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was Besonderes!
Während Omas ihren Enkeln auf der Hollywoodschaukel
kuschelnd Geschichten vorlesen und
leckeres Himbeereis mit extra großem Gleichprobierlöffel
mixen, werden Opas eher für die
praktisch-handwerklichen Dinge gefragt: „Opa,
ich brauch mal eine kleine Minifeile für meine
Speckstein-Schildkröte. Hast du eine?“ Na
klar hat er eine! Und gleich noch einige Ideen.
„Nimm doch auch noch die andere Feile mit. Die
mit den drei Kanten. Und mit dem Schleifpapier
hier bekommst Du die Schildkröte glatt. Ach
und etwas Öl macht sie wunderbar glänzend.“
Opas sind schon etwas Besonderes.
- Es sind weniger die, die sich als erstes
auf ein neu geborenes Enkelkind
stürzen, aber den Stolz sieht man ihnen
trotzdem an. Sie sind meist keine
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26 fibz :: Baby
von mathis von leonard von ferdi von johannes
großen Kuschler, aber das müssen sie
auch nicht, ist gar nicht ihre Rolle. Kinder
unterscheiden, von wem sie was
bekommen und können auch gut mit
einem brubbeligen Opa umgehen. Ein
Opa ist eben ein Opa!
- Schon in der Literatur spielen sie eine
eigene Rolle: So ist der Großvater überwiegend
der zurückhaltende, bedachtweise
und meist gutmütige Alte; der
Pfeife rauchend auf der Bank sitzende
Beschützer, der immer Rat weiß. Im
Buch „Großvater und die Wölfe“ von
Per Olov Enquist kommt er bisweilen
sogar etwas verrückt und in den Augen
der Großmutter leichtsinnig daher.
- Opas haben eine Menge Lebenserfahrung,
stehen aber nicht mehr unter
HELIOS Klinikum Berlin-Buch
Geburtshilfe
Rundum-Versorgung von Mutter und Kind
Betreuung von Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften
sowie von Frühgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche
Geburtsanmeldung Telefon: (030) 94 01-533 45
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dem Druck, diese unbedingt an die
Enkel weitergeben zu wollen. Daher
gibt es zwischen dem pubertierenden
Enkel und seinem Opa meist keine so
großen Reibereien wie zwischen Sohn
und Vater. Warum auch, da muss ja
nichts verhandelt und gegenseitig bewiesen
werden.
- Gelassenheit zeichnet Opas meist
ebenfalls aus. „Mein Opa und nur er,
erlaubte mir, auf Bäume zu klettern
und abends schlief er immer gleich
nach der Tagesschau im Sessel ein.
Dann konnten wir ganz leise umschalten
und schön lange fernsehen.
Und seine Kliebensuppe war einmalig!
Es war das einzige Gericht, das er kochen
konnte.“ Ja, auch so sind Opas,
Infoabend
jeden 1., 2. und 3. Dienstag
im Monat um 17.30 Uhr
www.helios-kliniken.de/berlin-buch
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Sicherheit und
Geborgenheit
bei der Geburt
Ihres Kindes
Ein wunderschönes Ereignis
steht Ihnen bevor: die
Geburt Ihres Kindes! Dabei
möchten wir Ihnen zur Seite
stehen und Sie vor, während
und nach der Geburt
begleiten. In unseren
modern ausgestatteten und
freundlichen Kreißsälen
in der Klinik Oranienburg
kommen rund 800 Kinder
im Jahr zur Welt.
Klinik Oranienburg
Robert-Koch-Straße 2-12
16515 Oranienburg
Tel. (Kreißsaal):
03301 66-1099
www.oberhavel-kliniken.de
Was wir Ihnen anbieten können:
alternative Maßnahmen zur
Geburtserleichterung
moderne Geburtsbecken für
Wassergeburten
Versorgung von Frühgeborenen rund um
die Uhr durch die direkte Anbindung der
Kinderklinik an die Entbindungsstation
„24 h-Rooming-in“ zur Stärkung der
Mutter-Kind-Bindung
Klinikaufenthalt im Familienzimmer
professionelle Fotos vom Nachwuchs
vor Ort
Betreuung durch eine speziell ausgebildete
Still- und Laktationsberaterin
Elternschule mit Kursen zu folgenden
Themen: Stillen | Säuglingspflege | Babymassage
| Umgang mit dem Tragetuch
Telefonische Anmeldung: 03301 66-1088
Informationsabende mit Kreißsaalführung
finden an jedem 1. und 3. Donnerstag im
Monat um 19 Uhr im Großen Konferenzraum
der Klinik Oranienburg statt.
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wenngleich dieses Zitat von einem heutigen Vater stammt.
- Opas sind handwerklich meist begabter als Väter, die das ja als Computerfachmänner
heut weniger sein müssen.
- Opas reden eher wenig und nur, wenn sie gefragt werden. Auch das
unterscheidet sie von Omas. „Opas haben manchmal einen komischen
Humor,“ sagt Enkel Florian.
Hier nun Zitate von Enkeln,
die das Besondere an genau ihrem Opa beschreiben:
„Toll ist, dass mein Opa mal einen Hecht gefangen hat.“ Ferdi
„Dass ich mit Opa angeln gehen kann und er im Angelverein ist.“ Oskar
„Mit Opa macht Seilklettern Spaß.“ Max
„Opas Küsse schmecken gut. Die schmecken nach Erdbeere.“ Konstantin
„Mir gefällt an Opa seine Brille.“ Luca
„Opa bastelt, schreibt und spielt mit mir.“ Sandy
„Mein Opa hebt mich immer ganz hoch. Das macht Spaß.“ Marie
„Dass mein Opa immer mit mir Fernsehen guckt.“ Ida
„Dass er Elektriker ist und sich dabei nicht verletzt. Und dass ich mit Opas Werkzeugkasten
spielen kann.“ Johannes
„Mein Opa spielt mit mir.“ Amos
„Opa macht immer so leckere Schnittchen.“ Ole
„Dass mein Opa mit mir spazieren geht.“ Mathis
„An meinem Opa ist toll, dass er immer mit mir auf den Spielplatz geht.“ Sophie
„Dass er in Spanien am Meer wohnt und wir ihn immer besuchen können.“ Pia
„Dass er mir immer Scherze erzählt und mir manchmal einen Film anmacht.“ Liesa
„Mein Opa bringt mich immer zum Lachen.“ M.
Zu guter Letzt: fibz weiß von so einigen Opas, dass sie gern mehr Zeit
mit ihren Enkeln verbringen würden. Sei es nun die fehlende Zeit des
oft noch berufstätigen Opas, die dies erschwert oder die große Entfernung
zu den Enkeln. Eins scheint sicher: Kinder brauchen und genießen
die Beziehung zu ihren Opas. Sie darf nicht zu kurz kommen!
Ehrenamtliche
Paten gesucht!
Am 03.09.11 findet von 10 bis 12 Uhr im großen Konferenzsaal
der Oberhavel Klinik Oranienburg die nächste
Infoveranstaltung für ehrenamtliche Paten des Oberhavel
Netzwerks Gesunde Kinder statt.
Über 300 Familien fanden im Netzwerk schon
einen persönlichen Paten und es werden wöchentlich
mehr. Die Paten wissen Antworten auf
Fragen zur Entwicklung und Pflege des Babys,
zur Unfallverhütung und zu Kinderkrankheiten,
zu Angeboten für Eltern und Kinder in der Nähe.
Dafür werden sie in wöchentlichen Abendschulungen
(12 Termine) umfassend vorbereitet. Ärzte,
Therapeuten, Hebammen und andere Fachkräfte
führen in alle wichtigen Themen ein. Die
Fortbildungen sind kostenfrei und Fahrtkosten
werden erstattet. Wenn Sie Pate im OHV Netzwerk
sein möchten, nehmen Sie Kontakt zu uns
auf:
Projektkoordinatorinnen: Simone Denter und Andrea Zapp,
Oberhavel Netzwerk Gesunde Kinder, 16515 Oranienburg,
Robert-Koch-Str. 2-12, Tel: 03301 I 66-2037
www.netzwerk-gesunde-kinder.de
Matti und der Großvater
Ein wunderbares Buch! Zwar beginnt es damit, dass sich Mattis Familie
um das Bett des sterbenden Großvaters versammelt, aber Matti
weint nicht. Er erinnert sich das ganze Buch über an die vielen Spaziergänge
mit dem Großvater, was sie dabei erlebten und an alles, was
er ihm erklärt hat. Zum Beispiel, wieso Fliegen an der Zimmerdecke
krabbeln können. Ja, so einen Opa wünscht sich wohl jeder und die
kindliche Gewissheit, dass wir niemanden verlieren können, den wir
in Erinnerung behalten.
Großvater und die Wölfe
Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen! Über Nacht! Das ist
eine tolle Idee vom Großvater. Nur die Eltern seiner vier Enkel dürfen
davon nichts wissen, denn Eltern machen sich immer nur Sorgen.
Beinahe wäre auch alles gut gegangen,
aber eben nur beinahe ...
Roberto Piumini: Matti und der Großvater
übers.: M. Fehringer, Illu: Q. Buchholz
Hanser 2011, 96 S., 14,90 €
ISBN-13: 978-3-446-23696-7
Per Olov Enquist:
Großvater und die Wölfe,
übers: W. Butt, Illu: L. Erlbruch,
Hanser 2003, 120 S., 12,90 €
ISBN: 978-3-446-20345-7
Auch wunderschön, aber leider nur noch
antiquarisch zu haben: „Mein Großvater war ein Kirschbaum“ von
Angela Nanetti, ab 8 J., Patmos 2001, ISBN: 978-3491374386
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