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Seite 9 Priener Marktblatt · November 2012<br />

»Danke, Gitti!« sagten viele Wegbegleiter<br />

in einem eigenen Film<br />

und jeder beschrieb auf höchst<br />

unterhaltsame Weise, wie er oder<br />

sie Gitti Plank kennengelernt habe.<br />

»Ich verabschiede Dich mit<br />

einem weinende Auge« brachte<br />

es Hausherr und Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert bei Planks offizieller<br />

Verabschiedung auf den<br />

Punkt: »Du warst für mich immer<br />

die personifizierte Jugendarbeit«.<br />

14 Jahre lang leitete Plank die offene<br />

Jugendarbeit in Prien, doch<br />

zum Jahreswechsel wird sie<br />

Nachfolgerin von Ursula Bichler,<br />

der Geschäftsführerin der »Aktion<br />

für das Leben« in Rosenheim.<br />

Markus Schmid, stellvertretender<br />

Geschäftsbereichsleiter der Diakonie<br />

Rosenheim, betonte die enge<br />

Zusammenarbeit zwischen der<br />

Diakonie Rosenheím als Träger<br />

der offenen Jugendarbeit. Er<br />

sprach auch die Entwicklung in<br />

den letzten Jahren an, die dazu<br />

geführt habe, dass es mittlerweile<br />

16 Bereichsleitungen gebe, so<br />

Schmid, der erinnerte, dass der<br />

Markt Prien 2005 die Trägerschaft<br />

der Jugendarbeit an die<br />

»Die personifizierte Jugendarbeit«<br />

Gitti Plank tritt neue Stelle in Rosenheim an<br />

Diakonie Rosenheim abgeben habe.<br />

»Es ist schade, dass Du<br />

gehst«, so Schmid, der aber den<br />

Wechsel von Plank von Prien<br />

nach Rosenheim als »wichtigen<br />

persönlichen Schritt« bezeichnete.<br />

»Auf Dich haben die Jugendlichen<br />

immer gehört«, Plank habe<br />

nicht nur die Teestube aufgebaut,<br />

sondern auch das Konzept der<br />

Jugendarbeit reformiert, betonte<br />

Bürgermeister Seifert, der auch<br />

im Namen der Jugendreferentin<br />

Ella Pelzl sprach. Seifert sah in<br />

Planks Einstellung zu ihrer Arbeit<br />

auch »Berufung«. »Unser Jugendtreff<br />

wird immer ein Stück<br />

Gitti Plank sein«, war er sich sicher.<br />

Auch die Schulleiter Elisabeth<br />

Neuert-Kaiser (Grundschule),<br />

Karl Lau (Realschule) und<br />

Günther Madsack (Ludwig-Thoma<br />

Gymnasium) waren zur Verabschiedung<br />

gekommen und<br />

Neuert-Kaiser unterstrich, wieviel<br />

die Schulleiter zusammen mit<br />

Plank »durchgekämpft« haben.<br />

»Du hast nun große Schuhe hinterlassen«,<br />

hob Neuert-Kaiser<br />

hervor. »Leben ist nie Stillstand«,<br />

betonte Plank, die sich über die<br />

vielen Geschenke zum Abschied<br />

freute. »Manchmal geht es rauf<br />

und manchmal geht es auch runter,<br />

das gehört einfach dazu«, so<br />

Plank. Der Weggang von Prien<br />

nach Rosenheim sei schon das<br />

Ergebnis eines inneren Prozesses,<br />

so Plank, und auch ein Schritt in<br />

einen neuen Arbeitsbereich. »Ich<br />

danke meinen vielen Wegbeglei-<br />

Foto: Berger<br />

Mit einem Geschenk und den besten Wünschen verabschiedete Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert (rechts) die langjährige Leiterin der offenen<br />

Jugendarbeit Gitti Plank (links). Plank geht als Geschäftsführerin der<br />

»Aktion für das Leben« nach Rosenheim.<br />

tern,« hob Plank hervor und<br />

wünschte ihrer Nachfolgerin Denise<br />

Lamich alles Gute. Lamich<br />

hatte die Idee zu dem wunderbaren<br />

Abschiedsfilm gehabt und so<br />

wünschten »aktuelle« Teestuben-<br />

Besucher, aber auch jede Menge<br />

»Ehemaliger« Gitti Plank alles erdenklich<br />

Gute für die Zukunft.

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