Der Gesundheitslotse - Verbandsgemeinde Eisenberg, Pfalz
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ILKA REIN – HANDWERKSKAMMER DER PFALZ<br />
wenn der allg. Kündigungsschutz nach dem KüSchG noch nicht greift eine Verletzung der BEM-<br />
Pflicht nicht zur Unwirksamkeit einer krankheitsbedingten Kündigung.<br />
Ablauf von BEM?<br />
Ein betriebliches Eingliederungsmanagement ist ein dynamisches Instrument. Dies bedeutet,<br />
es muss gelebt werden und entwickelt sich aus der Praxis. Für den Anfang ist es sicher besser,<br />
mit weniger Regelungen auszukommen und mit BEM zu starten.<br />
Denkbare Maßnahme im Rahmen vom BEM wäre z. B.<br />
� Verkürzung der Arbeitszeit<br />
� Stufenweise Wiedereingliederung<br />
� Versetzung in einen anderen Arbeitsbereich<br />
� uvm<br />
Die "richtige" Maßnahme ist im Dialog mit den Teilnehmern des Eingliederungsmanagements<br />
zu finden. Es handelt sich um eine Handlungskette, die an jeder Stelle beendet werden kann.<br />
Dies wird im Einzelfall von den Beteiligten bestimmt.<br />
Chancen von BEM ?<br />
Neben den Arbeitsbedingungen und dem Humanvermögen ist das Sozialkapital ein wichtiger<br />
Treiber von Gesundheit und Unternehmenserfolg. Von der Durchführung eines gezielten betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements können beide Seiten, sowohl der Arbeitgeber als auch<br />
der Beschäftigte, profitieren. Nutzen Sie den Service der Handwerkskammer der <strong>Pfalz</strong> und<br />
sprechen Sie mich auf individuell geeignete Maßnahmen an.<br />
Gesundheit zahlt sich aus!<br />
Handwerkskammer der <strong>Pfalz</strong><br />
Am Altenhof 15<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Tel.: 0631/3677-116<br />
Email: irein@hwk-pfalz.de<br />
Internet: www.hwk-pfalz.de<br />
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Ilka Rein