13.07.2015 Aufrufe

Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf

Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf

Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AdressenRoland Häfliger, PfarrerKirchplatz 2, 041 910 10 93David RüegseggerPastoralassistentKirchplatz 2, 041 910 10 93Anita Villiger, KatechetinKirchplatz 2, 041 910 10 93Renata Huber-Wirthner,Pastoralassistentin i.A.Kirchplatz 2, 041 910 10 93Christian Hasler-Hofer, SakristanUnterebersol, HohenrainMobile 079 208 40 03André Stocker, OrganistJunkerstrasse 5, 041 910 10 73KirchgemeindepräsidentJoe Kündig-MüllerHofderer-Feld 21, 041 910 23 11<strong>Pfarrei</strong>ratspräsidentMichael Baumeler-FleischlinKleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>-Redaktion:info@pfarrei-hochdorf.chPfarramt-SekretariatKirchplatz 2, Anna Reinert-LangTel. 041 910 10 93Fax 041 910 18 93sekretariat@pfarrei-hochdorf.chDienstag bis Freitag:8.00 bis 11.00 UhrDonnerstag: 13.30 bis 17.00 Uhr<strong>Pfarrei</strong>zentrum St. MartinMaria LeuHohenrainstr. 3, 041 910 24 21Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 UhrSamstag: 8.30 bis 18.00 UhrSonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr(andere Zeiten nach Absprache)Reservationen:Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 UhrDi u. Do: 08.30 bis 11.00 UhrKirchgemeindeverwaltungBenny Stauffer-BrunnerHohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong>Tel. 041 911 06 70kgv.hochdorf@bluewin.chMontag und Freitag, ganzer TagMittwoch vormittagsMit Pergolesis Stabat mater in die KarwocheDer italienische Komponist GiovanniBattista Pergolesi starb erst26-jährig am 16. März 1736 inPozzuoli bei Neapel an Tuberkulose.Seinen Nachruhm sichertevor allem ein Werk: das Stabatmater für Sopran, Alt, Streicherund Basso continuo. Die Orgel-Punkte <strong>Hochdorf</strong> widmen ihm amPalmsonntag das Schlusskonzertdes ersten Zyklus.Mit den Worten «Stabat materdolorosa» («Christi Mutter standin Schmerzen») beginnt eine lateinischeSequenz aus dem 13.Jahrhundert, die den Schmerzder Gottesmutter Maria um ihrengekreuzigten Sohn in Wortefasst. Die barocken Komponistenvertonten den expressiven Textbesonders gern, denn sie konntenhier unterschiedlichste Affekte inMusik setzen. Die zum Teil weitausladenden Werke waren häufigAuftragskompositionen und dientenals Andachtsmusiken in derPassionszeit oder am Fest der SiebenSchmerzen Mariens (15. September).Wer Pergolesis Stabatmater bestellte, steht nicht fest.Sicher ist, dass es bald in ganzEuropa aufgeführt und begeistertaufgenommen wurde. Auch dermoderne Hörer kann sich demBann dieser ergreifenden Musiknicht entziehen.Die zwölf Soloarien, Duette undFugen bilden eine Folge kontrastierenderBetrachtungen. Pergolesiverzichtet darauf, einzelneTextstellen dramatisch aufzuladen,sondern erzeugt in den einzelnenSätzen bruchlos konsistenteStimmungen. Er bringt sodem Zuhörer die Passion Christiund den Schmerz Mariens mitäusserster Zurückhaltung, Anmutund harmonischem Ebenmassnahe und lädt ihn zu mitfühlenderTeilnahme ein.Der zweite Programmteil beleuchtetdas Passionsgeschehenaus einer anderen Perspektive:der Salzburger HofkapellmeisterHeinrich Ignaz Franz Biber(1644–1704) komponierte einenZyklus von 15 «Mysteriensonaten»für Violine und Basso continuo.Mit den «Mysterien» sind dieRosenkranzgeheimnisse gemeint,die als Programm den einzelnenSonaten zu Grunde liegen. DieSonaten VI bis X setzen die Geheimnissedes Schmerzhaften Rosenkranzesbildhaft in Musik. EinLamento steht in Sonate VI für dasGebet Christi am Ölberg, scharfpunktierte Rhythmen markierenin Sonate X die Hammerschlägeder Kreuzigung. Biber, der auchein begnadeter Violinvirtuosewar, spickte die Werke mit technischenSchwierigkeiten. So mussdie Violine für jede Sonate andersgestimmt werden.Die Ausführenden garantierenfür eine stimmige Interpretationdieser einmaligen Musik: ElsbethBurgener und Elisabeth Geissmannübernehmen die Vokalpartienim Stabat mater, Anja Röhn,Konzertmeisterin des LuzernerSinfonieorchesters spielt die Mysteriensonaten.Reiko Koi (Violine),Marlène Züsli-Spahr (Viola), AlexanderKionke (Cello) und AndréStocker (Orgel) vervollständigendas Instrumentalensemble.André StockerSonntag, 5. April, 17.00 UhrPfarrkirche St. Martin <strong>Hochdorf</strong>Abendkasse ab 16.30 Uhr8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!