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Das Kirchblättle - Evangelische Kirchengemeinde Neubulach

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S´<strong>Kirchblättle</strong>der Gesamtkirchengemeinde<strong>Neubulach</strong>, Altbulach,Liebelsberg undOberhaugstettJuli bisSeptember2012Heft 171


AndachtLobe den Herrn meine Seeleund vergiss nicht, was Er dirGutes getan hat! Psalm 103, 22Liebe Gemeinde,es gibt Tage, da fällt es schwer,Gott zu loben und Tage, daschwappt die Freude über. Indiesen Tagen kann ein dankbarerRückblick wie das Zurücklegeneiner eisernen Lebensmittelrationfür schlechtere Zeitenwirken.Die „Pfarrfamilie“ Krückelsmuss von <strong>Neubulach</strong> Abschiednehmen. Im Rückblick habenwir viel Grund zum Danken. Sicherlichwerden der Rückblickund die Erinnerungen an <strong>Neubulach</strong>uns für unsere Zukunftermutigen.2003: Noch bevor wir gekommenwaren hat sich die <strong>Kirchengemeinde</strong>von der bestenSeite gezeigt. Herr Wurster vom<strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat kurzerhandbeschlossen, ein eigenesHaus zu bauen, damit die neuePfarrfamilie ein zu Hause bekäme.Im September war mein ersterGottesdienst in <strong>Neubulach</strong>, dererste Einschulungsgottesdienstwurde positiv aufgenommen,meine erste kirchliche Trauungfand statt und auch die Mesnerin(Rebekka Dürr) sammelteihre ersten Erfahrungen. Im Oktoberwar die Kirche <strong>Neubulach</strong>innen renoviert. Welch eine beeindruckendeAnzahl an jungenund älteren Mitarbeitern hatteda mitgeholfen! Bald hatte ichdiese Kirche und ihren Chorraumins Herz geschlossen. ImNovember zog unsere Familiein das neue Haus in der Oberdorfstraße.Es war ein guter Anfangeiner reichen Zeit.Ein Rückblick auf jedes weitereJahr würde den Rahmen spren-


Andachtgen. Für uns als Familie wardas Jahr 2005 besonders, alsunsere jüngste Tochter Dorotheegeboren wurde. Sie machtunser Leben noch reicher. Eineschwere Zeit brach an, als meineFrau Christina einfach mit ihrenKräften am Ende war. EineKur und ein intensiver Seelsorgekurshaben ihr unheimlichviel gebracht und auch mir dieAugen in vielen Bereichen geöffnet.Gott sei Dank!Für die Gemeinde war die fürmich schwerste Zeit eine Zeitder Krise mit dem Musikteam.Es war ein Wunder des EingreifensGottes, dass innerhalbvon wenigen Tagen eine nachhaltige,tiefgreifende Versöhnungmöglich war. Ist es nichtimmer wieder so, dass man inden schwersten Krisen GottesMacht am deutlichsten wahrnehmenkann?Viele Personen sind uns in denvergangenen Jahren ans Herzgewachsen. Es ist gar nichtmöglich und hier auch nichtangebracht, einzelne daraushervorzuheben. Aber wir sindfür sie alle dankbar. Denn nichtGebäude oder Landschaftensind das, was unser Leben reichmacht, sondern Menschen, dieuns fördern, herausfordern, begleiten,ermahnen, trösten, ermutigen.Durch sie hat Gott unsviel Gutes getan.<strong>Das</strong> Jahr 2010 brachte uns wiederfamiliäre Sorgen (mit denEltern) und zeigte uns, dass wireinfach näher an der „Heimat“wohnen sollten. Früh wurde ichauf die <strong>Kirchengemeinde</strong> Schura(bei Trossingen) aufmerksam.Anfang des Jahres habeich mich dorthin beworben undwurde gewählt. <strong>Neubulach</strong> wirdeinen Platz in unserem Herzenbehalten.Und wenn Sie dieses <strong>Kirchblättle</strong>lesen, werden Sie einige Eindrückebekommen von dieserGemeinde, die auch für Sie einenPlatz hat. Lassen Sie sichdrauf ein! Die kommenden Seiten,vor allem die verschiedenRückblicke, geben noch einmalAnlass, Gott zu loben.Freude beim Lesen und GottesSegen wünscht Ihnen Ihr Pfr.Gerolf Krückels3


Jahr des Gottesdienstes<strong>Das</strong> Jahr des Gottesdienstes– in <strong>Neubulach</strong>!Da war doch was…Vielleicht erinnern Sie sich?Bereits Ende 2011 konnten Sieim <strong>Kirchblättle</strong> einiges über dieseAktion der Landeskircheerfahren.Die Idee dahinter ist das Bedürfnis,Freude und Wertschätzungfür den sonntäglichenGottesdienst zu fördern. Fastüberall sind die Besucherzahlenspürbar rückläufig und jungeMenschen können mit dem„heiligen Ernst“ unserer Gottesdiensteoft nichts mehr anfangen.Wie kann die Freude an JesuAuferstehung ihren Ausdruckim Gottesdienst finden? Wiekönnen wir unsere Befreiungund Erneuerung durch denGlauben gemeinsam feiern?Wie können wir uns als Gemeinschaftder Gläubigenerfahren, wenn wir uns nicht regelmäßigan einem Ort treffenund gegenseitig wahrnehmenkönnen?Diese Fragen bewegen vieleVerantwortung tragende undempfindende Christen habenzu dieser Idee des „Jahres desGottesdienstes“ geführt.Jahr des Gottesdienstes - inWürttemberg und in <strong>Neubulach</strong>Wie vieles Andere kann auchdiese Aktion nur lebendig werden,wenn wir Christen vor Ortdieses Anliegen teilen undjeder für sich überlegt, wie er/sie Gottesdienste beleben unddazu seinen „Nächsten“ einladenkann.Zweite Phase – auch schonvorbei!Die zweite Phase „Gemeinsamfeiern“ liegt nun auch hinter uns– Schwerpunkt war die Vielfaltdes Glaubensausdrucks, diein <strong>Neubulach</strong> seit einigen Jahrenin den Gottesdiensten allmählichwachsend vorkommt inForm• des 3. Gottesdienstes imMonat• den neuen Liedern im BlauenOrdner4


Neue Gottesdienstzeiten• den Tauferneuerungsgottesdiensten• den Osternachtsgottesdiensten• den Bereicherungen durchunsere Chöre und Referentenvon außen u.v.m.Dritte Phase – ab ErntedankAb Erntedank wird die drittePhase „Gottesdienst – vonGott bewegt“ unsere Gottesdienstebis 11. November prägen.Die Wirkung des Glaubensnach außen soll siebenSonntage lang dargestellt werden.Als Schlagworte möchteich Diakonie, Ökumene, Mission,Hilfswerke, Telefonseelsorgenennen – und, ganz wichtig:Alle Taten, zu die der HeiligeGeist jeden Einzelnen bewegt,die Nächstenliebe, ohnedie unsere Gemeinde armseligund hohl wäre.Gottesdienst – warum zuneuen Zeiten?Was läuft unabhängig davon inSachen Gottesdienst in <strong>Neubulach</strong>?Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hatberatschlagt und beschlossen,die Gottesdienstzeiten zu ändern,um vor allem jungen Familienden Gottesdienstbesuchin <strong>Neubulach</strong> zu erleichtern:statt 9:30 Uhr findet dieser seitPfingsten um 10.15 Uhr stattund die Gottesdienste in denAußenorten um 9.00 Uhr.Wir danken den Gottesdienstbesuchernfür ihr Verständnis unddie Bereitschaft, sich auf dieseNeuerung einzulassen, die zunächstprobeweise bis Juli 2013laufen wird.Auf der Webseite www.kirche-neubulach.de werden Sie stetsüber die aktuellen Termine und Veranstaltungen informiert. Außerdemfinden Sie in der Bildergalerie Photos von vergangenen Ereignissenund die bisher veröffentlichten <strong>Kirchblättle</strong>.5


KindergottesdienstKindergottesdienstmit neuen HerausforderungenAuch der Kindergottesdienstin <strong>Neubulach</strong> erlebte einigeTurbulenzen in der letzten Zeit.Sowohl die Anzahl der Kinderwie auch der Mitarbeiter gingkontinuierlich zurück, so dassdie engagierten und fähigenKinderkirch-Mitarbeiterinnenden Kindergottesdienst in <strong>Neubulach</strong>nur noch monatlich anbietenkonnten. Dies kann keinedauerhafte Lösung sein undes wird daran gearbeitet, wiees dieses wichtige Angebot füralle befriedigend allsonntäglichKinderbetreuung beim Erntebittgottesdienst2010geben kann. Die Kinderkirchewird an allen Orten zu Zeitenangeboten werden, zu denenEltern den Hauptgottesdienst in<strong>Neubulach</strong> zeitgleich besuchenkönnen.Einladeaktionen sollen auf dieKinderkirche aufmerksam machenund so die Hürde für einenBesuch senken. Auch dazubrauchen wir aber den persönlichenEinsatz und die Wachheitaller Gemeindeglieder,Menschen einzuladen und aufdie Kinderkirche aufmerksam zumachen.An diese Stelle möchten wirMenschen, die gern mit KindernarbeitenundFreude daranhaben,von Jesuszu erzählen,aufrufen,sich inder Kinderkircheeinzubringen!6


KGRKGR-Klausur20. - 22.April 2012Ein Wochenende fürdie GemeindeleitungKlausur = wörtlich Einsamkeit,Abgeschlossenheit.Damit Sie von der Arbeit des<strong>Kirchengemeinde</strong>rates keinenabgeschlossenen Eindruckbekommen, möchten wir dasEnde April stattgefundene KGR-Klausurwochenende im KlosterKirchberg dazu nutzen, IhnenEinblicke in die Arbeit des <strong>Kirchengemeinde</strong>rateszu geben.Während wir uns normalerweiseeinmal im Monat an einem Freitagabendfür gute drei Stundenim Gemeindehaus treffen, umviel Organisatorisches, manchesTheologische und einigesGemeindespezifische zu beratschlagen,nehmen wir unseinmal im Jahr ein ganzes Wochenende,um für wichtige Themenund die Gemeinschaft untereinanderZeit zu haben.Kloster und TagungshausKirchbergDieses Jahr wählten wir dasidyllisch gelegene Kloster Kirchbergbei Sulz aus. <strong>Das</strong> TagungsundEinkehrhaus der BerneuchenerGemeinschaften dienteuns nicht nur als Schlaf- undArbeitsstätte, sondern brachteuns durch die Tagzeitengebetemit für manche gewöhnungsbedürftigenGebets- und Feierformenin Berührung. Dies botuns eine gute Gelegenheit, eineoffene Haltung für Neuerungenzu entwickeln, Altgewohntes zuergänzen und gewohnte Denkmusterzu erweitern. Dies wirktesich sehr befruchtend für die anstehendenBesprechungen aus.Dies ist sicher auch ganz imSinne der Berneuchener Bewegung,die in den 1920-30er Jahrengegründet wurde, um an derinneren Erneuerung der Kirchemitzuwirken und seit 1958 dasKloster Kirchberg belebt undfür Seminare, Veranstaltungen,Kurzurlaube, Seelsorge und Bildungsangebotenutzt.7


KGRStart der Klausurtage mitdem AbendgebetBegonnen hat unsere Klausurmit dem Abendgebet auf der„Nonnenempore“, wo wir unsauf die für uns fremde Liturgiemit gregorianischem Psalmengesang,Lesungen und Gebeteneinließen. Dem Kantor war dieanfängliche Orientierungslosigkeitbekannt und er brachte unsdie Gebetsordnung nahe.Nach dem Abendessen trafenwir uns in der ehemaligen Bauernschulezu einer „klassischen“KGR-Sitzung: Bei einer Andachtsetzten wir uns damit auseinander,was es heißt „Christus lebtin mir“. Ein Lied leitete zu denThemen Kinderkirchsituation,Abendmahl: Saft oder Wein,Änderung der Gottesdienstzeitenüber.Entschluss über neue GottesdienstzeitenLetztere waren auch durch dieErgebnisse des Gemeindeforums2010 hinterfragt worden,denn sie sind e i n Aspekt einerfamilienfreundlichen Kirche.Dies musste abgewogen werdengegen andere gewichtigeArgumente, aber bildet nun denAuftakt für eine Reihe weitererMaßnahmen, die die Kirche fürFamilien und junge Menschenansprechender machen soll.Dies sind nicht nur baulicheund organisatorische Fragen,sondern müssen uns zur Herzenssachewerden. Nur als Kirche,die aktiv auf Distanziertezugeht, können wir langfristigüberleben.Die Komplet (das Nachtgebet)bildete den geistlichen Abschlussdes Tages im Klosterund wer wollte, konnte beim gemütlichenTagesausklang mehrüber die Sorgen und Angelegenheitender anderen „Räte“erfahren und so die Gemeinschaftpflegen.8


KGRViel Arbeit am SamstagDer Samstag war geprägt vonden drei Gebetszeiten, die der„gemeinsamen Rast auf demWeg durch den Tag“ dienen undder Arbeit am „Organigramm“,das den Aufbau unserer Gemeindeerkennen lässt und dieZuständigkeiten für bestimmteBereiche aufzeichnet: WelcheGruppen und Kreise haben wir,wo gibt es Schnittstellen zumKGR, wer braucht Unterstützung,wo ist die Mitarbeit einesPfarrers nötig? Im Hinblick aufdie Vakatur ab Sommer, wennPfarrer Krückels uns verlässt,ist es für uns wichtig zu sehen,wo es fehlt und was umgestaltetwerden muss.Unterbrochenwurden diesePlanungendurch eine(reichlich verregnete)Wanderung und einenabendlichen Film „The BlindSide“ über das wahre Schicksaleines gestrandeten Jugendlichen,der spontan von einerbetuchten quirligen Familie aufgenommenwird, was seinemLeben eine dramatische Wendunggibt. Eine Anfrage an jedenvon uns, inwieweit wir unserLeben für die Nöte andereröffnen.Sonntag im KlosterIn der kalten Klosterkirche erlebtenwir am Sonntagmorgeneine „Deutsche Messe“ mit Eucharistiefeier.Sie soll Zeicheneiner ökumenischen Verbundenheitsein und mutet für unsnüchterne württembergischeReformierte reichlich katholischan. Dazu gehört immerder Dank für Christi Geschenke,das Hören auf die HeiligeSchrift, die Antwort in Lied undGesang, das Beten für die Sorgenund Nöte der Menschenund das Empfangen von Brotund Wein zur Gemeinschaft mitChristus und untereinander. Malwas anderes!Mit einem wunderschönen Reisesegenwurden wir nach demMittagessen verabschiedet undhoffen, dass diese anregendenTage bereichernd in unsere Gemeindehineinwirken!Anne Merkle9


VeranstaltungenViele Gottesdienste, Gruppen undKreise finden regelmäßig statt. <strong>Das</strong>Amtsblatt wird Sie jeweils aktuell informieren.Hier werden nur die Veranstaltungenaufgelistet, die in unregelmäßigenAbständen stattfinden.Außerdem erwähnen wir die Gottesdienste.Wir bitten um Ihr Verständnis,dass hier nicht alles genannt werdenkann!Juli 2012Sonntag, 1. Juli | 10. 00 UhrKirchenbezirksfest in CalwThema HerzenssachenRundfunkpfarrerin Lucie PanzerSonntag, 1. Juli | 9.00 UhrGottesdienst in LiebelsbergMittwoch, 4. Juli | 19.30 UhrAbendgottesdienst in LiebelsbergSonntag, 8. Juli | 10.15 UhrGemeindefest mit Verabschiedungvon Pfarrer Gerolf KrückelsMittagessen ab 12.00 UhrNachmittags-Programm17 Uhr Bläserserenadeam GemeindehausDonnerstag, 12. bis Samstag, 14.Juli, Konfi-Camp in BreitenbergSonntag, 15. Juli | 10.15 UhrGottesdienst in <strong>Neubulach</strong> mitMusikteam und GD-Team und mitMutter-Kind-Kreisen; Thema „Seimutig und stark“. AnschließendKirchenkaffeeSonntag, 22. Juli | 9.00 Uhr und10.15 Uhr - Gottesdienste in Oberhaugstettmit Taufe und <strong>Neubulach</strong>mit Taufe, Kirchenchor undVerabschiedung unserer ChorleiterinRuth DobersSonntag, 29. Juli | 9.00 Uhr und11.00 Uhr - Gottesdienste in Altbulachund an der Lochsägemühle,mit Posaunenchor und Vorstellungder Camping-Mitarbeiter vonKirche UnterwegsAugust 2012Sonntag, 5. August | 9.30 Uhr und10.45 Uhr - Gottesdienste in <strong>Neubulach</strong>und auf dem CampingplatzErbenwald in LiebelsbergMittwoch, 8. AugustKonzert Eurobrass – genaueressiehe AmtsblattSonntag, 12. August | 9.30 Uhrund 10.45 Uhr - Gottesdienstein <strong>Neubulach</strong> (mit Feier einer10


Veranstaltungengoldenen Hochzeit) und auf demCampingplatz Erbenwald in LiebelsbergSonntag, 19. August | 9.30 Uhrund 10.45 Uhr - Gottesdienste in<strong>Neubulach</strong> und auf dem CampingplatzErbenwald in LiebelsbergSonntag, 26. August | 9.30 Uhrund 10.45 Uhr - Gottesdienste in<strong>Neubulach</strong> und auf dem CampingplatzErbenwald in LiebelsbergSeptember 2012Sonntag, 2. September | 9.00 Uhrund 10.15 Uhr - Gottesdienste inLiebelsberg und <strong>Neubulach</strong>Mittwoch, 4. Juli | 19.30 UhrAbendgottesdienst in LiebelsbergSonntag, 9. September | 9.00 Uhrund 10.15 Uhr - Gottesdienste inAltbulach und <strong>Neubulach</strong>Montag, 10. September | 8.00 UhrSchulanfangsgottesdienst in derStadtkirche <strong>Neubulach</strong>Samstag, 15. SeptemberEinschulungsgottesdienstin der Festhalle <strong>Neubulach</strong>Sonntag, 16. September | 10.15Uhr - Gottesdienst mit Segnungund Sendung der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der JugendarbeitSonntag, 23. September | 9.00Uhr und 10.15 Uhr - Gottesdienstein Oberhaugstett und in <strong>Neubulach</strong>mit Gemischtem ChorDonnerstag, 27. September |14.30 Uhr - Nachmittag der BegegnungSonntag, 30. September | 10.15Uhr Familiengottesdienst zumErntedankfest mit Kirchenchor20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienstin LiebelsbergOktober 2012Mittwoch, 3. Oktober | 19.30 UhrAbendgottesdienst in LiebelsbergSonntag, 7. Oktober | 9.00 Uhrund 10.15 Uhr - Gottesdienste inLiebelsberg und in <strong>Neubulach</strong> mitdem Musikverein <strong>Neubulach</strong>19.00 Uhr Konzert in Altbulach mitHerren Scheck und Raiser11


Freud und LeidTaufen:Olivia Emma Kalmer, Calw-Holzbronn 29.04.2012Elias Jakob Schroth, Altbulach 13.05.2012Leni Marie Dannenmann, Altbulach 28.05.2012Trauungen:Gerd Hawrylischyn und Marisa geb. MelligerSimon Wackenhut und Sarah geb. RentschlerAchim Pfrommer und Nadine geb. KruscheStefan Freytag und Stephanie geb. BöhmDaniel Schrade und Dorothee geb. WursterWolfdieter Kuppetz und Bianca geb. Schuon31.03.2012 in NB28.04.2012 in OH05.05.2012 in NB19.05.2012 in NB26.05.2012 in NB02.06.2012 in NBBestattungen:Günther Merz, AB, 68 Jahre21.03.2012 in AltburgBernedine Rathfelder geb. Schoonwater, r.k. AB, 87 Jahre 23.03.2012 in ABRalph Seibert, r.k. NB, 47 Jahre12.04.2012 in NBHerta Ohngemach geb. Schwämmle, LB, 76 Jahre 13.04.2012 in LBHedwig Karcher geb. Steimle, LB, 77 Jahre08.05.2012 in LBImelda Saar geb. Schneider, r.k. LB, 83 Jahre 15.05.2012 in LBHelmut Schaible, Seitzental, 75 Jahre18.05.2012 in NBRainer Zakes, AB, 49 Jahre23.05.2012 in ABOtto Dürr, Seitzental, 82 Jahre11.06.2012 in AB12


Ruth Heilwäre, ihr dies Zuzusprechen undzum Ausdruck zu bringen. Natürlichliebe ich meine Frau mitall den Ecken und Kanten, auchversuche ich sie zu verstehen –doch manchesmal klappt‘s haltdann doch nicht so mit der Koordinationdas Wunsch und Wirklichkeitzueinander finden.Aber nun soll mit Heilscher Kraftfrischer Wind in unsere Beziehunggebracht werden – ob dasklappt?Eheabend mit Ruth HeilBraucha mir so ebbes – bei osfunktioniert doch seid Jor onDag alles – du schwätsch on ihan mai Rua …Haben Sie eventuell auch so gedacht?Nun, ich muss ja gestehen,sich im Ehebereich zu öffnen,ist nun nicht gerade meineParadedisziplin. Wohl wissend,dass doch die Eine oder AndereAnerkennung an meine Frauausblieb – obwohl es doch manchesmalso einfach gewesenWir haben uns auf diesen Abendseit Wochen gefreut, nicht nur,dass wir uns einen Babysitterengagiert haben, nein, wir gingenHand in Hand voller Vorfreudeins Gemeindehaus undwurden aufs Herzlichste vomVorbereitungsteam und RuthHeil empfangen.Ein Blick links und rechts ließmich dann doch meinen Herzschlagnormalisieren, als ichnoch mehr Ehepaare in unterschiedlichenAltersstufen gesehenhabe. Doch es gab aucheinige Frauen, welche ohne Anhanggekommen sind - ob derenMänner wohl alle beim Kinderhütenwaren? Nun, darüber will13


Ruth Heilich mich nicht weiter auslassen– in der Gesamtheit kann ichnur sagen, dass sie etwas sehrWertvolles wie auch für ihrePartnerschaft Entscheidendesverpasst haben!Nach kurzem Vorspiel der Theatergruppe,welche Szenen ausdem Ehealltag aufführten, kamRuth Heil ans Mikrofon. In netter,heiterer Art erzählte sie sehroffen über ihre Ehe, ihre Familieüber die guten wie auch „dunkleren“Seiten in ihrem Ehelebenund ich stellte fest, bei Heil´sist auch nicht immer alles Heil– und die Situationen gleichensich doch sehr mit unseremEheleben. Sicherlich hatte derEine oder Andere schon dieBefürchtung, dass eventuell seineFrau /Mann etwas zum Programmbeigetragen hat, indemsie/er Ruth Heil ein paar Szenenaus dem Alltag des Ehepaareserzählt hat, denn jeder sahsich wieder in den dargestelltenSzenen aus dem Heil – Alltag.Kein Punkt wurde ausgelassen– jede Seite von Frau zu Mannund Mann zu Frau wurde dargestellt,erläutert und Lösungspunkteaufgezeigt.Es war auf einmal ganz leichtals dann Ruth Heil sagte, wirmachen nun das Licht etwasdunkler, die Ehepartner drehensich zueinander und die Männernehmen die Hände ihrerEhefrauen und jedesmal, wennsich ein Partner in dem nun folgendenText wiederfindet, danndrückt er die Hand seines Ehepartners.Du, wie glücklich war ich damals,als wir heirateten.Mit einer tiefen Freude war meinHerz erfüllt, ein ganzes Lebenan Deiner Seite zu verbringen.Ich konnte es kaum abwarten,mit dir zu leben, jeden Tag nebenDir aufwachen zu dürfen.Damals wollte ich Dich auf Händentragen, alles für Dich tun.Aber inzwischen sind Wochen,Monate und Jahre vergangen.Immer mehr Enttäuschungenfolgten. Verletzung häufte sichauf Verletzung, Traurigkeit aufTraurigkeit. Manchmal meinteich, Dich nicht mehr lieben zukönnen. Ich war so verwirrt vonDeinem Handeln und Reden. Eshat so weh getan.14


Ruth HeilAber sicher habe ich auch Dichverletzt, manchmal bewusstund sicher oft, ohne dass ich eswusste.Ich merkte, ich habe Dir wehgetan,durch meine Worte undReaktionen.Wie oft warst Du von mir enttäuscht,traurig über mich …Du, ich möchte Dich von Herzenbitten: Vergib mir alles, womitich Dich betrübt habe!Es tut mir von Herzen leid.Vergib mir, wo ich Deine Gefühlenicht ernst genommen habe,verzeih´ mir, wo mir andere Dingewichtiger waren als Du.Und auch ich will Dir vergeben.Ich will meine Bitterkeit aufgeben.Und dafür zulassen, dassGott an mir arbeitet.Ich nehme Dich heute neuals meinen Ehepartner an.Ich sage JA zu Dir.Lass uns mit Gottes HilfeSchritte aufeinander zugehen.Ich liebe Dich!Ich muss Ihnen sagen, dies hattief berührt und ich denke, nichtwenige hatten Tränen in den Augen.Der Restabend mit kleinenSnacks und weiteren kulinarischenKöstlichkeiten ließen wiraufgrund der fortgeschrittenenZeit und des wartenden Babysitterszurück – aber im Herzenwaren wir dankbar!Dankbar, dass wir zu diesemAbend bereit waren, dankbar,dass Ruth Heil uns auf nette Artund Weise einen Spiegel vorgehaltenhat und dankbar, dasswir mit einer neuen, gegenseitigenErklärung frischen Wind inunsere Ehe bringen konnten.Natürlich ist dies ein Prozesswelcher täglich weiter gepflegtwerden muss, doch ich bin Gottunendlich dankbar, dass er michund uns hierbei unterstützt.Bernhard Bez15


PosaunenchorPosaunenchor <strong>Neubulach</strong>feiert sein 90-jährigesBestehenMit einem Familienabend und einemFestgottesdienst wurde am5. und 6. Mai 2012 das 90-jährigeChorjubiläum gefeiert. <strong>Das</strong>Ereignis stand unter der Losung:"Großer Gott, wir loben Dich".Damit ist das, was der Posaunenchorzu tun beabsichtigt undals seinen Auftrag betrachtet,auf den Punkt gebracht: Gott loben.Der Posaunenchor will diesvor allem durch sein Musizierentun. <strong>Das</strong> Wort "wir" deutet daraufhin, dass dieses Lob nichtvon einem einzelnen Menschenausgeht, sondern von mehreren.<strong>Das</strong> heißt, wir sind eine Gruppevon Menschen, die etwas gemeinsamtun. Damit ist die zwischenmenschlicheDimensionangedeutet, die so wichtig ist fürein gemeinsames Musizieren,und in der der einzelne Bläseroder die einzelne Bläserin gelingendeGemeinschaft erfahrenkann."Großer Gott, wir loben Dich",fast jeder kennt den Choral, -zumindest die Melodie. Anlässlichdieses Jubiläums wurdeeigens eine Komposition in Auftraggegeben, die diesen Choralzu Thema hat. Florian Aißlinger,ein junger Kirchmusiker und16


PosaunenchorLehrer aus Stuttgart, schuf eine5-sätzige Chroalsinfonietta.Dieses Werk vereint unterschiedlicheMusikstile, vertrauteund moderne Klänge, popigeund klassische Rhythmen. Eskommen dabei sowohl Kesselpaukenwie auch ein Schlagzeugzum Einsatz. Den fünftenSatz bildete der Choral selbst:Die Melodie ist klar zu erkennen,auch wenn sie von eigenwilligenHarmonien begleitet wird. Beider Wiederholung dann erklingendazu zwei prächtig strahlendeOberstimmen.So war die Uraufführung diesesWerkes durch den <strong>Neubulach</strong>erPosaunenchor unter derLeitung von Thomas Auer einHöhepunkt im Festgottesdienst.Außerdem wurden moderneStücke wie "Spirit of Brass" ausder Feder von Enrique Crespound "One More Try" von MichaelSchütz (*1964) musiziert. DerChor zeigte, dass er auch Musikvon Johann Sebastian Bachspielen kann, nämlich ein Choralvorspielzu dem Lied "HerrJesu, Gnadensonne" (EG 404).Die Jungbläser trugen unter derLeitung von Tobias Claus zweiChoräle vor und machten ihreSache gut. Pfarrer Romingerpredigte über das Lied: "GroßerGott, wir loben Dich". Es lohntsich, den Text einmal für sichzu lesen; man merkt dann, wieunbekannt er einem ab Strophezwei ist.Der Familienabend war ein fröhlichesBeisammensein der "Posaunenchorfamilie",bestehendaus Jungbläserinnen und -bläsern,aus passiven und aktivenBläsern und Bläserinnen undderen Angehörigen. Außerdemwaren zahlreiche Gäste anwesend,die hier nicht alle genanntwerden können. Bei einem köstlichenEssen war für Unterhaltungdurch zahlreiche Beträgegesorgt: musikalische, witzige,nachdenkliche, rückblickende.Sogar ein Bericht eines jungenReporterteams von PoCho-TVwurde "ausgestrahlt" und sorgtefür Aufsehen. Dabei handeltees sich um spontane Interviewsmit völlig unvorbereiteten undüberraschten Personen, teilweisedes öffentlichen Lebens,teilweise Mitgliedern des Posaunenchors.<strong>Das</strong> Zwerchfell der17


PosaunenchorZuschauer wurdedabei ziemlichstrapaziert.Bei seinemRückblick in dieGeschichte des<strong>Neubulach</strong>er Posaunenchorsversäumtees KlausRometsch, der organisatorischeLeiter des Chores, nicht, aufeine Aktion unserer Jungbläserinnenund -bläser aufmerksamzu machen, die erst vorKurzem stattgefunden hat. Diejungen Leute haben zusammenmit ihren Jungbläserleiterin insgesamtfünf Kunstleitpfostengestaltet, im Zusammenhangmit der diesjährigen Landesgartenschauin Nagold. Dabeiwurden auf kreative Weise daseigene gemeinsame Üben undMusizieren und die Arbeit desPosaunenchores thematisiert.Bewundern kann man die Pfosten– von Calw kommend – imOrtseingangsbereich von <strong>Neubulach</strong>auf der linken Straßenseite.(Aber bitte nicht vor lauterStaunen den Straßenverkehrvergessen!)Im Rahmen des Familien-abends wurde der langjährigeChorleiter Paul Claus zum Ehrenmitgliedernannt. Nachdemer den Stab schon vor etlichenJahren an Thomas Auer weitergegebenhat, freuen wir uns, ihnals aktiven Bläser unter uns zuhaben und wünschen ihm dabeiweiterhin viel Freude und GottesSegen.Pfarrer Rominger sprach einWort auf den Weg, und für mancheklang der Abend aus mitdem Choral: „Mein schönsteZier und Kleinod bist“. Andereblieben noch eine Weile sitzenund feierten noch fröhlich undausgelassen weiter. Trotzdemwaren am Sonntagmorgen imGottesdienst alle fit und gabenihr Bestes.Hans Peter Stepper18


Israel-ReiseReisebericht der Israelfreizeitvom 28. Mai bis7. Juni 2012Wir, eine Gruppe von 36 Personenim Alter von 15 bis 65 Jahren,starteten am Montag, den28. Mai 2012 mit dem Bus aufden Flughafen Stuttgart und vondort in unseren Urlaub nach Israel.Alle waren gespannt und auchetwas aufgeregt, was uns wohlerwarten würde. Und dannreisten wir 11 Tage durch einefremde Welt, durch verschiedeneZeitalter und durch biblischeOrte.Mit Bus und Guide besichtigtenwir Orte am Mittelmeer von TelAviv mit seiner Altstadt Joppeüber Cäsarea, Haifa bis Akkound erfuhren von den Römern,Kreuzfahrern und Osmanen,die das Land abwechselnd beherrschtenund ihre Spuren hinterließen.Um den See Genezareth wandertenwir auf den Spuren Jesu,besuchten historische Orte wieKapernaum, Berg der Seligpreisungund die Stätte der Brotvermehrung.Neben vielen Ruinenund Kirchen gab es für uns eineWanderung vom Berg Arbelhinab ins Taubental und eineBootsfahrt auf dem See Genezareth,was uns die biblischenErzählungen noch viel näherbrachte.Durch unseren Guide erhieltenwir Einblick in das Leben orthodoxerJuden und im Hotel durftenwir erleben, wie der gläubigeJude den Shabbat begrüßt. Anhistorischen Ausgrabungsortenzeigte er uns die tiefe Verwurzelungdes Volkes Israelsmit seinem Land, die bis in dieZeit der Besiedelung durch dieErzväter zurückreicht. Er führteuns die hart umkämpften Gebieteder letzten Kriege vor Augenund wir fuhren über bewachteGrenzpfosten, die Israels fragileFriedensverhandlungen mit seinenNachbarländern verdeutlichten.Die letzten fünf Tage waren wirin Jerusalem untergebracht undauch uns hat die Altstadt tiefbeeindruckt. Wir standen vorder Westmauer des ehemaligenTempels (Klagemauer) und erlebtentiefgläubige Juden beimBeten, die sich hier Gottes Ge-19


Israel-ReiseAkko - Hafenstadt in GaliläaRömisches Theater in CaesareaAussicht vom Berg Arbel am SeeGenezareth Richtung Nordengenwart am nächsten fühlen.Wir liefen um den Felsendomauf dem Tempelberg, eine derdrei wichtigsten Pilgerstättender Moslem und wir stauntenüber Christen aus der ganzenWelt, die sich in der Grabeskirchestundenlang anstellten, umeinen Felsen von Golgatha zuberühren.Überhäuft von Eindrücken genossenwir dann auch Augenblickedes Relaxens beim Badenim Toten Meer oder beim Abstiegvom Berg Tabor mit seinemherrlichen Ausblick überdie Jesreel – Ebene.Es war eine Reise mit ganz vielenInformationen, die erst nochverarbeitet werden müssen undbei jedem Bibellesen werdenuns Bilder begleiten. Als Gruppeharmonierten wir sehr gut, jederund jede war einfach eine Bereicherungfür alle – und auch dasist ein Grund Gott zu loben undzu danken.Als Fazit können wir nur sagen:Israel ist auf jeden Fall eine Reisewert!Birgit Rominger


Israel-ReiseGarten GethsemaneFelsendom in JerusalemReisegruppe 2012 - auf Steinblöcken des Tempels, der 70 n.Chr.zerstört wurde21


ErntebittgottesdienstDer diesjährige Erntebitt-Gottesdienst fand bei Familie Clauß in Oberhaugstettstatt. Pfarrer Andreas Rominger sprach zum Thema: Wohl dem der seineHoffnung setzt auf den Herrn, seinen Gott.“ (Psalm 146,5)22


Diese beiden Bildern ähneln sich nur auf den ersten Blick. Bei genaueremHinsehen werdet Ihr bald zehn Fehler entdecken. Aber wisst Ihrauch, wo sich diese Fensterbilder befinden? Und wer weiß vielleicht sogar,welche Geschichten aus der Bibel auf den Bildern dargestellt ist?


Demut heißt:Mut zum Mittelmaß,Mut zum Konflikt,Mut zur Blamage.Ja zu sich selbst.Demut heißt:Verzicht auf das Rechthaben,Verzicht auf den Beifall,Verzicht auf Manipulationen.Ja zum Nächsten.Demut heißt:Glaube an die Macht der Versöhnung,Glaube an die Macht der Geduld,Glaube an die Macht des Gebets.Ja zu Gott.Was die Leute denken können?Sie denken: Was können die Leute denken!?Wichtig allein ist, was Gott von uns denkt.Verfasser unbekannt

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