ThyssenKrupp Steel - Gontermann-Peipers

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2 | Wir bei GP inhalt Impressum 2 Rückblick und Ausblick 3 Kundenportrait Marienborn ThyssenKrupp 4 Hoher Besuch Bürgermeister Steffen Mues bei GP 6 Walzenabnahme Vertreter von OAO Severstal bei GP 7 Verjüngung im Führungskreis Frieder Spannagel 7 Abteilungsportrait Controlling bei GP 8 Investition Übernahme Kabelschlepp-Immobilie 10 GP-Stiftung Spende einer Schulhof-Gestaltung 11 RWE „Profi strom“ 11 GP Gussprodukte auf Erfolgskurs 12 Hallenerweiterung im Werk Hain 14 Alter „Sportplatz“ neu gestaltet 15 Bausteine der Azubi-Weiterbildung 16 Starke Helfer Fuhrpark Werk Marienborn 18 Sicherheitsbeauftragte bei GP 20 Studenten der TU Bergakademie Freiberg zu Besuch bei GP 21 Mitarbeiterhobby Motocross 22 Sommerrätsel 24 Rätselgewinner 25 5. Siegerländer Firmenlauf GP wieder dabei 25 Personelles 26 Sommerfest 2008 26 Regenbögen über GP 28 Herausgeber Gontermann-Peipers GmbH Satz und Layout Nutzwert Design Druck Druckhaus Kay GmbH TIPP TIPP IMPRESSUM Mitarbeiterzeitung der Fa. Gontermann-Peipers GmbH „Wir bei GP“, Nr. 21, Juli 2008 Redaktion Dietmar Dörnbach (dd) (738) Hendrik Jung (hj) (775) Maik Kohlmetz (mk) (822) Michael Latsch (ml) (712) Werner Lopata (wl), verantw. (325) Josef Wiesmann Redaktions-Anschrift Gontermann-Peipers GmbH Redaktionsbüro W. Lopata Hauptstraße 20 57074 Siegen Tel.: 02 71/60 - 3 25 Fax: 02 71/60 5 - 3 25 E-Mail:wlopata@gontermann-peipers.de
Rückblick Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter! In diesen Tagen geht unser Geschäftsjahr 2007/08 zu Ende. Mit Stolz auf die erreichten Ziele, mit Zuversicht auf die vor uns liegenden Aufgaben und ganz besonders auch mit der Gewissheit, einem grundsoliden Familienunternehmen anzugehören, starten wir ab 1. Juli in unser neues Geschäftsjahr 2008/09. Unser Rückblick zeigt uns eine ganze Fülle von Bestmarken. Der erzielte Jahresumsatz, der operative Betriebsgewinn und der aktuelle Auftragsbestand bedeuten „Allzeithoch“ in unserer inzwischen 183-jährigen Firmengeschichte. Die Firmenkasse ist demzufolge gut gefüllt und ermöglicht uns erneut die Realisierung unserer vielfältigen Investitionen aus eigenen Mitteln. So erfordern in beiden Werken die Flächenexpansionen, die vielfältigen Modernisierungs- und Ersatzinvestitionen und die Weiterentwicklung unserer Produkte alleine im kommenden Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag, dessen Einsatz einmal mehr unser Verständnis von Standortsicherung unserer Werke Hain und Marienborn dokumentiert. Die besonders erfreuliche Geschäftsentwicklung unseres Unternehmens in den vergangenen drei Jahren wurde auch durch die erstaunliche Renaissance der sog. „Old Economy“ befl ügelt. Es ist gar nicht lange her, da galten die alten Industriebranchen wenig in unserer Republik. Der Dienstleistungsboom und die Euphorie der Investitionen in die „Neuen Märkte“ überwogen und in der breiten Öffentlichkeit machte die „Idee vom schnellen Geld“ die Runde. und Ausblick Inzwischen hat sich diese Situation deutlich gewandelt und ihre Spuren bei den Investoren - insbesondere auch im Bankgewerbe - hinterlassen. Tatsächlich sind es nun die voreilig für den Standort Deutschland abgeschriebenen Industrien, die den Aufschwung und den erfreulichen Zuwachs an Arbeitsplätzen tragen. Dort fi ndet Wertschöpfung im eigentlichen Sinne statt und auch der viel zitierte Titel des „ Exportweltmeisters“ lässt sich überwiegend durch die guten Auslandsgeschäfte des Anlagenbaus, der Maschinenbauunternehmen und nicht zuletzt auch der Gießereien belegen. Auch „Wir bei GP“ leisten hierzu unseren Beitrag und sehen uns in unserer langfristig angelegten Geschäftspolitik bestätigt. Allerdings sollten wir uns trotz des gegenwärtigen Nachfragebooms der weltweit gegebenen Konkurrenzsituation und der daraus resultierenden Anforderungen an das Preis-/Leistungsverhältnis unserer Produkte bewusst sein. Unser Erfolg wird kein Selbstläufer sein - das zeigen die Zyklen der Vergangenheit. Er muss immer wieder aufs Neue erarbeitet werden. Darüber hinaus haben wir uns in zunehmendem Maße mit den äußeren Einfl ussfaktoren auf unsere Produktionskosten auseinander zu setzen. Die Explosion der Energiepreise, die bis dato nie gekannte Höhe unserer Beschaffungspreise für Einsatzsstoffe, Schrotte, Roheisen, Legierungselemente und im Prinzip aller Betriebsmittel erfordern ein zeitnahes Kostenmanagement und einen engen Dialog Wir bei GP | 3 mit unseren Kunden hinsichtlich der dadurch nahezu infl ationären Auswirkungen. Längst ist durch diese Entwicklung nicht mehr der Umsatz des Unternehmens die Messgröße für den Geschäftserfolg, sondern allein das Verhältnis von Wertschöpfung zu Kosten ist ausschlaggebend. Aus langer Erfahrung sei daran erinnert, dass wir unser Unternehmen besonders in den Zeiten des guten Geschäftserfolges ”fi t“ für die Zukunft machen müssen. Hierzu zählt jeder Verbesserungsvorschlag (OPTIMUS-Programm) und jede Art der Fehlervermeidung durch sorgfältige Ausführung der anstehenden Aufgaben. Geschäftserfolg bedeutet in unserem Falle ja gleichermaßen eine durchgängige Beteiligung unserer Mitarbeiter/innen am gemeinsam erarbeiteten Erfolg. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007/08 wird diese Ergebnisbeteiligung durchschnittlich über € 5.000,- pro Kopf betragen und sich damit auf insgesamt rund 3 Mio. € beziffern. (Es sei bei dieser Gelegenheit daran erinnert, dass unser Ergebnisbeteiligungsmodell am 1. April 1998 eingeführt wurde und somit inzwischen seit 10 Jahren in bewährter Form besteht.) Ich wünsche Ihnen eine schöne Ferienzeit und grüße Sie mit herzlichem Dank für Ihre Mitarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr und mit gleichermaßen zuversichtlichem Ausblick auf die vor uns liegende Zeit. Ihr Fritz Spannagel - Geschäftsführung-
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