gärten für kinder - NRW-Stiftung

ZUR GESCHI CHTE DES HE LFENS Seite 22 – 25
Das neue Pflegemuseum in Düsseldorf-Kaiserswerth
erzählt anschaulich von einer Kultur des
Helfens, die von NRW aus in die ganze Welt getragen
wurde.
QUAR ZSA N D G R U BE BRENIG Seite 26 – 27
Die Grube Brenig bei Bornheim bietet Springfrosch,
Zauneidechse und Uferläufer ein neues
Zuhause.
M E LDUN G EN Seite 28 – 29
Neues Feuerwehrmuseum in Arnsberg / Storchenhausstadt
Petershagen / Filmpreis für
Schloss Drachenburg / NRW-Radtour 2012.
H EIMAT NRW Seite 30
„Heimat NRW – gestern – heute – morgen“ – ein
neuer Tagungsband dokumentiert alle Beiträge
des Heimatkongresses der NRW-Stiftung.
FÖR D ERV EREIN Seite 31 – 33
Spenden für den Dampfkran / Unterwegs in
Radevormwald / Neuer Regionalbotschafter.
NICKI N U SS Seite 34 – 35
Nicki Nuss stellt Tiere vor, die Erstaunliches leisten.
AUS FLUGS T I PPS Seite 36 – 39
Ausflugsziele, bei denen Mitglieder des Fördervereins
freien oder ermäßigten Eintritt erhalten.
Texte: Bernd Pieper, Dr. Ralf J. Günther, Jäkel/piclease, KSM Duisburg, Jan Ole Kriegs, Lars
Dr. Günter Matzke-Hajek, Anica Bömke, Langemeier, Kurt Misar/Shotshop.com, Biol. Stati-
Stefan Ast
on Rieselfelder Münster, Cynthia Rühmekorf, Mar-
Titelfoto: Tobias Ebert
kus Scherer, Walter Schernstein, Michael Schwart-
Fotos: Armin Bauer, Alfons R. Bense, Nils Bentlaze/piclease, Werner Stapelfeldt, Heidi Selheim,
ge, Bildarchiv Foto Marburg, Dorothea Borne- Erich Thielscher/piclease, Axel Thünker, Umweltmann
(VG Bildkunst), Wolfgang Brendgen, BUND stiftung Gütersloh, Kreis Viersen, Simon Wiggen/
Rhein-Sieg Kreis, Holger Duty/piclease, Tobias WAZ FotoPool., T. Willemsen/LOKOMOTIV
Ebert, Fliedner Kulturstiftung, Jörg Fruck, Frank Druck: L.N. Schaffrath, Geldern
Grawe, Bernd Hegert, Susanne Hribar, Klaus Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier.
D i e N R W - S t i f t u n g Ausgabe 1/2012
Lars Langemeier
L I E B E L E S E R I N N E N ,
L IEBE LESER,
mit großer Neugierde und Aufgeschlossenheit entdecken
Kinder ihre Umwelt. Dabei können sie Erfahrungen
machen, die maßgeblich zur Wertsetzung der heranwachsenden
Menschen beitragen. Gerade dieses frühe Interesse
kann der Naturschutz nutzen, um junge Menschen als
engagierte Mitstreiter für seine Ziele zu gewinnen. Doch
dafür müssen Kindern und Jugendlichen unsere heimische
Natur und ihre Zusammenhänge nahegebracht werden –
keine leichte Aufgabe in Zeiten, die durch zunehmenden
Computerkonsum und Fernsehsendungen schon für Vorschulkinder
geprägt sind.
Doch es gibt über das Angebot von Schulen und Kindergärten
hinaus viele Möglichkeiten, etwa bei den großen
Naturschutz- und Umweltverbänden, bei Biologischen
Stationen, bei den Natur- und Heimatvereinen und bei
ähnlichen Einrichtungen. Sie richten sich gezielt an Kinder
und Jugendliche, um ihnen die Schönheit, aber auch die
Schutzbedürftigkeit der Natur zu vermitteln. Einiges
davon hat die NRW-Stiftung in der Vergangenheit ermöglicht,
etwa um Außenflächen von Kindergärten mit naturnahen
Ideen neu zu gestalten, um Industriebrachen mit
Pflanzen neu zu entwickeln oder um „Grüne Klassenzimmer“
zu verwirklichen, die die Kinder direkt in die Natur
hineinführen. Die Titelgeschichte dieses Heftes stellt einige
Beispiele vor, die vor allem eines bestätigen: Der beste
Lernort, um die Zusammenhänge der Natur zu verstehen –
das ist die Natur selbst.
Ihr
E D I TORIAL
Markus Scherer
Jochen Borchert
Präsident der NRW-Stiftung
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