Wenn - Salzburger Fenster

25. April 2012 | Ausgabe: 15/2012 

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Im ganzen Bundesland Salzburg. Weitester SF-Leserkreis: 359.000 (Mediaanalyse 2011)

Pflegekräftemangel 

ÖVP-Landtagsklub 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

POLITIK 

Angesichts des sich massiv verschärfenden Pflegekräftemangels 

sind exzellente Bildungseinrichtungen, wie die Schule für Sozialbetreuungsberufe 

der Caritas Salzburg mit ihren zahlreichen Ausbildungsschwerpunkten, 

wichtiger denn je“, so ÖVP-Klubobfrau 

Gerlinde Rogatsch und ÖVP-Sozialsprecherin LAbg. Brigitta Pallauf 

bei einem Besuch in der Schule. v.l.: LAbg. Dr. Brigitta Pallauf, 

Schulleiter Mag. Franz Promberger, ÖVP-Klubobfrau Mag. Gerlinde 

Rogatsch. 

MASSNAHMENPAKET 

1. Ausbildungsschwerpunkt: 

• Schließung von Ausbildungslücken – Pflege-BHS 

umsetzen 

• Erhöhung der Fachhochschulplätze in Puch-Urstein 

• Ausbau der dezentralen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten 

• Ausbau der Auf- und Umschulungsmaßnahmen 

• zusätzlicher Schwerpunkt auf die Ausbildung von 

Pflegehelferinnen und Pflegehelfern 

• Sicherstellung von genügend Lehrpersonal in den 

Ausbildungseinrichtungen für Pflege- und Betreuungsberufe 

2. Reorganisation: 

• Neuverteilung der Aufgaben in Krankenhäusern 

und stationären Einrichtungen 

3. Bessere Unterstützung pflegender Angehöriger 

4. Generelle Attraktivierung des Pflegeberufes 

5. Rücknahme der Kürzung der AMS-Beiträge für Pflegeausbildung 

gefährdet 

das Pflegesystem in Salzburg 

Neue Daten und Fakten 

zur personellen Situation 

im Pflegebereich zeigen 

dramatisch auf, dass Salzburgs 

Pflegesystem aufgrund des 

sich weiter verschärfenden 

Pflegekräftemangels gefährdet 

ist. Bereits heute fehlen in Salzburgs 

Krankenanstalten etwa 

200 diplomierte Pflegekräfte. 

Darin ist der gesamte Sozialbereich 

mit den Seniorenheimen 

und der Hauskrankenpflege 

aber noch gar nicht enthalten. 

Ab 2014 wird sich 

durch eine massive Pensionierungswelle 

bei bestehenden 

Pflegekräften die Situation 

weiter verschärfen, so dass bis 

zum Jahr 2020 von einem Pflegekräftemangel 

von 1.000 Diplompflegerinnen 

und Diplompflegern 

allein im Spitalsbereich 

auszugehen ist. Es ist 

also bereits fünf vor zwölf und 

wirksame Gegenmaßnahmen 

sind sofort zu starten, wollen 

wir das bewährte Pflege- und 

Betreuungssystem auf dem 

Einkommensbezogene 

Miete endlich umsetzen 

„Ein Modell zur einkommensbezogenen 

Miete muss so rasch 

wie möglich umgesetzt werden. 

Das Vorhaben, das im Regierungsübereinkommenfestgeschrieben 

wurde, wird derzeit 

leider noch von SPÖ-Wohnbaulandesrat 

Blachfellner verzögert“, 

bedauert ÖVP-Wohn- 

bausprecher Florian Kreibich. 

Im geförderten Eigentumswohnbau 

wird der Rückzahlungsbetrag 

des Wohnungseigentümers 

jährlich an seine 

Einkommensverhältnisse angepasst. 

Im Gegensatz dazu wird 

bei geförderten Mietwohnungen 

nur einmalig (beim Einzug) 

Die Höhe der Miete sollte sich künftig am Einkommen der Mieter 

orientieren. Foto: Neumayr 

ÖVP-Klubobfrau Gerlinde Rogatsch und Karl Schwaiger: „Dem 

Pflegekräftemangel muss mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen 

begegnet werden.“ 

die Einkommenssituation analysiert. 

Lebt also jemand Jahrzehnte 

lang in einer Mietwohnung 

und hat sich während dieser 

Zeit eine finanziell gut situierte 

Position erarbeitet, zahlt er 

trotzdem gleich viel Miete wie 

beispielsweise die Alleinverdienerin 

nebenan. „Kein besonders 

gerechtes System, das dringend 

umgestellt werden sollte. Die 

ÖVP-Wohnbausprecher 

LAbg. Florian 

Kreibich: „Einkommensbezogene 

Mieten bringen 

mehr Gerechtigkeit 

und ermöglichen 

die Schaffung neuen 

Wohnraums. 

Mehr Wohnungen 

sind das beste 

Mittel gegen steigendeWohnungspreise.“ 

daraus zu lukrierenden, zusätzlichen 

Mittel können wieder in 

die Schaffung neuer Wohnungen 

investxiert werden und damit 

zur Entspannung am immer 

teurer werdenden Salzburger 

Wohnungsmarkt beitragen. 

Gute Argumente und beste 

Gründe dafür, das Modell so 

rasch wie möglich umzusetzen“, 

so Kreibich. 

Massives Gegensteuern sofort notwendig 

Salzburg steuert auf einen massiven Pflegekräftemangel zu. 

Fotos: Neumayr 

derzeitig sehr hohen Niveau erhalten“, 

fordert ÖVP-Gesundheitssprecherin 

Klubobfrau 

Gerlinde Rogatsch und hat gemeinsam 

mit Experten, wie 

dem Vorsitzenden der Vereinigung 

österreichischer Pflegedirektorinnen 

und Pflegedirektoren, 

Karl Schwaiger, ein 

Maßnahmenpaket entwickelt. 

Maßnahmenpaket 

jetzt umsetzen 

Es ist ein ganzes Bündel an 

Maßnahmen jetzt umzusetzen, 

wollen wir im Bereich Pflege 

und Betreuung nicht in wenigen 

Jahren ein böses Erwachen 

erleben, weil uns an allen 

Ecken und Enden geeignetes 

Pflegepersonal fehlt. Es bleibt 

nur zu hoffen, dass die ressortzuständigeSPÖ-Sozialund 

Gesundheitslandesrätin 

Schmidjell für eine rasche Umsetzung 

sorgt. 

„Die Sicherstellung der Pflege 

und Betreuung für unsere älteren 

und pflegebedürftigen 

Mitmenschen auch in den 

nächsten Jahren ist eine der 

zentralsten gesundheitsund 

sozialpolitischen Herausforderungen. 

Diese aktiv und mit 

Vorschlägen und Maßnahmen 

auf verschiedenen Ebenen anzugehen, 

ist ein Gebot der 

Stunde“, ist die ÖVP-Klubobfrau 

überzeugt. 

Zentralmatura muss 

verschoben werden 

„Ich halte eine Verschiebung 

der sogenannten ,Zentralmatura‘ 

aus lernpsychologischen 

und pädagogischen Überlegungen 

für unerlässlich. Es ist 

ein unbestrittenes pädagogisches 

Grundgesetz, dass die 

persönliche Einstellung, das 

Selbstvertrauen und die Erwartungshaltung 

wesentlich den 

Erfolg des Handelns bestimmen. 

Dort, wo es Pädagogen 

gelingt, das Selbstvertrauen 

der Schülerinnen und Schüler 

zu stärken, gibt es signifikant 

bessere Ergebnisse. Angesichts 

der monatelangen, öffentlichen 

Debatte über die 

zentrale Reifeprüfung besteht 

„Die Unsicherheit 

im Zusammenhang 

mit der sogenannten 

,Zentralmatura‘ 

ist groß. Eine Verschiebung 

des Projekts 

wäre daher 

sinnvoll“, meint 

ÖVP-Bildungssprecher 

LAbg. Josef 

Sampl. 

aber eine massive Unsicherheit 

bei den Betroffenen und es 

mehren sich die kritischen 

Stimmen aus der Eltern-, Lehrer- 

und Schülerschaft, die sich 

für eine Verschiebung des Projekts 

aussprechen. Eine solche 

Verschiebung schadet niemandem, 

nützt aber tausenden 

Schülerinnen und Schülern“, 

meint ÖVP-Bildungssprecher 

LAbg. Josef Sampl, der dazu 

auch einen Antrag im Salzburger 

Landtag eingebracht hat 

und sich im Interesse der Schülerinnen 

und Schüler die Unterstützung 

der für Bildung ressortzuständigenLandeshauptfrau 

erwartet.

Leuchtend bunte Bäume im Aufenthaltsraum für junge Psychosomatik-Patienten – geschaffen von 

SPZ-Schülern. Tipps gaben Maltherapeutin Walpurga Constantine, Stützlehrerin Tatjana Schubert 

(links) und Lehrerin Ricarda Weinberger (rechts). Foto: Tschalyj 

SPZ-Schüler malten kräftig aus 

Räume für junge Spitalspatienten verschönert 

In lebensfrohen Farben erstrahlt der Kreativraum 

der Psychosomatik-Therapiestation 

an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendliche. 

Kinder und Jugendliche mit seelischen 

Problemen, die sich oft in körperlichen 

Symptomen äußern, finden hier Polsterecken, 

Musikinstrumente, einen „Wuzzler“, damit 

ihr stationärer Aufenthalt aufgelockert und 

das gemeinsame Erleben gefördert wird. 

Als Malkünstler holte das Ärzteteam diesmal 

Schülerinnen und Schüler des Sonderpä- 

Die Lebenshilfe Salzburg lädt am Samstag, 

den 5. Mai, auf das Seppengut am Wallersee 

zu einem Frühlingsfest und einem Tag der offenen 

Tür ein. Der Bauernhof „Seppengut“ ist 

ein Projekt der Lebenshilfe Salzburg, das 

Menschen mit Beeinträchtigung das Arbeiten 

in der Land- und Forstwirtschaft ermöglicht. 

Gefeiert wird von 10 bis 16 Uhr, es gibt Mu- 

dagogischen Zentrums 2 (SPZ) in Salzburg- 

Maxglan. Es sind Teilnehmer des Berufsvorbereitungs-Lehrganges, 

der ihnen hilft, trotz 

Lernschwierigkeiten eine für sie passende 

Lehrstelle zu finden. Das Malprojekt begeisterte 

die 15- bis 17-Jährigen. „Da muss man 

richtig genau arbeiten“, so Claudia, die sich 

zur Frisörin ausbilden lassen will. Florian und 

Shena fanden das mehrtägige Malprojekt einfach 

„voll cool“. 

Sabine Tschalyj 

Das Lebenhilfe-Team am Seppengut lädt zum Frühlingsfest mit Tag der offenen Tür. Foto: Lebenshilfe 

Lebenshilfe feiert 

Die Arbeitsgemeinschaft Mobile Animation 

Salzburg – das sind die drei Salzburger Spielbusorganisationen 

Verein Spektrum, KinderfreundInnen 

und die Kinderwelt – laden am 

Samstag, den 28. April, alle Kinder, Eltern und 

SpielbusfreundInnen zum großen, bunten Fest 

der Salzburger Spielbusse in den Volksgarten 

sik von der Irrsdorfer Tanzmusi und der Lebenshilfe-Band 

„Stand Up“, Kutschfahrten, 

Jungpflanzen- und Samenverkauf und köstliche 

Schmankerln und hofeigene Produkte. 

Lebenhilfe Frühlingsfest: Sa., 5.5., 10-16 h, 

Seppengut, Neufahrn 24, 5202 Neumarkt 

am Wallersee, Tel. 0664-8226876, 

www.lebenshilfe-salzburg.at 

Das Spielbusfest im Volksgarten sorgt für Spaß und gute Laune. Foto: Kinderfreunde 

Spielbusfest im Volksgarten 

ein. „Klein – Groß – Gemeinsam” , so das 

Motto des Festes, animiert zum gemeinsamen 

Spielen. 

Spielfest der Spielbusse, Sa., 28.4., 14-18 Uhr, 

Volksgarten, keine Anm. nötig, Eintritt frei. 

Bei Schlechtwetter wird das Fest auf 

Sa., 5.5., verschoben.

VOR BEHÖRDENVERFAHREN ZUR 380-KV-LEITUNG: 

Kritischer Umweltmediziner 

als Gutachter ausgebootet 

Beim ersten Abschnitt der 

380-kV-Leitung war 

Salzburgs Umweltmediziner 

Gerd Oberfeld amtlicher Sachverständiger 

für den Umweltbereich, 

vom Land beauftragt. 

Nun geht es um den zweiten 

Abschnitt der Salzburg-Leitung, 

und da wird Oberfeld als 

Gutachter nicht mehr bestellt. 

Landesumweltmediziner Gerd Oberfeld wird vom Land nicht mehr bestellt 

Sein Gutachten für den ersten Abschnitt 

der 380-kV-Leitung fiel eindeutig negativ 

aus. Nun ist der kritische Umweltmediziner 

als Gutachter nicht mehr gefragt. 

Das wurde in Vorgesprächen 

zur UVP (Umweltprüfung) 

bereits fixiert. Als Umwelt- 

Gutachter der Behörde (des 

Landes) ist ein Wiener Umweltmediziner 

vorgesehen. 

25. April 2012 | Ausgabe: 15/2012 

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Im ganzen Bundesland Salzburg. Weitester SF-Leserkreis: 359.000 (Mediaanalyse 2011) 

Wenn Sie dies lesen wird sich Ihre Zukunft verändern. 

Der Konsum führt zu enormen Geldeinsparungen und 

schont den Planeten nachhaltig. 

Beim ersten Abschnitt fungierte 

er als „Schiedsrichter“, 

nach einem Gutachterstreit 

war sein Gutachten ausschlaggebend 

dafür,dass die 380-kV- 

Leitung genehmigt wurde. 

Bürgerinitiativen, die gegen 

eine Freileitung kämpfen, sind 

empört: „Der als kritisch bekannte 

Umweltmediziner wur- 

Moosstraße 132a, 5020 Salzburg, Tel. 43-662-821100-0, www.neue-energie-technik.net 

de ausgebootet.“ In seinem 

Gutachten hatte Oberfeld gesundheitliche 

Schäden bei 

der inzwischen gebauten Freileitung 

nicht ausgeschlossen. 

Bei Dauerbelastung sei von 

einem erhöhten Krebsrisiko 

auszugehen. 

> Weiter auf Seite 7 

Polizeijurist wollte eine 

Glücksspiel-Konzession 

Salzburger Polizeihofrat suspendiert 

Polizeijurist Hermann Winkler suchte 

2009 um 85 Mio. Euro Kredit an – geriet 

aber an Finanzbetrüger. Das Geld wäre 

für eine Glücksspiellizenz und einen 

Immobilienkauf gedacht gewesen. 

Nur wegen einer großen 

Kriminalsache wurde 

die Justiz auf den Salzburger 

Polizeijuristen Hermann 

Winkler aufmerksam. Der inzwischen 

suspendierte Strafjurist 

der Polizeidirektion 

wandte sich 2009 an ein Netz 

von niederösterreichischen 

Finanzbetrügern. 

Winkler suchte als Vertreter 

der US-Firma „Commercial 

Agency & Consulting Corporation“ 

um einen Kredit über 

85 Mio. Euro an. Die sagenhafte 

Summe war laut den sichergestelltenEinreichungsunterlagen 

für die Erlangung 

einer Glücksspielkonzession 

und den Ankauf von Immobilien 

gedacht. 

Das Pech war nur, dass 

Winkler an mutmaßliche Kreditbetrüger 

geriet. „Im Antrag 

stand als Begründung, dass 

man für eine Lizenz gut 50 

Mio. Euro hinterlegen muss“, 

sagt ein Ermittler. Die Anti- 

Korruptionsbehörde wurde 

eingeschaltet. Winkler spricht 

von „absurden und völlig haltlosen 

Anschuldigungen“ und 

hat die Ermittler seinerseits 

mit Anzeigen eingedeckt. 

> Weiter auf Seite 3 

Lehm am Bau wieder 

stark im Kommen 

Baubiologisch sehr wertvoller Baustoff 

Ein gesundes Raumklima, Schutz vor 

Elektrosmog und Schimmelresistenz – 

das sind nur einige der Vorteile, die der 

Baustoff Lehm zu bieten hat. 

Schon seit Jahrtausenden 

wird Lehm als Baumaterial 

geschätzt. Das wussten 

bereits die alten Babylonier, 

Echter Lehm als Verputz ist als 

Raumoberfläche unschlagbar. 

Foto: privat 

Landesumweltmediziner Oberfeld: 

Beim ersten Abschnitt der 

380-kV-Leitung bestellte ihn 

das Land zum Gutachter. Nun 

wurde er ausgebootet, sind 

Bürgerinitiativen empört. 

Foto: SF-Archiv/Tschandl 

wenn sie Lehm mit Stroh vermischten, 

um daraus Lehmziegel 

zu formen, die in der 

Sonne austrockneten. Ob in 

Form von luftgetrockneten 

oder hartgebrannten Ziegeln 

sowie als Verputzmaterial im 

Innenbereich ist Lehm als 

Baustoff auch heute weit verbreitet. 

Erst im 20. Jahrhundert 

erlebten Beton und Stahl 

eine Konjunktur. Doch seit einigen 

Jahren feiert Lehm auch 

in unseren Breitengraden wieder 

ein starkes Comeback. 

> Weiter auf Seite 6

2 / Werbung / Leserbriefe / Meinung / Impressum SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 

Leserbriefe 

Tierheim Salzburg 

Wer glaubt, das Tierheim Salzburg 

würde Tieren in Not helfen ... 

der irrt sich gewaltig. Wie wir als 

Verein „Katzenfreunde“ erst vor 

Kurzem wieder feststellen mussten, 

nimmt das Tierheim Salzburg nur 

dann Tiere auf, wenn die Kasse 

stimmt! Aktueller Fall: eine Delogierung 

in der Ebenau wurde uns 

gemeldet, der Mann hat neun Katzen 

(alle unkastriert), davon sind 

sechs Weiberl, einige trächtig und 

eine sogar mit zwei Jungen im Alter 

von ca. vier Wochen. Am Montag 

haben wir davon erfahren, am Frei- 

Reaktionen, Wünsche und Kritik 

Meinung 

von Heinrich Breidenbach 

Die Mehrheit der Bürgerinnen 

und Bürger ist dafür. 

Zahlreiche Bürgermeister der 

Umlandgemeinden bis hinein 

nach Bayern und Oberösterreich 

sind dafür. Stadt und Land sind 

dafür. Die Verkehrsinitiativen 

ebenso. Eine löbliche Einigkeit. 

Ein verbundenes Schienennetz 

vom Flachgau durch das Stadtzentrum 

bis zum Königssee, von 

Freilassing bis ins Salzkammergut, 

mit Einbindung der S-Bahnen, 

intelligent vertaktet und optimal 

mit den Buslinien abgestimmt, 

wäre tatsächlich ein großer 

Wurf für Salzburg. Die Erfahrungen 

anderer Regionen mit solchen 

Systemen sind sehr gut. In 

Karlsruhe etwa hat man damit 

rund 40 Prozent der Autofahrer 

zum Umsteigen auf den öffentlichen 

Verkehr bewegen können. 

Trotzdem. Irgendwie befällt einen 

bei den periodisch in Salzburg 

aufflackernden Diskussionen und 

Fortschrittsmeldungen zu diesem 

Thema immer das Gefühl, man 

habe es mit einem Loch-Ness- 

Phänomen zu tun. Seit Jahrzehnten 

taucht das Projekt in verschiedensten 

Varianten auf, findet 

Beifall, Zustimmung oder auch 

Kritik und verschwindet dann 

wieder. Die diversen Studien, Varianten 

und Projekte füllen mittlerweile 

Archive. 

Es ist auch etwas geschehen. Die 

S-Bahnen mit neuen Zügen, 

Bahnhöfen und Taktfahrplan sind 

eine Erfolgsgeschichte. Aber das 

verbundene System für die ganze 

Region steht trotz allem in den 

Sternen. Ein Knackpunkt ist die 

Durchfahrt der verlängerten Lokalbahn 

durch die Stadt. Nur 

„offiziell“ haben sich Stadt und 

Land auf eine unterirdische Variante 

festgelegt. Hört man aber nur 

ein bisschen in die Politik hinein, 

werden viele Fragezeichen und 

Unsicherheiten deutlich. 

„Erfolgsmeldungen“ 

von gestern 

Ober- oder unterirdisch? Das ist 

mittlerweile ein richtiger Glaubenskrieg 

mit fest gefahrenen 

Fronten und verfeindeten Lagern 

geworden. Beide „Lager“ haben 

gute Argumente. Als Laie ist man 

tag wird der Mann samt seinen 

Katzen vor die Türe gesetzt. Eine 

Anfrage beim Tierheim brachte 

nicht viel, außer der Aussage, dass 

zuerst die Kostenfrage geklärt werden 

müsse und dass es eine offizielle 

Einweisung für die Tiere von einem 

Richter/Delogierungsbeamten 

geben muss, damit das Land für die 

Unterbringung aufkommt. Nun versuchen 

Sie mal innerhalb von zwei 

Tagen bei einer Behörde so ein 

Schriftstück zu bekommen ... Wenn 

die Katzen nicht abgeholt und kastriert 

werden, dann verlaufen sich 

die Tiere und es wächst ganz 

schnell eine große Streunerkatzen- 

Regionalstadtbahn: 

Ein Loch-Ness-Schicksal? 

bei deren Bewertung heillos überfordert. 

Eine seriöse Gegenüberstellung 

von Kosten und Nutzen 

beider Varianten gibt es nicht. Allein 

die Kostenschätzungen für 

den unterirdischen Abschnitt in 

der Stadt sind äußerst vage und 

liegen um über hundert Millionen 

Euro auseinander. Die Beteiligung 

des Bundes ist nicht ansatzweise 

gesichert. Usw. 

Die offizielle Salzburger „Landeskorrespondenz“ 

vermeldete 

wörtlich folgende erfreuliche Erfolgsnachricht 

zum Thema: „Der 

Bundesminister für Verkehr unterstützt 

das Salzburger Projekt der 

Errichtung einer Stadtregionalbahn. 

Das Projekt befindet sich aus 

Salzburger Sicht auf einem guten 

Fundament. Über die zu realisierende 

Variante herrscht Einigkeit.“ 

Die Meldung hat nur einen 

Nachteil. Sie ist ein bisschen alt, 

nämlich vom 27. März 2008. 

*** 

Glücksspiel-Geld. Es wäre 

schrecklich, wenn sich der von 

der Staatsanwaltschaft erhobene 

Verdacht des Amtsmissbrauchs 

und der unzulässigen Zusammenarbeit 

mit der Glücksspiel-Branche 

gegen einen Salzburger Polizeijuristen 

bestätigen würde. 

Aber wie auch immer dieser konkrete 

Fall ausgehen wird, eines ist 

sicher: Mit Glücksspielen aller 

Art kann zu viel Geld verdient 

werden. Geld, das auch mit dem 

Leid zehntausender Spielsüchtiger 

und deren Familien verdient 

wird. Geld, das in der Folge dieser 

Branche zu immer mehr wirtschaftlicher 

Macht, politischem 

und medialem Einfluss verhilft. 

Dieser Prozess ist voll im Gang. 

Laut der aktuellen „Forbes“ 

Milliardärs-Rangliste ist der 

reichste Österreicher derzeit der 

Mehrheitseigentümer des niederösterreichischen 

Glücksspiel- 

Konzerns Novomatic. Das ist ein 

Jammer und bezeichnend dafür, 

dass die Wertigkeit von Leistung 

auf dem Kopf steht. So viele Menschen 

stellen vernünftige Dinge 

her und leisten sinnvolle Arbeit. 

Aber der reichste Österreicher 

wird man ausgerechnet mit 

Glücksspiel … 

h.breidenbach@salzburger-fenster.at 

Population an! Abgesehen davon, 

dass die Katzen wirklich arm dran 

sind, wenn sie von einem Tag auf 

den anderen kein Zuhause mehr 

haben, keinen warmen Schlafplatz, 

kein Futter ... Das alles scheint das 

Tierheim Salzburg zu ignorieren, 

solange sich nicht vorher irgend jemand 

findet, der dafür bezahlt. An 

dieser Stelle möchten wir uns ganz 

herzlich beim Österreichischen 

Tierschutzverein, Frau Hemetsberger 

und Hrn. Gottschalk, bedanken, 

die ganz unbürokratisch und sofort 

ihre Hilfe zugesichert und die Aufnahme 

der Katzen aus der Ebenau 

angeboten haben! Es wenden sich 

auch immer öfter Leute an uns, die 

ihre Katzen abgeben wollen, aber 

sich die hohen Abgabesummen im 

Tierheim nicht leisten können. So 

sind wir es (Privatpersonen, die 

das ehrenamtlich neben ihrem Job 

machen), die sich solcher Tiere annehmen 

und das Geld dafür „zusammenbetteln“ 

und bei Flohmärkten 

besorgen, damit die Katzen sicher 

verwahrt sind und nicht 

irgendwo ausgesetzt werden. 

Marion Wagner 

Katzenfreunde Salzburg 

Die doppelte Moral 

Die Politik beschließt im Parlament 

ein Gesetz, womit Eltern von 

Schulschwänzern enorm zur Kasse 

gebeten werden! Andererseits sind 

dieselben Politiker bei den Sitzungen 

im Parlament zu einem Großteil 

selbst am Schwänzen. 

(Wo man sie während der Sitzzungen 

überall antreffen kann!) 

Wie kann die Jugend zur Disziplin 

angehalten werden, wenn sie solche 

Vorbilder hat? Strafen ist der 

eine Weg, gute Vorbilder sind der 

bessere Weg! Leider gibt es immer 

weniger von dieser Sorte! 

Richard Leopold Tomasch 

9143 St. Michael 

Mehr Demokratie 

in der ÖVP? 

Sebastian Kurz und ÖVP-Vizekanzler 

Spindelegger wollen mehr 

Direktwahlen? – Da sind wir vom 

Unabhängigen Bauernverband 

Salzburg bei ihnen, aber leider, 

ihre Parteikollegen Nationalratsabgeordneter 

und Präsident der 

LWK-Salzburg Franz Eßl und seine 

ÖVP-Bauernbund-Kammerräte 

halten gar nichts davon. Unser Antrag 

auf Direktwahl der Ortsbauernobmänner 

(Ortsbäuerinnen werden 

direkt gewählt) und Bezirksobmänner 

(auch Bürgermeister werden 

direkt gewählt) sowie die Direktwahl 

des Kammerpräsidenten 

(Bundespräsident wird direkt gewählt) 

stößt bei ihnen auf absolutes 

Unverständnis. Ihr Demokratieverständnis 

endet sogar bei der 

Einbindung der Bäuerlichen Jugend 

bei LWK-Wahlen. Ich erläutere 

das gerne: In Salzburg gibt es 

zirka 80 % Nebenerwerbslandwirte. 

Wahlberechtigt sind aber nur 

Personen, welche einen landwirt- 

DIESE WOCHE 

NEU! 

KULTUR 

FENSTER 

schaftlichen Besitz (ca. 2 ha Wald 

genügen schon) oder bei der SVB 

(Sozialversicherung der Bauern) 

versichert sind. Junge, die am Betrieb 

mitarbeiten und den dann 

auch einmal übernehmen, aufgrund 

eines anderen Jobs aber 

ASVG-versichert sind, sind bei der 

LWK-Wahl nicht wahlberechtigt. 

Also, Herr Vizekanzler und Staatssekretär, 

da liegt noch viel Arbeit 

vor Ihnen, wenn Sie es ernst meinen 

mit mehr direkter Demokratie. 

Georg Eßl, 

Obmann des UBV-Salzburg 

5431 Kuchl 

Zum Leserbrief 

„Thumeggerstraße“ 

(SF 14/2012) 

Sehr geehrte Frau Weitgasser! 

Ihrem negativen Leserbrief zu 

den Polizei-Patrouillen in der 

Thumeggerstraße muss ich entschieden 

widersprechen. Ich bin 

Bewohner der Hugo-Wolf-Straße, 

die als Sackgasse von der Thumegger 

Straße abzweigt, und kann damit 

die Lage sehr gut beurteilen. 

Bislang wurde die Thumeggerstraße 

von vielen AutofahrerInnen als 

Abkürzung zwischen Leopoldskronstraße 

und Nonntaler Hauptstraße 

sowie als Parkplatz genutzt, 

obwohl dies schon seit Langem 

durch das Verkehrsschild „Fahrverbot 

für alle Kraftfahrzeuge“ lt. 

§52/6c der StVo mit dem Zusatz 

„ausgenommen Anrainer“ verboten 

war. Nun wurde stattdessen 

das Verkehrszeichen „Einfahrt 

verboten“ lt. §52/2 der StVo 

wiederum mit dem Zusatz „ausgenommen 

Anrainer“ angebracht, 

und gleichzeitig wird die Einhaltung 

auch kontrolliert. Das heißt, 

es wurde kein neues Verbot erlassen, 

sondern nur ein Verkehrszeichen 

angebracht, das, im Gegensatz 

zum vorherigen Schild, allgemein 

bekannt ist (steht unter anderem 

am Ende einer Einbahn, um 

das Befahren von der verkehrten 

Seite aus zu verhindern). Dass die 

Polizei die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung 

kontrolliert, 

gehört zu ihren Aufgaben. Natürlich 

können Botendienste und 

Freunde wie bisher ungehindert 

zufahren. Ihre Forderung nach der 

Errichtung von Verkehrsinseln in 

der Thumeggerstraße ist auf 

Grund der Straßenbreite nicht realisierbar 

und wäre zudem reine 

Geldverschwendung. Zusammenfassend 

kann ich nur sagen, dass 

das neue Verkehrsschild Klarheit 

für alle bringt und die Kontrolle 

der Einhaltung des Fahrverbots 

auch eine Entlastung für alle AnrainerInnen 

bringt. Dafür danke 

ich allen dafür zuständigen Beamten 

und Politikern. 

Dipl.-Ing. Peter Mittendorfer 

5020 Salzburg 

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Mittwoch, 2. Mai 2012 

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Sonja Schnöll, Mag. Petra Suchanek, Mag. 

Sabine Tschalyj, Dr. Sonja Wenger. Karikaturen: 

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SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 Lokales / Werbung / 3 

Polizeijurist führt Privatkrieg mit der Finanz 

Streit um 28.400 Euro Steuernachzahlung, Taschenpfändung, Zwangsverwalter für Winklers Landwirtschaft 

Knalleffekt: der suspendierten Polizeihofrat 

Hermann Winkler hat die Spitze des 

Finanzamtes Salzburg-Land wegen 

„Rechtsschikanen“ angezeigt. Dieselbe 

Staatsanwältin, die Winkler nun verfolgt, 

hat diese Verfahren eingestellt, weil Winkler 

„ein notorischer Beschwerdeführer“ sei. 

Fortsetzung von Seite 1 

Wenn auch nur die Hälfte davon 

stimmt, was der 54-jährige 

Strafreferent der Salzburger Polizeidirektion 

sagt und andeutet, 

könnte die Causa um den suspendierten 

Polizeihofrat Hermann 

Winkler noch zu einigen Knalleffekten 

führen. 

Die Salzburger Staatsanwaltschaft 

ermittelt gegen ihn und einen weiteren 

Strafjuristen der BPD wegen 

Verdachts des Amtsmissbrauchs. 

Während Winkler mit Eingaben und 

Anzeigen um sich schlägt, ist der bereits 

einmal wegen Amtsmissbrauchs 

verurteilte Kollege verzagt und verhält 

sich ruhig. Offenkundig ist, dass 

die Anklagebehörde und Winkler 

einander ein juristisches Bombardement 

liefern. Wie fundiert es ist, was 

man Winkler vorwirft, darüber gibt 

es Zweifel. 

„Unbekannte Täter“ 

Denn der mehrere hundert Seiten 

umfassenden Strafakt bleibt inhaltlich 

vage: „HR Hermann Winkler 

habe als Referent des Strafamtes der 

BPD Salzburg fortlaufend in Verwaltungsstrafverfahren 

vorläufige Beschlagnahmen 

von Glücksspielautomaten 

durch die Finanzbehörden ... 

aufgehoben.“ Er habe „seine amtliche 

Stellung ... zu Gunsten unbekannter 

Täter aus dem Bereich der 

Glücksspielbetreiber missbraucht 

und diese im Strafverfahren begünstigt“ 

(Strafakt). 

Dabei hat das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung 

(BAK) die Telefongespräche 

der beiden Juristen 

drei Monate lang abgehört und 

auch ihre E-Mails mitgelesen. Am 

11. April durchsuchten die Ermittler 

aus Wien das Büro des 54-jährigen 

Polizeihofrats, filzten seine Wohnung 

im Flachgau und seinen bäuerlichen 

Nebenwohnsitz in Admont 

in der Steiermark. Polizeidirektor 

Gottfried Mayr wurde ein vorbereiteter 

Suspendierungsbescheid in 

die Hand gedrückt, den Mayr 

nur noch zu unterschreiben brauchte 

(siehe Detailbericht unter 

www.salzburger-fenster.at). 

Taschenpfändung 

Hermann Winkler hat gegen sämtliche 

Anordnungen der Justiz Beschwerde 

erhoben und zeigt nun die 

Ermittler an. Ein neuer behördeninterner 

Bezug wird erst jetzt bekannt. 

Die Sache gegen Winkler sei von 

der Finanz „angezündet“ worden, 

wurde dem SF berichtet. „Es gibt gegen 

den Hofrat sogar eine Taschenpfändung, 

einmal komme der Gerichtsvollzieher, 

einmal die Finanz“, 

weiß ein Informant. 

Tatsächlich führt Winkler mit dem 

Finanz Salzburg-Land seit längerem 

einen erbitterten Rechtsstreit um eine 

Steuernachzahlung in Höhe von 

28.389,31 Euro, die Winkler als ungerechtfertigt 

bezeichnet. Vom Finanzamt 

würde ihm gegenüber „bewusste 

Rechtsverweigerung“, ja 

„Rechtsschikane“ betrieben,schreibt 

Winkler in seiner jüngsten Eingabe 

an die Justiz (23.4.2012). Auch in seiner 

Finanzcausa zeigte der streitbare 

Jurist mehrere Beamte wegen Amtsmissbrauchs 

an, unter anderem einen 

Amtsdirektor, der sich „einen richti- 

gen Sport daraus macht ... ablehnende 

Entscheidungen zu treffen“. 

Der Streit ging bis zur Bestellung eines 

Zwangsverwalters von Winklers 

landwirtschaftlicher Liegenschaft in 

der Steiermark (die Maßnahme wurde 

inzwischen gerichtlich wieder 

aufgehoben). Als das Finanzamt 

Salzburg im Aufrag des Bezirksgerichts 

Liezen bei Winkler knapp 

2.900 Euro an Gebühren exekutieren 

ließ – (die Taschenpfändung) –, 

eskalierte der Streit. Winkler zeigte 

am 2. November 2011 auch die Leiterin 

des Finanzamtes Salzburg- 

Land an. 

Anklägerin befangen? 

Pikant ist, wer diese Anzeigen des 

Polizeijuristen untersuchte und 

dann einstellte: genau jene Staatsanwältin, 

die nun Winkler verfolgt 

und deshalb befangen ist, wie er 

sagt. In der Begründung ihrer Entscheidung 

bezeichnet die Staatsanwältin 

Winkler als „notorischen Beschwerdeführer, 

der Rundumschläge 

macht und nicht bereit ist, be- 

Suspendierter Polizeijurist: 

„Ich werde verleumdet und benutzt“ 

Hermann Winkler bezeichnet die Vorwürfe gegen ihn 

als „haltlos“ – es gehe um Korruption und Politik 

Er kollaboriere nicht mit der Glücksspielszene und 

habe keine Automatenbetreiber begünstigt, sagt Hermann 

Winkler. Es gebe von seiner Seite „ausschließlich 

korrektes Vorgehen“ (Rechtsmittel an die STA 

16.4.2012). Winkler wirft den Ermittlern Verleumdung, 

Täuschung und Amtsmissbrauch vor (das SF distanziert 

sich von allen Anschuldigungen, es gilt für alle Betroffenen 

die Unschuldsvermutung). Der Chefermittler der 

Korruptionsbehörde habe „die Staatsanwaltschaft beduselt“ 

. Er und sein Kollege hätten keine Razzien der 

Finanzpolizei verraten. 

Seine Nebenbeschäftigung (die an Winklers Wohnadresse 

gemeldete US-Firma) habe er der Präsidialabteilung 

der BPD schon 2009 gemeldet, eine Zweitschrift 

dieser Meldung sei bei der Durchsuchung seines Büros 

sichergestellt worden. Als Geschäftszweck steht im Firmenbuch: 

„Betreiben von Automatensalons mit Glücksspielautomaten“. 

Winkler zum SF: „Ich habe dem Polizeidirektor 

Mayr gesagt: Wenn diese Konzession bewilligt 

worden wäre, hätte ich mich als Strafreferent enthalten.“ 

Entstanden sei die Idee, weil „nur die Geldmagnaten 

am Markt teilnehmen dürfen“ und die Behörden 

für diese Zwecke missbraucht würden, so Winkler. 

„Diese Firma wäre ein mächtiger Anwärter für eine 

Glücksspielkonzession und damit ein Konkurrent gewesen.“ 

Fakt ist, dass es ausufernde Rechtsstreitigkeiten 

rund um das Glücksspielgeschäft gibt. Kritiker sprechen 

von einer politischen Marktgestaltung für die beiden 

Giganten Casinos Austria AG und Novomatic. Die 

Finanzpolizei habe den Auftrag, den Markt zu säubern. 

Hofrat Hermann Winkler bestreitet nun nicht mehr, dass er gerne eine Glücksspiellizenz gehabt hätte. „Das habe ich 

schon 2009 dem Polizeidirektor gesagt.“ Foto: Neumayr 

Polizeijurist Winkler: „Es gibt von meiner Seite nur korrektes 

Verhalten.“ Foto: Privat 

Fakt scheint ebenfalls, dass alle Bescheide des zweiten 

Strafjuristen „absolut sauber sind“, wie das SF in der 

BPD erfuhr. „Er hat alle Beschlagnahmungen bestätigt.“ 

Ein Rätsel ist, wie er in das Visier des BAK geraten 

ist. Trotz des angeblichen „Naheverhältnisses“ zu 

Winkler konnte nicht einmal ein Telefonat zwischen den 

beiden Verdächtigen aufgenommen werden. 

hördliche Entscheidungen zur 

Kenntnis zu nehmen“ (Rechtsmittel 

Winklers, 23.4.2012). Dies sei ein 

„unsachlicher Affront“, die Staatsanwältin 

sei parteilich. 

Die ermittelnde Anklägerin konnte 

vom SF nicht erreicht werden, 

Mediensprecherin Barbara Feichtinger 

sagte: „Herr Winkler macht 

Eingaben nach und nöcher. Wir bereiten 

uns auf eine umfangreiche 

Verteidigung des Magister Winkler 

vor.“ Er habe rechtswidrig gehandelt. 

In der Glücksspielcausa sei 

man auf Winkler gekommen, weil er 

Opfer einer Kreditbetrügerbande 

geworden ist. „Dass man um 85 Mio. 

Euro ansucht, ist zwar strafrechtlich 

nicht verboten, aber so eine Nebentätigkeit 

muss genehmigt werden“, 

so Feichtinger. 

Opfer von Finanzbetrug 

Es geht um einen riesigen Finanzbetrug 

in Niederösterreich, in dem 

mit Kreditversprechungen 400 Personen 

an die 2,5 Mio. Euro herausgelockt 

wurden. Diese Woche be- 

ginnt in Wien der Strafprozess. „Die 

boten Kredite an wie im Kaufhauskatalog. 

Die nannten das Businesspläne, 

obwohl die meisten Personen 

bei keiner Bank mehr einen Kredit 

bekamen“,sagt ein Fahnder. Die Darlehen 

reichten vom Kauf neuer Autofelgen 

bis hin zum Erwerb des Flughafens 

Dresden oder des Schlosses 

Velden in Kärnten. 

Winkler suchte namens der Firma 

„Commercial Agency & Consulting 

Corporation“ um 85 Mio. Euro an. 

Damit hätte auch eine Glücksspiellizenz 

erlangt werden sollen, „um 

in einem noch zu kaufenden Schloss 

ein Casino zu errichten“ (Strafakt). 

Winkler bestreitet nicht, „dass das 

in Konkurs gegangene Schloss Sighartstein 

gekauft werden sollte, aber 

daraus wäre eine Event-Location 

geplant gewesen, weil es ein hübsches 

Barockschloss mit eigener Kapelle 

ist“ (Stellungnahme an die 

STA). Er wollte aber kein Casino eröffnen. 

Winkler hat übrigens weder 

die Millionen noch ein Lizenz erhalten. 

Sonja Wenger

4 / Lokales SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 

Fensterputzer 

Wie ÖVP und SPÖ um die 

neue Polizeispitze schachern 

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) will heuer die 

zweite, kleine Polizeireform durchziehen. Alle Sicherheits-, 

Bundespolizeidirektionen und Landeskommandos werden zu neun 

Landespolizeidirektionen zusammengeführt. Diese an sich sinnvolle 

Verschlankung nützen die Parteien, um im Hintergrund weiter ihre 

alte Machtpolitik zu betreiben. 

Einfluss der Landeshauptleute gesichert 

Im Juni, Juli sollen die künftigen Dreier-Führungsteams der neuen 

Länder-Polizeiorganisationen ausgeschrieben werden, zunächst die 

Leiter, die Juristen sein müssen, danach die zwei Stellvertreter, die 

Offiziere oder Juristen sein können. Seit Monaten tüftelt man in den 

Kabinett- und Gewerkschaftsbüros, wie man die neue Exekutivspitze 

parteipolitisch aufteilt. 

Der schwierige Punkt dabei ist, dass der Landespolizeidirektor nur 

auf vier Jahre bestellt wird, seine Stellvertreter indessen nicht. „Das 

eröffnet verschiedene Möglichkeiten“, erklärt ein Exekutivbeamter, 

der Zugang zum Chiemseehof als auch zur Wiener Ministerialebene 

hat. Es ist wie beim Schachspiel: Hat man einen schwarzen Landespolizeichef 

und zwei rote Stellvertreter, und fällt der schwarze Polizeichef 

beim nächsten Zug, stehen weiterhin zwei rote Stellvertreter 

auf dem Spielbrett. Derartige Unsicherheiten gefielen keiner Partei, 

versichert der Polizeivertreter. „Das sind ganz nüchterne parteipolitische 

und gewerkschaftliche Überlegungen.“ Beendet hat man die 

Debatte im Innenausschuss des Parlaments, der entschied, dass für 

alle drei Exekutiv-Führungsleute das „Einvernehmen mit den Landeshauptleuten“ 

herzustellen ist. 

Ruf hat seine Büroleiter des Vertrauens bereits 

Kaum jemand zweifelt daran, dass Sicherheitsdirektor 

Franz Ruf Salzburgs künftiger 

Polizeichef sein wird. Ruf hat die Kriminalitätsraten 

in Salzburg heruntergefahren 

und ist in Wien gut angeschrieben. Einige 

polizeiinterne Schachzüge lassen den 

Schluss zu. 

So sitzt Ruf mittlerweile nicht nur räumlich 

bereits im jetzigen alten LPK, sondern 

er hat auch Vertrauensleute um sich geschart. 

Im Büro für Controlling, 

das dem künftigenPolizei-Geschäftsführer 

direkt 

untersteht, arbeitet 

SP-Personalvertreter 

Anton Schentz: Ruf 

machte ihn zum Polizeisprecher. 

Foto: Neumayr 

seit rund einem Dreivierteljahr Oberstleutnant 

Gottfried Gamsjäger, der früher Chef 

der Einsatzabteilung war. Gamsjäger hat mit 

Ruf in frühen Jahren am Gendarmerieposten 

Hallein Dienst gemacht. Eine Polizeipressestelle, 

die nun in jedem Bundesland kommt 

und ebenfalls dem Chef untersteht, hat Ruf 

in Salzburg selber als Pilotprojekt eingeführt: 

Der dortige Leiter, SID-Polizist und 

SP-Personalvertreter Anton Schentz, lässt 

nichts über seinen Chef kommen. 

SID-Chef und Bezirkshauptmänner als Deal 

Fakt ist, dass die roten Polizeigewerkschafter der Landeshauptfrau 

Gabi Burgstaller im Ohr gelegen sind, sie solle sich nicht wieder 

über den Tisch ziehen lassen. Burgstaller hatte Rufs Einsetzung durch 

die schwarzen Innenminister zunächst lange nicht zugestimmt. Nach 

den Landtagswahlen lenkte sie im Zuge des Koalitionspakts mit der 

ÖVP ein. „Sie hat mit Wilfried Haslauer ausgemacht, dass Ruf bestätigt 

wird und die SPÖ dafür die Bezirkshauptmannschaften St. Johann 

und Hallein bekommt“, schildern informierte Personen. Beide 

Posten wurden mittlerweile mit SPÖ-Männern besetzt. 

Warum gibt Bezirkschef Kosmata SP-Mandat auf? 

Als Favorit für den roten Polizeichef-Stellvertreter gilt der Pinzgauer 

Bezirkskommandant Arno Kosmata, der sein SPÖ-Landtagsmandat 

ausgerechnet jetzt zurückgelegt hat, um sich wieder mehr 

der Polizeiarbeit widmen zu können, wie man harmlos verkündete. 

SP-Bewerber könnten auch der SID-Jurist 

Hermann Rechberger und der BPD-Jurist 

Rudolf Feichtinger sein. Für das ÖVP-Lager 

werden genannt: Rufs jetziger Stellvertreter 

und Leiter des Amts für Verfassungsschutz, 

Burghard Vouk, oder Fremdenpolizeileiter 

Bernhard Rausch. Die Gewerkschaft 

hat zudem Signale, dass ein Kandidat 

aus Wien eingebracht werden solle. Der ursprünglich 

aus Innsbruck kommende Logistikchef 

Generalmajor Peter Scherer sei 

Wunschkandidat von Kabinettschef Michael 

Kloibmüller, heißt es. 

Sonja Wenger 

Franz Ruf: Vom Sicherheits- 

zum Landespolizeidirektor? 

Foto: Neumayr 

SP-Polizist Arno Kosmata: 

heißer Tipp als 

Vizechef. Foto: Neumayr 

Autofahrer klagen vermehrt über Staus in der Innsbrucker Bundesstraße. Nur noch eine Spur führt stadtauswärts Richtung 

Flughafen. Fotos (2): C. Archet 

Mehr Staus in der 

Innsbrucker Bundesstraße 

Nur noch eine Geradeaus-Fahrspur stadtauswärts – unfertige Verkehrslösung 

Wieder eine Husch-Pfusch-Lösung zum Ärger der 

Autofahrer: Stadtauswärts gibt es nur noch eine 

Fahrspur, Staus sind die Folge. Planungsstadtrat 

Padutsch schiebt die Schuld aufs Land. 

Seit Errichtung neuer Sperrflächen 

und geänderten Fahrbahnmarkierungen 

in der Innsbrucker 

Bundesstraße im Bereich 

ÖFAG und Spar kommt es des Öfteren 

zu Staus, beklagen viele Autofahrer. 

Vor allem die Einschränkung 

auf eine Geradeaus-Spur in Richtung 

Flughafen ist den Pkw-Lenkern 

ein Dorn im Auge. 

Konnte man vor den Änderungen 

noch auf zwei Fahrspuren stadtauswärts 

fahren, setzen die Salzburger 

Verkehrsplaner nun auf eine Linksabbiegespur 

Richtung Karolingerstraße 

und eben nur mehr eine stadtauswärts 

gerichtete Fahrbahn. Stadtrat 

Johann Padutsch sieht zurzeit 

Vom Zuverdienst zum wirtschaftlichen 

Faktor – das wird in einer Veranstaltung 

von ÖGB und AK Salzburg 

aufgezeigt. Mit hochkarätigen 

Frauen-Expertinnen als Referentinnen: 

Ursula Bazant, Ökonomin und 

Politikwissenschafterin sowie Mitarbeiterin 

im Büro der Bundesministerin 

Gabriele Heinisch-Hosek, 

befasst sich mit den Bereichen Arbeitsmarkt, 

Nationaler Aktionsplan 

Gleichstellung, Wirtschaft und Ge- 

LIF-Veranstaltung 

zum Europatag 

Den Europatag am 9. Mai nimmt das 

LIF (Liberale Forum) zum Anlass, um 

sich in einer Veranstaltung mit der Zukunft 

Europas zu beschäftigen. (Europa 

wurde als Gemeinschaft am 9. 

Mai 1950 geboren.) Und lädt am Tag 

vorher, am 8. Mai, zu einem Vortrag 

zum Thema „Europa – Staatenbund 

oder Bundesstaat?“ – ein brisantes 

Thema auch der EU. Vortragender ist 

Ronald Pohoryles. Der Universitätsdozent 

für Vergleichende Lehre der 

Politikwissenschaft ist Präsident des 

liberalen Zukunftsforums und Europasprecher 

des Liberalen Forums. 

Vortrag: Europa – Staatenbund oder 

Bundesstaat? Am Dienstag, 8. Mai, 

im Café Shakespeare, Hubert-Sattler- 

Gasse 3, Beginn: 19 Uhr. Eintritt frei. 

noch keinen Handlungsbedarf gegeben, 

die neue Regelung zu verändern, 

gesteht aber ein, dass die Situation 

schwierig sei. Die anfänglichen 

Probleme seien auf die Straßenbaustelle 

bei der ÖFAG selbst 

und auf die Arbeiten in der Flughafenunterführung 

zurückzuführen, 

heißt es. Fehlendes Interesse ortet 

Padutsch vielmehr bei der Landesstraßenverwaltung. 

Diese verweigere 

momentan den Bau des Kreisverkehrs 

im Bereich der Karolingerstraße, 

obwohl dieser schon vor Jahren 

vereinbart worden sei; eine 

wichtige Maßnahme, um den Verkehr 

flüssiger zu gestalten. 

C. Archet 

Der Stellenwert der Fraueneinkommen 

Veranstaltung von ÖGB und AK Salzburg 

sundheit. Zuvor war sie wissenschaftliche 

Mitarbeiterin am Institut 

für Politikwissenschaft Münster. Katharina 

Hajek, Politikwissenschafterin 

und Universitätsassistentin am 

Institut für Politikwissenschaft der 

Universität Wien, ist auf Politik spezialisiert, 

einer ihrer Schwerpunkte 

ist das Thema Politik der Geschlechterverhältnisse. 

Brigitte Aulenbacher, 

Soziologin und Universitätsprofessorin 

für Soziologische 

NOBBEs LANDESRUNDSCHAU 

Die Innsbrucker Bundesstraße im Bereich 

ÖFAG und Spar: stadtauswärts 

standen bisher zwei Spuren zur Verfügung, 

nun ist eine Spur nur noch 

Linksabbiege-Spur. 

und Sozialanalyse unter besonderer 

Berücksichtigung der Gender-Dimension 

an der Johannes Kepler 

Universität Linz, setzt sich mit Geschlechterungleichheiten 

und sozialen 

Ungleichheiten auseinander. 

Termin: Nichts geht mehr … 

ohne Fraueneinkommen! 

Montag, 7. Mai 2012, ab 13.30 Uhr 

im Parkhotel Brunauer, 

5020 Salzburg, Elisabethstraße 45a, 

Anmeldung bis 2. Mai, 

E-Mail: monika.gebert@ak-salzburg.at

6 / Werbung / Lokales SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 

Lehmputz schafft feines Raumklima 

Ein Lehmputz in Wohnräumen kostet 

zwar gut das Doppelte eines herkömmlichen 

Verputzes, schafft dafür aber ein 

gemütliches und gesundes Raumklima, 

sagen Maler und Handwerker. Vor allem 

jungen Familien am Land sind diese 

Aspekte immer wichtiger. 


Alltagsstress, Allergien 

und ständige Veränderungen 

der Umwelt bestimmen 

heute den Alltag der Menschen. 

Das Bedürfnis nach 

Natürlichkeit, Rückzug und 

Ruhe wird immer größer. Diese 

Umstände wirken sich seit 

einigen Jahren auch auf die 

Entscheidung bei der Wahl 

von Baumaterialen aus. Natürlich, 

umweltverträglich 

und energiesparend, lauten die 

wichtigsten Kriterien, wenn es 

ums Wohlfühlen in den eigenen 

vier Wänden geht. So erlebt 

der Jahrtausende alte Baustoff 

Lehm seine Wiedergeburt 

bei vielen Bauherren. 

„Die Nachfrage nach Lehmverputzen 

ist derzeit sehr groß. 

Davor wussten viele zu wenig 

über die Vorteile von Lehm im 

Hausbau“, bestätigt Baumeis- 

Schulball in der 

Alten Saline 

Auf eine große musikalische Reise nehmen 

die Veranstalter des BG/BRG-Hallein-Balls 

ihre Besucher mit. Die Palette beginnt bei den 

frühen 1920er Jahren und führt durch die wilden 

1950er, die Disco der 1980er bis zu den 

Hits von heute. Der Schulball geht am Samstag, 

28. April, in der Alten Saline in Hallein über 

die Bühne. Für Unterhaltung sorgen die First 

Line Band und DJ Valentiano Sanchez. 

Ball des BG/BRG Hallein in der Alten Saline 

in Hallein, Sa., 28. April, 19.30 Uhr, 

Eintritt 18 Euro/Vorverkauf 16 Euro. 

Gedenkstunde 

für Sinti und Roma 

Eine Gedenkstunde für Sinti und Roma findet 

am Freitag, 27. April, am Mahnmal Ignaz- 

Rieder-Kai 21 statt. Die Begrüßung hält Rudolf 

Sarközi, Vorsitzender des Volksgruppenbeirats 

der Österreichischen Roma. Von der Klasse 

7 C des BORG Nonntal wird eine Textcollage 

präsentiert und gemeinsam mit Landeshauptfrau 

Gabi Burgstaller ein Kranz niedergelegt. 

Von 1939 bis 1943 waren rund 300 Sinti im so 

genannten „Zigeunerlager Maxglan“ inhaftiert. 

Viele starben unter den schrecklichen Bedingungen 

im Lager,160 von ihnen starben im Ver- 

ter Norbert Steger aus Maishofen. 

Seit mehr als 15 Jahren 

beschäftigt er sich mit Lehm 

und weiß von vielen Vorteilen. 

Durch das Bauen mit Lehm 

kann ein ganz besonderes 

Wohnklima geschaffen werden. 

So wirkt Lehm regulierend 

auf die Luftfeuchte im 

Wohnraum. Und vom Wasserdampf 

beschlagene Spiegel 

sind in einem Bad, dessen 

Wände mit Lehm verputzt 

sind, kein Thema, denn Lehm 

nimmt überschüssige Luftfeuchtigkeit 

schnell auf, speichert 

sie jedoch nicht dauerhaft, 

sondern gibt diese wieder 

gleichmäßig an die Raumluft 

ab. Durch diese Eigenschaft 

entsteht ein sehr gutes, weil 

gleichmäßiges Raumklima. 

Das merkt man zum Beispiel 

im Winter, wenn die Luft 

durch Heizungsabwärme sehr 

trocken ist. Dann spielt der 

Lehmverputz seine Stärken 

Mit gestiegenem Umweltbewusstsein wurde der Baustoff Lehm wiederentdeckt 

Norbert Steger 

von Natur & 

Kreativ Bau: 

„Gesundheitsundumweltbewusste 

Menschen 

greifen verstärkt 

zum 

Baustoff 

Lehm.“ 

Foto: Privat 

aus und gibt gespeicherte 

Feuchtigkeit wieder ab. Was 

weniger bekannt sein dürfte: 

Lehm bindet auch üble Gerüche, 

wie beispielsweise Tabakdunst 

und Wände aus 

Lehm schützen vor Elektrosmog. 

Das heißt allerdings 

auch, dass das Telefonieren 

mit dem Handy in Räumen mit 

Lehmverputz schwieriger ist, 

weil die Empfangsqualität leidet. 

Lehm verhindert darüber 

hinaus auch die Schimmelbildung 

und ist ein sehr guter 

Wärmespeicher. 

In Österreich wird der Baustoff 

meist zum Verputzen von 

Innenwänden verwendet, aber 

auch im Fertigteilhaussektor 

kommt Lehm zum Einsatz. 

Mineralwolle eignet sich als 

Wärmeisolierung in Verbindung 

mit Lehmputz, weil dieser 

auch diffusionsoffen ist. 

Richtiger Anstrich 

Wer mit Lehm bauen will, 

sollte sich unbedingt mit 

Fachleuten in Verbindung setzen. 

Zwar ist beim Aufbringen 

eines Lehmverputzes gegenüber 

einem herkömmlichen 

Gipsverputz nicht viel Unterschied, 

doch der Zeitaufwand 

ist entscheidend höher. Lehm 

wird in vier Arbeitsschritten 

aufgebracht. Durch einen sogenannten 

Vorspritz, einen 

Grundverputz, einer Grundbeschichtung 

und einem Endverputz. 

Diese Techniken sollte 

man beherrschen, meint Nobert 

Steger von Kreativ und 

Naturbau. 

Um etwa 50 Prozent kostet 

ein Lehmverputz mehr als ein 

nichtungslager Auschwitz-Birkenau. Auch in 

der Gegenwart werden Sinti und Roma in Europa 

verachtet, diskriminiert und verfolgt. 

Gedenkstunde für Sinti und Roma, Fr., 27. April, 

11 Uhr, beim Mahnmal Ignaz-Rieder-Kai 21, 

5020 Salzburg (beim Spielplatz, 500 Meter 

salzachaufwärts ab dem Volksgarten). 

Musikwochenende 

in Elixhausen 

Das „Laterndl-Trio“ lädt am Freitag, 

27. April, zur Feier seines 35-Jahre-Jubiläums 

in den Festsaal Zur Nachbarschaft. Auf 

Vorteil von Lehm ist, dass er rein biologisch und ein hundertprozentiger Naturbaustoff ist. Die Farben 

wirken natürlich und weich. Das Aufbringen ist aber arbeitsintensiv. Foto: Malerei Köstenberger 

gewöhnlicher Gipsverputz. 

Wer sich schließlich für Lehm 

als Wandverputz entscheidet, 

muss auch für den richtigen 

Anstrich sorgen. Dafür eigenen 

sich am besten Kaseinfarben 

(Anm. Kasein ist der 

Hauptbestandteil der Milcheiweiße) 

oder reiner Kalk. „Kaseinfarben 

entwickeln eine 

samtige Anmutung und passen 

vom Farbcharakter ausgezeichnet 

zur weichen Struktur 

des Lehmputzes“, erklärt dazu 

Malermeister Heinz Köstenberger. 

Lehm ist nicht 

gleich Lehm 

Vor allem am Land beobachtet 

der Malermeister mehr junge 

Leute, die bewusst und 

nachhaltig bauen. Die Kaseinfarbe 

empfiehlt sich auch auf 

herkömmlichen Putzen vor allem 

in Feuchträumen, da sie 

aufgrund der Alkalität noch resistenter 

gegen Schimmel ist. 

Seit einigen Jahren überschwemmen 

auch Pseudolehmputze 

den Markt, hier gilt 

es, darauf zu achten, zu welchen 

Produkten man greift. Im 

„Gstanzln mit Erdäpflkraut“ folgen Einlagen 

des Hochzeitsladers Hubert Mittermayer. Beim 

„Oberkrainerabend“ am Samstag spielen das 

„Quintett Juchee“ und die „Jungen Helden“ auf. 

Schlusspunkt ist ein großer Frühschoppen am 

Sonntag. Der Reinerlös kommt der Kinderkrebshilfe 

Sonneninsel in Seekirchen zugute. 

Jubiläumsabend „35 Jahre Laterndl-Trio“, 

Fr., 27. April, 20 Uhr; Oberkrainerabend, 

Sa., 28. April, 20 Uhr, Großer Frühschoppen, 

So., 29. April, 9.30 Uhr, Festsaal Zur Nachbarschaft. 

Eintritt 13 Euro/Vorverkauf 10, 

Frühschoppen 5 Euro. 

Seltene Tomatensorten 

am Parscher Pflanzenmarkt 

Rund 60 alte Kürbis- und Tomatensorten können 

Hobbygärtner am 6. Parscher Jungpflanzenmarkt 

erwerben. Neben diesen seltenen Gemüsepflanzen 

umfasst das Angebot Erdbeerstöcke, 

Kräuter und Staudenraritäten. Der aus 

einer privaten Initiative entstandene Markt bietet 

Gartenfreunden auch die Möglichkeit, überzählige 

Pflänzchen aus dem eigenen Garten 

kostenlos anzubieten. 

6. Parscher Jungpflanzenmarkt, 

Sa., 28. April, 9 bis 13 Uhr, Eintritt frei, 

Verkäufer-Anmeldung unter der 

Tel.-Nr.: 0650/646 35 30 oder per E-Mail 

an pflanzenmarkt@englaender.at 

Gegensatz zu herkömmlichen 

Fertigputzen ist die Nachhaltigkeit 

naturreiner Lehmputze 

unbestritten. „Dies betrifft 

aber nicht alle Lehmputze, 

sondern lediglich nicht stabilisierte, 

echte Lehmputze. Wir 

sprechen daher von ,echtem 

Lehm‘“, erklärt Roland Meingast 

von der Firma Biofaserlehm 

in Niederösterreich. 

Denn die alleinige Produktbezeichnung 

„Lehmputz“ sagt 

noch nichts über die positiven 

Eigenschaften des Baustoffes 

Lehm aus. Sinnvoll ist es, auf 

eine baubiologische Volldeklaration 

der Inhaltsstoffe zu 

achten, die von einer unabhängigen 

Einrichtung überprüft 

und mit dem nationalen 

IBO- oder dem internationalen 

natureplus-Prüfzeichen 

ausgezeichnet wird, und sich 

direkt bei Herstellern zu informieren. 

C. Archet 

Preisträger 1. Platz beim 

Salzburger Handwerkspreis 2010 

VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN 

Gemüse selber ernten 

Auch in Salzburg wurden Sinti und Roma 

Opfer des NS-Regimes. Foto: SF/Ketani 

Ein eigenes Stück Garten, Unkraut zupfen 

und knackfrisches Gemüse ernten – diesen 

Traum hat sich Anne H. aus der Stadt Salzburg 

erfüllt. Sie ist stolze Pächterin einer der insgesamt 

25 Parzellen im „Selbsterntefeld“ von Familie 

Hölzl in Großgmain. Am 1. Mai wird die 

Gartensaison dort feierlich eröffnet – mit festlichem 

Maibaumaufstellen ab 14 Uhr. Einige 

Selbsternte-Parzellen sind noch frei. 

Bei Interesse einfach melden: 

Tel. 0699-1072 0695, www.ichernte.at 

Foto: Fam. Hölzl

SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 Lokales / 7 

Oberfeld lehnte 380-kV-Leitung ab 

Das Gutachten des Salzburger Umweltmediziners 

Gerd Oberfeld zum ersten Abschnitt 

der 380-kV-Leitung geht besonders auf die 

Langzeitwirkung von elektromagnetischer 

Strahlung bei Stromleitungen ein. 


In seinem Gutachten stützt sich 

Oberfeld auf wissenschaftliche 

medizinische Untersuchungen. Und 

es gibt eine Reihe von Studien, die 

die unter Wissenschaftern schon 

lange vermutete These, dass elektromagnetische 

Felder Krebs verursachen 

können, erhärten. Vor allem 

dann, wenn man dauerhaft dem 

Elektrosmog ausgesetzt ist. Am besten 

dokumentiert ist der Zusammenhang 

bei Blutkrebs bei Kindern. 

Oberfeld geht im Sinne des Vorsorgeprinzips 

von einem viel strengeren 

Grenzwert für elektromagnetische 

Strahlung aus als von dem 

nach Ansicht etlicher Experten ohnehin 

schon niedrigen Richtwert 

von 10 Mikrotesla, der, so die gängige 

Experten-Meinung, bei einem 

Abstand von 70 Metern (zu Masten 

und Leitung) eingehalten wird. 

Laut Oberfeld sei nur ein Zehntel 

davon zulässig, will man ein Gesundheitsrisiko 

ausschließen. Er 

geht von einem Grenzwert von 0,1 

Mikrotesla aus. Die Abstände müssten 

dreimal so groß sein, 237-Meter- 

Abstände wären nötig. Die 380-kV- 

Leitung mit zum Teil Abständen von 

nur knapp über 70 Metern lehnte er 

in seinem Gutachten ab. 

Gutachterstreit 

beim ersten Abschnitt 

Ausschlaggebend für die Genehmigung 

des ersten Abschnittes war 

ein Gutachten eines Wiener Umweltmediziners, 

Manfred Neuber- 

ger, Professor an der medizinischen 

Uni Wien. Nach einem Gutachterstreit 

– vom oberösterreichischen 

Umweltmediziner Thomas Edtstadler 

gab es ein zu Oberfeld konträres 

Gutachten – wurde Neuberger 

quasi als „Schiedsrichter“ bestellt. 

Neuberger sah im Gegensatz zu 

Oberfeld bei Abständen von 70 Metern 

keine Gefahr. 

Neuberger, inzwischen pensioniert, 

wird nun vom Land für den 

zweiten Abschnitt als Gutachter bestellt. 

Umweltabteilungsleiter 

Glaeser: „Das 

Oberfeld-Gutachten 

hielt in 

2. Instanz 

nicht stand.“ 

Foto: Neumayr 

Warum nicht Oberfeld, begründet 

Othmar Glaeser, Leiter der Umweltabteilung 

des Landes, so: „Als 

Behörde sind wir bemüht, hochwertige 

Gutachter zu bekommen, es soll 

ja ein für alle Seiten objektives Verfahren 

geben. Ohne Oberfeld 

schlechtzureden, möchte ich schon 

darauf hinweisen, dass vom Umweltsenat 

gesagt wurde, für seine 

dem Gutachten zugrunde gelegten 

Grenzwerte gibt es keine ausreichenden 

Grundlagen.“ (Nach Einsprüchen 

von Anrainern war in 

zweiter Instanz der Umweltsenat damit 

befasst.) 

„Gesundheit sollte 

oberste Priorität haben“ 

Bei der 380-kV-Leitung jedoch kein Thema 

Franz Köck ist empört 

darüber, wie die Sorgen 

der Bevölkerung 

abgetan werden. 

Bei der 380-kV-Leitung dürfte 

es nur eine Priorität geben, 

„die Gesundheit der Menschen, vor 

allem die der Kinder“, steht für 

Franz Köck fest, der sich intensiv 

mit dem Thema Hochspannungsleitungen 

und gesundheitliche Folgen 

befasst. „Dass man bei Hochspannungsleitungen 

einem erhöhten 

Krebsrisiko ausgesetzt ist, ist in medizinischen 

Untersuchungen eindeutig 

erwiesen. Ich selbst bin von 

der Leitung nicht betroffen, aber was 

mich wirklich empört, ist, dass von 

den so genannten Experten Bedenken 

der Bevölkerung nicht ernst genommen 

werden, und mit Aussagen 

wie ,wegen ein paar Leukämiefällen‘ 

abgetan werden, wie wir das bei 

einer Diskussionsveranstaltung zu 

hören bekommen haben.“ 

Der Adneter, der sich in der IG Erdkabel 

engagiert, hat sämtliche Literatur 

durchgeackert, aufwendig im 

Internet recherchiert. Dass die 

Grenzwerte nicht längst den wissenschaftlichen 

Erkenntnissen entsprechend 

herabgesetzt wurden, ist 

für Franz Köck nicht überraschend: 

Franz Köck aus 

Adnet hat sich 

intensiv mit 

dem Thema 

Gesundheit und 

Hochspannungsleitungenauseinandergesetzt. 

Foto: S. Schnöll 

„Bei der Seilschaft der immer in Erscheinung 

tretenden Experten und 

bei dem Diktat der wirtschaftlichen 

Interessen ist das nicht verwunderlich.“ 

Bezeichnend, so Köck, sei auch, 

dass es von der Landesregierung in 

Bezug auf die 380-kV-Leitung noch 

nie eine Diskussion zu den gesundheitlichen 

Auswirkungen gegeben 

habe. „Auf die Landespolitiker können 

wir uns nicht verlassen“, sagt 

der frühere Unternehmer, der sein 

berufliches Engagement nun im 

Kampf gegen die 380-kV-Leitung 

fortsetzt. Und, um die Dimension 

der elektromagnetischen Strahlung 

zu verdeutlichen, stets von einer 

3.800-Volt-Leitung spricht. 

Im Bereich gesundes Wohnen war 

der jetzt 63-Jährige Vorreiter: sein 

Geschäft „Naturmöbel Köck“ in 

Hallein war der einzige Ökocontrol- 

Einrichtungsbetrieb in Österreich. 

Salzburgs Umweltmediziner ging von viel strengeren Grenzwerten aus 

Oberfeld ging in seinem Gutachten 

von viel strengeren Grenzwerten für 

elektrische Strahlung aus, er kam damit 

nicht durch. Foto: Privat 

Bürgerinitiativen 

sind alarmiert 

Für die Bürgerinitiativen, die gegen 

eine Hochspannungs-Freileitung 

kämpfen, ist die Bestellung 

Neubergers zum Umwelt-Gutachter 

ein weiterer Schritt der Landesregierung, 

der Verbund APG den Weg 

für eine Freileitung zu ebnen. Von 

Umweltabteilungsleiter Glaeser 

wurde im Auftrag der Landesregierung 

auch schon an die Gemeindevertretung 

Vigaun herangetreten, 

den Kurbezirk zu verkleinern, um 

damit etwas größere Abstände zu erreichen. 

(Das SF berichtete.) Glaeser 

sagt allerdings, das sei ausschließlich 

im Interesse von Anrainern 

erfolgt. 

Einer Gesetzesänderung im Naturschutzgesetz, 

mit der eine Verkabelung 

in sensiblen Gebieten erzwungen 

werden könnte, wurde von dem 

für den Naturschutz zuständigen 

Landesrat Sepp Eisl (ÖVP) eine Abfuhr 

erteilt. Und Landeshauptfrau 

Gabi Burgstaller (SPÖ), die vor einiger 

Zeit öffentlich erklärte, „das 

Kabel ist gestorben“, beantwortet 

Anfragen der Bürgerinitiativen erst 

gar nicht mehr. 

Brigitte Gappmair 

Sehr laxe 

Grenzwerte 

WHO setzte Richtwert 

sogar hinauf 

Verbindliche Grenzwerte im 

Zusammenhang mit elektromagnetischer 

Strahlung 

gibt es so gut wie nicht, allenfalls 

Empfehlungen – 

laxe Empfehlungen. Laut 

ÖNORM wird ein Grenzwert 

von 100 Mikrotesla empfohlen, 

das ist auch die EU- 

Ratsempfehlung. Bei diesem 

Wert ist davon auszugehen, 

dass es keine unmittelbaren 

Auswirkungen gibt, „dass 

man keine Muskelzuckungen 

hat, wenn man vorbeigeht“, 

wie es von Experten 

veranschaulicht wird. 

Von der WHO wurde diese 

Empfehlung vor Kurzem auf 

200 Mikrotesla hinaufgesetzt, 

damit sei den wirtschaftlichen 

Interessen in weniger 

entwickelten Ländern 

beim Ausbau von Stromnetzen 

entsprochen worden. 

In der Schweiz wurde im 

Rahmen der Gesundheitsvorsorge 

ein Grenzwert von 

10 Mikrotesla festgesetzt 

(NIS-Verordnung), der allerdings 

technisch sehr leicht 

machbar ist und sich auch 

daran orientiert. 

In Österreich gibt es diesen 

Wert als Empfehlung des 

Umweltbundesamtes: Bei 

Neuerrichtung von Stromleitungen 

soll in der UVP 

darauf Bezug genommen 

werden. 

Die bereits gebaute 380-kV-Leitung im Flachgau: Zum Teil betragen die Abstände 

nur etwas mehr als 70 Meter, laut Oberfeld wären dreimal so große Abstände 

– 237 Meter – nötig, um gesundheitliche Schäden ausschließen zu können. 

Foto: C. Archet 

Das Problem 

mit den Grenzwerten 

Niedrigere Grenzwerte kaum realistisch 

Der Leiter des Instituts 

für Umwelthygiene 

der Medizin-Uni Wien 

gibt Oberfeld recht. 

Michael Kundi, Leiter des Instituts 

für Umwelthygiene der medizinischen 

Universität Wien, verteidigt 

den Ansatz des Salzburger Umweltmediziners: 

„Oberfeld hat einen anderen, 

einen strengeren Standpunkt 

vertreten, der vertretbar ist, der sich 

in der Wissenschaft aber nicht 

durchsetzen hat können.“ Was seine 

Einschätzung der Gefährlichkeit 

von elektromagnetischer Strahlung 

betrifft – er ist ja Experte –, gibt er 

Oberfeld recht: „Ich bin auch der 

Meinung, dass ein Mikrotesla zu 

hoch wäre, wenn man ständig der 

Strahlung ausgesetzt ist.“ Interessantes 

Detail: Kundi ist der Chef von 

Manfred Neuberger, der ebenfalls 

vom Umwelthygiene-Institut 

kommt, und bei der 380-kV-Leitung 

erneut als Gutachter fungiert. 

Das Problem sei allerdings, so 

Kundi weiter, „dass es bei den wirtschaftlichen 

Verquickungen, die es 

im Bereich der Stromleitungen und 

des Stromtransports gibt, kaum 

möglich ist, mit den Grenzwerten 

weiter hinunterzugehen“. 

Zielführender sei nach Ansicht des 

Umwelt-Experte Kundi: „Niedrigere 

Grenzwerte sind kaum realistisch.“ 

Foto: Privat 

Wiener Medizin-Experten der Weg, 

der in Deutschland bereits eingeschlagen 

wurde, „dass Hochspannungsleitungen 

unter die Erde müssen“. 

Nach dem EnLAG (aus 2009) 

zur Beschleunigung des Baus von 

Hochspannungsleitungen wurden in 

Deutschland fünf Kabelstrecken ermöglicht. 

Neuberger kündigt für die Begutachtung 

des zweiten Abschnitts auf 

SF-Anfrage an: „Selbstverständlich 

müssen neue wissenschaftliche Erkenntnisse 

in das neue Gutachten 

einfließen.“

8 / Werbung / Familie / Lokales SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 

Vorkoster 

Gut essen zu gehen gehört zweifellos zur Lebensqualität. 

Salzburg samt Umgebung wuchs zum Schlaraffenland für 

Feinschmecker heran. Aber welcher Koch zeigt wirklich Klasse? 

Ein versierter SF-Mitarbeiter kostet vor. Seine Kritik ist so 

subjektiv wie jede Theater-Rezension. Er selbst bleibt anonym. 

Damit es ihm so ergehe wie jedem Gast: hoffentlich gut. 

Sie werden am Ende nicht betrunken sein“, versprach Johanna 

Rieger. Nicht betrunken, nach 20 Schnapsproben? Der Vorkoster 

schüttelte verwundert den Kopf. Was Frau Rieger aber nicht sehen 

konnte, wir waren nur fernmündlich verbunden. Wir hatten zwei 

der begehrten Kolloquiums-Plätze im „Primushäusl“ zu Abersee ergattert: 

ein Abend mit Jause und viel Probieren um 28 Euro pro Person. 

„Natürlich kann man dann nicht mehr Autofahren“, setzte sie 

fort. Wir hatten das Glück, noch ein freies Doppelzimmer in ihrem 

Haus nahe des Wolfgangsees buchen zu können. 

Familienname Rieger und Hausname „Primushäusl“ stehen für eine 

der besten Brennereien Österreichs. Diese Karriere war weder absehbar 

noch geplant. Johanna Rieger arbeitete als Buchhändlerin, Josef 

Rieger als Maschinenbauer, beide in der Stadt Salzburg. Bis die 

gebürtigen Aberseer das Haus einer Tante erbten, samt Streuwiesen 

mit Obstbäumen. Sepps Liebe galt schon immer Äpfeln, Birnen, Kirschen 

und allem, was so wächst an reifen Früchten. Heute ist er landesweit 

als Experte für Obstbaum-Schnitt gefragt. Sie hat sich in die 

Strobler Gemeindepolitik eingebracht, vermietet Zimmer. Fahren sie 

über Land, gilt der Blick nicht den Gasthäusern und sonstigen Sehenswürdigkeiten 

– nur Spalierbäume oder Beerenhecken wecken 

Interesse. 

2006 stellten sich die Riegers erstmals dem Wettbewerb der „Destillata“. 

„Wir waren die Kleinsten“, was Produktionsmenge und Körperwuchs 

anging. „Keiner hat uns gekannt und wir kannten doch 

alle“, die berühmten Brenner-Kollegen. Auf Anhieb schafften sie es 

in den kleinen Kreis der „Auserwählten“, 2008 sogar auf Platz zwei. 

Viele ihrer Schnapsflaschen tragen die Goldmedaillen oder Plaketten 

„Edelbrand des Jahres“. Einige in Österreich teuer zu bezahlende 

Brenner entziehen sich der beinharten Bewertung: Reisetbauer, 

Schnaps-Kolloquium im 

„Primushäusl“ in Strobl 

Gölles, Rochelt. 

Dagegen genießt 

Sepp Rieger inzwischen 

hohes 

Ansehen. 

Beim Kolloquium 

am Abend 

saßen wir in der 

Brennerei mit 

Blick auf den kupferblankenBrennkessel. 

Ein Einzelstück 

ist das. Sepp 

war ja mal Maschi- Brennanlage im Primushäusl 

nenbauer, selbst 

Laien bekommen einen Eindruck von der Komplexität des Brennvorganges. 

Wir erfuhren von Johanna, dass Geiz ein schlechter Ratgeber 

ist beim Schnapsmachen: Man muss viel Vor- und Nachlauf 

wegschütten, nur das Herzstück Mittellauf zeigt Qualität. Wer mehr 

auf Flasche füllt, macht zwar mehr Gewinn, beschert den Kunden 

aber kräftiges Kopfweh. 

Nach einer umfangreichen Jause ging’s an 20 Proben (dazwischen 

gab’s reichlich Wasser), bedeckt war nur der Boden des Schnapsglases. 

Das reicht, um komplexe Aromen aufsteigen zu lassen. Zarte 

Süße bot der Grafensteiner, Karamell-Duft kennzeichnet die St. 

Veiter Kirsche (springt nicht auf bei Regen), selbst der Obstler 

schmeckt wunderbar. Früher haben die Bauern alles gebrannt, was 

sie unter den Obstbäumen zusammenheigen konnten, selbst das Gras; 

daher kam sein schlechter Ruf. Wenn Sepp das Bier vom „Augustiner 

Bräu“ in Mülln brennt, duftet der Schnaps exotisch wie eine Bar 

in Kuba. Schwarze Ribisl gehört wie die Grüne Pichlbirne und Wacholder 

zu den Lieblingen des Vorkosters – grandios dicht und fruchtbetont. 

Mandarine, Haselnuss und Waldhimbeere waren die wunderbar 

süßen Desserts unserer Verkostung. 

Nein, der Vorkoster kam sich nicht betrunken vor (die Vorkosterin 

sowieso nicht, die verträgt auch mehr). Am nächsten Morgen, nach 

einem guten Frühstück, meldete der Kopf nur Erinnerungen, keine 

Beschwerden. Ein reiner Brand ist dem Genießer ein Freund. 

Der 28-jährige Sohn Sigi brennt nebenan: zum Beispiel Wacholder 

mit Lavendel als Alpengin. Wettbewerb tut gut, selbst im „Primushäusl“. 

Primushäusl, Gschwendt 40, 5342 Abersee, 

Tel. 06137-7047, www.primushaeusl.at 

BEWERTUNGSKRITERIEN 

Unsere Punktewertung orientiert sich an international üblichen Regeln: 

20 Punkte bilden die Höchstwertung. 9 Punkte und darunter: Kost mit groben 

Mängeln. 10 Punkte: deutliche Mängel. 11 Punkte: durchschnittliche Kost. 

12 Punkte: gute Kost. 13 und 15 Punkte (samt einer Haube): sehr gute Kost. 

15 und mehr Punkte (samt zwei bis vier Hauben): exzellente Kost, seufzerlösend. 

Neue Siedlung in Lehen: 

1.000 Bewohner sind im November in die Wohnblocks im Stadtwerke- 

In der neuen Großsiedlung „Stadtwerk Lehen“ 

gibt es bespuckte Lifte, ramponierte Wände und 

daneben ganz große Bemühungen, damit das 

Zusammenleben der 1.000 Menschen aus verschiedensten 

Nationen gut funktioniert. 

Melisa Alukic lebt gerne in der 

neuen Großsiedlung „Stadtwerk 

Lehen“. „Wir haben lauter nette 

Nachbarn mit kleinen Kindern 

und eine schöne große Wohnung. 

Besser könnte es gar nicht sein“, 

strahlt die junge Frau und Mutter 

von Ena (1) und Edin (3), der bald 

in den Stadtwerk-Kindergarten 

geht. Ähnlich geht es vielen Bewohnern 

hier. Die jungen Familien 

schätzen vor allem die Größe der 

Wohnungen. „Wir haben in der Strubergasse 

zu viert auf 48 Quadratmetern 

gewohnt. Die 77 Quadratmeter 

hier sind eine neue Welt für uns“, erzählt 

ein junger Familienvater. 

„Die Leute 

passen nicht auf“ 

Frau E. ist schon in Pension. Wie 

so viele Senioren wurde sie von der 

baufälligen Struber-Siedlung hierher 

umgesiedelt. Sie hat Knieprobleme 

und ist froh über den Lift und 

die „ordentlichen Leute“ in ihrem 

Block. „Das ist hier nicht in jedem 

Haus so. Manche Leute hört man 

ganz ordinär reden“, so Frau E. 

Wenn es draußen schön ist, muss 

die alte Dame die Fenster schließen. 

„Wenn unten am Asphalt 30 türkische 

Kinder spielen und skaten, ist 

es sehr laut“, sagt Frau E. Hier springen 

die Mitarbeiter des Sozialzentrums 

(siehe nebenstehenden Artikel) 

des Öfteren unbürokratisch ein. 

Sie erklären bei Bedarf auch einmal 

auf Türkisch, was wann erlaubt ist. 

Daneben werden Spielnachmittage, 

Englischkurse oder Gesundheitsvorträge 

angeboten. 

Nicole M. ärgert sich über die 

Achtlosigkeit mancher Bewohner. 

„Unser Stiegenhaus schaut nach 

Melisa Alukic mit Tochter Ena (1): „Wir finden es hier wunderbar.“ Sohn Edin 

(3) kurvt mit seinem Roller durch die autofreie Großsiedlung. Fotos (3): Tschalyj 

Das Bräustübl zieht nicht nur Menschen 

aus Salzburg und der weiteren 

Umgebung hierher, sondern ist auch 

bei weitgereisten Gästen aus dem 

Ausland bekannt und beliebt. Kein 

Wunder – schließlich wird das hauseigene 

Augustiner-Bier nach guter, 

alter Tradition gebraut und überzeugt 

geschmacklich ebenso wie 

durch seine Frische. Es wird direkt 

vom Holzfass gezapft und in einen 

kühlen Steinkrug gefüllt – danach 

kann man es in einem der gemütlichen 

Gastsäle bzw. bei entsprechendem 

Wetter auch im einladenden 

Gastgarten genießen. Perfekt 

wird der „Ausflug“ ins Bräustübl 

mit der passenden Jause dazu. „Im 

Schmankerlgang bieten wir eine 

gute Mischung typischer Spezialitäten 

von süß bis würzig“, sagt Bräustübl-Direktor 

Rainer Herbe. „Ähnlich 

wie in einer Markthalle reihen 

sich hier die verschiedenen Anbieter 

aneinander. Schon der Anblick der 

Schmankerl lässt einem das Wasser 

im Mund zusammenlaufen.“ 

Österreichs 

größte Biereinkehr 

Das Bräustübl ist ein Ort der Begegnung, 

der Tradition – ein Stück 

lebendige Geschichte im Zentrum 

des Salzburger Weltkulturerbes. Seit 

1621 treffen hier Braukunst und Geselligkeit 

aufeinander und bilden 

eine kulinarisch-verführerische 

fünf Monaten schon ramponiert aus, 

die Leute passen einfach nicht auf“, 

so die alleinerziehende Mutter. Besonders 

ärgerlich sind Jugendliche, 

die im Lift herumspucken. Gelegentlich 

habe sie schon junge Leute 

in der Tiefgarage übernachten gesehen, 

so die junge Frau. 

Momentan 

eine „Asphaltwüste“ 

„Ja, es gibt Probleme, wenn 1.000 

Leute von heute auf morgen zusammenleben“, 

gesteht Raimund 

Gutmann ein. Er ist Leiter des 

„Quartiermanagements“, das mitten 

im Stadtwerk Lehen stationiert ist. 

Seine Aufgabe: aus der Asphaltwüste 

ein lebenswertes Areal machen. 

Es gibt noch viel zu tun, wenig Platz 

und noch weniger Grünflächen. 

„Man muss der Siedlung eine Chance 

zum Anwachsen geben“, erklärt 

Gutmann. Eine gute Basis dafür ist, 

dass zu den 289 Wohnungen bald 

Geschäfte kommen, darunter eine 

Bäckerei, ein Spar-Markt und ein 

Fahrrad-Dienst, der Lebensmittel 

zustellt. Ein Kindergarten und eine 

Galerie sind schon da. 

Farbe und Licht für ein 

gutes Zusammenleben 

Auf der Hälfte des 42.500 Quadratmeter 

großen Stadtwerkareals 

wird bis Ende 2014 der „Competence 

Park“ mit Firmen und Geschäften 

aus dem Boden gestampft. 

Die Baugrube klafft als riesiges 

Loch neben dem Hauptplatz der 

Siedlung. „Wir brauchen statt dem 

hässlichen Bauzaun wenigstens einen 

Holzzaun, den die Kinder anmalen 

dürfen. Für das Zusammenleben 

hier ist es ganz wichtig, dass 

nichts verwahrlost ausschaut“, so 

der Quartiersmanager. 

Doch es sind mehr als nur optische 

Feinheiten, um die der Planer mit 

SALZBURGS „LIABSTER GAUMENKITZEL“: 

Das Augustiner Bräustübl 

Das Augustiner 

Bräu in Mülln – 

das allseits 

beliebte und 

weithin bekannte„Volksgasthaus“ 

im 

Herzen der 

Mozartstadt – 

genießt mit 

einem einmaligengastronomischen 

Angebot und 

dem speziellen 

Flair längst 

Kultstatus! 

Symbiose. So hat sich das Bräustübl 

über Generationen hinweg einen 

Platz im Herzen der Besucher gesichert 

und man braucht sich vor allzu 

großem Andrang nicht zu fürchten. 

Mit einer Nutzfläche von über 

5.000 qm ist das Traditionslokal 

heute die größte Biergaststätte Österreichs. 

Ebenso beeindruckend ist 

der von zahlreichen Kastanienbäumen 

geprägte und im Sommer schattig-kühle 

Gastgarten mit weiteren 

1.400 Sitzgelegenheiten. 

Bierig genießen 

und entspannen 

Auf Tradition wurde und wird im 

Bräustübl stets Wert gelegt. „Es soll 

SF-GENUSS-TIPP: 

1/2 l frisch 

gezapftes 

Bräustübl-Bier 

vom Holzfaß 

um süffige 

3 Euro

SALZBURGER FENSTER 15 / 25.4.2012 Lokales / Familie / Werbung / 9 

Es gibt noch Probleme 

Areal eingezogen. Quartiersmanager helfen bei sozialen Spannungen 

der Stadt Salzburg zum Teil hart ringen 

muss. „Es ist absurd, dass der 

Garten des Kindergartens ab Freitag 

Nachmittag nicht von den Siedlungskindern 

genutzt werden kann. 

In Wien funktioniert das ja auch“, 

so Gutmann. Weil Haftungsfragen 

entstünden, traue sich das Kindergartenressort 

in Salzburg jedoch 

nicht über so ein Projekt. „Wir bleiben 

dran“, sagt der Quartiersmanager. 

Genauso wie an einem Ballspielplatz 

für Jugendliche und Beleuchtungen 

für dunkle Ecken – wo sonst 

schnell junge Bewohner samt Anhang 

aus anderen Vierteln „abhängen“ 

würden. Gerade jetzt im Frühjahr 

beginnt für Kinder und Jugendliche 

die Zeit, wo sie „ihren“ 

Raum im Freien erobern, Gutmann: 

„Für Jugendliche gibt es im Stadtwerk 

keinen eigenen Platz. Hier 

müssen wir noch viel tun.“ 


SOZIALZENTRUM: 

ERÖFFNUNGSFEST 

Zum offiziellen Eröffnungsfest 

im Stadtwerk Lehen 

lädt am 12. Mai das Sozialzentrum 

des Salzburger 

Hilfswerks. Höhepunkt ist 

ein Capoeira-Kinderwettbewerb. 

Den brasilianischen 

Kampftanz können die Bewohner 

des Stadtwerks und 

Interessierte in einem Capoeirakurs 

kennenlernen. 

Lehrer Valdo da Silva, ebenfalls 

ein Stadtwerkbewohner, 

ist seit drei Wochen Capoeira-Europameister. 

Nähere Informationen: 

Quartiermanagement Stadtwerk 

Lehen, Tel.-Nr.: 0664- 

5121778 oder 0662-872177, 

www.stadtwerklehen.at, 

Sozialzentrum des Hilfswerks: 

Tel.-Nr. 0662-43 09 80, 

www.salzburger.hilfswerk.at 

das Alte genauso erhalten wie Neues 

kraftvoll hinzufügt werden“, erklärt 

Rainer Herbe die Philosophie 

des Hauses. So gibt es denn im 

Augustiner Bräustübl nicht nur ein 

g’schmackiges und verführerisches 

Speisen- & Getränkeangebot, sondern 

regelmäßig auch gesellige 

Dunkle Ecken ziehen Jugendliche zum Herumhängen an. „Da muss zumindest 

eine Beleuchtung reinkommen“, fordert Siedlungsmanager Raimund Gutmann. 

Damit kein Mist liegen bleibt, müssen endlich Mistkübel her. 

Zum Stammtisch kommen 30 Leute 

Viele Bewohner nutzen Angebot des Hilfswerk-Sozialzentrums 

Quartiersmanager Raimund Gutmann 

und seine zwei Mitarbeiter 

werden ihre Arbeit im Stadtwerk Lehen 

in einigen Monaten beenden. 

Die rund 1.000 Bewohner haben mit 

dem Salzburger Hilfswerk aber 

weiterhin einen Ansprechpartner 

vor Ort, der sie in allen Lebenslagen 

und vor allem in vielen Sprachen 

unterstützt. Das Familien- und Sozialzentrum 

wird schon jetzt rege 

besucht, so Leiterin Andrea Sigl: 

„Zum Siedlungsstammtisch am 

Dienstagabend kommen bis zu 30 

Leute, da nimmt sich keiner ein Blatt 

vor den Mund.“ Gesprächsthemen: 

Hundehaufen und Papierln bleiben 

liegen, weil es noch immer keine 

Mistkübel gibt, Sitzgelegenheiten 

fehlen. Frauen aus türkischen Fami- 

in Salzburg Mülln 

eine weltberühmte Institution in Sachen Bier 

Highlights wie Live-Musiktage oder 

Fußballübertragungen, spezielle 

Feste oder den romantischen Sternenhimmel 

zur Vorweihnachtszeit. 

Eine weitere Spezialität schließlich 

ist die im Bräustübl gepflegte 

Stammtischkultur – es kommt wohl 

nicht von ungefähr, dass sich weit 

Andrea Sigl (Leiterin 

Hilfswerk- 

Sozialzentrum): 

„Ob junge Mütter 

oder Pensionisten, 

die Bewohnerschätzen, 

dass sie nur 

zu uns heruntergehenbrauchen.“ 

lien holen sich bei der türkischstämmigen 

Krankenschwester des 

Zentrums Rat für die Pflege ihrer 

Schwiegereltern. Darüberhinaus 

zeigen die Mitarbeiter des Zentrums 

unerfahrenen Eltern, wie man mit 

Kindern spielt. Sigl: „Manche haben 

das tatsächlich verlernt.“ 

Beliebter Treffpunkt im Sommer ist der großzügige Gastgarten des Bräustübls, überdacht vom Grün der Kastanien. 

Fotos: marketing concepts 

über 120 eingeschriebene Stammtische 

genau für diese Lokalität entschieden 

haben und unterstreicht die 

Beliebtheit des Bräustübls. 

Öffnungszeiten: Das Bräustübl ist 

täglich geöffnet! Mo. bis Fr. von 15 

bis 23 Uhr. Sa., So. und Feiertag 

von 14.30 bis 23 Uhr. 

SCHON 80.000 SINGLEHAUSHALTE IN SALZBURG 

Die Privatsphäre schrumpft 

Was früher in der Großfamilie erledigt wurde, 

müssen immer mehr Salzburger zukaufen. 

Kochen, Saubermachen, Rasenmähen – bis 2030 holen sich dafür immer 

mehr Salzburger fremde Menschen ins Haus. Foto: Neumayr 

Die Privatsphäre vieler Salzburgerinnen 

und Salzburger 

wird in den nächsten 20 Jahren 

spürbar schrumpfen. Diese 

Entwicklung sagen die Forscher 

der Robert-Jungk-Bibliothek für 

Zukunftsfragen (JBZ) voraus. 

Team-Mitarbeiter Jakob 

Reichenberger 

über die Gründe, warum 

wir unsere Türen 

in Zukunft fremden 

Menschen öffnen. 

„Wir bekommen immer 

weniger Kinder. 

Sind sie erwachsen, 

verlassen immer mehr ihren Heimatort“, 

so Reichenberger. Auch 

die Formen des Wohnens verändern 

sich stark: Mittlerweile sind 

von den 226.360 Privathaushalten 

in Salzburg mehr als ein Drittel 

(rund 80.000) Singlehaushalte. 

Vor 50 Jahren war es nicht einmal 

jeder fünfte Haushalt. 

Dadurch verändert sich automatisch 

das soziale Netz, das in bestimmten 

Situationen unterstützend 

hilft: Wenn die Eltern den 

Rasenmäher nicht mehr schieben 

oder ihren Haushalt nicht mehr 

stemmen können, sind keine Kinder 

vor Ort, die helfen. Oder diese 

stehen zu sehr unter dem Leistungsdruck 

der Arbeitswelt, als 

dass sie ihre Zeit dafür „opfern“ 

könnten. Dies ist auch einer der 

Hauptgründe, für den Zukauf von 

„Lebenskompetenz“. Was früher 

selber oder durch das familiäre 

Netzwerk abgedeckt war, muss 

aufgrund fehlender Zeit in Zukunft 

immer öfter zugekauft werden. 

Doch wo kommt diese Zeit hin? 

„Die Arbeitswelt verlangt den 

Menschen viel ab“, so Reichen- 

Treffpunkt des 3. Pinzgauer Puch- 

Treffens in Zell am See ist um 10 

Uhr das Strandbad Erlberg in Thumersbach, 

wo um 11 Uhr der Startschuss 

zur Ausfahrt zum Naglköpfl 

in Piesendorf fällt. Nach Rückkehr 

von der Ausfahrt (zirka 15 Uhr) gibt 

es im Strandbad Gelegenheit, sein 

Gefährt zu präsentieren und sich 

beim „Benzingespräch“ auszutauschen. 

Sammler, Nostalgiker, 

Schrauber, Fans und Zuschauer sind 

herzlich eingeladen vorbeizukommen! 

Eintritt frei. 

Puch-Treffen: Sa., 28.4., 10 Uhr, 

Strandbad Erlberg Zell am See. 

Weitere Auskünfte: Gerhard Danzl, 

Oldtimerstammtisch Kupferkessel, 

Tel. 0664-4232890, www.oldtimerstammtisch-kupferkessel.at 

berger. Freizeit wird investiert, um 

sich für den Arbeitsmarkt attraktiv 

zu halten. Für Dinge des alltäglichen 

Lebens aber auch für besondere 

Lebenssituationen 

(Krankheit, Pflege, etc.) fehlt sie. 

„All diese Dienstleistungen werden 

enorm nachgefragt 

werden“, so 

Reichenberger. Hier 

entstehen gewichtige 

neue Märkte. Bleibt 

die Frage, wie gut 

man sich die Servicedienste 

leisten kann. 

„Das kann schon in 

Richtung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft 

gehen, wenn die Politik 

zu wenig Vorkehrungen trifft“, 

warnen die Salzburger Zukunftsforscher. 

„Kommerzialisierung“ 

dürfte sich ihren Weg bis hin zum 

Lebensende bahnen, gibt Reichenberger 

ein Beispiel: „Denkbar 

ist, dass man beim Abschluss 

einer Versicherung gleich eine Begleitung 

an seinem Lebensende 

mitbucht.“ Die psychologische 

Betreuung der Angehörigen könnte 

der „persönliche Betreuer zum 

Lebensende“ ebenfalls übernehmen 

– gegen Bezahlung. 

Was sagen Sie? Abstimmen unter 

www.salzburgmorgen.org 


Pinzgauer Puch-Treffen 

Jakob 

Reichenberger 

(JBZ): 

„Lebenskompetenz 

gegen Bares.“ 

Foto: JBZ 

Allen Puch-Fans und alle, die es werden 

wollen, sei das 3. Pinzgauer 

Puch-Treffen kommenden Samstag in 

Thumersbach bei Zell am See ans 

Herz gelegt ... Foto: Privat

SF-Gründer-Aktion 2012 Seite 10 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

GRÜNDER 

Die Frauen sind die 

künftigen Schlüsselkräfte 

Unternehmerinnenkongress in Salzburg 

Von links: Anna Maria Hochhauser (WKÖ-Generalsekretärin), Abg. 

z. NR Adelheid Fürntrath-Moretti (Bundesvorsitzende von Frau in 

der Wirtschaft), Martha Schultz (WKÖ-Vizepräsidentin), Julius 

Schmalz (Präsident WK Salzburg). 

Zweiter Unternehmerinnenkongress 

von „Frau in 

der Wirtschaft“, diesmal in 

Salzburg. Ein vielseitiges Programm 

mit interessanten Podiumsgästen 

lockte 400 Unternehmerinnen 

in die Festspielstadt. 

Für Kompetenz und 

Qualität, gegen Quote 

Unternehmerinnen sind gut 

unterwegs – in der Wirtschaft, 

aber auch in der Interessenvertretung. 

In Österreich werden 

mehr als ein Drittel der Unternehmen 

von Frauen geführt. 

Bei Neugründungen beträgt der 

Frauenanteil 40 Prozent. „Man 

kann also sagen, die Wirtschaft 

ist weiblich und darauf sind wir 

sehr stolz“, betonte NAbg. 

Adelheid Fürntrath-Moretti, 

Bundesvorsitzende von Frau in 

der Wirtschaft, bei der Eröff- 

Gründer-Beratung: 

nung des Unternehmerinnenkongresses. 

Sie hat die Veranstaltung 

vor zwei Jahren ins Leben 

gerufen. Die Wirtschaft 

baut auf die Potenziale der 

Frauen, die über eine ausgezeichnete 

Ausbildung verfügen 

und zur treibenden Kraft der 

Wirtschaft zählen. 

„Angesichts dessen wäre es 

nahezu eine Beleidigung, Frauen 

über eine Quote in eine Position 

hinein zu reklamieren“, 

erklärt die Bundesvorsitzende 

und sprach sich damit erneut 

„gegen Quote und für Kompetenz 

und Qualität aus“: „Wir 

haben die Quote im staatsnahen 

Bereich und im öffentlichen 

Dienst, aber für die Privatwirtschaft 

ist sie ein absolutes 

No-Go.“ Sie appellierte an 

die Unternehmerinnen, nicht 

nur Netzwerke zu nützen, sondern 

sich auch Seilschaften 

aufzubauen. 

Erreichen und sichern Sie Ihren 

Erfolg mit Werbung im SF! 

Hermine 

Langwieder 

Telefon: 0662 -87 00 37 - 37 

E-Mail: h.langwieder@ 

salzburger-fenster.at 

ZENTRUM FÜR GESUNDHEIT 

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Tel. +43-676-44 77 080 

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ERLERNEN - ERLEBEN - GEWINNEN 

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Professionelle Unternehmensberatung 

als sichere Krisenprophylaxe 

Externe Beratung ist nicht 

nur in Krisenzeiten wichtig: 

Der richtige Zeitpunkt entscheidet 

über den dauerhaften 

Unternehmenserfolg. 

„Unternehmensberatung sollte 

in Anspruch genommen werden, 

solange es dem Unternehmen 

gut geht“, weiß Dr. Wolfgang 

Reiger, Vorsitzender der 

Berufsgruppe Unternehmensberater 

der Wirtschaftskammer 

Salzburg. Gerade in Zeiten des 

Erfolges gilt es, möglichen 

Fehlentwicklungen vorzubeugen 

und die Weichen für die Zukunft 

richtig zu stellen. „Wenn 

das Kind bereits in den Brunnen 

gefallen ist, ist es zu spät. 

Dann ist Krisenmanagement 

gefragt. Unternehmensberatung 

ist jedoch kein Krisenmanagement, 

sondern dient der 

Entwicklung und Gestaltung 

des Unternehmens, damit es 

wachsen und dauerhaft erfolgreich 

tätig sein kann“, so Dr. 

Reiger. Rechtzeitige Unternehmensberatung 

beugt Krisen 

mbs-lackner | mobiles sekretariat 

Übernimmt alle 

anfallenden Büroarbeiten. 

LACKNER Michaela 

Dorfstraße 53, 

A 5081 Anif 

T +43 (0)664 | 4181384 

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Web www.mbs-lackner.at 

„Professionelle Unternehmensberatung beugt Krisen vor und gibt 

entscheidende Impulse, Ihr Unternehmen auf den richtigen Kurs 

zu bringen“, so UB-Berufsgruppensprecher Dr. Wolfgang Reiger 

und Fachgruppenobmann Mag. Herbert Ehart, CMC. Foto: Wildbild 

vor und stellt eine Prophylaxe 

gegen Fehlentwicklungen des 

Unternehmens dar. 

Eine gute Unternehmensberatung 

durchleuchtet die Strukturen 

des Unternehmens, analysiert 

die Betriebsbereiche und 

ihre Ergebnisbeiträge, ermittelt 

Gründerservice 

Das Team vom Gründer-Service der Salzburger Wirtschaftskammer 

ist die erste Anlaufstelle für all jene, die den Schritt in die Selbstständigkeit 

wagen. Diese Experten unterstützen Jungunternehmer 

in allen Belangen: Katrin Miess, Mag. Peter Kober, Natascha 

Deisenhammer, Dr. Hans-Joachim Pichler M.B.L. (v.l.n.r.). 

NEU AM MARKT 

die Marktausrichtung der Firma 

und beurteilt die Zukunftsfähigkeit 

des Unternehmens. 

„Die Salzburger Unternehmensberater 

zeigen der Geschäftsführung 

darüber hinaus 

konkrete Ziele und Gefahren 

sowie strategische Perspekti- 

Mit dem eAMS-Konto erhalten 

Arbeit Suchende ihren Online-Zugang 

zum AMS als 

praktische Ergänzung zur persönlichen 

Beratung. Vieles 

lässt sich nun mit ein paar 

Mausklicks erledigen. So können 

An- und Abmeldungen, 

Krankmeldungen oder der Antrag 

auf Arbeitslosengeld online 

erledigt und Bestätigungen 

für Gebührenbefreiungen 

selbst erstellt werden. Mit der 

frühzeitigen Arbeitslosmeldung 

via eAMS-Konto beginnen 

die AMS-BeraterInnen sofort 

mit der Jobvermittlung. 

Am besten melden sich Beschäftigte 

schon innerhalb der 

Kündigungsfrist oder vor Ende 

des Arbeitsvertrages via 

eAMS-Konto arbeitsuchend. 

Die Registrierung für ein 

eAMS-Konto ist über Finanz- 

Online möglich. Wer Finanz- 

ven für das Unternehmen auf. 

Sie beraten den Unternehmer 

bei seinen Führungs- und Gestaltungsaufgaben, 

entwerfen 

konkrete, umsetzbare Lösungen 

und zeigen, wie er sie verwirklichen 

kann“, erklärt Dr. 

Reiger. 

Welche Vorteile 

bringt ein externer 

Berater? 

Branchenexpertise: 

Spezielles Know-how und 

Erfahrung 

Methodenwissen: 

Anwendungserfahrung von 

Managementmethoden 

Neutraler Beobachter: 

unabhängiger Mediator 

Mehr Infos zum Thema 

„Professionelle Unternehmensberatung“ 

finden Sie unter 

www.wko.at/sbg/ubit 

Schneller zum Job mit den 

Online-Diensten des AMS 

Foto: ClipDealer 

Online nicht nutzt, kann die 

Zugangsdaten per E-Mail 

(ams.servicelinesbg@ams.at) 

oder telefonisch bzw. persönlich 

in der regionalen AMS- 

Geschäftsstelle anfordern. 

Infos: www.ams.at

Wenn der Rauchfangkehrer 

vor der Tür 

steht, können wahrlich Glücksgefühle 

aufkommen, denn die 

Männer in der schwarzen Kluft 

sorgen für mehr Sicherheit im 

Haus. 

Beim Kehrgang nimmt der 

Rauchfangkehrer etwa den Kamin 

unter die Lupe, ob die Kaminköpfe 

in Ordnung und die 

Rauchfangwangen vom Ruß 

gesäubert sind. Sonst drohen 

gefährliche Rußbrände in den 

Rauchfängen. Der an den 

Rauchfangwänden haftende 

Ruß ist meist das Ergebnis einer 

unvollkommenen Verbrennung, 

bei der sich Kohlenstoff 

bei einer Unterkühlung des 

Rauches an den Rauchfangwänden 

absetzt. 

Weiters hält der Kaminkehrer 

beim Kehrgang Nachschau, ob 

die Heizung einwandfrei funktioniert. 

Bei der Überprüfung 

einer Öl-Brennwertheizung 

wird auf ordnungsgemäße Abführung 

der Kondensate geach- 

Der Rauchfangkehrer 

spart Energiekosten 

Wie oft gekehrt wird, hängt vom Brennstoff und vom Alter der Heizung ab 

Nach vielen Fragen an SF-Ombudsmann 

Wolfgang Saliger rund um die 

Leistungen der Rauchfangkehrer startet 

das SF eine Info-Reihe in Zusammenarbeit 

mit der Salzburger Innung 

der Rauchfangkehrer. 

Mit Tanja Pleikner, Annali 

Haitzmann, Gregor Voithofer, 

Florian Hartl, Fabian Wimmer, 

Teresa Obernosterer und Clemens 

Öllinger haben am BORG 

Mittersill nun sieben Schülerinnen 

und Schüler ihren Unternehmerführerschein 

in der Tasche 

– vier davon mit Auszeichnung 

und drei mit Gutem Erfolg. 

Die ehrgeizigen Gymnasiasten 

haben nach zwei langen Jahren 

am Freitag, 13. April (!), in der 

Wirtschaftskammer Salzburg 

ihre letzte Modulprüfung mit 

Bravour bestanden. Dieses Modul 

enthält wichtige betriebs- 

tet. Ein großes Sicherheitsproblem 

kann hier nämlich auftretendes 

Rauchgaskondensat 

sein, erklärt dazu Heinz Burmann, 

Innungsmeister der 

Salzburger Rauchfangkehrer. 

Und pro Millimeter Ruß im 

Heizkessel steigen die Heizkosten 

um vier bis fünf Prozent. 

Deshalb sollte man den Kessel 

regelmäßig vom Rauchfangkehrer 

reinigen lassen,das sorgt 

nicht nur für Sicherheit, sondern 

spart auch bares Geld. 

Vom fast schon historischen 

Kessel bis zur modernen Heizungsanlage 

muss der Rauchfangkehrer 

dabei über alle technischen 

Details Bescheid wissen. 

Alleine im Bundesland Salzburg 

zeigen die Rauchfangkehrer 

zwischen 25.000 und 

30.000 Mängel pro Jahr in 

Häusern und Wohnungen auf. 

Überprüft werden dabei 

100.000 Häuser und 150.000 

Feuerstätten, weiß man bei der 

Innung der Rauchfangkehrer. 

(v.l.n.r.) Martin Niklas, Innungsgeschäftsführer der Rauchfangkehrer, 

SF-Ombudsmann Wolfgang Saliger und Heinz Burmann, Innungsmeister 

der Salzburger Rauchfangkehrer wissen, dass auch 

nur gelegentlich genutzte Kamine regelmäßig gekehrt und überprüft 

werden müssen! Foto: C. Archet 

Heinz Burmann: „Vieles passiert 

nicht, wo eigentlich etwas 

passieren könnte. Darin liegt 

der Vorteil einer regelmäßigen 

Überprüfung. Das schafft Sicherheit“. 

Trotzdem stößt der verpflichtende 

Besuch des Rauchfangkehrers 

vielen Kunden sauer 

auf. Dazu Heinz Burmann: 

„Wir sind bemüht, mit unseren 

Kunden gut zusammenzuarbeiten. 

Wir Rauchfangkehrer 

sind verpflichtet, unsere Besuche 

im Jahresrhythmus zu absolvieren. 

Um eine noch bes- 

BORG Mittersill stolz auf frisch 

gebackene Jung-Unternehmer 

wirtschaftliche Inhalte wie Kostenrechnung, 

doppelte Buchführung,Unternehmensfinanzierung, 

Personalkosten oder Besteuerung 

und bringt die Schüler 

auf das Niveau der Unternehmerprüfung. 

Über 60 unverbindliche 

Vorbereitungsstunden 

haben die Schüler aus dem Oberpinzgau 

in diese letzte wichtige 

Prüfung investiert. Sogar in den 

Osterferien wurde gelernt. Die 

Jugendlichen können stolz sein 

auf ihre Leistung – und das sind 

auch Trainerin Gudrun Mittermüller-Seeber 

und ihr Kollegium 

vom BORG Mittersill. 

sere Zusammenarbeit zu ermöglichen, 

kann jeder Kunde 

einen Kehrplan bei seinem 

Rauchfangkehrer für das ganze 

Jahr im Voraus erhalten.“ 

Landesinnung der Salzburger 

Rauchfangkehrer 

Julius-Raab-Platz 1 

5020 Salzburg 

Tel.: 0662-8888 282 

E-Mail: mniklas@wks.at 

Nach geschaffter Prüfung. Im Bild (leider ohne Mitschüler Clemens 

Öllinger) v.l., Tanja Pleikner, Annali Haitzmann, Gregor Voithofer, 

Florian Hartl, Fabian Wimmer und Teresa Obernosterer. 

Börsen, Märkte, Innungsreport S. 11 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

WIRTSCHAFT 

Die wichtigsten Börsen-Charts 

VERÄNDERUNGEN + / – SEIT 1. JÄNNER 2012 

ATX – 6,48% 

2200 

Seit 1.1.11: 

-29,99% 

7250 

7000 

2100 

6750 

2000 

Schlusskurs 

20.4.: 2066,83 

6500 

1900 

6250 

1.1.2012 20.4.2012 6000 1.1.2012 

Trend der vorigen Woche: Trend der vorigen Woche: 

Gold + 4,45% Öl (Brent) + 15,43% 

1800 

1750 

1700 

1650 

1600 

1550 

Seit 1.1.11: 

+16,16% 

Schlusskurs 

20.4.:1642,70 $ 

je Feinunze 

1.1.2012 

20.4.2012 

Trend der vorigen Woche: 

DAX + 11,10% 

130 

125 

120 

115 

110 

105 1.1.2012 


Quellen: Börse Wien, finanzen.net, AMS Salzburg/ R. Brandstätter 

Seit 1.1.11: 

-2,15% 

20.4.2012 

Seit 1.1.11: 

+25,32 

Schlusskurs 

20.4.: 118,85 $ 

20.4.2012 

Arbeitsmarkt in Stadt & Land Salzburg 

Arbeitslose BL Salzburg, Stand Ende März 2012: 11.460 +5,3%* 

ARBEITSLOSE NACH REGIONEN 

Alle Branchen 

Sbg. Stadt / FG TE PO PI LU 

5.974 

+6,2% 

1.093 

+0,1% 

1.545 

-6,2% 

Schlusskurs 

20.4.: 

6750,12 

2.308 

+13,2% 

540 

+12,7% * 


Bau 

481 

+15,1% 

91 

-17,3% 

272 

+29,5% 

567 

+44,6% 

183 

+50% 

Metall/Elektro 

Holz 

Handel/ 

Verkehr 

Fremdenverkehr 

Büroberufe 

* 

ARBEITSLOSE NACH REGIONEN UND BRANCHEN 

379 

+14,8% 

71 

-14,5% 

85 

+3,7% 

176 

+24,8% 

43 

2,4% * 

38 

-28,3% 

15 

-42,3% 

34 

-10,5% 

47 

+11,9% 

22 

+175% * 

1.084 170 187 270 65 

+7,2% -11,0% -15,8% +14,9% +22,6% * 

889 156 371 501 68 

+3,4% +7,6% -19,9% -9,4% -29,9% * 

827 

-2,5% 

141 

+12,8% 

128 

-9,9% 

165 

+29,9% 

48 

+14,3% * 

* Veränderungen gegenüber März 2011 

Arbeitslosenzahlen im März neuerlich gestiegen: Mit einer Gesamtzahl 

von 11.460 Beschäftigungslosen im Bundesland Salzburg im März 2012 

ist die Zahl gegenüber dem Vorjahreswert deutlich um 5,3 % gestiegen. 

Die schwarzen Zahlen mit dem Plus davor zeigen einen Anstieg der gemeldeten 

Arbeitslosen in Branchen und Bezirken, die roten Zahlen einen 

Rückgang. Die März-Zahlen sind nicht beunruhigend, denn starke 

Anstiege, die aus dem saisonalen Rahmen fallen, gab es nicht. Die Wirtschaft 

läuft nach wie vor gut. Zum Teil starke Zunahmen der Arbeitslosen 

gab es im Pinzgau, am Bausektor spielte allerdings das Wetter eine 

entscheidende Rolle. Das dürfte für April wieder besser werden. 

KOSTENLOSE INTERNET-SCHULUNGEN 

IN OBERNDORF 

Mit A1 kostenlos lernen, was das World Wide Web zu bieten 

hat: „Internet für Alle“ on Tour in Salzburg. 

A1 kommt mit seiner österreichweiten Initiative „Internet 

für Alle“ Mitte Mai nach Salzburg: Wie schickt man 

Grüße ans andere Ende der Welt? Wie stellt man Fotos 

oder Filme online? A1-MitarbeiterInnen und das Team 

vom Kinderbüro der Universität Wien stehen mit Rat 

und Tat zur Seite. Am Vormittag finden spezielle 

Workshops für Schulklassen statt, am Nachmittag können 

Internetneulinge und SeniorInnen die unzähligen 

Möglichkeiten des Web erkunden. 

A1 Internet für Alle Campus in Oberndorf 

Wann: 11.5.2012, 14-17 Uhr 

Wo: Volksschule Oberndorf, 

Joseph-Mohr-Straße 7, 5110 Oberndorf 

Anmeldung erforderlich unter: 

A1 Internet für Alle Campus 

Telefon: 050 664 44505 

E-Mail: internet.fuer.alle@A1telekom.at 

oder unter www.A1internetfüralle.at/on-tour 

Weitere Tourstopps in Salzburg: 

7.5.2012: Großarl 

8.5.2012: Mühlbach 

9.5.2012: Mariapfarr 

10.5.2012: Maria Alm

Wenn der Rauchfangkehrer 

vor der Tür 

steht, können wahrlich Glücksgefühle 

aufkommen, denn die 

Männer in der schwarzen Kluft 

sorgen für mehr Sicherheit im 

Haus. 

Beim Kehrgang nimmt der 

Rauchfangkehrer etwa den Kamin 

unter die Lupe, ob die Kaminköpfe 

in Ordnung und die 

Rauchfangwangen vom Ruß 

gesäubert sind. Sonst drohen 

gefährliche Rußbrände in den 

Rauchfängen. Der an den 

Rauchfangwänden haftende 

Ruß ist meist das Ergebnis einer 

unvollkommenen Verbrennung, 

bei der sich Kohlenstoff 

bei einer Unterkühlung des 

Rauches an den Rauchfangwänden 

absetzt. 

Weiters hält der Kaminkehrer 

beim Kehrgang Nachschau, ob 

die Heizung einwandfrei funktioniert. 

Bei der Überprüfung 

einer Öl-Brennwertheizung 

wird auf ordnungsgemäße Abführung 

der Kondensate geach- 

Der Rauchfangkehrer 

spart Energiekosten 

Wie oft gekehrt wird, hängt vom Brennstoff und vom Alter der Heizung ab 

Nach vielen Fragen an SF-Ombudsmann 

Wolfgang Saliger rund um die 

Leistungen der Rauchfangkehrer startet 

das SF eine Info-Reihe in Zusammenarbeit 

mit der Salzburger Innung 

der Rauchfangkehrer. 

Mit Tanja Pleikner, Annali 

Haitzmann, Gregor Voithofer, 

Florian Hartl, Fabian Wimmer, 

Teresa Obernosterer und Clemens 

Öllinger haben am BORG 

Mittersill nun sieben Schülerinnen 

und Schüler ihren Unternehmerführerschein 

in der Tasche 

– vier davon mit Auszeichnung 

und drei mit Gutem Erfolg. 

Die ehrgeizigen Gymnasiasten 

haben nach zwei langen Jahren 

am Freitag, 13. April (!), in der 

Wirtschaftskammer Salzburg 

ihre letzte Modulprüfung mit 

Bravour bestanden. Dieses Modul 

enthält wichtige betriebs- 

tet. Ein großes Sicherheitsproblem 

kann hier nämlich auftretendes 

Rauchgaskondensat 

sein, erklärt dazu Heinz Burmann, 

Innungsmeister der 

Salzburger Rauchfangkehrer. 

Und pro Millimeter Ruß im 

Heizkessel steigen die Heizkosten 

um vier bis fünf Prozent. 

Deshalb sollte man den Kessel 

regelmäßig vom Rauchfangkehrer 

reinigen lassen,das sorgt 

nicht nur für Sicherheit, sondern 

spart auch bares Geld. 

Vom fast schon historischen 

Kessel bis zur modernen Heizungsanlage 

muss der Rauchfangkehrer 

dabei über alle technischen 

Details Bescheid wissen. 

Alleine im Bundesland Salzburg 

zeigen die Rauchfangkehrer 

zwischen 25.000 und 

30.000 Mängel pro Jahr in 

Häusern und Wohnungen auf. 

Überprüft werden dabei 

100.000 Häuser und 150.000 

Feuerstätten, weiß man bei der 

Innung der Rauchfangkehrer. 

(v.l.n.r.) Martin Niklas, Innungsgeschäftsführer der Rauchfangkehrer, 

SF-Ombudsmann Wolfgang Saliger und Heinz Burmann, Innungsmeister 

der Salzburger Rauchfangkehrer wissen, dass auch 

nur gelegentlich genutzte Kamine regelmäßig gekehrt und überprüft 

werden müssen! Foto: C. Archet 

Heinz Burmann: „Vieles passiert 

nicht, wo eigentlich etwas 

passieren könnte. Darin liegt 

der Vorteil einer regelmäßigen 

Überprüfung. Das schafft Sicherheit“. 

Trotzdem stößt der verpflichtende 

Besuch des Rauchfangkehrers 

vielen Kunden sauer 

auf. Dazu Heinz Burmann: 

„Wir sind bemüht, mit unseren 

Kunden gut zusammenzuarbeiten. 

Wir Rauchfangkehrer 

sind verpflichtet, unsere Besuche 

im Jahresrhythmus zu absolvieren. 

Um eine noch bes- 

BORG Mittersill stolz auf frisch 

gebackene Jung-Unternehmer 

wirtschaftliche Inhalte wie Kostenrechnung, 

doppelte Buchführung,Unternehmensfinanzierung, 

Personalkosten oder Besteuerung 

und bringt die Schüler 

auf das Niveau der Unternehmerprüfung. 

Über 60 unverbindliche 

Vorbereitungsstunden 

haben die Schüler aus dem Oberpinzgau 

in diese letzte wichtige 

Prüfung investiert. Sogar in den 

Osterferien wurde gelernt. Die 

Jugendlichen können stolz sein 

auf ihre Leistung – und das sind 

auch Trainerin Gudrun Mittermüller-Seeber 

und ihr Kollegium 

vom BORG Mittersill. 

sere Zusammenarbeit zu ermöglichen, 

kann jeder Kunde 

einen Kehrplan bei seinem 

Rauchfangkehrer für das ganze 

Jahr im Voraus erhalten.“ 

Landesinnung der Salzburger 

Rauchfangkehrer 

Julius-Raab-Platz 1 

5020 Salzburg 

Tel.: 0662-8888 282 

E-Mail: mniklas@wks.at 

Nach geschaffter Prüfung. Im Bild (leider ohne Mitschüler Clemens 

Öllinger) v.l., Tanja Pleikner, Annali Haitzmann, Gregor Voithofer, 

Florian Hartl, Fabian Wimmer und Teresa Obernosterer. 

Börsen, Märkte, Innungsreport S. 11 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

WIRTSCHAFT 

Die wichtigsten Börsen-Charts 

VERÄNDERUNGEN + / – SEIT 1. JÄNNER 2012 

ATX – 6,48% 

2200 

Seit 1.1.11: 

-29,99% 

7250 

7000 

2100 

6750 

2000 

Schlusskurs 

20.4.: 2066,83 

6500 

1900 

6250 

1.1.2012 20.4.2012 6000 1.1.2012 

Trend der vorigen Woche: Trend der vorigen Woche: 

Gold + 4,45% Öl (Brent) + 15,43% 

1800 

1750 

1700 

1650 

1600 

1550 

Seit 1.1.11: 

+16,16% 

Schlusskurs 

20.4.:1642,70 $ 

je Feinunze 

1.1.2012 

20.4.2012 


DAX + 11,10% 

130 

125 

120 

115 

110 

105 1.1.2012 


Quellen: Börse Wien, finanzen.net, AMS Salzburg/ R. Brandstätter 

Seit 1.1.11: 

-2,15% 

20.4.2012 

Seit 1.1.11: 

+25,32 

Schlusskurs 

20.4.: 118,85 $ 

20.4.2012 

Arbeitsmarkt in Stadt & Land Salzburg 

Arbeitslose BL Salzburg, Stand Ende März 2012: 11.460 +5,3%* 

ARBEITSLOSE NACH REGIONEN 

Alle Branchen 


5.974 

+6,2% 

1.093 

+0,1% 

1.545 

-6,2% 

Schlusskurs 

20.4.: 

6750,12 

2.308 

+13,2% 

540 

+12,7% * 


Bau 

481 

+15,1% 

91 

-17,3% 

272 

+29,5% 

567 

+44,6% 

183 

+50% 

Metall/Elektro 

Holz 

Handel/ 

Verkehr 

Fremdenverkehr 

Büroberufe 

* 

ARBEITSLOSE NACH REGIONEN UND BRANCHEN 

379 

+14,8% 

71 

-14,5% 

85 

+3,7% 

176 

+24,8% 

43 

2,4% * 

38 

-28,3% 

15 

-42,3% 

34 

-10,5% 

47 

+11,9% 

22 

+175% * 

1.084 170 187 270 65 

+7,2% -11,0% -15,8% +14,9% +22,6% * 

889 156 371 501 68 

+3,4% +7,6% -19,9% -9,4% -29,9% * 

827 

-2,5% 

141 

+12,8% 

128 

-9,9% 

165 

+29,9% 

48 

+14,3% * 

* Veränderungen gegenüber März 2011 

Arbeitslosenzahlen im März neuerlich gestiegen: Mit einer Gesamtzahl 

von 11.460 Beschäftigungslosen im Bundesland Salzburg im März 2012 

ist die Zahl gegenüber dem Vorjahreswert deutlich um 5,3 % gestiegen. 

Die schwarzen Zahlen mit dem Plus davor zeigen einen Anstieg der gemeldeten 

Arbeitslosen in Branchen und Bezirken, die roten Zahlen einen 

Rückgang. Die März-Zahlen sind nicht beunruhigend, denn starke 

Anstiege, die aus dem saisonalen Rahmen fallen, gab es nicht. Die Wirtschaft 

läuft nach wie vor gut. Zum Teil starke Zunahmen der Arbeitslosen 

gab es im Pinzgau, am Bausektor spielte allerdings das Wetter eine 

entscheidende Rolle. Das dürfte für April wieder besser werden. 

KOSTENLOSE INTERNET-SCHULUNGEN 

IN SALZBURG 

Mit A1 kostenlos lernen, was das World Wide Web zu bieten 

hat: „Internet für Alle“ on Tour in Salzburg. 

A1 kommt mit seiner österreichweiten Initiative „Internet 

für Alle“ Mitte Mai nach Salzburg: Wie schickt man 

Grüße ans andere Ende der Welt? Wie stellt man Fotos 

oder Filme online? A1-MitarbeiterInnen und das Team 

vom Kinderbüro der Universität Wien stehen mit Rat 

und Tat zur Seite. Am Vormittag finden spezielle 

Workshops für Schulklassen statt, am Nachmittag können 

Internetneulinge und SeniorInnen die unzähligen 

Möglichkeiten des Web erkunden. 

A1 Internet für Alle Campus in Salzburg: 

Großarl: 7.5.2012, 14-17 Uhr 

Volksschule Großarl, Nr. 132, 5611 Großarl 

Mühlbach: 8.5.2012, 14-17 Uhr, Volksschule Mühlbach, 

Nr. 234, 5505 Mühlbach am Hochkönig 

Mariapfarr: 9.5.2012, 14-17 Uhr, Volksschule Mariapfarr, 

Schuldirektor Noggler-Weg 121, 

5571 Mariapfarr 

Maria Alm: 10.5.2012, 14-17 Uhr, Volksschule Maria 

Alm, Urchen 17, 5761 Maria Alm 

Oberndorf: 11.5.2012, 14-17 Uhr, Volksschule Oberndorf, 

Joseph-Mohr-Str. 7, 5110 Oberndorf 

Anmeldung erforderlich unter: A1 Internet für Alle Campus 

Telefon: 050 664 44505 

E-Mail: internet.fuer.alle@A1telekom.at 

oder unter www.A1internetfüralle.at/on-tour

Tipps & Trends Seite 12 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

FREIZEIT 

mit einem Pool 

von Desjoyaux 

koste ich das 

Leben voll aus. 

Wir verwandeln 

Ihren Garten in 

ein echtes 

Paradies, in dem 

Sie das Leben mit 

Ihrer Familie und 

Ihren Freunden 

genießen. 

Fridolin Rausch GmbH 

Garten- und Landschaftsbau 

D-83435 Bad Reichenhall 

Nonn 5 • Tel. +49-8651-2533 

info@garten-rausch.de 

www.garten-rausch.de 

SALZBURGER 

FENSTER ONLINE 

http://www.salzburger-fenster.at 

Spektakuläre Shows 

Zwei Events der Superlative 

erwartet das Publikum 

im Mai in der Salzburgarena. 

Am 8. Mai wird der aufstrebende 

Volks-Rock’n’Roller 

Andreas Gabalier mit seiner 

Band für Bombenstimmung 

sorgen, am 13. Mai (Muttertag!) 

verwandeln die Stars von 

Michael Flatley’s Stepp-Show 

„Lord of the Dance“ die Bühne 

in einen wilden Tanzboden. 

Die geniale Synthese aus 

Tanz, Folklore und Show entwickelte 

sich vom Geheimtipp 

zum phänomenalen Publikumsmagneten. 

Im Gleichklang 

auch das Urteil der internationalen 

Presse: „Weltweit 

die Besten“ (Los Angeles 

Times),„Die Welt liegt ihnen zu Rasanter Stepp-Tanz: Michael Flatley’s „Lord of the Dance”. 

Füßen“ (New York Times). 

Andreas Gabalier & Band, 

Di., 8.5., 20 Uhr & „Lord of the 

Dance”, So., 13.5., 20 Uhr, 

Salzburgarena, 

VVK: Kartenbüros, oeticket, 

www.showfactory.at 

Das Leben ist normal genug! 

Ja oft richtig langweilig und 

farblos. Das hat jetzt dank dem 

republic café ein Ende. Das Szenelokal 

lädt ein zu einer ganz besonders 

farbenfrohen Nacht, bei 

der „Body & Soul“ eine Liaison 

eingehen. Der Clou dabei: Alle 

Gäste können sich zu deeper 

Housemusic von Demuja und 

D-Joe kostenlos von den Bodypainting-Profis 

von Check & 

Art aus Salzburg stylen lassen. 

Body & Soul Liaison: Fr. 4.5., 

21.59 Uhr, republic café, Anton- 

Neumayr-Platz 2, Eintritt frei, 

Tel. 0662-841613, 

www.republiccafe.at 

3 X 2 TICKETS ZU GEWINNEN 

Foto: Showfactory 

Mit dem SF 3 x 2 Tickets für „Lord of the Dance“ am 13.5. in der Salzburgarena gewinnen. 

Einfach Postkarte (SF, Postfach 84, 5027 Sbg.), Fax (0662-870037-43) oder 

E-Mail (gewinnspiel@salzburger-fenster.at), Kennwort „Stepp“, an das SF senden. 

Adresse nicht vergessen! Einsendeschluss: Mi., 2.5., 12 Uhr. Rechtsweg ausgeschlossen. 

Liaison aus Body & Soul 

DAS ZISCHT! 

Freiluft-Saison 

im Urbankeller 

EM-Programm im „Urban-Gastgarten“: Gäste dürfen sich auf Live- 

Übertragungen, Happy Hour und vieles mehr freuen! 

Die Openair-Saison im Urbankeller 

ist eröffnet. Endlich 

wieder draußen ein Kaffeetscherl 

schlürfen, ein kühles 

Steinbier vom Fass trinken, in 

der Sonne plaudern und dazu 

Leckereien essen. Doch damit 

nicht genug: Mit dem Beginn 

der Fußball-Europameisterschaft 

am 8. Juni wird der Urbankeller 

im Gastgarten vor 

dem Haus eine Riesenleinwand 

installieren, auf der die 

Gäste alle Spiele bis zum 1. Juli 

live verfolgen können. Während 

der gesamten EM-Zeit 

Die „Body & Soul-Liaison“ im republic café geht unter die Haut. Tanzend und farbenfroh … 

Foto: Bodypainting by check & art 

gibt es dazu Tex-Mex Leckereien, 

unter anderem will das 

Team saftige Burger und knusprige 

Chicken Wings anbieten. 

Auch eine Bier-Happy-Hour 

und lässige Musik wird es geben. 

Bei Biergartenwetter ist 

der „Urban-Gastgarten“ dann 

während der EM täglich ab 15 

Uhr bis 24 Uhr nachts geöffnet. 

Urbankeller, Schallmooser 

Hauptstr. 50, Salzburg, 

Tel. 0662-870894, geöffnet 

Di. bis So., 15 bis 24 Uhr, 

warme Küche bis 23 Uhr, 

www.urbankeller.com 

Die Insel Korsika fasziniert und speziell im Frühling ist alles irgendwie 

schöner – die Natur unberührter, die Menschen freundlicher! 

Das muss jeder selbst erleben. 

KORSIKA: 

Immer eine Reise wert 

Erleben Sie einen Traumurlaub 

inmitten blühender Macchia 

und an nahezu menschenleeren 

türkisblauen Badebuchten! 

Tolle Angebote bei Korsika- 

Spezialist Rhomberg, 

Tel. 05572-22420 

(Mo.-Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr), 

E-Mail: 

reisen@rhomberg-reisen.com 

www.rhomberg-reisen.com 

Feriendorf Zum Störrischen Esel

SALK: Chirurgie-West ganz neu 

Tag der Offenen Tür in der Salzburger Universitäts-Landesklinik am Freitag, 4. Mai 

Hubschrauber-Landeplattform der Chirurgie-West. Foto: Lackner 

Der Erweiterungsbau 

Chirurgie-West ist fertig! 

Er wurde von den Salzburger 

Landeskliniken SALK als Projekt 

höchster Priorität zur umfassenden 

Qualitätssteigerung 

für Patienten und Mitarbeiter 

vorangetrieben. Im neuen Trakt 

mit zusätzlichen 85 Betten und 

großen Ambulanzflächen wird 

Versorgung auf höchstem Niveau 

und Komfort möglich. Im 

OP-Geschoß stehen zehn Säle 

für Patienten der Allgemeinchirurgie, 

Orthopädie und Un- 

Freiwilligkeit macht sich bezahlt 

Das Hilfswerk initiiert das Projekt „FOKUS ZUKUNFT – Sozialzeitausweis“ 

In der heutigen Berufswelt 

gewinnen soziale, persönliche, 

fachliche sowie methodische 

Schlüsselkompetenzen immer 

mehr an Bedeutung. Das vergangene 

Jahr wurde zum Europäischen 

Jahr der Freiwilligkeit 

ausgerufen. In vielen 

Sonntagsreden wurde der Wert 

des freiwilligen Engagements 

beteuert. Das Hilfswerk geht 

nun einen Schritt weiter: Mit 

der Schaffung eines Sozialzeit- 

Auf den Verpackungen zahlreicherSalzburgerLand-Produkte, 

von der frischen Alpenmilch 

bis zum fruchtigen Jogurt, 

finden Milch-Fans jetzt 

leuchtend rote Sammel-Herzen. 

„Christus heute“ – 

die Aufgabe der Menschen 

Lichtbild-Erlebnisreise mit Hans Georg und Sabine Maria Leiendecker 

Das Wirken Christi im Menschen heutzutage 

ist das zentrale Thema dieser Erlebnisreise. 

Die Botschaft der bedingungslosen 

Die Brücke zu Gott bauen 

ausweises werden Menschen, 

die sich engagieren, mit Unternehmen, 

Organisationen und 

Gemeinden zusammengeführt, 

für die dieses Engagement 

auch wirklich etwas wert ist. 

Für jene, die sich engagieren, 

ist der Sozialzeitausweis ein 

Leistungsnachweis, der Vorteile 

in der beruflichen Karriere 

bringen kann. 

„Mit ausschlaggebend für die 

Entwicklung des Sozialzeit- 

SalzburgerLand Herzen 

sammeln und gewinnen! 

Denn als Dankeschön für alle 

treuen SalzburgerLand-Genießer 

gibt’s jetzt wieder die 

beliebte Sammelpass-Aktion 

von Alpenmilch Salzburg. 

Diesmal haben Milch-Fans 

die Wahl, für wie 

viele Gewinne 

sie Herzen sammeln 

und um 

welche sie somit 

spielen möchten. 

Sammelpässe 

gibt’s jetzt kostenlos 

im Handel 

und zum Herunterladen 

auf 

www.milch.com 

Liebe zu allen Geschöpfen und der Liebe zu 

Gott als Kern seiner Lehre ist heute für alle Menschen 

ebenso wichtig wie vor 2.000 Jahren. Anhand 

eigener Erlebnisse und einiger mitgebrachter 

Bilder zeigt Hans Georg Leiendecker 

auf, dass Jesus heute in allen Menschen wirkt, 

egal, welcher Religion diese angehören. Die Essenz 

seiner Lehre macht deutlich, wo die Aufgabe 

der Menschen heute ist: nämlich alles in 

Liebe umzuwandeln. Leiendeckers Gemälde 

zeigen, in den Farben unserer Zeit, das geistige 

Wirken Christi und verbinden so traditionelle 

Themen mit spirituellen Erkenntnissen des neuen 

Jahrtausends. Ausdrucksstarke Musik macht 

den Abend zu einem spirituellen Kunsterlebnis. 

Die anschließende Lichtbild-Erlebnisreise ist 

Höhepunkt und Ausklang des Abends. 

Mehr Infos unter 

www.leiendecker.com 

ausweises war für uns das Modell 

in der Gemeinde Elixhausen. 

Dort gibt es ein Instrument 

für Jugendliche, die über soziales 

Engagement Punkte sammeln 

können. Für die Punkte 

bekommen sie Vergünstigungen 

in örtlichen Einrichtungen, 

aber sie können diesen Nachweis 

auch einer Stellenbewerbung 

beilegen“ erklärt der 

Salzburger Hilfswerk-Präsident 

Christian Struber. 

Ob tolle Preise – von JAKO-O, 

Miele, Alpentherme Gastein, 

Haubenkoch Didi Maier, Fussl 

Modestraße, Käsewelt, Alpenmilch 

Milchladen, Urlaub am 

Bauernhof oder ein Wien- 

Wochenende inkl. Tiergartenbesuch 

– Milch-Fans zählen so 

oder so zu den Gewinnern. Und 

obendrauf werden unter allen 

Einsendungen fünf Familienurlaube 

in einem Kinderhotel 

verlost. 

DIA-SHOW FÜR HERZ 

UND SEELE „CHRISTUS HEUTE“ 

Fr., 4. Mai, 19.30 Uhr 

(Einlass: ab 18.30 Uhr) 

Dauer: ca. 120 Min, Eintritt: 15 Euro 

Hotel Untersberg, Dr.-Friedrich-Oedl-Weg 1, 

5083 Gartenau-St. Leonhard 

Veranstalter: ROSCUS – Zentrum für Gesundheit, 

Hallein, Info-Tel. 0043-676-4477080, 

E-Mail: office@roscus.at, www.roscus.at 

fallchirurgie zur Verfügung. 

Baucherkrankungen werden 

interdisziplinär von Gastroenterologen 

und Viszeralchirurgen 

behandelt. Das Endoskopie-Zentrum 

wird nun von 

Chirurgen und Internisten gemeinsam 

geführt. Notfallpatienten 

können in den Räumen 

der Zentralen Notaufnahme 

versorgt werden. Insgesamt stehen 

260 Betten in der Chirurgie-West 

zur Verfügung und 

rund 600 Mitarbeiter werden in 

diesem Gebäude tätig sein. 

Gesundheit & Soziales Seite 13 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

GESUND 

CHIRURGIE-WEST NEU – 

TAG DER OFFENEN TÜR 

Freitag, 4. Mai 

von 10 – 17 Uhr 

Chirurgie West NEU 

Universitätsklinikum 

Salzburg, 

Landeskrankenhaus, 

5020 Salzburg, 

Müllner Hauptstr. 48, 

office@salk.at 

www.salk.at 

Präsentierten den Sozialzeitausweis als neue Kommunikationsplattform 

für Freiwillige, Unternehmen und Gemeinden: von links: 

Projektleiterin Anita Erlbacher, Präsident Christian Struber und Geschäftsführerin 

Daniela Gutschi, alle Hilfswerk. 

Bad Birnbach 

Fitness und Baden in freier Natur 

Bad Birnbach liegt zwischen Donau, Rott und Inn und bietet gerade 

jetzt im Frühling wunderschöne Rad- und Wanderwege sowie 

Entspannung in der Heiltherme. 

Genussradler, Rennradler 

und Mountainbiker erwartet im 

niederbayerischen Bad Birnbach 

ein umfangreiches Angebot 

an bezaubernden Radtouren 

entlang der Rott und im angrenzenden 

Hinterland. Dazu 

gibt es einen ausgeschilderten 

Nordic Walking & Laufpark, 

den Bella Vista Golfpark sowie 

zahlreiche Spazier- und Wanderwege. 

Für die anschließende Rege- 

neration sorgt die ortsansässige 

Rottal Terme. Das mit 40 

Grad angenehm temperierte 

Heilwasser beugt Muskelverspannungen 

und -verkürzungen 

vor, spezielle Massagen 

und Behandlungen tragen 

ebenfalls zu einer raschen Erholung 

bei. 

Infos: Kurverwaltung Bad Birnbach, 

D-84361 Bad Birnbach, 

Tel. +49-8563-96304-0, 

www.badbirnbach.de 

Meinung 

Ein Gastbeitrag von 

Dr. Thomas Drekonja 

und Dr. Harald Kiss 

Zentrum für 

Orthopädie 

und Medizin 

Dr. Thomas Drekonja, 

Dr. Harald Kiss, 

Orthopädische Chirurgen 

Medizin ist 

Vertrauenssache 

Dr. Thomas Drekonja und Dr. 

Harald Kiss haben in Salzburg 

ein Zentrum für eine Rundumversorgung 

in Sachen Orthopädie 

und Medizin geschaffen. 

Der Patient findet dort die richtigen 

Ansprechpartner von der 

Diagnosestellung über Operation 

bis hin zur Therapie und 

Nachbehandlung. 

Spezialgebiete: 

• minimal invasive und 

arthroskopische 

Gelenkschirurgie 

• minimal invasiver Hüftund 

Kniegelenksersatz 

• Knorpeltransplantation, 

Kreuzbandchirurgie 

• Prothesenwechseloperationen 

• Wirbelsäulenschmerzen 

• Karpaltunnelsyndrom 

• Hallux-Operationen 

NEUE ADRESSE! 

Rainerstraße 9, 

5020 Salzburg 

Tel. +43-662-874487 

clinic@omplus.at 

www.orthomedplus.at

14 / Werbung SALZBURGER FENSTER SF 15 / 25.4.2012 

Der Erhalt der eigenen Gesundheit 

ist der größte 

Wunsch im Leben des Menschen. 

Dazu gehören auch vielfältige 

Freizeitaktivitäten und 

ein ausreichendes Maß an Bewegung. 

Dazu entwickelt die 

ASKÖ, vielen Menschen seit 

Jahrzehnten ein Begriff für 

Sport und Vereinsbetreuung, 

seit 15 Jahren spezielle Gesundheits- 

und Bewegungsprogramme. 

„Salzburgs größtes 

Fitnessstudio“ bietet Sport und 

gesundheitsfördernde Bewegung 

in Kombination mit einer 

umfangreichen Vereinsbetreuung. 

Die Neuorientierung und 

Weiterentwicklung ist untrennbar 

verbunden mit dem Namen 

Franz Karner, der die Zeichen 

der Zeit erkannte und dem Verband 

ein neues, modernes Gesicht 

verpasste. „Heute kann 

ich mit einigem Stolz behaupten, 

dass wir österreichweit der 

einzige Dachverband sind, der 

die gesetzlichen Vorgaben voll 

inhaltlich erfüllt. Bei uns finden 

Breiten- und Gesundheitssportaktivitäten 

genauso Platz, 

wie der klassische Vereinssport 

als Basis des Sporttreibens im 

Bundesland“, so ASKÖ Präsident 

Franz Karner, dem be- 

ASKÖ LANDESVERBAND 

Bewegt gesünder leben 

Gesundheitsorientierte Bewegung und modernes Vereinsservice der ASKÖ Salzburg und ihrer Mitgliedsvereine 

sonders die vielen inaktiven 

Menschen am Herzen liegen: 

„Mehr als 60% der ÖsterreicherInnen 

sind körperlich inaktiv, 

wobei ein Drittel davon 

sofort bereit wäre, aktiv zu werden, 

wenn nur das Angebot 

stimmt. Gelingt es uns, diese 

Menschen mit ansprechenden 

Angeboten aus ihren Wohnzimmern 

hervorzulocken, haben 

wir viel erreicht. Dazu bedarf 

es aber zeitgemäßer Programme, 

bestens ausgebildeter 

ÜbungsleiterInnen und MitarbeiterInnen 

und einer modernen 

Infrastruktur. Daran arbeiten 

wir in der ASKÖ täglich!“ 

Moderne 

Infrastruktur 

ASKÖ- 

Salzburg 

Präsident 

Dr. Franz 

Karner 

An verschiedenen Standorten 

in Stadt und Land Salzburg 

Der ASKÖ Landesverband ist Salzburgs größtes 

Fitnessstudio. Dafür sorgen 16 hauptamtliche MitarbeiterInnen, 

414 Mitgliedsvereine und Ortsgruppen 

mit 63 verschiedenen Sportarten und 239 mit dem 

„Fit für Österreich Qualitätssiegel“ ausgezeichnete 

Bewegungsangebote. Unter dem Motto „Jedem 

Verein seine Fit-Sektion“ unterstützt die ASKÖ Bestrebungen, 

in allen Mitgliedsvereinen eine Fit- 

Sektion zu installieren. 

Hunderttausende Menschen nutzen die Sportanlagen 

der ASKÖ im Bundesland Salzburg, alleine in der 

Stadt Salzburg sind dies jährlich insgesamt mehr als 

700.000 NutzerInnen. 

Die gesundheitsfördernden Bewegungsprojekte 

der ASKÖ verzeichnen jedes Jahr landesweit etwa 

350.000 TeilnehmerInnen, vom Kleinkind bis zu den 

SeniorInnen. 

Neben zahlreichen Vereinssportanlagen im gesamten 

Bundesland betreibt die ASKÖ auch sieben große verbandseigene 

Sportanlagen: 

• ASKÖ-Bewegungs-Center (ABC) Salzburg-Gnigl 

• ABC Salzburg-Itzling 

• ABC Salzburg-Maxglan 

• ABC Salzburg-Taxham 

• ABC Sportbauernhof Waldzell 

• Panoramasportzentrum Liefering 

• Breitensportzentrum SV Wallersee 

errichtete die ASKÖ in den 

letzten zwei Jahrzehnten 

Sportanlagen, denen eines gemeinsam 

ist: Durch ihre Lage 

und polysportive Ausrichtung 

sind sie für die gesamte Bevölkerung 

auf kurzem Wege 

leicht erreichbar. (siehe Kasten) 

Die ASKÖ Salzburg war 

außerdem österreichweit der 

erste Verband, der seine Sportanlagen 

mit viel Engagement 

und persönlichen Haftungen in 

moderne Bewegungszentren 

umbaute und für alle Bevölkerungsschichten 

öffnete. Ein 

weiteres Vorzeigeprojekt ist 

der ASKÖ-Sportbauernhof im 

oberösterreichischen Waldzell. 

Dieser ist zentrales Element 

vieler Projekte der 

ASKÖ, da hier viele Gesundheits-, 

Bewegungs- und Ernährungsprogrammedurchgeführt 

werden. ASKÖ-Geschäftsführer 

Reinhold Bärenthaler: 

„Nach jahrelanger Arbeit 

für Planung und Errichtung 

entstand eine einzigartige 

Sportanlage, in der auch tausende 

ehrenamtliche Arbeitsstunden 

des ASKÖ Präsidenten 

stecken. Am Sportbauernhof 

gibt es keine Lärm- oder 

Feinstaubbelastung, daher ist 

er gerade für die NutzerInnen 

aus dem Salzburger Zentralraum 

so wichtig.“ 

Zeitgemäße 

Programme und 

hervorragendes 

Personal 

Während der Präsidentschaft 

von Franz Karner wurden für 

zahlreiche innovative Bewegungsprogramme 

und Projekte 

hohe finanzielle Mittel aus 

Wien geholt und mehr als 20 

fixe Arbeitsplätze für die Gesundheit 

der SalzburgerInnen 

geschaffen. „Als führender 

Landes-Dachverband Österreichs 

führen unsere SportwissenschafterInnen 

nicht nur 

Aus- und Fortbildungen für 

alle anderen Bundesländer 

durch, unsere Arbeit ist gleichzeitig 

Vorbild für ganz Österreich. 

Darum hoffe ich, dass in 

den anderen Landesverbänden 

annähernd gelingt, was in 

Salzburg in den vergangenen 

12 Jahren gelungen ist.“ So 

nahmen beispielsweise alleine 

am Projekt „Aktiv Gesund im 

Betrieb“ mehr als 200 Unternehmen 

und Institutionen aus 

dem ganzen Bundesland teil, 

vom KMU bis zu internationalen 

Konzernen verbesserten 

tausende MitarbeiterInnen 

nachhaltig ihre Rückengesundheit. 

Mittlerweile bietet 

die ASKÖ vielfältige Angebote 

aus dem Bereich der betrieblichenGesundheitsförderung, 

wie Gesundheitstage als 

bewegte Betriebsausflüge oder 

auch Konzepte für ein umfassendes 

betriebliches Gesundheitsmanagement. 

Als erste 

und bisher einzige in Österreich 

erkannte die ASKÖ frühzeitig 

die Notwendigkeit von 

Sport- und Bewegungsaktivitäten 

für Lehrlinge. Daher 

wurde gemeinsam mit LHF- 

Burgstaller eine Bewegungsinitiative 

an Salzburgs Berufsschulen 

gestartet, an der 

schrittweise alle Landesberufsschulen 

mit ihren SchülerInnen 

und LehrerInnen teilnehmen. 

Erhebungen zu Folge 

werden aktuell 20% der Lehrlinge 

aus gesundheitlichen 

Gründen ihren Beruf nicht 

mehr ausüben können. Dem 

steuert die ASKÖ entgegen; 

mehr als 7.000 Lehrlinge und 

über 130 Berufsschullehrer 

wurden bislang betreut. 

Hopsi Hopper, der Fit-Frosch 

der ASKÖ, besucht seit fast 20 

Jahren die Kindergärten und 

Volksschulen, um den Kindern 

Die ASKÖ-Salzburg ist Vorreiter bei der Entwicklung gesundheitsorientierter Bewegungsangebote 

Die ASKÖ-Salzburg verfügt über eine 

Vielzahl innovativster Sportanlagen. 

ohne Leistungsgedanken Bewegungsfreude 

zu vermitteln. 

An den Bewegungsstunden, 

die auch kindgerechte Informationen 

zu Ernährung oder 

Bewegungsapparat beinhalten, 

haben alleine in den letzten 

beiden Jahren 168 Kindergärten 

und Volksschulen mit 

448 Gruppen und mehr als 

5.000 Kindern teilgenommen. 

Und für Menschen der Generation 

50+ werden laufend 

mehr Aktivitäten für ein bewegtes, 

gesundes Altern angeboten. 

Diese erhöhen nicht nur 

die Lebensqualität um ein 

Vielfaches, sondern bringen 

auch einen immensen volkswirtschaftlichen 

Nutzen. 

INFOS: 

ASKÖ-Salzburg 

Parscherstrasse 4 

5023 Salzburg 

ZVR-Zahl: 471582503 

Tel.: +43-662-871623 

Fax.: +43-662-871623-4 

E-Mail: 

office@askoe-salzburg.at 

www.askoe-salzburg.at

DIESES WOCHENENDE: 

Der „Salzburger Rad-Frühling“ 

Salzburg startet in die neue Radsaison! 

Vom 28. bis 30. April gibt es drei Tage 

lang jede Menge Infos, Spaß und Action 

rund ums Fahrrad – für Groß und Klein, 

Hobbyradler und Profis! 

Los geht es am Samstag, 

dem 28. April, wo die Besucher 

von 9 bis 17 Uhr ein tolles 

Programm auf dem Residenz- 

und Mozartplatz erwartet. 

Im Mittelpunkt steht dabei 

die große Tauschbörse der Arbeiterkammer, 

die heuer zum 3. 

Mal stattfindet und wo man Räder 

sowohl verkaufen, wie 

auch erwerben kann. Verkehrstüchtige 

Gebrauchträder werden 

am Donnerstag von 9 bis 

12 Uhr auf der Schranne, im 

Zelt für die Rad-Codierung 

oder auch am Freitag, 27. April, 

von 13 bis 17 Uhr beim Poller 

Mozartplatz sowie Samstag, 

den 28. April, von 9 bis 17 Uhr 

direkt an der Radbörse am 

Residenzplatz entgegengenommen. 

Neu ist eine Fahrrad- 

Live-Versteigerung des Fundamtes 

Salzburg in Kooperation 

mit dem Dorotheum Salzburg, 

wo mit Sicherheit auch das eine 

oder andere Schnäppchen wartet! 

Auftakt im Herzen 

der Altstadt 

Für Stimmung sorgen die 

KollegInnen von der Antenne 

Salzburg, die die Veranstaltung 

in gewohnt lockerer Weise und 

mit cooler Musik begleiten. 

Dazu präsentieren Sport Eybl, 

RKS Salzburg, aVelo sowie 

„Tiefflieger Bikes“ die neuesten 

Trends und Highlights rund 

um Fahrrad und E-Bike und 

warten auch mit besonderen 

Angeboten und Schnäppchen 

bei Bekleidung, Fahrradschuhen 

und Zubehör auf, die zum 

Teil bis zu 50 Prozent reduziert 

sind! Die Stadt bietet eine kostenlose 

Rad-Codierung und der 

ÖAMTC kleine Rad-Checks, 

während beim ÖBB Glücksrad 

tolle Gewinne erspielt werden 

können. „Dreh eine Runde mit 

sechs Freunden und dem Conference-Bike“ 

lautet die Devise 

beim Stand der Bezirksblätter 

Salzburg und dem Fernsehsender 

RTS. Bei den Raiffeisen-Fitness-Coaches 

kann jeder 

seine persönliche Fitness 

austesten lassen und mit der 

Raiffeisen Riesenrutsche ist für 

ausreichend Fun bei den Kleineren 

gesorgt. Erhältlich sind 

zudem kostenlose Trainingsgutscheine 

vom vita club für 

PowerPlate und EMS-Training 

mit miha Bodytec sowie Infos 

zu speziellen Abnehmwochen. 

Elektro Fuchsberger lädt an 

seinem Stand zur Kaffeeverkostung 

inkl. Kaffeetratsch 

und bei ElectroDrive Salzburg 

gibt es allgemeine Infos zur E- 

Mobilität (Effizienz der Motoren, 

Umweltfreundlichkeit, 

Sparsamkeit, Stromaufbringung 

...) sowie Auto-Tests und 

Angebote mit. EMIL, dem 

praktischen E-Fahrzeug zum 

Ausleihen. Speziell für Kids ist 

das Spielangebot des Vereins 

„SALZBURGER RAD-FRÜHLING“ 

Eine Veranstaltung der Stadt Salzburg & ihrer Radpartner 

28. April: Residenz- und Mozartplatz, 9 bis 17 Uhr, AK- 

Radbörse, Fahrrad-Live-Versteigerung, Raiffeisen 

MeineFitness-Coaches & Riesenrutsche, 

die neuesten Räder, E-Bikes und Spezialfahrräder 

29. April: vita club Radmarathon. Start 9.30 Uhr bei 

jeder Witterung (3 Strecken – vom Profi bis 

zum Genussradler) 

30. April: radinfo-Treff im EUROPARK, 9 bis 19.30 Uhr. 

Tolle Angebote rund ums Rad, Verteilung kostenloser 

Radsattel-Regen-Ponchos (solange 

der Vorrat reicht), Rad-Checks uvm. 

Infos auch unter www.radinfo.at oder auf Facebook 

unter www.facebook.com/radinfo.at. Dort finden Sie 

auch Gutscheine & Vergünstigungen zum Downloaden 

– vom vergünstigten Rad-Service über 10 Euro-Gutschein 

für alle Raiffeisen Lagerhäuser bis hin zu attraktiven 

Radschmankerl für die wohlverdienten Pausen. 

Viele Highlights erwarten Sie beim Auftakt am Samstag, u.a. auch können Sie bei den Raiffeisen Meine-Fitness-Coaches ihre persönliche 

Fitness kostenlos austesten lassen. Fotos(2): marketing concepts 

Spektrum gedacht, wo man 

außerdem verrückte Räder ausprobieren 

kann. 

Hmm, das schmeckt …! 

Natürlich muss man sich bei 

einem derartigen Angebot 

zwischendurch körperlich stärken. 

Kein Problem – auch dafür 

haben die Radpartner vorgesorgt. 

Wirklich verführerisch 

ist die Kombi von Grillwurst, 

Kartoffel-Eck'n und einer 

Halben Augustinerbier 

oder Limo in der Flasche um 

nur sechs Euro!, für die man 

sich bereits jetzt einen Gutschein 

auf der Facebook-Seite 

der Radinfo downloaden kann. 

vita club 

Radmarathon 

Am Sonntag, dem 29. April 

steht dann der „Frühlingsklassiker“ 

des vita club Salzburg, 

nämlich der Radmarathon, auf 

dem Programm. Zur Wahl stehen 

drei Varianten: 

100-km-Marathonstrecke für 

Profi- und Amateur-Sportler 

60-km-Hobbyfahrer Strecke 

mit Chipzeitnehmung 

20-km-Fun- und Family- 

Strecke, die „Gemütliche“ 

mit Lab-Station. 

Das Morgenteam der Antenne 

Salzburg – Kathi und Christian 

– sind heuer vor Ort und als 

Radservice-Team im Einsatz. 

Von 8.30 Uhr bis zum Start des 

Marathons werden die beliebten 

Muntermacher alle TeilnehmerInnen 

auf ihren großen 

Einsatz einstimmen. Start und 

Ziel liegen jeweils am Standort 

des vita club Süd in der Alpenstraße, 

wo zudem ein buntes 

Rahmenprogramm für Teilnehmer 

und „Daheimgebliebene“ 

– vor allem auch Kinder – 

geboten wird. Der offizielle 

Startpfiff erfolgt um 9.30 Uhr, 

und zwar bei jeder Witterung. 

Die große Tombola lockt heuer 

mit einem tollen Hauptpreis, 

und zwar einem nagelneuen 

Citroen C3! Anmeldungen 

zum vita club Radmarathon online 

unter www.radteam-salzburg.at 

oder am Samstag, 28.4., 

beim Stand des vita club am 

Mozartplatz. 

Krönender 

Abschluss: 

radinfo-Treff 

Den Ausklang des Rad-Wochenendes 

bildet dann am 

Montag der radinfo-treff im 

EUROPARK von 9 bis 19.30 

Uhr. Hier warten nochmals tolle 

Angebote rund ums Fahrrad, 

wie z. B. E-Bikes, Räder, Zubehör, 

Schlösser, Lichtersets, 

Helme u.s.w. mit Sport Hervis 

sowie attraktive Neuheiten und 

ein tolles Gewinnspiel beim 

Stand des vita club. Wer schnell 

ist, hat außerdem die Chance 

auf einen kostenlosen Radsattel-Regen-Ponchos 

– denn die 

werden verteilt, solange der 

Vorrat reicht! 

Besonders beliebt: Die kostenlose Rad-Codierung sowie die kleinen 

Rad-Service-Checks der Stadt Salzburg – heuer auch beim 

radinfo-Treff im EUROPARK.

Termine/Ausstellung Seite 16 

WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

FREIZEIT 

STRASSENSPERREN/HÜTTENNEWS 

Glocknerstraße 

Ein untrügliches Zeichen, dass sich die Wintersaison ihrem 

Ende zuneigt, ist die Schneeräumung auf der Großglockner- 

Hochalpenstraße. Ist die Straße wieder befahrbar, stehen 

den Skibergsteigern zahlreiche, relativ bequem erreichbare 

Frühjahrsskitouren offen. Heuer ist die Öffnung der Straße 

für Freitag, 27. April, geplant. Ein kurzfristiger Schlechtwettereinbruch 

könnte diesen Termin freilich auch nach hinten 

verschieben. Straßenzustandsinfo: www.grossglockner.at 

und Informationsstelle Ferleiten, Tel.: 06546-650 

Apropos Frühjahrsskitouren an der Großglockner-Hochalpenstraße: 

Die Salzburger Naturfreunde schreiben traditionell 

jedes Jahr die Weißenbachrinne aus. Heuer ist die 

Tour vom Hochtor zum Beginn der Weißenbachrinne in 

der gleichnamigen Scharte (Aufstieg zirka 150 Höhenmeter, 

45 Minuten) für 20. Mai geplant. Voraussetzung ist 

eine einigermaßen gute Kondition und sichere Skitechnik 

(Lawinenausrüstung notwendig). Abfahrt über Weißenbachrinne 

zum Rauriser Tauernhaus (1.527m) rund 1.200 

Höhenmeter. Vom Tauernhaus bis zum Busparkplatz acht 

Kilometer Gehweg. 

Preis inklusive aller Leistungen (Busfahrt, Maut, Führung) 

30 Euro. Abfahrt in Salzburg, Europark um 5:00. Alle Abfahrtsstationen 

(Hallein, Golling, Bischofshofen, ....) und 

weitere Infos bei den Naturfreunden Salzburg, 

Tel.: 0662-431635 

Riedingtal 

Ein Frühjahrsskitourenparadies bietet auch das Riedingtal. 

Die Riedingtalstraße wird traditionell am Muttertag geöffnet. 

Heuer am Sonntag, 13. Mai. Informationen: www. 

naturpark-riedingtal.at oder telefonisch unter 06478-801. 

Hackel-Hütte 

Nach dieser tollen Wintersaison hatte sich Hüttenwirtin 

Maria Gstatter von der Heinrich-Hackel-Hütte in Werfenweng 

eine kurze Pause mehr als verdient. Ab spätestens 

5. Mai ist die Hütte auf der sonnigen Südseite des Tennengebirges 

wieder geöffnet. Informationen: 

Tel.: 0664-3865049. 

ÜBERSIEDLUNG 

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Die Schneelage ist sehr 

gut, die Tragestrecken 

halten sich in Grenzen.“ So beschreibt 

der Schladminger 

Bergführer und Fotograf Herbert 

Raffalt (www.raffalt.com) 

die aktuelle Frühlingssituation 

im Dachsteingebiet und in der 

steirischen Ramsau. 

Na dann: Nichts wie hin! Unsere 

Wahl ist auf den 2.340 Meter 

hohen Sinabell im Ostteil 

des Hauptmassivs gefallen. 

Ausgangspunkt der Tour ist 

der Hüttenparkplatz des Guttenberghauses 

beim Gasthof 

Feisterer in der steirischen 

Ramsau. Zufahrt über Schladming 

in die Ramsau und nach 

Kulm aber noch vor Ramsau- 

Ort im spitzen Winkel nach Osten 

abzweigen (Wegweiser 

zum Gasthof). 

Von Filzmoos kommend: 

Durch Ramsau-Ort durchfahren 

und bei der nächsten großen 

Kreuzung geradeaus nach 

Osten. 

Die Route: Vom Parkplatz 

hinauf zum Feisterer und durch 

den Hof hindurch entlang des 

markierten Sommerweges, der 

bald einmal den Feisterbach 

quert. Weiter entlang des brei- 

Garagen-Sektionaltor, moosgrün, Topzust., 

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Lungau 

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Mariapfarr: 1-3-Zimmer-Wohnungen, 

monatl. Kosten ca. e 340,- bis e 580,- inkl. 

BK u. HK, Kaution, Heimat Österreich, 

Tel. 0662-437521-481, vormittags. 

Pongau 

Bad Hofgastein: Mietwohnung, OG, 2 

Zimmer – 64,56 m², Miete ca. e 606,- inkl. 

BK und HK + TG-Platz, Kaution: e 1818,- 

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Bad Hofgastein: Mietwohnung, OG, 3 

Zimmer – 79,49 m², Miete ca. e 714,50 

inkl. BK und HK, Kaution: e 2144,-, Bezug: 

ab sofort, Heimat Österreich, 

Tel. 0662-437521-485 

Dachstein – Sinabell 

Anstieg in die Feisterscharte am Weg auf den Sinabell. Foto: Neuhold 

ten Sommerweges an einer 

Quelle (Kalchbrünnl), später 

an der Lärchbodenalm vorbei 

und in vielen Kehren nach Norden, 

bis man knapp vor den Fischermauern 

zur Talstation der 

Materialseilbahn kommt. Hier 

folgt dann ein kurzes, schroffigeres 

Stück, über das auch im 

Hochwinter die Ski meist getragen 

werden müssen. 

Man folgt weiter in etwa dem 

Verlauf des Sommerweges in 

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Ein Gipfelbuch von Thomas Neuhold 

das flache Tiefkar und steigt 

über eine Stufe ins Hochkar. 

Hier dreht der Anstieg auf 

Nordwest und man folgt der 

Spur Richtung Guttenberg- 

Haus. Vor dem Haus aber in die 

östlich gelegene Mulde und aus 

dieser kurz steil nach Norden in 

die Feisterschare (2.193 m, 

Wegweiser). Aus der Scharte 

über den Nordwestrücken hinauf 

zum höchsten Punkt. Der 

Rücken ist oft abgeblasen; die 

3-Zimmer-Whg. in der Stadt mit Balkon 

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letzten Höhenmeter muss man 

dann ohne Ski über Schotter 

und Gras hinaufsteigen. 

Abfahrt wie Anstieg. Bei ausreichender 

Schneelage wird 

die Felsstufe vor der Talstation 

der Materialseilbahn über den 

steilen Hang nach Südwesten 

umfahren. Im unteren Teil kann 

man (ebenfalls nur bei ausreichender 

Schneelage) auch entlang 

des Grabens des Feisterbaches 

abfahren. 

■ Anforderung: Mittelschwere Skitour mit kurzen Steilstücken. 1.200 Höhenmeter und drei bis dreieinhalb Stunden im Anstieg. Nur 

bei sicheren Bedingungen. Südseitig: Im Frühjahr rechtzeitig aufbrechen! ■ Karten: AV-Karte Nr. 14, „Dachstein“, 1:25.000. Kompass- 

Karte Nr. 20, „Dachstein“, 1:50.000. ■ Literatur: Clemens M. Hutter/Thomas Neuhold, „Salzburger Skitourenatlas“, Verlag Pustet, 

Salzburg 2011. ■ Lawinenlagebericht: www.lawine-steiermark.at oder www.lawine.salzburg.at ■ Einkehr: Ausgesprochen empfehlenswert 

(mit eigener Landwirtschaft) ist der Biogasthof Feisterer direkt am Ausgangspunkt der Tour. www.feistererhof.at 

Pinzgau 

Bramberg: Weichseldorf 242, 4-Zimmer- 

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Österreich, Tel. 06582-72844, vormittags. 

Bruck: Sportplatzstr. 21, OG, 2-Zimmer- 

Whg., 50,86 m², mtl. Miete e 521,- inkl. 

BK, HK, TG-Platz, Bezug ab sofort, Heimat 


Bruck: Oberhofweg 16, DG, 2-Zimmer- 


BK, HK, Bezug ab sofort, Tel. 06582-72844, 

vormittags. 

Zell am See: Tauernstr. 8, OG, 3-Zimmer- 




Mittersill: Burkerring 14, OG, 3-Zimmer- 












BV Leogang – Schwarzach: 2-Zi.-Whg., 

Mietkauf, in Bau, Salzburg Wohnbau, 

Tel. 0664-5461064 

Oberösterreich 

Mondsee: „Am Schlössl“ Seenähe, schöne 

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DER FREUNDESKREIS DES SCHAUSPIELHAUSES lud zum Preopening des neuen Restaurants im 

Petersbrunnhof, und man durfte dabei auch hinter die Kulissen blicken: Regisseur Rudolf Frey erklärte 

seine neue Nestroy-Inszenierung im Gespräch mit Intendant Robert Pienz, Schauspielschüler 

der 2. und 4. Stufe zeigten ihr Können bei einem Loriot-Medley, und dann stand noch die Besichtigung 

der neuen Gastroräume von Wirt Christian Georgi am Programm. Im Bild v. li.: Nestroy-Wirt 

Christian Georgi, Regisseur Rudolf Frey, Christl Lang (Vorsitz Freundeskreis), Intendant Robert Pienz, 

Christine Salzmann (Freundeskreis) und Judith Herzl, die Teespezialitäten bot. Foto: wildbild 

DEN WINZERMARKT VOR SCHLOSS MIRABELL eröffnete am vorigen Freitag Salzburgs Bgm.-Stv. 

Harald Preuner mit einem feinen Glas Veltliner aus dem Kamptal. Ausgezeichnete Tropfen aus Österreichs 

Weingärten, Erlesenes rund um die Rebe, bieten an den kommenden Wochenenden (immer 

Freitag und Samstag) bis inklusive 19. Mai nicht weniger als 60 WinzerInnen beim diesjährigen 

Winzermarkt vor dem Schloss Mirabell. Es werden Weine aus allen heimischen Regionen präsentiert. 

FEINE WEINE AUS DEM FRIAUL gab es am vorigen Freitag im Crowne-Plaza (Pitter) zu verkosten. 

Die österreichisch-friulanische Gesellschaft unter der Leitung ihres Präsidenten Eduard Mainoni hatte 

zur 1. Salzburger „Festa del vino“, dem 1. Weintag Friauls in Salzburg geladen und viele Freunde 

guter Weine und Fans der wunderschönen Region Friaul nutzten die Gelegenheit, die eleganten 

Tropfen dieses begnadeten Landstrichs ausgiebig zu probieren. Dazu wurden auch typische friulanische 

Leckerbissen und Öle angeboten. Im Bild v. li.: Der Präsident der Salzburg-Friulanischen Gesellschaft 

Eduard Mainoni, Winzer Rizzi vom Weingut Pie di Mont und Bürgermeister Heinz Schaden. 

Foto: salzburg-friaul.at 

LANDES-REDEWETTBEWERB 2012. Mehr als 300 Mädchen und Burschen traten in der vorigen 

Woche zu einem besonderen Wettstreit an, bei dem es darum ging, wer die beste Rede hält und 

wer die Jury mit Argumenten überzeugt. Gewertet wurde in den Kategorien „Klassische Rede“, 

„Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“. Einer der Höhepunkte des Redebewerbs war die Podiumsdiskussion 

mit Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz, der Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer 

und Landesrätin Tina Widmann. Im Bild die siegreichen Schülerinnen und Schüler, die sich über 

nette Wertgutscheine freuen durften, mit Tina Widmann (rechts). Foto: Neumayr

DAS GOLDENE EHRENZEICHEN DES LANDES SALZBURG wurde Skiweltcup-Gesamtsieger Marcel Hirscher (Mitte) am vorigen Samstag 

feierlich verliehen. Die Überreichung von Ehrenzeichen und Urkunde durch LH-Stv. David Brenner (li.) und LH-Stv. Wilfried Haslauer 

(re.) fand im Rahmen der großen Empfangs-Feier für den Weltcup-Sieger in Annaberg statt. Die beiden führenden Landespolitiker lobten 

die herausragenden sportlichen Leistungen Hirschers, seine Coolness, die mentale Stärke, seine Bodenhaftung und bezeichneten ihn 

als „internationales Aushängeschild für das Sportland Salzburg“. Foto: Neumayr 

Fotos (3): Neumayr 

POWERFRAU Alexandra Meissnitzer 

war Stargast beim Unternehmerinnen-Jahrestreffen 

von 

„Frau in der Wirtschaft“ in Salzburg. 

Alexandra kann auf eine 

äußerst aufregende Sportlerkarriere 

zurückblicken. Heute ist sie 

als Unternehmerin erfolgreich. 

Sie hat das Restaurant Genussprojekt 

gegründet. Was kann 

man aus dem Sport ins Unternehmertum 

mitnehmen: „Man 

muss immer wieder aufstehen, 

sich motivieren, in einem Team 

arbeiten und ein Ziel haben“, 

sagte sie beim Interview mit 

Adelheid Fürntrath-Moretti 

(Bundesvorsitzende FiW). 

im MOZARTEUM 

SONNTAGSBRUNCH 

6. Mai, 12 bis 14 Uhr 

www.koreaskueche.at 

NEUÜBERNAHME 

Speisen frisch aus der Pfanne 

z.B. Schnitzel mit Beilagen e 6,90 

NEUER SPARMARKT SPENDETE. Zur Eröffnung des neuen Sparmarktes in der Innsbrucker Bundesstraße 

in Salzburg wurde eine Charity-Verkaufsaktion von Spar und der Firma Ablinger durchgeführt, 

die ein Ergebnis von 5.000 Euro an die HUF Heil- und Freizeitpädagogik in Nussdorf erbrachte. Im Bild: 

SPAR-Salzburg/Tirol-Geschäftsführer Christof Rissbacher (li.) Nicole Haderer (HUF) und Franz Ablinger. 

SCHNABELKANNE ALS KUNST IM KREISVERKEHR in der Europastraße 

in Hallein: In Zusammenarbeit mit Vertretern des Landes 

Salzburg, Sponsoren und der Gemeinde Hallein wurde nun der 

Kreisverkehr mit der Schnabelkanne so umgesetzt, dass die Proportionen 

zwischen Sockel und der Schnabelkanne stimmen. Im Bild 

Bgm. Christian Stöckl (li.) und sein Vize Gerhard Anzengruber. 

WOLFGANGSEE-SAISONSTART AM 28. APRIL. An diesem Samstag, 28. April, startet die Saison für 

die SchafbergBahn & WolfgangseeSchifffahrt. Die Zeit vor dem Saisonbeginn wurde bei der SchafbergBahn 

intensiv für die Verbesserung der Infrastruktur genutzt. So bekam zum Beispiel die MS Salzkammergut 

(Foto) eine neue Steuerung und die Werftanlage in Ried erstrahlt in neuem Glanz. 

CORNER 

am BAHNHOF 

Vorbestellungen: Tel. 0650-4735930 

Südtiroler Platz 8 • 5020 Salzburg • Täglich von 8 bis 1 Uhr 

Die Gesellschafts-Kolumne Seite 17 

im SF / WERBUNG SF 15 / 25.4.2012 

LEUTE 

RENE-MARCIC-PREIS. Österreichs bester Innenpolitik-Journalist, 

Andreas Koller von den SN, wurde mit dem René-Marcic Preis geehrt. 

Laudatorin Helga Rabl-Stadler (li.) und Gabi Burgstaller lobten 

das Engagement und den kritischen Blick Kollers, der vor allem 

in seiner „Klartext“-Kolumne zum Ausdruck kommt. 

Foto: Spar 

Foto: Caritas 

CARITAS. Erzbischof Alois Kothgasser 

bestellte Mag. Johannes 

Dines (Bild) zum Nachfolger von 

Caritasdirektor Hans Kreuzeder. 

RAURIS-BILANZ. Eine positive Bilanz der Wintersaison 2011/12 

ziehen die Touristiker des Rauriser Tales. Im Vergleich zur vorigen 

Wintersaison sind die Nächtigungen im Jänner um 10,58 Prozent 

und im Februar um 12,85 Prozent gestiegen. Das bringt ein Nächtigungs-Plus 

von 4,81 Prozent. Die Rauriser sind hoch zufrieden, im 

Bild: Hochalmbahnen-GF Siegfried Rasser (l.), TVB-GF Alexandra 

Fankhauser und TVB-Obmann Erich Hutter. Foto: Steinberger 

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Ungünstig: Operationen, Zahnbehandlungen; Impfungen; Dauerwelle 

Quelle: „Der Sonnen-, Mond- und Sternenkalender 2012“ von Andrea Doris Janko. Hinweis: Grundlage 

für die Zuordnung der Sternbilder ist der astronomisch richtige Stand der Gestirne, wie er tatsächlich am 

Himmel existiert (siehe auch „Aussaattage“ von Maria Thun), während vielen anderen Mondkalendern 

die errechneten, astrologischen Sternzeichen zugrunde liegen. Abweichungen bei den Zuordnungen der 

Sternbilder sind daher möglich und hängen mit diesen Auffassungsunterschieden zusammen! 

● = Vollmond ● = Neumond ◗ = zunehmender = abnehmender Mond 

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Honda Transalp 650V, Bj. 05, 1.-Bes., Garagenfahrzeug, 

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neuer Kettensatz, neue Batterie, jed. 

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94.000 km, keine Mängel, Leder, Klima, Navi, 

Autom., nur Daimler Benz gewartet, 

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Citroën Berlingo, Bj. 05, 90 PS, HDi, 79.000 

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g. Zust., VB e 1500,-. ✆ 0699-81458207 

Fiat Punto, EZ 03, 95.000 km, Klima, 8fach 

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Topzust., Bild vorhanden. 

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MB A160 CDi, Autom., s. gepfl., schw., 

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8fach ber., Pi. neu, kompl. Serviceheft, 

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Navi, Vollausst., 17 Zoll MB Alu, Leder u. 

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175.000 km, AHK, SD, Klima, Parksenor, Pi. bis 

1/13, e 2900,-. ✆ 0664-5763332 

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Klima, ZV, 8x Aluf., 5trg., wie neu, 95 PS, 

Benz., s. gepfl., e 6600,-. ✆ 0664-4056419 

Mitsubishi Space Star 1.9 Di-D Avance, 

Bj. 03, blau, 116 PS, e 2500,-. ✆ 0664-5434584 

Mitsubishi Space Star, Bj. 3/00, 126.000 km, 

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Nissan Sunny Pickup, Ladefl., Bj. 94, 

100.000 km, 70 PS, Diesel, o. Pi., g. Zust. 

✆ 0664-3949090 

Nissan Qashqai+2 4x4 Visia 2.0, Benz., 141 

PS, Bj. 3/09, 33.000 km, 8fach ber., Alu, SR u. 

WR, wenig gef., AHK, Panoramaglasdach, 

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Tipptr., Bj. 2/04, 90 PS, 75.000 km, e 4150,-. 

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Opel Astra Bertone Cabrio, Bj. 03, 83.000 

km 101 PS, SR, WR, chinablau-met., beiges 

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e 6600,-. ✆ 0664-1400807 

Opel Corsa, Bj. 10, 13.000 km, 5trg., Klima, 

usw., 70 PS. ✆ 06247-8306 

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129.000 km, 8fach ber., Klimaautom., ABS, 

ESP, ZV, silber, VB e 5990,-. ✆ 0664-5384549 

Weltpremiere des neuen Fiat Panda 

Der putzige Kleinwagen bewegte 

die Massen und wurde 

bereits millionenfach verkauft. 

Doch nun steht die 

Wachablösung bevor. Der 

neue Panda ist eine intelligente 

Lösung für alle, die ein 

leicht manövrierbares City- 

Car schätzen ohne auf das 

Platzangebot und den Komfort 

eines kompakten Fünftürers 

verzichten zu wollen. 

Der neue Panda bleibt ein 

klassischer Kleinwagen mit 

überschaubarer Technik zu 

günstigen Preisen. Zwar 

wuchs die Neuauflage etwas, 

mit einer Länge von 3,65 Metern 

bleibt der Kleine dennoch 

ein Star, wenn es um die Parkplatzsuche 

in verstopften 

Peugeot 405 DT, 90 PS Bj. 94, 140.000 km, 

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e 7800,-. ✆ 0660-7337188 

Renault Espace, Bj. 00, 220.000 km, weiß, 

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Renault Espace 1.9 TDi, 88 kW, Bj. 5/05, 

180.000 km, 8x Alu, Klimaautom., 7-Sitzer, 6- 

Gang, VB e 6500,-. ✆ 0664-1021522 

Renault Espace, Bj. 04, 210.000 km, 

7-Sitzer, s. gepfl., s. g. Zust., m. od. o. Pi., günstig. 

✆ 0664-2824462 

Renault Espace TD, Bj. 12/97, Pi. neu, SR, 

WR, 7-Sitzer, 175.000 km, blau, Klima, Bordcomp., 

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Skoda Oktavia Elegance, grau-met., 

City-Paket, 8fach ber., 105 PS, Diesel CR, 

11.000 km, VB e 20.990,-. ✆ 0650-4311143 

Skoda Fabia Kombi, Diesel, 105 PS, Bj. 5/10, 

60.000 km, e 11.500,-, schw., Ambiente- 

Elegance, Serienausst., Tempom., Dachreling, 

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Elba. ✆ 0660-4803227 

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gelb, 118.000 km, Bj. 00, s. gepfl., VB 

e 1850,-. ✆ 0650-8515231 

Toyota Yaris, azurblau-met., EZ 1/08, 47.000 

km, 87 PS, Benz., 5trg., 8fach ber., inkl. Aluf., 

s. g. gepfl. ✆ 0676-86861798 

Volvo V40 1.9, 90 PS, 262.000 km, Klima, 

Teilleder, AHK, silber, BJ. 9/98, Pi. bis 9/12, VB 

e 1400,-. ✆ 0650-3282430 

VW Golf II CL TD, EZ 90, Diesel, Schaltgetr., 

5trg., vor 4 J. kompl. neu lack., bei ca. 

350.000 km wurde Motor getauscht m. 70 

PS TD, ca. 417.000 km, schw.-matt foliert, 

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VW Golf V Trendline 1.9 TDi,90 PS, Diesel, 

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VW Golf 2.0 TDi, D-PF, TL, Bj. 12/08, 63.000 

km, 110 PS, 18 Zoll, orig. Sportfahrwerk, ESP, 

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VW Golf IV, Atom., Bj. 12/02, Diesel, 74 kW, 

1.9 l., 138.000 km, Pi. bis 12/12, e 5600,-, 5trg., 

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VW Golf III TDi Rabbit, 90 PS, Bj. 96, 178.000 

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VW Golf III TDi Rabbit, 90 PS, Bj. 96, 178.000 

km, 8fach ber., Pi. bis 7/12, Klima, Tempom., 

Rost, e 600,-. ✆ 0650-8570822 

VW Golf IV TDi, Bj. 4/98, 90 PS, 83.000 km, 

rot, 5trg., Pi. 4/13, ZV, 8fach ber., VB 

e 3700,-. ✆ 0664-1355668 

VW Golf IV TDi,rot, Bj. 3/98, 90 PS, 163.000 

km, 5trg., SD, SR auf Aluf., Pi. bis 3/13. ✆ 0664- 

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VW Passat 1.8 Turbo, Bj. 99, Pi. 3/13, 2.-Bes., 

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VW Passat Highline TDi 2.0 Lim., Mod. 

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VW Polo, 50 PS, Benz., rot, 5trg., 1A-Zust., 

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VW Polo 6N, 55 Ps, Bj. 5/96, dkl.-blau-met., 

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Innenstädten geht. Der Radstand 

(2,30 Meter) bleibt 

unverändert, dennoch 

wurde das Raumangebot 

verbessert. Optisch 

behält der Panda 

seinen sympathischen 

Auftritt. So lächelt er fröhlich 

auf die Straße und betont 

die klassischen Designmerkmale 

noch mehr. Auch im 

Innenraum setzt sich das gelungene 

Design fort. Das neue 

Armaturenbrett ist als praktische 

und funktionelle Einheit 

konzipiert worden, in deren 

Innerem eine breite und geräumige 

Ablage entstanden 

ist, die zum idealen Aufbewahrungsort 

aller möglichen 

Dinge wird. Zum Verkaufs- 

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www.salzburg.transgender.at 

Frauenhaus Salzburg, Schutz und Hilfe für 

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Kinder. ✆ 0662-458458 

GIZ Gesundheits-Informations-Zentrum 

der SGKK, kostenlose Info zu Gesundheitsund 

Sozialthemen, Gesundheitsbibliothek. 

Öffnungszeiten: Mo - Do., 8-15 Uhr, Fr., 8-12 

Uhr. Salzburger Gebietskrankenkasse, 

Engelbert-Weiß-Weg 10, 5020 Salzburg. 

✆ 0662-8889-8800, giz@sgkk.at, Internet: 

www.sgkk.at, Zufahrt Tiefgarage über 

Fanny-v.-Lehnertstr. 

VeBBAS ist die Salzburger arbeitsmarktpolitische 

Betreuungseinrichtung zur Integration 

von ZuwanderInnen in den österr. Arbeitsmarkt. 

Öffnungszeiten: Mo.-Do., 8- 

16.30 Uhr, Mittw., 8-19 Uhr, Fr., 8-12 Uhr. 

✆ 0662-873248-14, Elisabethkai 60/5, Sbg. 

Weisser Ring, Hilfe für Verbrechensopfer 

zum Ortstarif 07114/200155, www.weisserring.at. 

E-Mail: office@weisser-ring.at 

Kriseninterventions-Hotline f. 

St. Johann i. Pongau/Zell am See. 

✆ 06542-72600, v. 0-24 Uhr. 

Treffen der Anonymen Alkoholiker: Salzburg: 

Ignaz-Harrer-Str. 90, Mo. um 19.30 Uhr, 

LNK, Ignaz-Harrer-Str. 79, 

I Psych., 3. Stock, Patientenkaffee, Di. um 

19.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Benedikt, Maximiliangasse 

1, Mi. um 19 Uhr (offenes Meeting 

jeden letzten Sa. im Monat). Hallein: Seniorenheim, 

Parkstr. 1, Fr. um 20 Uhr. Zell am 

See: Pfarrsaal Rückseite, Bahnhofstr., Fr. um 

19.30 Uhr. St. Johann im Pongau: Pfarrhof, 

Wagrainerstr. 10, gleichzeitig Al-Anon-Meeting 

in eigenem Raum, offenes Meeting jeden 

1. Mo. im Monat. Saalfelden: Pfarrgemeinde, 

Loferer Str. 15, Fr. um 20 Uhr, So. um 

19.30 Uhr (Sommerzeit) u. um 18 Uhr (Winterzeit), 

unverbindlich u. m. keinerlei Verpflichtung 

verbunden. Bruck/Glstr., Krössenbachstr. 

(Seniorenheim), jed. 1. Mittwoch 

um 19.30 Uhr; Offenes Meeting jed. 

1. Mittwoch im Monat. ✆ 0699-11131680 

Kostenlose Ratschläge bei Schlaganfall, 

Spastik, Multipler Sklerose, Parkinson, 

Querschnitt- u. sonstigen Lähmungen. 

✆ 06245-86192 

Anonyme Selbsthilfegruppe für 

Angehörige u. Freunde von Alkoholikern, 

jeden Mo., 19.30 Uhr. Ignaz-Harrer-Str. 90 

Die Leute sagen, meine Mutter ist verrückt. 

Verein JOJO - Unterstützung für Kinder 

psychisch erkrankter Menschen. 

✆ 0662-882252-16, www.aha-salzburg.a 

BiBer - kostenl. Bildungs- u. Berufsberatung 

Saalfelden: Mo., 15-18 Uhr, Bildungszentrum. 

✆ 06582-76272, Mittersill: 14-tägig, 

Do., 15-18 Uhr, Caritas Tageszentrum. 

✆ 0650-6211178 

Gesundheits- und Sozial-Netzwerk des 

Roten Kreuzes im Seniorentageszentrum 

Rauchgründe: Beratung, Hilfe, Unterstützung, 

Veranstaltungen, Vorträge und Selbsthilfegruppen 

(in Zusammenarbeit m. der 

Selbsthilfe Sbg.), Terminvereinb. u. Infoline: 

Mo.-Fr., 8.30-10 Uhr unter 0662-423388, 

Tagesbetreuung zur Entlastung pflegender 

Angehöriger: Mo.-Fr., 8-16 Uhr unter 0662- 

423322, Innsbrucker Bundesstr. 36, 5020 Sbg. 

Selbsthilfe Salzburg, Dachverband 

der Selbsthilfegruppen 

Beratungszeiten: Di-Fr. 8 bis 11 Uhr, 

✆ 0662-8889-1800 

Im Hause der SGKK, Ebene 01, Zi. 128 

Engelbert-Weiß-Weg 10, 5021 Salzburg, 

E-Mail: selbsthilfe@salzburg.co.at 

Homepage:www.selbsthilfe-salzburg.at 

Alzheimer Angehörige Pongau. 

Selbsthilfegruppe für Betroffene 

Pongau, die Information, Beratung u. 

Erfahrungsaustausch suchen. 

St. Johann/Pongau, 

Hauptstr. 67, Familien- u. Sozialzentrum 

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