Gugge´ma! - Wohnbau Gießen GmbH
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»INFORMIERT«<br />
Oberste Geschossdecken werden gedämmt<br />
Maßnahmen sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben<br />
Allenthalben führt die <strong>Wohnbau</strong> Dämmaßnahmen an den oberen Geschossdecken ihrer<br />
Bestandsgebäude durch. Nicht selten werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von<br />
der Mieterschaft gefragt, warum die <strong>Wohnbau</strong> eine solche Maßnahme für notwendig<br />
hält. Doch setzt sie mit dieser Dämmung weniger ihren eigenen Wunsch um, als dass<br />
sie einer Vorgabe des Gesetzgebers Rechnung trägt.<br />
„Die Dämmung der obersten Geschossdecke gehört zu den so genannten „Nachrüstpfl<br />
ichten“ laut Energieeinsparverordnung (EnEV)“, erläutert <strong>Wohnbau</strong>-Mitarbeiterin<br />
Nicole Teichner. „Dieses trifft zum Beispiel auf Speicher oder Wäschetrockenräume<br />
unter dem Dach zu. Die Vorgabe gilt für alle Hausbesitzer, sofern die Baumaßnahme<br />
keinen unangemessenen Aufwand bedeutet und damit die Wirtschaftlichkeit in<br />
Frage stellt.“<br />
Die Dämmung einer oberen Geschossdecke ist vergleichsweise leicht umsetzbar, denn<br />
hierzu wird lediglich das Dämmmaterial auf dem Boden des Dachgeschosses angebracht.<br />
Darüber hinaus werden alle Außenwände bis zur Brüstungshöhe gedämmt. Auf das<br />
Dämmmaterial am Boden wird eine Platte aufgebracht, so dass der Dachboden wieder<br />
begehbar und auch weiterhin als Trockenraum für alle Mieter nutzbar ist. Durch neue<br />
Feuerschutztüren wird der Dachboden zum Treppenhaus zusätzlich geschützt.<br />
Grundsätzlich profi tieren vor allem die Mieter von dem neuen Wärmeschutz, entweichen<br />
durch ein nicht gedämmtes Dach doch große Mengen der Heizwärme, da warme Luft<br />
immer nach oben steigt. Das Wohnklima in den Wohnungen wird durch die Maßnahme<br />
behaglicher, das ganze Haus im Winter spürbar wärmer, im Sommer kühler und – das<br />
Wichtigste – die Heizkosten sowie der umweltschädliche CO2-Ausstoß geringer. Zudem<br />
verringert sich die Gefahr der Schimmelbildung.<br />
„Auch in diesem Jahr stehen im <strong>Wohnbau</strong>-Bestand weitere Dämmaßnahmen an<br />
den oberen Geschossdecken an, die hiervon betroffenen Mieter werden in jedem<br />
Fall rechtzeitig von Ihrem Kundenbetreuer darüber informiert. Die Kosten für diese<br />
Modernisierungsarbeiten werden sich in 2012 auf rund 800.000 Euro belaufen.<br />
Dennoch wird die <strong>Wohnbau</strong> bei diesen Maßnahmen auf eine Mieterhöhung<br />
verzichten“, so Teichner.<br />
Die <strong>Wohnbau</strong> dankt allen Mieterinnen und Mietern für das problemlose<br />
Räumen der Dachbodenanteile und für das Verständnis bezüglich der durch<br />
die Bauarbeiten entstandenen Unannehmlichkeiten. [x]<br />
gugge’ma 1 · 2012<br />
Alles Gute für die Zukunft<br />
wünschten Oberbürgermeisterin<br />
Dietlind Grabe-Bolz (r.) und<br />
Geschäftsführer Volker Behnecke<br />
„Heute ist ein Tag, der für die <strong>Wohnbau</strong> kein<br />
ganz glücklicher Tag ist“, sagte <strong>Wohnbau</strong>-<br />
Geschäftsführer Volker Behnecke, als er seine<br />
langjährige Sekretärin Ingrid Bepler am 29.<br />
Februar in den Ruhestand verabschiedete. Dass<br />
er mit dieser Ansicht nicht alleine stand, war<br />
den Gesichtern der <strong>Wohnbau</strong>-Kolleginnen und<br />
–Kollegen während der Abschiedsfeierlichkeiten<br />
deutlich anzusehen. Und ihren Worten war zu<br />
entnehmen, dass sich noch keiner so richtig<br />
vorstellen konnte, zukünftig ohne die Frau im<br />
Vorzimmer des Chefs auskommen zu müssen.<br />
Seit fast 20 Jahren bildete Ingrid Bepler<br />
praktisch den Dreh- und Angelpunkt der<br />
<strong>Wohnbau</strong>. Über all diese Zeit hinweg gab es im<br />
Unternehmen kaum einen Vorgang, der nicht<br />
irgendwann über ihren Schreibtisch lief. „Bei<br />
Ingrid Bepler stand die Tür immer offen“,<br />
so Behnecke, „auch hatte sie jederzeit ein<br />
offenes Ohr für Probleme und für die Lösung<br />
dieser Probleme – und damit meine ich nicht<br />
nur die geschäftlichen, sondern vor allem auch<br />
die persönlichen Probleme, die ein jeder von<br />
uns an sie herantrug.“ Er wolle auf Bitten von<br />
Ingrid Bepler nicht allzu viele Worte verlieren,<br />
zusammenfassend aber könne er sagen: „Sie<br />
hat immer alles zu unserer Zufriedenheit<br />
gemanagt.“<br />
In Anspielung auf die viele freie Zeit, sprich<br />
Freiheit, die Ingrid Bepler zukünftig habe,<br />
zitierte Behnecke einen Satz des Bundespräsidenten<br />
Joachim Gauck: „Freiheit ist<br />
Verantwortung und Toleranz.“ Darüber hinaus<br />
trug er das Gedicht Ich wünsche dir Zeit von<br />
Elli Michler vor (s. Kasten).<br />
Ein herzliches Dankeschön der Kolleginnen<br />
und Kollegen überbrachten Sarah Poppe als<br />
Vorsitzende des Betriebsrates sowie Peter<br />
Sommer als Vorsitzender des Unternehmensmieterrates<br />
– der Ingrid Bepler immer wieder<br />
gerne als „die Seele der <strong>Wohnbau</strong>“ bezeichnete.<br />
Und auch Oberbürgermeisterin Dietlind<br />
Grabe-Bolz hatte es sich nicht nehmen lassen,<br />
der frisch gebackenen Ruheständlerin im Namen