STRIEGISTAL- BOTE - Gemeinde Striegistal

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Ein Anspruch auf Überlassung einer Grabstätte in bestimmter Lage sowie auf die Unveränderlichkeit der Umgebung besteht nicht. In Urnengrabstellen ist die Beisetzung von zwei Urnen möglich. In jede Erdgrabstätte dürfen zusätzlich zwei Urnen beigesetzt werden. Die Gebührenordnung gilt für diese Fälle wie bei Neubelegung. Wenn durch die Beisetzung von Urnen die Liegezeit der Erdgrabstätte überschritten wird, muss eine Verlängerung des Nutzungsrechtes erfolgen. Nach Ablauf der Ruhefrist und Erlöschen des Nutzungsrechtes ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, die beigesetzten Ascheurnen zu entfernen. Die Asche wird an geeigneter Stelle des Friedhofes in würdiger Weise der Erde übergeben. Vor beabsichtigter Räumung werden die Nutzungsberechtigten in Kenntnis gesetzt, da die Entfernung der Grabmale, Einfriedungen und Fundamente dem Nutzungsberechtigten in Rechnung gestellt werden. Bestimmungen für die Urnengemeinschaftsanlage: - Umbettungen aus der Urnengemeinschaftsanlage sind nicht möglich. - Umbettungen in die Urnengemeinschaftsanlage aus Urnengräbern sind möglich, es muss aber die geltende Urnengebühr für Urnengemeinschaftsanlagen gezahlt werden. - Ein Anspruch auf Überlassung eines Platzes in der Urnengemeinschaftsanlage besteht nicht. - Die Besucher der Grabstätte haben jederzeit das Recht, Blumenschmuck in Form von Sträußen in die dafür vorgesehenen Vasen einzustecken. - Zu Totensonntag ist es erlaubt, Grabschmuck aus Naturmaterialien in Form von Gebinden, Gestecken sowie Kränzen bis zu einem Durchmesser von 35 cm auf der Grabstellenumrandung abzulegen. - Es ist nicht gestattet, Blumenkübel/Blumentöpfe aufzustellen oder Pflanzungen vorzunehmen! Werden dennoch Blumenkübel/Blumentöpfe aufgestellt oder Pflanzungen vorgenommen, werden diese entschädigungslos entfernt. - Die komplette Grabpflege wird von einem Beauftragten der Gemeindeverwaltung durchgeführt. IV. Grabmale § 10 Grabmale Das Errichten von Grabmalen auf der Grabstätte sowie deren Veränderungen oder Entfernung ist nur mit Genehmigung der Friedhofsverwaltung gestattet. Dem Antrag auf Errichten eines Grabmales ist ein Grabmalentwurf mit der Angabe der Größe, des Materials und die Art der Schrift beizufügen. Über die Zulassung oder das Verbot bestimmter Materialien auf dem Friedhof entscheidet die Friedhofsverwaltung. Das Material für die Grabmale muss wetterbeständig sein. Zu bevorzugen sind einheimische Natursteine. Holzgrabmale (Grabkreuze) und Grabplatten sind zulässig. Grabmale müssen handwerklich einwandfrei und statisch unbedenklich gegründet und aufgestellt werden. Der Inhaber des Nutzungsrechtes an der Grabstätte haftet für Schäden, die infolge mangelnder Standfestigkeit entstehen. Grabmale, die umzustürzen drohen oder anderweitige Gefahrenstellen bilden, können durch die Friedhofsverwaltung ohne vorherigen Bescheid an den Inhaber des Nutzungsrechtes an der Grabstelle, zu dessen Lasten gesichert werden. § 11 Pflichten des Benutzers Jede Grabstelle ist so zu gestalten und der Umgebung anzupassen, dass die Würde des Friedhofes in seinen Teilen und seiner Gesamtanlage gewahrt wird. Für die Herrichtung und Instandhaltung Amtliche Bekanntmachungen ist der Inhaber der Grabstelle verantwortlich, er kann die Aufgabe auch an Dritte übertragen. Die Grabstellen dürfen nur mit Pflanzen bepflanzt werden, die andere Grabstellen und die öffentlichen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen. Vasen und andere Gefäße für kurzlebigen Grabschmuck sollen in Form, Material und Dekor dem Ort entsprechen. Wird eine Grabstelle nicht ordnungsgemäß hergerichtet oder gepflegt, haben die Nutzungsberechtigten auf schriftliche Aufforderung der Friedhofsverwaltung die Grabstelle innerhalb einer jeweils festzusetzenden Frist in Ordnung zu bringen. Kommt der Nutzungsberechtigte dieser Aufforderung nicht nach, kann die Friedhofsverwaltung die Grabstelle auf seine Kosten in Ordnung bringen oder das Nutzungsrecht entziehen und die Grabstelle einebnen lassen. § 12 Benutzung der Friedhofshalle Die Friedhofshalle dient der Aufnahme der Leichen bis zur Bestattung und der Urnen bis zur Beisetzung. Sie darf nur mit Erlaubnis der Friedhofsverwaltung und in Begleitung eines Angehörigen der Friedhofsverwaltung betreten werden. § 13 Haftung Die Gemeindeverwaltung Striegistal haftet nicht für Schäden, die durch nichtordnungsgemäße Benutzung des Friedhofes, dessen Anlagen und Einrichtungen, durch dritte Personen oder durch Tiere entstehen. § 14 Gebühren Für die Erhebung von Gebühren ist die jeweilige gültige Gebührenordnung maßgebend. § 15 Inkrafttreten Die Friedhofsordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig verliert die bisherige Friedhofsordnung vom 15.06.1994 ihre Gültigkeit. Striegistal, den 13.12.2011 Bernd Wagner, Bürgermeister Hinweis: Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs.2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs.4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Striegistal Am Freitag, dem 9. März 2012 um 18.00 Uhr, findet in der Turnhalle Pappendorf, Schulstraße 1 a, die Jahreshauptversammlung mit Rechenschaftslegung für das Jahr 2011 der Freiwilligen Feuerwehr Striegistal statt. Es werden alle aktiven Feuerwehrangehörigen, die Leiter der Jugendabteilungen und die Leiter der Alters- und Ehrenabteilungen eingeladen. Norbert Fiedler, Gemeindewehrleiter Striegistal-Bote Seite 6 14. Januar 2012 C M Y K
C M Y K Mitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen Versorgung mit Breitbandtechnologie im Landkreis Mittelsachsen, Ergebnis des europaweiten Vergabeverfahrens für die Gemeinde Striegistal Mit der Vereinbarung über die Zusammenarbeit zur Breitbanderschließung im Landkreis Mittelsachsen haben sich 47 Kommunen mit 271 Stadt- und Gemeindeteilen zu einer Zusammenarbeit mit dem Landkreis Mittelsachsen entschieden. Im Rahmen der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Integrierten Ländlichen Entwicklung im Freistaat Sachsen (RL ILE/2007) wurden für den Landkreis Mittelsachsen Fördermittel für den Ausbau des Breitbandnetzes bewilligt. Der Kreistag hat dem Vergabevorschlag im Ergebnis des europaweiten Ausschreibungsverfahrens zugestimmt, die Telekom Deutschland GmbH mit der Breitbanderschließung im Landkreis Mittelsachsen zu beauftragen. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie über das Ergebnis des Vergabeverfahrens und die geplante Erschließung für die Gemeinde Striegistal informieren. Die einzelnen Angaben zur für die Erschließung vorgesehenen Technologie und dem voraussichtlichen Erschließungszeitraum entnehmen Sie der folgenden Übersicht. Ortsteil vorgesehene Technologie voraussichtlicher Erschließungszeitraum Gersdorf ADSL2+/VDSL Oktober 2012 bis August 2013 Arnsdorf ADSL2+/VDSL Juli 2012 bis August 2013 Berbersdorf ADSL2+/VDSL Juli 2012 bis August 2013 Goßberg LTE Juli 2012 bis August 2013 Kaltofen ADSL2+/VDSL Juli 2012 bis August 2013 Mobendorf LTE & ADSL2+/VDSL Juli 2012 bis August 2013 Pappendorf LTE & ADSL2+/VDSL Juli 2012 bis August 2013 Der voraussichtliche Erschließungszeitraum richtet sich nach dem vorgelegten Terminplan. Dieser kann nach Zuschlagserteilung im gegenseitigen Einverständnis angepasst werden, so dass sich im Einzelfall Abweichungen ergeben können. Die Erschließung ist jedoch spätestens Ende des Jahres 2013 fertigzustellen. Die Erschließung per ADSL2+/VDSL-Technologie erfolgt unter Nutzung der bestehenden Kupferdoppelader-Infrastruktur der Telekom. Um das reichweitenbedingte „Abfallen“ der Bandbreit zu verringern, wird die Länge der Kupferleitungen zwischen der zentralen Vermittlungsstelle, dem Hauptverteiler, und den in den Ortsteilen befindlichen Verteilerschränken, sogenannten Kabelverzweigern, verkürzt. Dazu werden die Verteilerschränke in den Ortsteilen in der Regel per Glasfaserleitung (im Einzelfall per Richtfunk) angebunden. Glasfaserleitungen besitzen nicht die für die Kupferleitungen typischen Eigenschaften der Signaldämpfung, ein Amtliche Bekanntmachungen „Abfallen“ der Bandbreite in der Glasfaser tritt daher praktisch nicht auf. Die so angebundenen Verteilerschränke werden dann mit sogenannten Multifunktionsgehäusen überbaut, in die zur erforderlichen Signalwandlung der per Glasfaser übertragenen optischen Signale in elektrische Signale DSL-Outdoor-Technik (Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM)) installiert wird. Von den Multifunktionsgehäusen aus erfolgt die Signalweiterleitung weiterhin klassisch über die verbleibende Kupferdoppelader-Infrastruktur zu den Teilnehmern. Sollte ab einer gewissen Länge der genutzten Kupferleitungen keine VDSL-Übertragung mehr gewährleistet werden können, wird auf ADSL2+-Technologie zurückgegriffen, da diese, bei zwar geringeren Bandbreiten von bis zu 16 Mbit/s, wiederum größere Reichweiten erzielen kann. Pressemitteilung von Vodafone Turboschnelles Surfen und Telefonieren in Striegistal Jetzt ist es soweit: der Versorgungsstandort in Berbersdorf ist mit dem neuen mobilen Breitband-Internet LTE (Long Term Evolution) aufgerüstet und kann die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Arnsdorf, Berbersdorf, Goßberg, Mobendorf, Pappendorf und Schmalbach mit schnellem Internet versorgen. Damit startet Vodafone jetzt auch in Striegistal die neue mobile Breitbandtechnik LTE und damit das „Internet für alle“. Die Ortschaften gehörten zu den bisher unterversorgten Gemeinden, die der Telekommunikationsanbieter mit dem neuen Turbo-Internet versorgen wird. WLAN-Router oder LTE-Surfstick ermöglichen den Zugang zum neuen schnellen Internet über eigene Notebooks oder PCs. LTE-Zuhause-Tarife gibt es bereits ab 19,99 Euro monatlich. Darüber hinaus biete Vodafone als erstes Telekommunikationsunternehmen eine integrierte Lösung für Telefonie und den schnellen Internetzugang via LTE und damit einen vollwertigen Festnetzersatz an. Die entsprechende Hardware, ein sogenanntes LTE Modem, ist nun in den ersten mit LTE versorgten Regionen verfügbar. Das Modem gibt es zusammen mit der Vodafone Easybox ab einmalig einem Euro und dann 2,50 Euro monatlich. LTE-Zuhause-Tarife für Sprach- und Datendienste inklusive Telefonflatrate ins deutsche Festnetz gibt es bereits ab 29,99 Euro pro Monat. Zu diesem Thema führt Vodafone am 19.01.2012 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Berbersdorf eine Bürgerversammlung durch. Ziel ist es, umfangreiche Informationen zu diesem Thema zu geben und die Fragen der Bürger zu beantworten. Wer sich für LTE interessiert, jedoch nicht die Möglichkeit hat an der Bürgerversammlung teilzunehmen, kann sich direkt an den LTE Betriebsbeauftragten von Vodafone wenden: Marko Krotzsch, Vodafone Business Premium Store Chemnitz, Im Neefepark 3, 09116 Chemnitz / Telefon: 0371 / 23 75 94 86. Sollte der Kunde von dem Produkt nicht überzeugt sein, bietet Vodafone die sogenannte Zufriedenheitsgarantie an. Der Kunde kann dann innerhalb von 30 Tagen das LTE-Paket zurückgeben und unterliegt keiner vertraglichen Bindung. Weitere Informationen zu den neuen LTE-Tarifen und der Hardware gibt es unter www.vodafone.de/turbo-internet und über die Bestellhotline 0800-1070074. Außerdem können sich alle Interessierten schon jetzt anmelden, um automatisch Informationen zum Ausbaustart in ihrer Region zu erhalten. Auf der Webseite finden Kunden alles Wissenswerte zur Technik und deren Vorteile sowie Antworten auf die häufigsten Fragen zur neuen Mobilfunkgeneration. 14. Januar 2012 Seite 7 Striegistal-Bote
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