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Violetta Oblinger-Peters Violetta Oblinger-Peters - Kanuverband

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Canoe & Kayak Club Innsbruck„Alles mit Sahne"Canadierschnupperkurs des CKC-Innsbruck> Wie alle Jahre wollten wir auch heuer einenCanadierschnupperkurs zu Saisonbeginndurchführen. Wir hatten nach der wetterbedingtenPleite des Vorjahres etwas gemischteGefühle, hatten einiges Geld investiert, neuegebrauchte-Canadierbooteangeschafft, einenzweiten Trailer bauen lassen, ein Kursskriptumverfasst, unsere Ausbildner öfters geschult,Werbung in der Presse und in unserem Schaukastengemacht und Einladung an Interessentenverschickt. Die Anmeldungen kamen relativrasch herein und bald war unser Kurs voll!Samstag morgen, 8 Uhr am Innsbrucker Baggersee,wir hatten gerade unsere Boote – 10Canadierzweier und 3 Einer von den Trailernabgeladen, das Material sortiert – da kamenbereits unsere Schüler angetrabt undes ging los, Registrierung, Materialausgabe,Schwimmwesten anpassen - und bald begannder Unterricht. Theorie, erste Begegnung mitden Booten, erste Unterweisungen und in derFolge die Praxis mit den Grund- und Steuerschlägenim Solocanadier. Die ersten Minutenwaren etwas unruhig aber bald kamen diemeisten Neulinge schon ganz gut mit Paddelund Boot zurecht und auch der Seitenwechselwurde rasch geschafft. Erste Kaffee- undRauchpause, gegenseitiges Beschnuppern unddie ersten Sprüche und bald folgten die Tandemübungenmit Seiten - und Sitzpositionswechselbis zur Mittagspause.Der Nachmittag begann mit einer schriftlichenund zeichnerischen Überprüfung des amVormittag erlernten. Bald ging‘s wieder aufsWasser, die verschiedenen Manöver wurdengeübt und bald auf Zuruf ausgeführt und verbessert.Einige Spiele folgten, die Meute zeigteerste Ermüdungserscheinungen und so ging‘swieder an’s Aufladen und zusammenräumen.Bei der folgenden „Nachbesprechung“ gab’snur ein Thema – die Flussfahrt am nächstenTag.Die Fahrt am Inn von Baumkirchen bis Schwaz,eine harmlose Tour, begann sehr pünktlich.Nach kurzer Zeit legte sich die Scheu und wirkonnten Seilfähre vor-und rückwärts undanschließend An-und Ablanden üben. Allesging gut, manchmal knapp , aber alle behieltendie Nerven und erreichten wohlbehaltenunserer Rastplatz wo bald Feuer branntenund gekocht und gegrillt wurde. Das Team gabAuskünfte und zeigte auch beim Aufbruch wieein Lagerplatz zu verlassen sei. Bei der Weiterfahrtwurde von den Kursteilnehmern weiterhinfleissig geübt und die Ausbildner hattenviel zu beobachten, zu demonstrieren und zuverbessern. Bald wurde der Ausstiegsplatz erreicht,die Boote gesäubert und verladen, dasMaterial eingesammelt und dann ging‘s zurSchlussbesprechung bei Kuchen und Kaffe.„Alles mit Sahne“ war die Devise, beim Apfelsaftstreikte jedoch die Bedienung! Alle warenzufrieden, positives Echo, keine Kenterung,alle gesund und munter. Natürlich wurden„gar schröckliche“ Erlebnisse erzählt – wirkennen dies ja. Eine besonders nette Überraschungerlebten wir am nächsten Tag als wirin die Zeitung schauten, eine Teilnehmerin warvon einer Redaktion zu unseren Kurs geschicktworden und berichtete mit Fotos sehr positivvon dieser Veranstaltung.Als Kursleiter bleibt mir nur noch allen Ausbildnernfür ihren Einsatz zu danken und allenTeilnehmern, von denen einige unseren Clubbeitraten, auch weiterhin viel Spaß beim Kanusportzu wünschen.G. J. Goldbach, Obmannösterreichischer kanu sport20

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