Gesamt - Cronenberger Woche

RONENBERGER 

Woche 

Ausgabe Nr. 46 16./17. November 2012 

Fon: 02 02/ 47 81 100 Fax: 02 02/ 47 81 112 eMail: info@cronenberger-woche.de Internet www.cronenberger-woche.de 

Liebe Leser 

W ir 

sahen ihn noch vom 

Hof fahren, den Telefon- 

Techniker, und dann war 

nichts mehr wie es war: Nebenan 

funktionierte die Leitung, unsere 

Hauptnummer indes war tot. 

Aber es gibt ja Service-Hotlines - 

Sie ahnen, was jetzt kommt... 

Richtig, solche Servicenummern 

sind ja nicht mehr mit „echten“ 

Menschen besetzt, sondern...- wie 

nennt man das eigentlich? Interaktive 

Sprach-Computer? Tja, und 

der fragte zunächst unser Anliegen 

ab: Haben Sie Fragen zum Tarif, 

dann drücken Sie die Taste...Oder 

Fragen zu Ihrem Mobilfunkanschluss, 

dann...- nein, hatten 

wir alles nicht! 

Zum Glück aber bot der nächste 

Durchlauf eine passende Option: 

„Wenn Sie ein anderes Anliegen 

haben, dann sagen Sie ‘Hilfe’“ - 

das war ein Wort! Aber Hilfe: Just, 

als Kollege Koke „Hilfe“ sprach, 

kam eine CW-Leserin rein und 

wurde laut - „Tut mir leid, ich 

konnte Sie nicht verstehen...“, 

hieß es da am anderen Ende der 

Strippe. Also das Prozedere von 

neuem gestartet, und dann konnten 

wir unseren Hilfe-Ruf absetzen 

- Aufatmen! Da spielte es 

auch keine Rolle mehr, dass die 

virtuelle „Hotlinerin“ meinte: „Ihre 

voraussichtliche Wartezeit beträgt 

mindestens 15 Minuten“; 

und da konnte auch die Warteschleife-Melodie 

nicht mehr wirklich 

nerven - die Hauptsache war, 

irgendwann war sie dran: eine Telefon-Helferin 

- eine echte! 

Viel Spaß beim Treffen mit richtigen 

Freunden am Wochenende, 

Ihre Cronenberger Woche 

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„Mr. Südstadt“: 

Würdigung von 

Hans-J. Thias Seite 6 

„Goldiger“ Nachschlag im November 

Der diesjährige Oktober hat ja sowieso einen guten Eindruck hinterlassen, aber das er sich sogar noch in den November 

hineinmischen würde, das war nicht unbedingt zu erwarten. Umso schöner war der goldene Nachschlag, der sich 

am Mittwoch einstellte: Strahlend blauer Himmel und durchaus angenehme Temperaturen für einen „mittigen“ November, 

da kamen auch bei Nicko, Mama Jaqueline und Hund Emma noch einmal Frühlingsgefühle auf – so machte 

der Herbstspaziergang in Richtung „Maikammer“ Spaß. Fürs CW-Foto legte das Trio da gerne noch eine Extra-Runde 

ein, zumal Nicko ja anschließend eine Belohnung winkte: Es ging nach Unterkirchen zu den Baukränen, welche die 

dort abgebrannten Hallen wieder aufbauen – auch das machte bei goldenem November-Wetter richtig Spaß! Na ja, 

Nicko wahrscheinlich sogar noch mehr, als der Spaziergang fürs CW-Foto... 

Großzügige Solidarität mit dem SVN 

Zum Schluss der November-Sitzung 

der Bezirksvertretung (BV) erlebte 

Burkhard Orf, Vorsitzender des 

Schwimmvereins Neuenhof (SVN), ein 

„Face-Lifting”. Soll heißen: Die Sorgenfalten 

des SVN-Chefs waren etwas 

geglättet, denn das Dörper 

Stadtteilparlament hatte in seinem 

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Neuer Steuermann 

muss „ran“ Seite 7 

RSC-Löwen: 

Nach Europacup 

nun Topduell Seite 11 

letzten Tagesordnungspunkt einen 

7.000-Euro-Zuschuss an den 

Schwimmverein verabschiedet. Die 

BV gab damit die kompletten Restmittel 

ihres ohnehin knappen Jahresbudgets 

(9.600 Euro) an den SVN – eine 

eindrucksvolle Solidaritätsadresse 

an den Neuenhofer Verein und eine 

Würdigung der guten Arbeit in dem 

Cronenberger Vereinsbad. 

Vor dem einstimmig beschlossenen 

Zuschuss hatte Burkhard Orf dem 

Stadtteilparlament skizziert, vor welchen 

(finanziellen) Herausforderungen 

der SV Neuenhof zuletzt stand 

und in Kürze stehen wird: Im Frühjahr 

musste das Becken (provisorisch) 

repariert werden, die Kessel der Heizungsanlage 

benötigten eine Überholung, 

zudem war ein neuer Wasserstaubsauger 

nötig – Kostenpunkt 

insgesamt: rund 50.000 Euro. Die 

konnte der SVN schultern, aber die 

nächsten Großmaßnahmen stehen 

vor der Tür: Bei der Reparatur eines 

Lecks stellte sich heraus, dass das 

Becken hier unterspült und eine 

grundlegende Sanierung notwendig 

ist. Zudem, so berichtete Burkhard 

Gewinnen: 

Tuffi-Buch & Weltmusik-Konzert 

Seite 12 

Orf, müssen die Rohrleitungen erneuert 

werden – Orf: „Das Bad 

kommt in die Jahre.” 

Die Höhe der Kosten dafür, so Orf 

weiter, lassen sich zwar noch nicht 

beziffern, werden aber ebenso bei 

50.000 Euro liegen – mindestens! 

Auch wenn der SV Neuenhof einer 

der mitgliederstärksten Vereine 

Wuppertals ist, diese neuerliche Belastung 

ist zu groß – der Zuschuss der 

Bezirksvertretung kommt daher gerade 

recht. Zumal seitens der Stadt 

keine Zuschüsse mehr fließen, aber 

das Freibad Neuenhof während der 

neuerlichen Schließung des 

Schwimmsport-Leistungszentrums 

einmal mehr Trainingszeiten für Vereine 

zur Verfügung stellte. 

Auf jeden Fall schien das Bedauern 

von Bezirksbürgermeister Michael- 

Georg von Wenczowsky nicht übermäßig 

groß, als er nach Verabschiedung 

des Zuschusses feststellte: 

„Jetzt sind wir wieder arm wie Kirchenmäuse.” 

Dafür aber um die 

Dankbarkeit des SVN reicher, während 

Burkhard Orf um ein paar Sorgenfalten 

ärmer ist… 

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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 16./17. November 2012 

AKTUELLE 

TERMINE 

GOTTESDIENSTE 

GOTTESD 

IENSTE 

Nachruf 

Wir erhielten die traurige Nachricht, 

dass unsere langjährige Clubkameradin 

Helga Ziegler 

verstorben ist. 

Frau Ziegler war mit einem unserer 

Gründungsmitglieder verheiratet und ist 

dem Verein über viele Jahre treu geblieben. 

Gerne hat sie sich an die aktiven Zeiten erinnert. 

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. 

Ski Club Cronenberg 

1929 e.V. 

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; 

ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 

Jesaja 43,1 

Helga Frohn 

geb. Remy 

* 21. 3. 1926 † 12. 11. 2012 

Die Vergangenheit, zuletzt war sie trostlos. 

Dich leiden zu sehen tat furchtbar weh. 

Du hast die Krankheit mit bewundernswerter 

Geduld getragen, nun bist Du erlöst. 

Jetzt wirst Du auch die wiederfinden, 

die Du so sehr vermisst hast. 

Wir nehmen Abschied und sind dankbar für die glücklichen 

Jahre, die wir gemeinsam erleben durften. 

Ursula Kaußen geb. Remy 

Karl-Otto und Monika Schmidt 

Karl Friedrich und Kathrin Kaußen 

mit Sonja und Amelie 

Christel Neuhaus 

Werner und Edith Remy 

Frank Bliesener und Melanie Remy 

42349 Wuppertal, Solinger Straße 40 

Evangelische 

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Kirchengemeinde 

Kirchen 

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m meinde 

Cronenberg Cronenb 

erg 

Reformierte Kirche Kirche, , Pfr Pfr. . WWeidner 

eidner r . ...................So., . . . . . . . . . . . . . . . . . . So., 

18.11., 10:00 

Nik Nikodemuskirche, Nikodemuskirche, odemuskirche, 

Pfr Pfr. . WWeidner 

eidner Weidner. . .....................So., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So., . So., 

18.11., 18.11., 11:15 

11:15 

Zentrum Emmaus, 

Buß- und Bettag, Betttag, 

Diak. Boeddinghaus 

. .................................Mi., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mi., 21.11., 

15:00 

Zentrum Zentrum Emmaus, 

Abendgebet mit 

Liedern aus 

TTaizé, 

aizé, Neuer Chor CCronenberg 

Cronenberg . .......Mi., . . . . . . Mi., 21.11., 20:00 

Reformierte Kirche m. 

Abendma Abendmahl, ahl, Pfr. 

. Hoppe 

. ....So., . . . So., 

25.11., 10:00 

FFriedenskirche, 

riedenskirche, 

Pfr Pfr. . Weidner 

. .........................So., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So., 

25.11., 11:15 

NETZWERK NETZWE 

RK 

IIM 

M ZENTRUM ZENTR 

U UM 

EEMMAUS 

MMAUS 

Spieletreff ..............................................Di., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Di., 20.11., 15:00 

Männertreff 

.............................................Fr., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fr. 

., 23.11.,17:00 

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 20. November 2012, 

um 13.00 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes Wuppertal- 

Cronenberg, Solinger Straße, aus statt. 

Liebe Leserin und Leser, 

wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. 

Unsere Reise letztes Jahr im Sommer wurde 

für mich ganz unvermittelt zu einer besonderen 

Erfahrung. Sie fragen sich jetzt bestimmt 

wie? An unserem Urlaubsort kamen wir von einem 

Nachmittagsspaziergang zurück, da kam 

ein junger Mann auf mich zu, gab sich als Journalist 

der dortigen Zeitung zu erkennen und 

stellte dann die Frage: Wo finden Sie Trost? 

Die Zeitung am Urlaubsort war zu dieser Aktion 

gekommen durch die Spendenaktion einer 

Geschäftsfrau, die Mutter eines vierjährigen 

Kindes. Das Kind hatte vom Rettungsdienst zum 

Trost einen Teddybären erhalten. In Folge dessen 

hatte sie dem Rettungsdienst 110 Teddybären 

gespendet, worüber die Zeitung berichtete 

und ihre Frageaktion startete. 

Wo finden Sie Trost? Hätten Sie darauf spontan 

eine Antwort? Welche Antwort würden Sie geben? 

Je nach Alter und Lebenssituation, in der 

diese Frage gestellt wird, sieht die Antwort 

wahrscheinlich unterschiedlich aus, da es im 

Laufe des Lebens immer wieder unterschiedliche 

Situationen gibt, in denen ein Mensch Trost 

braucht. Trost hat mit schmerzlichen Situationen 

oder schmerzhaften Erlebnissen zu tun. 

Ein kleines Kind, das laufen lernt, um die Welt 

kennenzulernen, fällt hin und stößt sich das 

Bein. Dann hat es natürlich Schmerzen und 

weint. Aber die Mutter ist dann meist nicht 

weit, und es wird von ihr getröstet. So ähnlich 

war es auch bei dem Kind in der Zeitung. Es 

Wort zum Sonntag 

wurde zweimal getröstet; einmal, nachdem es 

von einem Hund gebissen worden war, von der 

Mutter und danach noch einmal vom Rettungsdienst 

mit einem Teddybären. 

Im Laufe des Lebens sind es dann mehr die 

schmerzlichen Situationen, in denen wir Trost 

brauchen: der erste Liebeskummer, die gescheiterte 

Beziehung, die abgelehnte Bewerbung, 

die Arbeit, die verloren ging. In diesen Situationen 

finden wir Trost in der Familie 

und bei Freunden. Dies war auch 

die überwiegende Antwort der 

Menschen bei der Frageaktion der 

Zeitung. Aber wo findet man Trost 

bei Krankheit, Leid und Tod? Findet 

man auch Trost bei Freunden und 

Familie bei einer schweren chronischen 

Krankheit oder beim Tod eines 

lieben Menschen? 

Trost heißt seelischer Halt, und der 

geschieht von Mensch zu Mensch. 

Nur wer getröstet ist oder wurde, 

kann auch andere trösten. Durch 

den Trost der Mutter haben die meisten 

von uns gelernt, andere zu trösten. 

Und weil sie als Kind von Vater 

oder Mutter getröstet wurden, da- 

Lieder und Stille 

Ev. Gemeinde Cronenberg. Zu Liedern, Stille und Meditation lädt die 

Evangelische Gemeinde Cronenberg am 21. November, dem Buß- und 

Bettag, ein. Ab 20 Uhr wird das Zentrum Emmaus dann Schauplatz eines 

weiteren Abendgebets mit Liedern aus Taizé sein. 

Kirchen-Nacht im Emmaus-Zentrum 

Ebenso wie die katholische Gemeinde Hl. Ewalde und viele andere 

Gotteshäuser in Wuppertal, lud auch das Emmaus-Zentrum zur 

„Nacht der offenen Kirche“. Eigentlich sollte es die „Nacht der 

Sinne“ werden, mit Musik und Kulinaria abgestimmt auf Lateinamerika. 

Weil Organisator und Jugendleiter Achim Schmidt allerdings 

kurzfristig erkrankt war, musste improvisiert werden: Pastor 

Ulrich Weidner und das Kirchenteam bauten den Abend um; 

bei Kerzenlicht wurde der große Saal so zum Raum der Meditation 

und Begegnung, in dem mancher Besucher Einkehr, Aussprache 

und Ruhe fand. (mue) 

Ursula Kuhaupt 

geb. Wissemann 

† 10. 10. 2012 

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rum können und werden sie ihre Kinder und andere 

trösten. 

Christen wissen um einen Trost, den nur Gott 

geben kann. Bei den Antworten der Zeitungsumfrage 

waren auch einige dabei, die angaben, 

daß ihnen Kirche und Glaube Trost geben. Auf 

diesen Trost weist der Heidelberger Katechismus 

WIR DANKEN ALLEN, 

auch im Namen unserer Familien 

für die erwiesene Anteilnahme, 

für das letzte Geleit, 

für die vielen Blumengrüße 

und die liebevollen Briefe. 

Petra Schmitz geb. Kuhaupt 

Frank Kuhaupt 

W.-Cronenberg, im November 2012 

Herbert Heller ist 

Mitglied der ev. Johanneskirchengemeinde. 

Versammlung 

auf Küllenhahn 

Ev. Gemeinde Küllenhahn. Auf 

eine gelungene Festwoche und einen 

erfolgreichen Weihnachtsbasar 

kann die Evangelische Kirchengemeinde 

Küllenhahn in den vergangenen 

Wochen zurück blicken. 

Das wird sie gewiss auch bei der 

diesjährigen Gemeindeversammlung 

tun, die am kommenden Mittwoch, 

21. November, im Anschluss 

an den um 19 Uhr beginnenden 

Gottesdienst zum Bußund 

Bettag stattfindet. Für das 

leibliche Wohl wird gesorgt sein. 

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mit seiner ersten Frage hin: 

Was ist dein einziger Trost im Leben und im 

Sterben? Dass ich mit Leib und Seele im Leben 

und im Sterben nicht mir, sondern meinem getreuen 

Heiland Jesus Christus gehöre. 

In schweren Zeiten, bei Krankheit, Leiden und 

Tod, fühlen sich Christen durch das Leiden und 

Sterben Jesu Christi von Gott getragen. Wer so 

getragen ist, weiß: Du kannst nicht tiefer fallen 

als nur in Gottes Hand. Diesen Trost 

gibt es nur im Glauben. 

Wo finden Sie Trost? Im Jahr der 

Kirchenmusik ausgedrückt mit einem 

Lied: „Gottes Wort ist wie 

Licht in der Nacht; es hat Hoffnung 

und Zukunft gebracht; es gibt Trost, 

es gibt Halt in Bedrängnis, Not und 

Ängsten, ist wie ein Stern in der 

Dunkelheit.“ (EG 591) Und in der 

Bibel, in Gottes Wort, heißt es in einem 

Christuswort im Johannes- 

evangelium: „Ich bin die Auferstehung 

und das Leben. Wer an mich 

glaubt, der wird leben, auch wenn 

er stirbt; und wer da lebt und 

glaubt an mich, der wird nimmermehr 

sterben.“ (Joh. 11, 25-26a) 

Seine Kraft ist in den Schwachen mächtig durch 

Wort und Gebet. Lassen Sie sich an seiner Gnade 

genügen? Mit dem Angebot und Trost durch 

sein Wort wünsche ich Ihnen einen schönen 

Sonntag. 

Notdienste: 

Herbert Heller 

50 Jahre 

Hedwig-Chor 

St. Hedwig. Einen großen Festgottesdienst 

gibt es am 25. November 

in der katholischen Kirche St. 

Hedwig. Am Friedenshain wird 

dann nämlich ab 11 Uhr das 50jährige 

Bestehen des dortigen Kirchenchores 

gefeiert. 

Unter anderem singen dann die 

Chöre Cantabile der Hl. Ewalde 

aus Cronenberg sowie von St. 

Christophorus und St. Hedwig die 

Messe „Aux Cathédrales“ von 

Gounod für Chor und Orgel (Markus 

Brandt). 

Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr) 

Sa. 17.11. Diana-Apotheke, Weststr. 25, Elberfeld ✆ 42 22 92 

So. 18.11. Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, Cronenberg ✆ 47 37 72 

Mo. 19.11 Stern-Apotheke, Turmhof 4, Elberfeld ✆ 44 73 23 

Di. 20.11. Amboss-Apotheke, Hauptstr. 53, Cronenberg ✆ 47 41 41 

Mi. 21.11. Hirsch-Apotheke, Kipdorf 66, Elberfeld ✆ 44 62 16 

Do. 22.11. Einhorn-Apotheke, Weststr. 80, Elberfeld ✆ 42 38 08 

Fr. 23.11. Sonnen-Apotheke, Ascheweg 16, Ronsdorf ✆ 46 00 001 

Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft: 

Linden-Apotheke, Berghauser Str. 39, Cronenberg ✆ 47 37 72 

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Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00 

Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00 

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16./17. November 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 3 

Vertäll merr i’enen ... 

Kenger dont Mätensengen 

„Mäten es en gu-eden Mann, de us gu-et wat 

gewen kann, Äppel on de Biren, de Nü-ete 

gont noch met, de Frau die löpt de Trappe rop, 

sökt die decken Äppel op, löt die Kli-enen liegen, 

können wir us kriegen, Mäten ruut! Mäten 

ruut!“ Su het en au-el Li-ed, wat en der domolegen 

Tiet de Kenger op denn Stroten wie 

vör denn Huusdüren op Cru-embreger Platt 

gesongen hant. 

Nu het et sech geängert. De Polleze-i mot hüt te Daag dobi sin, domet 

jedes Keng geschötzt on fru-eh dobi sin kann. Ü-ewerall göt et 

Ömtü-eg, op jeden Fall en usserem Cru-embreg, doch i-enen Ömtog 

op dem Hahnerberg am Nö-enhuus am 10. November. Kenger ü-ewer 

Kenger met Laternen stu-elz en der Hangk, troffen sech met Mu-eder, 

Vader, Omma on Oppa. De Schemmel met dem St. Martin vörrop, ne 

Mussikkapell met denn bekangden Li-edern dobi, alles song met, de 

Stemmeng wor trotz dem Regen noch gu-et. Ach, wat wor dat en langen 

Tog ü-ewer denn Nö-enhuus, dem Rauhausfeld, dat letzte Eng 

van der Nöenhower Strote, dem Welhelmreng bes wir hen nom Kengergaden. 

Wo de Tog langes kom, woren all Hüser met hellen bongten 

Lämkern geschmöckt, Laternen strohlten em Düstern. Jo, dat mot 

mer noch dobi sagen: All die, die dat su nett 

för ussere Kenger tereite gemakt hant, gehüet 

ne dütleche Aanerkenneng. 

Op dem Nö-enhuser Spielplatz flackerten en 

helles Fü-er, de St. Martin op dem Schemmel 

delden sinnen Mankel. De Kenger kri-egen 

en Kloskääl geschenkt. En Wü-eschken met 

Brötschen on en Gläsken Glühwien woren 

tem Schluß för all ob Kleng, ob Gru-et en netten 

Schluß, bes op usserer Kengergärtneren 

Frau Walbrecht, die dronk en Schluck Glühwien 

op alles Gelongene. 

Dank usserer Cru-embreger Polleze-i on den 

Aanli-egern die döför sorgten, dat alles geschötzt 

verlu-epen ku-en. 

Edwin Markert 

Premiere von 

„Sister Soul“ 

Ortsmitte. Ein musikalisches 

Highlight steht an diesem Wochenende 

im neuen Zentrum Emmaus 

auf dem Programm: Während 

die Premiere des neuen Musicals 

„Sister Soul“ von Spell 88 unter 

der Leitung von Kantor Martin 

Ribbe am morgigen Samstag restlos 

ausverkauft ist, gibt es für die 

Vorstellung am Sonntagabend, 18 

Uhr, noch Restkarten an der 

Abendkasse. 

Jetzt noch Laub 

abholen lassen 

Korzert. Nur noch bis zum kommenden 

Freitag, 23. November, 

kann man die Abholung seines 

Herbstlaubes bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft 

(AWG) beauftragen. 

Dies kann in der Zeit von 8 

und 15 Uhr unter der Telefonnummer 

40 42-469 erfolgen. 

Das in Säcken verpackte Laub 

ohne Ast- und Strauchwerk wird 

bis zum 30. November zu einem 

vereinbarten Termin abgefahren. 

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auch sehr kostenträchtige 

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und Superentspiegelung. Das gilt 

gleichermaßen für die modernen 

Nachdem am Neuenhaus 

die Laternen 

leuchteten, leuchten 

nun die Augen von 

Edwin Markert. 

Sperrmüll 

Sudberg/Kohlfurth. Im Süden 

des CW-Landes findet in der kommenden 

Woche wieder die Sperrmüll-Sammlung 

der Abfallwirtschaftsgesellschaft 

statt. Von Sudberg 

über die Kohlfurth bis hinauf 

zum Rottsiepen und zum Greuel 

wird der Sperrmüll am Dienstag, 

20. November, eingesammelt. 

Posaunenchor 

Karten sind da! 

Cronenberg. Unter dem Motto 

„Weihnachten – weltweit“ lädt der 

Posaunenchor Cronenberg am 9. 

Dezember zum großen Weihnachtskonzert 

in die Reformierte 

Kirche, Solinger Straße. Zahlreiche 

bekannte und unbekanntere 

Weihnachtslieder werden dann auf 

dem Programm stehen und zu einer 

winterlichen Musik-Reise rund 

um den Globus einladen. 

Der Vorverkauf für das Weihnachtskonzert 

des Posaunenchores 

hat begonnen: Seit dieser Woche 

sind Karten zum Preis von 10 Euro 

(erm. 5 Euro) in der CW-Geschäftsstelle 

erhältlich. 

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die Einstärkengläser zum Lesen oder 

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im Festpreis der Brillengläser ist immer 

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den umfangreichen Classic-Serien 

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erhält man im Outlet auch die 

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Jette Joop und viele andere. 

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Mit CW auf der Sonnenseite 

Ein Volltreffer war der Sommerurlaub, den Jeanette Zimmermann 

und ihre Familie auf eine Anzeige in der CW buchten. Ein 

Highlight des Aufenthalts an der ostfriesischen Nordsee war ein 

Flug zur Insel Juist, aber auch mit dem Schiff oder zu Fuß durchs 

Watt sei Juist immer eine Reise wert, schreibt Jeanette Zimmermann. 

Nicht zu verachten war auch der Besuch in der Seehund- 

Rettungsstation in Norden, wo die Sudberger allerhand Informatives 

rund um die Heuler & Co. erfuhren. Und auch im Wetter- 

Glück konnten sich Jeanette Zimmermann & Co. wähnen: Nachdem 

die ersten Ferienwochen im CW-Land ja buchstäblich ins 

Wasser gefallen war, begleitete nur Sonnenschein die Rad- und 

Wandertouren rund um Norden oder nach Greetsiel - tja, wenn 

CW-Leser reisen...! „Ohne Cronenberger Woche hätten wir all das 

nicht erlebt“, schreibt Jeanette Zimmermann und wir geben das 

Kompliment gerne zurück: Danke, dass Sie die CW mitgenommen 

haben! Ob Sie im Urlaub auf der Sonnenseite stehen, können wir 

nicht versprechen - aber wenn Sie ein Foto mit der CW schießen, 

kommen Sie garantiert in die Dörper Zeitung rein, versprochen! 

Gedenkfeier am Ehrenmal 

Cronenberg. Zum Volkstrauertag veranstaltet der Cronenberger Heimat- 

und Bürgerverein (CHBV) auch in diesem Jahr eine Gedenkfeier 

am Ehrenmal in Cronenberg. Zum Gedenken an die Opfer von Kriegen 

und Gewalt wird dabei am 18. November ab 11.15 Uhr Jugendpfarrer 

Achim Schmidt von der evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg 

die Ansprache halten. Schüler-und Schülerinnen des Carl-Fuhlrott- 

Gymnasiums werden zudem ihre Gedanken zum Volkstrauertag vortragen. 

Die Gedenkstunde wird musikalisch durch den Posaunenchor Cronenberg 

und Mitglieder Cronenberger Männerchöre gestaltet. 

Mit Beyer-Karten stilvoll grüßen 

Gleich zwei Motive 

sind in diesem 

Jahr auf 

den weihnachtlichen 

Grußkarten 

der KüllenhahnerKünstlerin 

Ulrike 

Beyer erhältlich. 

Das 

„Hauptmotiv“ 

ist dabei 

die in eine 

weiße Schneedecke 

gehüllte Schwebebahn-Haltestelle 

„Döppersberg“ (Foto), aus der zwei historische rote Wagen fahren. 

Damit sich die Barmer nicht benachteiligt fühlen, gibt es zusätzlich 

auch ein heimeliges Beyer-Motiv des Barmer Weihnachtsmarktes. 

Die Karten sind unter anderem in der Bücherkiste Nettesheim 

an der Hauptstraße, bei Blumen Balewski an der Küllenhahner 

Straße, im Buchhandel, im Infozentrum und im Vonder-Heydt-Museum 

in Elberfeld erhältlich. 

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25. November in der Stadtsparkasse 

Krefeld an der Friedrichstraße. 

Weitere Infos zu Claudia Sinsteden 

und ihren Werken gibt es unter 

www.konstrukta-kunst.de. 

Cäcilia Gut gelaunt gefeiert 

Am vergangenen Samstag gab es auch heuer wieder das traditionelle 

Stiftungsfest des Kirchenchores Cäcilia der katholischen Gemeimde 

Hl. Ewalde. Der Chor begann mit „Come together“. Passend 

dazu lobte Vorsitzende Angela Fresen den Chor: „Ihr habt 

immer tapfer durchgehalten und gesungen, egal, was für ein Tag 

oder Wetter war. Dafür möchte ich euch ehren.“ „Bekommen wir 

jetzt alle Blumen?“, fragte Elisabeth Wilke. Nein, Angela Fresen 

trug vielmehr ein Gedicht über das sehr gesunde Singen bis ins 

hohe Alter vor. Auch dieses Mal war wieder Hans Heimes der Alleinunterhalter 

des Abends: Mit Saxophon und anderen Instrumenten 

spielte er Evergreens und Hits aus seinem riesigen Repertoire. 

Zum randvollen Programm des Stiftungsfests zählten überdies 

eine Verlosung mit Lottozahlen á la Cronenberg, ein witziger 

Sketch mit Wolfgang Walter über „Mein Leben“ und ein leckeres 

Büfett. Dann trat wieder Angela Fresen in den Vordergrund, um 

die Besucher an ihrem „Kreuzfahrt“-Spiel zu beteiligen, bei dem 

es auf ein Stichwort allerlei Aktionen der Gäste gab, bevor der 

Abend entspannt bei Musik, Unterhaltung und Gesprächen ausklang. 

(mue)


Zumba-Party 

Cronenberg. Gemütlich wird es 

am kommenden Freitagabend im 

Cronenberger Bewegungscenter 

MoveAttack ganz gewiss nicht zugehen. 

Denn dann steht in der Zeit 

von 18.30 bis 19.30 Uhr die nächste 

Zumba-Party an der Hauptstraße 

unter der Leitung des zertifizierten 

Zumba-Instructors Deborah Dörken 

auf dem Programm. 

EFG-Basar 

Ronsdorf. Kulinarisches entdecken 

und nach Geschenken stöbern 

kann man beim Weihnachtsbasar 

der Erich-Fried-Gesamtschule 

am 30. November. Von 15 

bis 19 Uhr kann man an der Blutfinke 

70 in die Vorweihnachtszeit 

eintauchen, dazu gibt’s Mitmachaktionen 

und einen Bücherbasar. 

Cronenberger Frischemarkt Pollschmidt 

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Die „pöms“ rockten das Odenwaldhaus 

Seit nunmehr 30 Jahren gibt es 

die Rock’n’Roll-Band „pöms“, 

am vergangenen Samstag 

rockte das Quartett erstmals 

das Odenwaldhaus. Die Band, 

deren Namen sich vom Damenschuh 

„Pumps“ ableitet, bescherte 

dabei Tanzschuhe in 

der Sudberger Kult-Gaststätte: 

Frontmann Georg Decker & 

Co. brachten mit Hits der 

1960er bis 80er Jahre, darunter 

Ohrwürmer der Beatles, Stones, 

Dire Straits, Fats Domino 

und vielen anderen, die zahlreichen 

Gäste in Gabi Ehrhardts 

Kultlokal zum Tanzen 

und Twisten. Auf gute Stimmung 

sind Georg Decker sowie 

Volker Lieb (Gesang und Bass), Peter Fastenrath (Gitarre) und Jürgen Kiesler (Schlagzeug) abonniert: 

Nicht ohne Grund können die „pöms“ auf TV-Auftritte, einen tollen Gig im holländischen Winterswijk, 

wo man sogar Stücke auf holländisch spielte, oder auch ein „Highlight“ im österreichischen 

Vorarlberg zurück blicken, wo man auf 2.000 Meter Höhe für Stimmung sorgte - kein Wunder, dass 

auch auf dem „Cronen-Berg“ die 

Post abging. Wer die „pöms“ ver- 

Moni’s footcare Die neue Fußpflege im Dorf 

Auf gepflegten und gesunden 

Füßen durch die 

Welt zu gehen, ist ein 

schönes Lebensgefühl. 

Monika Schwarzlos 

heißt die Inhaberin der 

neuen Fußpflege, die 

vor wenigen Tagen an 

der Schorfer Straße 2 Eröffnung 

feierte. Die gelernte 

Fußpflegerin betrieb 

bereits zehn Jahre 

lang eine Fußpflegepraxis 

in Zülpich, bevor sie 

der Liebe wegen wieder 

zurück nach Cronenberg 

zog. Ob eingewachsene 

Nägel, Hornhaut, Hühneraugen 

oder auch Nägel 

schneiden - Monika 

Schwarzlos bietet einen 

echten „Wohlfühl-Tempel“ 

für geplagte Füße. Dazu passend kann man bei ihr auch eine Welness-Fußpflegebehandlung 

buchen oder eine entspannende Fußreflezonenmassage. Nägel lackieren, Haarentfernung mit 

Wachs und die Verlängerung von Wimpern runden das Angebot ab. Wer will, bekommt bei „Moni’s 

footcare“ auch die passenden Pflegeprodukte von Allpresan. Termine lassen sich entweder unter 

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passt hat, sollte sich das nächste 

Konzert am 22. Dezember vormerken: 

Dann tritt das Quartett 

im Schluffenkino an der Berghauser 

Straße auf. Mehr zu den 

„pöms“ unter poems-online.de. 

(mue). 

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Erfolgreich Damenchor erstmals mit Herbstfest 

Im Cronenberger Event-Kalender war 

auch in diesem Sommer fast jedes Wochenende 

eine Veranstaltung. Aus diesem 

Grund hat der Damenchor Cronenberg 

(DCC) sich dafür entschieden, erstmalig 

zu einem Herbstfest einzuladen. 

Die passenden Räumlichkeiten dafür 

bot die Lebenshilfe an der Hauptstraße, 

die mit herbstlicher Dekoration in eine 

stimmige Atmosphäre getaucht wurde. 

Mit köstlichen Torten, deftigen Snacks 

und einem breiten Getränkeangebot 

war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. 

Bei bestem Wetter bekam der DCC stimmkräftigen Besuch vom Cronenberger Männerchor 

(CMC) und dem Männerchor Mohndorf, der auch vom DCC-Dirigenten geleitet wird. Nach dem 

Abendessen war das Programm weitestgehend offen - mit (Tanz-)Musik sorgte Hans Heimes dafür, 

dass es dabei fröhlich-beschwingt zuging. So besuchten über den Tag verteilt einige hunderte Gäste 

die Premiere des DCC-Herbstfestes - Fortführung im nächsten Jahr nicht unwahrscheinlich... 

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Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 16./17. November 2012 

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Impressum 

Die „Cronenberger Woche“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag. 

Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenberg 

und der oberen Südstadt. 

Vertrieb: 

Echo Verlags-GmbH 

Postfach 120 368, 42333 Wuppertal 

Verlagsleitung: 

Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal 

Redaktion: ✆ 47 81 100 

Anzeigen: ✆ 47 81 102 

Faxnummer: � 47 81 1 12 

E-mail: info@cronenberger-woche.de Internet: www.cronenberger-woche.de 

Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke 

Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke 

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH 

Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal (Elberfeld) 

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010. 

Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin 

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Samstag, 17. November 2012, 

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FFC Jahresübung erfolgreich gemeistert 

„Unklare Rauchentwicklung“ in 

der Oberkamper Straße, so lautete 

die Einsatzmeldung an die 

Freiwillige Feuerwehr Cronenberg 

(FFC). Daraufhin rückten 

die Retter aus, allerdings im 

Rahmen einer Übung: Denn sowohl 

der Riss im Heißdampfrohr 

bei der Firma Knipex, als auch 

die Verletzungen eines Quartetts 

waren nachgestellt. Die 

„Monteure“ wurden allerdings 

dennoch unter Atemschutz und 

weiterer kleinen „Hürden“ bei 

der Rettung in Rekordzeit aufgefunden 

und versorgt, der 

Brandrauch war indes „Disco- 

Nebel“. Und da schließlich auch 

das Abschalten des Heizungsnotschalters 

erfolgreich bewältigt wurde, zeigte sich Organisator Christian Oertel sehr erfreut über 

seine Kollegen: „Die Übung war ein voller Erfolg“, lautete sein Fazit bei der Nachbesprechung. Aber 

auch Oertel stand im Mittelpunkt: Nach bestandenem Lehrgang 

überreichte FFC-Chef Dirk Jacobs die verdiente Beförderungsur- 

Reise in den 

Zauberwald 

Burgholz. Eine Lichter-Reise 

durch den nächtlichen Zauberwald 

kann man am 23. November wieder 

im Burgholz unternehmen: 

Nur durch Kerzen geleitet, werden 

ab 18 Uhr dann Geheimnisse des 

Winterwaldes erzählt und märchenhafte 

Wesen entdeckt. Infos 

und Anmeldungen beim Waldpädagogischen 

Zentrum unter Telefon 

45 95 64 70. 

Südstadt. Er galt als „Mr. Südstadt”: 

Hans-Joachim Thias engagierte 

sich rund vier Jahrzehnte in 

verschiedenen Ämtern für die Belange 

des Elberfelder Ortsteils zwischen 

Schwimmoper und Freudenberg. 

Im Juni 2009 verstarb Hans- 

Joachim Thias im Alter von 80 Jahren, 

auf Initiative des „Bürgervereins 

der Elberfelder Südstadt” und 

der Bezirksvertretung Elberfeld 

wurde sein Einsatz am Dienstag 

posthum gewürdigt: An der Augustastraße 

wurde ein Verbindungsweg 

zur Ferdinand-Schrey-Straße 

nach dem unvergessenen Südstadt- 

Aktivisten benannt. 

Bei der feierlichen Enthüllung am 

Fuße des Südstädter Weges erinnerte 

Ralph Hagemeyer an das 

Wirken seines Vorgängers als Bürgervereinsvorsitzender: 

Ob als 

Stadtverordneter, Bezirksvertreter 

oder Vereinsvorsitzender – das 

Handeln von Hans-Joachim Thias 

sei stets an der Sache, nicht an Parteibüchern 

oder Interessen orientiert 

gewesen. Nicht umsonst, so 

Ralph Hagemeyer, sei Thias als 

FDP-Mitglied auch zum Bezirksbürgermeister 

gewählt worden und 

es zwölf Jahre lang geblieben: 

„Das zeugt von Anerkennung über 

alle Parteigrenzen hinweg.” 

Dazu passte eine Anekdote, die 

Ralph Hagemeyer benannte: Mit 

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Vorverkauf für 

CMC-Konzert 

Der Vorverkauf für das 

Weihnachtskonzert des 

Cronenberger Männerchores, 

am 16. Dezember 

im Großen Saal der Historischen 

Stadthalle, hat begonnen. 

Karten für das Konzert gibt es zum 

Preis von 16 Euro in der CW-Geschäftsstelle, 

Kemmannstraße 6. 

seiner Enthaltung als Stadtverordneter 

habe Hans-Joachim Thias bei 

der entscheidenden Ratsabstimmung 

den Ausschlag für die seinerzeit 

umstrittene Hrdlicka-Skulptur 

vor dem Engels-Haus gegeben – 

auch wenn er dafür in der Presse 

angefeindet worden sei: „Heute ist 

die Skulptur eine Attraktion – besonders 

für Chinesen”, schmunzelte 

Ralph Hagemeyer. Zudem habe 

sich Thias in seinen 16 Jahren als 

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Führung auf 

Schloss Burg 

Solingen. Zur letzten öffentlichen 

Sonntagsführung durch Schloss 

Burg in diesem Jahr lädt der 

Schlossbauverein am Sonntag ein. 

Die etwa 45-minütige Führung 

startet um 14 Uhr am Denkmal im 

Innenhof der Burg und kostet neben 

dem Eintrittspreis 2,50 Euro. 

„Mr. Südstadt” Ein Weg erinnert an Hans-Joachim Thias 

Zur Benennung des Hans-Joachim Thias-Weges konnte Bürgervereinsvorsitzender 

Ralph Hagemeyer (3.v.l.), neben Bezirksbürgermeisterin 

Claudia Hardt (2.v.l.) und dem 1. stellvertretenden 

Bezirksbürgermeister Hans-Jürgen Vitenius (l.), auch die Witwe 

Meta Thias und deren Tochter begrüßen. 

Bürgervereinschef für die L 418, 

die Technologieachse Süd sowie 

die Tunnellösung durchs Burgholz 

stark gemacht. 

Das Bundesverdienstkreuz konnte 

Hans-Joachim Thias nicht mehr 

entgegennehmen – er starb kurz 

vor der bereits geplanten Verleihung. 

Insofern war die Weg-Widmung 

in der Südstadt für Witwe 

Meta Thias auch ein gewisser 

Trost: „Das hat er verdient.” 

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Autohaus Graf Neuen Ford B-Max vorgestellt 

„Durchgehend geöffnet“, heißt 

es beim neuen Ford B-Max, der 

neu im Autohaus Graf an der 

Hauptstraße 144-148 zu sehen 

und natürlich zu kaufen ist. Auf 

Basis des Fiesta haben die Ford- 

Ingenieure einen Alltags-Kompaktvan 

geschaffen, bei dem 

Preis und Leistung perfekt harmonieren. 

Erstes auffälliges 

Merkmal: die B-Säule ist einem 

neuen Raumgefühl gewichen. 

Die sonst übliche Verstärkung 

hat Ford in die beiden Seitentüren 

verbannt - Dank hinterer 

Panorama-Schiebetür entsteht 

so ein völlig neues Einsteigegefühl, 

das vor allem Senioren 

und Familien mit Kindern schätzen werden. Somit stellt der kompakte Van eine echte Alternative 

zu seinem größeren Bruder, dem C-Max, dar. Allein der Einstiegspreis in Höhe von 13.999 Euro 

weckt Begehrlichkeiten. Die neue Sparsamkeit von Ford macht sich auch in Verbrauch und Unterhalt 

bemerkbar. Zudem punktet der neue B-Max mit vielen technologisch fortschrittlichsten Details, 

wie dem sprachgesteuerten Multimedia Konnektivitätssystem SYNC. Es bindet elektronische Geräte 

wie Smartphones oder MP3-Speichermedien via Bluetooth oder USB-Anschluss ein und ermöglicht 

eine sprachgesteuerte Bedienung von Mobiltelefon, Radio oder auch iPod. Das Fahrer-Assistenzsystem 

„Active City Stop“, ein intelligentes Sicherheitssytem mit vielen Airbags und das komfortable 

Park-Pilot-System machen den B-Max zu einem verlässlichen Alltagsbegleiter. Wie schon beim Focus 

und C-Max kommt auch beim B-Max der neue 1.0-Liter-Dreizylinder-Benzindirekteinspritzer mit 

Turbo-Treibsatz zum Einsatz. Der ECOBoost getaufte Motor ist in zwei Versionen - 100 PS bzw. 120 

PS - erhältlich. Zwei weitere Benziner - 1,4- (90 PS) bzw. 1,6-Liter 

(105 PS) - und zwei Diesel-Aggregate mit 1,5 Liter (75 PS ) bzw. 1,6 

Bürgerbus 

braucht neuen 

„Steuermann” 

Der Bürgerbus-Verein „Dörper 

Bus e.V.” muss sich einen neuen 

Vorsitzenden suchen: Auf dem 

turnusmäßigen Treffen des Vereins 

am Dienstag gab Bürgerbus-Chef 

Ricardo Behne (Foto 

mi.) seinen Rückzug bekannt. 

Der Grund dafür: Ricardo Behne 

zieht Anfang nächsten Jahres 

aus Cronenberg weg und 

wird auf die Philippinen auswandern. 

Der 57-Jährige ist seit 

der Gründung des Cronenberger 

Bürgerbus-Vereins im Jahre 

2008, bis auf eine fünfmonatige 

Unterbrechung, Vorsitzender 

des Dörper Bus e.V. Die Geschicke 

des Vereins wird zunächst 

Andreas Holstein (2.v.r.) 

übernehmen, der seit Oktober 

2011 als zweiter Vorsitzender 

des Bürgerbus-Vereins aktiv ist. 

Holstein wird auf der Mitgliederversammlung 

im April 2013 

auch für die Nachfolge von Ricardo 

Behne kandidieren. 

Liter (90 PS)) stehen alternativ zur Auswahl. Der 1.0-Liter-ECO- 

Boost und die beiden Dieselmotoren profitieren dabei auch von 

einem innovativen Energierückgewinnungssystem, das Roll- und 

Bremsphasen des Fahrzeugs 

zum Aufladen der Batterie 

„Dörpi“ ist 

bald zurück 

Cronenberg. Ab Anfang nächster 

Woche soll wieder der „richtige” 

Cronenberger Bürgerbus verkehren. 

Das haben die Wuppertaler 

Stadtwerke nach Angaben von 

Noch-Bürgerbus-Chef Ricardo 

Behne mitgeteilt. 

Seit einem Motorschaden vor 

zwei Wochen hält der Bürgerbus- 

Verein den Linienverkehr mit einem 

Ersatzbus aus Radevormwald 

aufrecht. 

Adventsmarkt 

mit „Anglühen“ 

Cronenberg. Nach der erfolgreichen 

Premiere im vergangenen 

Jahr findet auch heuer wieder ein 

Adventlicher Kunsthandwerkermarkt 

in Cronenberg statt. Am 23. 

und 24. November werden sich die 

Räumlichkeiten der Firma Heinrich 

& Peter Mager GmbH Bedachungen 

in eine winterliche Landschaft 

verwandeln. 

Der Markt beginnt am Freitag um 

15 Uhr mit einem „Adventlichen 

Anglühen“, am Samstag öffnen 

die Tore an der Händelerstraße 49 

dann um 14 Uhr. Alle weiteren Infos 

gibt es auch im Internet unter 

cronenberger-adventsmarkt.de. 

nutzt. Weitere Infos gibt’s im 

Autohaus Graf oder unter Telefon 

47 00 88. 

Nach Unfall 

weiter gefahren 

Rund 7.500 Euro 

Schaden entstand am 

späten Donnerstagabend 

letzter Woche 

bei einem Unfall auf der Hastener 

Straße. Vermutlich aufgrund zu 

hoher Geschwindigkeit verlor ein 

Remscheider, der talwärts in Richtung 

Gerstau unterwegs war, gegen 

23.30 Uhr die Kontrolle über 

seinen BMW und schleuderte in 

die Leitplanken. 

Anschließend setzte der 42-jährige 

Unfallfahrer seine Fahrt fort. 

Hinter der Kreuzung Gerstau fiel 

einem anderen Pkw-Fahrer dann 

der BMW aufgrund der Unfallschäden 

an den Scheinwerfern und 

überhöhter Geschwindigkeit auf. 

Der 26-jährige Zeuge merkte sich 

das Kennzeichen und benachrichtigte 

die Polizei, welche den Unfallflüchtigen 

an seiner Wohnanschrift 

ausfindig machte. 

Der beschädigte BMW wurde in 

der Nähe aufgefunden. Alkoholkonsum 

wurde bei dem 42-Jährigen 

nicht festgestellt, er musste 

aber dennoch seinen Führerschein 

abgeben. 

CHBV Dörper Laternengänger im Wetter-Pech 

Wetter-Pech hatten die Martinssinger 

am Wilhelmring, auf Küllenhahn 

oder auch in der Cronenberger 

Ortsmitte: Pünktlich 

als am vergangenen Samstag 

die drei großen Laternenumzüge 

in Cronenberg starteten, begann 

es auch zu regnen. Das 

stellte nicht nur die Wetterfestigkeit 

von Klein und Groß auf 

die Probe, auch manche Laterne 

zeigte sich nach dem Umzug 

des Cronenberger Heimat- und 

Bürgervereins (CHBV) arg lädiert 

beziehungsweise aufgeweicht. 

Ob mancher Laternengänger 

dieses Risiko nicht eingehen 

wollte? – Rolf Tesche, 

Vorsitzender des Dörper Bürgervereins, schätzte die 

Zahl der diesjährigen Teilnehmer an dem Cronenberger 

Traditionsumzug jedenfalls auf “nur” etwa 450 Kinder, 

Eltern und Großeltern – dabei hatte der Cronenberger 

Bürgerverein die Zugstrecke angesichts des miserablen 

Wetters kurzerhand gekürzt. Bei trockenem Martinswetter 

ziehen sonst etwa 600 Laternengänger mit ihren 

Leuchten durch die Straßen in der nördlichen Ortsmitte. 

Immerhin: Als der CHBV-Martin mit seinem Ross sowie 

Kapelle den Umzug zurück zum Ehrenmal “gesteuert” 

hatte, hörte der Regen auf und zumindest das stimmungsvolle Bengalische Feuer rund ums Ehrenmal 

konnten die unentwegten Laternengänger ohne „Dusche” genießen. Leckere Würstchen, 

Glühwein und Kinderpunsch sowie natürlich die Weckmänner, die alljährlich zum Finale durch das 

Rote Kreuz und die Feuerwehr Cronenberg ausgeschenkt werden, waren somit die Belohnung für 

all jene, die sich durch das Wetter nicht davon hatten abhalten lassen, die Dörper Straßen zu erleuchten. 

Und zum Schluss war es bei dem CHBV-Umzug sogar noch märchenhaft – auch wegen des 

feuerrot illuminierten Ehrenmals, aber vor allem, weil Katja Hausmann in diesem Jahr wieder im 

Vorlesezelt Märchen und Geschichten erzählte. Aber auch, weil der CHBV die übrig gebliebenen 

Weckmänner den Senioren des Altenheimes Cronenberg schenkte – so hat halt auch schlechtes Laternen-Wetter 

für manche seine Vorteile... Foto: Odette Karbach 

Eine Bilder-Galerie zum CHBV-Umzug findet sich unter cronenberger-woche.de 

Auch wenn es dunkel ist ... 

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Hurra, Hurra, 

Sarah Maria 

ist jetzt schon ein Jahr 

16.11.2012 

Es gratulieren 

Mama, Papa, 

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„Wuppertal hilft“ am 24.11. 

Wuppertal. Mit einem bunten Programm wartet auch in diesem Jahr 

das große Benefizfestival „Wuppertal hilft“ auf. Am 24. November werden 

in der Uni-Halle unter anderem die Bands „Bourbon Street“, „Opium 

fürs Ohr“, „Bonez“ und „Sax for Fun“ sowie Dave Rope, Jochen 

Calypso, Sylkie Monoff und Vivien Scarlett Heymann mit dabei sein. 

Der Erlös des 8. Benefizfestivals wird dem Kinderhaus Luise Winnacker 

zugute kommen. Weiteren Infos unter www.wuppertal-hilft.de. 

„Der Beckenrand ist die beste Therapie” 

Dank für große Anteilnahme Nach seinem 

schweren Schlaganfall meldet sich 

Schwimmtrainer Horst Danzeglocke zurück. 

Cronenberg. Er ist zurück am Beckenrand, 

Horst Danzeglocke ist 

wieder da! Zwar kann er noch 

nicht ganz so wie zuvor, zwar hat 

er 13 Kilo abgenommen, zwar will 

er (noch) etwas kürzer treten – 

dass der Schwimmtrainer weniger 

als drei Monate nach seinem 

schweren Schlaganfall (die CW 

berichtete) wieder im Schwimmsport-Leistungszentrumbeziehungsweise 

im Freibad Neuenhof 

seine Schützlinge betreut, ist aber 

erstaunlich genug. Zumal Horst 

Danzeglocke über den schweren 

Schicksalsschlag, der ihn die Teilnahme 

als Jugendleiter und Trainer 

an den Paralympics in London 

kostete, so munter plaudert wie 

man ihn kennt – zumindest „mit 

dem Mundwerk” ist der 

Schwimmpädagoge der Alte. 

Und doch: Im Gespräch mit der 

CW ist unverkennbar, das nichts 

mehr so ist wie früher. Als er von 

dem Schlaganfall erzählt und wie 

ihn die Ärzte in den verschiedensten 

Krankenhäusern wieder “hingekriegt” 

haben, stellen sich bei 

Horst Danzeglocke immer wieder 

feuchte Augen ein: „Ich habe viel 

Glück gehabt – die Ärzte in Gelsenkirchen, 

Essen und Wuppertal 

haben alles für mich getan”, zeigt 

sich Danzeglocke dankbar: „Ich 

war ja mehr tot als lebendig.” Berührt 

hat den 60-Jährigen auch die 

riesige Anteilnahme an seinem 

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Schicksal: Unzählige Briefe, Telefonate, 

Mails und SMS erhielt 

Danzeglocke im Krankenhaus und 

in der folgenden Reha, die Besucher 

gaben sich fast die Klinke in 

die Hand. Auch Tanja Gröpper, die 

in London Bronze holte („Da habe 

ich geheult wie ein Schlosshund”), 

schaute nach der Paralympics- 

Rückkehr im Krankenhaus vorbei, 

natürlich mit ihrer Medaille – „das 

war schon alles Wahnsinn”, freut 

sich Horst Danzeglocke über den 

Zuspruch. 

„Schön, dass du wieder 

da bist, Hotte!” 

Ob im Freibad Neuenhof oder im 

Schwimmsport-Leistungszentrum, 

viele Hände muss Horst Danzeglocke 

auch am Beckenrand schütteln. 

Wie sich die Schwimmer der 

Nationalmannschaft herzlich über 

sein „Comeback” freuten, als er 

die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften 

der Behinderten im Remscheider 

Sportbad von der Tribüne 

aus verfolgte, rührt Horst Danzeglocke 

noch immer zu Tränen: „Jeder 

kommt und sagt: ‘Schön, dass 

du wieder da bist, Hotte!’” Umso 

mehr tut das dem Schwimmtrainer 

gut, als er weitere gesundheitliche 

„Baustellen”, wie Horst Danzeglocke 

es ausdrückt, zu bewältigen 

hat: „Ich muss jetzt einfach mehr 

an mich denken und nicht meinen, 

ich wäre unentbehrlich”, sagt Danzeglocke 

nüchtern, ist aber dennoch 

glücklich, zurück am Beckenrand 

zu sein: „Das ist für mich 

eine ganz wichtige Therapie.” 

Nachwuchsschützlinge auf dem 

Sprung in die Nationalmannschaft 

Zumal ihm seine Schützlinge 

sportlich viel Freude bereiten: Die 

Nachwuchsschwimmer Jan Rauhaus, 

Daniel Adamicki und Hannes 

Schürmann erzielten bei den 

Kurzbahn-Meisterschaften allesamt 

Top-Platzierungen: Daniel 

Adamicki (Klasse Jugend B) wurde 

deutscher Vizemeister über 50, 

100 und 200 Meter Brust. Jan 

Rauhaus (Jugend C) verbesserte 

durchweg seine Zeiten um mehre- 

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Geflügelschau auf Sudberg 

Sudberg. Seine nunmehr 22. Vereinsschau veranstaltet der Verein Sudberger 

Rassegeflügelzüchter an diesem Wochenende. Im Vereinslokal 

„Odenwaldhaus“ am Oberheidt 63 werden dabei insgesamt rund 80 

Hühner, Zwerghühner und Rassetauben der verschiedensten Arten bei 

Gabi Ehrhardt zu sehen sein. 

Die Geflügel-Ausstellung startet am morgigen Samstag um 13 Uhr, am 

Sonntag ist sie von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. 

Schwimmtrainer Horst Danzeglocke mit zwei seiner erfolgreichen 

Nachwuchsschwimmer, Jan Rauhaus (mi.) und Daniel Adamicki 

(re.). 

re Sekunden, musste sich allerdings 

mehrfach um Hundertstel 

mit vierten Plätzen zufrieden geben. 

Danzeglocke-Schützling 

Hannes Schürmann (Jugend B) 

erwies sich als fleißiger Medaillensammler: 

Zweimal Gold, sechsmal 

Silber und einmal Bronze lautete 

seine Top-Bilanz. 

Kein Wunder also, dass Jan Rauhaus 

und Daniel Adamicki Einladungen 

zu Lehrgängen der Jugend-Nationalmannschafterhielten, 

während Hannes Schürmann 

bereits mit der Nationalmannschaft 

trainierte – solche Erfolge 

kann ihm kein Arzt verschreiben, 

aber sie tun Horst Danzeglocke 

gut... 

Meinhard Koke


Infos zur 

Tagespflege 

Eich. Einen Info-Nachmittag zur 

Tagespflege bietet das Evangelische 

Altenzentrum Cronenberg am 

24. November an. Von 14 bis 16 

Uhr sind dann am Eich 3 Betroffene 

und Angehörige zu diesem Thema 

willkommen; auch die Besichtigung 

der Räumlichkeiten und 

umfassende Beratung ist möglich. 

„Dieser Event ist 

leider ausgebucht”, 

hieß es 

nicht selten am 

vergangenen Freitag. Der 

Interessierten „Leid”, war 

dabei der GCU Freud’ – der 

von der „Gemeinschaft Cronenberger 

Unternehmen” 

(GCU) erstmals organisierte 

„Tag der offenen Tür” war 

nämlich ein Erfolg: Über 

500 Interessierte nutzten 

nach Angaben des GCU- 

Vorsitzenden Peter Capellen 

die Gelegenheit, um einen 

Blick hinter die Kulissen der 

acht Mitgliedsbetriebe zu 

werfen, die sich an der 

GCU-Aktion beteiligten. 

Ziel der Aktion der Dörper Unternehmensvereinigung 

war es nach Worten von Peter Capellen auch, 

Anwohnern zu veranschaulichen, was in den Betrieben 

nebenan oder gegenüber geschieht. „Das Interesse 

der Bürger an den in ihrer Nähe befindlichen 

Unternehmen war sehr groß”, berichtet GCU-Chef 

Capellen: „Dazu gab es von den Besuchern viele Fragen 

zu wichtigen Themen wie Lärm- oder Umweltschutz, 

Betriebsgrößen und Zukunftsperspektiven, 

die sicherlich zufriedenstellend beantwortet werden 

konnten.” 

Vor dem Hintergrund, dass Leben und Arbeiten in 

Cronenberg noch vielerorts in direkter Nachbarschaft 

geschieht, verband die GCU mit dem Tag der offenen 

Tür auch die Hoffnung auf ein besseres Verständnis 

für die Firma nebenan und ihre Erfordernisse: „Wenn 

man sieht, was in dem Betrieb in meiner Nähe passiert, 

gibt es vielleicht auch ein problemloseres Miteinander”, 

so Peter Capellen bei seinem Besuch der 

Firma Knipex gegenüber der CW. 

Der Golf. Das Auto. 

Erst 38 Jahre und schon eine Legende – wie kein anderes Fahrzeug seiner Klasse hat der Golf 

für Generationen von Fahrern den Weg zum Ziel gemacht. Und durch die Vergrößerung des 

Kofferraumvolumens, eine tiefere Ladekante und einen variablen Ladeboden ist der neue 

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das Auto unter den Autos ist. 

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Gänse beim 

Stammtisch 

Sudberg. Der Stammtisch des 

Bürgervereins Sudbürger bietet am 

7. Dezember in geselliger Runde 

auch ein Gänse-Menü. Für 19,50 

Euro pro Person wird im Haus 

Schnee gespeist, wer ab 20 Uhr 

mit zu Messer und Gabel greifen 

möchte, sollte im Haus Schnee unter 

Telefon 47 30 04 vorbestellen. 

Anmelden für 

Skatturnier 

Greuel. Ein Skatturnier veranstalten 

die Cronenberger NaturFreunde 

am Samstag, 24. November, ab 

10 Uhr in ihrem gemütlichen Haus 

am Greuel 27. 

Wer mit um Stiche, Stöcke und 

Gewinne reizen möchte, erhält 

weitere Infos bei Doris Gerhards 

unter der Rufnummer 46 38 71. 

GCU Über 500 Besucher beim Tag der offenen Türen 

Dies 

e n 

Effekt 

unterstrich 

auch Bezirksbürgermeister Michael-Georg von 

Wenczowsky, der den GCU-Vorsitzenden auf seiner 

Rundtour zu den Teilnehmerfirmen begleitete: “Ich 

bin froh, dass die GCU ein solches Angebot für die 

Bevölkerung aufgelegt hat”, lobte der Dörper Bürgermeister 

gegenüber der CW die GCU-Initiative: „Auch 

diese Aktion trägt vielleicht dazu bei, den Werkzeug- 

Standort Cronenberg zu sichern.” 

Peter Capellen dankte allen teilnehmenden Unternehmen 

und ihren Mitarbeitern „für diese gelungene 

Veranstaltung” und stellte eine Wiederholung für das 

kommende Jahr 2013 in Aussicht: Vielleicht, so Capellen 

abschließend, würde nach dem Erfolg dann ja 

auch das eine oder andere Cronenberger Unternehmen 

mehr teilnehmen. Mehr Informationen zur GCU 

gibt es online unter www.gcuev.de. 

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Blumen Röttger Traditionsgeschäft erweitert 

Wer dieser Tage am Hasten das 

Geschäft von Blumen Röttger 

betritt, staunt nicht schlecht. 

Großzügig ist es nach dem Umbau 

an der Hastener Straße 67 

geworden. Die zusätzlich geschaffene 

Verkaufsfläche bietet 

viel mehr Raum für eine lockere 

Präsentation und natürlich 

konnte auch die Auswahl wesentlich 

erweitert werden. Der 

grüne Daumen wird bei der Familie 

Röttger offensichtlich vererbt: 

Bereits der Großvater war 

Landwirt, Vater Gerhard und 

Mutter Lina legten mit einer 

Blumenbinderei den Grundstein 

in Richtung Floristik. Mit Sohn 

Gerhard Röttger nahm das heutige Geschäft Kontur an und wurde im Laufe von nunmehr knapp 40 

Jahren sukzessive erweitert. Die fünfte Generation im Hause Röttger (die Kinder Yeremiah und Zacharias 

von Tochter Katja Frings) steht bereits in den Startlöchern, der jüngste Umbau soll dazu einen 

guten Start ebnen. „Wir haben es in erster Linie getan, um die Zukunft der Kinder zu sichern“, 

so Gerhard Röttger, der nebenbei auch 1. Vorsitzender der Einzelhandelsgemeinschaft IG Hasten ist. 

Als solcher will er natürlich auch ein klares Bekenntnis zum Standort setzen. Neben einer großen 

Auswahl an saisonaler Floristik bietet Blumen Röttger auch die komplette Bandbreite der Floristik: 

Ob Trauerfall oder freudiges Ereignis - hier findet man immer das Richtige. Zudem werden Pflanzen 

für Beet, Balkon und Friedhofsgestaltung angeboten. Übrigens: Im hinteren Bereich sollen zusätzliche 

50 Quadratmeter Glasverkaufsfläche für Außenbepflanzung und 12 Stellplätze für Kunden entstehen. 

Blumen Röttger ist telefonisch unter 02191/805 55 zu erreichen. Die Öffnungszeiten sind 

montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 8 bis 15 Uhr. 

Übrigens: Am 25. November ist zudem Zeit, bei Blumen Röttger vorbeizuschauen, denn dann eröffnet 

von 10 bis 15 Uhr die Adventsausstellung. 

Lebenshilfe 

lädt zum Basar 

Cronenberg. Jede Menge Produkte 

aus den eigenen Kunstwerkstätten, 

einen Jazz-Frühschoppen, 

Darbietungen von Chören, Bands 

und Tanzgruppen sowie eine riesige 

Tombola und zahlreiche weitere 

Attraktionen hält der diesjährige 

Adventsmarkt der Lebenshilfe 

Wuppertal an diesem Wochenende 

wieder bereit. Auch für adventliche 

Kulinaria ist besorgt. 

Die Türen an der Heidestraße 72 

öffnen sich am Samstag von 10 bis 

18 Uhr, am Sonntag kann von 13 

bis 18 Uhr über den Lebenshilfe- 

Adventsmarkt gebummelt werden. 

Der Reinerlös kommt auch in diesem 

Jahr den Menschen mit Behinderungen 

zugute. 

Pankov auf dem 

„CronenBerg“ 

Cronenberg. Im Rahmen der Reihe 

„Musik auf dem CronenBerg“ 

kommt am kommenden Freitag, 

23. November, der begnadete russische 

Akkordeonist Alexander 

Pankov in das Zentrum Emmaus. 

Ab 19.30 Uhr wird der mehrfache 

Preisträger internationaler 

Wettbewerbe, darunter in New 

York („Golden Accordion“), 

Tscherepowetz („Pokal des Nordens“) 

oder auch Woronesch (5. 

Allrussischer Wettbewerb), Klassisches 

und Russisch-Romantisches 

an der Hauptstraße 37 spielen. 

Bei einigen Werken wird 

„CronenBerg“-Initiator Werner 

Dickel auf der Bratsche begleiten. 

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Weinkönigin 

bei Weinprobe 

Wuppertal. Dem „Weinwunder 

Deutschland“ widmet sich der 

Wuppertaler Weinkonvent bei seiner 

festlichen Weinprobe am morgigen 

Samstag im Großen Saal des 

Obendiek-Hauses der Immanuelskirche. 

Ab 20 Uhr schaut dann 

auch die Deutsche Weinkönigin 

der Jahre 2011 und 2012, Annika 

Strebel, aus Wintersheim in Rheinhessen 

am Wupperfeld vorbei. 

Für die musikalische Umrahmung 

sorgt das „el dúo“ mit Kammermusik 

aus dem 20. Jahrhundert. 

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Ski-Börse des SCC Wie beim Schlussverkauf! 

„Super”, so lautete das knappe 

Fazit von Stefanie Plaster zur 

Ski-Börse des Ski-Clubs Cronenberg 

(SCC): Am vergangenen 

Samstag lud der einzige reine 

Wuppertaler Skisport-Verein 

wieder zu seiner Gebrauchtwaren-Börse 

in das Schulzentrum 

Süd ein. Dabei zeichnete sich 

das Positiv-Fazit von Steffi Plaster 

bereits vor Beginn ab: 

Schon eine halbe Stunde vor 

Öffnung zeigten sich die Türen 

zum Pausenzentrum dicht umlagert 

– als um 12 Uhr der Startschuss 

fiel, begaben sich nicht 

wenige der Interessierten im 

Laufschritt zu Ständen – wie 

einst beim Schlussverkauf! Kein Wunder: Das Groß-Angebot von etwa 

200 Paar Ski und Snowboards, Stöcken und Helmen sowie von rund 800 

Bekleidungsstücken von der Mütze bis zum kompletten Anzug wartete 

auch diesmal mit einer Vielzahl von Schnäppchen auf – falls der kommende 

Winter hierzulande wieder schneearm ausfallen sollte, lässt sich mit 

Hilfe der SCC-Börse zumindest bei der Ausstattung sparen, um die Wintersport-Reise 

in die Alpen finanziell stemmen zu können. Aber nicht nur 

für Schnäppchenjäger ist die Ski-Börse ein Gewinn, auch der Ski-Club profitiert: 

Zwar ist die Kommission, welche der SSC pro verkauftem Stück erhebt, 

nicht hoch; aber zusammen mit den Einnahmen aus dem Verkauf 

von Kaffee und Kuchen kann sich die Jugendabteilung des Ski-Clubs alljährlich 

über den Erlös freuen. So können Ausflüge, Feste, Spiele oder 

auch Trainings der Jugendabteilung in der Ski-Halle Neuss finanziert werden, berichtet SCC-Vorsitzender 

Fredy Mäuer. Und dafür legten sich immerhin 60 Helfer des insgesamt 350 Mitglieder zählenden 

Ski-Clubs auch diesmal wieder gerne bei der SCC-Börse ins Zeug! Mehr Infos zum Ski-Club 

unter www.ski-club-cronenberg.de/. 

24. Südhöhenturnier Gruppen ausgelost 

Am 28. Dezember ist es wieder 

soweit, dann rollt in der Alfred- 

Henckels-Halle die Lederkugel, 

statt des Hartplastikballs. Anlass 

ist das 24. Südhöhenturnier, zu 

dem der SSV Sudberg einlädt. 

Der Verein, der zuletzt durch 

Zahlungsschwierigkeiten auf 

sich aufmerksam machte, will 

mit dem Turnier seine „Kriegskasse“ 

füllen. Damit dazu viele 

Zuschauer den Weg zum Auftakt 

der Hallensaison im Tal finden, 

haben SSV-Präsident Michael 

Wieden und seine Kollegen 

ein attraktives Teilnehmerfeld 

auf die Beine gestellt. Wie 

zuletzt auch wird das Turnier 

wieder über zwei Tage ausgetragen. 

Los geht es am Freitag, dem 28. Dezember, um 16 Uhr. Das Endspiel um den Hans-Löhdorf- 

Gedächtnispokal findet tags drauf um 21.40 Uhr statt. Die Ziehung, bei der sich Nik Lungstrass und 

Maximilian Budt als „Losfeen“ betätigten, bescherte den Gastgebern die vermeintlich einfachere 

Gruppe. Gegner des SSV Sudberg werden FC Polonia, Grün-Weiß Wuppertal, SC Uellendahl, SSV 

Germania und der FSV Vohwinkel sein. Der Cronenberger SC erwischte mit dem FC Remscheid, 

TSV Ronsdorf, SC Sonnborn, 

ASV Wuppertal und Jägerhaus 

Linde die schwere Gruppe. 

Heesch traf zum 

WM-Auftakt 

Bestens ließ sich die 

Weltmeisterschaft in 

Brasilien für die deutschenRollhockey-Damen 

an: Zwei Spiele 

binnen 24 Stunden, zweimal 8:0 

gewonnen – das Team von Nationaltrainer 

Quim Puigvert lag in 

Recife zunächst voll im Soll. Dabei 

waren die Gegner, Japan wie 

auch Indien, allerdings nicht vielmehr 

als „Sparringspartner”. 

Sowohl gegen Japans Kollektiv 

als auch gegen Indien konnte Kelly 

Heesch, die einzige WM-Teilnehmerin 

des RSC Cronenberg, einen 

Treffer beisteuern. Zudem 

kam die Wuppertalerin Naomi 

Lückenhaus in den einseitigen Partien 

zu ihrem ersten Treffer bei der 

WM. 

Im entscheidenden Duell in der 

Gruppe D gab es dann jedoch am 

Dienstag eine knappe 1:2-Niederlage 

gegen Kolumbien. Den deutschen 

Treffer zum zwischenzeitlichen 

1:1 erzielte die Ex-Cronenbergerin 

Maren Wichardt per Penalty 

in der 20. Minute. Konsequenz 

der Niederlage: Als Gruppenzweiter 

bekamen es die Rollhockey-Adlerinnen 

nun schon im 

Viertelfinale mit Europameister 

Spanien zu tun. 

Die Hammer-Partie am gestrigen 

Donnerstag wurde erst nach Redaktionsschluss 

entschieden. Mehr 

zum Ergebnis auf unserer Internet- 

Seite unter cronenberger-woche.de 

Sollte das Puigvert-Team die Ibererinnen 

packen, wartete im Halbfinale 

bereits der nächste dicke 

Brocken auf Deutschland: der Sieger 

aus der Partie Argentinien– 

Portugal. Der Traum von einer 

WM-Medaille scheint damit in 

weiter Ferne... 

Bingofieber im Odenwaldhaus 

Zum traditionellen Herbst-Lotten 

trafen sich Mitglieder und 

Fans der Altherren des SSV Sudberg am vergangenen Freitag im 

Sudberger Odenwaldhaus. Zumal es wieder tolle Preise abzuräumen 

galt, herrschte auch heuer Andrang, als um kurz nach 19 Uhr 

die ersten Zahlen gezogen wurden. „Es gibt vier Durchgänge und 

zwei Sonderziehungen“, erklärte Sven Hinsche, Spielleiter und 

Kassierer des Vereins, während Jürgen „Mocca“ Schöler die Zahlen 

verkündete. Im Laufe des langen Abends gewann mancher 

den Wochenendbraten in Form von Gänsen, Enten oder Hühnern. 

Aber auch Frühstückskörbe, Sekt, Fußballtickets und Gutscheine 

wurden verlost. Zumal Gabi Ehrhardt und ihr Team 

schmackhafte Speisen und Getränke beisteuerten, war das SSV- 

Herbstlotten auch diesmal eine runde Sache - Bingo! (mue) 

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WAS 

WANN 

WO„em Dorpe“ 

ine große Geflügelausstel- 

Elung veranstaltet der Rassegeflügelzuchtverein 

Cronenberg 

1950 am 24. und 25. November im 

Vereinsheim der Siedlergemeinschaft 

am Wilhelmring. 

Die Schau hat am Samstag von 11- 

19 Uhr geöffnet, die offizielle Eröffnung 

ist für 14 Uhr geplant. Am 

Sonntag geht die Präsentation von 

10-16 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

eim Kulinarischen Kino des 

BGemeinde-Fördervereins FKJC 

wird am 25. November „The King’s 

Speech“ zu sehen sein. Los geht es 

im Zentrum Emmaus ab 18 Uhr, 

die Teilnahme kostet 7 Euro inklusive 

Essen. Anmeldungen bis 22.11. 

unter Tel. 47 23 94. 

m Rahmen der „Musik auf dem 

IKüllenhahn“ geht es am Sonntag 

in der Kirche an der Nesselbergstraße 

„back to the roots“ mit 

handgemachter Musik der 1960er 

und 70er Jahre. Zu Gast ist ab 17 

Uhr die „Mindnighttrain Skiffle 

Band“, der Eintritt ist frei. 

m morgigen Samstagnachmit- 

Atag sowie am Sonntagvormittag 

findet in der Hl. Ewalde eine 

Kirchenvorstandswahl statt. In St. 

Hedwig kann allerdings nur am 

Sonntag abgestimmt werden. 

iele Deko-Ideen gibt es bei den 

VFloristen von artifleur in den 

kommenden Wochen. Denn in den 

Räumlichkeiten bei Mager-Dach an 

der Händelerstraße 49 verwandelt 

sich alles in ein Advent-Winter- 

Wunderland. Die Ausstellung ist 

Montag bis Freitag von 8 bis 17 

Uhr sowie am Samstag von 9 bis 13 

Uhr geöffnet. Infos: 260 49 52. 

ede Menge Kindersachen sind 

Jam 24. November in der Zeit von 

14 bis 16 Uhr bei einem Flohmarkt 

im neuen Zentrum Emmaus erhältlich. 

Stände können unter Tel. 

01573/901 02 21 reserviert werden. 

er Kabarettungsdienst des 

DGanztagsgymnasiums Johannes 

Rau in Barmen ist mit seinem neuen 

Programm „Geist wär’ geil“ am 

28. November im TiC-Atelier zu 

Gast. Karten gibt es im Internet 

unter www.tic-theater.de. 

n der „Zeit für Kinder – Zeit 

Ader Sternschnuppen“ beteiligt 

sich die Gemeinde Hl. Ewalde in 

diesem Jahr. Bis zum 2. Dezember 

können Sterne von einer 

„Wunschtanne“ abgenommen 

und Kinderwünsche im Wert von 

15-20 Euro erfüllt werden. Die Pakete 

müssen bis zum 5. Dezember 

im Pfarrbüro abgegeben werden. 

esonders für die Eltern und Kin- 

Bder der Jahrgangsstufe 4 öffnet 

die Friedrich-Bayer-Realschule 

am morgigen Samstag ihre Türen. 

Von 10 bis 13 Uhr werden dann 

beim Infotag im Schulzentrum 

Süd Einblicke in die Unterrichtsarbeit 

und das Schulleben geboten. 

ans-Georg Dellweg entführt im 

HRahmen des Martinsgansessens 

des Gelpe-Vereins heute Abend 

in die 150-jährige Geschichte der 

Wuppertaler Firma Bayer. Los geht 

es im Haus Zillertal um 19 Uhr. 

ie Cronenberger NaturFreun- 

Dde laden am 22. November zu 

einem Wilhelm-Busch-Abend in 

ihr Haus am Greuel 27. Los geht es 

um 19 Uhr. 

u einem Frühstück lädt der 

ZChor Cäcilia nach der Sonntagsmesse 

in der Hl. Ewalde ein. 

m 23. November gibt es wieder 

Aeinen Männertreff unter der 

Leitung von Hans Joachim Brett. 

Von 17-19 Uhr kann im Zentrum 

Emmaus gefachsimpelt werden. 

inen Informationstag für die 

EEltern von Viertklässlern bietet 

die Ronsdorfer Erich-Fried-Gesamtschule 

am Freitag, 23. November, 

von 14 bis 17 Uhr an. 

um Gottesdienst lädt Pfr. Ul- 

Zrich Weidner herzlich am Sonntag 

i.d. Nikodemuskirche ein. Beginn 

ist um 11.15 Uhr. 

ur Präsentation von Mode & 

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16./17. November 2012 SPORT Seite 11 

RSC Der Tabellenführer kommt 

Am morgigen Samstagnachmittag 

steht in 

der Alfred-Henckels- 

Halle das Topspiel der 

Rollhockey-Bundesliga an. Der 

RSC Cronenberg als aktueller Tabellenzweiter 

und amtierender 

deutscher Meister erwartet um 

15.30 Uhr den verlustpunktfreien 

Tabellenführer Germania Herringen. 

Bei einem Sieg über Herrringen 

würden die Löwen die Bundesliga 

spannend halten und selbst 

die Spitzenposition übernehmen. 

Beide Teams waren letztes Wochenende 

im Europapokal engagiert: 

Während Herringen im 

CERS-Pokal einen überraschenden 

4:3-Heimsieg gegen Macanet 

RSC Reinert weg, Tremmel auf dem Absprung 

Carolin Reinert weg, 

Beata Geismann in der 

Baby-Pause – der Kader 

der Rollhockey- 

Damen des RSC Cronenberg musste 

bereits herbe Verluste verkraften. 

Das schlägt sich auch in den 

Leistungen auf der Bahn nieder: 

Die erfolgsverwöhnten Dörper 

Cats, noch bis vor wenigen Jahren 

auf die Titel im deutschen Damen- 

Rollhockey abonniert, sind von anderen 

Teams wie Düsseldorf oder 

Calenberg eingeholt und vom neuen 

Ligaprimus Iserlohn sogar 

überholt worden. 

Das ist schade für das Damen- 

Rollhockey in der Hochburg Cronenberg. 

Grundsätzlich aber muss 

es nicht unbedingt von Nachteil 

für den Damen-Rollhockeysport in 

Deutschland sein, dass die Phalanx 

des RSC durchbrochen scheint. 

Wenn der Aderlass bei den Dörper 

Cats nicht allmählich besorgniserregende 

Züge annehmen würde: 

Nachdem Schwester Carolin bereits 

zur letzten Saison “adieu” 

sagte, hat nun auch Lea Reinert ihren 

Wechsel von den RSC-Damen 

zum Liga-Favoriten ERG Iserlohn 

bekannt gegeben. Mit der Nationalspielerin 

verlieren die Cats ihre 

vielleicht größte verbliebene Leistungsträgerin. 

„Es ist ein personeller Paukenschlag, 

der die gesamte Liga aufhorchen 

lassen wird”, bejubelt 

denn auch die ERGI auf ihrer 

Internetseite den Neuzugang: “Der 

Anruf hat mich schon ein wenig 

einfahren konnte, unterlag der 

RSC mit 3:7 beim italienischen Titelträger 

Viareggio. Insbesondere 

die schnellen Konter der Brüder 

Mirko und Alessandro Bertolucci 

stellten die RSC-Löwen immer 

wieder vor Probleme und führten 

bereits in der 5. Minute zum 1:0. 

Drei Minuten später verwertete 

erneut Mirko Bertolucci ein Zuspiel 

seines Bruder zum 2:0. Kay 

Hövelmann erzielte mit einem 

Weitschuss in den Winkel zwar 

den Anschlusstreffer, doch Ales- 

SSV Das neue Trainer-Duo 

Man kennt sie auf Sudberg - schon einmal übernahmen Jochen 

Lungstrass und Bernd Budt beim SSV 07 Sudberg kurzzeitig das 

Ruder, als Trainer Ramazan Dagdas das Handtuch geworfen hatte. 

Seinerzeit retteten sie die Sudberger vor dem Abstieg und 

auch diesmal heißt das klare Ziel, möglichst viele Punkte zu sammeln, 

damit der Traditionsverein auch weiterhin in der Landesliga 

spielen kann. Geplant haben die beiden erstmal nur bis zum 

Anfang der Winterpause. Darüber hinaus soll ein neuer Trainer 

gefunden werden, der eine neue Mannschaft mit jungen Spielern 

aufbaut. Die derzeitige Situation ist schwierig: Die Trainingsbeteiligung 

ist nicht gerade hoch und viele der alten „Profis“ bereiten 

sich offensichtlich schon auf ihren Abgang zur Winterpause 

vor. Doch Bernd Budt und Jochen Lungstrass können auch auf Solidarität 

bauen: Mit Julian De la Cruz, Sebastian Koppelberg, Manuel 

Fresen und „Zimbo“ Zimmermann beweisen einige „Kicker“ 

Charakter und dass es nicht nur um Geld geht. Zudem ist weitere 

Verstärkung aus den eigenen Reihen im Gespäch: Mit Marc Furmanek, 

Julian Hagenbeck, Peter Backhaus und Manni Loibl stehen 

durchaus schlagkräftige Akteure zur Wahl. 

Quo vadis RSC-Damen? Zwei weitere 

Leistungsträgerinnen verabschieden 

sich aus Cronenberg. 

RSC Cronenberg verliert 3:7 in der Europaliga 

/ Morgen kommt Herringen 

zum Spitzenspiel in die Henckels-Halle. 

überrascht“, äußert sich hier ER- 

GI-Vorsitzender Ralf Henke über 

die Zusage der Stürmerin. Freude 

natürlich auch bei ERGI-Trainer 

Quim Puigvert, der zugleich auch 

die deutsche Damen-Nationalmannschaft 

betreut: „Lea ist eine 

der besten deutschen Spielerinnen 

und fährt nur aus beruflichen 

Gründen nicht mit zur WM nach 

Brasilien.“ Laut ERGI-Mitteilung 

hat Lea Reinert beim RSC Cronenberg 

sportlich keine Perspektiven 

mehr gesehen. „Ich möchte 

auch auf Vereinsebene international 

spielen“, begründet die gebürtigere 

Hammerin ihre Entscheidung. 

Bei den im Umbruch befindlichen 

Dörper Cats sei dies aus finanziellen 

und sportlichen Gründen 

derzeit nicht möglich. 

Auch Bianca Tremmel 

auf dem Absprung 

RSC-Geschäftsführer Klaus Wulfmeier 

bezeichnet den Reinert- 

Wechsel während der laufenden 

Saison als “ärgerlich”: “Das wird 

nun eine schwere Saison für uns.” 

Und sie könnte noch schwerer 

werden: Wie „Leit-Cat” Beata 

Geismann, die sich aktuell in der 

Baby-Pause befindet, gegenüber 

der CW bestätigte, ist mit Bianca 

Tremmel eine weitere Säule der 

Cats auf dem Absprung. Tremmel 

wird zurück ins heimatliche Konstanz 

kehren. In die Endrunde, so 

Wulfmeier, würden es die RSC- 

Damen wohl schaffen; hier dürfte 

sandro Bertolucci ließ RSC-Keeper 

Basti Wilk zum 3:0 keine 

Chance. Marco Bernadowitz besaß 

die Chance zum erneuten Anschlusstreffer, 

der Penalty klatschte 

aber nur gegen den Pfosten. In 

den letzten Minuten der ersten 

Halbzeit war die RSC-Abwehr äußerst 

unkonzentriert und Viareggio 

CTG Knappe 

Niederlage 

Handball-Verbandsligist 

Cronenberger TG 

kassierte eine knappe 

28:29-Niederlage 

(13:16) beim TB Wülfrath. Das 

Spiel hatte noch nicht angefangen, 

da verletzte sich Sven Pack beim 

Aufwärmen; in der 2. Minute 

musste Matthias Ley mit Verdacht 

auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, 

aber davon ließen sich die 

CTG-Jungs nicht entmutigen.Vor 

allem in der Schlussviertelstunde 

setzten Sie die Wülfrather ordentlich 

unter Druck, aber am Ende 

stand dennoch die knappe Niederlage. 

Beste CTG-Werfer waren Denis 

Zuleger, Martin Blankenagel und 

Jens Neumann. Trotz der Niederlage 

war Trainer Gregorz mit seinem 

Team zufrieden. 

es dann aber wohl “dicke Niederlagen” 

geben: “Die anderen Vereine 

freuen sich ja, nun endlich auch 

einmal Cronenberg schlagen zu 

können.” Auf mindestens zwei 

Jahre veranschlagt Klaus Wulfmeier 

die drohende Durststrecke 

bei den RSC-Damen – “wir haben 

ja viele gute Spielerinnen, die sind 

aber noch zu jung”. 

Lichtstreif: Beata Geismann plant 

„Comeback” aus der Baby-Pause 

Derweil gibt es aber auch einen 

Lichtstreif am Horizont der RSC- 

Damen: Beata Geismann nahm in 

der vergangenen Woche erstmals 

wieder am Training der Cats teil 

und gab sich zu einer Rückkehr 

aufs Rollhockey-Parkett entschlos- 

konnte auf 5:1 davon ziehen. 

Die zweite Halbzeit war dann 

ausgeglichen: Zwei Toren von Viareggio 

durch Mirko Bertolucci und 

den Argentinier Emanuel Garcia 

standen zwei Treffer des RSC 

durch Kay Hövelmann und Jens 

Behrendt gegenüber. 

RSC-Herren: Wilk, Jötten, Schmahl, 

Mirscheidt, Bernadowitz, Wochnik, 

Behrendt (1), Nusch, Hövelmann (2), 

Kutscha 

SSV muss nach Vogelheim 

Die Heimspiel-Premiere 

für das neue 

Trainergespann Jochen 

Lungstrass und Bernd 

Budt verlief nicht siegreich: Das 

von den Interimstrainern des SSV 

Sudberg zusammengestellte 

Rumpfteam kassierte eine 1:3-Niederlage 

gegen Burgaltendorf. 

Die Gäste gingen bereits frühzeitig 

in Führung. Sudberg drängte in 

der Folge auf den Ausgleich, fand 

aber kein wirkliches Mittel gegen 

die gut organisierte Defensive der 

Gäste. Obwohl sich Burgaltendorf 

selbst durch eine unnötige Rote 

Karte schwächte, konnte der SSV 

CSC 2:5-Pleite 

in Rhede 

Oberligist Cronenberger 

SC (CSC) unterlag 

beim VfL Rhede mit 

2:5. Rhede erwischte 

einen Blitzstart und ging bereits in 

der 4. Minute in Führung. Kurz 

vor Schluss des ersten Abschnitts 

besorgte CSC-Torjäger Nino Paland 

den Ausgleich (42.). 

In der zweiten Halbzeit gelang 

den Gastgebern erneut ein schnelles 

Tor zum 2:1 (49.), per Elfmeter 

fiel dann das 3:1 (62.). Emmanuele 

Mucchio markierte zwar den Anschlusstreffer 

zum 2:3 (69.), doch 

spätestens mit der Roten Karte für 

Darius D’Angelo (89.) war es 

dann vorbei: In der 91. und 93. Minute 

machte Rhede den Sack zum 

5:2 zu.. 

Am Sonntag empfängt der CSC 

um 14.30 Uhr den SV Uedesheim 

auf dem Horst-Neuhoff-Sportplatz. 

die Überlegenheit nicht nutzen. 

Erst kurz vor der Pause traf Ali 

Bayrakter aus 16 Metern unhaltbar 

zum 1:1-Halbzeitstand. Ein Foulspiel 

mit je einer Karte auf beiden 

Seiten brachte dann die Entscheidung. 

Burgaltendorf ging in Führung 

und konnte wenig später gar 

auf 3:1 davon ziehen. 

Am Sonntag müssen die Sudberger 

in Vogelheim antreten. Aufgrund 

der finanziell unsicheren 

Position der Schwarz-Blauen wird 

sich auch wohl erst am Sonntag 

zeigen, wer für die Sudberger auflaufen 

wird. Anstoß ist um 14.30 

Uhr in Vogelheim. 

Bild aus besseren Zeiten: Trainer Michael Witt (hi. li.), Carolin Reinert 

(2.v.hi.li.) und Jung-Mutter Beata Geismann (2.v.li.vo.), die 

hier noch die Meisterschaft 2011 feiern, sind mittlerweile nicht 

mehr dabei. Nun gab Lea Reinert (li. vo.) ihren Weggang bekannt, 

Bianca Tremmel (mi. mit Pokal) scheint ebenfalls mit einem 

Wechsel zu liebäugeln. 

sen: “Das ist mir ja eine Herzensangelegenheit”, 

so die vielfache 

Ex-Nationalspielerin im CW-Gespräch. 

Wann sie wieder in den 

Spielbetrieb einsteigt, wollte Geismann 

aber nicht verraten. Um den 

Reinert-Abgang zu verdauen, haben 

die RSC-Damen nun erst einmal 

Zeit bis zum 2. Dezember 

2012 – solange dauert die Pause in 

der Bundesliga wegen der Damen- 

WM in Brasilien. 

Lea Reinert muss derweil noch 

länger aussetzen: Wegen ihres 

Wechsel in der Saison erhielt sie 

die übliche 40-Tage-Sperre. Pünktlich 

zum Europapokal-Auftakt gegen 

Ploufragan am 15. Dezember 

dürfe sie sich aber erstmals das 

ERGI-Trikot überstreifen, stellen 

die Iserlohner zufrieden fest. 

Bundesliga-Saison 2012/13 

Trau Dich 

in die Höhle 

der Löwen! 

Rollhockey-Bundesliga 

Samstag - 17. November - 15.30 Uhr 

RSC - Germ. Herringen 

Bezirksliga-Frauenfußball 2012/2013 

Heinz-Schwaffertz-Arena / Sportplatz Riedelstraße 

So., 18. November 2012 - 13.00 Uhr 

SSV - SV Bayer Wuppertal 

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Mo. - Do. 15.00 - 17.00 Uhr


„...und plötzlich kam Leben in die Gesichter!“ 

Fotograf Jürgen Steinfeld hat „Therapie- 

Clowns“ bei ihren Altenheim-Besuchen 

begleitet und einen Kalender erstellt - mit 

berührenden Bildern! 

Cronenberg. Jetzt liegen sie wieder 

zu Hauf in den Regalen: Wandkalender 

fürs nächste Jahr. Der 

Kalender 2013 des Cronenberger 

Vereins „COMMunikations- 

Clowns e.V.“, der nun in der Buchhandlung 

Nettesheim sowie bei 

der CW erhältlich ist, ist „anders“: 

Unter der Überschrift „clownvisite“ 

bietet er außergewöhnliche 

Motive - Fotos von Begegnungen 

der Therapie-Clowns mit alten 

Menschen. 

Die Fotografien stammen von 

Jürgen Steinfeld: Seit dem Ruhestand 

widmet sich der Cronenberger 

der Fotografie. Jürgen Steinfelds 

Thema sind Menschen; nach- 

dem er mit Michael Lippkau und 

anderen den Cronenberger Eine- 

Welt-Laden begründete, kreuzten 

sich nun erneut die Wege. 

Denn: Michael Lippkau ist einer 

der vier „Therapieclowns“: Als 

„Agapitus“ gehen er und seine drei 

Mitstreiterinnen als „COMMunicationsClowns“ 

in Senioreneinrichtungen, 

um den Bewohnern 

Abwechselung und Freude zu 

schenken: „Mir geht’s auch um das 

Thema Menschen“, sagt Michael 

Lippkau: „Menschen mit Demenz 

können sich nicht unserer Realität 

anpassen“, erläutert der 59-Jährige 

das Leitmotiv der „Therapie- 

Clowns“: „Wir müssen uns ihrer 

+++ Ihre Gewinnchance +++ 

Kinderbuch: Tuffi und 

die Schwebebahn 

Ob Wuppertaler Kinder, ausländische Freunde oder Geschäftspartner, 

sie alle werden Tuffi lieben. Möglich gemacht haben es die 

beiden Autoren Marguerita Eckel und Ernst-Andreas Ziegler, deren 

Kinderbuch „Tuffi und die Schwebebahn“ den spektakulären 

Sprung des Zirkus-Elefanten in die Wupper beschreibt. 

Marguerita Eckel und Ernst-Andreas 

Ziegler haben sich Tuffis Schwebebahn-Sprung 

angenommen. Herausgekommen 

ist ein interessantes und 

zugleich schönes Kinderbuch, dass 

den Sprung des Elefanten auf anschauliche 

und kindgerechte Art erzählt. 

Reichlich bebildert wurde der 

Klassiker, der erstmals 1970 erschien, 

neuzeitlich aufgefrischt. Neben der 

rein deutschen Fassung ist das Buch 

auch in deutsch-englischer, deutschfranzösischer, 

deutsch-polnischer, 

deutsch-spanischer und deutsch-türkischer 

Fassung erhältlich. Ob als 

Lernhilfe oder als Übersetzung für 

ausländische Freunde - „Tuffi und die 

Schwebebahn“ empfiehlt sich als 

ideales Geschenk mit Wuppertal-Kolorit. 

„Tuffi und die Schwebebahn“ ist im Born Verlag erschienen und im 

Buchhandel zum Preis von 9 Euro erhältlich. Unter unseren Lesern 

vergeben wir 3 Exemplare in der deutsch-englischen Fassung. Diese 

werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der 

CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, Telefonnummer 

und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 

19. November, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 

478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Tuffi-Kinderbuch 

Ab sofort auch per Mail teilnehmen: 

verlosung@cronenberger-woche.de 

Light in Babylon 

live im Café ADA 

Die fünfköpfige Band „Light in Babylon“ macht durch feurige Bühnenpräsenz 

und absolut fesselnde Sounds auf sich aufmerksam: 

Die in Istanbul lebenden Musiker befinden sich geografisch in einem 

Schmelztigel von diversen Kulturen. Das Ergebnis ihrer Arbeiten 

ist bemerkenswert und mit ihrem Programm “Life sometimes 

doesn’t give you space” kommen sie nun nach Wuppertal. 

Die kraftvolle Stimme von Michal Elia Kamal erreicht entfernteste 

Tonlagen meisterhaft und zieht Zuhörer sofort in ihren Bann. Man 

spürt förmlich in allen Strophen und Melodien, wie tiefgründig 

Sängerin und Band mit ihrem Publikum 

kommunizieren und auf 

diese Weise die Musik in eine universelle 

Sprache verwandeln. Viele 

kleine Geschichten und Poesien 

verbergen sich hinter den in Alt- 

Hebraeisch komponierten Stücken 

von Elia Kamal. Im Zusammenspiel 

der Musiker und der facettenreichenSpannungselemente 

gelingt es dem Ensemble, ein 

wahres Freudenfest für die Sinne 

auszulösen. 

„Light in Babylon“ bespielt regelmäßig 

Städte im Mittleren Osten. 

In ihrem Hauptquartier Istanbul 

treten sie sowohl in den angesagtesten 

Clubs der Worldmusic- 

Szene auf, als auch auf den Straßen 

und in den Gassen der Megapole 

- wieder ein Beispiel dafür wie stark die Vielseitigkeit der Band 

ist. MARE e.V. wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, 

das ganz besondere Erlebnis speziell für Musikliebhaber ins Café 

ADA einzuladen. 

Nur fünf Konzerte spielen „Light in Babylon“ im Rahmen ihrer kleinen 

Tournee durch Deutschland, um ihre aktuelle CD „Life sometimes 

doesn’t give you space“ zu präsentieren. Eines davon findet 

am 24. November im Elberfelder Café ADA statt. Unter unseren Lesern 

vergeben wir 2x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, 

die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de 

melden (Namen, Telefonnummer 

und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 19. November, 

in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der 

CW anrufen. Stichwort: Light in Babylon 

Der eine stand vor der Kamera, der andere stand dahinter: Therapieclown 

Michael Lippkau (li.) und Fotograf Jürgen Steinfeld. 

Realität annähern.“ 

Ob in Monheim, in den Einrichtungen 

der Evangelischen Altenhilfe 

Wuppertal oder dem Solinger 

Seniorenzentrum Bethanien, die 

Clowns verstehen sich nicht als 

Aufführende - immer zu zweit unterwegs, 

achten sie bei jeder Begegnung 

sorgsam darauf, in welcher 

Stimmung sich die Besuchten 

befinden: „Wir schauen und kommunizieren, 

wie fit jemand ist und 

was möglich sein könnte“, erklärt 

Michael Lippkau: „Wir versuchen 

den Menschen da abzuholen, wo 

Satte Beute 

bei Einbruch 

Reiche Beute machten 

Unbekannte am Donnerstag 

letzter Woche 

in der Neuenhofer 

Straße: Zwischen 17.45 und 20.25 

Uhr hebelten der oder die Täter eine 

Terrassentür zu einem Einfamilienhaus 

auf. Anschließend entwendeten 

die Einbrecher hochwertige 

Uhren, Schmuck sowie Bargeld 

im Gesamtwert von einigen 

Tausend Euro aus dem Haus. 

Auf den Online-Bericht der CW 

meldeten sich zwischenzeitlich 

zwei Zeugen: Sie berichteten von 

einem jungen Mann, der tagsüber 

auffällig durch Gärten am Wilhelmring 

„streunerte“. Weitere 

Hinweise nimmt die Polizei unter 

Telefon 247 13 90 (Cronenberg) 

oder 284-0 (Präsidium) entgegen. 

Unter beiden Rufnummern können 

übrigens auch kostenfreie Polizei-Beratungen 

zur Einbruchs-Sicherung 

vereinbart werden. 

Eylert-Fest 

Hilfe für 

Kindertafel 

185 Euro konnten kürzlich 

Claudia Stader (Hairdesign by 

Claudia Stader) sowie Jens Sulimma 

und Andreas Dibowski 

(Autohaus Eylert) an Wolfgang 

Nielsen von der Wuppertaler 

Tafel übergeben. Das Geld wurde 

im Rahmen des Festes „Eylert 

rockt die Steinbeck“ gesammelt 

und soll nun der Kindertafel 

zugute kommen. Als 

nächstes steht der Adventsabend 

am 28. November von 

19-21 Uhr im Autohaus Eylert 

auf dem Programm. Neben 

schöner Holzdeko gibt es dabei 

auch Adventskränze „to go“ 

„by artifleur“ zu kaufen. Natürlich 

ist auch für das leibliche 

Wohl bestens gesorgt. 

er gerade ist.“ 

Ob bei demenziell Erkrankten 

oder sogar bei Wachkoma-Patienten, 

ob mit Hilfe der Streichelente, 

dem Kuschelhund Bello, bunten 

Seifenblasen oder alten Kinderliedern 

- „wir versuchen freudige 

Momente zu stiften“. Michael 

Lippkau betrachtet das Engagement 

auch als Ausgleich zu seinem 

Beruf als Verwaltungsangestellter: 

Wenn zu spüren sei, dass die 

Clownvisite den Menschen etwas 

gibt, wenn sie lachen - „das gibt 

mir auch etwas“, sagt Lippkau: 

„Wenn jemand mich rausschmeißt, 

ist das aber auch o.k. - wir erwarten 

nichts, die Alten dürfen alles!“ 

Ohne große Erwartung begleitete 

Fotograf Jürgen Steinfeld die 

Clowns bei ihren „Visiten“; im 

Anschluss war er beeindruckt: „Es 

war toll, wie zuvor leblose Gesichter 

plötzlich lebten“, berichtet 

Steinfeld. Der Kalender „clownvisite“ 

mit berührenden Schwarz- 

Weiß-Fotos ist zum Preis von 10 

Euro in der Buchhandlung Nettesheim, 

Hauptstraße 17 sowie in der 

CW-Geschäftsstelle, Kemmannstraße 

6, erhältlich. 

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