Fallschirmspringen in der Ukraine - TINCHEN eV
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„Papa, wir haben die Schäfer geschoren!!!“<br />
-OP- 25 Jahre Hafentage <strong>in</strong><br />
Husum, auch <strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />
mit dem obligatorischen Tau-<br />
ziehen, wo auch die „Patrioten<br />
von <strong>der</strong> Westküste“ wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal<br />
antreten wollten. Soweit war<br />
am Sonntag den 06. August alles<br />
wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />
auch, aber es sollte ganz an<strong>der</strong>s<br />
als erwartet kommen.<br />
Das Team um Hauptmann<br />
Bahnsen machte sich wie gewohnt<br />
früh morgens auf den<br />
Weg, um die Absperrungen und<br />
die sonstigen erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Maßnahmen zu treffen. Nachdem<br />
diese abgeschlossen waren,<br />
trafen nach und nach die ersten<br />
Zuschauer und Aktiven e<strong>in</strong>. Das<br />
alljährliche Wiegen gestaltete<br />
sich für unsere Jungs etwas<br />
schwierig, da <strong>der</strong> E<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e<br />
am Vorabend auf legale Dop<strong>in</strong>gmittel<br />
zurückgegriffen hat-<br />
22<br />
te und somit den Weg aus dem<br />
Bett nur schwer f<strong>in</strong>den konnte.<br />
Nachdem alle da waren, wurde<br />
Noch e<strong>in</strong>mal durchatmen, bevor es losgeht!<br />
für unsere Mannschaft e<strong>in</strong> Gesamtgewicht<br />
von 1060 kg ermittelt.<br />
Nun kam es also zur Aus-<br />
Zieht an !<br />
losung und unsere Jungs bekamen<br />
aus den acht angetretenen Mannschaften,<br />
wie schon so oft, die<br />
„Schäfer von <strong>der</strong> Westküste“ zugelost.<br />
E<strong>in</strong>e Mannschaft, die es<br />
immerh<strong>in</strong> auf stattliche 1350 kg<br />
brachte!!! Bis hierh<strong>in</strong> war also alles<br />
wie immer, aber ab jetzt sollte<br />
sich alles än<strong>der</strong>n!!!<br />
Die Schäfer hatten uns bisher<br />
immer „<strong>in</strong>s Wasser schicken“ können,<br />
daher traten diese mit e<strong>in</strong>em<br />
entsprechenden Selbstvertrauen<br />
an und anfänglich gelang es ihnen<br />
auch Boden gut zu machen. Durch<br />
e<strong>in</strong>e akribische Vorbereitung und<br />
e<strong>in</strong>e ausgewogene Zusammenstellung<br />
<strong>der</strong> Mannschaft gelang es<br />
unserem Team dann aber das<br />
Match offen zu gestalten. Nach<br />
e<strong>in</strong>em zähen R<strong>in</strong>gen von etwa<br />
zwei M<strong>in</strong>uten waren die Schäfer<br />
mit ihren Kräften am Ende und<br />
verloren das Seil aus den Hän-den<br />
(me<strong>in</strong>e Tochter Iska rief mir zu<br />
T NCHEN<br />
09/06