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Rittberi<strong>ch</strong>tSM-Titel für Hansjörg BendinerEnde Oktober wurde in Kaiseraugst AG die S<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aft Distanzreitenausgetragen. Bei guten Bedingungen holte der Wollerauer Hansjörg Bendiner den Titelin einem anspru<strong>ch</strong>svollen Rennen über 120 Kilometer.Zum Abs<strong>ch</strong>luss der Saison 2004 trugen die DistanzreiterKaiseraugst auf dem Freizeithof Liner ihre nationalenMeisters<strong>ch</strong>aften aus. Im Rennen über 120 Kilometerstarteten am frühen Morgen 23 Reiter. Sie erwartete eineanspru<strong>ch</strong>svolle Aufgabe südli<strong>ch</strong> der Orts<strong>ch</strong>aft. Die vielen AufundAbstiege verlangten von den Pferden eine gute Konditionund Konstitution. Zusätzli<strong>ch</strong> gefordert wurden sie dur<strong>ch</strong> das,für diese Jahreszeit unübli<strong>ch</strong> warm Wetter. Wunders<strong>ch</strong>önpräsentierte si<strong>ch</strong> die Lands<strong>ch</strong>aft im erwa<strong>ch</strong>enden Tag, untenetwas Nebel und in der Höhe die Sonne.Na<strong>ch</strong> 40 Kilometern errei<strong>ch</strong>ten die Reiter relativ ges<strong>ch</strong>lossendie erste Tierarztkontrolle mit ans<strong>ch</strong>liessender Pause. Auf derzweiten Runde setzte si<strong>ch</strong> Favorit Hansjörg Bendiner an dieSpitze, liess dass aber die Konkurrenten wieder herankommenum ni<strong>ch</strong>t zuviel alleine reiten zu müssen. Die letzte Runde na<strong>ch</strong>100 Kilometern nahm Bendiner mit se<strong>ch</strong>s Minuten Vorsprung in An griff. Er kontrollierte dasRennen von der Spitze aus, ohne sein Pferd unnötig zu forcieren. Na<strong>ch</strong> 7 Stunden 44 Minutenüberquerte er auf der 15-jährigen Stute Kamaya die Ziellinie als neuer S<strong>ch</strong>weizermeister. Fürdie <strong>bei</strong>den war es der vierte und letzte nationale Titel, denn die Stute geht nun in die Zu<strong>ch</strong>t.Hansjörg Bendiner war sehr glückli<strong>ch</strong> über diesen Sieg, er meinte: «Gibt es für das Pferd einens<strong>ch</strong>öneren Abs<strong>ch</strong>luss der Karriere?»Die Silbermedaille holte si<strong>ch</strong> Jeanette Zweifel aus Männedorf auf Taskat. Jeanette Zweifel hatam Sonntag zuvor in Claro mit diesem Pferd die letzte Qualifikation geritten und dana<strong>ch</strong> dieLizenzprüfung im Bern absolviert.Auf den dritten Platz s<strong>ch</strong>affte es Sandra S<strong>ch</strong>är auf Crazy for Chicco mit einem gut eingeteiltenRitt. Sie verwies Deborah Dussy aus Reina<strong>ch</strong> BL auf den vierten Rang. Für Dussy war erstdas erste grosse Rennen, au<strong>ch</strong> sie qualifizierte si<strong>ch</strong> erst vor kurzem für die Teilnahme. Sie gingden Wettkampf langsam an und musste auf dem ersten Teilstück no<strong>ch</strong> ein Hufeisen ersetzen.Unterwegs teilte sie die Kräfte ihres 10-järigenArabers Anthres gut ein und ar<strong>bei</strong>tete si<strong>ch</strong> in derletzten Runde auf den vierten Platz vor. Als Fünftererrei<strong>ch</strong>te Andi Wirz mit Huzout d’Ax das Ziel. Au<strong>ch</strong>ihm gelang auf der s<strong>ch</strong>wierigen Strecke ein gutesRennen. Se<strong>ch</strong>ste wurde Rosi Bee mit Mascot’sFocky vor Sonja Frits<strong>ch</strong>i auf Kimba II CH.Der a<strong>ch</strong>te Rang ging an Gabi Haldemann im Sattelvon Joanna CH, die si<strong>ch</strong> mit dieser Leistung dasTicket na<strong>ch</strong> Dubai si<strong>ch</strong>erte und nun zusammenmit Karin Maiga und Doris Frei die S<strong>ch</strong>weiz an derWeltmeisters<strong>ch</strong>aft im Januar vertritt.SEN 6-200431

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