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HIV/AIDS in Asien

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Praxis Geographie 9/1998 39E<strong>in</strong> Schreckgespenst zieht seitmehr als zehn Jahren über denasiatischen Kont<strong>in</strong>ent: <strong>HIV</strong>,e<strong>in</strong> Virus, mit dem sich vor allemjunge Menschen <strong>in</strong>fizieren und andessen Folgeerkrankungen siesterben.Nicht so sehr die absolute Zahl derTodesfälle sondern die veränderte„Absterbeordnung“ hat Schreckenerregt. Mehr als 220 000 Waisenk<strong>in</strong>der <strong>in</strong><strong>Asien</strong> (UN<strong>AIDS</strong> 1997), deren Eltern <strong>in</strong>folgee<strong>in</strong>er <strong>HIV</strong>-Infektion gestorben s<strong>in</strong>d, müssenversorgt werden. Und immer mehr Neugeborenes<strong>in</strong>d bereits <strong>HIV</strong>-positiv. Thailand istdafür e<strong>in</strong> trauriges Beispiel. Doch gleichzeitigist es das erfolgreichste Land <strong>Asien</strong>s <strong>in</strong>der <strong>HIV</strong>-Bekämpfung.Klassifikationder <strong>AIDS</strong>-Epidemie<strong>AIDS</strong> kann nicht als e<strong>in</strong>e globale Epidemiebetrachtet werden, sondern nur als viele regionaleEpidemien. Deshalb haben Wissenschaftler<strong>in</strong> den 1980er Jahren versucht,nach dem Ausbreitungsmodus drei Kategorien(Pattern I bis III) zu unterscheiden, dievon Brown und Xenos (1994) um e<strong>in</strong>e vierteergänzt wurden.Pattern I: USA und EuropaIn diesen Ländern begann die <strong>AIDS</strong>-AusbreitungEnde der 1970er Jahre zunächstbei homosexuellen Männern und griff dannauf <strong>in</strong>travenös Drogenabhängige über. DieAusbreitung bei Heterosexuellen ist – wegender meist monogamen Beziehungen –auf e<strong>in</strong>em vergleichsweise niedrigen Niveaugeblieben. Da die meisten Drogenabhängigenund homosexuellen Männer <strong>in</strong>der Stadt leben, bleibt die <strong>AIDS</strong>-Ausbreitungüberwiegend auf den urbanen Raumbegrenzt. E<strong>in</strong>em erhöhten Risiko ist alsonur e<strong>in</strong>e vergleichsweise kle<strong>in</strong>e Gruppeausgesetzt.Pattern II: Afrika südlich der SaharaHomosexuelle Kontakte s<strong>in</strong>d für diese Länderebenso wenig charakteristisch wie <strong>in</strong>travenöseDrogenabhängigkeit und spielenbei der <strong>AIDS</strong>-Ausbreitung ke<strong>in</strong>e bedeutendeRolle. Die Übertragung vollzieht sich, bereitsseit den 1960er Jahren, überwiegenddurch heterosexuelle Kontakte. Obwohl dieÜbertragung vom Mann zur Frau häufigerist als umgekehrt, ist das Geschlechterverhältnisder Infizierten fast gleich. Dies wirdauf die höhere Promiskuität der Männer zurückgeführt,die mehr sexuelle Freiheit genießenund oft mehrere Partner<strong>in</strong>nengleichzeitig haben. Dementsprechend istauch die Prostitution <strong>in</strong> städtischen Gebietenweit verbreitet.Pattern III: <strong>Asien</strong>In <strong>Asien</strong> begann die <strong>AIDS</strong>-Ausbreitung sehrviel später als <strong>in</strong> den übrigen Kont<strong>in</strong>enten.Bis Anfang der 1990er Jahre waren nur relativwenige <strong>AIDS</strong>-Fälle <strong>in</strong> <strong>Asien</strong> bekannt.Die späte Ausbreitung und die größtenteilsunbekannten Übertragungswege ließen dieAbgrenzung dieser dritten Gruppe als s<strong>in</strong>nvollersche<strong>in</strong>en. Dennoch sche<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>igeLänder der Gruppe I ähnlich zu se<strong>in</strong>, da dieersten Fälle bei homo- oder bisexuellenMännern sowie <strong>in</strong>travenös Drogenabhängigenauftraten.<strong>HIV</strong>/<strong>AIDS</strong><strong>in</strong> <strong>Asien</strong>Harald LeischPattern IV: Thailand (<strong>Asien</strong>?)Thailand unterscheidet sich vor allem <strong>in</strong> dreiMerkmalen von den Gruppen I bis III: Erstensbreitet sich <strong>AIDS</strong> sehr viel schneller aus.Zweitens hat sich die Übertragung des Virusbald auf alle Bevölkerungsgruppen ausgedehnt.Drittens ist aufgrund der ungewöhnlichenGeschw<strong>in</strong>digkeit der Epidemie die Zahlder <strong>HIV</strong>-Infizierten wesentlich höher als dieder <strong>AIDS</strong>-Kranken, so daß im Vergleich zu anderenLändern die Zahl der <strong>AIDS</strong>-Fälle zwarger<strong>in</strong>ger, aber die Zahl der <strong>HIV</strong>-Positiven wesentlichgrößer ist. Da die Männer <strong>in</strong> Thailandhäufig Bordelle aufsuchen und die Sexualpartner<strong>in</strong>nenwechseln, hat sich das Virus <strong>in</strong>dieser Geschlechtsgruppe zunächst am stärkstenausgedehnt. Inzwischen stellt sich langsame<strong>in</strong> Gleichgewicht zwischen beiden Geschlechterne<strong>in</strong>. Für alle Bevölkerungsgruppenist das Risiko e<strong>in</strong>er Infektion hoch.Prävalenz im globalenund regionalen VergleichIm Vergleich der <strong>HIV</strong>-Infektionen (vgl. Tab.)steht <strong>Asien</strong> nach Afrika an zweiter Stelle,wobei sich der Schwerpunkt immer deutlichervon Südost- nach Südasien verlagert.Da <strong>in</strong> Entwicklungsländern die Registrierungungenau und unsicher ist, müssendie Dunkelziffern dort um e<strong>in</strong> vielfacheshöher se<strong>in</strong> als <strong>in</strong> entwickelten Ländern. Dieunterschiedliche Zuverläßlichkeit spiegeltsich möglicherweise auch im folgenden regionalenVergleich wider: Innerhalb <strong>Asien</strong>srangiert Thailand mit e<strong>in</strong>er Prävalenz von2,3 % der Erwachsenen mit großem Abstandan erster Stelle. In Indien ist die Zahl der Infiziertenzwar drei- bis viermal so hoch wie<strong>in</strong> Thailand, doch ist die Prävalenz mit wenigerals 1 % immernoch ger<strong>in</strong>ger.In <strong>Asien</strong> s<strong>in</strong>d gerade junge Menschengefährdet, sich mit <strong>HIV</strong> zu <strong>in</strong>fizieren.Foto: M. Berger


40Praxis Geographie 9/1998Deutlich weniger als 1 % Prävalenz ist <strong>in</strong> denLändern Indonesien, Malaysia, den Philipp<strong>in</strong>enund S<strong>in</strong>gapur zu verzeichnen (UN<strong>AIDS</strong>1997).Geschätzte Zahl der <strong>HIV</strong>-Infektionen bei Erwachsenen und K<strong>in</strong>dernund Prävalenz Ende 1997Ländergruppe Zahl der <strong>HIV</strong>-Infizierten Prävalenz(<strong>in</strong> Mio.) (<strong>in</strong> %)Afrika südlich der Sahara 20,8 7,4Süd- und Südostasien 6,0 0,6Late<strong>in</strong>amerika 1,3 0,5Entwickelte Länder* 1,4 0,3Karibik 0,31 1,9Osteuropa-Zentralasien 0,15 0,07Ostasien-Pazifik 0,44 0,05Nordafrika-Mittlerer Osten 0,21 0,1*Nordamerika, W-Europa, Australien, Neuseeland, JapanQuelle: UN<strong>AIDS</strong> 1997Projektion der<strong>AIDS</strong>-AusbreitungIst Thailand e<strong>in</strong> Sonderfall <strong>in</strong> <strong>Asien</strong>, oder werdenandere Länder des Kont<strong>in</strong>ents e<strong>in</strong>e ähnlichdramatische Entwicklung nehmen? DieseFrage kann nur ansatzweise beantwortet werden.Das Gesundheitsm<strong>in</strong>isterium <strong>in</strong> Thailandhat im Juni 1989 e<strong>in</strong> Überwachungssysteme<strong>in</strong>gerichtet, das <strong>in</strong> kürzester Zeit auf alleProv<strong>in</strong>zen des Landes ausgedehnt werdenkonnte. Dabei werden bestimmte Bevölkerungsgruppen<strong>in</strong> großen Stichproben halbjährlichgetestet, und e<strong>in</strong> Bericht wird an dasGesundheitsm<strong>in</strong>isterium weitergeleitet. DieProbanden s<strong>in</strong>d weibliche und männlicheProstituierte, Männer, die Fachärzte für Geschlechtskrankheitenaufsuchen, <strong>in</strong>travenösDrogenabhängige, Schwangere bei Vorsorgeuntersuchungenund Blutspender (bzw. dasgespendete Blut). Über e<strong>in</strong> solches, fastflächendeckendes und regelmäßiges Überwachungssystemverfügen andere asiatischeLänder nicht, weshalb Projektionen für dieseLänder schwierig s<strong>in</strong>d. Lediglich die Philipp<strong>in</strong>enund Myanmar haben e<strong>in</strong> ähnliches Testsysteme<strong>in</strong>geführt, das jedoch weder bezüglichder geographischen Ausbreitung nochder Zahl der getesteten Gruppen und Personendie Effektivität des thailändischen Systemserreicht. Trotz dieser Schwächen unterscheidenBrown und Xenos (1994) drei Gruppenvon Ländern für die Projektion der Ausbreitungvon <strong>HIV</strong>/<strong>AIDS</strong> <strong>in</strong> <strong>Asien</strong>:Thailand, Myanmar, Kambodscha und Indienbilden die erste Gruppe, das sogenannteEpizentrum der Epidemie. Alle vier Länderzeigen hohe Infektionsraten <strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>erRisikogruppe. In allen Ländern beganndie Ausbreitung Mitte der 1980er Jahre, wobei<strong>in</strong>travenös Drogenabhängige jeweils e<strong>in</strong>ebedeutende Rolle spielten, und <strong>in</strong>zwischenauch hohe Infektionsraten bei Prostituiertenfestgestellt werden, was wiederum e<strong>in</strong> hohesRisiko durch heterosexuelle Kontakte be<strong>in</strong>haltet.Die zweite Gruppe mit e<strong>in</strong>em Potentialfür e<strong>in</strong> schnelles Ausbreiten der Epidemiebilden die Philipp<strong>in</strong>en,Indonesien, Malaysia,Vietnam, Laos, Südch<strong>in</strong>aund Nepal. Trotz derbisher relativ wenigenregistrierten <strong>HIV</strong>-Positivenund <strong>AIDS</strong>-Krankenbildet auch <strong>in</strong> diesenLändern das Risikoverhaltene<strong>in</strong> bedeutendesPotential: In Malaysia,Vietnam undSüdch<strong>in</strong>a s<strong>in</strong>d es <strong>in</strong>travenösDrogenabhängige,bei denen bereitshohe Infektionsratenfestgestellt werden, <strong>in</strong>Indonesien und denPhilipp<strong>in</strong>en die Prostituierten.In der dritten Gruppewerden Ch<strong>in</strong>a (außer den südlichen Prov<strong>in</strong>zen),Hongkong, Japan, Südkorea undTaiwan zusammengefaßt, <strong>in</strong> denen überwiegendbei Blutempfängern, homosexuellenMännern und <strong>in</strong>travenös Drogenabhängigen<strong>AIDS</strong>-Erkrankungen beobachtet werden.Doch auch <strong>in</strong> diesen Ländern bestehtKlarheit darüber, daß sich ebenso die Übertragungdurch heterosexuelle Kontakte zue<strong>in</strong>em bedeutenden Problem entwickelnkann.Erst verbesserte Überwachungssystemewerden zeigen, ob die restlichen asiatischenLänder ebenso wie Thailand den Pattern-IV-Merkmalen zuzuordnen s<strong>in</strong>d. Die bereits relativzuverlässigen Daten aus Thailand erlaubenneben der qualitativen auch e<strong>in</strong>equantitative Prognose, die Ch<strong>in</strong> (1995) <strong>in</strong>drei Szenarien darstellt: Nach dem niedrigenSzenario werden zwischen 2000 und2010 etwa 50 000 Menschen pro Jahr an<strong>AIDS</strong> sterben, nach dem mittleren Szenariowerden es 80 000 bis 90 000 se<strong>in</strong> und nachdem hohen Szenario 100 000 bis 150 000.Nach dem mittleren Szenario werden fürdas Jahr 2000 kumulativ etwa 400 000<strong>AIDS</strong>-Fälle und fast 1,5 Mio. <strong>HIV</strong>-Infektionenberechnet, wobei 3,5 % der Erwachsenen<strong>in</strong>fiziert wären; bis 2010 würden kumulativ1,2 Mio. <strong>AIDS</strong>-Fälle aufgetreten und2,3 Mio. Menschen <strong>in</strong>fiziert se<strong>in</strong>, was wegendes Bevölkerungswachstums e<strong>in</strong>e Infektionsratevon 3,2 % der Erwachsenen bedeutenwürde. Nach dem niedrigen Szenariowären es jeweils etwa 50 % <strong>AIDS</strong>-Fälleund <strong>HIV</strong>-Infektionen weniger, nach dem hohenSzenario ca. 25 % mehr. Nach dem mittlerenSzenario würden ab dem Jahr 2000 etwa5 000 Säugl<strong>in</strong>ge jährlich von ihrer <strong>in</strong>fiziertenMutter angesteckt se<strong>in</strong>.Die <strong>AIDS</strong>-spezifische Mortalitätsratewird etwa im Jahr 2000 zwischen 4 und 5 je1 000 Erwachsene (zwischen 20 und 49 Jahren)liegen; die allgeme<strong>in</strong>e Mortalitätsratedieser Altersgruppe wird für 1990 auf etwasweniger als 3 je 1 000 geschätzt. Das heißt,daß die <strong>AIDS</strong>-Sterberate die allgeme<strong>in</strong>eSterberate dieser Altersgruppe überholenwird. Ch<strong>in</strong> (1995) schätzt, daß im Jahr 200020 % aller Todesfälle <strong>in</strong> der Altersgruppe20–49 durch <strong>AIDS</strong> verursacht se<strong>in</strong> werden.Horrorszenarien s<strong>in</strong>d für Thailand dennochnicht mehr angebracht. Die offene undkonsequente <strong>AIDS</strong>-Politik zeitigt bereits Erfolge:Häufigere Benutzung von Kondomen,steigender Respekt vor Frauen, verbesserteBildung von jungen Frauen und die Verr<strong>in</strong>gerungder Prostitution haben zu e<strong>in</strong>emdeutlichen Abs<strong>in</strong>ken der <strong>HIV</strong>-Neu<strong>in</strong>fektionengeführt. Thailand ist <strong>in</strong>nerhalb <strong>Asien</strong>sdas Musterbeispiel für e<strong>in</strong>e erfolgreicheBekämpfung von <strong>HIV</strong>.<strong>AIDS</strong>-PanikDie Ausbreitung von <strong>AIDS</strong> hat <strong>in</strong> vielen Ländern<strong>Asien</strong>s zu e<strong>in</strong>er gesunden Panik geführt,die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vehementen Bekämpfungdes Problems resultierte. E<strong>in</strong>es sollte bei allerPanikmache – vor allem auch <strong>in</strong> den Industrieländern– nicht vergessen werden:Die Übertragung von <strong>HIV</strong> kann sehr leichtverh<strong>in</strong>dert werden. Abgesehen von Neugeborenen,die bereits <strong>HIV</strong>-positiv zur Weltkommen, braucht kaum jemand Angst vore<strong>in</strong>er <strong>HIV</strong>-Infektion zu haben, wenn er die„Spielregeln“ beachtet. Die neue Seuche<strong>AIDS</strong> erregt die Gemüter, <strong>HIV</strong> wird als Killervirusgesehen, das ganze Landstricheauslöschen könnte; immerh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d 1997weltweit etwa 2,3 Mio. Menschen an<strong>HIV</strong>/<strong>AIDS</strong> gestorben. Doch die eigentlichenGesundheitsprobleme s<strong>in</strong>d andere: 1997starben weltweit etwa 2,5 Mio. Menschenan Malaria, 2,5 Mio. an Durchfallerkrankungen,2,9 Mio. an Tuberkulose und 3,7 Mio.an akuten Infektionen der unteren Atemwege(WHO 1998). Abgesehen von Malariahandelt es sich dabei größtenteils umKrankheiten der Armut, die auf Hygiene-,Ernährungs- und allgeme<strong>in</strong>e Versorgungsdefizitezurückgeführt werden können undimmer noch die Haupt-Todesursachen <strong>in</strong>Entwicklungsländern s<strong>in</strong>d. In den meistenSchwellenländern vollzieht sich bereits derepidemiologische Übergang h<strong>in</strong> zu denHaupt-Todesursachen der Industrieländer:Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs mit15,3 Mio. respektive 6,2 Mio. weltweiten Todesfällen1997 (WHO 1998). Die Ablenkungvon diesen Gesundheitsproblemen durch<strong>AIDS</strong> könnte folgenreicher se<strong>in</strong> als die<strong>AIDS</strong>-Ausbreitung selbst.■LiteraturBrown, T. und Xenos, P.: <strong>AIDS</strong> <strong>in</strong> Asia: The Gather<strong>in</strong>gStorm. Honolulu 1994 (AsiaPacific. Analysis from theEast-West Center, 16)Ch<strong>in</strong>, J.: Scenarios for the <strong>AIDS</strong> Epidemic <strong>in</strong> Asia. Honolulu1995 (Asia-Pacific Population Research Reports, 2)UN<strong>AIDS</strong>: Global <strong>HIV</strong>/<strong>AIDS</strong> and STD Surveillance, WHO.URL im Internet: http://www.unaids.-org/-highband/graphics/1997/report97/<strong>in</strong>dex.htmlWHO (Hrsg.): The World Health Report 1998 — Life <strong>in</strong> the21st century: A vision for all. Geneva 1998

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