Peter Scheel - Golf am Niederrhein
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CLUBNEWS<br />
GC Hubbelrath<br />
Leider keine Titelverteidigung,<br />
aber Bronze für die D<strong>am</strong>en<br />
Nach Bronze und Blumen – große Freude bei den Hubbelrather D<strong>am</strong>en<br />
Die Zählspielqualifi kation bei der<br />
deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />
2008 im Sporting Club Berlin startete<br />
zäh für die D<strong>am</strong>en-Clubmannschaft,<br />
die ja immerhin als Titelverteidiger<br />
angetreten war. Ein Höhepunkt<br />
hierbei war eindeutig ein Eagle der<br />
16jährigen Nationalspielerin Jennifer<br />
Weise. Am Ende gab es einen dritten<br />
Platz hinter den D<strong>am</strong>en vom G &<br />
LC Berlin-Wannsee und vom GC St.<br />
Leon-Rot. Dies bedeutete, dass das<br />
erste Matchplay gegen den Nachbarn<br />
vom GC Bergisch Land zu spielen<br />
war, der nach der Qualifi kation den<br />
sechsten Rang belegte.<br />
Schon nach den drei Vierern führte<br />
das Hubbelrather Te<strong>am</strong> <strong>am</strong> nächsten<br />
Tag gegen Bergisch Land mit 2,5 : 0,5,<br />
und diese Führung ließ man sich auch<br />
in den Einzeln <strong>am</strong> Nachmittag nicht<br />
nehmen, so dass schnell klar war, im<br />
Halbfi nale gibt es eine Wiederholung<br />
des letztjährigen Finales gegen St.<br />
Leon-Rot.<br />
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Vorgezogenes Finale<br />
Mit einer erfreulichen Zwischenbilanz<br />
ging es in die Einzel, denn nach<br />
den klassischen Vierern <strong>am</strong> Vormittag<br />
führten die Hubbelrather D<strong>am</strong>en mit<br />
2:1 gegen St. Leon-Rot. Der Nachmittag<br />
startete allerdings schlecht mit<br />
einer Niederlage der 16 jährigen Tabea<br />
Klang gegen Carolin Landmann, die<br />
deutsche Meisterin von 2005. Gleich<br />
darauf verloren auch Julia Buhl-<br />
Die Protagonisten des<br />
Hubbelrather D<strong>am</strong>en-Te<strong>am</strong>s 2008<br />
mann (gegen Sabine Förderer) und<br />
Caroline Löhr (gegen Sophia Popov)<br />
ihre Matches, während sich Caroline<br />
Masson gegen Leigh Whittaker, ihre<br />
Kollegin aus dem Nationalkader, nach<br />
einer sehr starken Leistung mit 6 & 5<br />
durchsetzte. Nach einer Regenunterbrechung<br />
kämpften Jenny Weise und<br />
die eingewechselte Wencke Börding<br />
um die fehlenden zwei Siegpunkte.<br />
Nach unglücklichen Aktionen und<br />
überfl üssigen Diskussionen in beiden<br />
Matches konnte Jenny Weise ihr Spiel<br />
gegen Nicole Lingelbach teilen, während<br />
Wencke Börding Nervenstärke<br />
bewies und ihr Match gegen Janine<br />
Lingelbach mit dem letzten Putt auf<br />
der „18“ gewann. Dies bedeutete ein<br />
Stechen, Erinnerungen aus dem letzten<br />
Jahr wurden wach!<br />
Im ersten Spiel des Stechens konnte<br />
Jenny Weise gegen Sophia Popov das<br />
erste Loch teilen, während Caroline<br />
Löhr ihr Match verlor. Das entscheidende<br />
Match fand somit zwischen<br />
Caroline Masson und Leigh Whittaker<br />
statt. Nach einem missglückten<br />
Abschlag zeigt Caroline mit einem<br />
Kunstschlag um die Bäume, warum sie<br />
in Europas Spitze spielt. Leider konnte<br />
sie trotzdem nicht mehr das Par zum<br />
Teilen retten, womit der <strong>Golf</strong>club St.<br />
Leon-Rot in das Finale einzog.<br />
Geschafft aufs Treppchen<br />
Nach der Enttäuschung über das<br />
knapp verlorene Match gegen den<br />
GC St. Leon-Rot war die Luft natürlich<br />
raus, als <strong>am</strong> Sonntag das „kleine<br />
Susanne Rayermann mit Caddy Katharina Schneider<br />
Tabea Klang mit erfahrenem, grünsicherem Edelcaddy Jana Steinau<br />
Caroline Masson mit Tourbag-tragendem Caddy Kai Kottmann<br />
Jennifer Aline Weise mit bewährt geduldigem Vater als Caddy<br />
Julia Buhlmann mit fürsorglicher Mutter als Caddy<br />
Caroline Löhr mit Ehemann und Coach Christian Voss als Caddy<br />
Wencke Börding mit Ersatzspielerin Wibke Herguth als Caddy<br />
Trainer: Craig West<br />
Ersatzkapitän: Yvonne Evers und Baby Noah