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Magazin für das Lübbecker Land - Stadtgespräch Luebbecke

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Jahresversammlung des Kulturrings Lübbecke / Lob <strong>für</strong> <strong>das</strong> Theatertelefon<br />

Die Saison startet am 24. September<br />

Die Jahresbilanz <strong>für</strong> die zurückliegende<br />

Spielzeit und der Ausblick<br />

auf die neue <strong>Lübbecker</strong><br />

Theatersaison gehörten zu den<br />

Hauptpunkten bei der Generalversammlung<br />

des Kulturrings<br />

Lübbecke im Hotel-Restaurant<br />

Borchard. Vorsitzende Irina Niedringhaus<br />

sprach davon, die Saison<br />

2010/2011 sei gut verlaufen.<br />

Die Stücke-Auswahl habe ein<br />

vielfältiges Programm ergeben.<br />

Über eine gute Resonanz freute<br />

man sich auch bei den sechs<br />

Veranstaltungen zum „Künstlerpodium“<br />

im Alten Amtsgericht.<br />

Ein Lob der Vorsitzenden, unterstrichen<br />

vom Beifall der Veranstaltung,<br />

heimste Vorstandsmitglied<br />

Barbara Ramroth-Bode<br />

ein, die <strong>das</strong> Theatertelefon „mit<br />

Bravour“ betreue.<br />

Neu gewählt wurde im weiteren<br />

Verlauf des Abends der Kulturring-Vorstand.<br />

Die Führungsmannschaft<br />

hat folgendes Bild:<br />

Vorsitzende Irina Niedringhaus,<br />

stv. Vorsitzender Hartmut Wegert,<br />

Schatzmeisterin Barbara<br />

Ramroth-Bode, Schriftführer<br />

Günther Bode, Beisitzer Helga<br />

Hartmann, Brigitte Holle und<br />

Friedrich Heidemeier sowie Jörg<br />

Bartel (als Vertreter der Stadt<br />

Lübbecke).<br />

Eröffnet wird die <strong>Lübbecker</strong><br />

Theatersaison 2011/2012 am<br />

Samstag, 24. September, 20<br />

Uhr, mit dem Krimi-Klassiker<br />

„Die Mausefalle (Abo B). Als<br />

Sonderveranstaltung folgt am<br />

Mittwoch, dem 5. Oktober, <strong>das</strong><br />

Jazz-Konzert „New Orleans Hotjazz<br />

Gala“. Erster Termin im Abo<br />

A ist am Sonntag, 16. Oktober,<br />

18 Uhr, die Beziehungskomödie<br />

„Zusammen ist man weniger allein“.<br />

Weitere Infos: Theatertelefon<br />

(05741) 2349999.<br />

Lesen Sie im STADTGESPRÄCH<br />

während der Saison die Vorschauberichte<br />

zu den <strong>Lübbecker</strong><br />

Theaterstücken!<br />

Zeichen der Verbundenheit <strong>für</strong> Soldaten im Auslandseinsatz:<br />

„Gelbes Band“ zeugt von Solidarität<br />

Christoph Barre (2.v.l.) und André Fechner (4.v.l.) vom Arbeitgeberverband<br />

überreichten <strong>das</strong> „Gelbe Band der Verbundenheit“ an<br />

Oberst Wolfgang Pirner (1.v.l.) vom Mindener Pionierregiment 100.<br />

Der Arbeitgeberverband Minden-Lübbecke<br />

unterstützt die<br />

Initiative „Das Gelbe Band der<br />

Verbundenheit“ des Kreises<br />

Minden-Lübbecke und der Stadt<br />

Minden. Die Soldatinnen und<br />

Soldaten des Bundeswehrstandortes<br />

Minden und insbesondere<br />

ihre Familien stehen im Rahmen<br />

der Absolvierung der Auslandseinsätze<br />

vor großen Herausfor-<br />

Der neu gewählte Vorstand des <strong>Lübbecker</strong> Kulturrings nach der<br />

jüngsten Jahreshauptversammlung bei Borchard.<br />

derungen. Dabei sind sie oft moralisch<br />

auf sich alleine gestellt. In<br />

der Bevölkerung findet diese <strong>für</strong><br />

die Soldatinnen und Soldaten,<br />

wie auch <strong>das</strong> familiäre Umfeld<br />

belastende Situation doch zu<br />

wenig Beachtung.<br />

Mit der nunmehr vom <strong>Land</strong>rat<br />

des Kreises Minden-Lübbecke<br />

Dr. Ralf Niermann und vom Bürgermeister<br />

der Stadt Minden<br />

Michael Buhre vorgestellten<br />

Initiative „Das Gelbe Band der<br />

Verbundenheit“ besteht nunmehr<br />

die Möglichkeit, sichtbar<br />

nach außen ein dokumentiertes<br />

Zeichen der Solidarität und der<br />

menschlichen Verbundenheit zu<br />

setzen.<br />

Die jeweils zwei Meter langen<br />

gelben Bänder sind so beschaffen,<br />

<strong>das</strong>s sie aneinander geheftet<br />

werden können. Ein solches<br />

nun 20 Meter langes „Gelbes<br />

Band“ mit Unterschriften auch<br />

von vielen Menschen aus dem<br />

<strong>Lübbecker</strong> <strong>Land</strong> überreichten<br />

AGV-Vorsitzender Christoph<br />

Barre und AGV-Geschäftsführer<br />

André Fechner jetzt in Lübbecke<br />

auf dem Gelände der Barre-<br />

Brauerei an Oberst Wolfgang<br />

Pirner vom Mindener Pionierregiment<br />

100. Das „Gelbe Band<br />

der Verbundenheit“ wird nun<br />

über die Kommandantur des<br />

hiesigen schweren Pionierbataillons<br />

130 als regionales Solidaritätszeichen<br />

an die derzeit ca. 80<br />

im Auslandseinsatz befindlichen<br />

Mindener Soldatinnen und Soldaten<br />

nach Afghanistan übermittelt.<br />

Seite 3<br />

NOTIERT<br />

IN LÜBBECKE<br />

„Die Themen liegen auf der<br />

Straße“. So hat wohl noch jeder<br />

„Volontärs-Vater“ dem angehenden<br />

Zeitungsredakteur den<br />

Beruf schmackhaft gemacht,<br />

wenn der „junge Freund“ nicht<br />

so recht wusste, womit er die<br />

morgens noch blütenweißen<br />

Stellen in der Zeitung füllen sollte.<br />

Und deshalb gibt es an dieser<br />

Stelle weder etwas über die<br />

Finanzkrise in Euro-<strong>Land</strong>, noch<br />

über die gescheiterte Olympia-<br />

Bewerbung Münchens - und<br />

schon gar nichts mehr über den<br />

Sandsturm neulich in Phoenix<br />

(Arizona), so beeindruckend die<br />

TV-Bilder auch waren.<br />

Wie erwähnt: Mein heutiges<br />

Thema liegt auf der Straße.<br />

Buchstäblich. Mal auf <strong>Lübbecker</strong><br />

Asphalt, mal auf Espelkamper<br />

Verkehrswegen oder in<br />

der weiteren Region. Denn ich<br />

möchte Ihnen etwas über Raser<br />

erzählen. Jene wohl nie aussterbende<br />

Spezies Mensch, die am<br />

Steuerrad ihres Autofahrzeugs<br />

gar merkwürdige Dinge tut.<br />

In den letzten vier Wochen erlebt<br />

(wirklich wahr): Überholmanöver<br />

in Tempo-30-Zonen,<br />

selbiges trotz durchgezogener<br />

Mittellinie außerorts und auch<br />

an äußerst unübersichtlichen<br />

Stellen. Mit Herbert Grönemeyer<br />

möchte<br />

ich singen „Was<br />

soll <strong>das</strong>?“ Auch<br />

wenn‘s im Herbie-Text<br />

um ein<br />

anderes Thema<br />

ging.<br />

Was soll <strong>das</strong>?<br />

Oder bin ich ein<br />

Spießer. So wie ich Spießer nicht<br />

gemocht habe, als ich selber<br />

noch 20, vielleicht 25 Jahre alt<br />

war? Doch solch ein Gedanke<br />

setzt sich bei mir nicht durch.<br />

Spießer sind jene, die so fahren.<br />

Weil sie nicht wissen oder<br />

zumindest nicht wissen wollen,<br />

was passiert, wenn bei der<br />

Auto-Raserei unschuldige Dritte<br />

mit ins Unglück gerissen werden.<br />

Ich erinnere mich wieder an einen<br />

Pressetermin mit der Verkehrswacht<br />

irgendwann Mitte<br />

der 80-er Jahre. Uns wurde anhand<br />

einer Puppe vorgeführt,<br />

was mit einem Menschen passiert,<br />

der bei gerade mal 25<br />

km/h angefahren wird... Man<br />

war erschüttert.<br />

Wir sollten fair und vernünftig<br />

miteinander sein - im Straßenverkehr<br />

zuallererst! Ich rechne<br />

mit Ihnen!<br />

Ihr Andreas Brinkmann

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