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FRAKTION„Hessen bewegt – Mobilität mit Zukunft“GUTE INFRASTRUKTUR SICHERT WIRTSCHAFTSWACHSTUM UND NEUE ARBEITSPLÄTZEVor einem Jahr fand der Auftaktder Veranstaltungsreihe „PerspektiveHessen 2020 – Wir gestaltenZukunft“ in der FrankfurterAlten Oper statt. Nach demfünften und letzten Kongress inKassel lässt sich sagen: Die Erwartungenwurden übertroffen,die Resonanz war überwältigend.Über 2.000 Teilnehmer haben die fünfVeranstaltungen besucht. Was der ZukunftsforscherMatthias Horx in Frankfurtan Visionen und „Arbeitsaufträgen“ mitauf den Weg gegeben und MinisterpräsidentRoland Koch für das Land Hessen imJahr 2020 skizziert haben, wurde inhaltlichauf vier Kongressen zu den Themen Familie,Energie, Bildung und Wissenschaft sowieMobilität diskutiert, zuletzt bei derFresenius AG in Bad Homburg und demAudizentrum in Kassel.„HESSEN IST HEUTE BEI DER VERKEHRSINFRA-STRUKTUR TRENDSETTER IN DEUTSCHLAND.“Mobilität ist Voraussetzung fürWachstum und ArbeitsplätzeIn Nordhessens Metropole hat GastgeberChristean Wagner auf dem MobilitätskongressEnde Oktober erneut das Zielder CDU-Fraktion unterstrichen, weiterdie „Rahmenbedingungen für die Ansiedlungvon Unternehmen und damit für dieSchaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen“bereitzustellen. „Gute Infrastrukturund hohe Mobilität – ob auf derStraße, der Schiene oder in der Luft –sind die Voraussetzungen für wirtschaftlichesWachstum in der Region. Wir werden2008 insgesamt 100 Millionen Euroin den Verkehrsknotenpunkt Hessen investieren– viermal so viel wie Rot-Grün1998. „Nordhessen hat sich seit 1999 zurErfolgsregion entwickelt und dank derCDU-Politik neue Dynamik und Impulseerhalten. Der Ausbau des FlughafensKassel-Calden zu einem leistungsfähigenRegionalflughafen bietet eine weitereausgezeichnete Möglichkeit, die Wirtschaftsregionweiterzuentwickeln“, erklärteWagner. Für Gesamthessen unterstricher die Bedeutung des Ausbaus desFrankfurter Flughafens: „Bereits heutebietet der Flughafen insgesamt nahezu200.000 Menschen Arbeit und Beschäftigung.Mit dem Bau einer neuen Landebahnschaffen wir die Voraussetzungen,am Wachstum des internationalenFlugverkehrs teilzunehmen und damitzehntausende neue Arbeitsplätze mitallen positiven Folgen für den FinanzplatzFrankfurt,für Hessen und dieBundesrepublikDeutschland.“Rot-Grün hat Großprojekte verzögertDer hessische Ministerpräsident RolandKoch machte in seiner Rede deutlich,dass sich Unternehmensansiedlungenund Wirtschaftskraft nur entlang vonfunktionierenden Verkehrsanbindungenentwickeln können. Die Politik entscheide,ob Menschen die Chance haben,„in ihrer Heimat zu bleiben und obder Bevölkerungsanteil in den Regionenrunter oder rauf geht“, erläuterte Koch„Infrastrukturprojekte wie der Ausbau desFrankfurter Flughafens bieten die einmaligeChance zur Schaffung von bis zu 100.000 neuenArbeitsplätzen“, machte MinisterpräsidentRoland Koch klar.am Beispiel der Autobahn A 44. „ÜberJahre hinweg gab es bei SPD und Grünenschlicht keine Bereitschaft, die Planungfür die A 44 aufzunehmen. Es wurde sogarbeschlossen, das langsamere Planungsverfahrenanzuwenden“, erinnerteKoch. „Das wäre heute undenkbar. Wirsind wirtschaftlich erfolgreicher als andere.Hessen profitiert von einer gutenLage in der Mitte. Es ist der interessantesteKnoten in einem Netz, man mussdurch uns hindurch. Wir haben zentraleProjekte ins Land geholt. Hessen istheute bei der VerkehrsinfrastrukturTrendsetter in Deutschland.“Das Audi Zentrum Kassel bietet das passendeAmbiente für den Verkehrskongress: Pro fessorGerd Aberle, Fraport-Chef Wilhelm Bender,Verkehrsminister Alois Rhiel, RMV-GeschäftsführerVolker Sparmann und VhU-PräsidentDieter Weidemann (v.l.) diskutieren überThemen vom Nahverkehr bis Flughafenausbau.Fotos: Heibel16HESSENKURIER NOVEMBER 2007
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