ThyssenKrupp Steel - Gontermann-Peipers
ThyssenKrupp Steel - Gontermann-Peipers
ThyssenKrupp Steel - Gontermann-Peipers
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Die Mitarbeiterzeitung der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH Ausgabe 21, Juli 2008<br />
Kundenportrait<br />
<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong><br />
Seite 4<br />
Werksbesichtigung Bürgermeister Mues bei GP | GP Stiftung Spende | Investition Neue Halle Werk Hain<br />
Energie „RWE Profi strom“ | Arbeitsschutz Sicherheitsbeauftragte | GP läuft 5. Siegerländer Firmenlauf<br />
Studentenbesuch TU Bergakademie Freiberg | Mitarbeiterhobby Motocross | Azubis Weiterbildung
2 | Wir bei GP<br />
inhalt<br />
Impressum 2<br />
Rückblick und Ausblick 3<br />
Kundenportrait Marienborn<br />
<strong>ThyssenKrupp</strong> 4<br />
Hoher Besuch<br />
Bürgermeister Steffen Mues bei GP 6<br />
Walzenabnahme<br />
Vertreter von OAO Severstal bei GP 7<br />
Verjüngung im Führungskreis<br />
Frieder Spannagel 7<br />
Abteilungsportrait<br />
Controlling bei GP 8<br />
Investition<br />
Übernahme Kabelschlepp-Immobilie 10<br />
GP-Stiftung<br />
Spende einer Schulhof-Gestaltung 11<br />
RWE „Profi strom“ 11<br />
GP Gussprodukte auf Erfolgskurs 12<br />
Hallenerweiterung im Werk Hain 14<br />
Alter „Sportplatz“ neu gestaltet 15<br />
Bausteine der Azubi-Weiterbildung 16<br />
Starke Helfer<br />
Fuhrpark Werk Marienborn 18<br />
Sicherheitsbeauftragte bei GP 20<br />
Studenten der TU Bergakademie<br />
Freiberg zu Besuch bei GP 21<br />
Mitarbeiterhobby<br />
Motocross 22<br />
Sommerrätsel 24<br />
Rätselgewinner 25<br />
5. Siegerländer Firmenlauf<br />
GP wieder dabei 25<br />
Personelles 26<br />
Sommerfest 2008 26<br />
Regenbögen über GP 28<br />
Herausgeber<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH<br />
Satz und Layout<br />
Nutzwert Design<br />
Druck<br />
Druckhaus Kay GmbH<br />
TIPP<br />
TIPP<br />
IMPRESSUM<br />
Mitarbeiterzeitung der Fa. <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH „Wir bei GP“, Nr. 21, Juli 2008<br />
Redaktion<br />
Dietmar Dörnbach (dd) (738)<br />
Hendrik Jung (hj) (775)<br />
Maik Kohlmetz (mk) (822)<br />
Michael Latsch (ml) (712)<br />
Werner Lopata (wl), verantw. (325)<br />
Josef Wiesmann<br />
Redaktions-Anschrift<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH<br />
Redaktionsbüro W. Lopata<br />
Hauptstraße 20<br />
57074 Siegen<br />
Tel.: 02 71/60 - 3 25<br />
Fax: 02 71/60 5 - 3 25<br />
E-Mail:wlopata@gontermann-peipers.de
Rückblick<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter!<br />
In diesen Tagen geht unser Geschäftsjahr<br />
2007/08 zu Ende. Mit Stolz auf die erreichten<br />
Ziele, mit Zuversicht auf die vor uns<br />
liegenden Aufgaben und ganz besonders<br />
auch mit der Gewissheit, einem grundsoliden<br />
Familienunternehmen anzugehören,<br />
starten wir ab 1. Juli in unser neues<br />
Geschäftsjahr 2008/09.<br />
Unser Rückblick zeigt uns eine ganze Fülle<br />
von Bestmarken. Der erzielte Jahresumsatz,<br />
der operative Betriebsgewinn und der aktuelle<br />
Auftragsbestand bedeuten „Allzeithoch“<br />
in unserer inzwischen 183-jährigen<br />
Firmengeschichte. Die Firmenkasse ist<br />
demzufolge gut gefüllt und ermöglicht uns<br />
erneut die Realisierung unserer vielfältigen<br />
Investitionen aus eigenen Mitteln.<br />
So erfordern in beiden Werken die Flächenexpansionen,<br />
die vielfältigen Modernisierungs-<br />
und Ersatzinvestitionen und die<br />
Weiterentwicklung unserer Produkte alleine<br />
im kommenden Jahr einen zweistelligen<br />
Millionenbetrag, dessen Einsatz einmal<br />
mehr unser Verständnis von Standortsicherung<br />
unserer Werke Hain und Marienborn<br />
dokumentiert.<br />
Die besonders erfreuliche Geschäftsentwicklung<br />
unseres Unternehmens in den<br />
vergangenen drei Jahren wurde auch durch<br />
die erstaunliche Renaissance der sog. „Old<br />
Economy“ befl ügelt. Es ist gar nicht lange<br />
her, da galten die alten Industriebranchen<br />
wenig in unserer Republik. Der Dienstleistungsboom<br />
und die Euphorie der Investitionen<br />
in die „Neuen Märkte“ überwogen<br />
und in der breiten Öffentlichkeit machte<br />
die „Idee vom schnellen Geld“ die Runde.<br />
und Ausblick<br />
Inzwischen hat sich diese Situation deutlich<br />
gewandelt und ihre Spuren bei den<br />
Investoren - insbesondere auch im Bankgewerbe<br />
- hinterlassen.<br />
Tatsächlich sind es nun die voreilig für den<br />
Standort Deutschland abgeschriebenen<br />
Industrien, die den Aufschwung und den<br />
erfreulichen Zuwachs an Arbeitsplätzen<br />
tragen. Dort fi ndet Wertschöpfung im eigentlichen<br />
Sinne statt und auch der viel zitierte<br />
Titel des „ Exportweltmeisters“ lässt<br />
sich überwiegend durch die guten Auslandsgeschäfte<br />
des Anlagenbaus, der Maschinenbauunternehmen<br />
und nicht zuletzt<br />
auch der Gießereien belegen.<br />
Auch „Wir bei GP“ leisten hierzu unseren<br />
Beitrag und sehen uns in unserer langfristig<br />
angelegten Geschäftspolitik bestätigt.<br />
Allerdings sollten wir uns trotz des gegenwärtigen<br />
Nachfragebooms der weltweit<br />
gegebenen Konkurrenzsituation und der<br />
daraus resultierenden Anforderungen an<br />
das Preis-/Leistungsverhältnis unserer Produkte<br />
bewusst sein.<br />
Unser Erfolg wird kein Selbstläufer sein -<br />
das zeigen die Zyklen der Vergangenheit.<br />
Er muss immer wieder aufs Neue erarbeitet<br />
werden. Darüber hinaus haben wir uns<br />
in zunehmendem Maße mit den äußeren<br />
Einfl ussfaktoren auf unsere Produktionskosten<br />
auseinander zu setzen. Die Explosion<br />
der Energiepreise, die bis dato nie gekannte<br />
Höhe unserer Beschaffungspreise<br />
für Einsatzsstoffe, Schrotte, Roheisen, Legierungselemente<br />
und im Prinzip aller Betriebsmittel<br />
erfordern ein zeitnahes Kostenmanagement<br />
und einen engen Dialog<br />
Wir bei GP | 3<br />
mit unseren Kunden hinsichtlich der dadurch<br />
nahezu infl ationären Auswirkungen.<br />
Längst ist durch diese Entwicklung nicht<br />
mehr der Umsatz des Unternehmens die<br />
Messgröße für den Geschäftserfolg, sondern<br />
allein das Verhältnis von Wertschöpfung<br />
zu Kosten ist ausschlaggebend.<br />
Aus langer Erfahrung sei daran erinnert,<br />
dass wir unser Unternehmen besonders<br />
in den Zeiten des guten Geschäftserfolges<br />
”fi t“ für die Zukunft machen müssen. Hierzu<br />
zählt jeder Verbesserungsvorschlag<br />
(OPTIMUS-Programm) und jede Art der<br />
Fehlervermeidung durch sorgfältige Ausführung<br />
der anstehenden Aufgaben.<br />
Geschäftserfolg bedeutet in unserem Falle<br />
ja gleichermaßen eine durchgängige Beteiligung<br />
unserer Mitarbeiter/innen am gemeinsam<br />
erarbeiteten Erfolg. Für das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr 2007/08 wird diese<br />
Ergebnisbeteiligung durchschnittlich über<br />
€ 5.000,- pro Kopf betragen und sich damit<br />
auf insgesamt rund 3 Mio. € beziffern. (Es<br />
sei bei dieser Gelegenheit daran erinnert,<br />
dass unser Ergebnisbeteiligungsmodell<br />
am 1. April 1998 eingeführt wurde und somit<br />
inzwischen seit 10 Jahren in bewährter<br />
Form besteht.)<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Ferienzeit<br />
und grüße Sie mit herzlichem Dank für Ihre<br />
Mitarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
und mit gleichermaßen zuversichtlichem<br />
Ausblick auf die vor uns liegende Zeit.<br />
Ihr Fritz Spannagel<br />
- Geschäftsführung-
4 | Wir bei GP<br />
KUNDENPORTRAIT<br />
Um die Position im Weltmarkt<br />
zu festigen und weiter auszubauen,<br />
investiert <strong>ThyssenKrupp</strong><br />
<strong>Steel</strong> derzeit im Rahmen seiner<br />
Vorwärtsstrategie rund sechs<br />
Milliarden Euro in ein neues<br />
Stahlwerk in Brasilien, ein Weiterverarbeitungswerk<br />
in den<br />
USA sowie in den Ausbau seiner<br />
Verarbeitungs- und Veredelungslinien<br />
in Deutschland. Das<br />
Werk in Brasilien wird ab 2009<br />
zusätzlich 5 Mio. Tonnen Brammen<br />
produzieren, die in den USA<br />
und in den deutschen Werken<br />
von <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> weiterverarbeitet<br />
werden.<br />
<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong><br />
Die <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> AG ist Führungsgesellschaft und größtes<br />
operatives Einzelunternehmen des Segments <strong>Steel</strong> des Thyssen-<br />
Krupp Konzerns. <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> produziert mit etwa 39.000<br />
Mitarbeitern rund 14,5 Mio. Tonnen Rohstahl jährlich. Der Umsatz<br />
betrug im Geschäftsjahr 2006/2007 circa 13,2 Milliarden Euro. Das<br />
Unternehmen ist Europas zweitgrößter Stahlhersteller und nimmt<br />
im Bereich Qualitätsfl achstahl auch weltweit eine führende Position<br />
ein. Hauptsitz von <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> ist Duisburg, wo auch<br />
die Roheisen- und Rohstahlproduktion zusammengefasst sind.<br />
Schlingenheber der Gießwalzanlage<br />
bei <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>.<br />
(Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)<br />
Coilbox im Warmbandwerk Bochum<br />
der <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> AG.<br />
(Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)<br />
<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> betreibt an<br />
den Standorten Duisburg und<br />
Bochum drei Warmwalzstraßen,<br />
die in den Jahren 1955, 1963 und<br />
1966 gebaut worden sind. Zwischenzeitlich<br />
wurden die Fertigungslinien<br />
immer wieder modernisiert<br />
und auf die neueste<br />
Produktionstechnik umgerüstet.<br />
Praktisch seit Produktionsbeginn<br />
der Walzstraßen erledigen<br />
auch die von GP im Stahl-Verbundverfahren<br />
gegossenen Arbeitswalzen<br />
(HCS und HVS) und<br />
Stützwalzen (Ast70 und AST70X)<br />
ihren Dienst und haben sich im<br />
Laufe der Jahre bewährt.<br />
1999 hat <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> in<br />
Duisburg eine von SMS DEMAG<br />
gebaute CSP-Anlage (Compact<br />
Strip Production) in Betrieb<br />
genommen. Die im Werksteil<br />
Übersicht zu den Warmbandstraßen:<br />
Die beiden Hochöfen im Werkbereich Schwelgern der <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> AG<br />
gehören zu den leistungsfähigsten der Welt. (Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)<br />
Duisburg-Bruckhausen unter der<br />
Bezeichnung Gießwalzanlage<br />
(GWA) betriebene Produktionslinie<br />
erlaubt das Vergießen<br />
zweier parallel angeordneter<br />
Stränge, wobei diese aus der<br />
Gießhitze kommend ohne Unterbrechung<br />
in einem Rollenherdofen<br />
aufgeheizt und dann<br />
direkt in den Fertiggerüsten<br />
des Warmwalzwerks ausgewalzt<br />
werden. Durch die guten<br />
Erfahrungen mit GP Walzen in<br />
der konventionellen Walzstraße<br />
wurden auch in der Erstausrüstung<br />
für diese neuartige Walzstraße<br />
Stützwalzen in AST70 +<br />
AST70X aus Marienborn eingesetzt,<br />
die sich bis heute in der<br />
Produktion der GWA bewähren.<br />
In der Grobblechfertigung, die<br />
bei <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> in Duisburg-Hüttenheim<br />
konzentriert<br />
ist, spielen Walzen in GP-Qualität<br />
ebenfalls eine bedeutende<br />
Rolle: Im Quarto-Reversiergerüst<br />
tragen Stahlverbund-Stützwalzen<br />
der Qualität AST60 mit<br />
einem Stückgewicht von 135 Tonnen<br />
dazu bei, dass hohe Walzleistung<br />
für Bleche mit engsten<br />
Dickentoleranzen genutzt werden<br />
kann.<br />
Nach dem Warmwalzen werden<br />
über 9 Mio. Tonnen Warmbandcoils<br />
auf Kaltwalzstraßen<br />
zu Feinblech, Weißblech und<br />
Elektroband weiterverarbeitet.<br />
Standorte sind Duisburg, Dort-<br />
WBA WBA WBA GWA<br />
Bruckhausen Beeckerwerth Bochum Bruckhausen<br />
Baujahr 1955 1963 1966 1999<br />
Bandbreite max. 1300mm 2030mm 1630mm 1600mm<br />
Banddicke min. 1,5mm 1,5mm 1,2mm 0,8mm<br />
Coilgewicht 23to 36to 32to 34to<br />
Vorgerüst 1 Duo R 1 Duo R 1 Quarto R ---<br />
Zw.-Gerüst 1 Quarto 1 Quarto R --- ---<br />
Fertigstraße 7 Quarto 7 Quarto 7 Quarto 7 Quarto<br />
StW Gewicht 25to 43to 37to & 55to 36to<br />
StW – Ø 1300mm 1530mm 1500mm 1500mm
Siebengerüstige Fertigstraße der GWA bei <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>.<br />
(Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)<br />
mund, Bochum, Neuwied und<br />
Andernach. Alle Tandemstraßen<br />
und Dressiergerüste verwenden<br />
u. a. GP Stützwalzen in den Qualitäten<br />
AST80 und AST80X.<br />
GP wird ferner auch das derzeit<br />
in Bau befi ndliche Werk in<br />
den USA mit 28 Stützwalzen<br />
und einigen Arbeitswalzen für<br />
dessen Warmbreitband- und<br />
Kalttandemstraße beliefern. In<br />
diesem Werk sollen 3 Mio. Tonnen<br />
Brammen aus Brasilien zu<br />
Feinblechen für die Automobilindustrie<br />
und weitere Kundengruppen<br />
ausgewalzt werden. Die<br />
übrigen 2 Mio. Tonnen Brammen<br />
aus brasilianischer Produktion<br />
werden in den beiden leistungsstarken<br />
Warmbreitbandstraßen<br />
Übersicht zu den Kalttandemstraßen:<br />
Beeckerwerth und Bochum zu<br />
Warmbandcoils umgeformt.<br />
So hat sich über lange Jahre eine<br />
gute und partnerschaftlich verlässliche<br />
Kunden-Lieferanten-<br />
Beziehung zwischen Thyssen-<br />
Krupp <strong>Steel</strong> und GP aufgebaut.<br />
Die strategische Ausrichtung auf<br />
hochinnovative und wirtschaftlich<br />
erfolgreiche Flachstahlprodukte<br />
steht im Vordergrund.<br />
Jährlich werden dazu etwa 50<br />
Stück oder ca. 1.200 Tonnen Walzen<br />
der verschiedenen Typen<br />
aus Marienborn nach Duisburg,<br />
Bochum, Dortmund, Andernach,<br />
Neuwied und in der Zukunft<br />
auch nach Alabama geliefert. ■<br />
Marc Sebastian Schumacher<br />
- Techn. Kundendienst -<br />
Automatische Kennzeichnung<br />
versandbereiter Coils.<br />
(Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)<br />
KW1 KW2 KW3 KW4 KW5<br />
Bruckhausen Beeckerwerth Bochum Bruckhausen Neuwied<br />
Baujahr 1955 1965 1972 1971 1953<br />
Bandbreite max. 1450mm 2030mm 1680mm 1630mm 1610mm<br />
Banddicke min. 0,30mm 0,30mm 0,36mm 0,40mm 0,35mm<br />
Coilgewicht 25to 50to 52to 38to 25to<br />
Bauart 4 Quarto 5 Sexto 5 Quarto 4 Quarto 1 Quarto R<br />
TAKO Design BeTa Design<br />
mit Beize gekoppelt mit Beize gekoppelt<br />
StW Gewicht 27to 40to 35to 35to 35to<br />
StW – Ø 1430mm 1465mm 1525mm 1525mm 1420mm<br />
Wir bei GP | 5<br />
Leitstand der Warmbreitbandstraße<br />
in Duisburg-Beeckerwerth.<br />
(Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)<br />
Die TAKO-Kaltwalzlinie von <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong> zählt zu den weltweit<br />
leistungsfähigsten Anlagen ihrer Art. (Bild: <strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Steel</strong>)
6 | Wir bei GP<br />
Besuch von Herrn Bürgermeister Steffen Mues<br />
bei der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH am 29.02.2008<br />
Einen persönlichen, vertieften Eindruck<br />
von dem hohen Leistungsstandard der<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH verschaffte<br />
sich Siegens Bürgermeister Steffen Mues<br />
am 29. Februar 2008 bei seinem Besuch<br />
des Unternehmens. Begleitet wurde Bürgermeister<br />
Mues von dem bei der Stadt<br />
für Wirtschafts- und Strukturförderung zuständigen<br />
Fachbereichsleiter Gerald Kühn.<br />
Als Gesprächspartner und kundige „Betriebsführer“<br />
stellten sich auf Unternehmensseite<br />
die beiden Geschäftsführer Dr.<br />
Hartmut Jacke und Ralf Gorski sowie Hans<br />
Reppahn, Leiter der Finanzbuchhaltung, zur<br />
Verfügung.<br />
Bei der Besichtigung des Werkes Hain …<br />
(v.l.) Ralf Gorski (Geschäftsführer GP), Bürgermeister<br />
Mues, Hans Reppahn (Finanzen GP), Gerald Kühn<br />
(Fachbereichsleiter Wirtschafts- und Strukturförderung),<br />
Dr. Hartmut Jacke (Geschäftsführer GP)<br />
… und bei der<br />
Werksbesichtigung<br />
im Werk Marienborn<br />
Nach dem informativen Rundgang und den<br />
geführten Gesprächen zeigte sich Siegens<br />
Bürgermeister sichtlich beeindruckt von<br />
dem Gesehenen und Gehörten. „Die Entwicklung,<br />
die <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> genommen<br />
hat, ist mehr als positiv. Mit seinen<br />
beiden Standorten Marienborn und Hain<br />
gehört <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> ohne Frage zu<br />
unseren leistungsstärksten Unternehmen“,<br />
so Steffen Mues.<br />
Die Tatsache, dass in manchen Bereichen<br />
(z. B. in der Abteilung Formguss) die Lieferzeit<br />
inzwischen bei 18 Monaten liege, dokumentiere<br />
nicht nur die vorhandene hohe<br />
Nachfrage nach <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong>-Produkten<br />
„Made in Siegen“, sondern sei auch<br />
ein Beleg für die herausgehobene Stellung<br />
des Unternehmens im Weltmarkt.<br />
Und noch ein Aspekt war Bürgermeister<br />
Mues wichtig:<br />
„Wir müssen den jungen Menschen in unserer<br />
Region Perspektiven bieten, um zu<br />
verhindern, dass sie in die Ballungszentren<br />
abwandern. Die hohe Ausbildungsquote,<br />
die das Unternehmen <strong>Gontermann</strong>-<br />
<strong>Peipers</strong> hier für verschiedene Berufsfelder<br />
bietet, ist für mich absolut vorbildlich!“<br />
Dr. Sabine Schutz<br />
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Stadt Siegen
OAO Severstal-Vertreter bei GP zur Walzenabnahme<br />
von links: Ivan Bolshakov (OAO Severstal),<br />
Vladimir Kolomiec (United Metallurgical Company),<br />
Sabine Durt (GP), Alexander Werkholatsev (OSO Severstal, Werk Kolpino)<br />
“Verjüngung im GP-Führungskreis“<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
hiermit informieren wir Sie darüber, dass Herr Frieder Spannagel<br />
am 1. Februar 2009 als Mitglied der Unternehmensleitung in unser<br />
Unternehmen eintritt.<br />
Herr Spannagel ist 33 Jahre alt und hat nach Abschluss seines<br />
Studiums und nach Durchführung verschiedener Praktika seinen<br />
Berufsweg als Mitarbeiter der SMS-Demag AG begonnen.<br />
Er konnte somit über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren<br />
praktische Erfahrungen in verschiedenen Positionen dieses uns<br />
branchennahen Anlagenbau-Unternehmens sammeln.<br />
Als Mitglied der Unternehmensleitung wird Herr Spannagel in<br />
unserem Hause der GP-Geschäftsführung unmittelbar unterstellt.<br />
Seine Position wird mit Prokura ausgestattet.<br />
Neben der Mitarbeit in verschiedenen Projekten zur Weiterentwicklung<br />
unseres Unternehmens wird er sich zunächst darauf<br />
konzentrieren, unsere beiden Werksbereiche in ihren Abläufen,<br />
unsere Kundenbeziehungen und besonders auch Sie als Mitarbeiter/innen<br />
unseres Unternehmens kennen zu lernen.<br />
Organisatorisch ist Herr Spannagel dem GP-Zentralbereich zugeordnet.<br />
Bei Fragen bitten wir um Rückmeldung.<br />
Frieder F i d SSpannagel l (links) (li k ) im i angeregten t Gespräch G ä h mit it Ralf R lf Gorski G ki und d<br />
Dr. Hartmut Jacke auf unserem Sommerfest 2007<br />
Wir bei GP | 7<br />
Die D Herren Ivan Bolshakov, Leiter der Einkaufsabteilung Walzen<br />
(links) ( und Alexander Werkholatsev, Leiter der Walzenschleiferei<br />
Izhora I von OAO Severstal in Russland besuchten uns, um die an<br />
das d Werk in Kolpino bei St.-Petersburg zu liefernde Grobblech-<br />
Stützwalze S<br />
abzunehmen. Diese Grobblech-Stützwalze hat ein<br />
Stückgewicht S<br />
von 225 to und hat unser Werk im Frühjahr 2008<br />
verlassen. v<br />
OAO O Severstal ist unser weltweit größter nicht Konzern gebundener<br />
d Kunde.<br />
Zurzeit Z ist GP der Alleinlieferant für solche großen<br />
Verbundgusswalzen.<br />
V<br />
Mit M dieser Lieferung leistete <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> seinen Beitrag<br />
zur z Realisierung des Zukunftsprojektes „Blauer Strom“ – die Energieversorgung<br />
e<br />
Europas, durch die zu bauende Pipeline über das<br />
Baltikum B (auch bekannt als Putin-Schröder-Gasprojekt).<br />
Das D Grobblech-Walzwerk Izhora ist bis jetzt das einzige 5000-er<br />
Walzwerk W Russlands. Im letzten Jahr sind jedoch weitere Projekte<br />
zum z Bau von zwei neuen Grobblech-Walzwerken 5000 mit unserem<br />
se Nachbarn SMS-Demag abgeschlossen worden. Die neuen<br />
Walzwerke sollen bei MMK, Magnitogorsk (Südural) und OMK,<br />
Nizhniy Nowgorod (Wolga Region) gebaut werden. Diese sind primär<br />
zur Herstellung von Rohrblechen bestimmt.<br />
Kirill Gostev<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre Geschäftsführung
8 | Wir bei GP<br />
ABTEILUNGSPORTRAIT<br />
Controlling<br />
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Unternehmen, in denen<br />
vorrangig diese Unternehmensphilosophie gilt, werden den Beruf<br />
des Controllers wohl eher als Kontrolleur wahrnehmen, so wie es<br />
auch die Begriffe „Spürhund“, „Wadenbeißer“ und „Detektiv“ zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Bei einer im Jahr 2006 erfolgten Befragung 1 des ICV (Internationaler<br />
Controller Verein) von über 600 Controllern erklärten diese<br />
aber, dass sie lieber als interner Berater (73%), ökonomisches Gewissen<br />
(45%), Steuermann (39%) change agent (30%), Kommunikator<br />
(26 %) oder Innovator (15%) angesehen werden möchten. Am<br />
wenigsten gefi elen den Controllern Bezeichnungen wie Spürhund<br />
(4%), Kontrolleur (3%), Erbsenzähler (1%) und Bremser (0%). Dies<br />
passt zu der Defi nition 2 , nach der „Controlling“ vom englischen<br />
Begriff „to control“ für „steuern“ bzw. „regeln“ abstamme und daher<br />
als die Beschaffung, Aufbereitung und Analyse von Daten zur<br />
Vorbereitung zielgerichteter Entscheidungen verstanden werden<br />
müsse.<br />
Auf der Suche nach einer Begriffsbestimmung für „Controlling“<br />
hilft auch die Frage weiter „Womit beschäftigen sich Controller?“.<br />
Eine Umfrage 3 aus dem Jahr 2007, an der sich außer dem Unternehmen<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> fast 400 weitere Unternehmen mit<br />
Umsätzen von 10 Mio. bis 10 Mrd. Euro beteiligten, ergab, dass sich<br />
die Arbeitszeit von Controllern wie folgt verteilt:<br />
Berichtswesen (22 %)<br />
Operative Planung und Kontrolle (18 %)<br />
Kostenrechnung (15 %)<br />
Strategische Planung und Kontrolle (8 %)<br />
Spezifi sche Projekte (11 %)<br />
Sonstige Beratung des Managements (11 %)<br />
Investitionsrechnung (7 %)<br />
Sonstiges (8 %)<br />
Bei GP ist das Controlling als zentrale Dienstleistung mit einem<br />
Team aus neun Personen mit unterschiedlichen Funktionen etabliert.<br />
Dabei kann zwischen administrativen (rückblickenden) und<br />
gestaltenden (vorausschauenden) Aufgaben unterschieden werden.<br />
Zum ersten Bereich gehören die Organisation der Betriebsabrechnung,<br />
die monatliche Ermittlung des Betriebsergebnisses sowie<br />
das Bereitstellen unterschiedlichster Informationen für die Geschäftsführung<br />
und Kostenstellenverantwortlichen durch die Betriebsbuchhaltung.<br />
Einen überwiegend administrativen Charakter hat auch die Finanzbuchhaltung.<br />
Hier werden viele Daten für die Außenbeziehungen<br />
des Unternehmens gepfl egt, z.B. die der Ein- und Ausgangsrechnungen<br />
und zahlreicher anderer Geschäftsvorfälle. Zu den Aktivitäten<br />
der Finanzbuchhaltung zählt auch die Führung des bei GP<br />
nicht unbeträchtlichen Anlagevermögens, die Erstellung des Jahresabschlusses<br />
sowie die Kommunikation und Bereitstellung von<br />
Informationen für Steuerbehörden und andere Institutionen. Zudem<br />
begleitet die Finanzbuchhaltung hausinterne Kontrollen externer<br />
Prüfer.<br />
Ein weiterer Aufgabenkomplex, zu dem das Controlling bei GP<br />
einen Beitrag leistet, ist die Kostenrechnung. Primäre Zwecke der<br />
Kostenrechnung sind Wirtschaftlichkeitskontrolle, Preiskalkulation,<br />
Bestandsbewertung sowie die Fundierung von Entscheidungen<br />
der Geschäftsführung. Zur Erzielung realitätsnaher Ergebnisse ist<br />
in diesem Bereich eine sehr enge Zusammenarbeit mit anderen<br />
Abteilungen (Produktion, Arbeitsvorbereitung, Vertrieb, Beschaffung<br />
etc.) erforderlich.<br />
Das Erstellen von Auswertungen im Controlling nimmt einen<br />
breiten Platz ein. Angesichts der Vielzahl an zu verarbeitenden<br />
Informationen sollte dabei möglichst auf die Vorarbeit anderer<br />
Abteilungen zurückgegriffen werden. Häufi g sind Zahlen in Datenform<br />
vorhanden und werden dann nur noch überspielt und weiterverarbeitet.<br />
Oft fehlt es aber an den Voraussetzungen, oder es<br />
werden EDV-Systeme aufgrund steigender Anforderungen an die<br />
Verfügbarkeit und Exaktheit der Informationen umgestellt oder<br />
neu eingeführt. Daher arbeitet auch das GP-Controlling eng mit<br />
der Unternehmensabteilung „Information und Kommunikation“<br />
zusammen.<br />
Je weiter aber der Organisationsgrad entwickelt ist und die Informationsversorgung<br />
und das Berichtswesen automatisiert sind,<br />
umso mehr Zeit ist vorhanden, den Blick in die Zukunft zu lenken.<br />
Hierbei gestaltet und begleitet der Controller den Management-<br />
Prozess der Zielfi ndung sowie die Planung und Steuerung der Unternehmensprozesse<br />
für die verschiedenen Führungsebenen und<br />
trägt damit eine Mitverantwortung für die Zielerreichung. Dies<br />
beeinfl usst den Unternehmenserfolg positiver als das reine Zur-<br />
Verfügung-Stellen von Zahlen 3 und deckt sich mit der Philosophie,<br />
der zufolge Controller am liebsten als betriebswirtschaftlicher Begleiter<br />
wahrgenommen werden möchten.
Das GP-Controlling-Team – von links: Antonius Schäfer, Brigitte König, Astrid Röhnisch, Xenia Knöpfl e, Anneliese Becker,<br />
Lars Böcking, Hans Reppahn, Karin Schneider, Bernd-Hartmut Beuter<br />
Die vorausschauenden Aufgaben des Controllings bei GP umfassen<br />
neben der Ergebnisanalyse, Ergebnisplanung und Budgetierung<br />
auch das Aufdecken von Schwachstellen und die Initiierung von<br />
Verbesserungsmaßnahmen mit den Produktionsverantwortlichen<br />
sowie das Mitwirken bei strategischen Entscheidungsprozessen.<br />
Weitere allgemein anerkannte Aufgaben sind 3 :<br />
Unterstützung der Führung<br />
Strategische Planung und Kontrolle<br />
Mitwirken bei spezifi schen Projekten<br />
Erstellen von Wirtschaftlichkeitsanalysen<br />
Kritisches Hinterfragen von Entscheidungen<br />
Risiko-Controlling<br />
Schaffung betriebswirtschaftlicher Transparenz.<br />
Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben sollte ein Controller als betriebswirtschaftlicher<br />
Generalist ein ausgewogenes Spektrum von<br />
Fähigkeiten aufweisen.<br />
Wir bei GP | 9<br />
Dies sind 3 :<br />
Fachliche Fähigkeiten (z. B. Kostenrechnungs-Know-How,<br />
Kenntnisse der Rechnungslegung)<br />
Geschäftskenntnisse (z. B. Geschäftsprozesse, Produkte)<br />
Managementfähigkeiten (z. B. Standfestigkeit, Fähigkeit<br />
zum kritischen Hinterfragen, Neutralität, Unabhängigkeit)<br />
und<br />
Persönliche Eigenschaften (z.B. Glaubwürdigkeit,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit)<br />
Eine bei GP im Oktober 2006 durchgeführte interne Befragung<br />
ergab, dass fast 90 % der insgesamt 26 befragten Personen die<br />
Leistung der Controlling-Abteilung in Bezug auf Qualität der<br />
Auswertungen und Zusammenarbeit als gut oder befriedigend<br />
betrachteten. Trotz dieses erfreulichen Ergebnisses ist es aber erklärtes<br />
Ziel des GP-Controlling-Teams, die Qualität der erbrachten<br />
Leistungen in Zusammenarbeit mit den Kollegen anderer Abteilungen<br />
ständig zu verbessern und sich keinesfalls auf dem erreichten<br />
Stand auszuruhen.<br />
Bernd-Hartmut Beuter<br />
Quellenangaben:<br />
1<br />
Controlling 2006, Konzept und empirischer Stand, Prof. Dr. Jürgen Weber,<br />
Telekom-Stiftungslehrstuhl<br />
2<br />
Wikipedia, die freie Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/wiki/Controlling<br />
3<br />
Aktuelle Controllingpraxis in Deutschland – WHU-Controllerpanel 2007,<br />
Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, Burgplatz 2,<br />
56179 Vallendar
10 | Wir bei GP<br />
Grundstückskauf „KABELSCHLEPP“<br />
Mit dem nachhaltigen und sehr erfreulichen Wachstum unseres Werkes Hain hat der Platzbedarf im<br />
Produktionsbereich, bei den Sozialräumen, den Büros und nicht zuletzt auch bei den Parkplätzen für<br />
unsere Mitarbeiter in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. „Der Anzug ist ein wenig zu klein<br />
geworden und kneift an verschiedenen Stellen“.<br />
Wie sich im vergangenen<br />
Jahr anlässlich eines freundschaftlichenGedankenaustauschs<br />
mit der Geschäftsleitung<br />
herausstellte, ist<br />
die Situation bei unserem<br />
Nachbarn KABELSCHLEPP<br />
vergleichbar. Man hat die<br />
gleichen Sorgen und ist<br />
ebenfalls um Verbesserung<br />
des Materialfl usses und Expansion<br />
der Betriebsfl ächen<br />
sehr bemüht.<br />
So drängte es sich geradezu<br />
auf, über eine sinnvolle<br />
Lösung nachzudenken, die<br />
für beide Unternehmen von<br />
Vorteil sein sollte.<br />
Schnell wurde deutlich, dass<br />
man mit der Realisierung<br />
dieser Idee einen wichtigen<br />
„Meilenstein in der Firmengeschichte“<br />
beider Unternehmen<br />
setzen konnte,<br />
wenn man nur den Mut und<br />
auch die fi nanziellen Möglichkeiten<br />
für diese doch<br />
nicht alltägliche Entscheidung<br />
hätte.<br />
Kabelschlepp<br />
Nach einer relativ kurzen Verhandlungsphase einigte<br />
man sich auf den Verkauf bzw. Erwerb der<br />
in nachstehender Skizze schraffi erten Teilfl ächen,<br />
woraus sich für „Uns bei GP“ eine deutliche Verbesserung<br />
unserer Platzverhältnisse ergibt.<br />
B<br />
C<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />
bisheriges<br />
GP-Werksgelände<br />
hinzu gewonnene<br />
Produktions- und Parkflächen<br />
So werden neben den Verkehrsfl ächen rd. 3.500 qm<br />
Produktionsfl äche hinzugewonnen, wir können<br />
unseren Mitarbeitern 80 zusätzliche Parkplätze<br />
zur Verfügung stellen, und durch die Integration<br />
des Verwaltungsgebäudes verbessern sich unsere<br />
Bedingungen im Verwaltungs- und Sozialbereich<br />
erheblich.<br />
Eine sog. „WIN-WIN-Situation“ ist als<br />
Ergebnis festzuhalten und gleichermaßen<br />
ein deutlicher Beleg für die<br />
auf Zukunftssicherung ausgelegte<br />
Geschäftspolitik beider Unternehmen.<br />
Die praktische Umsetzung der Maßnahme<br />
wird in 2009 erfolgen. Wir werden<br />
unseren „alten Nachbarn“ auch<br />
über die größere Entfernung hinweg<br />
freundschaftlich verbunden bleiben<br />
und wünschen einen erfolgreichen<br />
Verlauf des Umzugs ins Wendener<br />
Land.<br />
Fritz Spannagel
Die <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong>-Stiftung widmet sich seit<br />
2001 als Stiftung des privaten Rechts der Förderung<br />
von Wissenschaft und Forschung, von Kunst und<br />
Kultur, von Erziehung und Bildung sowie der Jugendpfl<br />
ege und konnte in den vergangenen Jahren<br />
verschiedene Einrichtungen in Siegen unterstützen.<br />
Der Geschäftsführer der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH,<br />
Herr Dr. Hartmut Jacke, konnte jetzt im Namen der<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong>-Stiftung einen Betrag in Höhe<br />
von € 15.000,00 dem Förderverein der Johanna-Ruß-<br />
Schule in der Siegener Numbach überreichen. Diese<br />
beachtliche Fördersumme wurde zur Fertigstellung<br />
der Außenanlage verwendet, die im Zuge des Erweiterungsbaus<br />
neu gestaltet werden musste.<br />
An der Johanna-Ruß-Schule in der Siegener Numbach<br />
werden ca. 95 Kinder und Jugendliche mit<br />
verschiedenen Behinderungen nach dem waldorfpädagogischen<br />
Konzept in Ganztagsform beschult.<br />
Die Schule in freier Trägerschaft nimmt Kinder unabhängig<br />
von den fi nanziellen Voraussetzungen<br />
der Elternhäuser auf. Dies bedeutet aber auch, dass<br />
der Förderverein auf einen Kreis von fördernden<br />
Mitgliedern und Spendern angewiesen ist, denn<br />
das Land NRW erwartet von einer freien Schule<br />
die Aufbringung eines erheblichen Eigenanteils.<br />
An einer Förderschule mit einem hohen Anteil geistig<br />
behinderter Kinder wären die vergleichsweise<br />
wenigen Elternhäuser mit dieser Last überfordert.<br />
Wir bei GP | 11<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong>-Stiftung unterstützt die Johanna-Ruß-Schule<br />
Fördersumme in Höhe von € 15.000 überreicht<br />
Profistrom macht’s möglich<br />
Vertrieb gewinnt großen Industriekunden in Siegen zurück<br />
Der Walzen- und Gussteilehersteller <strong>Gontermann</strong>-<br />
<strong>Peipers</strong> benötigt für seine Produktion an zwei<br />
Siegener Standorten jährlich 100 GWh. Die Firma,<br />
die auch Gas in großen Mengen von RWE Rhein-<br />
Ruhr bezieht, hat mit der Niederlassung Düren bis<br />
2012 ein Modell („Prof istrom“) vereinbart, bei dem<br />
sie zu verschiedenen Zeitpunkten Teile ihres Gesamtstrombedarfs<br />
für die nächsten Jahre einkauft.<br />
Dabei wird der Strombedarf für jedes Jahr in zehn<br />
gleich große Tranchen aufgeteilt. Bei dieser Strombeschaffungsstrategie<br />
werden Preisrisiken minimiert.<br />
RWE Rhein-Ruhr unterstützt die Kunden bei<br />
der Marktbeobachtung und berät hinsichtlich der<br />
Preisentwicklung. „Mit diesem Dienstleistungsangebot<br />
der Strombeschaffung ist RWE Rhein-Ruhr<br />
für uns der kompetente Partner und ermöglicht eine<br />
längerfristige Preissicherung“, so Dr. Hartmut Jacke,<br />
Geschäftsführer der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH.<br />
(Foto: Horstgünter Siemon, WR)<br />
“Ein schöner Rücken kann auch entzücken“. Der mit einer GP-Spende neu gestaltete Schulhof der<br />
Johanna-Ruß-Schule beim offi ziellen Spenden-Fototermin mit Herrn Dr. Jacke, Lehrern und<br />
Schülern. (Die “Vorderansicht“ war von unseren Pressemedien leider nicht zu bekommen).<br />
Thomas Ritzer und Martin Cuno als Vertreter der Lehrerschaft sowie Beate Zydek<br />
als Vorstandsvertreterin des Fördervereins sprachen Dr. Hartmut Jacke ihren großen<br />
Dank aus. Im Beisein der Schulkinder konnte sich Dr. Jacke überzeugen, wie<br />
ansprechend und pädagogisch sinnvoll die Pfl asterung des Innenhofes, die Geländemodellierung,<br />
die Einfassung der großen Schaukel sowie die Bepfl anzung durchgeführt<br />
wurde.<br />
Hans Reppahn<br />
Die Preisrisiken bei der Strombeschaffung für die Kunden senken und den Strombedarf für die<br />
nächsten Jahre in Teilen, in so genannten Tranchen, einkaufen: mit diesem Angebot war die Niederlassung<br />
Düren, Segment Industriekunden, bei einem Großwalzen-Hersteller in Siegen erfolgreich.<br />
(Foto: Nutzwert Design)<br />
Handelten das Modell des gesplitteten Stromeinkaufs („Prof istrom“) mit dem Walzen- und Gussteilehersteller<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> aus: Alfred Schnier, Segmentleiter Industrie Niederlassung<br />
Düren, Axel Müller, Energiemanager, und Hermann Radmacher, Servicemanager (beide NL Düren)<br />
sowie Klaus Habitzki, Leiter Energieeinkauf <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> (v.l.)<br />
Alfred Schnier, RWE Düren
12 | Wir bei GP<br />
Mit Gussprodukten auf Erfolgskurs<br />
Die Siegener Werke von <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> sind derzeit hervorragend ausgelastet<br />
Unübersehbar, da gleich mit zwei ausgedehnten<br />
Werken, ist die <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />
GmbH im Siegener Stadtgebiet vertreten.<br />
Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
gehört mit rund 590 Beschäftigten zu den<br />
größten industriellen Arbeitgebern und Steuerzahlern<br />
unter dem Krönchen. In den letzten<br />
Jahren wurden nicht nur die Werks-Fassaden<br />
modernisiert, auch die internen Strukturen<br />
und Abläufe werden zielgerichtet verändert,<br />
um Zukunftssicherung zu betreiben.<br />
Beide Werke von GP, wie das seit 1825 bestehende<br />
Unternehmen verkürzt genannt wird,<br />
sind zwar völlig unterschiedlich ausgerichtet,<br />
verfügen aber über eine Gemeinsamkeit:<br />
Es werden Gussprodukte hergestellt.<br />
Im Werk Hain mit seinen 204 Beschäftigten<br />
kommen mehrere Fertigungstechnologien<br />
zum Einsatz. Mittels Strangguss, Schleuderguss,<br />
Handformguss und Kokillenguss<br />
werden hauptsächlich Produkte für den<br />
europäischen Maschinenbau hergestellt.<br />
Im Handformguss entstehen beispielsweise<br />
schwere Maschinenbetten für die Sieger-<br />
länder Werkzeugmaschinenindustrie und<br />
weitere komplexe Maschinenteile aus Gusseisen<br />
bis 160 Tonnen Stückgewicht.<br />
Auffällig ist, dass die Gesamtleistung beider<br />
Werke stark gestiegen ist. Im Werk Hain beispielsweise<br />
wurde im letzten Geschäftsjahr<br />
mit über 25.000 Jahrestonnen eine neue<br />
Rekordproduktion erreicht. Der Grund dafür<br />
liegt nicht nur in der hervorragenden Maschinenbaukonjunktur:<br />
In den letzten Jahren<br />
konnten auch neue Kunden gewonnen werden,<br />
etwa in Italien, der Türkei, Großbritannien,<br />
Schweden und Frankreich. Insgesamt<br />
hat sich der Exportumsatz am Hain in den<br />
letzten Jahren mehr als verdoppelt. Das Werk<br />
Marienborn mit seinen 386 Beschäftigten<br />
beherbergt eine der größten Walzengießereien<br />
überhaupt. Die Kernkompetenz liegt bei<br />
Stützwalzen und schweren Arbeitswalzen, die<br />
an Walzwerke der Stahl- und Aluminiumindustrie<br />
auf der ganzen Welt geliefert werden.<br />
Große Anstrengungen unternimmt GP bei<br />
der Weiterentwicklung seiner Produkte und<br />
auf dem Gebiet der Materialforschung. Wal-<br />
In der Walzengießerei des Werks Marienborn erzeugt <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> neben vielen anderen Walzen in einem<br />
mehrere Monate dauernden Fertigungsprozess auch solche riesigen Stützwalzen von bis zu 265 t Fertiggewicht.<br />
zen von GP sind nicht nur „einfach“ rund und<br />
schwer, sondern High-Tech-Produkte, für deren<br />
Herstellung Fachkräfte benötigt werden.<br />
Zu den einzigartigen Spezialitäten aus<br />
Marienborn gehören Schwerstwalzen mit<br />
bis zu 265 Tonnen Fertiggewicht, die im Verbundguss<br />
aus zwei Werkstoffen gefertigt<br />
werden. Ein weiterer Renner im Programm<br />
sind die Chromstahl-Verbund-Stützwalzen:<br />
GP entwickelte diesen Typ mit fünf Prozent<br />
Chrom und einem Prozent Molybdän im<br />
Mantelwerkstoff in den 90er Jahren und<br />
produzierte seitdem gut 2.000 Exemplare<br />
mit Stückgewichten bis zu 100 Tonnen für<br />
rund 100 Kundenwerke in 27 Ländern. Wesentliche<br />
Erfolgsfaktoren bei diesem Walzentyp<br />
sind hohe Verschleißfestigkeit sowie<br />
längere Einliegezeiten. Ebenfalls begehrt<br />
sind Vorgerüst-Arbeitswalzen in der High-<br />
Tech-Qualität „HCS-H“, die in Stückgewichten<br />
bis 37 Tonnen gefertigt werden. Von ihnen<br />
wurden inzwischen auch schon mehr<br />
als 1.000 Exemplare in über 70 Kundenwerke<br />
in 24 Ländern geliefert.
Hinter solchen außergewöhnlichen Produkten<br />
wird das Kernanliegen der GP-Geschäftsführung<br />
sichtbar: „Mit Innovationen und Verbesserungen<br />
bei Produkten, Verfahren und<br />
in der Organisation wollen wir die Zukunft<br />
gewinnen“. Die Kundenzufriedenheit steht<br />
dabei im Mittelpunkt. Im Rahmen der Standortsicherung<br />
der beiden Siegener Werke gehört<br />
es im Übrigen zur erklärten Politik der<br />
Geschäftsführung, diese mittels eigener<br />
Weiterentwicklungen zu gewährleisten.<br />
Darüber hinaus spielt die (Weiter-) Qualifi -<br />
zierung und Motivation der Beschäftigten<br />
eine große Rolle. Im Übrigen hat auch die<br />
innerbetriebliche Ausbildung einen hohen<br />
Stellenwert, um Nachwuchssicherung zu<br />
betreiben. Die Mitarbeiter/-innen werden<br />
seit zehn Jahren am Geschäftserfolg beteiligt.<br />
Darüber hinaus schrieb GP im Siegerland<br />
Tarifgeschichte mit der Einführung<br />
eines einheitlichen Entgeltmodells für Arbeiter<br />
und Angestellte – übrigens bereits<br />
einige Jahre vor dem Entgeltrahmen-Abkommen<br />
(ERA) in der M+E-Industrie. Seit<br />
2002 läuft das Programm „OPTIMUS“, um<br />
Verbesserungsvorschläge und Ideen zur<br />
Fehlervermeidung im Herstellungsprozess<br />
Im Handformguss entstehen bei GP schwere Maschinenbetten für die Werkzeugmaschinenindustrie.<br />
Hier ein Exemplar in der Weiterverarbeitung bei Waldrich Siegen in Burbach.<br />
Wir bei GP | 13<br />
Im Bereich Strangguss produziert das Werk Hain Rund- und Vierkantstangen<br />
in vielen Größen, die auf Wunsch auch noch bearbeitet werden.<br />
einzusammeln. Zu alldem gehört auch eine<br />
offene Informationspolitik.<br />
Der Erfolg ist darüber nicht ausgeblieben: Die<br />
Beschäftigungslage ist in beiden GP-Werken<br />
derzeit außergewöhnlich gut. Marienborn ist<br />
beispielsweise im Schnitt für vier Jahre ausgelastet.<br />
Und damit das so bleibt, sollen in<br />
den nächsten zehn Jahren rund 80 Mio. Euro<br />
in beide Standorte investiert werden.<br />
Josef Wiesmann
14 | Wir bei GP<br />
Um eine Erweiterung der<br />
Lagerkapazitäten unserer<br />
Kunden-Modelle zu gewährleisten,<br />
hat sich das Werk<br />
Hain zu einer Verlängerung<br />
der vorhandenen Modellhalle<br />
entschlossen.<br />
Dieses Vorhaben umfasst<br />
ein Investitionsvolumen von<br />
1,7 Mio. Euro.<br />
Werk Hain versetzt Berge!<br />
Neubau/Verlängerung der Modellhalle um 80 Meter<br />
Hierzu wurde die vorhandene 40 Meter lange Modellhalle an der Kopfseite Richtung Siegen geöffnet<br />
und um 80 Meter – auf nunmehr 120 Meter – verlängert. Die Halle hat eine Breite von 17,68 Meter<br />
und eine Firsthöhe von 12 Meter. Dies bedeutet eine zusätzliche Lagerkapazität um ca. 1500 m 2 .<br />
Im Innenbereich befi ndet sich eine Zwischenbühne, die nochmals eine Lagerfl äche von 480 m 2<br />
bietet. Die Kranlast der neuen Modellhalle wurde von 3,2 to auf 10 to erhöht. Dadurch können<br />
größere Teile aus der Gießerei zusätzlich in der Halle gelagert werden. Hierdurch entsteht in der<br />
Gießerei freie Fläche, welche nun für profi table Produktionsabläufe genutzt werden kann.<br />
Die Ausschachtungsarbeiten begannen im September 2007. Hierzu wurde der vorhandene Hang<br />
um 6.000 m 3 abgetragen, was ca. 550 LKW-Ladungen entspricht. Die Baumaßnahme wurde mit<br />
den Firmen Berge-Bau, (Hangabtragung, Fundamentarbeiten, Stützmauer) und C+P Industriebau<br />
(Stahlbau, Fassade) umgesetzt. Die ersten Modelle konnten bereits Anfang Januar 2008 in die geschlossene<br />
Halle eingelagert werden. Bedingt durch die hohen Brandschutzaufl agen ist die komplette<br />
Halle in die zentrale Brandschutzanlage integriert worden.<br />
Matthias Waffenschmidt/Peggy Hiemann/mk
Neugestaltung Lager “Alter Sportplatz“<br />
„Ordnung ist das halbe Leben“ - dieses Motto hat sich die Platzmannschaft<br />
zu Herzen genommen.<br />
“Mit viel Engagement und Aufwand haben wir es geschafft, unser<br />
Lager “Alter Sportplatz“ umzugestalten“. Durch klare Zuordnung<br />
von Lagerfl ächen für Altwalzen, Gießgeschirr und sonstigen Gießereibedarf<br />
wurde eine logistische Verbesserung erzielt, die eine<br />
erhebliche Zeiteinsparung zufolge hat. Alle Teile werden in einem<br />
gewissen Abstand zueinander gelagert, sodass man mühelos mit<br />
dem Stapler dazwischen fahren kann, ohne vorher viel wegzuräumen.<br />
Ein reibungsloser und zügiger Transport von den Teilen ist<br />
somit gewährleistet.<br />
Wir bei GP | 15<br />
Wer zukünftig ein Teil braucht oder wieder dort deponieren möchte,<br />
muss sich mit den Verantwortlichen in Verbindung setzen. Dies<br />
ist unbedingt erforderlich um die klare Strukturierung des Lagers<br />
beizubehalten. Übersichtliche Lagepläne hängen im Aufenthaltsraum<br />
der Platzarbeiter neben dem Magazin.<br />
An dieser Stelle soll auch noch mal ein herzlicher Dank an alle ausgesprochen<br />
werden, die bei der Ordnungsschaffung tatkräftig mitgeholfen<br />
haben und auch aktuell noch ihr Bestes dafür tun.<br />
(v.l.) Ralph Omlor, Nino Di Bella, Stephan Wickel<br />
bei einer Bestandsaufnahme auf dem Lager.<br />
Nino Di Bella
16 | Wir bei GP<br />
Wir – die Azubis aus dem 2. und 3. Ausbildungsjahr – sagen Danke!<br />
Die Kultur einer Firma beschreibt im Allgemeinen<br />
die Werte, die über mehrere<br />
Generationen in einem Unternehmen aufgebaut<br />
wurden und den Umgang mit Mitarbeitern.<br />
Zu diesen Werten gehören u. a.<br />
soziale und persönliche Kompetenzen und<br />
die Stärken eines jeden Mitarbeiters, die<br />
die Firma voran bringen. Ein wesentlicher<br />
Bestandteil dieser Firmenkultur spiegelt<br />
sich im Arbeitsklima und im Umgang zwischen<br />
Fachkräften untereinander und zu<br />
den Vorgesetzten wider.<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong>, ein Familienunternehmen,<br />
ist im Bezug auf Firmenkultur<br />
gleichermaßen traditionell wie fortschrittlich.<br />
Den Wunsch nach einem guten Umgang<br />
mit uns Azubis, spüren wir dadurch,<br />
dass die Firma uns im Vergleich zu anderen<br />
Firmen in vielen Dingen sehr stark entgegen<br />
kommt. Ein gutes Beispiel dafür sind<br />
die Azubi-Fahrten, die nicht selbstverständlich<br />
sind und jedes Jahr eine Menge Kosten<br />
und Mühen mit sich bringen. Die letzten<br />
Jahre standen Fahrten in Städte wie Hamburg,<br />
München und Dresden auf dem Plan,<br />
bei denen sämtliche Kosten übernommen<br />
wurden.<br />
Generell gibt es viele Angebote für Mitarbeiter,<br />
wie zum Beispiel der Besuch eines<br />
Fitnessstudios oder ein Fahrsicherheitstraining,<br />
wo auch die Kosten komplett von der<br />
Firma übernommen werden. Dafür sind die<br />
Mitarbeiter sehr dankbar. Das Arbeitsklima<br />
zwischen Mitarbeitern untereinander und<br />
zu Vorgesetzten ist im Großen und Ganzen<br />
so gut, dass ein lockeres und weitgehend<br />
gutes Miteinander herrscht. Stärken und<br />
entsprechende Eigenschaften werden<br />
meist erkannt, so dass jedem der passende<br />
Arbeitsbereich bzw. die passenden Aufgaben<br />
zugeteilt werden.<br />
Das Leitungs- und Führungssystem von<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> ist in den Augen<br />
der meisten Angestellten sehr zufriedenstellend.<br />
Das Engagement und die Unterstützung<br />
des Unternehmens bei der Entwicklung<br />
jedes Einzelnen wirft für viele ein<br />
weiteres positives Licht auf das Unternehmen.<br />
Das war für Einige auch ein weiterer<br />
Reiz, in das Unternehmen einzusteigen.<br />
Gute Leistung und gezeigtes Interesse wer-<br />
den von der Unternehmensleitung sehr<br />
gern gesehen und gefördert. Jeder einzelne<br />
Mitarbeiter hat gewisse Bereiche zu verantworten.<br />
Teamarbeit wird bei <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />
groß geschrieben! Jeder ist<br />
verantwortlich für seine eigene Sicherheit,<br />
aber auch für die des Nächsten (Kollegen).<br />
In den führenden Positionen sind zumeist<br />
Leute, die sehr viel Erfahrung mit in das<br />
Unternehmen einbringen. Ein weiterer Aspekt,<br />
den wir Azubis dem Unternehmen<br />
hoch anrechnen, ist die Tatsache, dass es<br />
seine Mitarbeiter am Erfolg/Gewinn beteiligt.<br />
Insgesamt betrachtet, funktioniert<br />
dieses System sehr gut und ist ein Gewinn<br />
bringendes System, in dem jeder gute berufl<br />
iche Zukunftschancen hat!<br />
Zum Existieren des Unternehmens <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />
gehören neben dem wichtigsten<br />
betriebswirtschaftlichen Faktor,<br />
unseren Mitarbeitern, auch die externen<br />
Beziehungen zu unseren Zulieferern, Spediteuren,<br />
Dienstleistungsunternehmen und<br />
natürlich unseren Kunden. Der Umgang<br />
mit diesen Zielgruppen und deren Ansprüche<br />
an uns, sind unter anderem in verschiedenen<br />
Leitthesen des Unternehmensleitbildes<br />
verankert und niedergeschrieben.<br />
Da Qualität schon bei den Werkstoffen<br />
beginnt, sind wir auf das Verantwortungsbewusstsein<br />
und die Zuverlässigkeit unserer<br />
Lieferanten angewiesen. Um den<br />
Anspruch unserer Kunden nach qualitativ<br />
hochwertigen Produkten zu möglichst geringen<br />
Preisen gerecht zu werden, ist das<br />
Zusammenwirken eines jeden Mitarbeiters<br />
erforderlich. Innovation, Zuverlässigkeit<br />
und Service gehören hierbei zu den<br />
entscheidenden Faktoren. Ständiger Fortschritt<br />
und die Weiterentwicklung werden<br />
durch stetige Qualifi zierung der Mitarbeiter<br />
gefördert, die dazu aufgefordert sind,<br />
ihre eigenen Ideen zur Verbesserung von<br />
Arbeitsprozessen einzubringen und gegebenenfalls<br />
in den täglichen Arbeitsablauf<br />
mit einfl ießen zu lassen.<br />
Darüber hinaus bietet <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />
persönlichkeitsbildende Maßnahmen für<br />
die Mitarbeiter an. Wir, die Auszubildenden<br />
aus dem 2. und 3. Lehrjahr, haben bereits an<br />
modular aufgebauten Seminaren zu werteorientierter<br />
Persönlichkeitsbildung teil-<br />
genommen. Das Modul besteht aus 4 verschiedenen<br />
Bausteinen, die jeweils an vier<br />
verschiedenen 2-tägigen Terminen stattfanden.<br />
Jeder Baustein hat sein eigenes<br />
Thema und seine eigenen Schwerpunkte.<br />
Trotzdem bauen alle Bausteine aufeinander<br />
auf und führen sowohl zu nachhaltigen<br />
Ergebnissen in der Gruppe, als auch im Hinblick<br />
auf die Persönlichkeit jedes Einzelnen.<br />
Im Baustein I ging es um die Stärken und<br />
Potentiale des Einzelnen. Um seine Stärken<br />
und Potenziale zu erkennen wurden<br />
verschiedene Übungen und Rollenspiele<br />
durchgeführt. Diese wurden gemeinsam<br />
refl ektiert, damit jeder Einzelne seine Stärken<br />
und Potentiale besser erkennt. Für uns<br />
waren zum Beispiel die beiden Rollenspiele<br />
„Spinnennetz“ und „giftiger Fluss“ besondere<br />
Highlights. Hier ging es unter anderem<br />
auch um uns als Team. Im Baustein II<br />
ging es um die Kreativität und darum, den<br />
„normalen“ Alltag mal anders zu gestalten<br />
und neue Denkwege zu nutzen. Ein Highlight<br />
war das Rollenspiel „das fl iegende Ei“.<br />
Hierbei ging es darum, mit viel Kreativität<br />
und durch Teamwork ein Flugobjekt zu<br />
bauen (natürlich mit vorgegebenen Mitteln),<br />
dass ein rohes Ei „fl iegen“ lässt, ohne<br />
dass es kaputt geht.<br />
Der Baustein III wurde im Hotel „Gästehaus<br />
Wilgersdorf“ durchgeführt. Dort haben<br />
wir übernachtet. Das hat auch dazu geführt,<br />
dass die Gruppe stärker zusammen<br />
gewachsen ist. Hierbei ging es um Werte,<br />
unsere innere Haltung zu Themen, die uns<br />
wichtig sind und um das verbindliche Leben<br />
von Werten. Dieses Seminar war am<br />
intensivsten von allen, weil es sehr in die<br />
Gefühlswelt und Persönlichkeit ging. Das<br />
Highlight hier war das „Kommissarspiel“.<br />
Insgesamt hat uns die Seminarreihe gut<br />
gefallen und bei manchen sah man schon<br />
eine weitere Entwicklung. Auch die Trainerinnen<br />
und Trainer waren mit Engagement,<br />
Humor und der nötigen Ernsthaftigkeit bei<br />
der Sache.<br />
An dieser Stelle möchten wir der Geschäftsführung<br />
und der Personalabteilung von<br />
<strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> dafür danken, dass<br />
Sie uns das alles ermöglicht haben!!!
Frau Gabriela Antczak, die für unser Haus<br />
die Seminarreihe “Werteorientierte Persönlichkeitsbildung“<br />
leitet, nennt Gründe<br />
für die Notwendigkeit dieser Zusatzausbildung:<br />
Das Betriebsklima eines Unternehmens<br />
kann man nicht anfassen, dennoch ist es<br />
da. In Zukunft arbeiten mehr als 80 % der<br />
Menschen vorwiegend mit Menschen<br />
zusammen. Die Schnittstelle “Mensch zu<br />
Mensch“ wird daher zur wichtigsten Quelle<br />
für Produktivität und Wachstum. Deshalb<br />
wird die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit<br />
von Unternehmen in Zukunft mehr<br />
und mehr davon abhängen, ob die „Ressource<br />
Mensch“ gefördert wird und als Potenzial<br />
für Erfolg und gesundes Wachstum<br />
erkannt wird. In Zeiten, die geprägt sind von<br />
wirtschaftlicher Härte, wird der Ruf nach<br />
„traditionellen Werten“ wieder lauter. So<br />
stellen Unternehmen zum Beispiel hohe<br />
Defi zite in der Ausbildungsreife ihrer jungen<br />
Mitarbeiter fest. Ein Mangel an Motivation,<br />
Leistungsbereitschaft und Übernahme<br />
von Verantwortung sind nur einige der<br />
Symptome, die vor dem Hintergrund der<br />
demographischen Entwicklung in unserem<br />
Land besondere Beachtung verdienen.<br />
Die so genannten soft facts entscheiden<br />
immer stärker über die Qualität gelebter<br />
Geschäftsbeziehungen. Das heißt, dass<br />
Fachwissen allein nicht mehr ausreicht, um<br />
als Unternehmen erfolgreich zu sein und<br />
vor allen Dingen, es zu bleiben.<br />
Wir bei GP | 17<br />
v. l.: Trainerin Heike Peschko, Sascha Heinbach, Michael Klein, Mario Yachour, Heinrich Liebrecht, Kevin Langer, Alexander Gutjahr, Marc Maskos, Lars Dietrich,<br />
Christian Dickel, Sebastian Heupel, Simon Heupel, Stefan Müller, Benedikt Büdenbender (unten), Dennis Melchert, Trainerin Gabriela Antczak.<br />
Dies hat sowohl Auswirkungen auf das Anforderungsprofi<br />
l „des Ausbilders“ als auch<br />
auf das „des Auszubildenden“. Als innovatives<br />
Unternehmen setzt <strong>Gontermann</strong>-<br />
<strong>Peipers</strong> neue Schwerpunkte in der Erstausbildung<br />
und ergänzt nicht nur die bisherige<br />
Rolle der Ausbilder durch den Erwerb von<br />
Coaching-Kompetenzen, sondern auch das<br />
Profi l der Auszubildenden durch werteorientierte<br />
Persönlichkeitsentwicklung.<br />
„Wir müssen selbst die Veränderung sein,<br />
die wir in der Welt sehen wollen!“<br />
(Mahatma Ghandi)
18 | Wir bei GP<br />
Fuhrpark im Werk Marienborn<br />
Eine “Flotte“ die etwas B E W E G T.<br />
Eines haben alle gemeinsam: Hersteller „Linde“ in kräftigem Rot<br />
Jeden Tag aufs Neue sind eine Vielzahl verschiedenster Transport-<br />
und Förderfahrzeuge bei GP auf dem Werksgelände im Einsatz.<br />
Teils auch darüber hinaus auf Schiene und Straße.<br />
Ob Palettentransport, Spänekübelentleerung, Transport von Formmasse<br />
oder Ofensteinen, immer ist hier ein Stapler in allen Werksbereichen<br />
gefragt. Nicht alle sind gleich. Verschiedenste Ausführungen,<br />
den Anforderungen angepasst, stehen zur Wahl. Je nach<br />
Lastgröße und Beschaffenheit kommt ein “Kleiner“ oder ein “Großer“<br />
zum Einsatz.<br />
Im kleinen Bereich sind die Typen Linde H30 bis H50 zu fi nden. Jeder<br />
mit besonderer Ausstattung, wie z.B. Hydraulischer Kabelverstellung,<br />
Klemmgabeln, Seitenschieber oder Waage. Mit Hilfe der<br />
Waage ist es möglich, die angehobene Last schnellstens zu gewichten.<br />
Besonders vorteilhaft bei Anlieferung von Big Bags oder<br />
dem Abwiegen von Legierungen.<br />
Im mittleren Bereich ist der Typ Linde H80 angesiedelt. Auch hier<br />
sind an beiden Fahrzeugen Besonderheiten zu fi nden, wie z.B. Hydraulische<br />
Kabelverstellung, Seitenschieber, Waage oder Drehvorrichtung<br />
speziell für unsere Spänekübelentleerung.<br />
Übrigens:<br />
Pro Tag werden im Werk zwischen<br />
10 und 40 Spänekübel mit einem<br />
Gesamtgewicht von 10.000 kg<br />
bis 90.000 kg bewegt.<br />
Einer jedoch fällt aus der Reihe:<br />
Der GP-„Hyster“, bezogen aus den USA.<br />
Ihm macht in Sachen „Schwere Lasten“ kein Anderer etwas<br />
vor. Mit seiner Hilfe lassen sich Lasten bis max. 25.000 kg<br />
transportieren. Dank Straßenzulassung ist mit Ihm ein befahren<br />
der Eisenhüttenstraße erlaubt. Dadurch können<br />
größere Stückgewichte vom und ins Außenlager geschafft<br />
werden.
Das Alter dieser Fahrzeuge reicht von Baujahr 1987 bis 2007. Hieran<br />
ist zu erkennen, dass mit steigenden Anforderungen und Alter<br />
Neuanschaffungen in den letzten Jahren bei GP getätigt wurden.<br />
Vor einigen Jahren wurde ein so genannter Seitenstapler vom<br />
Hersteller Linde S40 angeschafft. Dieser ersetzte die alte „Blaue<br />
Mina“. Besonders vorteilhaft zum Transport von überlangen Betriebs-<br />
und Hilfsmitteln, wie z.B. Rohre und lange Stahlplatten.<br />
Hauptsächlich bedient durch die Instandhaltung, verrichtet er<br />
seine Hilfe in allen Abteilungen des Werkes.<br />
Als weitere wichtige Helfer im täglichen Einsatz dienen der Radlader<br />
WA270 und Kompaktlader SK04 von Komatsu. Bei GP wird<br />
der Radlader zum Transport und Verladen unserer Restmaterialien<br />
wie z.B. Altformsand oder Schlacke verwendet. Des Weiteren<br />
wird angeliefertes Chargierungsmaterial in die vorgesehenen<br />
Lagerplätze befördert. Überall wo Schüttgut bewegt oder<br />
transportiert werden muss, kommt dieser Helfer zum Einsatz.<br />
In der Formerei, speziell am Slinger ist der Kompaktader der<br />
tägliche Begleiter unserer Mitarbeiter. Er dient dazu, Formsand<br />
aus verschiedenen Sandarten und Mengen in eine Mischanlage<br />
zu befördern. Wurden Formstücke durch die Slinger-Anlage mit<br />
Formsand versehen, können die Sandreste wieder mit ihm der<br />
Mischanlage zugeführt.<br />
Übrigens:<br />
Pro Jahr fallen im Werk ca. 20.000 to Sand und<br />
Schlackereste an, die verladen und extern deponiert<br />
werden.<br />
Wir bei GP | 19<br />
Außer Straßen- und Wegefahrzeuge ist eine werkseigene Rangierlok<br />
per Schiene unterwegs. Man könnte sagen, sie ist das älteste<br />
Schätzchen im Fuhrpark GP (Baujahr 1959).<br />
Sie dient dem internen Transport überwiegend von Walzen und<br />
Reststücken in den Bearbeitungshallen. Ihre Fahrwege reichen von<br />
der Dreherei Abc-Halle über die Platzhalle in die D-Halle bis zum<br />
Außenlager von GP. Hier stehen mehrere Lagerwaggons die von<br />
Zeit zu Zeit bewegt werden müssen.<br />
Bedingt durch die derzeit hohe Auslastung, ist freier Lagerplatz<br />
im Unternehmen Mangelware. Aus diesem Grund wurden ausgediente<br />
Bahnwaggons gekauft und modernisiert. Hier dienen<br />
16 Rangierwaggons als mobiles Lager im Außenbereich und am<br />
Werksgelände des Unternehmens. Pro Waggon können Gussstücke<br />
von max. 85.000 kg jederzeit mobil gemacht werden.<br />
hj
20 | Wir bei GP<br />
Wir sind mit Sicherheit für Euch da.<br />
Heiko Hofheinz<br />
Mechan. Bearb. Hain<br />
Rüdiger Haschke<br />
Schmelzbetrieb Hain<br />
Ralf Renner<br />
Mechan. Bearb. Hain<br />
André Maas<br />
Formguss Hain<br />
Thomas Kulisch<br />
Glüherei MB<br />
„Das machen ma wir schon seit Jahren so“ oder<br />
„es wird schon gut gehen“, sind Phrasen die immer<br />
mal wieder gerne benutzt werden. In vielen Fällen spielen<br />
bei einem Unfall die Unerfahrenheit, die Überforderung und<br />
die persönliche Einstellung eine große Rolle. Um genau an dieser<br />
Stelle die Sicherheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu verbessern<br />
kommen Sie ins Spiel – die Sicherheitsbeauftragten.<br />
Als VVorbild<br />
soll der Sicherheitsbeauftragte wirken, den Kollegen und Vorge-<br />
setzte setzten bei den Maßnahmen um Sicherheit und Gesundheitsschutz helfen und nd<br />
auf fG Gefahren aufmerksam machen. Darauf achten, dass Schutzeinrichtungen an<br />
Maschinen sowie die persönliche Schutzausrüstung benutzt werden.<br />
UUnser<br />
Sicherheitsbeauftragter ist das Bindeglied zum Vorgesetzten und zur Fachkraft<br />
k für Arbeitssicherheit und ist in seinem eigenen direkten Arbeitsumfeld tätig.<br />
Damit D der Sicherheitsbeauftragte seine Aufgaben richtig wahrnehmen kann wird<br />
er e bei der Berufsgenossenschaft geschult. Halbjährlich treffen sich die Sicherheits-<br />
bbeauftragten<br />
mit den Fachkräften für Arbeitssicherheit und dem Betriebsrat zum<br />
In Informationsaustausch in einem unserer beiden Werke. Die Pfl icht, Sicherheitsbe-<br />
au auftragte im Unternehmen zu bestellen, kommt aus dem Sozialgesetzbuch VII. Die<br />
VVerantwortung<br />
für die Arbeitssicherheit im Betrieb trägt nach wie vor der Vorge-<br />
ssetzte.<br />
Insgesamt haben wir zwölf Sicherheitsbeauftragte, davon fünf Mitarbeiter<br />
im Werk Hain und sieben Mitarbeiter im Werk Marienborn. Jedem Mitarbeiter<br />
steht<br />
es frei, sich an die Sicherheitsbeauftragten zu wenden und Mängel am<br />
Arbeitsplatz Ar<br />
zu melden. Nicht jedes Problem kann sofort und ad hoc zur<br />
vollständigen Zufriedenheit gelöst werden. Manchmal sind Investitionen<br />
und Planungen über einen längeren Zeitraum erforderlich.<br />
Andreas Scholz<br />
Schleuderguss Hain<br />
An unsere Sicherheitsbeauftragten einen recht herzlichen Dank<br />
für die gute Unterstützung im Bereich Arbeitsschutz und<br />
weiterhin eine unfallfreie Arbeitszeit. Glück auf!<br />
Dirk Jahnke<br />
Frank Parlitz<br />
Formerei MB<br />
Frank Birlenbach<br />
Schmelzbetrieb MB<br />
Friedhelm Schütz<br />
Mechanische Bearb. MB<br />
Ralph Krüger<br />
Mechanische Bearb. MB<br />
Wolfgang Mähnert<br />
Instandhaltung MB<br />
Hermann Grossmann<br />
Platz MB
Wir bei GP | 21<br />
Studenten der TU Bergakademie Freiberg zu Besuch bei GP<br />
Die Technische Universität Bergakademie Freiberg betreibt bis heute<br />
erfolgreich das, wofür sie 1765 gegründet wurde: praxisnahe Ausbildung<br />
und Forschung, die sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert.<br />
Ihr klares Profi l mit den vier Gebieten Geo, Material/Werkstoffe, Energie<br />
und Umwelt greift die aktuellen Themen einer modernen Industrienation<br />
auf.<br />
Als Campusuniversität mit über 4.600 Studierenden besitzt sie die Vorzüge<br />
kleiner Universitäten: Eine übersichtliche Struktur mit sechs Fakultäten<br />
und dem Interdisziplinären Ökologischen Zentrum.<br />
GP hat enge Beziehungen zur Fakultät Ingenieurwissenschaften – Fachbereich<br />
Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie; hier werden<br />
im Rahmen eines Forschungsvorhabens und Verbundprojektes dynamische<br />
Bruchzähigkeitskennwerte für GJS bestimmt. Von Oktober 2007<br />
bis Februar 2008 erstellte Herr Gädke, Student der Gießereitechnik an der<br />
TU Freiberg, im Werk Hain eine Studienarbeit im Bereich Kokillenguss.<br />
Über diese Kontakte wurde an unsere Geschäftsführung die Bitte herangetragen,<br />
ob im Rahmen einer Exkursion die Besichtigung der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong><br />
GmbH möglich ist. Nach erfolgter Zusage wurde das Exkursionsprogramm<br />
geplant, neben GP waren weitere Stationen Harz Guss<br />
Zorge GmbH, Hundt und Weber/Siegen und die Honsel AG/Meschede.<br />
Am 11.03.2007 trafen 12 Studenten mit zwei Betreuern bei GP ein. Die<br />
Begrüßung und Vorstellung GP erfolgte durch unseren Geschäftsführer<br />
Herrn Gorski im Werk Hain, danach wurde durch Herrn Schüttler der<br />
Schmelzbetrieb und die einzelnen Produktlinien und durch Herrn Beute<br />
die Behälterfertigung vorgestellt. Die anschließende Betriebsbesichtigung<br />
erfolgte in zwei Gruppen. Durch die heterogene Zusammensetzung,<br />
Studenten des 5. und 7. Semesters der Gießereitechnik und Wirtschaftswissenschaften,<br />
Vertiefung Werkstofftechnologie/Gießereitechnik, wurden<br />
viele Fragen zu den einzelnen Produktlinien gestellt und beantwortet.<br />
Am Abend wurden die Studenten von unseren Geschäftsführern in das<br />
„Schwarze Schaf“ eingeladen. Hier zeigte sich, dass das Siegerland neben<br />
moderner Technik auch ein gutes Bier und selbst für Studenten beeindruckende<br />
Fleischportionen zu bieten hat.<br />
Am 12.03. konnten die Studenten als Höhepunkt nach der Begrüßung<br />
durch Herrn Dr. Jacke im Rahmen der Betriebsbesichtigung des Werkes<br />
Marienborn den Abguss einer Warmstützwalze AST70X Durchmesser<br />
1530x2040mm mit einem Rohgewicht von 63t für Sidmar/Belgien verfolgen.<br />
Herr Dr. Jacke und Herr Schulte standen für alle Fragen zur Verfügung<br />
– diese Möglichkeit wurde auch intensiv genutzt. Alle Studenten waren<br />
von den Dimensionen des Werkes Marienborn und seinen Produkten<br />
beeindruckt.<br />
Zum Abschluss bedankten sich die Betreuer Frau Dr.-Ing. Dommaschk und<br />
Herr Dr.-Ing. Polzin bei unserer Geschäftsführung für die exzellente Betreuung.<br />
Für die Studenten war die Möglichkeit, derartig unterschiedliche<br />
Gießverfahren an einem Standort besichtigen zu können, ein besonderes<br />
Erlebnis.<br />
Klaus Beute
22 | Wir bei GP<br />
Motocross ist der schnelle Sport mit heißen Maschinen!<br />
Vorab vielleicht aber ein paar Worte zur Erklärung.<br />
Motorräder und Mopeds bedeuten für die Masse der Menschen,<br />
die bereits den Genuss des Motorradfahrens erfahren durften,<br />
ein gewisses Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Aber jeder<br />
Spaß kennt auch Extreme mit sportlichem Hintergrund.<br />
Zum Beispiel Motocross.<br />
MITARBEITERHOBBY<br />
Motocross<br />
Es ist immer wieder erstaunlich, was man so an interessanten Informationen<br />
erhält, wenn man unsere Mitarbeiter nach ihren Hobbys<br />
fragt. So soll auch heute wieder eine nicht ganz alltägliche Freizeitbeschäftigung<br />
vorgestellt werden. Akteure sind Ingo Warnack<br />
(QS-Hain) und sein Sohn Nils.<br />
Motocross ist schneller Motorradspaß auf anspruchsvollen Geländestrecken.<br />
Er erfordert Kraft, Mut, Geschicklichkeit und technisches<br />
Knowhow. Es ist eine Motorradsportart, welche im Gelände<br />
auf eigens präparierten Strecken durchgeführt wird. Gefahren<br />
wird auf speziellen Motorrädern, den so genannten Motocrossrädern.<br />
Sie sind mit grobstolligen Reifen ausgerüstet um eine<br />
gute Geländegängigkeit zu erreichen, zudem besitzen sie lange<br />
Federwege um Sprünge oder Stöße optimal abfedern zu können.<br />
Die Maschinen sind reine Sportgeräte und haben keine Straßenzulassung.<br />
Motocross ist ein schneller Sport, der ein relativ hohes<br />
Sturzrisiko mit sich bringt. Die Ausrüstung der Fahrer ist darauf<br />
ausgerichtet. Sie tragen<br />
umfangreiche Schutzbekleidung,<br />
die aus Helmen,<br />
hohen Stiefeln und<br />
Handschuhen besteht.<br />
Ebenso ist das Tragen<br />
von Knie-, Rücken-, und<br />
Brustprotektoren zwingend.<br />
Heiße Zweikämpfe<br />
Der besondere Reiz der Strecken liegt in den Einfl üssen der Witterung.<br />
Niederschläge, Trockenheit oder Kälte verändern den<br />
Schwierigkeitsgrad und die Anforderungen einer Strecke stark.<br />
Die Parcours bestehen aus Sand, Lehm oder Erde. Eine besondere<br />
Spielart des Motocross ist das Supercross. Diese Rennen werden<br />
meist in Hallen oder Stadien veranstaltet. Die Strecken werden für<br />
die jeweilige Veranstaltung gebaut und besonders präpariert. Supercross<br />
erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das mag daran liegen,<br />
dass es bei allen Witterungsverhältnissen ausgeführt werden<br />
kann – vor allem im Winter eine gute Alternative. Zudem haben<br />
die Zuschauer von ihren Sitzplätzen die ganze Streckenführung<br />
im Überblick und können so das Renngeschehen komplett verfolgen.<br />
Die Strecken sind kürzer gehalten als beim Motocross, dafür<br />
ist der Anspruch an die Fertigkeiten der Fahrer höher. Die Parcours<br />
haben meist einen höheren Schwierigkeitsgrad. Was treibt aber<br />
Ingo samt Sohn an?<br />
Im Alter von 15 Jahren<br />
fuhr Ingo die ersten Wettbewerbe.<br />
Damals noch<br />
mit „nach allen Regeln<br />
der Kunst“ modifi zierten<br />
Serienmopeds mit ca.<br />
5 PS aus 50 cm 3 und später<br />
mit zu 175 cm 3 . Bundeswehr,<br />
das erste Auto<br />
und andere „Spielereien“<br />
ließen den Sport erst mal<br />
in den Hintergrund treten.<br />
Hochkonjunktur für die Waschanlage<br />
Seit 1994 beschränkte sich das Motorradfahren auf gelegentliche<br />
lizenzfreie Enduroläufe, das sind ebenfalls motorsportliche Wettbewerbe,<br />
jedoch sind Distanzen deutlich länger, d.h. Ausdauer von<br />
Mensch und der für Straßen zugelassenen Enduromaschiene werden<br />
deutlich stärker gefordert.
Erfahrungsaustausch –<br />
Ingo Warnack und sein Sohn Nils<br />
Doch vor allem das Reisen mit dem Bike sicherlich das Public-Race anlässlich des Su-<br />
auf eigene Faust, zuerst Alpen und europ. percross in der Dortmunder Westfalenhalle<br />
Inseln, dann Nordafrika (Marokko, Algerien, 2007. Die Kulisse von mehreren Tausend Zu-<br />
Westsahara) begeisterte die inzwischen schauern war sehr beeindruckend.<br />
gegründete Familie. Nunmehr an die Ferienzeiten<br />
gebunden, und durch den natür- Nils fährt inzwischen in der 85 cm<br />
lich infi zierten Filius Nils, damals 6 Jahre<br />
alt, war die „Rückbesinnung an alte Tage“<br />
vorhersehbar.<br />
3 Doch c vor or o allem em das as a Rei eise s n mi mit de d m Bike ke si sich cher erli<br />
-Klasse<br />
(ca.28 PS) und Ingo hat auch wieder zu seinen<br />
Ursprüngen gefunden, d.h. Motocross,<br />
jedoch ohne Wettkampfdruck. Nur hin und<br />
wieder mal ein Langstreckenduro für das<br />
Team SCHÜTZ–MX–RACE–Parts (um zu<br />
sehen, was noch geht ;-). Die Rennen bleiben<br />
somit den „jungen Wilden“ vorbehalten,<br />
da Ingo mit seinen 35 Jahren auch<br />
bereits der Seniorenklasse im Motocross<br />
zuzuordnen ist.<br />
Der MSC Oberes Weisstal in Wilnsdorf sowie<br />
der MSC Sechshelden-Haiger boten<br />
quasi Trainingsmöglichkeiten vor der Haustür<br />
und nach einiger Zeit war dann der 3.<br />
Platz der Gesamtwertung der Mitteldeutschen<br />
Moto-Cross-Meisterschaft auf der<br />
50cm 3 – KÖSTLER – KTM (14 PS / 48 kg !!!) für<br />
den damals 8-jährigen das bisher beste Ergebnis<br />
seiner Karriere. Highlight war jedoch<br />
Charakteristisch für diesen Sport sind in<br />
erster Linie die richtige Einschätzung der<br />
Wir bei GP | 23<br />
auftretenden Risiken, Kenntnis von Maschine,<br />
Strecke und Gegner. Weiterhin ist der<br />
hohe Zeitaufwand, da Wartung, Training,<br />
Rennvorbereitung und Wettbewerb jeweils<br />
durch die Betreuer zu leisten sind (i.d.R. ist<br />
gesamte die Familie involviert), kennzeichnend.<br />
Abschließend zu den Kosten: Bei den Kids<br />
sind ca. 120,- € / Monat zu veranschlagen,<br />
sicherlich nicht wenig, wenn man bedenkt,<br />
dass die Badehose und der Schwimmverein<br />
deutlich günstiger wären. Doch andererseits<br />
geben einige auch 5,- € am Tag für<br />
Zigaretten aus.<br />
Wie sagt man doch so oft: „Jeder Gecke ist<br />
halt anders!!!“<br />
Winner<br />
We Are The Champions<br />
mk
24 | Wir bei GP<br />
Liebe Rätselfreunde,<br />
natürlich gibt es auch in dieser Ausgabe wieder ein Preisrätsel – diesmal recht einfach zu lösen.<br />
Verbesserungsvorschlagswesen bei GP:<br />
Arbeitnehmer-Interessen-Vertretung bei GP:<br />
Planungs- und Kontrollabteilung bei GP<br />
(siehe Seite 8):<br />
Wird zum Glühen in großen<br />
Mengen verbraucht:<br />
Fehlerhaftes Material, in der Metallurgie<br />
nicht immer zu vermeiden:<br />
Wie erfolgreich waren wir?<br />
Wird jeden Monat mit Spannung erwartet:<br />
Rätselgewinner<br />
Lösungswort<br />
Wie üblich verlosen wir drei rei ”Oberstadt<br />
”Oberstadt“-Gutscheine über je 50 €.<br />
Das Lösungswort auf der Antwortkarte eintragen und bis 31.10.2008<br />
per Hauspost an das Redaktionsbüro von “Wir bei GP“oder per e-Mail an:<br />
wlopata@gontermann-peipers.de schicken.<br />
Über einen „Oberstadt“-Gutschein von jeweils 50,- € freuen sich die drei Gewinner unseres letzten Rätsels:<br />
Harry Maurer, Martina Müller und Christian Dickel<br />
Wir wünschen viel Glück bei<br />
unserem aktuellen Rätsel.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von „Wir bei GP“ ist der 31. Oktober 2008.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt müssen der Redaktion alle zu veröffentlichenden Manuskripte vorliegen.<br />
Xenia Knöpfl e<br />
wl
Die Entscheidung, die Strecke (ca. 5,5 km) in diesem Jahr anders herum<br />
zu laufen, erwies sich als goldrichtig. Erstmals mit dabei war<br />
diesmal ein neunköpfi ges Handbikerteam, das vor den Läufern auf<br />
die Reise geschickt wurde. Danach setzte sich der riesige Lauftross<br />
bei trockenem Wetter in Bewegung.<br />
Entlang der Strecke wurden die Sportler von den vielen Zuschauern<br />
wieder kräftig angefeuert und die Ehrenrunde am Bismarckplatz<br />
ist schon ein kleines Erlebnis und macht stolz, es wieder geschafft<br />
zu haben. Aber nicht die schnellsten Zeiten, sondern der Teamgedanke<br />
und das Miteinander stehen im Vordergrund. Zahlreiche<br />
Teams zeigten originelle und witzige Kostüme. (Vorschläge fürs<br />
nächste Jahr sind auch für GP jederzeit willkommen!)<br />
Wir bei GP | 25<br />
5. Siegerländer AOK fi rmenlauf<br />
am Freitag den 13, Juni 2008<br />
Es war schon fast wie ein Jubiläum beim 5. Firmenlauf mit einer neuen Rekordzahl<br />
von rund 7.500 Teilnehmern, und wir waren diesmal mit 29 Läufern von GP dabei.<br />
Rundum war es wieder eine gelungene Veranstaltung mit noch<br />
mehr Fans, noch mehr Stimmung und noch mehr Musik.<br />
Einfach eine tolle Atmosphäre!<br />
Wir von GP waren begeistert, hatten viel Spaß und sind jetzt schon<br />
gespannt auf den nächsten Lauf.<br />
Martina Müller<br />
v.l.n.r.:<br />
hinten: Matthias Waffenschmidt, Ralf Printz, Steffen Wöhnl, Martin Mrugalla, Volker Heinbach, Peter Schmelzer, Albert Klimeck,<br />
Selcuk Baltali, Richard Blotniki, Sandro Alder, Reinhard Neuser, Werner Lopata, Dr. Hartmut Jacke, Ralf Gorski, Benedikt Büdenbender,<br />
Martina Müller, Frank Baum, Lars Dietrich, Monika Menke, Christian Dickel, Xenia Knöpfl e,<br />
vorne: Hans-Dieter Fischer, Gerry Hofmann, Mike Kohlmetz, Jose Linares-Naveira, Edmund Rühling, Michel Weingarten, Dirk Weingarten,<br />
Klaus Hoffmann (nicht im Bild)
26 | Wir bei GP<br />
Personelles<br />
Vorstellung unserer neuen Mitarbeiter<br />
Dzevad Jonuz<br />
Mech. Bearbeitung Hain<br />
Andre Kalus<br />
Mech. Bearbeitung MB<br />
Benjamin Killer<br />
Schleuderguss Hain<br />
Wir wünschen unseren neuen Kollegen einen guten Einstieg und eine gelingende Zusammenarbeit!<br />
Roland-Werner Metz<br />
Mech. Bearbeitung Hain<br />
Klaus Muth<br />
Mech. Bearbeitung Hain<br />
GP-Sommerfest 2008<br />
Auch in diesem Jahr laden die Geschäftsführung<br />
und der Betriebsrat wieder herzlich<br />
zu unserem GP-Sommerfest ein.<br />
Diesmal am Samstag, den 23. August 2008, ab<br />
11.00 Uhr. Sonderschichtenfrei und wetterunabhängig,<br />
nach bewährten Muster in der „alten<br />
Schrotthalle“ Werk Hain. Für das leibliche Wohl<br />
ist bestens gesorgt, um in gemütlicher Runde<br />
einige schöne Stunden zu verbringen.<br />
Rentner willkommen!!!<br />
Thomas Stark<br />
Versand Hain<br />
Gorden Luthringshauser<br />
Schleuderguss Hain<br />
Matthias Wroblewski<br />
Mech. Bearbeitung Hain<br />
ml
����� ���� ���������<br />
Jubilare<br />
Werner Lopata<br />
Information & Kommunikation<br />
Verabschiedung unserer Mitarbeiter<br />
Gerd Meinhard<br />
Walzenschlosser MB<br />
������������ ����� ������������� ��� ��� ��� ����������� ����������<br />
Die Lösung des Preisrätsel:<br />
Wir gratulieren<br />
ganz herzlich zum<br />
><br />
Arbeitsjubliäum!<br />
Manfred Wied<br />
Qualitätsstelle MB<br />
Gerhard Grunwald<br />
Mech. Bearbeitung Hain<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kollegen<br />
alles Gute zu ihrem<br />
Eintritt in den<br />
wohlverdienten<br />
Ruhestand!<br />
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����� ������<br />
Wir bei GP | 27<br />
<strong>Gontermann</strong> <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> <strong>Peipers</strong> GmbH<br />
ml
Zwei Regenbögen über GP<br />
Kurz nach einem Gewitter entdeckten Walter und Brigitte Baum<br />
– unsere Werks-Nachbarn aus dem Kichtaler Weg – diesen<br />
doppelten Regenbogen über unserem Werksgelände. Den Fotoapparat<br />
greifen, raus in den Regen und ein Foto schießen, waren<br />
für Brigitte Baum eins.<br />
„Leider war der schönste Anblick schon vorüber“, so ihre Aussage.<br />
Walter Baum hat uns dieses schöne Foto zur Verfügung gestellt<br />
– wir sagen herzlich D A N K E .