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Mai 2010 - Deutscher Bridge-Verband e.V.

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<strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> Sport 11<br />

Traumschnee satt<br />

St. Moritz <strong>2010</strong> // Teil 2<br />

Von Montag bis Mittwoch<br />

(25.-27.1.) ging es in die eleganten<br />

Räume des Suvretta<br />

Hotels. 12 Teams kämpften um<br />

Sieg und Platz und spielten – jeder gegen<br />

jeden – elf Runden zu je 7 Boards (am Tisch<br />

gemischt, also nicht vorher dupliziert).<br />

Beim Team BAUSBACK mit beiden eingespielten<br />

Paaren van Cleeff - Drenkelford<br />

und Gwinner - Bausback war ich das fünfte<br />

Rad am Wagen für den Fall, dass Bausback<br />

am Mittwoch nicht würde spielen<br />

können. In der ersten Runde im Match<br />

BAUSBACK-LADNER (Mme. Ladner -<br />

Kubak und Ehepaar Swinkels) gleich ein<br />

möglicher Anwärter für das Guiness-Buch:<br />

Mit KD6543 und B sec als Trumpfaus-<br />

stattung ist es kaum denkbar, dass man<br />

nur zwei Trumpfstiche macht:<br />

Der Gegner rechts (Gwinner auf Ost)<br />

eröffnete 1 ª. Nicht in Gefahr ist es das<br />

Normalste von der Welt, mit 2 « (Weakjump)<br />

einzugreifen. Nach zweimaligem<br />

Passen kontrierte Gwinner. Alle passten.<br />

Links griff Bausback ª 7 an. ª 10 verlor an<br />

den Buben. Gwinner wechselte auf Treff;<br />

Süd riet falsch: ¨ K ging an das Ass. Es folgten<br />

« A und « 10. Ost warf zweimal Karo<br />

ab. Süd nahm und versuchte es mit Treff<br />

zur Neun, doch Ost machte ¨ 10, zog<br />

ª AK und setzte Cœur fort. Süd trumpfte<br />

� Dr. ulrich Auhagen, Bilder von Nikolas Bausback<br />

Fast schon ein Kunstwerk: die „Schneeburg“<br />

mit « 4. Bausback überstach und spielte<br />

� 10 zu � B und � D. Ost brachte sein<br />

letztes Cœur. Süds « 5 wurde übertrumpft<br />

(Karo-Abwurf hätte einen Stich gerettet).<br />

Nach � 6 zu Osts Ass kam ¨ D. « 6 ging<br />

an Wests «9. West hielt<br />

« A109872, ª 987, � 102, ¨ A5.<br />

Sechs Faller kosteten -1400 und halfen<br />

Team BAUSBACK beim 18:12 gegen<br />

LADNER.<br />

Aus Runde II ein Reizproblem: Sie halten<br />

auf Süd<br />

Rechts von Ihnen eröffnet Maria Erhart<br />

(alle in Gefahr) 2 ¨ (lange Treffs, also<br />

kein Manche-Forcing). Sie passen. Links<br />

reizt Berger 2 � (Relay). Ihr Partner meldet<br />

sich mit 2 ª. Maria verblüfft Sie mit<br />

4 «! Schwingen Sie die Axt oder heben<br />

Sie kleinmütig auf 5 ª? Ihr Partner hat freiwillig<br />

gesprochen. In Ihrer Hand haben<br />

Sie drei bis vier Stiche. Natürlich kontriert<br />

man, greift Cœur an und freut sich, dass<br />

auf klein vom Tisch Partners ª D den Stich<br />

macht. Maria gibt ª B, doch das ist die letzte<br />

rote Karte, die Sie von ihr sehen. Sie hält<br />

« A87xxx, ª B, � -, ¨ KDB9xx! Das Board<br />

kostet nichts (auch im anderen Raum kontrierten<br />

Reim - Buchlev die Pik-Partie).<br />

5 ª hätten wohl nur -100 gekostet.<br />

Am Dienstag traf BAUSBACK auf den<br />

Spitzenreiter REIM (Mme. Erhart - Berger,<br />

Reim - Buchlev). In Board V/32 (West,<br />

OW) reizten beide Seiten 3 SA.<br />

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