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Feuerwehr<br />
1917 brannte das Kathrein-Anwesen im Pflumpf<br />
nieder und 1919 wurde der Krismerstadel samt<br />
dem angrenzenden Plattnerhaus ein Raub der<br />
Flammen. Die Brände mußten noch von den<br />
umliegenden Löschzügen bekämpft werden; beim<br />
Großbrand 1919 wurde das Löschwasser vom<br />
Hamerlbrunnen in Kübeln herbeigeholt.<br />
1924 erhielt Perjen einen eigenen Löschzug mit<br />
der Bezeichnung »Freiwillige Feuerwehr <strong>Landeck</strong> -<br />
5. Zug Perjen«.<br />
Die bisher in Angedair aktiven Feuerwehrmänner<br />
konnten nun ihre Proben in Perjen abhalten. Eine<br />
Bewährungsprobe für den neugeschaffenen Zug<br />
gab es recht bald.<br />
Das Kasperhaus, ein ehemaliger Bauernhof an der<br />
Kreuzung Schrofensteinstraße-Kirchenstraße,<br />
brannte 1926 nieder und die gefährdeten Wohnobjekte<br />
in unmittelbarer Brandnähe konnten nur<br />
durch das rasche Eingreifen der Perjener Feuerwehrmänner<br />
gerettet werden. Im Sommer 1950<br />
brannte ein Stadel in der Riefengasse nieder,<br />
angrenzende Güter kamen nicht zu Schaden.