Hirschfelde - Zittau

10. Februar 2011 

ZITTAUER STADTANZEIGER 

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Zittau mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf 

20. Jahrgang www.zittau.eu Donnerstag, 10. Februar 2011 Nr. 224 

Georg Grulich. Zittau - Düsseldorf 

Weg und Werk eines Malers im 20. Jahrhundert 

Zittau verdankt dem 1911 geborenen Maler Georg Grulich viel. Er 

hat zwar schon mit 25 Jahren seine Heimatstadt verlassen, doch er 

blieb ihr weiterhin verbunden. Lange Zeit waren die 1933 für das 

Stadtmuseum erworbenen Aquarelle des damals erst 22-jährigen 

Künstlers die einzigen Proben seines Talents in Zittau. Knapp sechzig 

Jahre später änderte sich dies: Kurz vor seinem Tod schenkte 

Grulich dem Zittauer Museum sein gesamtes Frühwerk, dazu einige 

spätere Gemälde sowie eine ansehnliche Summe Geldes, die als 

Grundstock eines Fonds den Ankauf neuer Kunstwerke für die Städtischen 

Museen ermöglicht. Grulich vermochte zudem seine Düsseldorfer 

Freunde, Herr und Frau Franz und Renate Knippenberg, für 

Zittau zu interessieren und initiierte damit eine intensive Verbindung, 

der die Stadt und ihre Museen inzwischen viele weitere Freunde 

im Rheinland und oftmalige großartige Unterstützung bei vielen 

Projekten verdanken. 

Anlässlich des 100. Geburtstages von Georg Grulich am 3. April 

2011 würdigen die Städtischen Museen das Wirken des Künstlers 

mit einer großen Ausstellung und einem umfassenden, reich bebilderten 

Begleitbuch, das wiederum dank großzügiger Förderung 

durch die Familie Knippenberg entstehen konnte. Die feierliche 

Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation findet am 5. Februar 

2011, 15.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Zittau statt, musikalisch 

begleitet von Mitgliedern der Neuen Lausitzer Philharmonie. 

In seinem Leben und Werk hat der Maler Georg Grulich eine bemerkenswerte 

Brücke zwischen Ost- und Westdeutschland geschlagen. 

Er wurde 1911 in Zittau geboren. Nach einem Studium in Dresden 

und ersten Arbeiten in seiner Heimatstadt kam er 1936 nach Düsseldorf, 

wo er die Künstlerin Herta Junghanns heiratete und bis zu seinem 

Tod 1993 arbeitete. Neben monumentalen Stadtbildern widmete 

sich Georg Grulich der Landschaft, schuf aber auch Werke in einem 

abstrakt-geometrischen Stil. Besonders zu erwähnen sind seine 

„Düsseldorfer Stadtbilder“, mit denen der Maler unabhängig von 

den Strömungen der Düsseldorfer Kunstschule über viele Jahre hinweg 

den Wiederaufbau der Rheinmetropole nach 1945, also des 

modernen Düsseldorfs, begleitete. Seine Werke befinden sich in 

vielen Museen und in zahlreichen Privatsammlungen. 

Kurz vor seinem Tod vermachte Georg Grulich große Teile seines 

bildnerischen Nachlasses seiner Geburtsstadt Zittau und dem Düsseldorfer 

Stadtmuseum. Leider ließ sich der Vorschlag der Städti- 

Zum traditionellen Neujahrsgespräch 

am 19. Januar 2011 im Bürgersaal 

des Rathauses wurde, durch 

den Oberbürgermeister Arnd 

Voigt, die Auszeichnung „Unternehmen 

des Jahres 2010“ der Stadt 

Zittau an die 

fit GmbH 

verliehen. Herr Prof. Dr. Reiß, 

stellv. Geschäftsführer der IHK 

Dresden, würdigte das Unternehmen 

in seiner Laudatio. 


schen Museen Zittau, eine Ausstellung von Bildern des Malers als 

Gemeinschaftsprojekt in Düsseldorf und in Zittau durchzuführen, 

nicht realisieren. Als Partnerin konnte dafür die bedeutende Sammlung 

„Kunst aus NRW - Förderankäufe seit 1945“ in der ehemaligen 

Reichsabtei Aachen-Kornelimünster gewonnen werden. Die zunächst 

in Zittau und im Spätsommer in Aachen-Kornelimünster 

gezeigte Schau vereint rund 100 Werke aus allen Schaffensperioden 

Georg Grulichs. Darunter befinden sich Gemälde, die das Land 

NRW seit 1958 erworben hatte, aber auch ein großformatiger Wandteppich, 

der nach dem Entwurf Grulichs für den Landtag in Düsseldorf 

entstanden war und nun erstmals zu sehen ist - als modernes 

Pendant zu den Zittauer Fastentüchern. Bedeutende Leihgaben aus 

Privatbesitz sowie aus den Museen Bautzen und der Zittauer Sammlung 

fügen sich zu einem faszinierenden Gesamtbild zusammen. 

Eine Künstlerbiografie zwischen Zittau und Düsseldorf wird dadurch 

lebendig, gleichzeitig spiegelt das vielfältige OEuvre aber auch 

wesentliche Facetten deutscher Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. 

Die Ausstellung in den Städtischen Museen Zittau läuft bis zum 1. Mai 2011. 

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, ab April auch Montag 10 bis 17 Uhr 

Städtische Museen Zittau/Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster 

Klosterstraße 3, 02763 Zittau 

Dr. Winzeler, Direktor der Städtischen Museen Zittau 

Wandteppich „Vögel im Wald“, Entwurf Georg Grulich, 

Ausführung Alice Koch-Gierlichs, 1957/58, 3 x 5,7 m, Landtag Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 

Foto: Städtische Museen Zittau/Jürgen Matschie 

Ehrenamtskarte sachsenweit 

Die Sächsische Staatsregierung führte als attraktive Anerkennung 

für bürgerschaftliches Engagement sachsenweit eine Ehrenamtskarte 

ein. Damit wird das breite Spektrum des bürgerschaftlichen Engagements 

in allen Regionen gewürdigt. 

Weitere Informationen finden Sie unter: 

www.zittau.eu oder www.ehrenamt.sachsen.de/ 

Ansprechpartnerin (Abgabe der Anträge) in der Stadtverwaltung Zittau 

ist Frau Srokoschik, Sekretariat Dezernat II, Markt 1, Rathaus, 

02763 Zittau, Tel. 03583/752103, Fax 03583/752191. 

Hirt, Pressesprecherin 

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BESCHLÜSS E 

Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates 

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 13.01.2011 

Beschluss-Nr.: 005/2011 

Der Verwaltungs- und Finanzausschuss fasst den Beschluss, das 

Grundstück An der Ziegelei 3, Teilfläche des Flurstückes Nr. 303/1 

der Gemarkung Hartau, mit einer Größe von ca. 2.800 m² zum Verkehrswert 

zzgl. Nebenkosten an die Eheleute Müller, wohnhaft in 

Hartau, zu veräußern. 


Der Verwaltungs- und Finanzausschuss fasst den Beschluss, das 

Grundstück Förstereistraße 14 in Ebersbach, Flurstück-Nr. 1370/2 

der Gemarkung Ebersbach mit einer Größe von 2.800 m² zum Verkehrswert 

zzgl. der Nebenkosten Frau Hofmann und Herrn Thiele je 

zu ein Halb, wohnhaft in Ebersbach, zu veräußern. 

Beschluss-Nr. 236/2010 

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau bestätigt den Rahmenvertrag 

zwischen der Stadt Zittau und der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft 

mbH in der vorliegenden Fassung vom 01.01.2011 und 

bevollmächtigt den Oberbürgermeister der Stadt Zittau den Vertrag 

abzuschließen. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt den Wirtschaftsplan 

2011 des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale 

Dienste der Stadt Zittau. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Änderung 

der Anlage 3 zum Vertrag vom 30.07.2004 gemäß Anlage. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt das energiepolitische 

Arbeitsprogramm für den Zeitraum vom 01.01.2011 bis 

30.06.2012 (Anlage). 

Die für die Realisierung der darin enthaltenen Maßnahmen notwendigen 

Mittel werden im Haushalt 2011 und 2012 bereitgestellt. 

Die Umsetzung der Projekte wird im o.g. Zeitraum durch das Energie-Team 

koordiniert und kontrolliert. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, dem Rahmenvertrag 

zwischen dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Landesamt 

für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und dem 

Sächsischen Städte- und Gemeindetag (SSG) beizutreten. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, das Flurstück - 

Nr. 94/1 der Gemarkung Rosenthal mit einer Größe von 268 m² an 

Frau Carola Pursche zu veräußern. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, 

- Teile des Flurstücks 2008b, Grundbuch von Zittau, Blatt 4730 

- Teile des Flurstücks 2010/28, Grundbuch von Zittau, Blatt 6709 


Beschlüsse des Stadtrates 



Der Verwaltungs- und Finanzausschuss hat dem Beschluss nicht 

zugestimmt, den Mietzins für das Objekt Hainstraße 20 in Jonsdorf 

(Mühlsteincafè) für den Zeitraum September bis Dezember 2010 zu 

erlassen. Einer Stundung der rückständigen Mieten aus dem Jahr 

2009 bis zur Erbringung des Steuerbescheides, spätestens jedoch bis 

zum 31.03.2011, wird ebenfalls nicht zugestimmt. 


Der Verwaltungs- und Finanzausschuss beschließt, den Pachtzins für 

landwirtschaftliche Nutzflächen der Stadt Zittau, die vom Hochwasser 

im Jahr 2010 betroffen waren, auf Antrag der Pächter für das 

Jahr 2011 um 50 % zu mindern. 


Der Verwaltungs- und Finanzausschuss beschließt, Gesamtforderungen 

gegen eine Privatperson bestehend aus Leistungsbescheiden und 

Säumniszuschlägen unbefristet niederzuschlagen. 



in einer Gesamtgröße von ca. 7.170 m² für 14.340 € zzgl. Nebenkosten 

anzukaufen. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, den Text des 

Beschlusses-Nr. 31/03/00 vom 23.03.2000 um das Flurstück Nr. 

1407/9 mit einer Größe von 32 m² zu ergänzen und das Erbbaurecht 

am Grundstück An der Sporthalle 4 um diese Fläche zu erweitern. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau fasst den Beschluss zur 

Veräußerung der Teilflächen der Flurstücke Nr. 1581 mit einer Fläche 

von 235 m² und 1583 mit einer Fläche von 240 m² zu einem 

Kaufpreis von 0,50 €/m² an die Bundesstraßenverwaltung zur 

Durchführung der Straßenbaumaßnahme B178n 3. Bauabschnitt. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau fasst den Beschluss, den 

Erbbaurechtsvertrag am Grundstück Weststraße 35, Flurstück-Nr. 

1495/4 der Gemarkung Zittau, beizubehalten. Der Veräußerung des 

Gebäudes an den Erbbauberechtigten wird zugestimmt. 


Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beauftragt den Oberbürgermeister, 

sich beim Landrat und dem Sächsischen Staatsministerium 

für Wirtschaft und Arbeit für die Wiedereinführung des Kfz- 

Kennzeichens ZI für die Stadt Zittau einzusetzen und entsprechende 

Verhandlungen zu führen. 

Zittau, 27.01.2010 

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) 

A n la g en u n d La g ep lä n e s in d im S ta d tr a ts b ü r o , Zi m m er 2 0 1 , Ma r kt 1 , ein s eh b a r . 

Der nächste Stadtanzeiger erscheint 

am 10. März 2011 

Redaktionsschluss ist am 20.02.2011 

10. Februar 2011

Eilentscheidung 

des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt Zittau 

gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 18.03.2003 

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Zittau trifft 

folgende Eilentscheidung: 005/10: 

Vergabe von Planungsleistungen für Hochwasserrisikomanagementplan 

der Stadt Zittau für Gewässer 2. Ordnung in 

Höhe von 202.731,38 € an das Planungsbüro Scholz und 

Lewis aus Dresden. 

Die volle Auftragssumme wird optional der Bereitstellung 

von Fördermitteln (90 %) erteilt. 

Bis dahin gilt die Beauftragung nur der Bewertung des 

Hochwasserrisikos nach § 73 WHG (Wasserhaushaltgesetz) 

entsprechend Zeitplan SMUL, Ref. 44 vom 20.09.2010 zum 

Ende des ersten Quartals in Höhe von 24.127,85 €. 

Zittau, 23.12.2010 

A. Voigt, Oberbürgermeister 

Ersatzbekanntmachung 

über das Inkrafttreten der 1. Änderung 

des Bebauungsplanes Nr. III 

„Martin-Wehnert-Platz“ 

Teilgebiet II südlich des Ottokarplatzes 

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau hat am 29.04.2010 

mit Beschluss-Nr. 039/10 die 1. Änderung des Bebauungsplanes 

Nr. III „Martin-Wehnert-Platz“ Teilgebiet II südlich 

des Ottokarplatzes in der Fassung vom 27.10.2009 geändert 

am 29.03.2010 als Satzung beschlossen. 

Die Genehmigungspflicht entfällt. Mit Bekanntmachung 

vom 12.05.2006 ist der Flächennutzungsplan der Stadt Zittau 

in der Fassung vom 17.11.2005 wirksam, aus welchem 

die 1. Änderung des Bebauungsplanes entwickelt wurde. 

Jedermann kann die 1. Änderung des Bebauungsplanes sowie 

die beigefügte Begründung in der Stadtverwaltung Zittau, 

Baudezernat, Referat Stadtplanung, Sachsenstraße 14, 

Zimmer 108 während der Dienststunden 

Mo/Mi/Do 8-12 Uhr und 13-16 Uhr 

Di 8-12 Uhr und 13-18 Uhr 

Fr 8-12 Uhr 

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. 

Die beschlossene Satzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes 

Nr. III „Martin-Wehnert-Platz“ Teilgebiet II südlich 

des Ottokarplatzes tritt entsprechend § 10 Abs. 3 BauGB mit 

der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. 

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 und 2 BauGB bezeichneten 

Verfahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich, 

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung 

schriftlich gegenüber den Gemeinden geltend gemacht 

worden ist. Mängel der Abwägung gemäß 214 Abs. 3 

BauGB sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines 

Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber 

den Gemeinden geltend gemacht worden sind. Dabei ist der 

Sachverhalt, der die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften 

oder den Mangel der Abwägung begründen 

soll, darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB). 

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie 

Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. 

Zittau, den 10.02.2011 

Voigt, Oberbürgermeister 

BEKANNTMACHUNGEN 

Öffentliche Bekanntmachung 

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau hat auf seiner Sitzung am 

16.12.2010 die Jahresrechnung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und 

Kommunale Dienste festgestellt. Gemäß § 17 Abs. 4 SächsEigBG wird 

der Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses für den Eigenbetrieb 

Forstwirtschaft und Kommunale Dienste zum 31.12.2009 öffentlich 

bekannt gemacht. 

Der Abschlussprüfer argus GmbH Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Radebeul erteilte dem Jahresabschluss und 

Lagebericht einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. 

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau hat den Jahresabschluss 2009 

mit Beschluss-Nr. 179/10 vom 16.12.2010 festgestellt, entlastet den Betriebsleiter 

für das Jahr 2009 und beschließt, den Jahresgewinn auf neue 

Rechnung des Wirtschaftsjahres 2010 vorzutragen. 

Feststellung des Jahresabschlusses (§ 12 SächsEigBG) 

1. Bilanzsumme 45.210.245,05 € 

1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf 

- das Anlagevermögen 43.963.679,77 € 

- das Umlaufvermögen 916.368,57 € 

1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf 

- das Eigenkapital 22.866.594,74 € 

- die empfangenen Ertragszuschüsse 15.350.392,00 € 

- die Sonderposten 2.791.459,00 € 

- die Rückstellungen 81.073,68 € 

- die Verbindlichkeiten 4.048.178,42 € 

2. Jahresgewinn 158.732,75 € 

2.1 Summe der Erträge 2.806.299,86 € 

2.2 Summe der Aufwendungen 2.647.567,11 € 

Verwendung des Jahresgewinns 

a) zur Tilgung des Verlustvortrages 

b) zur Einstellung in die Rücklagen 

c) zur Abführung an den Haushalt der Gemeinde 

d) auf neue Rechnung vorzutragen 158.732,75 € 

Die öffentliche Auslegung der vom Stadtrat am 16.12.2010 festgestellten 

Jahresrechnung 2009 erfolgt in der Zeit vom 14.02. bis 22.02.2011 in der 

Stadtkämmerei, Rathaus, Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312 an den o.g. Tagen 

in der Zeit von 



Fr 9-12 Uhr. 


Termine der nächsten Stadtratssitzung 

und Sitzungen der Ausschüsse 

Verwaltungs- und Finanzausschuss 

10.02.11, 18.30 Uhr, Ratssaal 

Sozialausschuss 

14.02.11, 18.30 Uhr, W.-Busch-Schule, Südstraße 33 

Technischer und Vergabeausschuss 

17.02.11, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110 

Stadtratssitzung 

Donnerstag, 24.02.11, 16.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus) 

Gegen 18.00 Uhr können die Zittauer EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden und 

Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen 

und Vorschläge unterbreiten (Fragestunde). 

Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in den Aushangkästen/Verkündungstafeln 

(Rathaus, Verw altungsgebäude Sachsenstraße 14, 

Franz-K önitzer-Straße 7, Sparkassenfiliale Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße 

neben Bushaltestelle W.-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, 

Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter 

www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten). 

10. Februar 2011 ZITTAUER STADTANZEIGER 

Seite 3

Öffentliche Auslegung 

Die öffentliche Auslegung der vom Stadtrat am 18.11.2010 festgestellten 

Jahresrechnung 2009 der Großen Kreisstadt Zittau erfolgt in der Zeit 

v o m 1 4 .0 2 . bi s 2 2 .0 2 .2 0 1 1 in der Stadtkämmerei, R athaus Markt 1, 

2. Etage, Zimmer 312 an den oben genannten Tagen in der Zeit von 



Fr 9-12 Uhr 

Öffentliche Auslegung 

BEKANNTMACHUNG 

A. Voigt, Oberbürgermeister 

Die Große Kreisstadt Zittau legt gemäß § 99 und § 76 SächsGemO 

aus: 

1. Beteiligungsbericht für das Jahr 2009 

2. Entwurf der Haushaltssatzung 2011 mit dem Haushaltsplan der Großen 

Kreisstadt Zittau 

Die Auslegung erfolgt in der Zeit vom 02.03. bis 11.03.2011 in der 

Stadtkämmerei, Rathaus, Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312 an den o.g. 

Tagen in der Zeit von 



Fr 9-12 Uhr 

Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum Ablauf des siebenten 

Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen 

gegen den Entwurf erheben. Die Einwendungen sind spätestens bis 

zum 03.03.2011 an die Stadtverwaltung Zittau, Markt 1 in 02763 Zittau 

einzureichen. 


Zusammenarbeit wird gefördert 

Die Städte Zielona Góra (PL) und Zittau bekommen eine EFRE- 

Förderung für die Durchführung ihrer deutsch-polnischen Aktivitäten. 

Dies teilte der Euroregion Neiße e.V. nach Bestätigung des Antrages 

der Stadtverwaltung Zielona Góra durch die Mitglieder des Lenkungsausschusses 

mit. 

Das Projekt der Stadtverwaltung Zielona Góra, in dem die Stadtverwaltung 

Zittau als Kooperationspartner agiert, zielt auf die weitere 

Entwicklung der Zusammenarbeit von beiden Partnerstädten ab. Dieses 

Projekt stellt eine Maßnahme dar, die kompatibel zum Projekt des 

deutschen Partners (bestätigt am 18.11.2010) ist. In diesem Fall sind 

Begegnungen für die Etablierung der Beziehungen sowohl der Verwaltungsebenen 

als auch der Bürger geplant. 


Vorbereitungslehrgang 

für die Sächsische Fischereiprüfung 

Der Anglerverein Ebersbach e.V. bietet im Frühjahr einen Vorbereitungslehrgang 

für die Sächsische Fischereiprüfung an. 

Der Lehrgang findet am 19.03., 20.03. und 26.03.2011 in Eibau - 

OT Walddorf statt. 

Anmeldungen und Fragen unter Tel. 035841/37770 oder Tel. 

03586/369904 • Internet: http://www.fischereischeinlehrgang.de 

LANDES DIREKTION 

DRESDEN 

Freistaat 

SACHS EN 

Bekanntmachung der Landesdirektion Dresden nach dem 

Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) über einen Antrag 

auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung 

Gemarkung Zittau der Stadt Zittau 

Vom 20. Januar 2011 

Die Land esdirektion Dresden gibt bekannt, dass die Stadtwerke 

Zittau GmbH, Friedensstraße 17, 02763 Zittau, einen Antrag auf 

Erteilun g einer Leitun gs- und Anlagenrechtsbescheinigun g gemäß 

§ 9 Abs. 4 des Grundbuchb erein igun gsgesetzes (GBBerG) vom 

20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch 

Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 

2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. 

Der Antrag umfasst bestehende Trinkwasserversorgun gsleitungen 

(DN 32 - DN 250) nebst Sonder- und Nebenan lagen sowie Schutzstreifen 

in der Gemarkun g Zittau der Stadt Zittau. 

Die von den Anlagen b etroffenen Grundstückseigentümer der 

Flurstücke der oben aufgeführten Gemarkun g können den ein gereichten 

Antrag sowie die beigefü gten Unterlagen in der Zeit 

vom 7. März 2011 bis einschließlich 4. April 2011 

während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 

09.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr) in 

der Land esdirektion Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, 

Zimmer 2023, einseh en. 

Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitun gs- und Anlagenrechtsbescheinigun 

g nach Ablauf d er gesetzlich festgelegten Frist 

gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verb indun g m it § 7 Abs. 4 und 5 

der Verordnun g zur Durchführung des Grundbuchbereinigun gs gesetzes 

und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sach enrechts 

(Sach enrechts-Durchführungsverordnun g - SachenR-D V) vom 20. 

Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900). 

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: 

Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte 

p ersönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 

bestehenden Energiefortleitungsan lagen und Anlagen der W asserversorgun 

g und -entsorgun g entstanden. Die durch Gesetz entstandene 

Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 

1990. 

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden 

ist, kann ein W idersp ruch nicht damit begründ et werden, dass kein 

Einverständnis mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird. 

Ein zulässiger Wid ersp ruch kann nur darauf gerichtet sein, dass 

die von dem antragstellend en Unternehmen dargestellte Leitun gsführung 

nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widersp ruch sich 

nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer 

Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen 

dargestellt, betroffen wird. 

Der Widersp ruch kann b ei d er Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee 

2, 01099 Dresden, bis zum Ende der Auslegungsfrist 

erhoben werden. Entsp rechende Formulare liegen im Referat 14 

(Zimmer 2023) bereit. 

Dresden, den 20. Januar 2011 

Landesdirektion Dresden 

Gereon Packbier 

Stellv. Referatsleiter 

Seite 4 ZITTAUER STADTANZEIGER 

10. Februar 2011

INFORMATIONEN 

Förderprogramm 

Aufruf zum Einreichen von neuen Projektideen 

Im Jahr 2010 konnten im Stadtgeb iet Zittau: 

Süd-Zentrum-Ost wieder insgesamt 9 

sog. M ikrop rojekte mit einem fin anziellen 

Gesamtumfang von ca. 86.000 EUR gefördert 

werden. Zittau hat den Lokalen Aktionsp 

lan STÄRKEN vor Ort für 2011 fortgeschrieben 

und sich erfo lgreich um ein e 

Weiterförderun g von M ikrop rojekten beworben. 

Im Zuge der Umsetzung des Lok alen 

Aktionsp lans 2011 werden interessierte 

Träger aufgeford ert, neue Projektideen einzureichen. 

Gefördert werden können „M ikrop rojekte“, 

die sich an die Haup tadressaten des Programms 

- Jugendliche u nd jun ge Erwachsene mit 

schlechten Startchancen 

- Frauen, bes. auch M igrantinnen, mit Problemen 

b eim (Wied er)Einstieg in den Arbeitsmarkt 

richten, die sonst durch die Regelförd erun g 

und andere An gebote nicht oder nur wen ig 

erreicht werden. M it dem Program m 

STÄRKEN vor Ort soll in Zittau ein Beitrag 

geleistet werden, auf soziale, berufliche 

und strukturelle Benachteiligun gen 

bedarf- und p roblemorientiert zu reagieren 

und auf eine Verbesserun g d er beruflich en 

und sozialen Integration der Zielgrup p en 

hinzuwirken. Nähere Inform ationen zum 

ESF-Bundesp rogram m STÄRKEN vor Ort 

sind zu finden unter www.staerken-vorort.de. 

Die neuen Projektideen müssen sich konkret 

an folgenden Projektbereichen und 

Entwicklungszielen des Lokalen Aktionsp 

lanes für Zittau orientieren und dabei auf 

eine nachhaltige Wirksamk eit abstellen: 

Projektbereich 1: 

Unterstützung der schulischen, sozialen 

und beruflichen Integration von Jugendlichen 

und jungen Erwachsenen 

Entwicklungsziel 1: 

Innovative und kreative Unterstützungsangebote 

zur beruflich en und sozialer Integration 

Jugendlicher - verstärkt an der Schwelle 

Schule/Beruf - werden weiterentwickelt, 

besonders im Vorfeld d er Aufnahme ein er 

Ausbildung, auß erschulisch-ergänzend. 

Impressum: 


Die Ausbildungsvoraussetzungen und -fähigk 

eiten (Aktivierun g und M otivierung, 

Förderung der „soft skills“) bei benachteiligten 

Jugendlichen werd en durch sp ezifisch 

ansetzende M ikrop rojekte (p raxisorientiert) 

weiter verbessert. 


Unterstützung der sozialen und beruflichen 

Integration von Frauen mit Problemen 

beim Einstieg und Wiedereinstieg in 

das Erwerbsleben 


M otivierte Frauen im erwerbsfäh igen Alter 

werden für eine berufliche Tätigkeit aktiviert 

und begleitet oder über eine B eschäftigun 

g im Gem einwesen b esser sozial integriert. 


Benachteiligte Frauen, insbesondere Jüngere 

(M ütter), finden nach der Elternzeit und/ 

oder einer län geren Phase der Arbeitslosigkeit 

wieder eine sinnstiftende Beschäftigun 

g, die auf ihren (ggf. veränderten) Komp 

etenzen und Interessen aufbaut. 


Verbesserung des sozialen Klimas durch 

Förderung der Teilhabe, Chancengleichheit 

und sozialen Integration der Adressaten 

durch lokale Aktivierung und Kooperation 


Eine bürgerschaftliche Initiative oder ein 

Stadtteilp rojekt, z.B. zur Wohnumfeldverbesserung, 

wird entwickelt, das sich m it der 

sozialen Situation Benachteiligter und ihrem 

Umfeld bzw. dem Stadtleben und der 

lokalen Zivilgesellschaft auseinand ersetzt. 


Aus der Zivilgesellsch aft und dem lokalen 

Gemeinwesen heraus wird ein e Idee für 

dauerhaft an gelegte Aktivitäten entwickelt 

und realisiert, die insbesondere lok ale B eschäftigun 

g fördert und erlebbar im städtischen 

Raum wird. 

P rojektträger können bspw. Vereine, Wohlfahrtsverbände 

und Institutionen sowie 

nicht institutionelle Initiativen sein. Ein 

lokaler Begleitausschuss p rüft die eingereichten 

Projektideen und trifft eine Auswahl. 

Für eine fin anzielle Förderung ist 

vom jeweiligen Projektträger n ach Aufforderung 

dann ein formeller Antrag zu stellen. 

Geförderte M ikrop rojekte müssen in sich 

abgeschlossen sein, d.h. eine Kofin anzierung 

für andere bzw. ähnliche Projekte, für 

die seitens des Projektträgers an anderer 

Stelle ein Förderantrag gestellt wurde/wird, 

ist durch STÄRKEN vor Ort nicht möglich. 

Auch können bereits laufende Projekte 

durch STÄRKEN vor Ort nicht gefördert 

werden. 

Die möglich e Förderung je M ikrop rojekt 

beträgt maximal 10.000 EUR. Ein Eigen anteil 

des Projektträgers muss nicht erbracht 

werden. Förderfähig sind Sach- und Personalkosten. 

Die Förderp eriode läuft formal 

vom 01.01.2011 bis 31.12.2011. Es kann 

davon ausgegan gen werden, dass frühestens 

zum 01.03.2011 mit dem Start der 

M ikrop rojekte zu rechnen sein wird. 

Interessenten werden aufgefordert, neu e 

Projektideen formlos (m ax. 2 A4-Seiten), 

sp ätestens bis zum 20.02.2011 einzureichen, 

ausschließ lich in elektronischer Form 

als word- oder p df-Datei p er E-M ail an : 

info@vwcons.de 

Auskünfte erteilt die 

Lokale Koordinierungsstelle 

für STÄRKEN vor Ort in Zittau 

Referat Soziale Angelegenheiten 

Frau Thiele 

Tel.: 03583-752 216 

STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesministeriums 

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und 

wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen 

Union kofinanziert: 

Herausgeber: Stadtverwaltung Zittau, Oberbürgermeister Arnd Voigt, Markt 1, 02763 Zittau Redaktion und Satz: Büro des Oberbürgermeisters, Markt 1, 02763 Zittau, Tel.: 03583/ 

75 23 86, Fax: 03583/752193, E-Mail: stadt@ zittau.de. Für die Inhalte der Texte z eichnen die Ver fasser verantwortlich. Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten Zittau GmbH, 

An der Sporthalle 2, 02763 Zittau Auflage: 5.000 Stück, Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Fotos: Städtische Museen Zittau/Jürgen Matschie, Dagmar Köhler, GS Hirschfelde/Ostritz, 

Elternvertreter Hort „Naturdetektive“ Hirschfelde, M. Gerber, Man fred Ball Erscheinungsweise: monatlich (11 Ausgaben im Jahr) Der Zittauer Stadtanzeiger ist an 

folgenden Stellen kostenlos erhältlich: Zittau: Stadtverwaltung (Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt), T- Infor mation, Stadtwerke Zittau GmbH, Wohnbaugesellschaft 

Zittau mbH, Wohnungsgenossenschaft Zittau, HS Zittau/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, DEVK-Versicherung (Bahnhof), Ärzte Ortsteile: Verteilung in jedem Haushalt, 

Hirschfelde: Geschäftsstelle der Stadtverwaltung Zittau (Rosenstraße 3) Online-Ausgabe: unter www.zittau.eu Abonnement: Jahresabonnement über P ostversand zum P reis von 

18,70 €. Die Aufnahme eines Abonnements ist bei anteiligem Abonnementpreis jederzeit möglich. Das Abonnement ist mit einer Frist von 1 Monat zum Jahresende schriftlich kündbar. 

Anzeigen im Ortschaftsteil: Graphische Werkstätten Zittau GmbH, An der Sporthalle 2, 02763 Zittau, Tel. 03583/5865590, E-Mail: anzeigen@ gwz.io (nur Geschäftsanzeigen, keine 

Danksagungen und Todesanzeigen) 

10. Februar 2011 ZITTAUER STADTANZEIGER 

Seite 5

XIII. SPECTACULUM CITAVIAE 

am 01. Juni 2011 

DAMEN UND HERREN! 

BÜRGER VON ZITTAU! 

LIEBE GÄSTE VON NAH UND FERN! 

Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen zum XIII. 

Spectaculum Citaviae am Mittwoch, dem 01. Juni 

2011. 

Dieses besondere Bürgerfest für d ie Stadt Zittau und 

seine Um gebun g wird in diesem Jahr unter dem M otto 

„Handelndes Zittau“ stattfinden. Dieses nimmt Bezug 

auf das Jubiläum „500 Jahre Zittauer Salzhaus“. 

Der Handel und das Salzhaus haben eine en ge B eziehung. 

Durch d en Handel ist Zittau in vergan gener Zeit 

zu einer wohlhabenden Stadt geworden. Die p rächtigen 

Bürgerh äuser und das mächtige Salzhaus sind 

sichtbare Zeugnisse dieser Entwicklun g. 

Das Sp ectaculum lebt von der M itwirkung sehr vieler 

Akteure, deshalb rufen wir wied erum alle Kulturinteressierten 

der Region auf, sich aktiv durch die Gestaltung 

ein es Bühnenbeitrages, Straßenmusik sowie altem 

Handwerk oder Ähnlichem am Gelin gen zu beteiligen. 

Sind Sie mit dabei, wenn es d arum geht unsere schön e 

Stadt Zittau wieder für eine Nacht in die Historie zurück 

zu versetzen. 

Zu einer gelun gen en Veranstaltung gehören ab er au ch 

Sp eis und Trank, deshalb nachfo lgend die Ausschreibung 

für die Gastronomie. 

A u s s c h r e i b u n g 

für die gastronomische Versorgung 

beim Spectaculum 

am Mittwoch, 01. Juni 2011, ab 18.00 Uhr 

in der Zittauer Innenstadt vom Rathaus über den Klosterp 

latz und von der Oberen Neustadt zum Salzhaus. 

Aufgrund der historischen Atmosp häre sind folgend e 

Kriterien unbedin gt zu beachten: 

• Verkaufsstände und Einrichtungen sind durch jeden 

Betreiber selbst zu stellen 

• Ausgestaltung der Stände und au ch die Arbeitsbekleidun 

g sind unbedin gt dem historischen Anliegen 

entsp rechend auszuführen 

• Bierverkaufsanh än ger werden n icht zugelassen 

• Verkauf von Flaschenbier ist nicht gestattet. 

Interessenten richten ihre Bewerbung bitte mit genauer 

Angabe der gewünschten Verkaufsfläche insbesondere 

wie viel Meter lfd. Frontfläche, den Strombedarf 

und m it einem thematisch untersetzten Konzept 

zum Angebot und zur Gestaltung des Verkaufsstandes, 

möglichst mit Bild ern vo m Stand, bis zum 

11.03.2011 an 

Stadtverwaltung Zittau 

Kulturreferat 

M arkt 1, 02763 Zittau 

Tel.: 03583/752 140, Fax: 03583/752 204 

E-M ail: kultur@zittau.de 

Wiepke Steudner 

Kulturreferentin, i.A. der Veranstalter 

INFORMATIONEN 

Gäste der Stadt können sich an neuen 

Informationstafeln orientieren 

S eit Januar können sich Gäste der Stadt 

Zittau an aktualisierten und neu 

gestalteten Informationstafeln orientieren. 

Die an elf Standorten vorwiegend 

im innerstädtischen B ereich 

platzierten Stadtplantafeln wurden in 

den vergangenen Monaten vom Grafiker 

Martin Groß „GR OS S GE- 

SC HR IEB EN Kommunikationsdesign“ 

in Zusammenarbeit mit den F achämtern 

der Stadtverwaltung Zittau 

überarbeitet. Dabei ging er vom Grund- 

satz: „Halte es einfach und verständlich“ 

aus. Da der zur Verfügung stehende 

P latz keine Mehrsprachigkeit 

zulies, wurden weitestgehend international 

verständliche S ymbole und Piktogramme 

verwendet. 

Die durch die neuen Stadtplantafeln 

ersetzten Informationstafeln wurden 

bereits in den 90er Jahren errichtet und 

waren leider nicht mehr ansehnlich und 

unaktuell. 


Vergrämung der Saatkrähen genehmigt 

Auf dem Gelände d es M useums „Kirche zum Heiligen Kreuz“ an der Frauenstraße 

in Zittau und der angrenzenden Parkanlage haben im Frühjahr 2010 in den dort 

stehenden hohen Parkbäu men Saatkrähen in so großer Anzahl genistet, dass durch 

deren Ausscheidungen und Lärm die Besucher der Fastentuch-Ausstellung erheblich 

belästigt, das M useumsgelände und die dort vorhandenen h istorischen Grabmale 

und Grüfte verschmutzt und teilweise durch den aggressiven Kot beschädigt 

worden sind. Auch d ie in unm ittelbarer Nachb arschaft wohnenden Bürger und 

ansässigen öffentlichen Einrichtungen waren und sind von den n achteiligen Auswirkungen 

der Saatkrähenkolon ie b etroffen. Der Kindersp ielp latz in der Park anlage 

ist während der Brutzeit nicht unbedenklich nutzbar. 

Da die Saatkrähe wegen ihrer Seltenheit eine besonders geschützte Tierart im 

Sinne d es Bundesnaturschutzgesetzes ist, darf nur auf Grundlage ein er naturschutzrechtlichen 

Genehmigun g die Vertreibun g (Vergrämun g) von den Brutp lätzen 

vorgenomm en werden. Die Stadt Zittau hat für das Frühjahr 2011 eine solche 

Genehmigun g beantragt und von der Unteren Naturschutzbehörde nach sorgfältiger 

Prüfung erhalten. Von der Behörde bewilligtes Ziel ist die Verrin gerun g der 

Anzahl der Brutp aare am Standort, nicht die vollständige Vertreibun g. 

Unter bestimmten Auflagen und Bedin gun gen dürfen während der Brutp latzsuche 

im Februar und M ärz vergrämende M aßnahmen, wie die Entfernung von Bestands- 

und Neubaunestern im beschränkten Umfan g, d er Beschn itt der Astgabeln 

in den Baumkronen und der Beschuss mit Aufsteckmunition „Vo gelschreck“ 

durchgeführt werden. Auch die Verwendun g eines die Au genschleimh äute der 

Krähen reizenden Aerosols als Scheu chmittel wurde als Feldversuch unter strengen 

Auflagen bewilligt. Die Genehmigun g wurde wegen der überdurchschnittlichen 

Belästigun g ausschließlich für den Standort am M useum „Kirch e zum Heiligen 

Kreuz“ erteilt. An anderen Stellen darf im Frühjahr 2011 d ie stren g geschützte 

Saatkrähe n icht vergrämt werden. 

Die Vertreibun g der Krähen mittels Vo gelschreck-M unition ist leider mit unvermeidbarer 

Lärmbelästigun g für d ie Nachb arschaft verbunden. Der B eschuss erfolgt 

werktags im Zeitrahmen von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu unregelm äßigen 

Zeitp unkten und mit verschiedener Schusshäufigkeit. Es wird um Verständnis für 

die p y rotechnisch m ittels „Blitz und Knall“ zu p raktizierende Vertreibun g gebeten. 

Die unmittelbar am Vergrämun gsort wohnenden oder geschäftsansässigen 

Bürger werd en zusätzlich zu dieser Allgemeininform ation über geeignete Informationswege 

kurzfristig von den M aßnahmen informiert. 

Uwe Pietschmann, Amtsleiter Bürgeramt 

Seite 6 ZITTAUER STADTANZEIGER 

10. Februar 2011

Gleich zu Beginn des Jahres traf sich d er 

Koordinierun gskreis unserer ILE-Region 

„Naturp ark Zittauer Gebirge“, um kurz auf 

das Erreichte im Jahr 2010 zurückzublicken, 

sich auf d as Jahr 2011 vorzubereiten 

und auch schon die ersten Projekte auf den 

Weg zu bringen. 

Die Vertreter aus den Kommunen, der 

Wirtschaft, dem Tourismus sowie aus Bildungs- 

und Sozialeinrichtungen arb eiten als 

M itglied er d es Gremiu ms bereits seit 2007 

intensiv zusammen, um die p ositive Entwicklun 

g unserer Region tatkräftig zu unterstützen. 

So trafen sie sich nun bereits zur 

25. Tagun g. Das wichtigste Anliegen in 

diesem Zusamm enhan g ist die Umsetzung 

des gemeinsamen Entwicklun gskonzep tes 

der zehn Städte und Gemeinden Zittau, 

Gemeinsame Veranstaltungen 

im Städteverbund in Vorbereitung 

Im November können die Städte Bogaty nia, Hrádek nad Nisou und 

Zittau auf eine zehnjährige intensive Zusammen arbeit im Städteverbund 

„Klein es Dreieck“ zurückblick en. 

Die Projektgrup p e „Kulturelle und sp ortliche Zusammenarb eit“ 

wurde gleich m it Gründung des Städteverbundes ins Leben gerufen 

und beschäftigt sich mit der Planun g, Durchführun g und Nachbereitung 

gemeinsam er Veranstaltungen. Dab ei p rofitieren die Projektgrup 

p enmitglied er von den Erfahrun gen einer wesentlich län geren 

Koop eration auf kulturellem und sp ortlichem Gebiet zwischen d en 

drei Städten. 

Die Projektgrup p e, zusammengesetzt aus Stadträten (für Zittau sind 

dies die Herren Stadträte M annschott und Thiele) und Verwaltungsmitgliedern 

d er drei Städte trifft sich monatlich. Im Januar fand die 

erste Beratung in d iesem Jahr statt auf der gemeinsam die Veranstaltungstermine 

2011 festgelegt wurden. 

Eine schöne Tradition ist das Bürgerfest geworden, welches anlässlich 

der EU-Osterweiterung 2004 jährlich am Dreiländ erp unkt stattfindet. 

Diese Veranstaltung wird am 7. M ai 2011 durch geführt. 

Wesentlich län ger no ch ist die Tradition des „Festes am Dreiländereck“ 

zu dem sowohl kulturelle als auch sp ortliche Aktivitäten 

durchgeführt werden. Die Stadt Zittau übernim mt in d iesem Jahr 

dessen Ausrichtung zeitgleich m it dem 17. Zittauer Stadtfestes vom 

8. bis 10. Juli 2011. Ein Höhep unkt der gemeinsamen Präsentation 

wird ein trinationales Bild für den Zittauer Königszug am 10. Juli 

sein. 

Anlässlich des zehnjähriges Jubiläums des Städteverbundes wird 

ebenfalls über vielfältigste Aktionen nach gedacht. 

Da gerade bei kulturellen und sp ortlichen Aktivitäten echte Begegnungen 

entstehen, versteht sich diese Projekt grup p e als Botschafter 

über die drei Länd ergrenzen. Dieses Potenzial gilt es weiterhin für 

die Arbeit in der Arbeitsgrup p e zu nutzen und auf dem Weg in ein 

geeintes Europ a auszubauen. 

INFORMATIONEN 

Ein guter Start ins Jahr 2011 für den Koordinierungskreis 

der ILE-Region „Naturpark Zittauer Gebirge“ 

Dr. Volker Beer 

Leiter der Projektgruppe 

„Kulturelle und sportliche Zusammenarbeit“ im Städteverbund 

S eifhennersdorf, B ertsdorf-Hörnitz, Großschönau, 

Hainewalde, Jonsdorf, Leutersdorf, 

Mittelherwigsdorf, Olbersdorf und Oybin. 

Als besonders p ositiv ist eine Zunahme von 

Unternehmen, Privatp ersonen und Verein en 

als Antragsteller zu verzeichnen. Denn erst 

durch die Verwirklichun g konkreter Vorh aben 

sowohl im p rivaten als auch kommun alen 

Bereich wird das Konzep t zum Leben 

erweckt und in die Tat umgesetzt. 

So ist es au ch erfreulich, dass bereits zur 

ersten Sitzung im Jahr ein e Vielzahl neu er 

M aßnahmen für eine Förderun g emp fohlen 

werden konnte. Hierzu zählen unter anderem 

neben Straßen- und Wegebau au ch 

Vorhaben zur Sanierun g von p rivat oder 

gewerb lich genutzten Gebäuden sowie von 

Betriebsflächen für Unternehm en. 

Veranstaltungen 

der Städtischen Museen Zittau, des Vereins Zittauer 

Fastentücher e.V. (VZF) und des Zittauer Geschichts- 

und Museumsvereins e.V. (ZGMV) 

Sonntag, 13. Februar 2011 

15 Uhr Öffentliche Führung: „600 Jahre Kreuzkirche Zittau“ 

mit Bernd Wabersich 

Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster 

Mittwoch, 16. Februar 2011 

17 Uhr „Die Auswirkungen der Reformation auf die Verwaltung 

der Zittauer Pfarrkirche“ 

Vortrag von Herrn Petr Hrachovec, Karls-Universtät Prag 

ZGMV e.V./Vereinsgaststätte „KultUh r“ - Fleischerbastei 

Sonntag, 20. Februar 2011 

13-17 Uhr „Kinderträume - DDR-Spielzeug 1949-1989. Aus der 

Sammlung Eric Palitzsch, Freital“ 

Vorführungen des technischen Spielzeugs 

durch Herrn Palitzsch und Sammlergespräche 

Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster 

Museumspädagogische Angebote in den Winterferien 

„Indianer, Sandmann, Sputnik - welches Spielzeug hatten unsere 

Eltern?“ 

Ein Ausstellungsrundgang mit anschließender Würfelspielrunde - 

im Angebot: 

- „Tierparkspiel“ (Spielewerk Karl-Marx-Stadt, 1971) 

- „Sandmann, lieber San dmann“ (Spielewerk Karl-Marx-Stadt, 1973) 

- „T atü -t at a - d i e F eu e r w e h r is t d a ! “ ( S p iel e w e r k K a rl - M a rx - St ad t, 1 9 7 1 ) 

Termine: 

Dienstag, 15. und 22. Februar 2011 jeweils 10 Uhr + 14 Uhr 

Donnerstag, 17. und 24. Februar 2011 jeweils 10 Uhr + 14 Uhr 

Die Gleichstellun gsbeauftragte der Großen Kreisstadt Zittau, Frau 

Petra Laksar-M odrok, ist ab sofort im Haus III der Stadtverwaltung 

Zittau, Sachsenstraße 14, zu erreichen. 

Kontaktdaten: Tel.: 752 110, Fax: 752 397 

E-Mail: p.laksar-modrok@zittau.de 

Für Informationen zur Integrierten Ländlichen 

Entwicklun g in unserer ILE-Region 

„Naturp ark Zittauer Gebirge“ steht die 

Zittauer S tadtentwicklungsgesellschaft mbH 

als Region alm anagement komp etent und 

zuverlässig zur Verfü gun g. 

ILE-Region „Naturpark Zittauer Gebirge“ 

Regionalmanagement 

Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH 

Innere Weberstraße 34, 02763 Zittau 

Karina Hitziger 

Tel. 03583/77 88 19 Fax: 77 88 99 

k.hitziger@stadtsanierung-zittau.de 

10. Februar 2011 ZITAUER STADTANZEIGER 

Seite 7

Informationsblatt 

DER ZITTAUER ORTSCHAFTEN 

Einwohnerzahlen der Stadt Zittau und der Ortsteile 

Zittau 21.690 21.777 + 87 

Dittelsdorf 879 874 - 5 

Drausendorf 178 175 - 3 

Eichgraben 765 763 - 2 

Hartau 558 560 + 2 

Hirschfelde 1.574 1.569 - 5 

Pethau 572 572 0 

Schlegel 979 973 - 6 

Wittgendorf 776 784 + 8 

Zittau gesamt 27.971 28.047 + 76 

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik 

Stand: 01.02.2011 

Ortschaftsrat 

Sprechstunde des 

Ortsvorstehers 

immer d ienstags 17-18 Uhr 

Büro des Ortsbürgermeister 

im Vereinshaus „Alte Schule“ 

Ortschaftsratssitzung 

Do., 17.02.11 um 18 Uhr, 

Kita „Schwalb ennest“ 

Die Tagesordnun g entnehm en 

Sie b itte den Aushängen. 

Bei Problemen mit der 

Trinkwasser-Versorgung 

wenden Sie sich bitte an Herrn 

Halan g, Tel.: 0171 38 42 389 

Herzlichen Glückwunsch 

11.02. Brigitte Paul 82 Jahre 

17.02. Gertraud Vetter 74 Jahre 

19.02. Rut Härtelt 86 Jahre 

20.02. Ruth Donath 79 Jahre 

22.02. Sieglinde Beckert 81 Jahre 

27.02. Karl-Heinz Klaus 79 Jahre 

06.03. Christa Wecke 79 Jahre 

Dittelsdorf 

30.12.2010 31.01.2011 Entwicklung 

Kita Schwalbennest 

Liebe M uttis und Vatis, 

die Krabbelgrup p e „Nesthäkchen“ 

trifft sich auch in diesem Jahr wieder 

aller 14 Tage. 

Wo: 

Zittauer Kindertagesstätten gGmbH 

Kindertagesstätte Schwalbennest 

Dittelsdorf, Hirschfelder Str. 13, 

02788 Zittau 

Tel.: 035843/25829 

Wann: 

mittwochs von 10 bis 11 Uhr 

Ansp rechp artnerin: 

Frau Hup fer, Frau Weber 

Alle jungen Eltern mit Kindern bis zu 

3 Jahren sind herzlich eingeladen. 

Einrichtungsleiterin 

R. Grollmisch 

Eichgraben 

Inhaltsverzeichnis 

Seite 8 

Einwohnerzahlen 

Seite 8 

OT Dittelsdorf und Eichgraben 

Seite 9 

OT Hartau 

Seite 10 

OT Pethau 

Seite 10/11 

OT Hirschfelde 

Seite 12/13 

OT Wittgendorf 

Seite 13 

OT Schlegel 

Seite 14 

Termine und Informationen 

Seite 15 

Kirche 

Seite 9/14/15/16 

Anzeigen 

Ortschaftsrat 


08.03. um 19.30 Uhr 

Gemeindezentrum Eichgraben 

Die Tagesordnun g entnehm en Sie bitte dem Aushan g. 

Sprechstunde des Ortsvorstehers 

dienstags 19 bis 20 Uhr (Tel.: 680866) 


13.02. Elly Wündrich 91 Jahre 

14.02. Artur Verch 71 Jahre 

25.02. Brigitte Engelhardt 74 Jahre 

26.02. Barbara Hess 94 Jahre 

26.02. Peter Koban 71 Jahre 

28.02. Dr. Klaus Fronzek 77 Jahre 

01.03. Wolfgang Hauffe 76 Jahre 

02.03. Ingeborg Adam 84 Jahre 

02.03. Eugenie Kotteck 85 Jahre 

02.03. Brigitte Rösch 72 Jahre 

05.03. Johanna Klattkowski 92 Jahre 

05.03. Heinz Korschelt 70 Jahre 

08.03. Renate Punke 70 Jahre 

Seite 8 INFORMATIONSBLATT 

10. Februar 2011

Ortschaftsrat 


11.02. Margot Ansorge 81 Jahre 

11.02. Ruth Hunscha 87 Jahre 

16.02. Günter Hoffmann 77 Jahre 

20.02. Siegfried Lautsch 79 Jahre 

22.02. Herta Hoffmann 76 Jahre 

23.02. Hildegard Hentschel 94 Jahre 

02.03. Annelore Hohlfeld 70 Jahre 

Öffnungszeiten der Orts bibliothek 

dienstags 15 bis 17 Uhr 

HARTAU 

Hartau 


M ittwoch, 09.03.11 um 19 Uhr 

im Zimmer d es Ortsvorstehers, im ehemaligen Gemeind eamt. 

Die Tagesordnun g entnehm en Sie bitte dem Aushan g. 

Vor der Sitzung findet ab 18 Uhr ein e Bürgersprechstunde statt. 

Hartauer Geschichte und Geschichten 

Die Gabler Straße 

Vielfältig sind die Benutzer der Gabler Straße, welche seit etwa 

1000 Jahren bis heute als kürzeste Verbindung durch den Bergwald 

über das Zittauer Gebirge von Zittau nach Gab el (Jab lonne v. Podj.), 

von der Oberlausitz nach Böhmen, führt. 

Vor 770 Jahren Der böhmische König Wenzel I. zieht mit seinem 

Heer im Jahre 1241 gegen die M ongolen nach 

Wahlstatt in Schlesien. 

Vor 590 Jahren Hussitische Heerscharen kommen am 23. Mai 

1421 erstmals in die Oberlausitz und greifen 

unter Führung von Jan Zizka von Trocnov die 

Burg Karlsfried an, werden aber von der Besat- 

zung unter Burghauptmann Sigmund von Wartenberg 

zurückgeschlagen. 

Vor 530 Jahren 1481 überfallen Wegelagerer Wagen mit Heringen 

beim Ausgesp ann (Forsthaus Lückendorf) 

beim „Neuen Hause“ (Karlsfried), laden die Beute 

auf Schlitten und verkaufen die Fische auf d en 

Schlössern W aldstein bei Turnau, Böhm isch- 

Aicha, Lämberg, Dewin. 

Vor 465 Jahren Anna, die Gemahlin Ferdinand I. von Habsburg, 

König von Böhmen, reist am 29. Mai 1546 mit 

einem Gefolge von 750 Pferden von Prag nach 

Zittau und nach eintägigem Besuch zurück nach 

Prag. 

Vor 445 Jahren Am 28. September 1566 ziehen die bei Görlitz 

gemusterten 1000 Reiter und 5 Fähnlein Fußvolk 

über das Gebirge „auf W ien“ gegen die 

Türken. 

Vor 430 Jahren Vater Au gust (Kurfürst August I. von Sachsen) 

und M utter Anna reisen am 6. Oktober 1581 von 

Dresden nach Prag. 

Vor 425 Jahren Aus der Beschreibung einer R eise auf der Gabler 

Straße über das Gebirge im Jahre 1586: 

„... ist oft in die Klüften und Klunzen tief wie 

die Keller zu sehen gewesen, war uns ein wüstes 

und unheimlich Reisen, da wir nicht lan ge 

saumeten, sondern schleunig hindurcheileten, 

und ob es wohl sicher hindurchzuziehen, war es 

uns doch einsam …“. 

Vor 390 Jahren Am 17. Februar 1621 überführt man den Leichnam 

des 1618 verstorbenen Burggrafen und Freiherrn 

Johann von Dohna, Herrn der Herrschaften 

u.a. von Gabel, W alten, 1607 auch von Lämberg. 

Er wird, zufolge der Gegenreformation in Böhmen, 

in ein e Familien gruft wohl zu Kloster Celle 

gebracht. 

Vor 380 Jahren Sächsisch e Trupp en unter Oberst Arnheim marschieren 

am 26. Oktober 1631, im 30-jährigen 

Krieg, vo m Haup tquartier in Zittau nach Prag. 

Im November 1631 treiben zurückgeblieben e 

sächsische Reiter unter Oberst Kalkstein viel 

Vieh von Gabel nach Zittau und verkaufen es 

im Komturhof. 

Vor 245 Jahren Kaiser Josep h II. reist 1766 in Begleitung seines 

Enkels, dem nachmaligen Grafen Ch ambord, auf 

der Gabler Straße über das Gebirge. 

Vor 145 Jahren Am 22. Juni 1866 verwüsten p reußische Ulanen 

das Jägerh aus (Forsthaus Lückendorf), weil sie 

Verrat des Försters vermuten, da sie von österreichischen 

Husaren in der Näh e überfallen worden 

waren. 

Vor 50 Jahren Nach ein er Unterbrechun g von 27 Jahren findet 

am 13. August 1961 erstmals wieder d as Lückendorfer 

Bergrennen statt. 

Eckehard Gäbler 

10. Februar 2011 INFORMATIONSBLATT 

Seite 9

Ortschaftsrat 

Ortschaftsratssitzung am 07.03.2011 

Zeit und Tagesordnung entnehmen Sie 

bitte dem Aushang. 


jeden ersten Montag im M onat 

18.30-19.00 Uhr 

Büro des Ortschaftsrates in der „Alten 

Schule zu Pethau“, Hauptstraße 28, 1. OG 


12.02. Eva Brüllke 88 Jahre 

14.02. Regina Röllig 84 Jahre 

15.02. Erika Oehme 76 Jahre 

26.02. Ingeborg Grafe 86 Jahre 

26.02. Edith Wittig 75 Jahre 

26.02. Annelies Worm 84 Jahre 

27.02. Manfred Pätzold 81 Jahre 

28.02. Renate Döhlinger 83 Jahre 

Ortschaftsrat 


jeden letzten Dienstag im M onat 

16.30-18.00 Uhr, Zi. 9, Gemeindeamt, 1. Etage 

oder nach Vereinbarung, Tel. 25 83 8 

Ortschaftsrat 

Dienstag, 15.02.11 um 19 Uhr 

im ehemaligen Gemeindeamt 

Die Tagesordnung entnehmen Sie den Aushängen. 

Gemeindebibliothek 

Büchereistatistik 2010 

Bestand der Bücherei: 7.573 Medien 

angemeldete Nutzer: 163 

davon Kinder: 102 

Ausleihen: 4.688 

Öffnungszeiten: jeweils montags 

09.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr 

Liebe Bibliotheksbesucher, bitte beachten Sie die 

geänderten Öffnungszeiten während der Winterferien: 

Montag, 14.02. und 21.02.11 jeweils 13 bis 16.30 Uhr 

Eva Poppe, Bibliotheksleiterin 

PETHAU/HIRS CHFELDE 

Pethau 

Wanderfreunde! 

Wanderung mit dem Ortsbürgermeister 

Der Pethauer Ortsbürgermeister p lant wieder eine Wanderun g. Ob es eine Winterwanderun g 

wird, oder wieder eine Wand erun g bei früh lin gshaften Temp eraturen, das ist heute noch nicht 

abzusehen. Lassen wir uns also überraschen! 

Wir fahren wieder mit dem Zug, am Sonntag, dem 27. Februar nach 9 Uhr vom Hauptbahnhof 

in Zittau nach Lib erec, steigen dort um und fahren weiter bis Kricany (Kriesdorf). Dort beginnt 

die Wand erun g. Sie führt uns zuerst hoch auf den Kamm zur Christop hskap elle. Danach geht es 

hinunter nach Chistop hsgrund in unsere Partnergem einde zum „Kohlenwirt“, wo uns das M ittagessen 

erwartet. Raten Sie ein mal liebe Wanderfreunde, was es wohl geb en wird? So llten Sie 

es nicht herausbekomm en, können Sie das bei d er Anmeldun g zur W anderun g in d er Gärtnerei 

Nietsch erfahren, dort steht dann auch die genaue Abfahrtszeit des Zuges in Zittau fest. 

Um 17 Uhr werden wir mit einem Bus zurückfahren n ach Pethau. 

Der Unkostenbeitrag für Bahn und Bus beträgt 12 € p ro Person und ist bei der Anmeldung zu 

begleichen. 

Hoffen wir auf schönes Wetter und eine ebenso schöne Wanderung. 

HIRSCHFELDE 

Was bieten wir den Senioren im Februar 

16.02. Unterhaltung, Sp iel und Handarb eit 14-16 Uhr Feuerwehrdepot 

23.02. Die Drogerie Humm el besucht uns und bietet duftende Sach e für Ostern an 

14-16 Uhr Feuerwehrdepot 

02.03. M odenschau mit Frau Krautz aus Bautzen und unseren M odels 

14-16 Uhr Feuerwehrdepot 

07.03. Einkaufsfahrt zu Kaufland/Zittau, Anmeldung bitte bei Stübner/Schneid er 

09.03. Unterhaltung, Sp iel und Handarb eit 14-16 Uhr Feuerwehrdepot 

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. 

Familie Schmidt lädt zum Stammtisch, 

am Sonn abend, dem 12. März um 15 Uhr ganz herzlich ein. 

11.02. Edeltraud Brendler 80 Jahre 

11.02. Günter Pollnow 80 Jahre 

12.02. Jürgen Hübner 71 Jahre 

12.02. Waltraut Mimra 85 Jahre 

12.02. Johanna Walther 86 Jahre 

13.02. Barbara Reuner 72 Jahre 

13.02. Franziska Zimmermann 85 Jahre 

14.02. Gertrud Veit 87 Jahre 

17.02. Erich Lochner 72 Jahre 

20.02. Margot Bachmann 70 Jahre 

21.02. Brunhilde Berndt 81 Jahre 

21.02. Marcela Schneider 74 Jahre 

23.02. Herta Helmchen 83 Jahre 

24.02. Margita Brun 73 Jahre 

24.02. Helga Mucke 72 Jahre 


Ihr Ortsbürgermeister Johannes Nietsch 

25.02. Margot Zimmermann 73 Jahre 

26.02. Lieselotte Vogel 83 Jahre 

03.03. Helmut Mimra 88 Jahre 

03.03. Annelotte-Herta Watroba 77 Jahre 

05.03. Günter Wilhelm 73 Jahre 

06.03. Ingeburg Mai 76 Jahre 

06.03. Irene Walther 83 Jahre 

08.03. Harald Scheffel 73 Jahre 

09.03. Brigitte Geisler 70 Jahre 

Drausendorf 

18.02. Wilfried Apelt 72 Jahre 

05.03. Herta Franz 91 Jahre 

06.03. Edeltraut Grosche 80 Jahre 

09.03. Rosemarie Kirst 72 Jahre 


10. Februar 2011

Weihnachtsfeier der 2. Klassen 

im Tierpark Zittau 

Beschäftigte d es Tierp arks hatten für 

uns alles p rima vorbereitet. 

M it einer Tierp flegerin m achten wir 

einen Rund gan g durch den v erschneiten 

und liebevoll weihn achtlich gestalteten 

Park. Wir durften sogar 

Tiere füttern. Es war wie im M ärchen, 

als im Freigeh ege ein Rudel 

Hirschkühe mit Jungen auf uns zukam 

und aus den zurechtgemachten 

Futterkörbchen fraß. Dazu rieselte 

leicht der Schn ee vom Himmel und 

der Hirsch, ein weiß er, beob achtete 

von einem Hügel aus alles ganz genau. 

Eigentlich hätten wir ewig dort 

verweilen könn en. Aber uns erwartete 

ja schließlich noch ein Lagerfeuer, 

bei dem wir uns aufwärmten und 

heißen Kinderp unsch tranken. 

Im herrlich weihn achtlich gestalteten 

Käferkabinett erzählte uns ein e „M ärchentante“ 

dann noch die Geschichte 

vom „Hirsch Heinrich“. Alle hörten 

aufmerksam zu und durften d abei 

Pfefferkuchen und M andarinen naschen. 

Das war eine schöne Weihnachtsfeier 

- einmal ganz anders. 

M. Beckel 

Klassenlehrerin der Klasse 2a 

HIRSCHFELDE 

Grundschule Hirschfelde/Ostritz 

Und wieder ist ein Jahr vergangen, 

grad hat es doch angefangen! 

Die Zeit verging, fast im Flug, 

nun tut uns allen Ruhe gut! 

Alle Schüler und au ch die Lehrer hab en sich 

auf den letzten Schultag des Jahres 2010 gefreut, 

denn dieser lief traditions gem äß anders 

ab, als es alle gewöhnt sind. Dazu übten die 

Schüler der 4. Klassen ein M ärchen ein, dass 

nicht nur der gesamten Schülerschar, sondern 

auch den Vorschulk indern der Kind ergärten, 

die dazu extra ein geladen wurden, gezeigt 

wurde. 

M it viel Fleiß lernten die Schü ler Texte, p robten 

den Ablauf und besorgten Kostüme und 

Requisiten. Am 22.12. musste alles klapp en. 

Die Zuschauer und die Darsteller hatten sichtlich 

viel Sp aß bei „Schneewittchen und die 

sieben Zwerge“ und es gab reichlich Beifall 

für die klein en Künstler. Im Anschluss daran 

trafen sich alle Schüler, Lehrer und Kindergartenkinder 

mit ihren Erzieherinnen im Foy er 

der Schule zum gemeinsamen Trep p ensingen. 

Hort „Naturdetektive“ Hirschfelde 

Unsere Hortweihnachtsfeier 2010 - mal ganz anders 

Weihnachten rückte imm er näher und dam it auch die Weihn achtsfeier 

für unsere Hortkinder. 

Diesmal wollten wir etwas ganz Besonderes - etwas Abenteuer, 

Bildun g und Köstlichkeiten. Das alles an ein em Nach mittag! 

Frau Engler, die Leiterin der Einrichtung, d ie Hortnerinnen und Elternvertreter 

der einzelnen Klassen organisierten, p lanten, dekorierten 

und kauften ein. Jetzt brauchten wir nur noch schönstes Winterwetter. 

Und dieses hatten wir dann auch am 21. Dezember. Um 

14.30 Uhr liefen d ie Kind er m it ihren Hortnerinnen und Frau En gler 

in Richtun g Dittelsdorf. Vor der Kirche emp fing sie dann Frau M enzel, 

welche an der G S Hirschfelde/Ostritz evangelische R eligion 

unterrichtet. Sie gin g m it ihnen hinein und die Kinder staunten über 

die große schöne Kirch e. Frau M enzel erzählte den Kindern die 

Weihnachtsgeschichte, san g mit ihn en W interlied er und begleitete 

sie dazu auf d er Gitarre. Als es dann Zeit wurde, weiter zu geh en, 

bekam jed es Kind eine Kerze, in einem Becher an gezündet, mit auf 

den Weg. 

Dieser führte sie jetzt in das Vereinshaus „Alte Schule“ Dittelsdorf. 

Dort wurden sie von den Elternvertretern mit leckeren Hot Dog´s, 

warmen Kinderp unsch und vielen leckeren Keksen und Lebkuch en 

emp fangen. Die Kinder wärmten sich auf, lauschten den Weihnachtsliedern 

und die 2. Klasse san g allen ein schönes Lied vor. Als 

es langsam dunkel wurde, zündeten wir die mitgebrachten Kerzen 

Es erklan gen viele schöne Weihnachtslied er 

und jeder konnte sich so auf seine Weise auf 

das bevorstehende Fest einstimmen. 

Bevor der letzte Schultag zu Ende war und alle 

in die wohlverdienten Ferien gin gen, wurde in 

den einzeln en Klassen gefrühstückt, geb astelt, 

gemalt, etwas gefeiert und au ch weiter gesungen. 

Fröhlich traten dann alle den Heimweg zu 

Fuß oder mit dem Bus an. 

Nun sind die W eihnachtsferien schon wied er 

ein ab geschlossenes Kap itel des Schuljahres. 

Pünktlich am ersten Schultag n ach d en Weihnachtsferien 

waren alle wied er in der Schule 

um den letzten Abschnitt vor den Halbjahreszeugnissen 

m it viel Elan anzugeh en. Dabei 

wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern 

noch viel Erfolg, aber auch allen Familien und 

Lesern des Stadtanzeigers wünschen wir noch 

für das Jahr 2011 viel Gesundheit, Freude und 

Erfolg! 

B. Langner 

im Namen aller Lehrerinnen der GS Hirschfelde 

der Lamp ions an, verteilten Taschen- oder Stirnlamp en, denn auch 

der schönste Nachmittag geht einmal zu Ende. So liefen alle bei 

Lichterschein durch die schöne Schneelandschaft wieder zurück in 

den Hort. Dort wurden sie schon von ihren Eltern emp fangen und 

hatten viel zu erzählen. 

Ein großes Dankeschön an Frau M enzel für ihren interessanten Beitrag, 

an Herrn Schäfer (Ortsvorsteher Dittelsdorf) und an Herrn 

Herkner für die Vorb ereitun g und kostenlose Nutzung des Vereinshauses 

„Alte Schu le“, den Gem eindearbeitern aus Dittelsdorf für die 

geräumten, sicheren Wege, den zahlreichen Eltern, welche die Kinder 

mit leckeren Keksen versorgten und den Hortnerinnen für ihre Ideen. 

Es war ein wunderschöner Nach mittag für unsere Kind er. 

Die Elternvertreter des Hortes „Naturdetektive“ Hirschfelde 


Seite 11

13.02. Herta Liebig 89 Jahre 

16.02. Eveline Friedländer 71 Jahre 

17.02. Herbert Schneider 80 Jahre 

24.02. Christine Bruntsch 74 Jahre 

24.02. Hertha Wündrich 103 Jahre 

25.02. Werner Schneider 74 Jahre 

26.02. Herbert Sinkwitz 83 Jahre 

02.03. Gisela Augustin 84 Jahre 

03.03. Ingeburg Böhmer 75 Jahre 

03.03. Gottfried Kunz 73 Jahre 

05.03. Wenzel Dedek 71 Jahre 

05.03. Gerd Rothmann 72 Jahre 

06.03. Manfred Oriwol 75 Jahre 

07.03. Anneliese Gärtner 80 Jahre 

10.03. Klaus Weickelt 74 Jahre 

Ehejubiläum 

WITTGENDORF 

Wittgendorf 

Ortschaftsrat Das Wetter 2010 in Wittgendorf - aufgezeichnet von Gert Hofmann 



Feuerwehrdep ot 

Die Tagesordnun g entnehm en Sie 

bitte dem Aushang. 


17.02. Erich und Annemarie 

Kothe 60 Jahre 

Fest- und Heimatverein Wittgendorf 

Auch in diesem Jahr möchte der Heimatverein an bewährter Tradition 

festhalten. Für alle, die gern an Veranstaltungen des Vereins mitmachen 

wollen, h ier der Veranstaltungsp lan für das Jahr 2011: 

20. Februar Oberlausitzer Nachmittag 

ab 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen 

12. März Kinderfaschin g 

ab 15 Uhr, Thema „Bauer sucht Frau“ 

25. März Verkehrsteiln ehmerschu lun g 

im Vereinshaus „Alte Schule“ ab 19.30 Uhr 

14. April Frühlings- und Osterbasteln ab 19 Uhr 

30. April Walp urgisfeu er 

24./25. Juni Somm erfest - gemeinsam mit dem Ju gendv erein 

27. August Radtour - Ziel wird noch bekannt gegeben 

September Ausfahrt - Tag und Ziel werden noch bekanntgegeben 

18. November Verkehrsteiln ehmerschu lun g 

im Vereinshaus „Alte Schule“ ab 19.30 Uhr 

24. November Weihnachtsbasteln ab 19 Uhr 

(Änderungen vorbehalten) 

Weiterhin stehen die Räum e des Heimatvereins für Veranstaltungen 

wie für Klassentreffen, Fam ilienfeiern, Versamm lun gen etc. zur 

Verfü gun g. Ansp rechp artnerin: M anuela Gerber Tel.: 035843 /20795. 

Auch die im Haus befindliche Heimatstube kann jederzeit 

besichtigt werden. 

Ansp rechp artnerin: Ina Hofmann, Tel.: 035843/72069 


10. Februar 2011

Doch bevor die wunderbar tanzenden Hainewalder 

und ihre Gäste das Tanzbein 

schwingen konnten, wurde die Fläch e zum 

Laufsteg. Der Heimatverein Wittgendorf 

wurde geb eten, ein e M odenschau zu gestalten. 

Unter Anleitung von In a Hofmann und 

M anuela Gerber zeigten Hainewalder und 

Wittgendorfer Kind er Kostüme von „ANNO 

DAZUM AL“. Ob als altes Ehep aar, Kaffeetanten, 

Schuster, Waschfrauen …, jeder war 

mit Begeisterung dabei. Ein Schmunzeln war 

bei m anch einem zu sehen, als d ie Kinder 

Ortschaftsrat 


jeden 1. und 3. Dienstag 17-18 Uhr 

in den Wintermonaten im Zimmer der 

Schlegler Blasmusikanten 



Sp artenheim Schlegel 

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte 

den Aushängen. 


12.02. Brigitte Kunath 73 Jahre 

13.02. Erika Freund 80 Jahre 

14.02. Günter Prieber 70 Jahre 

18.02. Ingrid Keiler 71 Jahre 

21.02. Siegrid Elstner 70 Jahre 

22.02. Gerda Eichler 72 Jahre 

26.02. Ursula Burkhardt 77 Jahre 

27.02. Helga Lobstein 71 Jahre 

28.02. Brunhilde Kohl 71 Jahre 

03.03. Gerhard Hanspach 85 Jahre 

03.03. Gertrud Höhne 86 Jahre 

04.03. Helga Arnold 72 Jahre 

04.03. Alfred Glombik 73 Jahre 

05.03. Hildegard Börner 80 Jahre 

05.03. Karl Hofmann 77 Jahre 

05.03. Gerlinde Wischnewski 71 Jahre 

08.03. Edith Anders 76 Jahre 

09.03. Helga Tetzlaff 74 Jahre 

09.03. Erhard Wenzel 87 Jahre 

WITTGENDORF/SCHLEGEL 

Tanzabend im „Roaperradl Hainewalde“ 

am 6. November 2010 

Schlegel 

Kleidun g aus den 70-er Jahren zeigten. Einigen 

war so man che Bluse oder Rock noch in 

guter Erinnerun g und - oh je - sie p assen 

leider nicht mehr. Ein kleiner Höhep unkt 

war die Vorführun g der Nachtwäsche von 

1900, da gab es m anch p fiffige Ein lage zu 

bestaunen. Zum Schluss gab es noch eine 

Polonaise durch d en Saal und d ie Kinder 

wurden mit viel Ap p laus verabschiedet. 

Der Heimatverein bedan kt sich noch einmal 

für die nette Betreuung der Kind er. 

Neues aus dem Spatzennest 

M. Gerber 

Rückblick auf die Weihnachtszeit 

In der Weihn achtszeit konnten wir mit den Kindern viele besinn lich e M omente erleben. 

Dazu zählte die Plätzchenfuhre zum Pater-Kolbe-Hof. Wir erfreuten die Bewohner mit weihnachtlichen 

Lied ern und leckeren selbst gebackenen Plätzchen. 

Der Adventskalender hielt jed en Tag für d ie Kinder eine k lein e Leckerei bereit. 

An dieser Stelle bed anken wir uns recht herzlich bei der Autowerkstatt Engler ebenso für die 

Unterstützung zu unserer Weihnachtsfeier. 

Außerdem bedank en wir uns bei: 

• Familie Koch für die Süßigk eiten und Zuwendungen 

• Familie Kai-Uwe Hemp el für die Tische und B änke 

• Annemone Fehrmann für d ie Zuwendungen 

• Familie Lad isch für die Töp fe 

• Familie Schoenfeld für die Adventskalend er 

• Sowie allen Om as und Op as für den schönen Oma-Op a-Tag! 

Achtung! 

Wir samm eln weiterhin Zeitungen, Zeitschriften und Kataloge. Danke an Alle, d ie uns so 

fleißig mit Zeitungen beliefern. 

Die Termine für die Krabbelgruppe sind in der Einrichtung unter 035843/25465 zu erfragen. 

Am 07.03.2011 feiern wir Fasching! 

Das Spatzennest-Team 

In der Ortschronik geblättert 

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung Schlegel, den 14. Februar 1908 

Eine Verfü gun g der Königlichen Amtshaup tmannschaft gelan gte zur Kenntnis, durch welche 

auf d ie groß e Sterblichkeit der Kinder im ersten Lebensjahre hin gewiesen wurde und in 

der M ittel zur Abhilfe vorgeschlagen wurden. 

Der Herr Geheimrat Amtshauptmann Leschwitz hat schon vor einiger Zeit mit den Vorsteherinnen 

der Frauenvereine sich ins Einv ernehm en gesetzt und diese haben ih m zugesagt, 

mitzuwirken an diesem segensreichen Werke. 

Sieglinde Höhne, Ortschronistin 

Dienstplan Ortsfeuerwehr Schlegel 

Fr. 11.02.11, 18.00 Uhr, Zittau 

Jahreshaup tversammlung Gesamtwehr 

Mo. 14.02.11, 19.00 Uhr, Schlegel 

Eisrettung, Rolle 

Mo. 07.03.11, 19.00 Uhr, Schlegel 

Funkausbildung, Abt. IV, Kurz 

Dienstplan der Ortsjugendfeuerwehr 

Schlegel 

Sa. 19.02.11, 13.30 Uhr, Schlegel 

Knoten und Bunde, Saß/Fritsche 

Sa. 05.03.11, 13.30 Uhr, Schlegel 

Die Grupp e im Löschan griff/Plansp iel 

Fritsche/Fritsche 


Seite 13

Gelbe Tonne 

Dittelsdorf 15.02. 

Schlegel 15.02. 

Eich grab en 18.02. 

Hartau 18.02. 

Hirschfelde 24.02. 

Drausendorf 24.02. 

Rosenthal 24.02. 

Pethau 25.02. 

Wittgendorf 07.03. 

Abfuhrtermine 

TERMIN E 

Termine und Informationen 

Veranstaltungen im ehemaligen 

Gemeindeamt Dittelsdorf 

16.02. 19 Uhr Kreativabend - Anfertigun g von M eisentöp fen 

22.02. 14 Uhr Seniorinnentreff 

24.02. 16 Uhr Treff am Küchentisch 

03.03. 09 Uhr Treff am Donnerstag 

„Gärtnern nach dem M ondkalender“ 

08.03. 19 Uhr Faschingsveranstaltung - Nachtwäscheball 

Wir laden alle Interessenten zu unseren Veranstaltungen herzlich ein. 

11. Preisskat 

Blaue Tonne 

Dittelsdorf 22.02. 

Schlegel 22.02. 

Hirschfelde 22.02. 

Rosenthal 22.02. 

Drausendorf 22.02. 

Wittgendorf 22.02. 

Eich grab en 23.02. 

Pethau 01.03. 

Hartau 10.03. 

Die Hirschfelder Skatbuben laden alle Skatfreunde zum Sp ielen ein. 

Am Donnerstag, dem 17.02.2011, geht es zum 11. M al um den 

Wanderp okal der „Hirschfelder Grenzbuben“ ab 17.30 Uhr im Sp artenheim 

Schlegel, Zum Sp ortp latz 5. 

Gesp ielt wird in 2 Serien à 48 Sp iele nach Intern. Skatordnung. 

Sp ieleinsatz 6 Euro bei 100 % Auszahlung d es Preisgeldes. 

Platz 1 Geldp reis + Urkunde + Wanderp okal 

Platz 2 Geldp reis + Urkunde 

Platz 3 Geldp reis + Urkunde 

Darüber hinaus gibt es für 2011 eine Gesamtsp ielerwertung! 

Die 6 Besten erhalten im Dezemb er ein en Preis! 

Das Sp artenheim bietet Sp eisen und Getränke in großer Auswahl. 

Die glücklichen Sieger 

vom Turnier am 20.01.2011: 

Platz 1 Erdmann Wehder (2.525 Pkt.) 

Platz 2 Georg Elßner (2.376 Pkt.) 

Platz 3 Dietrich Ganz (2.333 Pkt.) 

Manfred Ball (Tel.: 035843/22137) 

MaBaZittau@gmx.de 

„Ist das nicht komisch?!“ 

Ein neuer Otto-Reutter-Abend 

am Sonntag, dem 27. Februar 2011 um 17 Uhr 

im ehemaligen Gemeindeamt Hirschfelde, Rosenstraße 3 

Mitwirkende: 

Falk Rolla (Stuttgart), Gesang und Moderation 

Ingeborg Schöbel, Klavier 

Alle Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. 

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Ausgaben wird gebeten. 

Stadtbad Zittau 

Töpferberg 1, fon (03583) 79 69 09 60 

in fo @ s tad tb a d -z ittau .d e, w w w .s tad tb a d -z ittau. d e 

Kurse 1 und Öffentliches Schwimmen 

Mo 09.00-10.15 Uhr Babyschwimmen 1 

10.30-12.30 Uhr 

18.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging 1 

Di 06.00-07.30 Uhr Sporttarif 2 

09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im BB 1 

14.00-16.00 Uhr 


Mi 09.00-10.15 Uhr Kleinkinderschwimmen 1 

10.30-12.30 Uhr Senioren 

14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik 1 

16.00-22.00 Uhr Cool am Pool (in den Ferien) 

Do 14.00-16.00 Uhr 


20.00-22.00 Uhr Sporttarif 2 

Fr 09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im BB 1 

12.00-14.00 Uhr Senioren 

14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik 1 

20.00-22.00 Uhr Sporttarif 2 

Sa 08.15-09.00 Uhr Schwimmkurs Kinder 1 

09.15-10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder 1 

11.00-11.45 Uhr Schwimmkurs Kinder 1 

12.00-22.00 Uhr 

So 08.00-18.00 Uhr 

Geänderte Öffnungszeiten in den Winterferien 

vom 14. bis 27.02.2011 

1 Teilnahme a m Kurs nur mit gültiger Kurskarte - 

Anmeldung an der Rezeption Stadtbad Zittau oder 

Tel. (03835) 79 69 09 62 

2 Der Sporttarif gilt ausschließlich für das 

Schwimmbecken. 

Sauna- und Wellnesslandschaft 

im Stadtbad Zittau 

Töpferberg 1, fon (03583) 79 69 09 60 

info@stadtbad-zittau.de, www.stadtbad-zittau.de 

Schwimmhalle Hirschfelde 

Bahnhofstraße 10, fon (035843) 25288 

info@schwimmhalle-hirschfelde.de 

www.schwimmhalle-hirschfelde.de 

Mo 14.00-21.00 Uhr 

Di 08.00-11.00 Uhr Senioren 

11.00-21.00 Uhr 

Mi kein öffentliches Schwimmen 

Do 14.00-21.00 Uhr 

Fr 14.00-21.00 Uhr 

Sa 08.00-21.00 Uhr 

So kein öffentliches Schwimmen 


10. Februar 2011

KIRCHE/ANZEIGEN 

Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel 

für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf 

JAHRESLOSUNG 2011 

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse 

mit Gutem.“ Römer 12,21 

Liebe LeserInnen, 

liebe Gemeindeglieder! 

Sie sind herzlich willkommen 

„Ich würde gern wied er dazu 

gehören“, sagt eine Frau. „Zur 

Kirche.“ Vor v ielen Jahren ist 

sie ausgetreten. Weil sie damals 

fand, dass sie ihr Geld für anderes 

braucht. Lange hat ihr 

nichts gefeh lt. Aber in letzter 

Zeit hat sie sich dann doch 

manchm al gefragt, ob es vielleicht 

noch mehr im Leb en 

gibt, als Geld verd ienen und 

Erfolg haben. Und bei ihrer 

Suche ist sie wieder auf die 

Kirche gestoßen. 

Und jetzt fragt sie sich, ob sie da 

wohl wieder willkommen ist? 

So wie dieser Frau geht es vielen 

Leuten. Darum gibt es in 

der Evan gelischen Kirche die 

Möglichkeit des Wiedereintritts. 

Da kann man hin geh en und 

sich über Kircheneintritt und 

Kirche überh aup t informieren. 

Und man kann wieder in die 

Kirche eintreten. In den Kirchgemeind 

en warten M enschen, 

die sich freu en, dass man 

kommt. Die zuhören und wissen 

wollen, was einen im Blick 

auf die Kirche b eschäftigt und 

auch was einen ärgert. Und das 

alles machen die M enschen 

nicht nur, weil sie nett sind. 

Sondern weil sie davon üb erzeugt 

sind, dass sich die Kirche 

auch um die Ausgetretenen 

kümmern muss. Weil sie nämlich 

eigentlich immer no ch 

dazu gehören. Jed enfalls von 

Gott aus gesehen. 

Gott hat nämlich jedem M ann 

und jeder Frau, d ie getauft 

wurden, versp rochen, dass er 

immer für sie da ist. Das ganze 

Leben lan g. Auch d ann, wenn 

sich jemand gerade gar nicht 

für Gott interessiert. Gott vergisst 

ihn deswegen trotzdem 

nicht. Und wenn Gott die M enschen 

nicht vergisst, dann muss 

die Kirche sich auch u m sie 

kümmern. M anche M enschen 

ärgert das. Sie finden, so einfach 

geht es nicht. Jahrelan g 

wegbleiben, n ichts tun und 

nichts zahlen und dann auf 

einmal wiederko mmen. Wieso 

soll die Kirch e auf solche Leute 

zugehen? Weil Gott es so 

macht. Das hat schon Jesus 

erzählt. Von einem Vater, der 

seinem Sohn das Erb e auszahlt 

und ihn in die Welt ziehen 

lässt. Als der Sohn alles 

Geld ausgegeben hat und es 

selber nicht schafft, welches zu 

verdienen, geht er zum Vater 

zurück. Vielleicht kann der ihn 

ja wenigstens als Hilfsarbeiter 

anstellen, hofft er. Aber der 

Vater denkt überhaup t nicht 

daran. Er läuft dem Sohn schon 

von weitem ent gegen, nim mt 

ihn mit offenen Armen auf und 

organ isiert sofort ein riesiges 

Fest für ihn. 

„Mein Sohn war tot und ist 

wieder lebendig geworden. Er 

war verloren und ist wieder 

gefunden“ (Lukas 15,24) sagt 

der Vater. 

Das ist Grund genu g sich zu 

freuen. Für Gott und für uns 

M enschen. 

Ihr/Euer Pfarrer 

Andreas Guder 

Gottesdienste 

13.02. 

10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Hirschfelde 

20.02. 

08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Wittgendorf 

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Dittelsdorf 

27.02. 

08.45 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf 

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Schlegel 

06.03. 

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Wittgendorf 

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Hirschfelde 

13.02. 

08.45 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf 

08.45 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf 

20.03. 

10.00 Uhr Regionalgottesdienst zur Einführung Abendmahl mit Kindern 

Kurs 2011 in Dittelsdorf 

Katholische Kirche 

St. Konrad Hirschfelde 

20.02. 

08.15 Uhr Heilige Messe 

27.02. 


06.03. 


09.03. 


Aschermittwoch mit Austeilung 

des Aschekreuzes 

13.03. 



Seite 15

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10. Februar 2011

Hirschfelde - Zittau

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