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Methodenlehre

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1.2. Modelle von Gesundheit und Krankheita) Biomedizinisches Modell von Gesundheit und KrankheitNaturwissenschaftliches Modell- Vergleich: menschlicher Körper mit Maschine in Funktion und Funktionsstörungzerlegbar- Krankheit: durch organische Defekte erklärbar (anatomische und physiologischeDefekte)- Ursachen: Bakterien, Viren usw.- Gesundheit: Korrektes Zusammenspiel des biologischen Systems, Abwesenheit vonkörperlichen ErkrankungenKausal-analytisches Modell- Kritik: - Mensch als Subjekt ausgeklammert – trägt nichts zur Gesundheit/Krankheitbei- Krankheiten ohne erkennbare Ursachen gibt es nicht- Modell enthält kein positives Verständnis von Gesundheit (nurAbwesenheiten von Krankheit)b) Salutogenese Modell- Von Antonovsky- Zentrale Frage: Warum bleiben (manche) Menschen trotz schädlicher Einflüssegesund? Wie geschieht Genesung?- Begriffserklärung: salus (lat.) = Unverletztheit, Heil, Glückgenese (gr.) = Entstehung- Gesundheit: labiles, akutes und sich dynamisches regulierendes Geschehen- Gesundheit und Krankheit = kontinuierlicher Prozess- Kohärenzmodell - Verstehbarkeit (Fähigkeit Zusammenhänge im Leben zu verstehen)- Machbarkeit, Bewältigbarkeit (Überzeugung, dass man das eigeneLeben gestalten kann, es gibt Ressourcen, die ich bei Problemennutzen kann)- Sinnhaftigkeit (Glaube, dass das Leben einen Sinn macht)Entwickelt sich in der Kindheit und Jugend und wird beeinflusst von gesammelten Erfahrungenund Erlebnissen

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