalter. Gemeindenverband-PräsidentSchuler warder einzige in der Mannschaft ohneFotos: Südtiroler Gemeindenverband

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