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Das Kirchblättle - Evangelische Kirchengemeinde Neubulach

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Ruth Heilich mich nicht weiter auslassen– in der Gesamtheit kann ichnur sagen, dass sie etwas sehrWertvolles wie auch für ihrePartnerschaft Entscheidendesverpasst haben!Nach kurzem Vorspiel der Theatergruppe,welche Szenen ausdem Ehealltag aufführten, kamRuth Heil ans Mikrofon. In netter,heiterer Art erzählte sie sehroffen über ihre Ehe, ihre Familieüber die guten wie auch „dunkleren“Seiten in ihrem Ehelebenund ich stellte fest, bei Heil´sist auch nicht immer alles Heil– und die Situationen gleichensich doch sehr mit unseremEheleben. Sicherlich hatte derEine oder Andere schon dieBefürchtung, dass eventuell seineFrau /Mann etwas zum Programmbeigetragen hat, indemsie/er Ruth Heil ein paar Szenenaus dem Alltag des Ehepaareserzählt hat, denn jeder sahsich wieder in den dargestelltenSzenen aus dem Heil – Alltag.Kein Punkt wurde ausgelassen– jede Seite von Frau zu Mannund Mann zu Frau wurde dargestellt,erläutert und Lösungspunkteaufgezeigt.Es war auf einmal ganz leichtals dann Ruth Heil sagte, wirmachen nun das Licht etwasdunkler, die Ehepartner drehensich zueinander und die Männernehmen die Hände ihrerEhefrauen und jedesmal, wennsich ein Partner in dem nun folgendenText wiederfindet, danndrückt er die Hand seines Ehepartners.Du, wie glücklich war ich damals,als wir heirateten.Mit einer tiefen Freude war meinHerz erfüllt, ein ganzes Lebenan Deiner Seite zu verbringen.Ich konnte es kaum abwarten,mit dir zu leben, jeden Tag nebenDir aufwachen zu dürfen.Damals wollte ich Dich auf Händentragen, alles für Dich tun.Aber inzwischen sind Wochen,Monate und Jahre vergangen.Immer mehr Enttäuschungenfolgten. Verletzung häufte sichauf Verletzung, Traurigkeit aufTraurigkeit. Manchmal meinteich, Dich nicht mehr lieben zukönnen. Ich war so verwirrt vonDeinem Handeln und Reden. Eshat so weh getan.14

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