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amarena - Hotel & Gastro Union

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eiszeit<br />

Eine Sonderbeilage von eXpresso, Februar 2011<br />

Neuheiten | Trends | Konzepte | Rezepte


Editorial Inhaltsverzeichnis<br />

Mit der Sonderbeilage «eiszeit» betreten wir Neuland. Denn<br />

dabei handelt es sich um das erste monothematische Fachmagazin<br />

für das Schweizer Gastgewerbe. Verpackt wie ein<br />

Lifestyle-Magazin für den Endkonsumenten, richtet sich die<br />

brandneue Sonderbeilage an den <strong>Gastro</strong>profi.<br />

«eiszeit» fokussiert ganz auf das Thema Glace und präsentiert<br />

auf den folgenden 40 Seiten neue Aromen, hilfreiche Accessoires,<br />

ausgefallene Rezepte, innovative Ideen und lesenswerte<br />

Fachbücher. Dass uns die führenden Glaceproduzenten bei<br />

der Umsetzung von «eiszeit» von Anfang an unterstützt haben,<br />

freut uns ganz besonders. Das Engagement hat sich gelohnt,<br />

denn bei der Realisierung von «eiszeit» hat sich gezeigt, dass<br />

die Verknüpfung von gastgewerblichem Fachwissen und verlegerischem<br />

Know-how zu einem Mehrwert führt, der nicht nur<br />

den Anbietern, sondern auch den Abnehmern zugute kommt.<br />

«eiszeit» ist erst der Anfang. In loser Folge werden wir in<br />

Zukunft weitere Sonderbeilagen zu diversen spannenden<br />

Themen publizieren. Bei der Themenwahl sind wir bewusst<br />

offen. Wir sind nämlich sicher, dass auch Sie Themen haben,<br />

die Ihnen unter den Nägeln brennen und die Sie gerne einem<br />

grösseren Fachpublikum vorstellen möchten. Sollte das der<br />

Fall sein, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.<br />

Gemeinsam setzen wir Ihre Ideen um, ganz gleich, ob Sie<br />

Exklusivität für sich beanspruchen oder sich in ein grösseres<br />

Ganzes integrieren möchten. Doch genug geschwatzt: Läuten<br />

Sie mit uns eine neue Eiszeit ein!<br />

Philipp Bitzer, Verlagsleiter <strong>Gastro</strong>News<br />

EISZEIT // Editorial & Inhalt<br />

1<br />

1 Editorial / Inhalt<br />

2 Geschmacksache<br />

4 Gelato ... che passione<br />

8 Verrücktes wagen<br />

14 Emmily und das Schweizer Glace-Märchen<br />

18 Es kann auch mal Kräuterglace sein<br />

22 The Art of Sorbet<br />

26 Eiskünstler aus Nidwalden<br />

30 Vom Evergreen zur Premiumlinie<br />

34 What’s new?<br />

39 Wettbewerb / Impressum<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

GINA FOLLY<br />

Nach ihren Lehrjahren bei den Werbefotografen<br />

Roth und Schmid in Zürich machte sich die<br />

Fotografin Gina Folly selbstständig. Ihr Themenkreis<br />

umfasst Architektur, Porträts und Reportagen.<br />

CHRISTOPH LÄSER<br />

Aus der anfänglichen Begeisterung für die<br />

Modefotografie wurde mit der Zeit ein<br />

umfangreiches Repertoire: Reportagen und<br />

Porträts, Arbeiten aus den Bereichen Beauty,<br />

People, Food und Sport. Immer getreu dem<br />

Motto «Mood and Movement».<br />

BARBARA KERN<br />

geboren in Johannesburg, aufgewachsen in<br />

Basel, nach Matura und einem universitären Teilstudium<br />

(Kunstgeschichte und Medienwissenschaften)<br />

Ausbildung zur Fotografin bei<br />

Friederike Baetcke. Seit 2007 als selbstständige<br />

Fotografin in Basel tätig.


Geschmacksache<br />

Während im Retail modische Geschmackskompositionen gefragt sind, setzen die<br />

Glaceproduzenten in der <strong>Gastro</strong>nomie weiterhin auf reine Aromen und stellen den<br />

Köchen und Pâtissiers im Premiumbereich hochwertige Tools zur Verfügung, aus<br />

denen sie ihre eigenen Kompositionen kreieren können.<br />

Bei den Glacen ist es ein bisschen wie mit den Automobilen.<br />

Knallfarben kommen und gehen, schwarze und<br />

silberne Karossen aber bleiben und trotzen allen modischen<br />

Strömungen. Im Glacenbereich überwiegt seit je<br />

die Nachfrage nach den Longsellers Vanille, Schokolade<br />

und Caramel, während modische Geschmackstrends verstärkt<br />

mit Früchten und Beeren gesetzt werden – und dies<br />

vor allem im Bereich der Sorbets, die in den letzten Jahren<br />

vor allem im Premiumbereich einen markanten Qualitätssprung<br />

nach oben erfuhren und dadurch ihren Marktanteil<br />

in der <strong>Gastro</strong>nomie auf 15 Prozent erhöhen konnten (zum<br />

Vergleich: Im Retailbereich nahm der Sorbetanteil in der<br />

letzten Dekade von 5 auf 12 Prozent zu).<br />

Doch auch bei den Sorbets zeigen sich Unterschiede zwischen<br />

dem Retailgeschäft und der <strong>Gastro</strong>nomie: Nach einer<br />

ausgeprägten Tendenz im Retail hin zu exotischen Früchten<br />

und ausgefallenen Geschmäckern (zum Beispiel die abenteuerlichen<br />

Mischungen Absinth und Amaretti, Swiss Apple und<br />

Edelweiss oder White Chocolate und Marula), ist vor allem im<br />

Bereich der Spitzengastronomie ein neuer Trend zu beobachten:<br />

Weniger ist mehr, und was zählt, ist das Wesentliche, also das<br />

Natürliche und das Authentische. Ausgefallenes wie beispielsweise<br />

Aceto Balsamico oder Ricotta und Pink Pepper waren,<br />

obwohl bewusst als Nischenprodukte angeboten, nicht so<br />

erfolgreich, wie man sich das auf Herstellerseite erhofft hatte.<br />

Grund dafür mag das klassischste aller Dilemmas eines Spitzenkochs<br />

sein: «Weshalb», fragt er sich nämlich, «soll ich auf vorproduzierte<br />

Geschmackskompositionen zurückgreifen, wenn<br />

ich meine eigenen Vorstellungen auf den Teller bringen will?»<br />

Diese Quadratur des Kreises hat bei den Herstellern zu einem<br />

Umdenken geführt, das Frank Schmick, der Leiter der<br />

Entwicklungsabteilung von Mövenpick Ice Cream, auf den<br />

Punkt bringt: «Wenn wir dem Endkonsumenten eine möglichst<br />

raffinierte Geschmacksmischung offerieren, tun wir beim<br />

Spitzengastronomen genau das Gegenteil. Dem begnadeten<br />

Koch oder Pâtissier stellen wir möglichst rohstoffähnliche<br />

Tools zur Verfügung, aus denen er dann seine eigenen<br />

EISZEIT // Geschmacksache<br />

2<br />

TEXT Philipp Bitzer BILDER Gina Folly<br />

Kreationen entwickeln kann. Dabei ist natürlich klar, dass wir<br />

dem <strong>Gastro</strong>nomen in qualitativer Hinsicht nur das Beste vom Besten<br />

zur Verfügung stellen.»<br />

Die grösste Herausforderung für die Glaceproduzenten ist<br />

aber nicht die Suche nach dem «dernier cri», sondern der Umstand,<br />

dass sich die Geschmäcker der Konsumenten mit der<br />

Zeit verändern und sie ihre Produktion diesen Veränderungen<br />

anpassen müssen. Die Krux: Der Konsument darf davon nichts<br />

oder halt möglichst wenig erfahren, denn er hat ganz bestimmte<br />

Vorstellungen davon, wie beispielsweise eine Himbeere schmeckt<br />

– selbst wenn das oft nicht der Realität entspricht. Denn bei der<br />

Himbeere beispielsweise entspricht dieser «geschmackliche Fussabdruck«<br />

des Endkonsumenten nicht demjenigen der Fruchtbeere,<br />

sondern mehr dem Geschmack der eingemachten Konfitüre. So<br />

erstaunt denn auch die Anekdote nicht, die Glace-Fan Schmick<br />

erzählt: «Die Leute sind sehr sensibel bei Änderungen. Die meisten<br />

Kundenfeedbacks erhalten wir denn auch, wenn wir ein gut<br />

eingeführtes Produkt neuen Essgewohnheiten anpassen. Da hören<br />

wir dann Sachen wie: ‹Was habt ihr mit meinem Glace gemacht?›<br />

Dabei haben wir lediglich den Fruchtanteil (durch verstärkte Zugabe<br />

von natürlichem Fruchtpüree, Anm. der Red.) erhöht, um<br />

das Produkt geschmacklich noch näher an die Natur heranzu-<br />

führen und dem Konsumenten das Gefühl zu geben, dass er in eine<br />

frische Himbeere beisst.<br />

Noch keine zufriedenstellende Lösung», erklärt Frank<br />

Schmick, «haben wir für Melone und Ananas. Seit einiger Zeit<br />

versuchen wir, diese beiden Früchte mit unseren Qualitätsansprüchen<br />

glacentauglich zu machen. Vergeblich. Bei der<br />

Melone können wir den Fruchtanteil noch so erhöhen, die<br />

Glace schmeckt einfach nicht nach Melone. Und sobald wir<br />

frische Ananas zu Fruchtpüree verarbeiten, verändert sich<br />

der Geschmack. Diese beiden Rezepturen unserem Firmen-<br />

standard anzupassen, ist eine echte Herausforderung.» Den<br />

Geschmackstüftlern wird also auch in Zukunft nicht langweilig.<br />

Und die <strong>Gastro</strong>nomen haben Gewähr, dass sie weiterhin<br />

nur mit dem besten Rohstoff für ihre Dessertkreationen beliefert<br />

werden. Wenn das keine Win-win-Situation ist ...


EISZEIT // Geschmacksache<br />

3


Gelato …<br />

che passione<br />

TEXT Gabriel Tinguely BILDER Giolito<br />

Die erste Geschichte ist schnell erzählt: Giolito ist die beste italienische<br />

Glace. Was ein Facharzt für Magen und Darm, ein Weinhändler und ein<br />

deutscher Pâtissier damit zu tun haben und wie die Marke Giolito im Premiumbereich<br />

neue Standards setzt, ist Teil weiterer spannender Geschichten.<br />

EISZEIT // Gelato … che passione<br />

4


Märkte und deren Produkte hatten Hans Merki bereits in<br />

jungen Jahren magisch angezogen. Auf Reisen interessierte er<br />

sich mehr für die Düfte und Farben lokaler Lebensmittel als für<br />

Sehenswürdigkeiten. So gesehen hätte sich Hans Merki für eine<br />

Karriere in der <strong>Gastro</strong>nomie entscheiden können. Doch er studierte<br />

Medizin und spezialisierte sich auf den Fachbereich der<br />

<strong>Gastro</strong>enterologie.<br />

Nebenbei war Hans Merki Initiator und die treibende Kraft<br />

hinter der Markthalle in Bern. Das Projekt sollte <strong>Gastro</strong>nomiebetriebe,<br />

Spezialitätenläden und vor allem auch die regionale<br />

Bauernschaft einbeziehen. Zum Konzept gehörte auch ein<br />

«Italiener». Weil sich aber keine der in Bern ansässigen Firmen<br />

in die Markthalle locken liess, organisierte Hans Merki kurz<br />

entschlossen seinen eigenen italienischen Spezialitätenladen.<br />

Auf einer Reise zum Weinhändler Francesco Brussolo begann<br />

die Geschichte von Giolito, der authentischen italienischen<br />

Glace. Vor einer Weinprobe wollte Brussolo wissen,<br />

welche italienischen Eissorten in der Schweiz verkauft würden.<br />

«Da ich keine einzige Marke nennen konnte», erinnert sich<br />

Hans Merki, «brachte mich Francesco zu einer befreundeten<br />

Familie in der Nähe von Monza.» Die Ghisolfi hatten, für Italien<br />

damals unüblich, viele biologische Gelati im Angebot.<br />

«Obwohl Glace nicht zu meinen Lieblingsspeisen gehörte, fand<br />

ich die Produkte doch so ansprechend, dass ich mich spontan<br />

– ohne Konzept und Businessplan – um einen Exklusivimport<br />

für die Schweiz bewarb.» Die italienischen Produzenten beendeten<br />

seine Gelüste mit der Bemerkung, dass sie sich für eine<br />

Zusammenarbeit doch eher Experten in Sachen Nahrungsmittelimport<br />

wünschten. Immerhin, Merki blieb eine Visitenkarte.<br />

Monate später, der Import von Gelati war längst kein<br />

Thema mehr, gelangte diese Visitenkarte wieder in die Hände<br />

von Hans Merki. Vor dem Wurf in den Abfalleimer entschloss<br />

er sich, den Produzenten noch ein letztes Mal zu<br />

kontaktieren: «Ieri sera ho pensato a te – gestern Abend<br />

habe ich an dich gedacht», begrüsste ihn Roberto Ghisolfi, der<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Gelato … che passione<br />

5<br />

mit der Vermarktung seiner Gelati nicht viel weitergekommen<br />

war. Das liess Merki keine Ruhe: Ein neuer Brand musste geschaffen<br />

werden und vor allem neue Rezepte, die durch eine<br />

bisher unerreichte Qualität der Zutaten bestechen sollten.<br />

Nach einem langen und anstrengenden Tag schlief Merki<br />

über einem italienisch-deutschen Wörterbuch ein. Als er am<br />

anderen Morgen aufwachte, zeigte ein Finger auf «giólito»,<br />

was so viel wie Freude und Genuss bedeutet. Und «giólito», so<br />

findet Hans Merki, ist der beste Name für original italienische<br />

Glace. Sogleich nahm er den Telefonhörer zur Hand und wählte<br />

die Nummer von Ernst Knam. Der deutsche Zuckerbäcker,<br />

ein Weggefährte des Küchenchefs im Restaurant der Markthalle,<br />

arbeitete als Pâtissier bei Starkoch Gualtiero Marchesi und<br />

hatte bereits den Kontakt zu Weinhändler Brussolo vermittelt.<br />

Hans Merki erzählte ihm von seiner Idee. Und Ernst Knam<br />

erklärte sich spontan bereit, beim Projekt «Giolito – l’anima del<br />

gelato» mitzuarbeiten.<br />

Ernst Knam sammelte authentische italienische Rezepte. Er<br />

wog, mischte und kombinierte Zutaten allererster Güte. Die<br />

Reinheit des Geschmacks rückte in den Mittelpunkt. Giolito<br />

verzichtet auf Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe. Und<br />

Ernst Knam probte zusammen mit den Brüdern Ivan und Roberto<br />

Ghisolfi die Produktion in grösseren Mengen, bis alle<br />

Beteiligten, inklusive Hans Merki, von Geschmack und Konsistenz<br />

der Gelati überzeugt waren. Im Frühling 2005 war es dann<br />

so weit. Giolito präsentierte eine neue Generation Speiseeis:<br />

original italienische Gelati. Die Sorbets haben einen Fruchtanteil<br />

von 55 bis 75 Prozent, und die Basis der Gelati ist frische<br />

Milch und frischer Rahm. Höhepunkte der ersten Stunde waren<br />

das Fior di Latte, ein aromatisches, cremiges Milcheis sowie<br />

das Sorbetto Mango, das in einer Vergleichsdegustation<br />

in Deutschland auf Anhieb den ersten Preis gewann. Dazu kamen<br />

Knams Kreationen wie Gelato alla Rosa, ein Milcheis mit<br />

Rosenextrakten, das Gelato 1001 notte mit orientalischen Gewürzen<br />

und das Sorbetto al Cioccolato puro, das ganz ohne<br />

Milch und Rahm auskommt.


Für die neue Platinum-Linie arbeitet Hans Merki mit Starköchen.<br />

So kombiniert Robert Speth vom «Chesery» in Gstaad<br />

und Koch des Jahres 2005 Karamell mit Fleur de Sel. Stefan<br />

Wiesner vom Gasthof Rössli in Escholzmatt kreiert ein weisses<br />

Kaffeeglace, Cristiano Rienzner vom Restaurant Maremoto in<br />

Berlin verarbeitet sizilianische Pistazien zu einem Gelato. Die<br />

neusten Sorten Cioccolato Guanaja 70% und Sogno d’Estate<br />

esotico hat Gilles Marchal vom «la maison du chocolat» in<br />

Paris beigesteuert.<br />

Hergestellt und abgefüllt werden die Gelati von Giolito<br />

alle bei den Ghisolfis in Mariano Comense, auf halbem Weg<br />

zwischen Como und Mailand. Im Gegensatz zu industriellen<br />

Glacen haben handwerklich hergestellte Gelati einen geringeren<br />

Aufschlag. Das bedeutet, dass beim Gefrieren weniger<br />

Luft in die Masse gerührt wird. Industriell werden 500 Gramm<br />

Masse zu einem Liter Speiseeis aufgeschlagen. Bei Giolito entstehen<br />

aus 750 Gramm Masse ein Liter Speiseis. Das macht das<br />

Geschmacksempfinden cremiger und wärmer, aber die Gelati<br />

auch ein bisschen teurer.<br />

Die drei Gelati-Linien von Giolito (siehe Kasten) gibt es im<br />

klassischen 2,4-Kilo-Bidon (4 Liter) sowie in 3-Kilo-<strong>Gastro</strong>normgebinden<br />

für Gelaterias. Zusätzlich zur <strong>Gastro</strong>nomie sind<br />

die Kreationen von Giolito auch im Detailhandel erhältlich.<br />

Und zwölf Aromen gibt es – ideal für das Take-away-Geschäft –<br />

in Portionenbechern.<br />

Giolito hat noch Grosses vor. Die Marken Giolito l’anima del<br />

gelato und Giolito l’autentico sind in der Schweiz, in ganz Europa,<br />

in den USA sowie in China und Japan geschützt.<br />

EISZEIT // Gelato … che passione<br />

6<br />

In Zermatt, mit 233 «Gault Millau»-Punkten das<br />

Gourmet-Paradies schlechthin, setzt man auf Giolito<br />

Heinz Rufibach, Küchenchef<br />

<strong>Hotel</strong> Alpenhof, Zermatt<br />

Gourmet-Küche mit 15 «Gault Millau»-Punkten ausgezeichnet<br />

«Gelati Creazione Giolito ist für mich Qualität, Innovation<br />

und weckt Emotionen! Eine Kugel Stracciatella Ecuador und eine<br />

Kugel Sorbetto Mandarino, und man fühlt sich wie in einer Gelateria<br />

am Mittelmeer – einfach die perfekte Italianità …»<br />

Christian Schorner, Küchenchef<br />

<strong>Hotel</strong> Riffelalp Resort 2222 m. ü. M., Zermatt<br />

Ristorante Al Bosco mit 13 «Gault Millau»-Punkten ausgezeichnet<br />

«Auf 2222 m. ü. M. sind wir dem Horu und somit dem Schweizer<br />

Symbol ein Stück näher. Riffelalp Resort 2222 m ü. M. steht für<br />

Natur – Giolito auch. Giolito will das Beste für den Gast – wir<br />

auch.»<br />

Die drei Linien von Giolito<br />

Convenzionale<br />

Das Milcheis wird ausschliesslich aus frischer Rohmilch und<br />

frischem Rahm hergestellt, die von einem Produzenten in<br />

der Provinz Como (I) im eigenen Produktionsbetrieb pasteurisiert<br />

werden. Nur mit besten natürlichen Zutaten gemischt,<br />

werden die klassischen italienischen Gelatiaromen nachfolgend<br />

zu einem hochwertigen Speiseeis weiterverarbeitet.<br />

Creazione<br />

Unter diesem Namen werden Kreationen von Spitzenpâtissiers<br />

und Gourmetköchen aus aller Welt bezeichnet, die nur<br />

den höchsten Qualitätskriterien genügen. Die Creazioni del<br />

pasticciere überraschen alle sechs Monate, quasi als Sommerund<br />

Winterkollektion von Giolito, mit neuen Aromen, Rezepten<br />

und Kreationen von Spitzenköchen.<br />

Platinum<br />

In dieser exklusiven Linie werden nur die besten Zutaten<br />

verwendet, die zurzeit weltweit verfügbar sind: unter anderem<br />

Rohstoffe aus Bio- und Fair-Trade-Produktion sowie<br />

Schokoladencouverture der Weltnummern 1, den Häusern<br />

Felchlin und Valrhona, sowie Früchte von Boiron.<br />

Information Giolito l‘Anima del Gelato<br />

Spitalgasse 16, 3011 Bern www.giolito.ch<br />

Bezugsquellen: Direkt bei Giolito, bei Scana für die ganze Schweiz<br />

und bei regionalen Vertriebspartnern: H&R <strong>Gastro</strong> AG Interlaken,<br />

A. Trachsel Fruchtimporte AG Brittnau und AA‘s Engros Visp.


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Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne persönlich: Telefon 041 418 24 41 / booklet@gastronews.ch<br />

<strong>Gastro</strong>News | Adliswilerstrasse 27 | 6006 Luzern | www.gastronews.ch


EISZEIT // Verrücktes wagen<br />

8


Verrücktes wagen<br />

TEXT Jörg Ruppelt BILDER Gina Folly<br />

Er ist frech, aber auch freundlich. Er mag eigene Handschriften und hasst Kopien.<br />

Er ist Schweizer «Molekulariker» der ersten Stunde und nimmt kein Blatt vor den<br />

Mund, wenn ihm was nicht passt. Zum Beispiel zum Thema Glace.<br />

«Mein Gott, wenn ich Glacekarten durchblättere und lese:<br />

Bananensplit oder Coupe Danmark. Das ist so langweilig! Da<br />

schlafen dir doch die Füsse ein!» René Widmer zieht die vor<br />

Stickstoffnebel schützende Skibrille von der Stirn und legt<br />

Messer und Stickstoffpistole aus der Hand. Mit dem Finger<br />

tippt er auf seinen digitalen Bilderrahmen, der Fotos aus dem<br />

legendären Molekularfood-Tempel El Bulli gespeichert hat:<br />

«Das hier, das ist geil! Wenns nach mir geht, kann Glace gar<br />

nicht verrückt genug sein!»<br />

«Gspunne» wie eine Appenzeller Fonduemischung aus dem<br />

Bläser, gespritzt auf Grissini und kurz im Stickstoff geschwenkt.<br />

Oder ein Lolli aus Whisky-Sour-Rahm, eiskalt gegart auf dem<br />

Antigrill. Süss oder salzig. Gezogen aus dem eisigen Stickstoffnebel<br />

oder kombiniert mit Krustentieren. René Widmer tastet<br />

die Grenzen des Machbaren aus. Er, der Schweizer Molekularpapst,<br />

seit den 90er-Jahren Generalimporteur von El-Bulli-<br />

Texturen, Mitautor des Standardwerks «Die molekulare Küche»<br />

und Molekular-Workshop-Veranstalter, forscht und experimentiert,<br />

wie es ihm gefällt. Viele tun es ihm mittlerweile gleich.<br />

Gutes sei dabei, Aufregendes, sagt Widmer. Nur mit Pseudo-<br />

Molekularem, das nur auf Effekthascherei aus sei, habe er seine<br />

liebe Mühe. «So was geht mir auf den Sack!»<br />

Für ihn basiere die molekulare Kochkunst auf der klassischen<br />

Küche. Im Grunde nichts anderes als eine eiskalte Ableitung<br />

der bekannten Garmethoden. Wie das genau funktioniert,<br />

zeigt er in seinen Kursen «Basic», «Advanced» und «Sous-vide»<br />

für Kochprofis. Othmar Schlegel vom «Castello del Sole» in Ascona<br />

hat sich von Widmers Molekularküche genauso anstecken<br />

lassen wie Peter Moser vom «Quatre Saison» in Basel. «Ich gebe<br />

EISZEIT // Verrücktes wagen<br />

9<br />

molekulare Spielsachen weiter und präsentiere Techniken, die<br />

jeder in seinem Betrieb locker umsetzen kann.» Schräges wie<br />

ein Curry- oder ein Pumpernickel-Glace sei in Workshops entwickelt<br />

worden.<br />

Gepröbelt wird jeweils in der guten alten Stube des Rafzer<br />

«Bahnhöfli». Bis Ende der 90er-Jahre kochte und wirtete hier<br />

noch Claude Trefzer (heute Küchenchef im Zürcher Sihlcity-<br />

Restaurant Giesserei). 2005 übernahm Alt-Küchenchef und<br />

Alt-<strong>Hotel</strong>ier René Widmer die stillgelegte Beiz und richtete<br />

darin sein 2000 gegründetes Unternehmen Prorest <strong>Gastro</strong>nomietechnik<br />

ein. René Widmers Spezalität ist Planung und<br />

Verfahrenstechnik rund um Schweizer Küchen. Zudem ist er<br />

offizieller Businesspartner von Anbietern wie Salvis und Hugentobler.<br />

Jede Maschine, die er an den Profi bringt, kennt er<br />

genauso gut wie die letzten Geheimnisse der molekularen Küche.<br />

«Ob als Planer oder Molekularkoch, ich bin immer mit<br />

Herzblut dabei», sagt er von sich.<br />

Fürs Foto setzt er noch einmal die Skibrille auf, nimmt Messer<br />

und Stickstoffsprüher in die Hand und grinst verschmitzt:<br />

«Gell, jeden Schissdreck mach ich also nicht mit!»<br />

Infobox<br />

Prorest <strong>Gastro</strong>nomietechnik AG,<br />

Bahnhofstrasse 90, 8197 Rafz<br />

Tel. 044 869 26 35,<br />

www.prorest.ch


02<br />

01<br />

Whisky Sour Passion Lolli<br />

Zutaten Parmesan-Schnee (10 Portionen):<br />

215 g Passionsfruchtsaft<br />

85 g Bourbon Whisky<br />

105 g Vollrahm<br />

35 g Sirup 100% (100 g Zucker, 100 g Wasser)<br />

45 g Wasser<br />

30 g frische Minzeblätter (ersatzweise Monin-Minzsirup)<br />

2 Blatt Gelatine, eingeweicht und abgetropft<br />

1 Rahmbläser (1/2 Liter)<br />

2 Kapseln<br />

1 l Flüssigstickstoff<br />

5 Passionsfrüchte<br />

10 Physalis<br />

etwas Couverture<br />

Minze<br />

etwas Blattgold<br />

Lyo Sabores: gefriergetrocknete Feigen, gefriergetrocknete<br />

Himbeeren, gefriergetrocknete<br />

Mango (Texturas El Bulli)<br />

Appenzeller Fondueglace «Inside Out»<br />

Zutaten (10 Portionen):<br />

200 g Appenzeller Käse zum Schmelzen<br />

1 dl Wasser<br />

1 dl Vollrahm<br />

0,5 dl Milch<br />

Appenzeller Birnbrot, Grissini, flüssiger Stickstoff<br />

Alles zusammenmischen. Auf 52 bis maximal 54°C erhitzen, schmelzen lassen. Durch<br />

ein feines Sieb passieren. In den ISI-Bläser geben, zwei Patronen dazu. Mindestens<br />

drei Stunden im Frigor erkalten lassen. Vom Birnenbrot dünne Tranchen schneiden<br />

und in einer Timbale-Form bei 180°C kurz backen. Auskühlen lassen. Die Fonduemasse<br />

in die Birnenbrotcroutons spritzen, das Grissini als Stiel hineinstecken und<br />

im Stickstoff kurz anfrieren, dass es aussen etwas angefroren und in der Mitte noch<br />

cremig ist.<br />

Das Wasser mit dem Sirup mischen und aufkochen. Minzeblätter dazugeben, vom Feuer nehmen<br />

und fünf Minuten ziehen lassen. Den Passionsfruchtsaft mit dem Bourbon mischen. Den Pfefferminzaufguss<br />

durch ein Sieb geben und die Gelatine darin auflösen. Diese Mischung, den Passionsfruchtsaft<br />

und den Rahm in den Rahmbläser füllen und gut durchschütteln. Die Kapseln einsetzen<br />

und drei Stunden im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Den Stickstoff in den Behälter vom Antigrill geben. Stickstoff zirka zehn Minuten einwirken lassen,<br />

bis die Platte des Antigrills gefroren ist. Den Whisky-Sour-Espuma mit dem ISI-Bläser auf den Grill<br />

spritzen und mit einer Palette flachdrücken. Zirka eine Minute «kalt grillieren» und nachher mit der<br />

Palette wenden.<br />

Danach einen Holzspiess in den Lolli drücken! Nach weiteren 60 Sekunden herausnehmen und gut<br />

abtropfen lassen. Lolli auf eine halbierte Passionsfrucht stecken. Mit einer in Couverture temperierten<br />

Physalis und mit etwas Blattgold belegen und mit den gefriergetrockneten Lyo-Früchten<br />

garnieren. Sofort auf einem eiskalten Teller servieren.<br />

Den Gast darauf hinweisen, dass er den Lolli in den getrockneten Früchten wenden soll!<br />

EISZEIT // Verrücktes wagen<br />

10


04<br />

Zutaten Granité (10 Portionen):<br />

30 g Gin<br />

10 g Bitter Lemon<br />

10 g Tonic<br />

30 g Zucker<br />

30 g Kalamansi-Püree<br />

150 g Wasser<br />

03<br />

Wasser und Zucker aufkochen. Sirup kühlen lassen, bevor<br />

man Kalamansi, Gin und Bitter Lemon dazu gibt. Gefrieren<br />

lassen und zwischendurch mit einer Gabel aufbrechen.<br />

Zutaten Limoncello-Ballon:<br />

100 ml Kalamansi-Püree von Boiron<br />

100 ml Vollrahm<br />

50 ml Limoncello<br />

80 g Zucker<br />

10 Luftballons<br />

Alles miteinander mixen und würzig abschmecken. Stehen<br />

lassen bis keine Luftblasen mehr in der Masse sind. In grosse<br />

Spritzen füllen und anschliessend in die aufgeblasenen<br />

Luftballons spritzen. Verschliessen und im Stickstoff so lange<br />

drehen bis eine Hohlkugel entstanden ist. Aus dem Ballon<br />

lösen und einfrieren.<br />

Parmesan-Schnee mit Oblatenblätterteigstangen<br />

und Rettich-Flower-Power<br />

Zutaten Parmesan-Schnee (10 Portionen):<br />

500 g geriebener Parmesan<br />

450 g Wasser<br />

4 g Lecite<br />

Wasser zum Kochen bringen und nachher geriebenen Parmesan dazugeben. Masse<br />

leicht köcheln lassen, bis der Parmesan eine elastische Form annimmt. Vom Feuer<br />

nehmen und eine Stunde einwirken lassen. Durch ein feines Sieb passieren und im<br />

Kühlschrank kalt stellen. Parmesan-Wasser erhitzen auf zirka 45°C. Lecite beigeben<br />

und aufmixen. Nachher zur Luft aufschäumen und in Terrinenform für weiteren<br />

Gebrauch zu Schnee gefrieren lassen.<br />

Oblatenblätterteigstangen<br />

Ein viereckiges japanisches Oblatenpapier mit Butter bestreichen, Parmesan<br />

gleichmässig darüberberstreuen, einrollen oben nochmals einstreichen und einige<br />

Pinienkerne einstreuen. Bei 180°C zirka fünf Minuten im Ofen backen und auskühlen<br />

lassen.<br />

Rettich-Flower-Power<br />

Einen Rettich in dünne, transparente Scheiben schneiden<br />

Verschiedene Blüten wie Kapuzinerkresse<br />

Senföl, Senfblatt als Garnitur<br />

Zwischen die einzelnen Scheiben die Blütenblätter verteilen und mit<br />

einem feuchten Tuch bedecken, kalt stellen. Bei Bedarf entnehmen, anrichten.<br />

Gin-Tonic-Kalamansi-Granité im Limoncello-Ballon<br />

EISZEIT // Verrücktes wagen<br />

11<br />

Anrichten<br />

Den Limoncello-Ballon aufbrechen und das Gin-Tonic-Granité in<br />

den Hohlkörper abfüllen. Mit einem Zitronenchip, Minzeblatt und<br />

etwas Spindzucker garnieren und servieren.


05<br />

Meeresfrüchte-Trilogie auf Eis<br />

_Jakobsmuschel im Kataifiteig auf Curryeis<br />

Zutaten Jakobsmuscheln:<br />

1 Jakobsmuschel<br />

20 g Kataifiteig<br />

1 l Erdnussöl (Friture)<br />

Zutaten Curry-Eis:<br />

250 ml Vollmilch<br />

250 ml Rahm (Sahne)<br />

80 g Zucker<br />

5 g Currypulver Madrocas<br />

von Wiberg<br />

1 Limette (Saft und Schale)<br />

Die Jakobsmuschenl mit etwas Fleur de Sel<br />

würzen und in Kataifiteig einpacken. Goldgelb<br />

frittieren und beiseite stellen.<br />

Milch, Rahm, Zucker, Currypulver, Saft<br />

und abgeriebene Schale einer Limette<br />

mischen. Den flüssigen Stickstoff mit einer<br />

kleinen Kelle, unter stetem Rühren, in die<br />

Currymasse giessen, bis das Eis die richtige<br />

Konsistenz hat. Anschliessend in Schälchen<br />

spritzen und bis zum Servieren im Tiefkühler<br />

aufbewahren.<br />

Anrichten:<br />

Curryeis in einem Schälchen oder Asia-Löffel servieren und die Jakobsmuschel daneben<br />

oder direkt darauf anrichten. Mit etwas Chili-Fäden von Wiberg garnieren!<br />

_Im Oliveneis gegarte Scampi mit Joghurt-Crutomat-Eis<br />

Zutaten:<br />

1 Scampi (ausgelöst, Darm entfernt<br />

und auf Spiess gesteckt)<br />

100 ml Olivenöl<br />

200 g grobes Meersalz (Gemma, Italien)<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 l Stickstoff<br />

Zutaten Joghurt-Eis (10 Personen):<br />

75 g QimiQ<br />

65 g Yopol (Texturas El Bulli)<br />

2,5 dl Milch (Texturas El Bulli)<br />

_In Himalayasalzsteinen<br />

gegarte Carabinero<br />

auf Gurkeneis<br />

Zutaten:<br />

1 Gurke<br />

1 g Xantan<br />

4 g Wasabipaste<br />

1 l Stickstoff<br />

1 Carabinero<br />

Salz<br />

Die Gurke schälen, entkernen und entsaften.<br />

Den Saft mit dem Xantan montieren<br />

und würzig abschmecken. Mit dem Stickstoff<br />

zu einem Eis rühren. Zirka 500 Gramm<br />

Steine aus Himalayasalz in einem Wok<br />

erhitzen. Die ganzen Carabinero drei bis<br />

vier Minuten in den heissen Steinen garen.<br />

Den Wok dazu mit einem Deckel abdecken.<br />

Herausnehmen und auslösen und auf oder<br />

neben dem Gurkeneis anrichten. Den Kopf<br />

eventuell als Garnitur nehmen.<br />

Das Olivenöl in einen ISI-Bläser geben und begasen. Ein entsprechend grosses<br />

Gefäss mit dem Stickstoff füllen und das Olivenöl in den Stickstoff mit zirka<br />

20 Zentimeter Abstand sprühen. Durch ein Sieb giessen und das Salz im gefrorenen<br />

Olivenöl zirka eine Minute «kochen» lassen. Das Salz mit dem Olivenöl<br />

vermengen und den Thymian dazugeben. Im Tiefkühler kurz lagern und bei<br />

Bedarf noch einmal kurz im Stickstoff temperieren. Die Scampi in dem Öl-Salz-<br />

Gemisch eine Minute garen und wieder herausnehmen. Salz und Olivenöl dazu<br />

reichen.<br />

Alle Zutaten mischen und mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken. Mit<br />

flüssigem Stickstoff gefrieren und auf einem Teller anrichten. Tomatenflocken<br />

(Crutomat, Texturas El Bulli) darüberstreuen und mit einem Basilikumblatt<br />

anrichten.<br />

EISZEIT // Verrücktes wagen<br />

12


Das beliebte Schweizer<br />

Coupenglace mit Tradition!<br />

www.lusso-business.ch<br />

Ihr Dessert-Profi<br />

Original Schweizer Rezepturen<br />

Mit Schweizer Rahm


Emmily und das<br />

Schweizer Glace-Marchen ¨<br />

TEXT Jörg Ruppelt BILDER Emmi<br />

Warum verteilt ein Schweizer Schneewittchen Glace? Und was<br />

macht Emmi Ice Cream eigentlich so unverwechselbar? «eiszeit»<br />

fragte Reto Buchli, Leiter Food Service bei Emmi Schweiz.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Emmily und das Schweizer Glace-Märchen<br />

14


Emmi ist der grösste Schweizer Milchverarbeiter mit verschiedenen Produktionsstandorten.<br />

In Ostermundigen bei Bern produziert das Unternehmen seit 2005 unter der Marke<br />

Emmi Ice Cream Glacen und Sorbets sowohl für den Detailhandel als auch für die <strong>Gastro</strong>nomie.<br />

Emmi Ice Cream hat sich Swissness auf die Fahne geschrieben und wirbt seit 2007<br />

mit Emmily, einer Schweizer Märchenfee, die ein bisschen an Schneewittchen erinnert.<br />

Lippen so rot wie Blut, die Haut so weiss wie Schnee und das Haar so schwarz wie Ebenholz.<br />

Emmily taucht nicht nur in Prospekten auf, Emmily ist eine Botschafterin ganz aus Fleisch<br />

und Blut, die an grossen Schweizer Events mit einem zauberhaften Lächeln Glace verteilt.<br />

Weshalb setzen Sie auf Emmily und nicht auf eine<br />

Pop-Ikone wie Christina Aguilera oder auf einen<br />

jungen Schweizer Starkoch wie Ivo Adam?<br />

Emmi steht für qualitativ hochwertige Produkte auf der Basis<br />

von Schweizer Milch. Unsere Emmily ist eine junge, aufgeschlossene<br />

Frau, welche die Schweizer Werte glaubwürdig<br />

vertritt. Wir sind überzeugt, dass sich viele Konsumenten mit<br />

ihrem Wesen identifizieren können, was die Ehrlichkeit der<br />

Kampagne unterstützt.<br />

Wofür steht Emmily?<br />

Sie steht für das Moderne, Ehrliche und Hochwertige, das wir<br />

in der Schweiz geniessen dürfen. Emmily ist offen für Neues<br />

und öffnet mit ihrer offenen Art auch Grenzen.<br />

Wie haben Sie eigentlich Emmily entdeckt?<br />

Wir suchten eine echte, bodenständige und glaubwürdige Person.<br />

Auf der Grundlage dieser Kriterien haben wir zehn Frauen<br />

ausgewählt, die wir zu einem Casting eingeladen haben. Anhand<br />

persönlicher Gespräche haben wir unter allen Bewerberinnen<br />

diejenige ausgewählt, welche die Emmi Werte und Qualitäten<br />

am besten vertreten kann. Heute sind wir sehr zufrieden<br />

mit unserer Wahl und dem Auswahlverfahren. Schliesslich<br />

steht nun eine Persönlichkeit für unsere Produkte ein, die mit<br />

Emmi aufgewachsen ist und damit auch eine grosse Affinität<br />

zum Gesamtsortiment hat.<br />

Mit Swissness werben viele Produzenten. Worin<br />

besteht die unverwechselbare, einzigartige Swissness<br />

der Glace von Emmi?<br />

Emmi verfügt als einziger Schweizer Anbieter über ein Gesamtangebot,<br />

welches zu 100% in der Schweiz und aus Schweizer<br />

Rahm hergestellt wird. Damit zeigen wir, dass sich der<br />

Produktionsstandort Schweiz im Nahrungsmittelsektor erfolgreich<br />

behaupten und Arbeitsplätze bewahren kann. Emmi beschäftigt<br />

in der Schweiz etwa 3000 Mitarbeitende. Der Vorteil<br />

des Kunden ist, dass er Produkte aus natürlichen Rohstoffen in<br />

hervorragender Qualität erhält.<br />

Reto Buchli<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Emmily und das Schweizer Glace-Märchen<br />

15<br />

Reto Buchli (37) ist ausgewiesener <strong>Gastro</strong>profi und leitet<br />

heute den Bereich Food-Service bei Emmi Schweiz AG. Als gebürtiger<br />

Bündner lebt er die Schweizer Werte auch ausserhalb<br />

der Glacewelt aus reiner Schweizer Milch. Auf ausgiebigen<br />

Bergtouren und beim Langlauf tankt er Energie, geniesst es<br />

aber auch, selbst zu kochen und gut zu Essen. Am liebsten<br />

natürlich Glace aus reiner Schweizer Milch.<br />

www.emmi-food-service.ch


Welche Bedeutung hat Schweizer Rahm?<br />

Eine sehr hohe Bedeutung. Trotz dem Wegfall der Beihilfen<br />

für die Verarbeitung von Rahm in Speiseeis setzen wir weiter<br />

auf diese wertvolle Zutat. Rahmeis wird als geschmeidiger und<br />

voller empfunden als Glace aus pflanzlichen Fetten. Dieser Einsatz<br />

unterstreicht nebst dem Produktionsstandort auch den<br />

Ursprung von Zutaten, was ein grundsätzliches Interesse von<br />

Schweizer <strong>Gastro</strong>nomen und Konsumenten widerspiegelt.<br />

Worin unterscheiden sich Ihre zwei wichtigen<br />

Produktlinien Favorito und Creazione?<br />

Beide Linien überzeugen durch ihre Cremigkeit. Unter Favorito<br />

bieten wir bereits Doppelrahmeis bei Vanille. Hier findet<br />

sich auch das einzige «Standard-Erdbeereis» mit richtigen<br />

Stücken. In der Linie Creazione arbeiten wir mit dem Ursprünglichen:<br />

Frisch gebrauter Espresso für unsere Kaffee<br />

sorten. Die erntefrisch gefrorenen Erdbeeren werden bei uns<br />

kurz vor der Verwendung püriert und direkt ins Eis eingestrudelt.<br />

Die Vanilleschote wird in Milch ausgekocht und ins Eis<br />

gegeben. Alle Produkte zeichnen sich damit durch den echten<br />

und ursprünglichen Geschmack ihrer Zutaten aus.<br />

Mit Edizione, einer Linie, die Sie 2010 erstmals<br />

lanciert haben, bieten Sie sehr spezielle Aromen ...<br />

Die Geschmacksrichtungen sind zum Teil sehr besonders und<br />

sogar extravagant: Basilikumeis mit Erdbeersorbet oder Roseneis<br />

sind zwei Sorten, mit denen der <strong>Gastro</strong>nom seine Gäste<br />

überraschen kann. Haben Sie schon einmal einen Tomaten-<br />

Mozzarella-Salat mit einer Kugel Basilikumeis genossen? Eine<br />

weitere Sorte ist das Popcorn. Darauf fahren die Jungen total<br />

ab (lacht) ... wenn man deren Sprache gebrauchen darf! Die<br />

Idee von Edizione sind kleine Überraschungen in der traditionellen<br />

Küche. Wir wollen damit die Regeln der klassischen<br />

Trennung von Vorspeise und Salat, Hauptspeise und Dessert<br />

sprengen. Die Gäste sind begeistert!<br />

Woher holen Sie sich neue Ideen?<br />

Wir sind ein breit abgestütztes Team aus Entwicklern und<br />

Mitarbeitern aus der Produktion. Unterstützt werden diese<br />

durch ein konsequentes Innovations-Management, das auch<br />

Ideen von Mitarbeitern aus anderen Bereichen einbezieht<br />

und weiter verfolgt. Zudem gehen wir einfach offen durch die<br />

Welt und lassen uns von anderen Märkten oder aus ganz fremden<br />

Nahrungsmittelbereichen inspirieren. Wichtig ist das<br />

Kanalisieren und die richtige Einordnung der Ideen. Ob der<br />

Erfolg eintrifft, entscheidet aber immer noch der Konsument.<br />

Ein milder, sonniger Frühling, ein heisser Sommer<br />

machen automatisch «Gluscht» auf Glace. Was aber,<br />

wenn es wie letztes Jahr wieder viel regnet?<br />

Trotz des durchzogenen Wetters ist unsere Ice-Cream-Sparte<br />

gewachsen, jedoch etwas langsamer, als dies in einem warmen<br />

Sommer der Fall gewesen wäre. Emmi Ice Cream befindet<br />

sich immer noch im Aufbau. Wir freuen uns deshalb auf jeden<br />

einzelnen Neukunden und wünschen uns allen einen sonnenreichen<br />

Sommer!<br />

Haben Sie Ideen, wie Sie gemeinsam mit den <strong>Gastro</strong>nomen<br />

Glace-Swissness inszenieren können?<br />

Wir wollen dem <strong>Gastro</strong>nomen helfen, Swissness zu verbreiten,<br />

und sind überzeugt, dass sich dies für ihn lohnt. In diesem<br />

Jahr werden wir unseren Kunden einen speziellen Dessertlöffel<br />

zu Verfügung stellen, der seine Gäste zu einem kleinen<br />

oder grösseren Dessert verführen soll. Damit erhöht der<br />

<strong>Gastro</strong>nom die Anzahl verkaufter Coupes und damit seinen<br />

Umsatz pro Sitzplatz.<br />

Soll man verstärkt auf das Coupenbusiness setzen?<br />

Es gibt zahlreiche Restaurants unter unseren Kunden, die<br />

sich auf Coupen konzentrieren und beweisen, dass diese immer<br />

noch gefragt sind. Die Lust der Gäste auf ein erfrischendes<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Emmily und das Schweizer Glace-Märchen<br />

16


Glace wird natürlich durch eine aufmerksame Bedienung verstärkt.<br />

Die Empfehlung: «Hätten Sie nicht Lust auf ein Glace<br />

aus reiner Schweizer Milch?» bietet sich doch geradezu an.<br />

Immer wichtiger werden Kinderprodukte.<br />

Was bietet Emmi Ice Cream in dieser Hinsicht?<br />

Wir verfügen über ein breites Kinderangebot in der Schweiz.<br />

Auch diese Produkte werden alle in Ostermundigen abgefüllt.<br />

Auch hier spielt Swissness eine wichtige Rolle. Wir setzen auf<br />

bodenständige Figuren, zum Beispiel auf Globi. Zum anderen<br />

stellen wir Überraschungen wie zum Beispiel Puzzles zur<br />

Verfügung, die Bilder von Schweizer Sehenswürdigkeiten zeigen.<br />

Ziel ist es, dass Kinder beschäftigt sind und dabei sogar<br />

etwas lernen können. Wenn das Kind zufrieden ist, sind es auch<br />

die Eltern. Sie bleiben länger, konsumieren mehr - und kommen<br />

wieder! Speziell führen wir eine Bauernhof-Tiertasse mit<br />

Hund, Pferd und Schwein ein. Diese füllt der <strong>Gastro</strong>nom mit<br />

einer Kugel und kann sie nach Belieben verzieren. Die Tasse<br />

kann für alle Aromen verwendet werden. Die Grösse hilft, dass<br />

das Eis nicht auf die Kleider kleckert. Am Schluss darf das Kind<br />

sie nach Hause mitnehmen und zum Beispiel sein Frühstücksgetränk<br />

daraus trinken.<br />

Letzte Frage: Wer oder was könnte Ihren ganz<br />

persönlichen Glace-Himmel verschönern?<br />

Die Sommersaison 2011 soll herrlich warm und schön sein.<br />

Restaurants und Badeanstalten werden von glacehungrigen<br />

Gästen überschwemmt. Und alle wollen nur eines: Die beste<br />

Glace aus reiner Schweizer Milch: Emmi Ice Cream!<br />

Kontakt<br />

Emmi Schweiz AG<br />

Food Service<br />

Habsburgerstrasse 12<br />

6002 Luzern<br />

www.emmi.ch, www.emmi-food-service.ch<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Emmily und das Schweizer Glace-Märchen<br />

17<br />

«Mit rund 370 Dessertartikeln führen wir die längste Glace-<br />

Karte der Schweiz. 99 Prozent der darin aufgeführten Produkte<br />

stammen von Emmi oder von Emmi Ice Cream. Für uns<br />

sind die Qualität der Produkte und die Swissness-Botschaft<br />

wichtig.»<br />

Emil und Romy Werlen, Restaurant Höck<br />

Bielstrasse 46, 3250 Lyss, www.restaurant-hoeck.ch<br />

«Der Grund für unseren Wechsel 2006 zu Emmi Ice Cream<br />

war ganz einfach: Die Qualität ist mit Abstand die beste! Wir<br />

legen grossen Wert auf Produkte regionaler Herkunft, auch<br />

deshalb passt Emmi Ice Cream zu uns. Das Sortiment ist breit,<br />

und die Glacen kommen bei unseren Gästen sehr gut an.»<br />

Tavolago AG <strong>Gastro</strong>nomie zu Wasser & Land<br />

Geschäftsleiter Samuel Vörös<br />

Werftstrasse 5, 6002 Luzern, www.tavolago.ch<br />

«An Emmi Ice Cream schätze ich die sehr innovativen Produkte.<br />

Ausserdem gelingt es dem Anbieter hervorragend,<br />

Bodenständigkeit und Swissness rüberzubringen.»<br />

Bernhard Marti, Freibad Ostermundigen<br />

Bernstrasse 25, 3072 Ostermundigen<br />

www.baeren-ostermundigen.ch


Küchenchef Matthias Hunziker<br />

EISZEIT // Es kann auch mal Kräuterglace sein<br />

18


Es kann auch mal<br />

Krauterglace sein<br />

:<br />

TEXT Christian Greder BILDER Christoph Läser<br />

Die Kunst des Kochens liegt in der raffinierten Kombination der Geschmäcke.<br />

Nach diesem Motto kocht Matthias Hunziker in Zürich. So ist er immer<br />

wieder auf der Suche nach exotischen, verblüffenden Geschmackskonstellationen.<br />

Gerne serviert er seinen Gästen als Beilage ein Eis.<br />

«Glace muss nicht immer als süsses Dessert serviert werden»,<br />

ist Matthias Hunziker vom Restaurant Zentraleck in<br />

Zürich überzeugt. «Regelmässig trifft man in den letzten Jahren<br />

auf ambitionierte Köche, die gekonnt mit Temperaturen<br />

und Texturen experimentieren. Auch ich mache bei Vor- und<br />

Hauptspeisen vor dem unkonventionellen Gebrauch der Glacemaschine<br />

nicht halt.»<br />

Dies bedeutet zugleich die Transformation des Desserts<br />

zur Vor- oder Hauptspeise, begleitet von einem Paradigmenwechsel:<br />

heraus aus der Welt des blossen süssen Abrundens einer<br />

Menüfolge und hinein in die Küche und deren Elaborate.<br />

Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. «Dank dem Paco-<br />

jet kann man heute aus fast allen frischen Produkten Glace<br />

herstellen», erklärt Matthis Hunziker. Angefangen hat er ganz<br />

harmlos mit einer Erbsensuppe, die von einem Rüebliglace begleitet<br />

wurde. Die Gäste waren begeistert. Heute ist er experimentierfreudiger.<br />

So wird ein Carpaccio mit einem Parmesan-<br />

Kräutereis oder Jakobsmuschel mit Eis aus schwarzem Klebreis<br />

serviert.<br />

Beim Kombinieren von Glace mit salzigen Speisen spielt das<br />

Würzen eine wichtige Rolle. Denn nichts soll zu süss, zu salzig<br />

oder zu fad sein. Das Abschmecken ist hierbei spannend wie<br />

bei allen Gerichten, die man von ganz anderen Temperaturbereichen<br />

her kennt. Unsere Sensorik reagiert auf die exakt<br />

gleiche Würzmischung bei verschiedenen Temperaturen der-<br />

selben Speise höchst unterschiedlich. Faustregel dabei: Süsse<br />

und Salzigkeit werden bei steigender Wärme stärker empfunden,<br />

sauer dagegen empfindet man bei Hitzezufuhr milder.<br />

Fazit für die Glaceherstellung: Man muss etwas kräftiger würzen.<br />

Infobox<br />

EISZEIT // Es kann auch mal Kräuterglace sein<br />

19<br />

Am 1. April 2010 haben Matthias Hunziker und sein Team<br />

nach einem kurzen Facelifting das Restaurant Zentraleck in<br />

Zürich wieder eröffnet. Zuvor war er neun Jahre Pächter des<br />

Restaurants Jdaburg, das unweit vom Restaurant Zentraleck<br />

liegt. Das Lokal verfügt über 45 Sitzplätze. Matthias Hunzikers<br />

Philosophie ist, den Gast während seines Besuchs in eine<br />

andere Welt zu versetzen und ihm die Möglichkeit zu geben,<br />

den Alltag hinter sich zu lassen. In der Küche wird grosser<br />

Wert auf ein saisonales, marktfrisches Angebot gelegt. Fisch,<br />

Fleisch, vegetarische Gerichte halten sich die Waage, die<br />

Speisekarte wird alle vier Wochen gewechselt. Dazu gibt es<br />

übrigens eine schöne Weinkarte. Im Keller befinden sich weit<br />

über 100 Weine aus der ganzen Welt.<br />

www.zentraleck.ch


Das hauchdünne Fleisch auf dem Teller<br />

arrangieren, in der Mitte das Salatbouquet<br />

platzieren, mit dem Dressing<br />

beträufeln, den schwarzen Trüffel mit<br />

dem Hobel hauchdünn darüber verteilen,<br />

im Dreieck drei kleine Kugeln<br />

des Parmesan-Kräutereises platzieren<br />

und mit einem Kräutersträusschen<br />

servieren.<br />

02<br />

01<br />

Carpaccio vom Simmentaler Kalb<br />

mit Wintersalat, schwarzem Trüffel und Parmesan-Kräutereis<br />

Zutaten (4 Portionen):<br />

Carpaccio<br />

250 g Simmentaler Kalbsfilet<br />

in Würfel schneiden, zwischen 2 Plastikbeuteln mit einem Fleischklopfer<br />

gleichmässig hauchdünn bearbeiten<br />

Salat<br />

1 St. schwarzer Herbsttrüffel, assortierte Winterblattsalate<br />

Dressing<br />

2 EL Haselnussöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

1 Limette ausgepresst<br />

Trüffelöl<br />

weisser Aceto Balsamico<br />

alles miteinander vermengen und aufmixen<br />

Sorbet<br />

200 g Kartoffeln geschält<br />

50 g Parmesan<br />

50 g Pinienkerne<br />

je ein Zweig von Petersilie, Basilikum, Kerbel<br />

1 dl Wasser<br />

100 g Zucker<br />

50 g Glukose<br />

½ Zitrone<br />

Salz, Pfeffer<br />

Geschälte Kartoffeln in Würfel schneiden, Zucker und Wasser zusammen auf-<br />

kochen, Kartoffeln beifügen und weichkochen, Glukose beifügen und sämtliche<br />

restliche Zutaten beigeben. Im Becher tiefkühlen.<br />

Sellerieschaumsuppe mit Golden-Delicious-Sorbet<br />

Zutaten (4 Portionen):<br />

Sellerieschaumsuppe<br />

50 g Butter<br />

2 St. Eschalotten geschält<br />

1 grosser Knollensellerie, geschält, gewürfelt<br />

100 g Kartoffel geschält, gewürfelt<br />

100 g weisser Lauch<br />

2 dl Rahm<br />

2 dl Gemüse- oder Hühnerbouillon<br />

Salz, Pfeffer nach Belieben<br />

In der oben genannten Reihenfolge die Gemüse in Butter leicht anschwitzen,<br />

mit den Flüssigkeiten ablöschen, während 30 Minuten langsam ziehen lassen,<br />

mit dem Stabmixer mixen, anschliessend durch ein Haarsieb passieren, mit den<br />

Gewürzen abschmecken.<br />

Sorbet<br />

350 g Golden Delicious<br />

3 dl Apfelsaft<br />

50 g Zucker<br />

30 g Glukose<br />

1 dl Zitronensaft<br />

Apfelsaft, Zucker, Glukose kurz aufkochen, auskühlen lassen. Äpfel waschen,<br />

entkernen und mit der Schale in Würfel schneiden. Apfelwürfel mit Zitronensaft<br />

mischen und in Becher füllen, Apfelsaft-Mischung beifügen und tiefkühlen.<br />

EISZEIT // Es kann auch mal Kräuterglace sein<br />

20<br />

Suppe kurz vor dem Anrichten mit<br />

dem Stabmixer aufmixen, sodass<br />

diese schäumt, in die Suppentasse<br />

geben, das Sorbet in einem Schälchen<br />

separat anrichten, nach Belieben mit<br />

Kräuter ausgarnieren und zusammen<br />

auf einem Teller servieren.


03<br />

04<br />

Marinierte Jakobsmuscheln<br />

sautiert mit Zitronengras und Limette, dazu junge Kefen und schwarzes Klebreiseis<br />

Zutaten (4 Portionen):<br />

Jakobsmuscheln<br />

4 x 2 St. Jakobsmuscheln ohne Rogen<br />

1 Limette (abgerieben)<br />

Zitronengras der Länge nach halbiert<br />

Salz, Pfeffer, Curry, Paprikapulver<br />

Die Jakobsmuscheln mit allen Zutaten würzen und in der Pfanne glasig<br />

anbraten. Paarweise die Jakobsmuscheln mit dem Zitronengras aufspiessen.<br />

Kefen<br />

200 g grosse Kefen<br />

1 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Die Kefen der Länge nach strohartig schneiden und in der Pfanne kurz<br />

anschwitzen.<br />

Schwarzes Klebreiseis<br />

100 g schwarzer Klebreis<br />

100 g Rohrzucker<br />

90 g Kokosnussmilch<br />

1 Ei<br />

Salz, Vanilleschote<br />

Den Reis über Nacht im kalten Wasser einweichen, dann mit 1,5 l Wasser eine Stunde kochen, den Rohrzucker und die<br />

Kokosnussmilch beifügen, kurz weiterziehen lassen. Dann etwas abkühlen lassen und unter ein aufgeschlagenens Ei<br />

ziehen, mit Salz und dem Vanilleschotenmark abschmecken und im Becher abfüllen.<br />

Medaillons vom gebratenen Hirsch-Entrecôte<br />

serviert auf Thymianpüree, dazu Federkohl und Preiselbeereis<br />

Zutaten (4 Portionen):<br />

Hirsch-Entrecote<br />

400 g Hirsch-Entrecôte, pariert und in Medaillons geschnitten<br />

Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Curry<br />

gehackte Petersilie<br />

Thymian<br />

Die Medaillons würzen, im Olivenöl beidseitig kurz und kräftig<br />

anbraten, im vorgeheizten Ofen bei 200°C 5 Minuten ziehen lassen.<br />

Püree<br />

1 kg Kartoffeln<br />

50 g Butter<br />

200 ml Rahm<br />

Salz, Muskat<br />

Bund Thymian gezupft<br />

Die Kartoffeln weichkochen, anschliessend abschälen und durch eine Presse<br />

drücken. Den Thymian mit etwas Rahm fein pürieren. Mit der Butter, dem<br />

Rahm, Salz und Muskat vermengen und glatt rühren.<br />

Federkohl<br />

1 Federkohl blättrig ausgelöst<br />

Salz, Pfeffer<br />

etwas Butter<br />

5 Franken-Stück grosse Kreise ausstechen, im Salzwasser kurz blanchieren,<br />

mit Butter und Gewürzen anschwitzen.<br />

Preiselbeereis<br />

250 g Preiselbeeren<br />

100 g Zucker<br />

40 g Glukose<br />

5 cl Wasser<br />

400 g Joghurt nature<br />

1 dl Vollrahm<br />

EISZEIT // Es kann auch mal Kräuterglace sein<br />

21<br />

Die Jakobsmuscheln auf den Kefen<br />

platzieren, eine Kugel Klebreissorbet<br />

dazugeben und ausgarnieren.<br />

Zur Garnitur: Reduzierter Wildfond,<br />

kurz frittierte Petersilie.<br />

Das Kartoffelpüree mit einem Spritzsack<br />

zopfartig auf dem Teller dressieren, den<br />

Federkohl ziegelartig darüberlegen, die<br />

Hirschmedaillons darauf zentrieren, mit<br />

gebackener Petersilie, Kräutern und<br />

Wildfond ausgarnieren und das Sorbet<br />

arrangieren.<br />

Preiselbeeren mit Zucker, Glukose<br />

und Wasser zum Kochen bringen und<br />

so lange kochen, bis sich die Glukose<br />

komplett aufgelöst hat. Anschliessend<br />

etwas auskühlen lassen, das Joghurt und<br />

den Vollrahm hinzufügen und im Becher<br />

abfüllen.


The Art of Sorbet<br />

TEXT Jörg Ruppelt BILDER Christoph Läser<br />

Klein, aber fein ist die Sorbetauswahl von Mövenpick Ice Cream.<br />

Anspruchsvolle Köche wie Leo Urschinger vom Bülacher Traditionshaus<br />

«Zum goldenen Kopf» schätzen die exquisiten Aromen und wissen<br />

sie mit anderen Komponenten vorzüglich anzurichten.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // The Art of Sorbet<br />

22


Angefangen habe er mit einer anderen Glacemarke. «Aber<br />

zu mir und zu meinem Betrieb passt nur eine Marke: Mövenpick<br />

Ice Cream.» Leo Urschinger lehnt sich zurück. Der Mann,<br />

der sich am liebsten in seiner Küche im «Goldenen Kopf» in<br />

Bülach aufhält, mit Hingabe kocht und tüftelt, nimmt sich für<br />

seine Gäste nach dem Mittagsservice gerne etwas Zeit. «Wie ist<br />

das mit dem Glacegeschäft?», wollen wir von ihm wissen. «ein<br />

schwieriges Business? Und weshalb kommt für Sie nur Mövenpick<br />

Ice Cream infrage?»<br />

Leo Urschinger schmunzelt und rückt seinen Stuhl zurecht.<br />

«Kommen Sie mal an einem Sonntag im Sommer vorbei», erzählt<br />

er. Rappelvoll sei die Terrasse hin zur Strasse. «30, 40 schön<br />

arrangierte Coupes verkaufen wir da am Tag. Je zur Hälfte Glace<br />

und Sorbet.» Nein, Umsatzeinbrüche im Glacegeschäft spüre er<br />

keine, im Gegenteil. Erfolgreich sei man aber nur, wenn man<br />

Glace und Sorbet zelebriere und eine Glacekarte komponiere,<br />

aus der man das Herzblut des Kochs herausspüre.<br />

Grundsätzlich kommt Leo Urschinger nur eine Marke ins<br />

Haus: Mövenpick Ice Cream. Warum? «Es sind fantastische<br />

Sorbets von aussergewöhnlicher Qualität!» Passion Fruit und<br />

Mango etwa sei eine absolut gelungene Kombination mit ganz<br />

feiner Restsüsse. Wie er sich diese Aromenverbindung als Dessert<br />

vorstellt, zeigt er mit seiner Komposition von leichtem<br />

Mango-Tartelette (auf dem Kopf gebacken), Passion-Fruitund-Mango-Sorbet<br />

und Mango-Sauce.<br />

Gefallen findet er auch an der Sorbet-Kombination Grapefruit<br />

und Orange. Ein Sorbet, das er auf ein Grapefruit-Orangen-<br />

Gelee drapiert und mit einem Schokoladenknödel, gefüllt mit<br />

flüssiger Schokolade, serviert. Raspberry und Strawberry, drit-<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE //The Art of Sorbet<br />

23<br />

tes Sorbet aus dem Angebot von Mövenpick Ice Cream, verwendet<br />

er für ein Dessert mit knusprigem Blätterteig-Millefeuille,<br />

Himbeeren und Vanillecreme. Bei Sorbets setzt Leo Urschinger<br />

aber auch gerne auf Eigenkreationen. Hausgemachtes aus Kornelkirsche,<br />

Cassis, Zwetschge oder Mandarine mit Sauerrahm.<br />

Leo Urschinger mag die pure Frucht, den reinen Geschmack.<br />

Deshalb ist ihm wichtig, dass ein Sorbet, das er nicht<br />

selbst produziert, möglichst viel Frucht aufweist. Mövenpick<br />

Ice Cream garantiert ihm das. Raspberry und Strawberry etwa<br />

ist eine Aromenkombination mit sage und schreibe 54 Prozent<br />

Fruchtanteil. «Unsere Sorbets», so Andreas Graf, Leiter der<br />

Entwicklungsabteilung von Mövenpick Ice Cream, «verdanken<br />

ihre unvergleichliche, geschmeidige Textur den Früchten.<br />

Die natürlichen Eigenschaften der Früchte werden durch<br />

einen von Mövenpick-Lieferanten entwickelten, schonenden<br />

thermischen Prozess sichergestellt. Dadurch behalten die<br />

Fruchtpürees ihre intensive Farbe und den natürlichen Fruchtgeschmack<br />

und bleiben frisch.»


Mövenpick Ice Cream gibt sich nur mit dem Besten zufrieden.<br />

Allein für das Sorbet Raspberry und Strawberry testete<br />

man zahlreiche Himbeersorten, bis man die optimale fand.<br />

Entschieden habe man sich für Heritage, eine – laut Andreas<br />

Graf – «besonders aromatische Himbeere mit tiefroter Farbe.»<br />

Cédric Délez, Projektleiter bei Mövenpick Ice Cream,<br />

gehört seit Jahren zum Entwicklerteam. «Mit unseren authentischen<br />

Fruchtsorbets», bringt es Délez auf den Punkt, «wollen<br />

wir beim Gast einen Kindertraum oder eine Erinnerung zurückholen!»<br />

Solche Worte sind ganz nach Leo Urschingers Gusto. Er,<br />

dem nichts, aber auch gar nichts über den reinen, ursprünglichen<br />

Geschmack geht, philosophiert mit Hingabe über neue<br />

Aromen. «Noch mehr Sortenreines, Reintöniges wie ein Boskop-Sorbet.<br />

Schneeweiss und intensiv im Gaumen. So etwas<br />

wünschte ich mir noch von meiner Lieblingsmarke.» Sagt es<br />

und macht sich wieder auf in sein liebstes Reich, die Küche.<br />

Infobox<br />

Leo Urschinger und das <strong>Hotel</strong>-Restaurant<br />

Zum Goldenen Kopf in Bülach<br />

Bülachs Traditionshaus «Zum Goldenen Kopf» wird erstmals<br />

1474 erwähnt, als ein Pilger namens Hans von Waldheim in der<br />

«herberge die beim thore steht» einkehrt. In der langen und<br />

ereignisreichen Geschichte des <strong>Hotel</strong>-Restaurants sticht vor<br />

allem der 19. September 1797 heraus. An diesem Tag macht<br />

Johann Wolfgang von Goethe auf seiner Reise von Schaffhausen<br />

nach Zürich halt in Bülach. Der Dichterkönig tafelt<br />

im «Goldenen Kopf» und vertraut seinem Tagebuch an, dass<br />

er sehr beeindruckt sei von den Glasfenstern in der Gesellschaftsstube<br />

des Gasthauses.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // The Art of Sorbet<br />

24<br />

Mövenpick-Sorbets<br />

aus ernährungsphysiologischer Sicht<br />

«Sorbets sind der Dessertklassiker in der Ernährungsberatung<br />

schlechthin. Praktisch fett- und cholesterinfrei<br />

und damit um beinahe die Hälfte kalorienärmer als Doppelrahmglacen<br />

bieten sie sich als unkomplizierte, überall erhältliche<br />

Dessertvariante an. Auch Gäste, die keine speziellen<br />

Ernährungsbedürfnisse haben, essen gerne mit. Mövenpick-<br />

Sorbets enthalten verglichen mit anderen Sorbets übrigens<br />

zusätzlich bis zu einem Drittel weniger Zucker. Sorbet ist<br />

leicht verdaulich und bietet auch bei vielen Unverträglichkeiten<br />

eine gute Alternative. Auch bei einer Glutenunverträglichkeit<br />

(Zöliakie) ist Sorbet eine gute Alternative, da es nur<br />

geringe Mengen von Stärke enthält, wenn überhaupt. Selbst<br />

Weizenstärke in kleinen Mengen ist gemäss Schweizerischer<br />

Interessengemeinschaft für Zöliakie in einer glutenfreien<br />

Ernährung bei Verträglichkeit tolerierbar.»<br />

Tanja Bischof-Schwarz, Dipl. Ernährungsberaterin HF<br />

Information<br />

Mövenpick Ice Cream, Nestlé Suisse SA<br />

Avenue Reiler 14, 1800 Vevey<br />

www.moevenpick-icecream.ch/gastronomy<br />

Ausser dem Deckengemälde im heutigen Goethestübli ist<br />

mittlerweile nichts mehr so wie es Goethe einst beschrieben<br />

hat. Nach einem Brand 1962 wurde das Haus an der Bülacher<br />

Marktgasse 9 abgebrochen und zwischen 1965 und 1966<br />

wieder aufgebaut. Nach einem weiteren Umbau und einer<br />

Aufstockung der Zimmerzahl von 17 auf 34 im Jahre 1999<br />

übernahmen Leo und Yolanda Urschinger als Pächter das <strong>Hotel</strong>-<br />

Restaurant.<br />

Der gebürtige Österreicher Leo Urschinger lernte das Kochhandwerk<br />

im altehrwürdigen Grossgasthof Sternbräu in der<br />

Salzburger Altstadt. Nach einem Deutschland-Abstecher zog<br />

es ihn 1980 in die Schweiz, wo er unter Erwin Leo Stocker im<br />

«Victoria-Jungfrau» in Interlaken kochte. Später arbeitete er als<br />

Sous-chef und Küchenchef im «Seegarten» in Spiez, «Sternen»<br />

in Muri und im «Valsana» in Arosa. Unter Erwin Notter lernte<br />

er die Zuckerschaustück-Kunst und das Herstellen von Butterfiguren.<br />

Im Alter von 30 Jahren machte er sich im Restaurant<br />

St. Georg in Ernen VS selbstständig. Seine Kochkunst brachte<br />

ihm 16 «Gault Millau»-Punkte und den Titel «Entdeckung des<br />

Jahres» ein. Anschliessend führten er und seine Frau Yolanda<br />

den «Bettmerhof» auf der Bettmeralp VS (15 «Gault Millau»-<br />

Punkte). Ende der 1990-Jahre zog es die Urschingers ins <strong>Hotel</strong>-<br />

Restaurant Zum Golden Kopf. Leo Urschinger pflegt im Haus in<br />

der Bülacher Altstadt eine hochstehende saisonale Küche mit<br />

kulinarischem Schwerpunkt Österreich. «Gault Millau» bewertet<br />

die Küche gegenwärtig mit 13 Punkten.


Grapefruit & Orange<br />

Ein aromatisches Powersorbet mit insgesamt 27 Prozent<br />

Fruchtanteil. Das Grapefruitsorbet wird nicht nur durch rosa<br />

Grapefruitpulpe ergänzt, sondern erhält ihren überraschenden<br />

Geschmack von der Orangenpulpe.<br />

Passion Fruit & Mango<br />

Mit diesem Duett von Passionsfrucht und Mango fühlt man<br />

sich auf eine pazifische Insel entführt, exotisch und wunderbar<br />

sommerlich. Fruchtanteil: 42 Prozent!<br />

Strawberry Sorbet<br />

Köstliche, sonnengereifte Erdbeerstückchen verleihen dem<br />

unverkennbar cremigen Erdbeersorbet mit 36 Prozent Fruchtanteil<br />

eine besondere Geschmacksnote.<br />

Fruchtsorbets von Mövenpick Ice Cream<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // The Art of Sorbet<br />

25<br />

Lemon & Lime<br />

Zitrone und Limette sind zwei Zitrusfrüchte, die zusammengehören.<br />

Fruchtig und frisch, mit 24 Prozent Fruchtanteil, was<br />

für ein Zitrussorbet aussergewöhnlich hoch ist.<br />

Raspberry & Strawberry<br />

Feine Himbeeren und erfrischende Erdbeeren sind in einem<br />

Sorbet vereint. Das tiefe Rot kommt von den Himbeeren, die<br />

Erdbeerstückchen sorgen für das gewisse Etwas. Fruchtanteil:<br />

54 Prozent!<br />

Pear<br />

Ein exquisites Birnensorbet aus edlen Williamsbirnen, welche<br />

bekannt sind für ihr zartes Fruchtfleisch. Entstanden ist ein<br />

gleichzeitig erfrischendes und cremiges Sorbet. Fruchtanteil:<br />

43 Prozent!


EISZEIT // Eiskünstler aus Nidwalden<br />

26


Eiskünstler<br />

aus Nidwalden<br />

TEXT Ruth Marending BILDER Barbara Kern<br />

Auf Kreuzfahrtschiffen sind sie ein Must auf jedem Buffet: Eisskulpturen.<br />

Der Trend findet auch immer mehr Anhänger in hiesigen <strong>Hotel</strong>s und<br />

Restaurants. Einer, der sie herstellt, ist der Nidwaldner Fredi Odermatt.<br />

Das Atelier Odermatt bietet insgesamt 120 verschiedene feste Motive und alle möglichen Spezialwünsche an. Um eine Eisskulptur herzustellen,<br />

verwendet Fredi Odermatt neben der Motorsäge spezielle Meissel aus Japan, die er für seine Arbeit optimiert hat.<br />

Mit sicherem Griff setzt Fredi Odermatt den V-Meissel mit<br />

der Kante auf den Eisblock und schnitzt die Konturen eines<br />

Seepferdes nach. «Das künstlerische Geschick liegt bei uns in<br />

der Familie», sagt er stolz. Bereits sein Vater machte sich als<br />

Bildhauer einen Namen, und als die Söhne Fredi und Hampi<br />

eine Berufslehre absolviert hatten, der eine als Maschinenzeichner,<br />

der andere als Möbelschreiner, spezialisierten sich die drei<br />

auf die Renovation von Stuckmarmor und restaurierten in der<br />

ganzen Schweiz vor allem Kirchen.<br />

Dann, vor 23 Jahren, hatte die Familie Odermatt keine Lust<br />

mehr, ständig in der Schweiz herumzureisen. «Wir wollten<br />

wieder sesshaft werden», erinnern sich Fredi und Hampi Odermatt.<br />

«Wir hatten genügend oft im <strong>Hotel</strong>zimmer geschlafen<br />

und sehnten uns nach einer permanenten Bleibe.» Vater Odermatt<br />

konzentrierte sich wieder auf sein Atelier in Stans. Die<br />

beiden Söhne gründeten ein eigenes Unternehmen, bei dem<br />

sie sich auf Plastiken spezialisierten. Besonders mit der Herstellung<br />

von Fasnachtslarven aus Polyesterkunststoff machten sie<br />

sich einen Namen.<br />

EISZEIT // Eiskünstler aus Nidwalden<br />

27<br />

Fredi Odermatt wendet den 120 Kilogramm schweren Eisblock<br />

und schnitzt spiegelverkehrt auf dem 25 Zentimeter<br />

dicken Eis die gleichen Konturen nach. «Eis ist ein transparenter<br />

Werkstoff, da ist es einfach, die identische Form nachzuzeichnen.»<br />

Transparent ist er einerseits, weil Odermatt entkalktes<br />

Wasser für seine Eisblöcke einfriert. Würde er das nicht tun,<br />

wären die letzten fünf Zentimeter Eisdicke weiss. Andererseits<br />

sorgt hauptsächlich die Wasserzirkulation während des Gefriervorgangs<br />

für die Transparenz des Eises.<br />

Auf den Werkstoff Eis sind Hampi und Fredi Odermatt dank<br />

eines Onkels in Amerika gekommen. «Er war Koch auf einem<br />

Kreuzfahrtschiff, dort lernte er die prächtigen Eisskulpturen<br />

auf den Buffets kennen», erzählt Fredi Odermatt. Wieder zu<br />

Hause in Houston, Texas, gründete der Onkel ein Eisatelier.<br />

Damals war er Pionier auf diesem Gebiet. Dann aber brach<br />

ein richtiger Boom aus. Heute gibt es alleine in Houston 23<br />

Eisateliers ... Weil der Onkel so viel Arbeit hatte, fragte er die<br />

Schweizer Neffen um Hilfe. «Wir hatten aber keine Lust, unsere<br />

Zelte schon wieder abzubrechen», erinnern sich die Brüder. So


schickten sie befreundete Brienzer Schnitzer nach Amerika. Als<br />

diese zurückkamen, brachten sie ihr Know-how mit und vermittelten<br />

es den beiden Brüdern.<br />

Das war vor 15 Jahren. Heute ist das Atelier Odermatt im<br />

nidwaldischen Büren ein Begriff für Objekte aus Eis. Zu ihren<br />

Spezialitäten gehören Eisbars und das Einfrieren von Gegenständen.<br />

Das Skurrilste, erinnern sie sich, sei die Asche eines<br />

toten Bergsteigers gewesen.<br />

Fredi Odermatt greift zur Motorsäge. Ohrenbetäubender<br />

Lärm erfüllt für einen kurzen Moment den Raum und verunmöglicht<br />

jede Konversation. Fredi Odermatt braucht für<br />

diesen Arbeitsschritt die volle Konzentration. Mit tiefen<br />

Schnitten frisst sich die Säge ins Eis. Eissplitter fliegen davon,<br />

ganze Eisstücke brechen ab. Immer mehr wird der ein Meter<br />

hohe und 50 Zentimeter breite Klotz zur filigranen Silhouette<br />

des gewünschten Seepferdes. «Diese Figur habe ich sicher<br />

schon über hundertmal geschnitzt», erinnert sich Fredi Odermatt.<br />

«Sie ist besonders dankbar für Showdarbietungen.»<br />

Regelmässig tritt Fredi Odermatt an öffentlichen Veranstaltungen<br />

auf, meist vermittelt durch Eventagenturen. Dabei<br />

stellt er fest, dass die Leute fasziniert stehen bleiben und<br />

der kreischenden Motorsäge zuschauen, mit der die filigrane<br />

Skulptur entsteht. Fredi Odermatt greift zum Flachmeissel, um<br />

mit kräftigen Strichen die Oberfläche zu glätten. Dann nimmt<br />

er den V-Meissel, um dem Schwanz die typische Struktur zu<br />

geben und dann wieder den Flachmeissel und dann wieder …<br />

«Man könnte ewig weiter schnitzen», sagt er. «Eigentlich wäre<br />

ich mit dieser Figur nach 20 Minuten fertig.» Doch je nach Motiv<br />

dauert das Schnitzen einer Eisskulptur zwischen einer und<br />

drei Stunden, eine Figur kostet dann 300 Franken. «Das klingt<br />

zwar nach viel Geld, aber wenn man bedenkt, dass bereits der<br />

Aufwand für die Eisherstellung und Verarbeitung 120 Franken<br />

beträgt, ist das nicht teuer.»<br />

Das Atelier Odermatt ist ein Kleinbetrieb. Fredi und<br />

Hampi Odermatt teilen sich die Arbeit. Fredi ist der Künstler,<br />

der Skulpturen schnitzt und das Eis herstellt (pro Block dau-<br />

Jede Woche stellt Fredi Odermatt 32 Eisblocks her.<br />

Für die Skulpturherstellung braucht es nur wenig Werkzeug.<br />

ert das dreieinhalb Tage). Hampi deckt den administrativen<br />

Bereich ab, ist für die Kundenpflege, den Internetauftritt zuständig.<br />

Aber auch die Technik und die Aufträge, die immer<br />

wieder mal für den Kunststoff hereinkommen, gehören in seinen<br />

Bereich.<br />

In der Zwischenzeit ist Fredi Odermatt mit seiner Skulptur<br />

fertig. Bereits spürt das Eis die warme Raumtemperatur von<br />

zehn Grad. Immer wieder tropft das Seepferdchen aus dem<br />

Mund. Aber Fredi Odermatt beruhigt: «Würde ich die Skulptur<br />

bei einer Raumtemperatur von 22 Grad stehen lassen,<br />

würde sie ohne weiteres zehn Stunden überdauern.» Dabei<br />

verändere sich die Form auf spannende Weise. Die Skulptur<br />

könne man zwar bis zum Schluss erkennen. Danach aber müsse<br />

das Eis entsorgt werden. Würde die Skulptur aber ein Buffet<br />

zieren und danach wieder fachgerecht in die Kühle geschafft,<br />

hielte sie viel länger. Ein bekannter <strong>Gastro</strong>nom stelle beispielsweise<br />

seine Eisskulpturen aufs Frühstücksbuffet. Da er<br />

sie danach wieder fachgerecht kühl stelle, halte die Figur bis<br />

zu zwei Monate. «Die Eisskulptur ist wie eine Batterie, die<br />

Kälte speichert», erklärt Fredi Odermatt. «Ist die Skulptur<br />

an der Wärme, verliert sie Energie. Ist sie an der Kälte wird<br />

die Entladung unterbrochen.» Ideal sind minus 14 Grad.<br />

Doch weil die meisten Kühlkammern in der <strong>Gastro</strong>nomie<br />

minus 22 Grad und kälter seien, hält Odermatt einen einfachen<br />

Trick bereit: in der Kühle einfach in eine Kartonschachtel<br />

packen, ansonsten bekäme das Eis Risse. Sagt es und fährt die<br />

Skulptur auf dem Handwagen in seinen Kühlraum.<br />

Information<br />

EISZEIT // Eiskünstler aus Nidwalden<br />

28<br />

Atelier Odermatt<br />

Hampi und Fredi Odermatt<br />

Kantonsstrasse, 6382 Büren NW<br />

Telefon 041 628 28 20<br />

www.atelierodermatt.ch, www.eisfigur.ch


Giolito Gelato, die Glace direkt aus der italienischen Gelateria<br />

Giolito – Freude und Genuss<br />

Aus allerbesten Zutaten haben unsere spitzen «Pasticcieri» die Giolito Neuheiten kreiert.<br />

Vom Maestro Gelatiere werden diese nach traditioneller italienischer Eismacherkunst hergestellt.<br />

Lassen Sie durch diese Neuheiten in Ihrem Gaumen Freude und Genuss aufkommen!<br />

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Vom Evergreen<br />

zur Premiumlinie<br />

TEXT Jörg Ruppelt BILDER Frisco Findus<br />

Die Glace-Hauptstadt der Schweiz ist<br />

Rorschach am Bodensee. Hier produziert<br />

Frisco seit einem halben Jahrhundert<br />

Markenglace. Longseller wie die «Rakete»<br />

oder die <strong>Gastro</strong> Premiumlinie Imperial<br />

geniessen bereits Kultstatus und sind aus<br />

den Sommermonaten nicht mehr wegzudenken.<br />

Wir blicken zurück wie alles begann<br />

und voraus auf einen einzigartigen Glace-<br />

Wettbewerb.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Vom Evergreen zur Premiumlinie<br />

30


Der 20. Juli 1969 bleibt unvergessen. Zum ersten Mal betritt<br />

ein Mensch den Mond. Eine Sensation, die inspiriert. Im selben<br />

Jahr zündet Frisco seine «Rakete». Ein Wassereis aus Ananas,<br />

Orange und feinem Schokoladenüberzug als Haubenspitze.<br />

Verkaufspreis im Jahr der Mondlandung: 30 Rappen!<br />

Was damals noch niemand ahnt: Friscos Rakete katapultiert<br />

sich in den Schweizer Glace-Himmel. Der Wasserlutscher<br />

am Stil ist auch 40 Jahre nach der Markteinführung<br />

ein Dauerbrenner. Seit 1969 verkaufte Frisco knapp 300<br />

Millionen Raketen. Allein 2010 waren es knapp acht Millionen<br />

Stück. Statistisch gesehen lutschte jeder Schweizer<br />

vergangenes Jahr an einer Frisco-Rakete. Damit ist das Produkt<br />

die meistverkaufte Glace in der Schweiz.<br />

Frisco ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte.<br />

1960 produziert das Unternehmen in Rorschach<br />

am Bodensee die erste hierzulande erhältliche<br />

Markenglace. Die Produkte Rakete,<br />

Winnetou, Pralinato und Extrême werden auf<br />

Anhieb Verkaufshits. Ihre Rezepturen sind auch<br />

nach 50 Jahren fast unverändert oder wurden<br />

minim qualitativ verbessert. So zum Beispiel<br />

Extrême, das seit zwei Jahren den Zusatz All<br />

Natural trägt, weil ausschliesslich natürliche Zutaten<br />

und Schweizer Rahm verwendet werden.<br />

Was viele nicht wissen: Die Geschichte<br />

von Frisco reicht bis ins Jahr 1886 zurück.<br />

Damals gründeten die Brüder Walter und Philipp<br />

Bernhard die Schweizerische Conservenfabrik<br />

Bernhard & Co. 1916 übernahm der ehemalige<br />

Angestellte Etienne Perret die Fabrikanlagen<br />

in Rorschach und taufte das Unternehmen<br />

in Coro, später Roco um. Der Durchbruch im Markt<br />

gelang dem Unternehmen 1934 mit den ersten<br />

industriell hergestellten Dosenravioli in der Schweiz. Zu Beginn<br />

des Zweiten Weltkriegs wurden über eine Tochtermarke die ersten<br />

Tiefkühlprodukte aus Obst und Gemüse auf den Markt gebracht.<br />

20 Jahre später produzierte Roco die erste Markenglace.<br />

Das Business boomt. Und da sich der durchschnittliche<br />

Glacekonsum innerhalb weniger Jahre von zwei auf sieben<br />

Liter pro Kopf verdreifacht, sucht Roco nach einem starken<br />

Partner, um den Absatz weiter zu forcieren. Die Fusion<br />

mit Findus (1971) und die darauffolgende Übernahme<br />

durch Nestlé (1980) sichern schliesslich den bis heute<br />

ungebrochenen Erfolgskurs der Marke Frisco.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Vom Evergreen zur Premiumlinie<br />

31<br />

Rorschach ist das Zentrum der Schweizer Glaceproduktion.<br />

Seit über 50 Jahren wird in der beschaulichen Stadt am Bodensee<br />

Glace mit viel Liebe zum Detail hergestellt. In Rorschach<br />

beschäftigt das Unternehmen 300 Mitarbeitende, schweizweit<br />

sind es 700. Dank zehn Verteilzentren im ganzen Land ist die<br />

Marke Frisco nah am Kunden, garantiert Frische und einen<br />

24-Stunden-Lieferservice.<br />

In der <strong>Gastro</strong>nomie ist Frisco vor allem mit der Premiumlinie<br />

Imperial etabliert. Imperial steht für ausserordentlich<br />

hohe Schweizer Qualität (viele Stückchen und Rippel) als auch<br />

für Frische und Natürlichkeit. Die Imperial-Cremeglacen und<br />

Sorbets sind zu 100% natürlich. Für die Herstellung werden<br />

ausschliesslich natürliche Aromen statt künstlicher Zusatzstoffe<br />

verwendet. Die Farben für Imperial werden aus Frucht-<br />

oder Gemüseextrakten gewonnen. Auf den Einsatz billiger<br />

synthetischer Farbstoffe wird gänzlich verzichtet, genauso<br />

wie auf modifizierte Stärke als Stabilsator. Dafür setzt Frisco<br />

bei Imperial auf das stabilisierende Johannisbrotkern- oder<br />

Guarkernmehl sowie auf Eigelb als natürlichen Emulgator.<br />

Die Imperial-Linie besteht aus 27 verschiedenen Aromen (in<br />

4-Liter-Bidons). Allein das Sortiment der Cremeglacen umfasst<br />

15 Sorten: Von den Klassikern wie Vanille mit Vanillesamen<br />

und Chocolat mit Gianduja-Stückchen bis zu Caramel<br />

mit Rahmcaramelstückchen oder Jamaïque mit rumgetränkten


Alle Imperial-Aromen bestehen ausschliesslich aus rein natürlichen Zutaten und werden in der Schweiz produziert.<br />

Rosinen. Neu im Imperial-Sortiment<br />

ist die Sorte Nougat de Montélimar.<br />

Diese wird originalgetreu<br />

nach Rezepten aus der Provence<br />

hergestellt. Knusprig caramelisierte<br />

Mandelstückchen und geröstete<br />

Pistaziensplitter veredeln die neue<br />

Geschmacksrichtung.<br />

Neben einer grossen Auswahl<br />

an Glace- und Sorbet-Aromen können<br />

Imperial-Kunden aus einer<br />

breiten Auswahl an Glacekarten<br />

wählen. Diese können auf Wunsch<br />

der <strong>Gastro</strong>kunden individuell gestaltet<br />

werden, beispielsweise mit<br />

verführerischen Coupe-Abbildungen.<br />

Zudem werden unter Imperial<br />

interessante Glaceseminare organisiert<br />

und attraktive Abverkaufsmittel<br />

angeboten.<br />

In der Schweiz bislang einzigartig ist der Glace-Wettbewerb,<br />

den Frisco vor drei Jahren ins Leben gerufen hat. Mit<br />

den Imperial Glace Masters werden Köche, Pâtissiers, Konditoren<br />

und Confiseure aufgerufen, kreative Eisbomben,<br />

Desserts und Coupen zu entwickeln. Die ersten<br />

Masters 2008 gewann Claudia Schmid, Chefin der<br />

Glaceabteilung der Confiserie Sprüngli in Dietikon.<br />

2009 holte sich die blutjunge Corinna Steiger, damals noch<br />

Commis de cuisine im Restaurant Menghini’s Freihof in Baar<br />

den Titel. Im letzten Jahr siegte Daniela Manser. Der Shooting-<br />

star von der «<strong>Hotel</strong> & <strong>Gastro</strong> formation» in Weggis brillierte<br />

mit Kreationen wie etwa einer Dessertkomposition aus<br />

Himbeer- und Passionsfruchtmousse im Shotglas sowie Schokoladenkuchen<br />

und Himbeersorbet aus dem Imperial-Programm.<br />

Für Glacier des Jahres Daniela Manser war das letztjährige<br />

Finale von Rorschach nach eigenem Bekunden eine Riesensache<br />

und die nahezu perfekte Vorbereitung auf den Culinary<br />

World Cup in Luxemburg. Dort gewann sie mit der Juniorenkochnationalmannschaft<br />

bekanntlich den Weltmeistertitel.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Vom Evergreen zur Premiumlinie<br />

32<br />

Information<br />

Nestlé Suisse S.A.<br />

Business Unit Frisco Findus<br />

Tel. 071 844 85 30<br />

www.frisco-findus.ch


Frisco Imperial Glace Masters 2011<br />

Wer ist teilnahmeberechtigt?<br />

Anmelden können sich alle Konditoren/Confiseure oder<br />

Köche/Pâtissiers mit Arbeitsort in der Schweiz.<br />

Wie lautet das Wettbewerbsreglement?<br />

Kreiert werden muss eine Eisbombe, ein Desserteller und<br />

eine Coupe. Das Wettbewerbsreglement und weitere Details<br />

findet man unter www.frisco-findus.ch.<br />

Wann ist Einsendeschluss des Bewerbungsdossiers?<br />

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2011.<br />

Wann findet das Finale statt?<br />

An der IGEHO in Basel (19. – 23. November 2011). Das genaue Datum<br />

wird noch bekanntgegeben.<br />

Wer ist in der Jury?<br />

Rolf Mürner (Swiss Pastry Design, Zimmerwald, Chefjuror), Rolf Fuchs<br />

(Panorama-Restaurant, Steffisburg), François Stahl (Leiter Chocolat<br />

Academy Zürich), Armin Fuchs (Berufsschule Biel).<br />

Eine Neuheit aus dem Hause Frisco: Imperial Nougat de Montélimar.<br />

EISZEIT // PUBLIREPORTAGE // Vom Evergreen zur Premiumlinie<br />

33<br />

Was gibt es zu gewinnen?<br />

Der Sieger erhält 3000 Franken in bar und einen Gutschein für einen<br />

zweitägigen Glace-Kurs bei Rolf Mürner im Wert von 1500 Franken.<br />

Zudem werden die Kosten für Anreise und Unterkunft von der Nestlé<br />

Suisse S.A. übernommen. Weiter erhält der Gewinner eine Metallplakette<br />

für den Eingangsbereich des Restaurants, der Confiserie oder<br />

der Konditorei. Diese Plakette weist ihn als «Glacier des Jahres» aus.<br />

Wie kann ich mich anmelden?<br />

Für die Anmeldung ist das offizielle Anmeldeformular zu benutzen,<br />

das unter www.frisco-findus.ch heruntergeladen werden kann. Die<br />

drei Kreationen müssen vorab rezeptiert, fotografiert und zu einem<br />

Bewerbungsdossier zusammengestellt werden. Dem Dossier ist ein<br />

aktueller Lebenslauf beizulegen. Alle Dokumente müssen an den<br />

Chefjuror Rolf Mürner gesandt werden.<br />

Bei Chefjuror und Swiss Pastry Designer Rolf Mürner gibt<br />

es exklusiv einen Glace-Kurs zu gewinnen.


01<br />

Fusion Flavours<br />

Mountain Ice-Cream, die Bergmilch-<br />

Glace aus der Region Gstaad- Saanenland,<br />

wartet für Frühling und Sommer mit ausgefallenen<br />

Aromen auf. Unter dem Motto<br />

«Mountain Ice Cream goes Asia» werden<br />

exotische Aromen wie die Rahmglace<br />

Black Sesame und die Sorbets Lychee und<br />

Green Tea lanciert. Weitere Spezialitäten<br />

der Glace-Saison 2011 sind die Rahmglace<br />

Caramel Fleur de Sel de Camargue, das<br />

erfrischende Sorbet Alpenminze-Zitrone<br />

und die fruchtige Joghurtglace Kirschen-<br />

Sauerrahm.<br />

www.mountainicecream.ch<br />

What’s new?<br />

02<br />

Köstliche Duette<br />

In den vergangenen Jahren kombinierte Mövenpick Ice Cream im Premiumbereich<br />

erfolgreich Glace und Sorbet mit Cognac, Whisky und Champagner. Nun lanciert das<br />

Traditionsunternehmen mit Amaretto & Almond eine weitere ausgetüftelte<br />

Geschmacksvariante für erwachsene Geniesser. Die zweite Neuheit für das Glacenjahr<br />

2011 ist das Aroma Mango & Cream aus der Limited Edition.<br />

www.moevenpick-icecream.ch/gastronomy<br />

EISZEIT // What‘s new?<br />

34<br />

Emsiges Bienchen<br />

Die italienische Ape (zu deutsch Biene) ist ein fleissiges<br />

und zugleich sympathisches Tierchen. Auch die gleichnamige<br />

dreirädrige Kultkarre vom italienischen Vespa-<br />

Produzenten Piaggio ist eine absolute Sympathieträgerin<br />

und sorgt für glänzende Augen, wo sie gerade anhält. Die<br />

Ape ist deshalb idealer Werbeträger und kann dank einer<br />

grossen Palette an Spezialumbauten sehr variabel eingesetzt werden - nicht zuletzt<br />

als Glace-Verkaufswagen, wie hier im Bild. Prospektmaterial und Informationen über<br />

mögliche Umbauten sind beim Schweizer Importeur erhältlich.<br />

www.docar.ch<br />

03<br />

04 Heisse Ideen für eiskalte Rechner<br />

Sommer, Sonne und Wind stehen synonym<br />

für südliche Lebensfreude und Lust am<br />

Geniessen. Und da ist der Gedanke ans<br />

kühle Eis in der Strandbar nicht mehr weit.<br />

Wer bei Desserts oder Eiskreationen auf<br />

Individualität setzt, sollte sich die Glacemaschinen<br />

von De’Longhi genauer anschauen.<br />

Damit gelingen in nur 20 bis 30 Minuten<br />

Glaces und Sorbets, die jede Idee auf den<br />

Punkt bringen und den Feinschmecker dahinschmelzen<br />

lassen. Ob süsse Tageskugeln,<br />

scharfe Chili-Sorbets zum zarten Rinds-<br />

Carpaccio oder das individuell kombinierte<br />

Dessert für die Geburtstagsparty, der<br />

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

www.delonghi.ch


05<br />

Es ist angerichtet!<br />

Mit dem Spezialgeschirr von Victor Meyer sind der kreativen<br />

Inszenierung kleiner Köstlichkeiten keine Grenzen<br />

gesetzt! Eine Unzahl von Präsentationsmöglichkeiten<br />

bieten insbesondere die Random-Platten aus Porzellan<br />

und Glas, in die – je nach Geschmack und Bedarf – viele<br />

verschiedene kleine Becher oder Schälchen passen.<br />

www.victor-meyer.ch<br />

07<br />

Mimikri<br />

Die Produkte von Towel Cake verraten<br />

erst auf den zweiten Blick ihre wahre<br />

Identität. Denn was zunächst wie ein Gebäck<br />

oder ein Cornet aussieht, entpuppt<br />

sich schliesslich als Stoffserviette oder<br />

Frottierhandtuch. Und löst damit zumindest<br />

ein Schmunzeln beim Betrachter aus.<br />

www.towelcake.ch<br />

Das i-Tüpfli auf jeder Dessert-Kreation<br />

06<br />

HUG Fächer gewellt<br />

Portionen für den Profi<br />

Die in dritter Generation inhabergeführte Metallwarenfabrik<br />

Stöckel ist im ländlichen Norddeutschland<br />

zu Hause. Die 38 Beschäftigten produzieren Profi-<br />

Eisportionierer in verschiedenen Ausführungen und<br />

diversen Schalengrössen. Zwei davon sind Kult: Das<br />

Modell CR wurde bereits vor 80 Jahren (damals noch in<br />

Ostdeutschland) vom Grossvater der heutigen Besitzer<br />

für weichere, meist handwerklich hergestellte Eiscreme<br />

entwickelt. Der schwere und auch solidere Eis-Dipper<br />

mit der Bezeichnung «Modell A» hingegen macht<br />

schöne Kugeln auch aus sehr hart gefrorener Eiscreme,<br />

da er aus lebensmittelechtem Aluminium sowie<br />

mit Glycerin im Griff hergestellt wird. Beide Stoffe<br />

speichern die Handwärme und sorgen dafür, dass die<br />

Kugel nicht im Dipper festklebt. Die Belieferung der<br />

<strong>Gastro</strong>nomie erfolgt über den Handel.<br />

www.stoeckel-soehne.de<br />

08 Sammelsurium<br />

Die Jüngsten entscheiden oft am nachhaltigsten:<br />

Wer wie Emmi Glacetassen mit<br />

Bauernhofmotiven (der Berner<br />

Sennenhund, das Pferd oder das<br />

Schwein Hanneli) auf die Dessertkarte<br />

bringt, punktet bei den Kids<br />

mit Sicherheit. Umso mehr, als sie<br />

die witzigen Glacebecher nach<br />

Hause nehmen und ihre Sammlung<br />

erweitern können. Neben dem emotionalen<br />

Faktor bieten die Tassen sicher auch<br />

bezüglich der Marge einen Mehrwert: Denn sind<br />

die Kinder happy, kommen auch die Eltern wieder.<br />

www.emmi.ch<br />

HUG Bricelets<br />

Suisses roulés<br />

HUG Luzerner Hüppen<br />

HUG Bricelets<br />

Suisse plats<br />

HUG<br />

Mini<br />

Luzerner Hüppen<br />

HUG Mini Fächer gewellt


09<br />

Aus dem Bläser<br />

What’s new?<br />

Thermofunktion für Catering, auf der Terrasse, beim Pool, am Buffet! Kühler,<br />

frischer Schlagrahm an der Poolbar? Warme Saucen am Buffet? Die Thermo<br />

Whip Aufschlaggeräte von iSi ermöglichen einen flexiblen Einsatz: Heiss<br />

Eingefülltes bleibt bis zu drei Stunden warm und kalt Eingefülltes bis zu acht<br />

Stunden kalt. Natürlich muss es nicht immer Schlagrahm «pur» sein. Mit<br />

dem iSi Thermo XPress Whip sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt und<br />

abwechslungsreiche Kreationen möglich.<br />

www.kisag.ch<br />

12<br />

Big Love<br />

Dieser spezielle Eisbecher für Liebhaber der kühlen Speise lädt zum<br />

gemeinsamen Eisessen ein. Zusätzlich gibts von Alessi einen dazugehörenden,<br />

grossen Eislöffel. Beide Produkte sind Teil der letzten Arbeiten des Metaprojekts<br />

F.F.F., einer Operation aus den Anfängen der 90er-Jahre, mit dem Ziel, die gefühlsbetonte<br />

Seite der Formen und Objekte zu sondieren. Eine Familie spielerischer<br />

Objekte, die wie kleine Fabelwesen anmuten, zauberhafte Antworten für den<br />

normalen Gebrauch vorschlagen, zwischen Spiel und Alltag vermitteln und<br />

eine Brücke zur Welt der Wunder schlagen.<br />

www.alessi.com<br />

10<br />

Stylish und<br />

urban<br />

Urban Nature nennt sich die hochaktuelle<br />

Design-Kollektion von Berndorf,<br />

die speziell für trendige Dessertkreationen<br />

entwickelt wurde und mit<br />

variantenreichen Kombinationsmöglichkeiten<br />

aufwartet. Hier abgebildet<br />

die rechteckige Version Pi Carré,<br />

welche die Formel für individuelles<br />

Servieren auf den Punkt bringt.<br />

www.berndorf.ch<br />

EISZEIT // What‘s new?<br />

36<br />

11<br />

Licht ins Dunkel<br />

Die neuen Becher aus der Kollektion<br />

Black Light von Arcoroc haben es in<br />

sich: Denn rundherum wurde eine phosphorisierende<br />

Silikonspirale angebracht,<br />

die auf Schwarzlicht reagiert und selbst<br />

farblose Drinks zum Strahlen bringt. Die<br />

spülmaschinenfesten Becher können<br />

aber noch viel mehr: Sie lassen auch<br />

Sorbets und Glacevariationen in einem<br />

ganz neuen Licht erscheinen. Mit einem<br />

Schuss Wodka, Whisky oder Prosecco ist<br />

«Erleuchtung» garantiert. Ein Must-have<br />

für trendige Bars und Diskotheken, die<br />

ihre Nachtschwärmer mit diesem Becher<br />

überraschen wollen.<br />

www.prodega.ch, www.growa.ch


13<br />

15<br />

Schokoladenzauber<br />

Dobla ist nicht nur einer der grössten, sondern auch einer der<br />

innovativsten Hersteller von Schokoladen-Dekorationsartikeln. Die<br />

vielen verschiedenen Formen und Grössen setzen der Kreativität<br />

keine Grenzen und garantieren exklusive Dessertkreationen innert<br />

kürzester Zeit. Die zartschmelzende Schokolade von Dobla überzeugt<br />

nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich.<br />

www.hug-luzern.ch<br />

Coole Glasteller<br />

Dessertkreationen kommen auf Cool von Hunkeler besonders<br />

gut zur Geltung. Die Glasteller werden in einem speziellen<br />

Verfahren, der sogenannten Glasschleudertechnik, hergestellt.<br />

Dabei wird Klarglas mit weissen Glasfäden versetzt und die Teller<br />

mittels Rotation geschleudert. Dies ergibt einen marmorierten<br />

Effekt. Zur Vermeidung von Fingerabdrücken sind die Teller auf<br />

der Unterseite sandgestrahlt.<br />

www.hunkeler-gastro.ch<br />

FRUCHTMARK VON BOIRON<br />

FÜR VOLLENDETE GLACEKREATIONEN!<br />

Verlangen Sie unsere Rezepttabelle.<br />

14<br />

Kult-Objekt<br />

Neben dem Zolli-Cornet ist das «Bananen-<br />

Chocolat-Stängeli» eines der bekanntesten<br />

Produkte im Gasparini-Sortiment.<br />

Jährlich produziert Gelati Gasparini<br />

etwa 550 000 Lutscher, 300 000<br />

Cornets und 60 000 Eiskaffees.<br />

Zudem sind verschiedene Eistorten im<br />

Angebot. Interessant für die <strong>Gastro</strong>nomie<br />

sind Gasparini-Aromen in<br />

1 Liter- und 4 Liter-Bidons.<br />

www.gasparini.ch<br />

Generalimporteur von les vergers Boiron - www.laibense.ch


Die besten<br />

Eis-Rezepte<br />

What’s new?<br />

16 17<br />

Annemarie Wildeisen stellt 75 abwechslungsreiche<br />

Eisrezepte für viele Gelegenheiten und für jede<br />

Jahreszeit vor. Von den Klassikern wie Creme- und<br />

Joghurteis über leichte Sorbets aus Fruchtpüree sowie<br />

aromatischen Weinmischungen bis zu Granités aus<br />

Saft, der gefroren und zu Eiskristallen geschabt wird.<br />

Beschrieben werden ausserdem festliche Kreationen<br />

wie Eisbomben, Eistorten oder Glacerouladen. Alle<br />

Rezepte sind auch ohne Eismaschine leicht nachvollziehbar.<br />

Das Buch enthält eine unterhaltsame Warenkunde,<br />

erzählt Geschichten rund ums Eis, erklärt<br />

den richtigen Umgang mit Eis und beschreibt die<br />

verschiedenen Eismaschinen sowie anderes «eisiges»<br />

Zubehör.<br />

AT Verlag<br />

80 Seiten, 25 Farbfotos<br />

ISBN 978-3-85502-793-4<br />

CHF 19.90<br />

18<br />

EISZEIT // What‘s new?<br />

38<br />

Eiscremes, Sorbets<br />

und Parfaits<br />

Mit diesem Eis-ABC wird die Zubereitung eigener<br />

Eiscremes zum Kinderspiel. Kühle Köstlichkeiten<br />

sind im Nu zubereitet. Ob Milch, Rahm, Frischkäse,<br />

Joghurt, Quark, Eier, Früchte, reines Fruchtmark,<br />

Schokolade, Nüsse oder Kaffee – das Buch listet<br />

naturreine Zutaten auf, die einen angenehm süssen<br />

Genuss ganz ohne Zusatzstoffe und ein unvergleichliches<br />

Aroma garantieren. Sorbets und Parfaits aus<br />

der eigenen Küche sind unübertroffen.<br />

FONA Verlag<br />

96 Seiten, 45 Farbfotos<br />

ISBN 978-3-03780-437-7<br />

CHF 14.90<br />

Dunkles Gold<br />

Criolloro ist eine dunkle Edelcouverture, die<br />

den ganzen Geschmack der Criollo-Kakaobohne<br />

aufblühen lässt. Bereits für die südamerikanischen<br />

Hochkulturen waren Kakaobohnen so wertvoll<br />

wie das Gold, und die Mayas und Azteken<br />

waren Meister darin, aus den Bohnen wahre Geschmackskunstwerke<br />

zu kreieren. Suchard nimmt<br />

dieses alte Wissen auf und hat daraus Cirolloro<br />

entwickelt, ein dunkles Gold, rein im Geschmack<br />

und perfekt in der Qualität.<br />

www.billetdoux.ch


Zu gewinnen:<br />

Beantworten Sie die folgende Frage:<br />

Welcher moderne Kochtrend wird in «eiszeit» mit Glace in<br />

Verbindung gebracht?<br />

A) Slow Food<br />

B) Molekularküche<br />

C) Fusion Cuisine<br />

WETTBEWERB<br />

Luxus-Wochenende für 2 Personen<br />

im Grand <strong>Hotel</strong> Kronenhof, Pontresina<br />

2 Übernachtungen für 2 Personen im schönen Doppelzimmer inkl. reichhaltiges Frühstücksbuffet und Gourmet<br />

Dîner im prachtvollen Grand Restaurant. Freie Benutzung des über 2000m2 grossen Kronenhof Spa sowie je eine<br />

25-minütige Rücken-Nacken-Massage.<br />

Das 1848 in Pontresina errichtete Grand <strong>Hotel</strong> Kronenhof ist eines der bekanntesten <strong>Hotel</strong>s im<br />

Alpenraum überhaupt. Traumhaft gelegen auf 1800 m ü. M. in einer typischen Oberengadiner<br />

Landschaft mit Blick auf den Roseg Gletscher sowie die umliegenden Lärchenwälder, gehörte es<br />

schon bald zum erlauchten Kreis der luxuriösesten Häuser der Schweiz, die im «Groupement des<br />

hôtels de tout premier rang» zusammengeschlossen waren. Auch heute noch gehört das Grand<br />

<strong>Hotel</strong> Kronenhof zur absoluten Crème de la Crème der Schweizer und internationalen <strong>Hotel</strong>lerie:<br />

2008 wurde das Luxushotel nach einem aufwendigen Erweiterungsbau von «Gault Millau» zum<br />

<strong>Hotel</strong> des Jahres gekürt. Im selben Jahr wählte die Bilanz das junge Direktorenehepaar Jenny und<br />

Heinz E. Hunkeler zu den «<strong>Hotel</strong>iers des Jahres». 2009 folgte die Auszeichnung «Maître d‘Hôtel<br />

des Jahres» für Adriana Novotna, Leiterin des Kronenstüblis, und in den letzten beiden Jahren<br />

erhielt das Grand <strong>Hotel</strong> Kronenhof den begehrten «HolidayCheck Award», mit dem die 99<br />

beliebtesten <strong>Hotel</strong>s der Welt ausgezeichnet werden. Doch nicht nur die <strong>Hotel</strong>lerie ist überragend,<br />

auch das kulinarische Angebot, das von Küchenchef Bernd Schützelhofer und seinem 23-köpfigen<br />

Team täglich frisch zubereitet und serviert wird, gehört zum Besten, was die Schweiz zu<br />

bieten hat. Das Gourmetrestaurant Kronenstübli wurde von GM mit 16 Punkten ausgezeichnet.<br />

Und auch in den übrigen Restaurants, allen voran im prunkvollen «Grand Restaurant», wird Genuss<br />

vom Feinsten zelebriert. Ein Besuch im luxuriösen und 2000 m2 grossen Kronenhof Spa rundet<br />

den Aufenthalt im Grand <strong>Hotel</strong> Kronenhof ab.<br />

Schicken Sie uns bis 30. April 2011 die richtige Antwort mit dem Vermerk «eiszeit»<br />

entweder per Mail an booklet@gastronews.ch oder auf einer Postkarte an die <strong>Hotel</strong><br />

& <strong>Gastro</strong> <strong>Union</strong>, <strong>Gastro</strong>News, Wettbewerb «eiszeit», zHv. J. Unternährer, Postfach<br />

3027, 6002 Luzern.<br />

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

EISZEIT // Wettbewerb<br />

39<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Hotel</strong> & <strong>Gastro</strong> <strong>Union</strong><br />

Adligenswilerstrasse 22<br />

6002 Luzern<br />

Tel. 041 418 22 22 (Geschäftsstelle Luzern)<br />

Tel. 021 616 27 07 (Geschäftsstelle Lausanne)<br />

info@hotelgastrounion.ch<br />

www.hotelgastrounion.ch<br />

Verlag<br />

<strong>Gastro</strong>News<br />

Adligenswilerstras se 27<br />

6006 Luzern<br />

Tel. 041 418 24 40<br />

Fax 041 418 24 71<br />

info@expresso.ch<br />

www.gastronews.ch<br />

Wochenzeitung eXpresso<br />

eXpresso ist ein Printpro dukt des Kommunikations-<br />

unternehmens <strong>Gastro</strong>News in Luzern und die meistge-<br />

lesene Wochenzeitung im Schweizer Gastgewerbe. Mit<br />

einer von der Werbemedienforschung (WEMF) beglaubigten<br />

Auflage erreicht eXpresso dank Mehrfachlesern<br />

wöchentlich über 100 000 Leserinnen und Leser.<br />

Sonderbeilagenserie «Booklet»<br />

Dem eXpresso wird in loser Folge die Fachbeilagenserie<br />

«Booklet» beigelegt. Die vorliegende Ausgabe ist<br />

dem Thema Glace gewidmet und erscheint unter dem<br />

Namen «eiszeit». Booklets zu weiteren Themen werden<br />

folgen.<br />

Verlagsleitung<br />

Philipp Bitzer<br />

Verkauf<br />

Jörg Greder (Leitung), Gabriel Tinguely, Josef Wolf<br />

Chefredaktion<br />

Philipp Bitzer, Jörg Ruppelt (stv. Chefredaktion;<br />

Redaktionsleitung Magazine)<br />

Redaktion Luzern<br />

Marc Benedetti, Riccarda Frei, Christian Greder<br />

(Redaktionsleitung eXpresso), Mario Gsell, Ernst<br />

Knuchel, Ruth Marending, Rosaria Pasquariello<br />

(online), Giuseppe Pennisi (italienische Seite)<br />

Redaktion Lausanne<br />

Patrick Claudet, Blaise Guignard (stv. Redaktionsleitung<br />

eXpresso), Laurent Schlittler<br />

Korrektorat<br />

Heiner Fierz<br />

Übersetzung<br />

Isabelle Failer<br />

Gestaltungskonzept, Layout<br />

Spot Werbung, St. Moritz<br />

Druck<br />

AVD Goldach, Goldach<br />

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redak-<br />

tionellen Inhalte bedarf der schriftlichen Zustimmung<br />

durch die Redaktion. Die in dieser Zeitung publizierten<br />

Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise<br />

kopiert, bearbeitet oder sonst wie verwertet werden.


la compagnie des desserts<br />

What’s new?<br />

19<br />

Take-away<br />

Italien ist die Heimat von cremigen Gelati und schmucken Gelaterias, in denen man<br />

hausgemachtes Eis in erstklassiger Qualität und fast unglaublicher Vielfalt geniessen<br />

kann. Giolito bringt nun dieses Stück Italien in die Schweiz, in allerhöchster Qualität<br />

sowie in vielfältigen neuen und vor allem authentischen Variationen. Neu gibt es die<br />

Kreationen, die allesamt von Spitzenköchen und Pâtissiers entwickelt wurden, auch<br />

im Portionenbecher. Diese eignen sich als Kinderdessert im Restaurant ebenso wie im<br />

Take-away-Geschäft, wo sie an Kiosken und Tankstellenshops gerne gekauft werden.<br />

www.giolito.ch<br />

la compagnie des desserts<br />

EISZEIT // What‘s new?<br />

40<br />

20<br />

Schnell und<br />

einfach<br />

Dank den hochwertigen Zutaten von Cresco,<br />

dem italienischen Spezialisten für Glacebasen<br />

und Aromapasten, lassen sich Glacespezialitäten<br />

im Handumdrehen wie in italienischen<br />

Gelaterias schnell und einfach zubereiten.<br />

Hergestellt werden die Premium-Aromapasten<br />

aus feinsten Rohstoffen wie iranischen<br />

Pistazien, Bourbon-Vanille von der Insel<br />

Madagaskar oder philippinischen Kokosnüssen.<br />

Kombiniert mit einer Glacebasis zur<br />

Kalt- oder Warmanwendung, können in kürzester<br />

Zeit beliebige Mengen cremiger Gelati<br />

produziert werden. Die Aromapasten eignen<br />

sich auch zum Aromatisieren von Massen und<br />

Cremen. Die Cresco-Produkte werden von<br />

der Agrano AG importiert und vertrieben,<br />

und die Agrano-Fachberater helfen gerne<br />

weiter mit Rezepten und Zubereitungstipps.<br />

www.agrano.ch


www.booklet-eiszeit.ch

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