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Oma hat sich gegen Sturm „Omar“ gut gewehrt - Cuxhavener ...

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Die Freunde Heie Dehls, Eleanor und Ramakant Sarma genießen mit Isabel Cerni den schönen Cormorant-Strand auf St. Croix (l.). – Familie Cerni in New York (von links: Paul, Regina, Lorena, Gabriela, Opa Horst und Karl). –<br />

Hamburg-Fuhlsbüttel mit einer großen Fahne der Virgin Islands (v. l. Horst und Isabel Cerni, Schwager Siegfried Schöttgen und Schwester Waltraut).<br />

<strong>Oma</strong> <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Sturm</strong> „<strong>Oma</strong>r“ <strong>gut</strong> <strong>gewehrt</strong><br />

Nach turbulentem Jahr gibt es zu Weihnachten eine Bootsparade im Hafen / Auf Deutschland-Tour viel Schönes erlebt / Freude an den Enkelkindern<br />

orst Cerni und Familie, P.O. Box<br />

23483, Christiansted, St. Croix,<br />

S-VI 00822, E-Mail: horst.ceri@gmail.com,<br />

überstanden die<br />

ropenstürme:<br />

Nach der Turbulenz der Finanzrise<br />

und der historischen Wahlampagne<br />

für den US-Präsidenten<br />

st es <strong>gut</strong>, etwas Ruhe in der Weihachtszeit<br />

zu finden. Wir freuen<br />

ns auf die bevorstehenden Feste<br />

nd die Bootsparade im Hafen,<br />

nd besonders, dass unser Sohn<br />

aul Weihnachten und Neujahr<br />

it uns auf St. Croix feiern wird.<br />

Mehrere tropische Stürme verurachten<br />

viele Tote und Verwüsung<br />

in der Karibik, Florida und<br />

er Golfküste der USA, doch wir<br />

lieben zunächst verschont. Wir<br />

atten eine lange Trockenzeit,<br />

ber im August und September<br />

egnete es sehr ergiebig.<br />

Mitte Oktober kam dann der<br />

urrikan <strong>Oma</strong>r – gerade als Horst<br />

ach Kanada abgeflogen war. <strong>Oma</strong><br />

sabel mit Tochter Anneliese und<br />

nseren zwei Enkelkindern Daniel<br />

9 Jahre alt) und Nadia (7½) übertanden<br />

den <strong>Sturm</strong> mit viel Aufreung,<br />

aber <strong>gut</strong>en Mutes („<strong>Oma</strong><br />

ehrt <strong>sich</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Oma</strong>r“). Die<br />

indstärke war bis 200 km/h, eiige<br />

Bäume wurden entwurzelt<br />

nd viele Äste brachen ab<br />

Wetterberichte im Internet<br />

Unsere Bananenbäume und eine<br />

ächerpalme gingen kaputt und im<br />

afen wurden mehrere Boote zertört<br />

oder stark beschädigt. Isabel<br />

chreibt fast täglich Berichte über<br />

nser Wetter (und Erlebnisse) – oft<br />

it Fotos – für die Web-Seite<br />

ww.stormcarib.com (St. Croix).<br />

Es ist ein tägliches Erlebnis für<br />

ns, die Natur zu beobachten.<br />

rotz des <strong>Sturm</strong>schadens wächst<br />

nd blüht alles wieder in unserem<br />

arten, was uns erfreut – und bechäftigt.<br />

Die Gartenarbeit scheint<br />

ns gesund zu erhalten.<br />

Noch mehr Freude machen uns<br />

atürlich unsere Enkelkinder Daiel<br />

und Nadia. Beide singen im<br />

chulchor, nehmen zusätzlichen<br />

V.l.: Schwiegertochter Rachel, Enkeltöchter Genny & Audrey, Helmut<br />

Pomp, Inge Pomp (geb. Ahlers) und Dr. Alfons Pomp im Sommer 2008 in<br />

Quebec.<br />

57 Jahre in Kanada<br />

Gemütliches Weihnachten mit der Familie<br />

Helmut und Inge Pomp, geb. Ahlers,<br />

289 The Kingsway, Apt. 1603,<br />

Toronto, Ontario M9A 3T9, Canada,<br />

erleben Weihnachten im<br />

Schnee:<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen<br />

und schon jetzt freuen wir uns auf<br />

Karibische „Kugelbake“ mit „nordischem“ Fahnenschmuck. – Der Garten der Cernis: Ein Paradies. – Mit Freund Karl-Heinz Krüger in Cuxhaven. – Sonnenuntergang in Sahlenburg.<br />

Schwimmunterricht und spielen<br />

weiterhin Fußball. Daniel ist auch<br />

bei den Pfadfindern, und zusammen<br />

gehen wir zelten und auf Ausflüge,<br />

z.B. per Segelboot zu dem<br />

Naturschutzpark Buck Island. In<br />

den Sommerferien <strong>hat</strong>ten sie ein<br />

Abenteuer-Camp mit täglichen<br />

Aktivitäten und Erlebnissen, und<br />

im August war unsere Tochter Anneliese<br />

mit den Kindern eine Woche<br />

in Florida und sie besuchten<br />

Freunde und Disney-World, Epcot<br />

und Seaworld.<br />

Wir <strong>hat</strong>ten die große Freude,<br />

dass uns unser Freund Heie Dehls<br />

aus Winnipeg, Kanada, im Februar<br />

besuchte, sowie auch unsere<br />

Freunde Eleanor und Ramakant<br />

Sarma aus Connecticut.<br />

Im April konnten Isabel und ich<br />

unsere Söhne Karl und Familie<br />

und Paul in New York besuchen.<br />

Karl <strong>hat</strong>te für das Bankhaus Lehman<br />

gearbeitet, und zum Glück<br />

<strong>hat</strong> die Barclay Bank seine Abteilung<br />

übernommen. Paul arbeitet in<br />

seiner Kirche und ist oft mit seiner<br />

Rock-Band auf „Gigs“ unterwegs,<br />

und er spielte auch beim New<br />

York-Marathon. Ein besonderes<br />

Erlebnis war der Besuch von Papst<br />

Benedikt XVI. in New York ( ich<br />

konnte ihn sogar kurz in der VN<br />

auf Deutsch ansprechen), und wir<br />

waren mit Tausenden an der<br />

len, die <strong>sich</strong> an uns nach 57 Jahren<br />

Kanada noch erinnern, fröhliche<br />

Festtage und ein gesundes neues<br />

Jahr wünschen. Wir werden die<br />

Feiertage in dem Haus unseres<br />

Sohnes in Quebec verbringen, mit<br />

hoffentlich viel Schnee und winterlicher<br />

Gemütlichkeit. Helmut<br />

und Inge Pomp, geb. Ahlers<br />

5. Avenue und zum Abschied am<br />

Flugplatz JFK.<br />

Dann ging’s weiter nach<br />

Deutschland. Am Flugplatz in<br />

Hamburg empfingen uns meine<br />

Schwester Waltraut und Schwager<br />

Siegfried Schöttgen mit einer großen<br />

Fahne von den Jungfern-Inseln,<br />

die sie in Cuxhaven gekauft<br />

<strong>hat</strong>ten. Ja, in Cuxhaven gibt’s wohl<br />

alles. Wir waren jedenfalls sehr<br />

überrascht.<br />

Eine Woche Sahlenburg<br />

Wir besuchten unsere Freunde<br />

Werner und Ingrid Bentz in Norderstedt<br />

sowie Helga und Hans<br />

Jarck in Oberndorf, und machten<br />

eine Woche Urlaub in Cuxhaven-<br />

Sahlenburg, wo wir wunderbare<br />

Sonnenuntergänge auf dem Watt<br />

erlebten. Meine Schwester Waltraut<br />

und Schwager Siegfried zusammen<br />

mit Cousin Karl-Heinz<br />

Borowski und Frau Hanni besuchten<br />

uns per Katamaran von Hamburg,<br />

und wir wanderten auf dem<br />

Deich und im schönen Wernerwald.<br />

Von Cuxhaven fuhren wir –<br />

ohne Staus – nach Rheinhausen,<br />

wo wir bei meiner Schwester Ingrid<br />

Vogt und Familie viel Freude<br />

<strong>hat</strong>ten, besonders auch mit Tochter<br />

Reinhild und Kindern Tabea<br />

Schwere Rezession wird<br />

für 2009 vorausgesagt<br />

Aber noch ist genügend Arbeit vorhanden<br />

Heiko Thiede 5 Sable Court Ballajura<br />

WA 6066, Australien, E-Mail:<br />

heikothiede@hotmail.com, geht<br />

mit seiner kleinen Familie auf Reisen:<br />

Hallo, Ihr Lieben in aller Welt.<br />

Nur noch einige Wochen bis zum<br />

Weihnachtsfest, und dann ist die<br />

Hektik des vergangenen Jahres<br />

und Fabian. Wir fuhren zu dem<br />

früheren Krupp-Gelände und der<br />

Wallfahrtsstätte Kevelaar, was sehr<br />

eindrucksvoll war. Und wir dachten<br />

gar nicht an unsere Diät und<br />

genossen Kaffee und Kuchen und<br />

all die anderen Leckerbissen, die<br />

es in Deutschland und besonders<br />

bei Verwandten gibt. Vom Rheinland<br />

ging’s runter nach Schwaben,<br />

wo wir die Witwe meines Cousins,<br />

Sieglinde und Sohn Dr. Uwe Mauer<br />

und Familie in Erbach besuchten,<br />

und wir aßen Spätzle. Wir <strong>hat</strong>ten<br />

viel Spaß zusammen und waren<br />

wie immer von der Barock-<br />

Schlosskirche und der Schwäbischen<br />

Alb begeistert.<br />

Von Stuttgart fuhren wir dann<br />

per Zug nach Genf. Leider war diese<br />

Reise nicht so erholsam, denn in<br />

Singen hielt der Zug an - „Es fehlt<br />

der Zugführer“... Also mussten wir<br />

auf den nächsten Zug warten und<br />

fanden im Fahrradabteil Platz. Natürlich<br />

verpassten wir alle Anschlüsse.<br />

Nach drei Stunden Verspätung<br />

kamen wir bei unseren<br />

Freunden endlich an, und die<br />

Freude war groß. Schließlich war<br />

es unser erster Besuch nach sechs<br />

Jahren. Es wurde viel gefeiert.<br />

Unsere Freunde René und Maria-Jesus<br />

Soncini fuhren mit uns<br />

sogar in die Berge, wo wir noch etwas<br />

Schnee fanden. Wir <strong>hat</strong>ten seit<br />

vorbei. Wir werden uns wieder einmal<br />

für fünf Wochen auf den Philippinen<br />

erholen. Besonders Luis<br />

und Rebecca freuen <strong>sich</strong> schon,<br />

ihre Cousins wiederzusehen.<br />

Luis spielt jetzt Fußball für die<br />

„Junior Strikers“. Nein, nicht australischen<br />

Football, sondern richtigen<br />

Fußball, der hier Soccer genannt<br />

wird. So <strong>hat</strong> man dann auch<br />

die Grußbrücke. Wir möchten al- Heiko Thiede mit Ehefrau Mildred und Tochter Rebecca.<br />

Jahren keinen Schnee in der Hand<br />

gehabt, und die Sicht auf die Bergkette<br />

der „Gastlosen“ war unglaublich<br />

eindrucksvoll. Selbst das<br />

Wetter war <strong>gut</strong>, und überall blühten<br />

Frühlingsblumen (die gelben<br />

Rapsfelder in Norddeutschland<br />

waren besonders schön). Es war<br />

wunderbar, Verwandte und Freunde<br />

wiederzusehen und dabei so<br />

viel Schönes erleben zu können.<br />

Grund zum Danken<br />

Im Oktober konnte ich das<br />

UNICEF-Pensionierten-Treffen in<br />

Montreal mitmachen und anschließend<br />

meine Cousine Eva<br />

und Mann Helmut Muehlenbeck<br />

in St. Catharines besuchen. Wir<br />

unterhielten uns über unsere Vergangenheit,<br />

besonders die Flucht<br />

aus Ostpreußen, und Helmut <strong>hat</strong>te<br />

lebensgefährliche Erlebnisse als<br />

Soldat. Man kann <strong>sich</strong> immer nur<br />

wundern und Gott danken, dass<br />

wir das alles überleben durften.<br />

Es ist immer ein Erlebnis, die<br />

Passage der großen Frachtschiffe<br />

durch die Schleusen des Welland-<br />

Kanals zu beobachten, und wie sie<br />

oft nur Zentimeter auf jeder Seite<br />

der Schleusenwand Platz haben.<br />

Ich hätte gerne mehrere Stunden<br />

dort verbringen können, wenn es<br />

nicht so furchtbar kalt gewesen<br />

am Wochenende was zu tun, um<br />

mit ihm zu den Spielen zu fahren.<br />

Und wenn es ihm Spaß macht,<br />

dann wollen wir es auch fördern.<br />

Mal sehen, was kommt<br />

Ansonsten läuft alles seinen normalen<br />

Gang. Arbeit ist noch vorhanden.<br />

Im neuen Jahr 2009 soll es<br />

hier in Australien allerdings zu einer<br />

großen Rezession kommen,<br />

laut Wirtschaftsexperten soll es<br />

schlimmer werden als nach dem<br />

Krieg. Na, mal sehen, was kommt.<br />

Es kann ja auch nicht immer bergauf<br />

gehen.<br />

So, und jetzt möchte ich wieder<br />

einmal schöne Grüße ausrichten<br />

wäre. Seit einiger Zeit <strong>hat</strong>te ich geplant,<br />

die Kugelbake nachzubauen<br />

– vielleicht mit einer kleinen Unterkunft<br />

als Regenschutz. Leider<br />

kam ich über das Planen nicht hinaus,<br />

da mir auch die nötigen<br />

Handwerkerkenntnisse fehlen.<br />

Anfang des Jahres wuchsen aber<br />

sieben Agave-Stängel – jeder zwischen<br />

sechs und acht Meter – und<br />

da sie wie Bambus erhärten, „baute“<br />

ich eine karibische „Kugelbake“.<br />

Nun, mithilfe eines Segels<br />

wurde es mehr ein Indianerzelt,<br />

aber vielleicht entwickelt sie <strong>sich</strong><br />

doch noch zu einem Schifffahrtssymbol.<br />

Ja, die vielen Frühlingsblumen<br />

begeisterten uns sehr, und hier auf<br />

St. Croix erfreuen wir uns jeden<br />

Tag an den verschiedenen Blüten<br />

und dem weihnachtlichen Busch,<br />

den man „Schnee auf dem Berge“<br />

nennt (kein Berg und kein Schnee,<br />

aber die Blumen sind weiß...). Und<br />

daneben rot und gelb und grün -<br />

und im Hintergrund die blaue Karibik.<br />

Von uns allen hier auf St. Croix<br />

ganz herzliche Grüße an die Mitarbeiter<br />

der <strong>Cuxhavener</strong> Nachrichten<br />

und die Leser und Leserinnen<br />

der Weihnachtsgrußbrücke und<br />

die besten Wünsche für ein gesundes<br />

und gesegnetes neues Jahr.<br />

Horst Cerni und Familie<br />

Luis und Rebecca<br />

freuen <strong>sich</strong><br />

schon auf ihre<br />

Cousins, die sie<br />

auf den Philippinenbesuchen<br />

werden.<br />

an Jens und Manuela mit Yasmin,<br />

Denise, Marie und <strong>Oma</strong> Sieling.<br />

Dann Mikel und Sonja mit Familie.<br />

Die alten Freunde und Nachbarn<br />

aus Groden und natürlich alle<br />

anderen Freunde, Bekannten und<br />

Verwandten. Tante Waltraut und<br />

Stefan mit Familie. Die Firma Werner<br />

Struhs, vor allem Herrn Walter<br />

Struhs und Frau Waehnke.<br />

Und wie immer meine alten Kameraden<br />

der Feuerwehr Groden.<br />

Schöne Grüße auch an Cord Barthold<br />

in den USA. Ich hoffe, ich<br />

habe keinen vergessen. Dann wünsche<br />

ich allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein <strong>gut</strong>es neues<br />

2009. Bis zum nächsten Jahr.<br />

Euer Heiko Thiede

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