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ARBEITSBLATT 1 Ionenfalle

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<strong>ARBEITSBLATT</strong> 2Plasmolyse/DeplasmolyseLösungen2. Beschriften Sie in der Abbildung die verschiedenen Strukturen und Bereiche!Erklären Sie anhand der Abbildung die Vorgänge bei Plasmolyse und Deplasmolyse aufgrundder Eigenschaften von Biomembranen!ProtoplasmaWassermolekülWasserkanalNeutralrot-IonVakuoleWenn man zu dem Präparat des Zwiebelhäutchens Glucose-Lösung gibt, so dringtdiese infolge der Omnipermeabilität der Zellwand bis zur Zellmembran vor. Es bestehtnun ein Gradient für Glucose-Moleküle zwischen dem Außenmedium und dem Zellsaftin der Vakuole. Gleichzeitig entsteht ein Konzentrationsgefälle von innen nach außen fürWassermoleküle. Da Biomembranen für hydrophile Teilchen wie Glucose-Moleküle inpermeabelsind und auch keine speziellen Carrier für Glucose vorliegen, kann kein Konzentrationsausgleichdurch Diffusion der Glucose-Moleküle erfolgen. Dagegen enthaltendie Biomembranen für Wassermoleküle spezielle Kanäle, die diesen Teilchen einen raschenDurchtritt ermöglichen. Daher führt das Konzentrationsgefälle für Wassermolekülezwischen Zellsaft und Außenmedium zu einem Wasserausstrom aus der Vakuole.Gibt man nun Aqua dest. hinzu, so erzeugt man ein starkes Konzentrationsgefälle fürWassermoleküle zwischen dem Außenmedium und dem Zellsaft. Da Wassermoleküledie Biomembranen passieren können, strömen zum Ausgleich des Gradienten raschWassermoleküle von außen in die Vakuole und füllen diese wieder auf.© 2005 Schroedel, Braunschweig Biomembranen

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