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effektvolle beleuchtung für balkon und Terrasse<br />

leD-lampen und solarleuchten sparen strom<br />

Sie möchten den lauen Sommerabend auf<br />

Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse genießen,<br />

aber nicht so gern im Dunkeln sitzen? Dann<br />

bringen Sie doch einfach eine Außenbeleuchtung<br />

an – und zwar am besten eine stromsparende.<br />

Hierfür bieten sich sowohl LED-Lampen als<br />

auch Solarleuchten an. LED-Lampen bieten<br />

gegenüber herkömmlichen Lichtquellen einige<br />

Vorteile. Bei einer Lebensdauer von bis zu<br />

50.000 Stunden erzeugen sie mehr Licht mit<br />

weniger Energie.<br />

Zum Vergleich: Eine Glühlampe kommt auf<br />

etwa 1.000 und eine Energiesparlampe auf<br />

bis zu 15.000 Betriebsstunden. LED-Lampen<br />

schonen Objekte durch eine geringe Wärmeabstrahlung<br />

und sind äußerst robust.<br />

Sie lassen sich gut als Strahler einsetzen und<br />

sind auch in dimmbaren Versionen erhältlich.<br />

Da es bei Kälte nicht zu einem Helligkeitsverlust<br />

kommt, sind LED-Lampen optimal als<br />

Außenleuchten einsetzbar.<br />

Für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgen<br />

auch Solarleuchten. Sie nutzen einzig und<br />

allein die Sonnenenergie, um Kraft zu tanken.<br />

Die Solarzellen laden tagsüber einen Akku, der<br />

nachts den Strom für die Lampe liefert. Daher<br />

kann die Lampe überall da eingesetzt werden,<br />

wo Licht gebraucht wird, aber kein Strom<br />

verfügbar ist. Sie leuchten in der Regel automatisch,<br />

sobald es dunkel ist. Während die<br />

ersten Solarleuchten ein eher kühles, blaustichiges<br />

Licht verbreiteten, gibt es inzwischen<br />

auch Modelle mit angenehmen Orangetönen.<br />

Weitere Informationen und nützliche Tipps<br />

zum Energiesparen erhalten Sie auch beim<br />

Energie- und Umweltzentrum <strong>Lemgo</strong> der<br />

Stadtwerke in der Mittelstraße 131 – 133 oder<br />

unter www.euz-lemgo.de.<br />

10<br />

Tipps, Trends und Termine<br />

lieblingsorte in lippe: naturerlebnispfade an den externsteinen<br />

Per gPs flora und fauna erkunden<br />

Ob landschaftlich reizvolle Flecken, interessante<br />

Museen, Sehenswürdigkeiten oder<br />

Kulturstätten: In Lippe gibt es viele Orte,<br />

die einen Besuch lohnen. In unserer Serie<br />

„Lieblingsorte“ möchten wir Ihnen einige<br />

davon vorstellen – vielleicht ist ja sogar<br />

der eine oder andere Geheimtipp dabei.<br />

Wanderlustigen Naturfreunden empfiehlt<br />

Andreas Riepe, Vorstandsassistent bei der<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong>, die Naturerlebnispfade an<br />

den Externsteinen.<br />

Sie gehören zu den beeindruckendsten<br />

Natursehenswürdigkeiten Deutschlands:<br />

die Externsteine bei Horn-Bad Meinberg.<br />

Rund 500.000 Menschen besuchen jährlich<br />

die schroffen Sandsteinfelsen, die vor<br />

etwa 70 Millionen Jahren entstanden<br />

sind. Die Externsteine sind Teil eines<br />

Naturschutzgebietes, das Lebensraum<br />

für zahlreiche bedrohte Pflanzen- und<br />

Tierarten ist. Dazu zählen Orchideen und<br />

Sumpfveilchen ebenso wie Uhus und der<br />

Eremit, der eine der seltensten Käferarten<br />

Europas ist. Die im Sommer 2011 eröffneten<br />

Naturerlebnispfade führen zu den interessantesten<br />

Plätzen rund um die Externsteine.<br />

„Auf den Wegen bekommt man viele<br />

spannende Informationen zu Tieren,<br />

Pflanzen und Lebensräumen, aber auch<br />

zur Entstehung der berühmten Felsgruppe<br />

und zu deren Kulturgeschichte“, erläutert<br />

Andreas Riepe.<br />

Ausgangspunkt für die Wanderungen<br />

ist das Infozentrum, das einen ersten<br />

Überblick über Fakten und Daten zu den<br />

Externsteinen bietet. Von dort aus erschließen<br />

drei Wanderwege das Naturschutzgebiet:<br />

die 1,4 Kilometer lange Schliepstein-<br />

Route sowie die jeweils 2,5 Kilometer lange<br />

Bärenstein- und die Knickenhagen-Route.<br />

An sechs markanten Landschaftspunkten<br />

informieren interaktive Erlebnisstationen<br />

über die schützenswerten Biotope:<br />

Bergheide, Hudewald, Wesen des Waldes,<br />

Lebensraum Wasser, Orchideenwiese und<br />

Lebensraum Felsen. Mittels GPS-gestützter<br />

Technik können die Besucher zudem 20<br />

weitere Punkte ansteuern und Software<br />

zu verschiedenen Themen herunterladen.<br />

Um auf eigene Faust die Natur an den<br />

Externsteinen zu erkunden, schutzwürdige<br />

Pflanzen und Tierarten kennenzulernen und<br />

auf Tuchfühlung mit Bäumen oder Felsen<br />

zu gehen, benötigt man ein GPS-fähiges<br />

Handy oder einen Tablet-PC. Wer kein<br />

GPS-taugliches Endgerät besitzt, kann<br />

sich gegen Vorlage des Personalausweises<br />

im Infozentrum ein iPad oder Smartphone<br />

ausleihen. Für Andreas Riepe steht<br />

fest: „Auch wer schön häufiger an den<br />

Externsteinen war, wird auf den Naturerlebnispfaden<br />

viel Neues entdecken.“<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.externsteine-info.de.<br />

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