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Violetta Oblinger-Peters Violetta Oblinger-Peters - Kanuverband

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siebente Vogalonga beendete. Das PSV-Teamwird komplettiert von mir, Andreas Prokschiund vier Begleitpersonen.Meine Gedanken schweifen noch weiter zurück.Wenn in so kurzer Zeit so viele Ereignissekomprimiert werden, braucht es einen gewissenZeitraum diese zu verarbeiten. Chronologischlaufen die Geschehnisse der letzten beiden Tagevor meinen Augen ab: Am Samstag um siebenUhr Früh Start in Wien, um ca. 15 Uhr Ankunftam Campingplatz Del Sole auf der HalbinselCavallino. Am nächsten Tag, Pfingstsonntag,heißt es früh aufstehen. Vor sieben Uhr ist Abfahrtzur Einbootstelle nahe Punta Sabbioni.Ca. 10 km müssen wir auf dem Wasser bis zumStartplatz zurücklegen. Zwei Motorboottaxis,organisiert vom Paddelclub Edelweiß, schleppeninsgesamt acht Kanus nach Venedig. BeimErhöhen der Fahrtgeschwindigkeit passiert einMalheur. Ein Kanadier kentert. Beim Versuchihn zum Ufer zu ziehen, taucht er fast komplettins Wasser ab. So muss er vor Ort auf dem Wasservon vier Männern mühsam mit Lenzpumpenund Kübeln geleert werden. Glücklicherweiseverläuft die restliche Überfahrt problemlos. DerKonvoi erreicht kurz vor dem Start das Markusbecken.Neben unseren zwei Booten fährt ein Neunpersonenkanadierangeführt vom DrachenbootspezialistenFredi Friedl. Sein Team besteht ausDrachenbootfahrern, fünf Männern und vierFrauen, die alle zum ersten Mal an der Vogalongateilnehmen. Sie gönnen sich auf halberStrecke eine Pause, nehmen sich Zeit zum Fotografieren,kurzum sie wollen dieses Erlebnisgenießen. Trotzdem schaffen sie die Strecke inder guten Zeit von 3 1⁄4 Stunden. Beim Zieleinlaufwird Fredi von seinen Clubkollegen am Ufermit lauten „il bianco“- Rufen angefeuert.Clemens und ich haben nach unserem Beinahezusammenstoß– den beiden gekentertenSportlern wird von allen beteiligten Ruderernsofort wieder ins Boot geholfen – eine problemloseWeiterfahrt. Nach genau 3 Stundenwerden uns im Ziel von einem Floß die Medaillenins Boot geworfen.Peter, Arpad, Ferry und Gerald haben zwischenBurano und Murano mit starken Seitenwindenzu kämpfen. Dazu kommen kleinere Differenzenin der Bootsführung was die Mannschaft amEnde nicht völlig zufrieden zeigt. Sie brauchenjedoch für die 30 km nur ausgezeichnete 2 3⁄4Stunden. Nach dem Aussteigen läuft jedochgleich wieder der Schmäh in alter Harmonie.Wir alle treffen uns vor den Stufen der KircheSanta Maria della Salute, wo ca. hundert Booteliegen. Jeder erzählt von seinen Erlebnissenauf der Strecke. Und – habe ich richtig gehört?Vor allem die Erststarter schmieden Pläne fürnächstes Jahr. Von einem Drachenboot ist dieRede. Ich bin sicher die Vogalonga 2008 wirdwieder mit PSV-Beteiligung über die Bühnegehen.Welser Faltboot Verein . „Alles was schwimmt" Regatta 2007AWS-RegattaVom „Bootshausfest“ zurAWS-Regatta> Der Welser Faltbootverein wurde 1926von Prof. Adolf Zwack gegründet. In der langenVereinsgeschichte hat das Bootshausfestschon eine lange Tradition. Im Rahmen dessenfand immer eine Regatta statt, bei der dieTeilnehmer mit dem Kajak bzw. Kanu durcheinen Geschicklichkeitsparcours auf der Traunum die Wette fuhren. Diese Wettfahrt brachteallerdings den Nachteil mit sich, dass immerdie gleichen Kanuten um den Sieg rittertenund dass die Veranstaltung damit für Gästeund Freunde wenig attraktiv war.So gebaren Thomas Pressler, Armin Schoisswohlund Clemens Zimmerberger 2005 dieIdee einer völlig neuen Veranstaltung mit vorallem einer Prämisse: es soll Spaß machen...AWS-Regatta hoch drei> Bei der AWS-Regatta können alle mitmachen,die wasserfest und kreativ sind, und dieTraun vom Welser Wehr bis zum Bootshausdes Welser Faltbootvereins hinunter fahren.Die Strecke führt vom Welser Wehr (P.S.:Danke an den Wirt vom Landhaus-RestaurantTraunwehr, der uns an diesem Nachmittag dieZufahrt und das Parken ermöglichte) bis zurStiege beim Bootshaus des Welser Faltbootvereins.Die entspricht ca.einer Länge von 5km.Die diesjährige, dritte Austragung stand unterdem Motto „alles was schwimmt, schwammoder schwimmen wird“. Dabei nahmen 28 Vehikelunterschiedlichster Bauart mit über 80Kapitänen teil. Schon der erste Blick auf dieeine oder andere Konstruktion ließ erahnen,dass – wenn schon nicht der Untersatz – dannwahrscheinlich die Passagiere schwimmenwerden...Daraus folgt: der interessante und spannendstePlatz für Zuschauer ist eindeutig der Einstieg.Da können die Erfolgsgeschichten undTragödien hautnah miterlebt werden! Diesmallief der Start, vom kurzen Umkippen des Obmannsabgesehen, eher glimpflich ab und diemitpaddelnden Safety-Kajaker mussten nichteingreifen. Auch unterwegs hatten die Besatzungenerstaunlich wenig Probleme. Einzig derim ersten Viertel gut positionierte „Käfig vollerNarren“ hatte plötzlich schwer zu kämpfen.Offenbar wurde das Gesamtgewicht derBesatzungsmitglieder etwas unterschätzt?Nach einer Dreiviertelstunde fuhr das Boot„Paddlerstammtisch Traunmündung“ dannals erstes vor der Jury vor. Die schnelle Zeitbrachte den Dreien allerdings nicht viel, dain erster Linie die Originalität gewertet wurde.Den Höhepunkt im Zieleinlauf markiertendie „paddelnden Weihnachtsmänner“ in ihrem„Adventijak“, da sie exakt zur richtigen Zeit ein„Feuerwerk am Wasser“ entfachen konnten.Nach und nach trudelten die Gefährte vomBeifall vieler Zuschauer begleitet im Ziel ein,und auch der „Käfig voller Narren“ hatte esnach 1:27:30 endlich geschafft.Jetzt hieß es: Abtrocknen, Umziehen und abins gemütliche Geschehen beim Bootshaus.Kulinarisch waren Bratwürstel, Koteletts, Gulaschsuppeund Mehlspeisen in großen Mengenaufgeboten, um den Hunger der Gästeund Mitglieder zu stillen.Damit sich die Kilos da nicht gleich an derSommerfigur niederschlagen, war vom Soccer-Feld,über Tischtennis und Beachvolleyball,bis zum Tischfußball alles bereit gestellt.Das perfekte Wetter tat ein Übriges, dass diesesAngebot auch fleißig genützt wurde.Um 19 Uhr wurde plötzlich jeder Sport und dieEsserei unterbrochen, denn es war so weit: dieSieger wurden verkündet.Bei den Kindern gewann „Aloha Hawaii“, vor„Schwimmendes Skateboard“ und „Turboski“.Bei den Erwachsenen war „Adventijak“, vor„Babewatch“ und „Ein Käfig voller Narren“erfolgreich. Danach sorgte Live-Rock (U.Voc)und DJ jalawa dafür, dass ausgiebig bis in diefrühen Morgenstunden beim Bootshaus gefeiertwurde.15österreichischer kanu sport

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