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Die Bürger haben das Wort - Pinneberger Tageblatt

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.............................................................................................................................................................................................................................................................................................SONNTAG, 8. SEPTEMBER 2013 SEITE 7.............................................................................................................................................................................................................................................................................................SporttipKOMPAKTViele Stars beimTagder LegendenHAMBURG <strong>Die</strong> Fußball-BundesligamachtPause,inHamburgaberrolltderBalldennoch –und wird vonviel Prominenz über denRasen gejagt. Beim Benefizspiel„Tag der Legenden“sollen heute (14.15Uhr) unter anderen dieehemaligen NationalmannschaftskapitäneMichaelBallack und LotharMatthäus, Formel-1-RekordchampionMichaelSchumacher sowie BorussiaDortmunds MeistertrainerJürgen Klopp aufdem Platz im Millerntor-Stadion stehen. DaseingespielteGeld fließt in denVerein NestWerk, der sichfür Jugendliche in benachteiligtenHamburgerStadtteileneinsetzt.InitiatoristTV-Moderator ReinholdBeckmann.Gipfeltreffen imFrauen-FinaleNEW YORK Serena Williamsund Victoria Asarenkakämpfen bei den USOpen um den letztenGrand-Slam-Titel der Saison.In einer Neuauflagedes Vorjahres-Endspielstrifft die Weltranglisten-Erste aus den USA heute(nicht vor 22.30 Uhr/Eurosport)auf die Nummerzwei der Tennis-Welt ausWeißrussland. „Den Titelhier erfolgreich zu verteidigen,wäregroßartig.Aberich muss gegeneine starkeSpielerin gewinnen“,sagteWilliams nach ihrem mühelosen6:0, 6:3-Erfolg imHalbfinale gegen die ChinesinLi Na.Asarenka hattesich wenige Stunden mit6:4, 6:2 gegen die italienischeAußenseiterin FlaviaPennetta durchgesetzt.Nowitzki glaubt andeutsche KorbjägerLJUBLJANA Basketball-Superstar Dirk Nowitzkihat die Hoffnung auf einenZwischenrunden-EinzugderdeutschenMannschaftbei der EMinSloweniennoch nicht aufgegeben.„Sie sind noch nicht ganzraus“, sagteder 35 JahrealteWürzburger. „Allerdingsist <strong>das</strong> ProbleminunsererGruppe,<strong>das</strong>sdajederjedenschlagen kann. Mit AusnahmederFranzosenvielleicht.“DasTeam von BundestrainerFrankMenz hatden Sprung in die nächsteRunde nach der zweitenVorrundenniederlage gegendieUkraine am Freitagtrotz des Auftaktsiegesüber Frankreich nichtmehr in dereigenenHand.Selbst bei Erfolgen überGroßbritannien heute(14.30 Uhr/ARD) und IsraelamMontagbrauchtdiedeutsche Auswahl Schützenhilfe.....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Der Fehlstartist perfektHSV Hamburg verliert in eigener Halle 26:32 gegen Rekordmeister THW Kiel und ist noch ohne PunktVergebliche Animation: Hamburgs Peter Djordjic versucht, die Fans des HSVnochmals zu pushen.Dochdies sollte sichnicht auszahlen, siegte der THW Kiel dochamEnde verdient mit 32:26. GETTYHAMBURG Kaum hat dieneue Handball-Saison begonnen,schlittert Champions-League-SiegerHSV Hamburgin die Krise. <strong>Die</strong> Mannschaftvon Trainer Martin Schwalbverlor <strong>das</strong> Bundesliga-Spitzenspielgegenden THW Kielin eigener Halle mit 26:32(14:16) und steht nach zweiSpieltagenweiter ohne Punkteda. Zum Auftakt hatte sichderMeister von 2011 am vergangenenMittwoch bei AufsteigerBergischer HC blamiert(27:34). TitelverteidigerKielnahm dagegenerfolgreichRevanche für die 33:39-Niederlage im Halbfinale derKönigsklasse am 1. Juni undbereiteteCoach Alfred Gislasonein perfektes Geschenkzu dessen54. Geburtstag. Dervor der Saison neu formierteKader des Rekord-Championsstürmte mit seinemdrittenSiegimdrittenSpielandie Tabellenspitze.„<strong>Die</strong> Niederlage tut uns sehrweh. DerEinsatz hat zwar gestimmt,aberwennman gegenden THW gewinnen will,muss man die klaren Chancennutzen“, sagte Schwalb. Gislasonfreute sich derweil über„einen Meilenstein“ für seinTeam: „Das ist ein besseresResultat, als wir erwartet <strong>haben</strong>.“Beste Kieler vor 11.569 Zuschauernin der HamburgerArenawaren derüberragendeMarko Vujin mit zehn Treffernund Torhüter Johan Sjöstrand.AufSeiten derGastgeber,die von denvergangenenneun Duellen gegen die Zebrasnur eines gewonnen <strong>haben</strong>,traf Rechtsaußen HansLindberg am häufigsten (8/4).98 Tage nach dem letztenAufeinandertreffen am 1. Juni(Schwalb: „perfektes Spiel“)liefertensich die beidendeutschenHandball-GigantenvonBeginn an einenheißenFight.Nach ausgeglichener Anfangsviertelstunde(7:7) setztesich Double-Sieger Kielzwar zunächst ab (12:7), dochdie Hanseaten brauchten keinefünf Minuten, umwiederauszugleichen (25.). Vujinbrachtedie Gästekurzvor derPause mit seinem achtenTrefferaberwiederinFront.Auch im zweiten Abschnittblieb die Partie vor denAugenvon Bundestrainer MartinHeubergerlange auf des MessersSchneide.ImMittelpunktblieben dabei zunächst diebeiden Torhüter. THW-NeuzugangSjöstrand und HSV-KeeperJohannes Bitterließendie gegnerischen Schützenein ums andere Mal verzweifeln.Nach demachten TrefferLindbergs zum 22:22 (46.)und demvierten von Kiel verworfenenenSiebenmeter(48.) hatte der HSV erstmalswieder die Chance auf dieFührung seit der achten Mi-Mitviel Rückenwind auf die FäröerGibt beim DFBdie Richtungan:Bundestrainer Joachim Löw.nute (3:2). Doch zunächstscheiterte Lindberg freistehend,dann zogKiel angetriebenvom immer stärker werdendenFilipJicha wiederauf26:23 (50.) davon. Der HSVfand in den Schlussminutenkaum noch ein Mittel gegendie Kieler. Der THW, der indenvergangenenneunJahrenacht deutsche Meisterschaftenholte, blieb cool und gewannam Ende verdient. sidNach dem souveränen 3:0 gegen Österreich ist der DFB-Auswahl <strong>das</strong> WM-Ticket kaum mehr zu nehmen..........................................................................................................................................................■ GEWINNCHANCE: BEIM NÄCHSTEN HEIMSPIEL DES HSV HANDBALL DABEI SEIN<strong>Die</strong> „tip –<strong>Tageblatt</strong> am Sonntag“-Redaktion verlost gemeinsam mit dem HSVHandball dreimal zwei Karten für <strong>das</strong>Heimspiel der Hansestädter gegen die HSG Wetzlar am kommenden Mittwoch, 11. September.Anpfiff: 20.15 Uhr.Wergewinnen möchte, ruft bis morgigen Montag, 9. September,18Uhr unter (0137) 808401091an und nennt<strong>das</strong> Stichwort „HSV“sowie seinen Namen und seine Telefonnummer.Teilnahme per SMS:Eine Nachricht mit demInhalt „beig win hsv“ (ohne Anführungszeichen) und dem eigenen Namen an 52020senden. <strong>Die</strong>ser Service kostet50 Cent aus dem Telekom-Festnetz. Preise anderer Anbieter können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<strong>Die</strong> Gewinner werden telefonischbenachrichtigt. <strong>Die</strong> Karten liegen vor dem Spiel an der Kasse 5amEingangE2 bereit.MÜNCHEN Joachim Löwkonnte einen entspanntenTagimsonnigenMünchengenießen.Nach dem souveränen3:0 (1:0) gegen Österreichwar demBundestrainerdie Erleichterung anzumerken,nachdemsich einige Problemefast von selbst gelösthatten. Endlich stand die Nullmal wieder, <strong>das</strong> leidige ThemaTor-Rekordhatte sich erledigtund <strong>das</strong> begehrte WM-Ticketist nurnoch Formsache -entsprechendlocker könnenLöw und sein Team deshalbauch am Montagdie Abenteuerreisevon München auf dieFäröermittenimAtlantik antreten.„Wenn wir <strong>das</strong> seriösangehen und zu 100 Prozenternst nehmen, werden wirdort keine Probleme <strong>haben</strong>undklargewinnen.<strong>Die</strong>Färöer<strong>haben</strong>nicht gerade <strong>das</strong> spielstärksteTeam,da müssenwirfrüh pressen“, sagte MittelfeldchefSami Khedira vordem WM-Qualifikationsspielam<strong>Die</strong>nstag(20.45Uhr/ARD)im rund 2000 km entferntenTorshavn.Dass die deutsche Nationalmannschaftim 6000 Zuschauerfassenden Torsvollur-Stadionauf Kunstrasenspielen muss, soll auch nichtzumStolperstein werden.Zumales gegeneinender letztenFußball-Zwerge in Europageht -und <strong>das</strong> Prestigeduellam Freitagabend in Münchengegen den Erzrivalen Österreichzusätzlichen Rückenwindgegebenhat.„<strong>Die</strong> Jungs <strong>haben</strong> <strong>das</strong> überragendgut gemacht“, lobteLöw, der vor allem froh war,<strong>das</strong>s sich seine zuletzt viel kritisierteDefensive (neun Gegentoreindrei Spielen) wiederstabil zeigte. Der Grundlagfür den53-Jährigenauf derHand. „<strong>Die</strong> Intensität, mit derwir denGegnerattackiert <strong>haben</strong>,war wesentlich höheralsin den letzten Spielen. Wennwir uns intensiv damit beschäftigen,klappendie Dinge.Was den Kopf betrifft, dieseDefensivarbeit zu leisten,war<strong>das</strong> schon sehr gut“, analysierteLöw,dersich laut Bild-Zeitung schon jetzt mit demDeutschen Fußball-Bund(DFB) auf einen Vertrag bis2016 mit beidseitiger Ausstiegsklauselnach der WM2014geeinigt<strong>haben</strong>soll.AuchMesut Özil war zufrieden:„Wir <strong>haben</strong>auf demPlatz gezeigt,werderBossist“.Dasistin der Gruppe Cganz klarDeutschland, von Österreich-Coach Marcel Koller als„Weltklasse-Mannschaft“ gewürdigt.Fünf Punkte Vorsprunghat <strong>das</strong> DFB-Teamnun auf Schweden. Bei einemeigenenSieg auf denFäröernund einem Ausrutscher derSkandinavier in Kasachstanwäre <strong>das</strong> Ticket für Brasilienschon am <strong>Die</strong>nstaggelöst.Vettel demütigtAlonso imFerrari-LandMONZA SebastianVettelhatinder Höhle des Löwen eiskaltzugebissen und ausgerechnetim Ferrari-Land seinem ewigenWidersacher FernandoAlonsoimKampfumdenWM-Titel dennächsten Schlagversetzt.DerFormel-1-WeltmeistersichertesichüberlegendiePole Position zum GroßenPreis von Italien amheutigenSonntag (14.00 Uhr/RTL undSky) und hat auf der5,793 kmlangen Hochgeschwindigkeitsstrecke(über 70ProzentVollgasanteil, in derSpitze 340km/h) im Königlichen Parkvon Monza die Chance, aufdem Weg zur neuerlichen Titelverteidigungfür eine Vorentscheidungzu sorgen.Alonso enttäuschtedie Tifosiauf den Tribünen und startetbeim Heimspiel der Scuderianur von Platz fünf. „Ich hatteein fantastisches Auto und binsehr zufrieden“, sagte VettelnachseinerviertenPoleindiesemJahr und der 40. seinerKarriere: „Wir waren besser,als wir erwarten konnten.“Vettel hat an Monza besteErinnerungen-vor fünf Jahrenholte er hier seinen erstenGrand-Prix-Sieg.Der 26-Jährigeverwies seinen TeamkollegenMarkWebber(Australien)auf Platz zwei. Sauber-PilotNico Hülkenberg sorgte mitseinem dritten Platz für einekleine Sensation. „Das ist einesuper Überraschung“, sagteder Emmericher: „Das Autowurdebesserund besser, aberdamit hätte ich nicht gerechnet.“Alonso erlebte dagegeneine Demütigung,sein ewigerRivale Vettel war ihm wie bereits<strong>das</strong> ganze Wochenendeerneut um die Ohrengefahren-imFerrari-Land, vor den eigenenFans.EineSchmach fürden stolzen Spanier, der auchnoch von seinem TeamkollegenFelipe Massa geschlagenwurdeund sich in derBox verschanzte,als Vettel freudig seinenberühmten Finger indieLuft reckte.Eigentlich wollte Alonso inMonza die Wende im Kampfum die WM einleiten. Dochdieses Vor<strong>haben</strong>scheint nachVettels Machtdemonstrationim Qualifying mehr als fraglich.Dennoch versuchte sichAlonso hinterher Mut zuzusprechen:„Für uns war es einextrem, extrem, extrem gutesQualifying“, sagte er: „WirwerdenabdererstenRundeattackieren.Es sind nicht vieleAutos zwischen uns und denRed Bulls. Wir werden sie jagen.“Für die weiteren TitelkonkurrentendesChampions endete<strong>das</strong>Qualifying sogar in einemDebakel:Kimi Räikkönenim Lotus startetnur von Platzelf, Lewis Hamilton geht imMercedesalsZwölfterinsRennen.„Ich bin gefahren wie einIdiot. So schlecht war ichschon seit Jahren nicht mehr“,sagte der Brite. Nico Rosberg(Wiesbaden) fuhr im zweitenSilberpfeil auf Rang sechs.DerGräfelfinger Adrian Sutil imForce India landete auf dem14. Platz. sid

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