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06/2013 - ETSV Weiche

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weiche huus11<strong>Weiche</strong> Huus: Insolvenzantrag– der Betrieb geht weiterDie Tür ist weiterhin offen.Zwar hat die NorddeutscheGesellschaft fürDiakonie (NGD) EndeOktober „vorsorglich“ einenInsolvenzantrag fürdas „<strong>Weiche</strong> Huus“, einer100-prozentigen NGD-Tochter, gestellt, doch derBetrieb läuft in den nächstenWochen weiter. Alleprivaten Weihnachtsfeiernkönnen genossen werden.Auch das Freitags-Grünkohlbüffet,der festlicheWeihnachtsbrunch amersten Feiertag oder dergroße Silvesterball sollenplanmäßig stattfinden.Die Schieflage hatte sichschon länger abgezeichnet.Das Ziel des 2003eröffneten Restaurants„<strong>Weiche</strong> Huus“ war esvon Anfang an, schwerbehindertenMenschenund Menschen mit besonderenVermittlungshemmnisseneine normaleBeschäftigung zugarantieren und gleichzeitigim Wettbewerb derGastronomie zu bestehen.Doch selbst in den bestenJahren fehlten 17.000Die Türen sind weiterhin geöffnet. Foto: KiEuro zum Bilanzausgleich.Trotz etlicher namhafterKünstler und hochwertigerVeranstaltungen,über die die „<strong>Weiche</strong>,wo sonst“ immer wiederberichtete, nagten die B-Lage des Standorts, diegeringe Laufkundschaft,die Personalkosten undein geändertes Freizeitverhaltenam ökonomischenErfolg.Das Defizit knackte 2012die Hundertausend-Marke,für das laufende Geschäftsjahrwurde bei einemUmsatz von 450.000Euro ein Fehlbetrag von150.000 Euro erwartet. ImSommer eine erste Reaktion:Die Öffnungszeitenwurden eingeschränkt,um die Betriebskostenin den Griff zu kriegen.„Jetzt drohte ein Zahlungsengpass“,sah NGD-Geschäftsführer VolkerSchütz keine Alternativezum Insolvenzantrag. EineAbwärts-Spirale, befeuertauch durch Gerüchte imStadtteil, sei nicht mehrzu stoppen gewesen.Für den Nachmittag des30. Oktobers wurde eineBetriebsversammlungeinberufen und die achtMitarbeiter informiert.„Sie waren überrascht,haben die Lage aber gefasstaufgenommen“,erklärte BetriebsleiterinVerena Schmidt-Braess.Die Mitarbeiter seien überBetriebsentwicklung stetsinformiert gewesen. Diegute Nachricht: Die Löhnesind über das Insolvenzgeldbis Ende Januargesichert. Nun hat derInsolvenzverwalter YvoDengs das Wort. Der Anwaltaus Hamburg gibtsich aufgrund des nichtöffentlichenAntragsverfahrenbedeckt. Er waraber schon vor Ort undrechnet für Mitte Dezembermit Neuigkeiten. DieHoffnung bleibt, dass esüber den Januar hinausweitergeht. Auch weilder Stadtteil 2014 sein150-jähriges Bestehen feiernmöchte. „Die Schließungdieses Hauses wäreein sehr großer Verlust für<strong>Weiche</strong>“, heißt es seitensder Aktionsgemeinschaft„Gesunder Stadtteil <strong>Weiche</strong>“,die ihre Sitzungenregelmäßig im „<strong>Weiche</strong>Huus“ abhält. (ki)Pflegezentrum „Rosengoorn“:WochenveranstaltungsplanMontag: Malen und Zeichnen mit Frau Renninger; 15.30 bis 17.50 UhrTherapeutisches Spielen mit Christina; 15.30 bis 16.30 UhrDienstag: Sitzgymnastik mit Frau Peters (Wohnbereiche orange und grün);9.30 bis 11.30 Uhr • Leserunde, Film-Nachmittag, Gemeinsames SingenMittwoch: Bingo mit Fiona Kornmeier; 15.00 bis 17.30 UhrTherapeutisches Spielen mit Christina; 15.30 bis 16.30 UhrDonnerstag: Spiele mit Fiona Kornmeier; 15.00 bis 17.30 UhrTherapeutisches Spielen mit Christina; 15.30 bis 16.30 UhrFreitag: Therapeutisches Spielen mit Christina; 10.15 bis 11.15 UhrSpaziergänge/ Einkaufen mit Fiona Kornmeier; 9.30 bis 12.00 UhrWeitere Termine:Sonntag, 8. Dezember, um 15.00 Uhr: Duborg-ChorInteressierte Bürger sind herzlich willkommen.Telefonische Anmeldung oder Information unter Telefon (97270).

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