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Asiatika, Helvetika, Möbel, Porzellan, Silber, Teppiche, Varia

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763 Doppeltüriger Schrank. Frankreich 18.<br />

Jh. Nussbaum geschnitzt. Gerade Front mit zwei Türen,<br />

dazwischen kannelierter Mittelsteg, über breiter<br />

Schublade und mehrfach geschweifter Zarge. Türen<br />

mit je zwei nivelierten mehrpassigen Kartuschen. Gerundete<br />

und geschnitzte Ecken, gerade gestemmte Seiten.<br />

Messingbeschläge. 227 x 173 x 60.<br />

CHF 1’000.–/1’200.– (€ 690.–/830.–)<br />

764 Saruk. Blaue Hauptborte, mit zwischen<br />

Doppelwellenranken gesetzten Lotos- und Blütenmotiven,<br />

begleitet aussen und innen von je einer hellblauen<br />

Nebenborte. Der rote Fond enthält hellblaues<br />

Hexagon als Medaillon. Ecken dunkelblau abgesetzt.<br />

Ganzer Fond mit Heratimuster durchgemustert. 168 x<br />

114. CHF 300.–/400.– (€ 210.–/280.–)<br />

765 Fauteuil. Im Louis XVI - Stil. Nussbaum geschnitzt.<br />

Geschwungene Beine mit übergehender<br />

Frontzarge mit geschnitztem Blütenwerk. Trapezförmiger,<br />

gepolsterer Sitz mit transparent gearbeiteten<br />

und gepolsterten Armlehnen, mit starker Kehlung. Gerader<br />

geschweifter Rücken mit zentriert gearbeitetem<br />

geschweiften Mittelfeld. Grospoint-Bezug mit Blumenmuster.<br />

105 x 66 x 75 x 44.<br />

CHF 250.–/350.– (€ 170.–/240.–)<br />

766 Yomouth. Elfenbeinfarbene Hauptborte mit<br />

G-Motiven, begleitet aussen und innen von je vier Nebenborten,<br />

oben und unten Zusatzborte. Der rote Fond<br />

ist mit diagonalen Reihen von Yomouth-Sternen durchgemustert.<br />

268 x 283. Repariert und Fehlstellen.<br />

CHF 400.–/600.– (€ 280.–/410.–)<br />

767 Canapé. Schweiz, Louis Philippe. Nussbaum.<br />

Geschweifte Vierkantbeine mit stark geschwungener<br />

Mittelfrontzarge und „en arbalette“ geschweiftem<br />

Sitz, gegen aussen gebogene Armlehnen,<br />

schlichte gerade Rücklehne, mit geschweiftem Kranz.<br />

Gelber Veloursbezug. 97 x 132 x 53 x 40.<br />

CHF 600.–/800.– (€ 410.–/550.–)<br />

58<br />

768 Deckenlampe. Muller frères Luneville, zwischen<br />

1919 und 1936. Messing und Glas. Langer Messingstab<br />

mit Nodus, aus dem drei Arme mit je einer<br />

Glasglocke in Grün/Rosa wachsen. Stab und Arme sind<br />

durch ein graphisches Jugendstilelement mit einer Blume<br />

in der Mitte verbunden. Jede Glasglocke signiert:<br />

MULLER FRERES LUNEVILLE. H 110; D 70.<br />

Es sind neun Brüder und eine Schwester, die sich alle einen<br />

Namen als Glasdekorateur machen. Der Älteste und<br />

seine Schwester beginnen ihre Lehre in der Cristallerie<br />

St. Louis, während fünf Brüder ihre Ausbildung bei Emile<br />

Gallé beginnen. 1895 gründet Henri in Lunéville eine<br />

Glasdekorationswerkstatt, bald darauf folgen die Geschwister.<br />

Sie beherrschen alle Techniken der Glasveredelung:<br />

Malerei, Gravur und Ätzung und entwickeln eine<br />

Reihe neuer Techniken. Während dem ersten Weltkrieg<br />

bleibt die Firma geschlossen. Aus der Nachkriegsperiode<br />

stammen die Lampen mit geschmiedeten Eisengestellen.<br />

1936 muss die Firma ihre Tore schliessen.<br />

CHF 800.–/1’000.– (€ 550.–/690.–)<br />

769 Aufsatzvitrinenschrank. Österreich,<br />

um 1820. Vierschubladige Kommode mit kurzen Vierkantfüssen.<br />

Stark abgerundete Ecken mit leicht überlappender<br />

Sockelplatte. Darauf Vitrinenaufsatz mit<br />

Doppeltür in schlichter, rechteckiger Form mit zwei<br />

Einlegeböden. Als Bekrönung fungiert ein dachartiger,<br />

kapitell-ähnlicher Abschluss mit zentriert eingesetzter<br />

Uhr mit weissem Zifferblatt und römischen Ziffern.<br />

225 x 120 x 58. CHF 800.–/1’200.– (€ 550.–/830.–)<br />

770 1 Paar Tischlampen. Roland Schön. Quadratisch,<br />

getreppter mit Blättern in Relief verzierter<br />

Me-tallsockel, darüber Glasplatte, übergehend in<br />

schwarzen Stiel, bekrönt von einer Halbkugel aus Glas.<br />

Schwarze Papierlampenschirme. H 93.<br />

Provenienz: Roland Schön, Inneneinrichtungen, Zürich.<br />

CHF 600.–/800.– (€ 410.–/550.–)

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