Vysoc˘ ina – eine Region stellt sich vor - Aktiv Plus
Vysoc˘ ina – eine Region stellt sich vor - Aktiv Plus
Vysoc˘ ina – eine Region stellt sich vor - Aktiv Plus
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Verlagspostamt 3100 St. Pölten, Erscheinungsort St. Pölten, DVR 0059986, Zul.-Nr. 04Z035471M, P.b.b.<br />
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aktivmagazin PLUS<br />
DAS MAGAZIN FÜR ALLE SENIOREN<br />
UND SENIORINNEN IN NIEDERÖSTERREICH<br />
Advent in<br />
Niederösterreich<br />
VORWEIHNACHTLICHES BESINNEN UND<br />
FEIERLICHE STIMMUNG AUF NIEDERÖSTERREICHS<br />
ADVENTMÄRKTEN<br />
<strong>Vysoc˘</strong> <strong>ina</strong> <strong>–</strong> <strong>eine</strong><br />
<strong>Region</strong> <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />
GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT<br />
IN DER SENIORENPOLITIK IM RAHMEN DER<br />
EU-REGIONALFÖRDERUNG<br />
03/12<br />
Fit durch<br />
Ausdauertraining<br />
ES IST NIE ZU SPÄT, MIT KÖRPERLICHEM<br />
TRAINING ZU BEGINNEN. STARTEN SIE IN<br />
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Senior aktiv<br />
Die Vorsorge für den späten Lebensabschnitt<br />
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Abdeckung der Begräbniskosten<br />
p Freie Verfügung über das Kapital nach Ablauf<br />
p Variable Ver<strong>sich</strong>erungssumme bis maximal € 25.000,<strong>–</strong><br />
p Später Beitritt möglich <strong>–</strong> bis 75 Jahre<br />
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Senior aktiv<br />
Speziell für die<br />
Generation 50+<br />
Wir schaffen das.<br />
WIEN NORD<br />
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Inhalt<br />
Aktuell in<br />
Niederösterreich<br />
Schiff ahoi 12<br />
Die aktiv-plus-Reise im April führt nach Holland<br />
und Flandern <strong>–</strong> und das per Schiff.<br />
Mit der MS Nestroy geht es in den Frühling <strong>–</strong><br />
die Tulpenblüte kann bewundert werden.<br />
Wissensdurst 23<br />
Lebenslanges Lernen bleibt in Niederösterreich kein<br />
Schlagwort. Die SeniorInnenUNI aktiv-plus wurde ins<br />
Leben gerufen.<br />
Am 15. Oktober 2012 startete der 1. Lehrgang<br />
SeniorInnenUni aktiv-plus auf der IMC FH Krems.<br />
Wintertraum 34<br />
Auszeit im Waldviertel: Das Viertel oberhalb des<br />
Manhartsberges ist auch im Winter ein idealer Ort<br />
zum Entspannen.<br />
Egal ob Ski fahren, Schneeschuhwandern oder Langlaufen<br />
<strong>–</strong> im winterlichen Waldviertel kann man <strong>sich</strong> sportlich<br />
betätigen oder in <strong>eine</strong>r Therme die Seele baumeln lassen.<br />
Foto: Veronika Vasilyuk - Fotolia.com<br />
Liebe Niederösterreicherinnen,<br />
liebe Niederösterreicher!<br />
Das Jahr 2012 neigt <strong>sich</strong> dem Ende zu und es hat<br />
<strong>sich</strong> viel getan in diesem „Europäischen Jahr des<br />
aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den<br />
Generationen“. Niederösterreich hat <strong>sich</strong> als Land<br />
der Generationen positioniert und den Brückenschlag<br />
zwischen den Generationen gefördert.<br />
Ältere Menschen haben andere Bedürfnisse und<br />
andere Vorstellungen, wie sie ihr Leben gestalten<br />
wollen. Es ist mir wichtig, auf diese Bedürfnisse zu<br />
reagieren und zu thematisieren, was wir für ältere<br />
Menschen tun können und was in ihrer Eigenverantwortung<br />
liegt. Ich denke dabei an Gesundheits<strong>vor</strong>sorge<br />
und Bewegung, mentales Training und Bildung,<br />
soziales Engagement und Ehrenamt. Auf den nächsten<br />
Seiten wollen wir wieder die Vielfalt des Mite<strong>ina</strong>nders<br />
in unserem Bundesland aufzeigen und über<br />
Angebote speziell für Seniorinnen und Senioren<br />
informieren.<br />
Ganz besonders freut es mich, Ihnen in dieser Ausgabe<br />
auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
mit unserer tschechischen Nachbarregion<br />
<strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> im Bereich der Seniorenpolitik <strong>vor</strong>stellen<br />
zu können. Die Vorbildwirkung Niederösterreichs<br />
auf s<strong>eine</strong>m Weg zur sozialen Modellregion findet<br />
viele Interessenten, die unsere Projekte und Initiativen<br />
in die Welt tragen und für ihre <strong>Region</strong>en<br />
adaptieren wollen.<br />
Das zeigt einmal mehr: Es lohnt <strong>sich</strong> über die Grenzen<br />
zu schauen <strong>–</strong> über regionale Grenzen genauso wie<br />
über Grenzen im Kopf.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bereits jetzt <strong>eine</strong><br />
gesegnete Advent- und Weihnachtszeit 2012 und<br />
<strong>eine</strong>n guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Ihre<br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
Landesrätin für Soziales, Arbeit und Familie<br />
aktivPLUS 03/12 3
Inhalt<br />
Vysoč<strong>ina</strong> <strong>–</strong> Eine Kooperation<br />
mit Erfolg und Tradition<br />
Seit vielen Jahren besteht zwischen Niederösterreich und Vysoč<strong>ina</strong>,<br />
Südmähren und Südböhmen <strong>eine</strong> enge Partnerschaft. Viele gemeinsame<br />
Projekte wurden gestartet <strong>–</strong> so auch die SeniorInnenUNI.<br />
Aktuell &<br />
Wissenswert Kultur&<br />
Freizeit<br />
4 aktivPLUS 03/12<br />
In Niederösterreich<br />
muss niemand frieren<br />
<strong>–</strong> der Heizkostenzuschuss<br />
hilft dabei.<br />
Start für die erste<br />
SeniorInnenUni 05<br />
Kapazitäten der älteren Generation<br />
nutzen.<br />
Eine Gesellschaft braucht<br />
alle Generationen 06<br />
Ein Rückblick auf das „Europäische Jahr<br />
des aktiven Alterns und der Solidarität<br />
zwischen den Generationen“ <strong>–</strong> in NÖ.<br />
„Europa &Wir“ 08<br />
Ein Treffen der Generationen in<br />
Waidhofen/Thaya.<br />
„Warten auf das<br />
Christkind“ 10<br />
Beschreiben Sie Ihre adventlichen<br />
Bräuche!<br />
Impressum aktiv-plus-Magazin:<br />
Das Landesmuseum<br />
Niederösterreich am<br />
SeniorInnentag<br />
erkunden.<br />
Holland & Flandern 12<br />
Eine Rundfahrt mit dem Schiff von<br />
Amsterdam ans Ijsselmeer.<br />
Ein Nachmittag im<br />
Landesmuseum 16<br />
Viel Interessantes erfahren bei<br />
speziellen Führungen in St. Pölten.<br />
Herbstfreude 18<br />
Im Spätherbst legt man den Grundstein<br />
für die nächstjährigen Gartenfreuden.<br />
Advent, Advent,<br />
ein Lichtlein brennt 20<br />
Besonders romantische Adventmärkte<br />
gibt es heuer in der Kartause Gaming<br />
und beim Alt-Mistelbacher Advent.<br />
����<br />
Vital &<br />
Gesund<br />
Auch die älteste Teilnehmerin<br />
bestritt<br />
den Frauenlauf in<br />
St.Pölten mit Bravour.<br />
Mit Ausdauer<br />
fit werden 30<br />
Auch im fortgeschrittenen Alter ist es<br />
wichtig, <strong>sich</strong> körperlich fit zu halten.<br />
Der kl<strong>eine</strong><br />
Unterschied 32<br />
Gesundheits<strong>vor</strong>träge speziell für<br />
Frauen <strong>–</strong> <strong>eine</strong> neue Veranstaltungsreihe<br />
wurde gestartet.<br />
Eine winterliche<br />
Reise 34<br />
Der nördlichste Skilift Österrreichs<br />
liegt im Waldviertel. Probieren Sie ihn<br />
doch aus!<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Land Niederösterreich (Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Allgem<strong>eine</strong> Förderung F3), 3109 Sankt Pölten, Landhausplatz 1. Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Maria Rigler, Mag. Vera Streller. Vorteilsgeber und Insertionen: Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, 3100 St. Pölten, Messestraße 6, Tel.: 02742/76896, E-Mail: office@mstm.at. Redaktion: Maria Rigler,<br />
Mag. a Vera Streller, Mag. a Heidi Kucera, Grafische Realisation: Grafikatelier Kindlinger, Druck: NÖ Pressehaus, St. Pölten. Für die Richtigkeit der Angaben wird k<strong>eine</strong> Haftung übernommen.<br />
aktiveuropa PLUS
Aktuell & Wissenswert<br />
Foto: NLK Pfeiffer<br />
V.r.n.l.: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Soziallandesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />
und dem Geschäftsführer der IMC-Fachhochschule Krems Dr. Heinz Boyer<br />
Start für die erste SeniorInnenUni<br />
„Wir wollen die Kapazitäten der älteren Generation nutzen und dem Jahr der<br />
Generationen Ge<strong>sich</strong>t und Gestalt geben“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zum<br />
nunmehrigen Start der ersten Niederösterreichischen SeniorInnenUni in Krems.<br />
Zur Bedeutung der SeniorInnen-<br />
Uni meinte Pröll: „Zum ersten<br />
Mal in Österreich wird es ein hochwertiges<br />
Bildungsangebot für die<br />
zweite Lebenshälfte auf wissenschaftlichem<br />
Niveau geben. Diese Wissenserweiterung<br />
im Rahmen nachberuflichen<br />
Engagements kommt der Kommunalpolitik,<br />
den Ver<strong>eine</strong>n und dem<br />
gesamten Freiwilligenwesen in Niederösterreich<br />
zugute. Außerdem geht<br />
es um den Brückenschlag zwischen<br />
den Generationen, die im Rahmen ge-<br />
meinsamer Vorlesungen auf der Fachhochschule<br />
von- und mite<strong>ina</strong>nder lernen.<br />
Es ist das ein weiterer Baustein,<br />
um Niederösterreich zu <strong>eine</strong>r sozialen<br />
Modellregion zu machen.“<br />
Die SeniorInnenUni wird von der<br />
IMC Fachhochschule Krems angeboten<br />
und vermittelt in vier Semestern<br />
Kompetenzerweiterung in den Bereichen<br />
Wirtschaft, Gesundheit und Life-<br />
Science. Der Teilnehmerkreis ist <strong>vor</strong>erst<br />
auf 30 Seniorinnen bzw. Senioren<br />
beschränkt, die Kosten liegen bei<br />
75 Euro pro Modul bzw. 150 Euro pro<br />
Semester.<br />
Nähere Informationen:<br />
02732/802-339, Mag. a Anita Mold<br />
E-Mail events@fh-krems.ac.at und<br />
www.seniorinnenuni.at.<br />
aktivPLUS 03/12 5
Aktuell & Wissenswert<br />
Eine Gesellschaft braucht<br />
alle Generationen<br />
Ein Rückblick auf<br />
das Europäische<br />
Jahr des aktiven<br />
Alterns und der<br />
Solidarität zwischen<br />
den Generationen <strong>–</strong><br />
in Niederösterreich<br />
Illustration: greiss design - Fotolia.com<br />
6 aktivPLUS 03/12<br />
Die demographische Entwicklung<br />
zeigt, dass der Bevölkerungsanteil<br />
der älteren Generation stark zunimmt.<br />
Waren es 2010 noch rund<br />
80.000 Personen in Niederösterreich,<br />
die 80 Jahre und älter waren, so werden<br />
es 2026 bereits an die 116.000<br />
Personen sein <strong>–</strong> ein Zuwachs von 45%!<br />
Wir werden also immer älter und wir<br />
wollen, dass es uns dabei auch gut<br />
geht. Zahlreiche Aktionen und Projekte<br />
des Landes NÖ befassten <strong>sich</strong> heuer<br />
mit Themen und Fragen rund um<br />
das Älterwerden: „Die Kunst des<br />
Alterns <strong>–</strong> wie kann Altern gut und<br />
menschenwürdig gelingen? Wie kann<br />
die soziale Teilhabe der älteren Generation<br />
gewährleistet werden? Wie<br />
kann die Solidarität zwischen den Generationen<br />
gestärkt werden?“<br />
Beim großen Wettbewerb „Land der<br />
Generationen“ wurden tolle Siegerprojekte<br />
im September prämiert. Die<br />
erste SeniorInnenUNI in Niederösterreich<br />
öffnete im Oktober an der IMC<br />
FH Krems ihre Pforten (<strong>eine</strong>n ausführlichen<br />
Bericht lesen Sie im EU-<br />
Sonderteil auf Seite 23); dieses Projekt<br />
ist ein Meilenstein im Bereich<br />
des lebenslangen und generationsübergreifenden<br />
Lernens in<br />
Niederösterreich. Die Veranstaltungsreihe<br />
„EU & WIR <strong>–</strong><br />
Generationen im Dialog“<br />
führte in 5 Veranstaltungen in<br />
allen Landesvierteln über<br />
1400 junge und alte Menschen<br />
zusammen.<br />
Und so stand bei der<br />
Podiumsdiskussion am<br />
1. Oktober 2012 zum Tag<br />
der Goldenen Generation<br />
ebenfalls die<br />
„Kunst des Alterns“<br />
im Mittelpunkt.<br />
Altern ist <strong>eine</strong> Kunst,<br />
die erlernt werden<br />
will. Älter werden<br />
bedeutet, neue Chancen<br />
auf Bildung, Reisen,<br />
Sport und ehrenamtliches<br />
Enga-
gement wahrnehmen. Die Bewusstseinsbildung<br />
jedes Einzelnen/jeder<br />
Einzelnen gegenüber der Lebensphase<br />
„Älter werden“ ist daher gefragt. Darauf<br />
ging Univ.-Prof. in i. R. Dr. in Rotraud<br />
Perner, Psychoanalytikerin und Gesundheitspsychologin,<br />
in ihrem Impulsreferat<br />
„Das Sein bestimmt das<br />
Bewusstsein, nicht das Alter“ ein.<br />
Denn der Mensch wird von allein alt <strong>–</strong><br />
aber ob sein Altern gelingt, hängt von<br />
ihm ab. Die Kunst des Älterwerdens<br />
braucht Übung, mit der früh genug<br />
begonnen werden sollte. Dazu waren<br />
im anschließenden Gespräch mit Birgit<br />
Zeiss-Prammer und Dr. in Perner Frau<br />
Prof. in Lotte Tobisch-Labotyn, Botschafterin<br />
des EU-Jahres „<strong>Aktiv</strong>es Altern“<br />
2012 und Präsidentin des Ver<strong>eine</strong>s<br />
„Künstler helfen Künstlern“ im<br />
Künstlerheim Baden, Mag. Dr. Werner<br />
Schwarz, Sportwissenschafter & Buchautor<br />
„Fit im Alter“, Direktor des Sportgymnasiums<br />
Wr. Neustadt, und Elfriede<br />
Ressel, engagierte Pensionistin<br />
aus Lilienfeld, <strong>sich</strong> einig. Landesrätin<br />
Barbara Schwarz erklärte bei der Begrüßung:<br />
„Ich mag ältere Ge<strong>sich</strong>ter,<br />
denn sie drücken Charakter und gelebtes<br />
Leben aus. Stehen Sie zu Ihrem<br />
Alter und nutzen Sie die Chancen des<br />
gegenwärtigen Lebensabschnittes.“<br />
Aber nicht nur auf dem Bildungssektor,<br />
auch beim Wohnangebot für ältere<br />
Menschen gibt es <strong>eine</strong> große Bandbreite<br />
der Auswahl, so dass jeder Einzelne<br />
<strong>eine</strong> für <strong>sich</strong> passende Lösung<br />
finden kann.<br />
Ehrenamt in NÖ Heimen<br />
Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltung „Tag der Goldenen Generation“<br />
am 1. Oktober 2012 im ORF Landesstudio NÖ. V.l.n.r.: Werner Schwarz, Rotraud Perner,<br />
Landesrätin Barbara Schwarz, Lotte Tobisch-Labotyn, Elfriede Ressl.<br />
Betreutes Wohnen für SeniorInnen:<br />
Bis Ende 2013 sollen in<br />
NÖ Gemeinden 500 zusätzliche<br />
Wohneinheiten errichtet werden.<br />
Wohnen heißt ein Zuhause zu haben,<br />
ist Lebensraum und gelebte Beziehung<br />
mit anderen. Gerade ältere Menschen<br />
wünschen <strong>sich</strong> <strong>–</strong> auch bei Eintritt<br />
von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit<br />
<strong>–</strong> möglichst lange im ge„wohn“ten<br />
Umfeld bleiben zu können. Betreutes<br />
Wohnen, wie es vom Land NÖ gefördert<br />
wird, hilft die Lücke zwischen<br />
ambulanter Hilfe und stationärer<br />
Pflege zu schließen.<br />
Selbstständig und <strong>sich</strong>er<br />
Im betreuten Wohnen können SeniorInnen<br />
bis ins hohe Alter weitgehend<br />
selbstständig und selbstbestimmt leben<br />
und trotzdem bei Bedarf schnell<br />
Hilfe und Pflege erhalten. Die Wohnungen<br />
(auf Mietbasis) sind barrierefrei<br />
und seniorengerecht ausgestattet.<br />
Zusätzlich soll ein Netzwerk aus<br />
Betreuungs- und Hilfsdiensten (Soziale<br />
Dienste, kommunale Nachbarschaftshilfen<br />
etc.) die Seniorinnen<br />
und Senioren unterstützen und gut<br />
mit ihnen kooperieren.<br />
Ehrenamtliche Arbeit hat in den NÖ Pflegeheimen nicht nur <strong>eine</strong>n hohen Stellenwert, sondern längst Tradition.<br />
Vor mehr als zehn Jahren haben die Häuser mit professioneller und strukturierter Ehrenamtsarbeit begonnen.<br />
Heute sind in den NÖ Landespflegeheimen und in den privaten Häusern der ARGE NÖ Heime an die 2.300 Freiwillige<br />
mit mehr als 300.000 Stunden jährlich im Einsatz. Entsprechend persönlicher Neigung und Fähigkeiten können Sie<br />
<strong>sich</strong> in vielfältiger Weise einbringen. Eine enorme Leistung und <strong>eine</strong> außerordentliche Bereicherung für Betreuung<br />
und Lebensqualität aller BewohnerInnen unserer Heime.<br />
Am 5. Dezember 2012, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, findet wieder <strong>eine</strong> landesweite Info- und Verteilaktion<br />
statt. Wenn auch Sie ehrenamtlich mitarbeiten wollen, erhalten Sie weitere Informationen unter:<br />
NÖ Landesheime: Tel. 02742/9005-16378, www.noelandesheime.at<br />
ARGE NÖ Heime: Tel. 02738/77066-403 oder 0664/7319 1999, www.noeheime.at<br />
Foto: NLK Johann Pfeiffer<br />
aktivPLUS 03/12 7
Aktuell & Wissenswert<br />
„Europa & Wir“<br />
Ein Treffen der Generationen in Waidhofen/Thaya<br />
Anlässlich des „Europäischen Jahres<br />
des aktiven Alterns und der Solidarität<br />
zwischen den Generationen“<br />
hat das <strong>Region</strong>almanagement Niederösterreich,<br />
das Seniorenreferat des<br />
Landes NÖ und EuropeDirect, die EU-<br />
Infostelle des Landes NÖ, unter der<br />
Schirmherrschaft von Landesrätin<br />
Mag. a Barbara Schwarz, seit Jahresbeginn<br />
in alle Landesvierteln zur Veranstaltungsreihe<br />
„Europa & Wir <strong>–</strong> Dialog<br />
der Generationen“ eingeladen.<br />
Auch im Oktober und Anfang November<br />
gab es in diesem Rahmen Veranstaltungen<br />
im Stadtsaal von Waidhofen<br />
an der Thaya und in der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Pyhra, bei denen<br />
Schülerinnen und Schüler, aber<br />
auch viele SeniorInnen mit ExpertInnen<br />
über die EU und Österreich diskutierten.<br />
Zu hören gab es <strong>eine</strong>n interessanten<br />
Meinungs- und Erfahrungsaustausch,<br />
der von beiden Altersgruppen<br />
engagiert geführt wurde. Auch Vertreter<br />
der Europäischen Kommission in<br />
Wien, des Informationsbüros des Euro-<br />
Danke für Ihr Vertrauen!<br />
8 aktivPLUS 03/12<br />
päischen Parlaments und der Botschafter<br />
der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Europapolitik waren in Waidhofen<br />
und Pyhra mit dabei, um ein aktuelles<br />
Bild über die Vorteile und die zukünftigen<br />
Herausforderungen der Europäischen<br />
Union zu vermitteln. Zu guter<br />
Letzt gab es zentrale Übereinstimmungen<br />
<strong>–</strong> die Europäische Union ist für<br />
Österreich, für Niederösterreich wichtig<br />
<strong>–</strong> als Friedens- und Sicherheitsgemeinschaft,<br />
aber auch als Wirtschaftsgemeinschaft.<br />
Eine große Abschlussveranstaltung ist<br />
für 23. Jänner 2013, 10.00-12.00 Uhr im<br />
Festspielhaus in St. Pölten geplant. Das<br />
Programm finden Sie demnächst auf<br />
unserer Homepage unter<br />
www.noe-aktivplus.at.<br />
Tipp: FürJung und Alt<br />
Ein außergewöhnliches Spiel soll<br />
im Jahr der Generationen den Dialog<br />
zwischen Alt und Jung anregen.<br />
„Von App bis Zinnober“ <strong>–</strong> so heißt<br />
jenes Spiel, das von der Initiative<br />
„Zeit Punkt Lesen“ entwickelt wurde.<br />
Ziel des Spieles ist es, Gespräche<br />
zwischen den Generationen zu<br />
forcieren, den Austausch zwischen<br />
Jung und Alt zu beleben. Und dies<br />
geschieht auf amüsante Weise.<br />
Denn während des Spielens sollen<br />
alle Beteiligten <strong>eine</strong>n Vergleich<br />
zwischen Einst und Jetzt ziehen,<br />
sollen alle erklären, wie Dinge<br />
funktioniert haben, welche Begriffe<br />
man früher gerne verwendete und<br />
wie das alles heute aussieht.<br />
„Zeit Punkt Lesen“ <strong>stellt</strong> das Generationenspiel<br />
allen Standorten des<br />
NÖ Hilfswerks zur Verfügung. Darüber<br />
h<strong>ina</strong>us haben die Bibliotheken<br />
des LANÖB die Möglichkeit,<br />
das Spiel unentgeltlich anzufordern.<br />
Alle anderen Interessierten können<br />
„Von App bis Zinnober“ in adaptierter<br />
Form von der „Zeit Punkt<br />
Lesen“-Website laden: www.zeitpunktlesen.at/generationenspiel<br />
Das aktiv-plus-Magazin startete <strong>eine</strong> Umfrage unter s<strong>eine</strong>n Lesern <strong>–</strong> und kann sehr zufrieden sein. Der großen Mehrzahl<br />
der Seniorinnen und Senioren gefällt das Magazin.<br />
Im Frühjahr dieses Jahres bat das aktiv-plus-Magazin des Seniorenreferates des Landes Niederösterreich s<strong>eine</strong> LeserInnen<br />
zu <strong>eine</strong>r großen Umfrage, um zu erfahren, ob und wie sehr das Magazin gefällt. Ganz speziell baten wir um Ihre Meinung,<br />
welche Themen besonders interessant sind, ob die Zeitung optisch ansprechend ist, ob die Schrift gut lesbar ist, usw.<br />
An dieser Stelle wollen wir den vielen TeilnehmerInnen <strong>vor</strong>erst einmal für ihre Mühe danken, die sie <strong>sich</strong> mit der Beantwortung<br />
unserer Fragen gemacht haben. Und dürfen gleichzeitig ein bisschen stolz sein: Denn die große Mehrheit an Rückmeldungen<br />
war durchaus sehr positiv.<br />
An dieser Stelle wollen wir Ihnen einige wenige Abfragedaten präsentieren. Vor allem das Erscheinungsbild des Heftes stößt<br />
auf große Gegenliebe <strong>–</strong> fast 100 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer meinten, dass dieses gefällig ist, dass dieses gut wirkt.<br />
Genauso wie 100 Prozent meinten, dass die Schriftgröße angenehm zu lesen ist. Einzig die Schriftgröße der Inserate passt<br />
nicht immer, ist teilweise zu klein. Wir werden unsere Kooperationspartner ersuchen, dieses Problem bei den nächsten<br />
Inseratenschaltungen zu berück<strong>sich</strong>tigen!<br />
„Aktuelles aus Niederösterreich“ und Gesundheitstipps <strong>–</strong> diese Themen sind in Ihrer persönlichen Hitliste an oberster Stelle.<br />
Doch auch Kultur- und Reiseberichte sowie Freizeittipps zählen zu jenen Artikeln, die besonders gerne gelesen werden. Vielen<br />
Dank <strong>–</strong> wir werden uns bemühen, auch in den nächsten Ausgaben des aktiv-plus-Magazins diese besonders interessant zu<br />
gestalten. Damit wir Ihnen immer wieder gemütliche, informative und kurzweilige Stunden mit unserem Heft bieten können!
Preiswerte Traumwohnungen<br />
für aktive Senioren<br />
In s<strong>eine</strong>r Heimatgemeinde Leobersdorf<br />
hat Bürgermeister a.D. Bosch<br />
mit dem Projekt ,,LeoVital-Senioren<br />
aktiv“ komplett neue Maßstäbe<br />
für leistbaren, seniorenfreundlichen<br />
Wohnbau gesetzt.<br />
Als Firmengründer der AURA Wohnungseigentums<br />
GmbH und auch<br />
in s<strong>eine</strong>r politischen Funktion als<br />
ehemaliger Bürgermeister ist es ihm<br />
nun ein besonders großes Anliegen,<br />
dieses her<strong>vor</strong>ragende Wohnkonzept<br />
für ältere Generationen in vielen<br />
anderen Gemeinden zu realisieren.<br />
„Wir möchten unseren Senioren<br />
durch Animation aber auch durch<br />
Schaffung <strong>eine</strong>s gemütlichen Umfeldes<br />
<strong>eine</strong> hohe Lebensqualität ermöglichen.<br />
Unser Haus soll ein wichtiger<br />
Treffpunkt für alle unsere Senioren<br />
sein. Und das zu absolut erschwinglichen<br />
Preisen.<br />
Verbringen Sie Ihren wohlverdienten<br />
Lebensabend wie in <strong>eine</strong>m Hotel.<br />
Wunderschöne 2-Zimmer-Seniorenwohnungen<br />
mit Balkon<br />
oder Terrasse mit eigenem<br />
Garten sind den besonderen<br />
Bedürfnissen der älteren<br />
Generation angepasst.<br />
Im Wohnhaus finden Sie<br />
Gemeinschaftsräume wo<br />
unser Animationsteam mit<br />
gemeinsamen <strong>Aktiv</strong>itäten,<br />
wie Turnen, Basteln, Malen,<br />
Musizieren oder auch<br />
Ausflügen, Theaterbesuchen<br />
und diversen Festen<br />
und Feiern den Alltag kurzweilig<br />
gestalten“, so Anton<br />
Bosch.<br />
In Betrieb sind neben Leobersdorf<br />
auch schon die Projekte Hollenthon<br />
und Eggendorf. Krumbach, Lichtenegg,<br />
Grimmenstein, Waldegg und<br />
Reichenau folgen, weitere Projekte in<br />
NÖ sind in Vorbereitung.<br />
Durch her<strong>vor</strong>ragender Förderungen<br />
durch das Land Niederösterreich und<br />
besondere F<strong>ina</strong>nzierungsmodelle<br />
sind die komfortablen, seniorengerechten<br />
Mietwohnungen besonders<br />
günstig, das heißt schon ab <strong>eine</strong>r monatlichen<br />
Miete von € 280 inklusive<br />
Betriebskosten!<br />
Information:<br />
AURA Wohnungseigentums GmbH<br />
Aredstraße 11, 2544 Leobersdorf<br />
Frau Holzleitner, 02256/655 40-25<br />
Was wird den Senioren geboten?<br />
• Wunderschönes, seniorengerechtes<br />
Wohnen im Herzen der Gemeinde<br />
• 24 Stunden Notrufbereitschaft<br />
• Animationsprogramm für viele<br />
gemeinsame <strong>Aktiv</strong>itäten zum<br />
Selbstkostenpreis (zB. Gymnastik,<br />
Basteln, Gedächtnistraining,<br />
Kochen, Backen, Malen,<br />
Ausflüge, Musik ...)<br />
• Vermittlung von Dienstleistungsangeboten<br />
wie Reinigungsdienst,<br />
Wäscheservice, Fußpflege,<br />
Friseur...<br />
• Individuelle Beratung:<br />
Besprechung der persönlichen<br />
Situation, Unterstützung bei<br />
der Suche nach entsprechenden<br />
Lösungen (zB. Was ist zu tun,<br />
wenn ich Pflege brauche? Welche<br />
Förderungen sind möglich? Wo<br />
bekomme ich verschiedene Hilfsmittel<br />
her?)<br />
• Regelmäßiges Apothekerservice<br />
• Hilfe bei Anträgen auf<br />
Wohnzuschuss<br />
Werbung<br />
aktivPLUS 03/12 9
Aktuell & Wissenswert<br />
„Warten auf<br />
das Christkind“<br />
Und wieder steht die schönste Zeit<br />
im Jahr be<strong>vor</strong> <strong>–</strong> der Advent. Das<br />
ist die Zeit des Erwartens. Die Zeit, in<br />
der nicht nur die Kinder, sondern<br />
alle Generationen auf den Heiligen<br />
Abend, auf das Christkind warten.<br />
Und die Zeit, in der zahlreiche Bräuche<br />
<strong>–</strong> alte, aber auch moderne <strong>–</strong> gepflegt<br />
werden.<br />
Die Aktion „Warten auf das Christkind“<br />
hat es <strong>sich</strong> heuer zur Aufgabe<br />
gemacht, diese Bräuche der Adventzeit<br />
<strong>–</strong> vom <strong>vor</strong>weihnachtlichen Backen<br />
über das gemeinsame Musizieren im<br />
Familienkreis bis zur Organisation karitativer<br />
Veranstaltungen <strong>–</strong> den Niederösterreicherinnen<br />
und Niederösterreichern<br />
stärker ins Bewusstsein<br />
zu bringen. Und dazu gehören auch<br />
die vielen Bräuche, die unsere Landsleute<br />
selber kennen und ausüben.<br />
Herausragende Gesangs- und Instrumentalensembles aus Niederösterreich<br />
stimmen mit traditionellen Liedern und Weisen auf Weihnachten ein. Für<br />
<strong>eine</strong> heitere, besinnliche Lesung sorgt Adi Hirschal.<br />
Mit der Konzertkarte erhalten Sie einmalig auch freien Eintritt zum Adventmarkt!<br />
Karten: 02735/5500 bzw. 01 586 83 83, www.grafenegg.at<br />
10 aktivPLUS 03/12<br />
Deshalb möchten wir auch Sie bitten:<br />
Beschreiben Sie uns <strong>eine</strong>n Adventbrauch,<br />
den Sie kennen. Oder schreiben<br />
Sie uns, welchen Adventbrauch<br />
Sie selbst pflegen.<br />
Und das sind unsere Adressen:<br />
Per Post an: „Aktion Christkind“<br />
Postfach 101, 3109 St. Pölten<br />
Per Fax an: 02742/21529-13<br />
Per E-Mail an: mitmachen@aktionchristkind.at<br />
Einsendeschluss ist der 14. 12. 2012.<br />
Alle Einsendungen werden ab dem<br />
1. Dezember 2012 im Internet unter<br />
www.aktion-christkind.at veröffentlicht.<br />
Als kl<strong>eine</strong>s Dankeschön werden<br />
unter allen Einsendern kl<strong>eine</strong> Anerkennungspreise<br />
verlost.<br />
Niederösterreichisches Adventsingen beim Grafenegger<br />
Adventmarkt. 6. und 7. Dezember, 19.00 Uhr,<br />
Auditorium Schloss Grafenegg<br />
NÖ Heizkostenzuschuss<br />
2012/2013: € 150,<strong>–</strong><br />
In NÖ soll niemand frieren und jeder<br />
Mensch ein warmes Heim genießen<br />
können.<br />
Darum gewährt auch heuer das<br />
Land NÖ sozial bedürftigen Niederösterreicherinnen<br />
und Niederösterreichern<br />
<strong>eine</strong>n einmaligen Heizkostenzuschuss<br />
für die Periode<br />
2012/2013 in der Höhe von € 150,<strong>–</strong><br />
Der Heizkostenzuschuss kann auf<br />
dem Gemeindeamt des Hauptwohnsitzes<br />
bis 30. April 2013 beantragt<br />
werden.<br />
Als Einkommensgrenzen (brutto)<br />
gelten pro Haushalt die aktuellen<br />
Richtsätze für die Ausgleichszulage<br />
nach dem ASVG. Diese betragen<br />
für<br />
Alleinstehende: € 814,82<br />
Ehepaare und Lebensgemeinschaften:<br />
€ 1.221,68<br />
Erhöhung der Grenze für jedes<br />
Kind um: € 125,72<br />
Erhöhung der Grenze für jeden<br />
weiteren Erwachsenen um: € 406,86<br />
Da BezieherInnen von Kinderbetreuungsgeld<br />
und von AMS-Leistungen<br />
(Arbeitslosengeld und Notstandshilfe)<br />
pro Jahr statt 14 nur<br />
12 Bezüge erhalten, gelten für diesen<br />
Personenkreis im Sinne der<br />
Gleichbehandlung die folgenden<br />
Richtsätze:<br />
Alleinstehende: € 950,08<br />
Ehepaare und Lebensgemeinschaften:<br />
€ 1.424,47<br />
Erhöhung der Grenze für jedes<br />
Kind um: € 146,58<br />
Erhöhung der Grenze für jeden<br />
weiteren Erwachsenen um: € 474,39<br />
Informationen: Bürgerservice-<br />
Telefon 02742/9005-9005.<br />
Die Richtlinien und Antragsformulare<br />
sind bei den Gemeindeämtern<br />
und auf der Landeshomepage<br />
unter www.noe.gv.at/hkz<br />
erhältlich.
Österreichs schönste<br />
Weihnachtsmärkte bei kika<br />
Wie jedes Jahr bietet kika auch heuer wieder die schönsten Trends<br />
und die besten Geschenkideen für ein Nr. 1-Weihnachtsfest und<br />
<strong>eine</strong> stimmungsvolle Adventzeit. In den wunderschönen kika Weihnachtsmärkten<br />
werden die neueste Accessoires präsentiert, die das<br />
Zuhause in ein ganz besonderes Ambiente verzaubern. kika bietet<br />
<strong>eine</strong> Vielzahl an Dekorationsideen. Christbaumschmuck in vielen<br />
Farben und Formen, <strong>eine</strong>r großen Auswahl an Kerzen und Dekoartikeln<br />
sowie alles für <strong>eine</strong>n stillvoll gedeckten Festtagstisch stimmt<br />
kika auf die besinnlichste Zeit des Jahres ein!<br />
Raffinierte Geschenkideen<br />
In den kika-Weihnachtsmärkten findet man aber nicht nur das<br />
Passende für den Eigengebrauch. Auch jene, die auf der Suche<br />
nach raffinierten Geschenkideen sind, werden bei kika fündig. Um<br />
das perfekte Geschenk auch angemessen zu verpacken, kann man<br />
bei kika auch aus <strong>eine</strong>r Fülle an Geschenkpapier, Schleifen und Geschenkkartons<br />
wählen. Doch am besten überzeugt man <strong>sich</strong> selbst<br />
von den vielen weihnachtlichen Angeboten und Geschenkideen<br />
bei kika. Denn alle Jahre wieder gibt’s bei kika die schönsten Weihnachtsmärkte<br />
Österreichs!<br />
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aktivPLUS 03/12 11
Kultur & Freizeit<br />
olland&<br />
Flandern<br />
Alte Städte und idyllische Windmühlen mit dem Schiff erkunden.<br />
12 aktivPLUS 03/12<br />
Foto: laguna35 - Fotolia.com<br />
Foto: Ivan Floriani - Fotolia.com
In Österreich kehrt der Winter ein. Die Tage werden kürzer, die Dunkelheit bricht<br />
früh über unser Land herein. Es wird klirrend kalt, Schnee bedeckt unser Land.<br />
Was gibt es nun Schöneres, als vom kommenden Frühling zu träumen, wo die<br />
Erde wieder erwacht, die Blumen wieder zu sprießen beginnen.<br />
Ein Land, das für s<strong>eine</strong> blühende<br />
Tulpen-Pracht bekannt ist, ist Holland<br />
<strong>–</strong> und genau dorthin wollen wir<br />
Sie im kommenden Frühjahr, vom 11.<br />
bis 17. April 2013, entführen. Doch die<br />
Reise wird nicht nur einfach per Flugzeug<br />
und Bus bestritten, nein, diesmal<br />
wollen wir Ihnen ein fremdes Land<br />
vom Schiff aus näherbringen. Und<br />
auch hierfür eignen <strong>sich</strong> Holland,<br />
aber auch Flandern, die zweite <strong>Region</strong>,<br />
die auf dem Reiseplan steht, ideal.<br />
MS Nestroy<br />
Natürlich, <strong>vor</strong>erst fliegen Sie einmal<br />
von Wien nach Amsterdam mit dem<br />
Flugzeug, aber dann schiffen Sie auf<br />
der ****+ MS Nestroy ein, die unter<br />
Schweizer Flagge fährt. Hier einige<br />
Daten zum Schiff: Das Kreuzschiff<br />
wurde Ende April 2007 in Dienst ge<strong>stellt</strong>,<br />
hat <strong>eine</strong> Länge von 125 Metern,<br />
<strong>eine</strong> Breite von 11,45 Metern und <strong>eine</strong>n<br />
Tiefgang von 1,55 Metern. Die<br />
Schifffahrt können Sie auf vier Decks<br />
genießen: am Grillparzer-Deck, am<br />
Schiller-Deck, am Goethe-Deck und<br />
last but not least am Sonnendeck. Die<br />
Decks sind alle mit <strong>eine</strong>m Lift verbunden.<br />
Die MS Nestroy hat insgesamt<br />
113 Kabinen, die voll klimatisiert und<br />
als Zwei-Bett-Kabinen ausgestattet<br />
sind. Am Schiff befindet <strong>sich</strong> außerdem<br />
ein Restaurant, in dem Sie Ihre<br />
Mahlzeiten einnehmen werden. Frühstück<br />
und Mittagessen werden Ihnen<br />
in Buffetform offeriert <strong>–</strong> das Abendessen<br />
serviert Ihnen das Serviceteam in<br />
Form <strong>eine</strong>s mehrgängigen Menüs.<br />
Und was darf bei <strong>eine</strong>r Schiffsfahrt<br />
nie fehlen? Klar, der Welcome-Cock-<br />
tail mit dem Kapitän, aber auch das<br />
Kapitänsdinner.<br />
Passionierter Reiseführer<br />
Übrigens <strong>–</strong> ab <strong>eine</strong>r Gruppengröße von<br />
30 Personen wird die Reise wieder von<br />
Werner Predota begleitet. Viele Jahre<br />
lang arbeitete Werner Predota als<br />
Journalist, zuerst bei der NÖN, danach<br />
beim ORF. Seit s<strong>eine</strong>r Pensionierung<br />
hat er quasi <strong>eine</strong>n zweiten Beruf <strong>–</strong> Reisebegleiter.<br />
Mit ihm gemeinsam wird<br />
der Ausflug nach Holland und Flandern<br />
ein ganz besonderes Erlebnis.<br />
Amsterdam <strong>–</strong> die lebendige<br />
Hauptstadt der Niederlande<br />
So, nun zurück zu unserer Reiseroute.<br />
In Amsterdam gehen Sie an Bord der<br />
MS Nestroy, hier können Sie aber<br />
auch an <strong>eine</strong>r Stadtrundfahrt teilnehmen,<br />
die Ihnen viele interessante Details<br />
der Hauptstadt der Niederlande<br />
näherbringt. Eines sei an dieser Stelle<br />
allerdings gesagt: das Ausflugspaket<br />
mit diversen Be<strong>sich</strong>tigungen muss extra<br />
gebucht werden <strong>–</strong> bitte beachten Sie<br />
dazu unsere Info-Box über die Reise!<br />
Die Geschichte Amsterdams reicht<br />
zurück bis in die Römerzeit. Seit damals<br />
entwickelte <strong>sich</strong> Amsterdam von<br />
<strong>eine</strong>r auf Pfählen gebauten Siedlung<br />
bis hin zu jener bunten, lebendigen,<br />
750.000 Einwohner zählenden Stadt,<br />
die heute die Hauptstadt der Niederlande<br />
ist. S<strong>eine</strong> Blütezeit erlebte<br />
Amsterdam im 17. Jahrhundert, das<br />
in der Geschichte der Niederlande als<br />
das „Jahrhundert“ bezeichnet wird.<br />
Die Niederländer segelten in dieser<br />
Zeit rund um die ganze Welt. Von<br />
Amsterdam aus ging es nach Nordamerika,<br />
Brasilien, Indonesien und<br />
Afrika. So schufen die Niederländer<br />
die Basis für ihr Welthandelsnetzwerk.<br />
Die langen Reisen wurden von<br />
wohlhabenden Kaufleuten f<strong>ina</strong>nziert,<br />
die auch die Gebiete erwarben, die<br />
später zu den niederländischen Kolonien<br />
wurden. Ab 1613 wurde Amsterdam<br />
um die Grachten herum ausgebaut<br />
und der dortige Hafen avancierte<br />
zum größten Hafen der Welt. Die<br />
Stadt hatte Handelsbeziehungen mit<br />
625 ausländischen Häfen; Amsterdam<br />
war die drittgrößte Stadt Europas und<br />
das f<strong>ina</strong>nzielle Zentrum der Welt.<br />
Im 18. Jahrhundert veränderte <strong>sich</strong> die<br />
Stellung Amsterdams, <strong>vor</strong> allem durch<br />
die starke Konkurrenz durch England,<br />
Frankreich, Russland und Preußen.<br />
1795 maschierte die französische Armee<br />
in den Niederlanden ein und wurden<br />
von Louis Bonaparte, <strong>eine</strong>m der vier<br />
Brüder von Napoleon I., regiert. Amsterdam<br />
blieb zwar die Hauptstadt der<br />
Niederlande, durch die Kontinentalsperre<br />
verarmte die Stadt aber völlig.<br />
Heute ist Amsterdam <strong>eine</strong> bunte, lebendige<br />
Stadt, die durch die Niederländer,<br />
aber auch viele Einwanderer<br />
geprägt ist. Soziale Toleranz wird hier<br />
im Alltag wirklich gelebt.<br />
Am Ijsselmeer<br />
Nach Amsterdam geht es dann mit<br />
dem Schiff weiter in die Stadt Hoorn,<br />
aktivPLUS 03/12 13
Kultur & Freizeit<br />
die auf <strong>eine</strong>r Landzunge im Ijsselmeer<br />
liegt (wobei das Ijsselmeer eigentlich<br />
gar kein Meer, sondern ein<br />
See ist). Und auch diese Stadt wuchs<br />
im 17. Jahrhundert zu <strong>eine</strong>r Hafenstadt<br />
mit internationaler Bedeutung<br />
heran. Ihr entstammten einige Seefahrer<br />
und Entdecker. Die 71.000-Einwohner-Stadt<br />
besticht heute mit <strong>eine</strong>r<br />
Vielzahl historischer Bauwerke, zum<br />
Beispiel Kirchen, dem Rathaus oder<br />
der Stadtwaage (<strong>eine</strong> Einrichtung<br />
zum Wiegen von Kaufmannsgütern).<br />
Idyllische Niederlande<br />
Weiter tuckert das Schiff mit 22 Stundenkilometern<br />
nun mitten in das idyllische<br />
Holland hinein. Volendam,<br />
Marken und der Kinderdijk könnten<br />
direkt netten Postkarten entsprungen<br />
sein. Malerische Häuschen, kl<strong>eine</strong><br />
Grachten und Windmühlen zieren die<br />
Gegend, versetzen die Besucher in <strong>eine</strong><br />
längst vergangene Zeit. Volendam<br />
ist ein ehemaliges Fischerdorf, das<br />
bei den Touristen ein beliebtes Ziel<br />
ist. Marken, <strong>eine</strong> knapp drei Quadratmeter<br />
große Insel, liegt in dem nach<br />
ihr benannten Markenmeer und wurde<br />
im 13. Jahrhundert von Friesland aus<br />
von Mönchen besiedelt. Auch in Marken<br />
ist die Fischerei aber heute eher<br />
nebensächlich geworden, die Insel<br />
lebt vom Tourismus. Wer verbindet<br />
mit den Niederlanden nicht <strong>eine</strong> Unzahl<br />
an Windmühlen? Wohl fast alle!<br />
Richtig viele Windmühlen findet man<br />
in dem kl<strong>eine</strong>n Ort Kinderdijk. Sie gehören<br />
zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />
in den Niederlanden.<br />
Dabei handelt es <strong>sich</strong> um <strong>eine</strong> Gruppe<br />
von 19 Windmühlen, die dazu dienen,<br />
das anfallende Wasser aus den Poldern<br />
abzupumpen, um so den Boden<br />
landwirtschaftlich nutzbar zu machen.<br />
5 Städte im „Eilzugstempo“<br />
In den nächsten Tagen führt die aktivplus-Reise<br />
die Teilnehmer in fünf bedeutende<br />
Städte, drei davon liegen in<br />
den Niederlanden, zwei davon in Belgien.<br />
Genau kennenlernen werden Sie<br />
die Städte in dieser Zeit nicht, aber<br />
14 aktivPLUS 03/12<br />
für ein Hineinschnuppern reicht es<br />
allemal. Genießen Sie Impressionen<br />
von Delft, Den Haag, Rotterdam,<br />
Brügge und Gent <strong>–</strong> und kommen Sie<br />
vielleicht bei <strong>eine</strong>r späteren Reise zurück<br />
in Ihre „Lieblingsstadt“.<br />
Ein blumiger Abschluss<br />
Die letzte Station der aktiv-plus-Frühlingsreise<br />
des Jahres 2013 wird die<br />
Herzen aller Blumenliebhaber höher<br />
schlagen lassen. Denn diese ist Keukenhof,<br />
<strong>eine</strong> Gartenanlage in der Nähe<br />
des Örtchens Lisse. Bis zur Mitte des<br />
19. Jahrhunderts war das Gebiet unberührte<br />
Natur, die zur Jagd, aber auch<br />
zum Anpflanzen von Küchenkräutern<br />
genutzt wurde. Daher auch der Name<br />
Keukenhof, der auf Deutsch Küchengarten<br />
bedeutet.<br />
1857 er<strong>stellt</strong>e schließlich der Landschaftsarchitekt<br />
Zocher den Gartenplan<br />
für das Schloss Keukenhof. Der<br />
englische Landschaftsgarten, den er<br />
schuf, bildet die Grundlage des Parks.<br />
Auf Anregung <strong>eine</strong>r Gruppe von Blumenzwiebelzüchtern<br />
hin wurde der<br />
Keukenhof 1949 als Frühlingsblumenschau<br />
eingerichtet. Bis heute sind<br />
etwa 90 Hoflieferanten dafür verantwortlich,<br />
dass es jedes Jahr wieder die<br />
schönsten Zwiebelblumen <strong>–</strong> wie beispielsweise<br />
Narzissen oder Hyazinthen<br />
<strong>–</strong> im Keukenhof zu sehen gibt.<br />
Hauptthema sind allerdings traditionellerweise<br />
Tulpen, von denen jährlich<br />
4.500.000 Zwiebeln in 100 Variationen<br />
von Hand gepflanzt werden.<br />
Der 32 Hektar große Park mit 2.500<br />
Bäumen in 87 Variationen wird von<br />
15 Kilometern Spazierwegen durchzogen.<br />
Darüber h<strong>ina</strong>us ist der Keukenhof<br />
mit 150 Werken von 50 Künstlern<br />
auch der größte Skulpturenpark der<br />
Niederlande. Ein Besuch lohnt <strong>sich</strong> also<br />
auf jeden Fall!<br />
Die Hauptblütezeit im Keukenhof<br />
liegt übrigens Mitte April <strong>–</strong> Sie sind<br />
also genau zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Ort! Nun heißt es nur mehr <strong>–</strong><br />
buchen und genießen.<br />
Viel Spaß bei der beeindruckenden<br />
Reise durch Holland und Flandern!<br />
Unser Reiseangebot:<br />
Veranstalter:<br />
Raiffeisen Reisen<br />
Reisetermin:<br />
11. bis 17. April 2013<br />
Mindestteilnehmeranzahl: 30<br />
Pauschalpreis pro Person im<br />
Doppelzimmer: € 899,<strong>–</strong><br />
Aufzahlungen:<br />
Reisever<strong>sich</strong>erung € 69,<strong>–</strong><br />
Ausflugspaket: € 200,<strong>–</strong><br />
Nicht inkludiert sind: Getränke<br />
und persönliche Ausgaben,<br />
Trinkgelder.<br />
Im Pauschalpreis inkludiert:<br />
● 7-tägige Kreuzfahrt an Bord<br />
der ****+ MS NESTROY<br />
gemäß Routenverlauf<br />
● Alle Einschiffungs-, Ausschiffungs-,<br />
Schleusen- und Hafen<br />
gebühren<br />
● 6 Nächtigungen in der<br />
gebuchten Kabinenkategorie<br />
● Vollpension, beginnend mit<br />
Abendessen 1. Tag, endend<br />
mit Frühstück 8. Tag<br />
● Freie Teilnahme am Bordprogramm<br />
● Sonderflüge Wien-Amsterdam-<br />
Wien (Economy Class) inkl. Bordservice<br />
und 20 kg Freigepäck<br />
● Flughafentaxen und Sicher<br />
heitsgebühren (dzt. € 155,<strong>–</strong>)<br />
● Bustransfer Flughafen <strong>–</strong> Schiff<br />
<strong>–</strong> Flughafen<br />
● Deutschsprachige Kreuzfahrtleitung<br />
● Reisebegleitung ab/bis<br />
Österreich von Werner Predota<br />
Informationen und Buchungen:<br />
In allen 18 Raiffeisen Reisebüros<br />
in Niederösterreich und Wien,<br />
Tel.: 0676/83 075-800, E-Mail:<br />
st.poelten@raiffeisen-reisen.at.<br />
Alle BesitzerInnen der<br />
aktiv-plus-Karte erhalten pro<br />
Buchung <strong>eine</strong> Partner-Bonus-<br />
Ermäßigung in der Höhe von<br />
€ 30,<strong>–</strong>.
GENIESSERHOTEL LIEBNITZMÜHLE<br />
Wir sind ein 4-Sterne-Landhotel mit angeschlossenem Restaurant.<br />
Genießen Sie die Atmosphäre in unseren gemütlichen Räumlichkeiten<br />
und lassen Sie <strong>sich</strong> von der bodenständigen Küche und den hausgemachten<br />
Mehlspeisen verwöhnen.<br />
Nahe bei Raabs, direkt an der Thaya gelegen, bietet das Hotel den<br />
idealen Ausgangsort, um die zahlreichen Ausflugsziele des Thayatals<br />
zu erkunden. Eines dieser Ziele, die Energiewelt SIRIUS, liegt praktisch<br />
direkt bei der Hotelanlage.<br />
Entspannung und Erholung finden sie in unserer 430 m² großen<br />
Wohlfühlwelt mit <strong>eine</strong>r finnischen Blockhaussauna, Infrarotkabine,<br />
Kräuterdampfbad, Indoorpool und 36 Grad Außenwhirlpool.<br />
Wir verfügen über 39 Zimmer, die im Frühjahr 2011 alle neu adaptiert<br />
wurden, sie sorgen mit <strong>eine</strong>r klassisch, modernen Einrichtung für ein<br />
besonderes Wohlfühlambiente. Gerne können Sie auch Ihren vierbeinigen<br />
Begleiter mitbringen. Bei unserer großen Außenanlage finden Sie<br />
genügend Platz und Raum um mit Ihrem Hund <strong>eine</strong>n tollen Urlaub zu<br />
verbringen.<br />
Auch Busse sind herzlich willkommen!<br />
Spezielle Angebote finden Sie unter www.liebnitzmuehle.at<br />
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aktivPLUS 03/12 15
Kultur & Freizeit<br />
Ein „aktiver-kreativer-informativer“<br />
Nachmittag im Landesmuseum<br />
Wollen Sie Niederösterreich noch besser kennenlernen und das vielleicht in geselliger<br />
Runde mit Ihren Freunden? Die drei großen Themenbereiche des Landesmuseums<br />
„Geschichte erforschen <strong>–</strong> Kunst erleben <strong>–</strong> Natur begreifen“ bieten für jede Besucherin<br />
und jeden Besucher, egal welcher Altersgruppe, Spannendes zu entdecken.<br />
Lebenslanges Lernen <strong>–</strong> praktiziert im Landesmuseum Niederösterreich.<br />
In jedem Menschen steckt mehr<br />
kreatives Potenzial als die meisten<br />
glauben. Oft gilt es nur, es zu entdecken.<br />
Unter dem Motto „aktiv <strong>–</strong> kreativ <strong>–</strong> informativ“<br />
bietet das Landesmuseum<br />
Niederösterreich für Junggebliebene<br />
ein spezielles Programm für diese<br />
Entdeckungsreise an. Nach <strong>eine</strong>m<br />
Rundgang durch das Museum zum<br />
jeweiligen Thema wird kreativ gearbeitet<br />
oder experimentiert. Das kann<br />
bedeuten, dass gemalt wird, ein Todesfall<br />
im Tierreich recherchiert wird<br />
oder Fische seziert werden.<br />
Es gibt spezielle SeniorInnentage, die<br />
individuell besucht werden (der letzte<br />
hat am 8. November dieses Jahres unter<br />
großem Andrang stattgefunden)<br />
oder Sie kommen mit <strong>eine</strong>r Gruppe<br />
16 aktivPLUS 03/12<br />
und können den Termin für den<br />
Seniorennachmittag jederzeit mit<br />
dem Landesmuseum vereinbaren<br />
(wäre das nicht einmal <strong>eine</strong> schöne<br />
Idee für ein Geburtstagsgeschenk im<br />
Freundeskreis?). Beim vergangenen<br />
Seniorennachmittag wurden zum Beispiel<br />
ab 14 Uhr drei Stunden lang das<br />
Reich der Fische und jenes der Aquarientechnik<br />
erforscht. Den wenigsten<br />
wird bekannt sein, dass ein riesiges<br />
125.000-Liter-Aquarium nicht viel anders<br />
funktioniert als das 100-Liter-<br />
Aquarium daheim, ein bisschen lauter<br />
ist es halt.<br />
Bei Gruppenbuchungen können Sie<br />
selbst den gewünschten Themenbereich<br />
aus Geschichte <strong>–</strong> Kunst <strong>–</strong> Natur<br />
auswählen.<br />
Foto: Rita Newman/Landesmuseum<br />
Natürlich wird auf das leibliche Wohl<br />
auch nicht vergessen und so rundet<br />
ein kul<strong>ina</strong>rischer Abschluss diesen<br />
entdeckungsreichen Nachmittag im<br />
Museum angenehm ab. Die abschließende<br />
Kaffeejause kann dazu dienen,<br />
die gemeinsamen Erlebnisse noch<br />
einmal Revue passieren zu lassen.<br />
Der Unkostenbeitrag beläuft <strong>sich</strong> auf<br />
15 Euro pro Person, der Eintritt ist dabei<br />
schon inkludiert.<br />
Haben Sie Lust auf <strong>eine</strong>n Ausflug<br />
nach St.Pölten ins Landesmuseum bekommen?<br />
Es gibt noch viel zu entdecken<br />
im Land NÖ und wo ginge das<br />
besser in der kalten Jahreszeit als in<br />
<strong>eine</strong>m warmen, beheizten Haus, das<br />
die wichtigsten Schaustücke zu den<br />
Themen Geschichte <strong>–</strong> Kunst <strong>–</strong> Kultur<br />
aus unserem Bundesland vereint!<br />
Info:<br />
Landesmuseum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
Telefon: 02742/908090-999<br />
info@landesmuseum.net<br />
www.landesmuseum.net<br />
Foto: Rita Newman/Landesmuseum
HAUBIVERSUM - Nur 5 Minuten von der A1-Autobahnabfahrt Ybbs<br />
Ihr TOP Ausflugsziel in Österreich<br />
Ein Blick hinter die Kulissen ist immer<br />
spannend. Umso mehr, wenn dafür <strong>eine</strong><br />
eigene Back-Erlebniswelt geschaffen<br />
wurde. Besucher von Nah und Fern<br />
schätzen die Möglichkeit, für <strong>eine</strong>n Tag<br />
in <strong>eine</strong> andere Welt einzutauchen und<br />
<strong>sich</strong> im Lebkuchenhaus wie Hänsel und<br />
Gretel zu fühlen. Alle Sinne werden<br />
bei <strong>eine</strong>m Rundgang vom Bäckerkino<br />
über die Backarena bis hin zum „Weg<br />
des Teiglings“ genussvoll verwöhnt.<br />
Hautnah am Geschehen <strong>–</strong><br />
150.000 Besucher pro Jahr<br />
Sie schlüpfen kurz in die Rolle <strong>eine</strong>s<br />
Teiglings und erleben unterschiedlichste<br />
thermische Zonen. Ein frisches Stück Teig<br />
wird in der Backarena eigenhändig von<br />
Ihnen zum Mohnweckerl geformt.<br />
Märchenhaftes Ambiente <strong>–</strong><br />
Essen & Genießen im Lebkuchenhaus<br />
Ob <strong>vor</strong> der Be<strong>sich</strong>tigung oder danach<br />
HAUBIVERSUM <strong>–</strong> IHR TOP AUSFLUGSZIEL ESSEN & GENIESSEN IM LEBKUCHENHAUS<br />
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<strong>–</strong> für beides ist das Knusperhäuschen<br />
her<strong>vor</strong>ragend geeignet. Reservieren sie<br />
zur Führung <strong>eine</strong> Pause im Lebkuchenhaus.<br />
Bäckerfrühstück, Bäckerjause oder<br />
ein Hänsel oder Gretel Menü haben wir<br />
für Sie zur Auswahl.<br />
Gerne er<strong>stellt</strong> das Haubiversum Team<br />
<strong>eine</strong>n Tagesausflug mit unseren Partnerausflugszielen<br />
für sie individuell.<br />
Gruppenführungen jederzeit gegen<br />
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Vorreservierun gunter +43 7416 503 499<br />
Dauer <strong>eine</strong>r Führung: ca. 1 Stunde 30 Minuten<br />
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Kontakt:<br />
Haubiversum „Das Reich der Genüsse“<br />
Kaiserstraße 8 • 3252 Petzenkirchen<br />
Tel.: 0 74 16 / 503 499<br />
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Brünner Str./Holz-St<strong>eine</strong>r-Str. Neubaugasse 23 Oberlaaer Straße 281-283<br />
Tel.: 02246/200 35<br />
Tel.: 01/523 17 06<br />
Tel.: 01/616 68 30<br />
Fax: 02246/200 44<br />
Fax: 01/523 17 07<br />
Fax: 01/616 71 45<br />
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aktivPLUS 03/12 17
Kultur & Freizeit<br />
Foto: ChristArt - Fotolia.com<br />
Herbstfreude<br />
Wenn die Sonne die Frühnebel durchbricht, wenn der kühle Morgen Tauperlenschnüre ins Gras<br />
zaubert und man nachmittags durch raschelndes Laub spaziert, ist der farbenfrohe Herbst da.<br />
Während <strong>sich</strong> letzte Sommerblumen<br />
zeigen, sorgen leuchtende<br />
Früchte und prachtvoll verfärbtes<br />
Laub für Farbe im Garten. Sie locken<br />
nicht nur Kinder an. In Wildstrauchhecken<br />
können Sie Vögel und Eichhörnchen<br />
beim Sammeln der Winter<strong>vor</strong>räte<br />
beobachten. Siebenschläfer und<br />
Igel machen <strong>sich</strong> auf die Suche nach<br />
<strong>eine</strong>m geeigneten Winterquartier.<br />
Herbst ist Erntezeit!<br />
Im September/Oktober wurden die<br />
letzten Gartenfrüchte geerntet. Und<br />
viele Gemüsearten bereichern Ihren<br />
Tisch: von Endivie, Ch<strong>ina</strong>kohl, Kohl,<br />
Erdäpfeln über Knoblauch, Kohlrabi,<br />
Sp<strong>ina</strong>t bis zu den letzten Paradeisern,<br />
Zwiebeln, Sommersalaten, Radieschen,<br />
Gurken und Zucchini. Karotten,<br />
Sellerie und Rote Rübe sollten so lange<br />
wie möglich im Freiland bleiben.<br />
Lagern Sie Obst und Gemüse nicht nebene<strong>ina</strong>nder,<br />
denn von den Früchten<br />
ausströmendes Ethylengas bewirkt,<br />
dass das Gemüse schneller reift und<br />
<strong>sich</strong> weniger lang hält!<br />
18 aktivPLUS 03/12<br />
Schutz <strong>vor</strong> der Winterkälte<br />
Bringen Sie Ihre Kübelpflanzenschätze<br />
in ein <strong>sich</strong>eres Winterquartier!<br />
Empfindliche Kräuter aus dem Mittelmeerraum<br />
(Basilikum, Lorbeer oder<br />
Rosmarin) wollen kühle, helle Standorte<br />
im Haus. Knollen bzw. Zwiebeln<br />
von Gladiolen, Freesien, Pfauenlilien<br />
und Knollenbegonien werden trocken<br />
überwintert, Dahlien lagern Sie am<br />
besten in feuchtem Sand.<br />
Gesunder Obstgarten<br />
Im Spätherbst legen Sie am besten<br />
den Grundstein zur Gesundheit Ihrer<br />
Obstbäume im nächsten Jahr! Beim<br />
letzten Kontrollgang durch den Obstgarten<br />
vergewissern Sie <strong>sich</strong>, dass<br />
Fruchtmumien, kranke Obstreste und<br />
krankes Laub entfernt wurden (Infektionsquellen<br />
für Pilzerkrankungen)!<br />
Foto: Natur im Garten/Benes-Oeller<br />
Vor hungrigen Hasen schützen Sie Ihre<br />
Obstbäume, indem Sie Drahtgitter<br />
um die Stämme spannen. In den ersten<br />
kalten Nächten beginnen etwa<br />
Frostspannerweibchen auf Laubbäume<br />
zu klettern, um dort ihre Eier abzulegen.<br />
Einen Schutz gegen Kahlfraß<br />
bei Blättern bieten Leimringe an den<br />
Obstbäumen! Mit dem Weißeln von<br />
abgebürsteten Stämmen (Mischung<br />
aus Lehm, Kalk, Steinmehl, Rainfarnund/oder<br />
Schachtelhalmbrühe und<br />
etwas Kuhdung) mildern Sie sowohl<br />
die Gefahr von Frostrissen wie von<br />
tierischen Schädlingen und Pilzsporen,<br />
die ihre Rückzugsmöglichkeiten<br />
in der Borke verlieren.<br />
Laubfall<br />
Auf Beeten und unter Gehölzen<br />
machen selbst<br />
dicke Laublagen k<strong>eine</strong><br />
Probleme, sie sind sogar<br />
sinnvoll und empfehlenswert.<br />
Als Mulch schützen<br />
sie Pflanzen im Winter<br />
und sind gleichzeitig <strong>eine</strong><br />
natürliche Flächendüngung.<br />
Laub erfüllt wichtige ökologische<br />
Funktionen. Im natürlichen<br />
Kreislauf wird es dem Boden langsam<br />
als Humus zugeführt und bietet vielen<br />
Bodentieren Nahrung und Lebensraum.<br />
Vögel, Spitzmäuse und Igel finden<br />
hier winterliche Futterreserven<br />
und ideale Verstecke. Ein Zuviel an<br />
Laub wird kompostiert und bringt humusreiche<br />
Gartenerde für die nächste<br />
Gartensaison.<br />
Nähere Informationen:<br />
NÖ Gartentelefon 02742/74333<br />
gartentelefon@naturimgarten.at<br />
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Foto: corbisrffancy - Fotolia.com
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BESTEN JAHREN.<br />
Einladung zum 35. Blunzenkirtag<br />
am Samstag, 24., und Sonntag, 25. 11. 2012<br />
nach Bad Vöslau - Großau<br />
Samstag, 24. November:<br />
14.00 Uhr Platzkonzert <strong>–</strong> Blasorchester Bad Vöslau<br />
14.30 Uhr große ERÖFFNUNG<br />
Sonntag, 25. November:<br />
ganztägig, Musik und Verlosung ab 14 Uhr<br />
Blunzenanschni� <strong>–</strong> Kostproben,<br />
Musik bei der Kirche in Großau,<br />
Blunzenkirtag-Quiz<br />
mit Verlosung<br />
Auf Ihren Besuch<br />
freuen <strong>sich</strong> die Großauer<br />
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mehr verbunden als die HYPO NOE Landesbank. Eine<br />
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es um Vorsorge ohne Sorgenfalten, ertragreiche<br />
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Blunzenkirtag - Bus gratis nach Großau!<br />
Am 24. und 25. November 2012 wird ab Bad Vöslau Bahnhof<br />
und Pottenstein-Berndorf - St. Veit ein Busrundverkehr zum<br />
Blunzenkirtag nach Großau geführt.<br />
Der Bus verkehrt stündlich ab 13.15 Uhr vom Thermalbad<br />
Bad Vöslau über Bahnhof, Gainfarn nach Großau bzw. zur<br />
halben Stunde ab 13.35 Uhr vom Hauptplatz in Pottenstein<br />
über Berndorf (Stationen Hainfelder Strasse 8, Fabrik,<br />
Siedlung Morgenrot), St. Veit ( Stationen ARBÖ und Schule)<br />
nach Großau.<br />
Von Wien Oper nach Großau ab 13.30 Uhr<br />
Zurück von Großau verkehrt der Bus Richtung Pottenstein,<br />
Berndorf, St. Veit jeweils 20 Minuten nach der vollen Stunde<br />
und in Richtung Bad Vöslau jeweils 15 Minuten <strong>vor</strong> der vollen<br />
Stunde.<br />
Letzter Bus ab Großau<br />
Richtung Pottenstein-Berndorf-St.Veit 23.25 Uhr<br />
Richtung Bad Vöslau 23.45 Uhr<br />
ab Bad Vöslau Thermalbad Richtung Wien Oper 0.05 Uhr<br />
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aktivPLUS 03/12 19
Kultur & Freizeit<br />
Advent, Advent,<br />
ein Lichtlein brennt<br />
Mit großen Augen stehen die Kinder <strong>vor</strong> dem Weihnachtsbaum, auf dem die Kerzen hell und<br />
funkelnd leuchten. Gemeinsam werden Weihnachtslieder gesungen, die Weihnachtsgeschichte wird<br />
<strong>vor</strong>gelesen. Gemütlich werden Geschenke ausgepackt, aber auch gemeinsam gegessen und gelacht.<br />
Weihnachten ist nicht mehr allzu<br />
ferne <strong>–</strong> die Geburt Christi wird<br />
gefeiert. Doch bis es wirklich so weit<br />
ist, vergehen noch ein paar Wochen.<br />
Oft Wochen, die vollgepackt sind mit<br />
Stress, mit hastigem Geschenkeerstehen,<br />
mit <strong>eine</strong>m Hetzen von <strong>eine</strong>m<br />
Termin zum nächsten, von der <strong>eine</strong>n<br />
Weihnachtsfeier zur nächsten.<br />
Dabei sollte die Adventzeit ja eigentlich<br />
<strong>eine</strong> besinnliche, <strong>eine</strong> ruhige Zeit<br />
sein, in der <strong>sich</strong> die Christenheit auf<br />
20 aktivPLUS 03/12<br />
die Ankunft Jesu <strong>vor</strong>bereitet. Glücklicherweise<br />
gibt es in Niederösterreich<br />
immer wieder Orte der Ruhe, Orte der<br />
Geborgenheit und Orte der Besinnung.<br />
Advent in der Kartause<br />
Gaming<br />
Besinnung kann man unter anderem<br />
in der Kartause Gaming finden. Diese<br />
bietet Gästen an, ein Wochenende auf<br />
den Spuren der Mönche zu verbringen.<br />
Möglich ist dies<br />
auch an jenem Wochenende,<br />
an dem im Dezember<br />
der Adventmarkt, 1.<br />
bis 9. Dezember 2012,<br />
in der Kartause stattfindet<br />
<strong>–</strong> Übernachtungsgäste<br />
finden <strong>eine</strong>n kl<strong>eine</strong>nWeihnachtskeksteller<br />
in ihrem Zimmer bereitge<strong>stellt</strong>.<br />
Die Kartause<br />
bildet <strong>eine</strong>n einzigartigen<br />
Rahmen für die<br />
stimmungsvolle Ausstellung,<br />
die von Kunsthandwerk<br />
über reizende<br />
Produkte von Hobbykünstlern<br />
und Geschenksideen<br />
von Kaufleuten<br />
aus der <strong>Region</strong><br />
bis hin zum Bauernmarkt<br />
ihren Bogen<br />
spannt. Auf <strong>eine</strong>m Spaziergang<br />
durch die festlichen<br />
Räumlichkeiten<br />
der Kartause findet<br />
wohl jeder Besucher<br />
das Richtige. Bastelnachmittage<br />
für Kinder,<br />
Darbietungen von klas-<br />
Foto: Kartause Gaming<br />
sischen und volkstümlichen Weisen,<br />
Auftritte der Perchtengruppe und des<br />
Nikolaus sowie Lesungen weihnachtlicher<br />
Texte sorgen für die richtige<br />
<strong>vor</strong>weihnachtliche Stimmung, die in<br />
den Herzen geweckt wird.<br />
Alt-Mistelbacher Advent<br />
Auch der Alt-Mistelbacher Advent<br />
verspricht still und besinnlich zu werden.<br />
Vom 7 bis 9. Dezember 2012 lädt<br />
er in das historische Zentrum von Mistelbach.<br />
In wirklich liebevoll geschmückten<br />
Holzstandln, Kellern und<br />
Gwölben sowie im Pfarrzentrum und<br />
Kloster locken Kunsthandwerk, erlesene<br />
Geschenke, Schmankerl und<br />
frisch gekochte Köstlichkeiten. Wer<br />
will, kann im Rahmen der „Österreich-Tafel“<br />
auch selbst Packerln für<br />
bedürftige Familien aus der Nachbarschaft<br />
und damit Freude schenken ...<br />
Der Alt-Mistelbacher Advent bietet<br />
aber auch Kultur vom Feinsten. Lauschen<br />
Sie zum Beispiel im Kloster-<br />
Keller den „Gasslspielern“, die auf<br />
selbst gebauten mittelalterlichen Instrumenten<br />
einzigartige, seltene „Alte<br />
Weihnachtslieder“ spielen.<br />
Natürlich gibt es nicht nur in der Kartause<br />
Gaming und in Mistelbach stimmungsvolle<br />
Adventmärkte abseits des<br />
vermarkteten Kitsches vieler anderer<br />
Adventmärkte. Diese hier alle anzuführen,<br />
würde den Rahmen des Artikels<br />
bei weitem sprengen. Daher sei<br />
Ihnen ans Herz gelegt <strong>–</strong> „stöbern“ Sie<br />
im Internet, Sie werden bestimmt<br />
fündig. Und <strong>–</strong> genießen Sie <strong>eine</strong>n<br />
stimmungsvollen Advent!<br />
Foto: Rita Newman
Foto: Magistrat der Stadt Jihlava<br />
www.at-cz.eu<br />
����<br />
aktiveuropa PLUS<br />
SONDERMAGAZIN ZUR VERNETZUNG AKTIVER SENIORINNEN<br />
UND SENIOREN AUS NIEDERÖSTERREICH UND VYSOČINA<br />
Kooperation mit<br />
Erfolg und Tradition<br />
<strong>Vysoc˘</strong> <strong>ina</strong> <strong>–</strong> <strong>eine</strong><br />
<strong>Region</strong> <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />
Eine Pilgerfahrt in<br />
die Vergangenheit<br />
GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT<br />
IN DER SENIORENPOLITIK IM RAHMEN DER<br />
EU-REGIONALFÖRDERUNG<br />
REGIONALENTWICKLUNG ÜBER DIE GRENZEN HINAUS GESTALTEN<br />
UND DAMIT NEUE CHANCEN GEWINNEN.<br />
BEEINDRUCKENDE ERLEBNISSE FÜR<br />
LIEBHABER DER KUNST UND GESCHICHTE.
Karte: ÖIR-Projekthaus GmbH.<br />
Hüben & Drüben<br />
Kooperation mit<br />
Erfolg und Tradition<br />
Seit vielen Jahren arbeitet Niederösterreich mit den <strong>Region</strong>en Vysoč<strong>ina</strong>, Südböhmen und<br />
Südmähren zusammen. Im Rahmen der EU-<strong>Region</strong>alförderung, u. a. im Rahmen des Programmes<br />
„Europäische Territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ), sind in dieser Zeit viele erfolgreiche<br />
Kooperationen entstanden, aus denen <strong>sich</strong> zahlreiche Projekte entwickelt haben.<br />
Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz,<br />
für EU-Fragen in NÖ zuständig, ist<br />
es ein wichtiges Anliegen, dass grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit, der<br />
Austausch von Erfahrungen und Ideen<br />
sowie die Entwicklung von innovativen<br />
Projekten im EU-Raum gefördert<br />
werden. Das gemeinsame Europa profitiert<br />
besonders von der Vielfalt der<br />
darin beheimateten Traditionen und<br />
Kulturen und den damit verbundenen<br />
vielfältigen Ansätzen und Maßnahmen<br />
in der <strong>Region</strong>alpolitik. Immer<br />
mehr gelingt es, <strong>Region</strong>alentwicklung<br />
über die Grenze h<strong>ina</strong>us zu gestalten<br />
und über den erweiterten Aktionsradius<br />
neue Chancen und Perspektiven<br />
zu gewinnen.<br />
Niederösterreich ist seit vielen Jahren<br />
immer wieder Trendsetter in vielen<br />
Bereichen, auch im Bereich der Sozialpolitik.<br />
Ziel ist es, Niederösterreich als<br />
<strong>eine</strong> soziale Modellregion in Europa<br />
zu positionieren.<br />
Seit 2010 besteht zwischen der Abteilung<br />
Allgem<strong>eine</strong> Förderung/F3 des<br />
Amtes der NÖ Landesregierung, zu<br />
22 aktivPLUS 03/12<br />
der u. a. das Senioren- und das Familienreferat<br />
zählen, <strong>eine</strong> enge Kooperation<br />
mit der tschechischen <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong>,<br />
die <strong>sich</strong> im Rahmen der Neupositionierung<br />
ihrer Familienpolitik zu <strong>eine</strong>r<br />
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />
mit dem Land NÖ entschlossen<br />
hat. Das Land NÖ gilt in Österreich als<br />
Vorreiter des Familienpasses, der NÖ<br />
Familien ein umfangreiches Dienstleistungs-<br />
und Serviceangebot bietet. Die<br />
Erfolgsgeschichte des NÖ Familienpasses<br />
dauert nun schon fast 30 Jahre an,<br />
hat das Interesse unserer Nachbarregion<br />
<strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> geweckt und zu <strong>eine</strong>r<br />
intensiven Zusammenarbeit im Rahmen<br />
des ETZ-Projektes „Familienpass<br />
<strong>–</strong> Rodinypass“ geführt. Ziel war die<br />
Einführung des Familienpasses in der<br />
<strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> und die anschließende<br />
Verknüpfung der beiden Familienpass-Systeme.<br />
Angespornt durch den Erfolg dieses<br />
Projektes vereinbarten Mag. Petr Krc˘al,<br />
Kreisrat der <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong>, und<br />
Landesrätin Mag. a Barbara Schwarz<br />
im Sommer 2011 <strong>eine</strong> Fortsetzung<br />
des intensiven Know-how-Austausches<br />
in Angelegenheiten der Sozialpolitik,<br />
diesmal mit Schwerpunkt Seniorenpolitik.<br />
Vernetzung der aktiven<br />
Seniorenpolitik<br />
Die Seniorenkarte des Landes NÖ, die<br />
aktiv-plus-Vorteilskarte <strong>–</strong> <strong>vor</strong>mals 55+-<br />
Karte, ist zwar relativ jung <strong>–</strong> nämlich<br />
Mag. Petr Krčal,<br />
Kreisrat der<br />
<strong>Region</strong> Vysoč<strong>ina</strong>,<br />
und Landesrätin<br />
Mag. a Barbara<br />
Schwarz vereinbarten<br />
<strong>eine</strong> enge<br />
Zusammenarbeit.<br />
erst 11 Jahre<br />
alt, aber dafür<br />
nicht minder erfolgreich<br />
als ihr<br />
älterer Bruder,<br />
der NÖ Familienpass. 80.000 NiederösterreicherInnen<br />
besitzen <strong>eine</strong> aktivplus-Seniorenkarte,<br />
die ebenfalls zahlreiche<br />
Vorteile für ihre Mitglieder bietet:<br />
Ermäßigung in über 600 Partnerbetrieben,<br />
Ver<strong>sich</strong>erungspaket bei der<br />
NÖ Ver<strong>sich</strong>erung und VitalPlan Solo<br />
bei der UNIQA, Kooperationen mit<br />
ÖBB und HYPO NOE.<br />
Im Rahmen des ETZ-Projektes „Senior<br />
plus“ soll das System der aktivplus-Seniorenkarte<br />
auch in der <strong>Region</strong><br />
Vysoc<strong>ina</strong> eingeführt werden, sodass<br />
die KartenbesitzerInnen in NÖ und<br />
CZ ausgewählte Vorteile in der anderen<br />
Partnererregion nutzen können.<br />
In den folgenden Beiträgen dieses EU-<br />
Sonderteiles stellen wir Ihnen die <strong>Region</strong><br />
Vysoã<strong>ina</strong> <strong>vor</strong> und geben Ihnen<br />
auch Ausflugtipps für <strong>eine</strong> Reise über<br />
die Grenze. Andererseits soll <strong>eine</strong> Vernetzung<br />
der aktiven Seniorenpolitik<br />
den Erfahrungsaustausch intensivieren<br />
und neue Perspektiven für beide<br />
<strong>Region</strong>en aufzeigen. Einen Meilenstein<br />
innerhalb der aktiven Seniorenpolitik<br />
und ebenso bei diesem grenzüberschreitenden<br />
EU-Projekt ist das<br />
wichtige Thema „Lebenslanges Lernen<br />
<strong>–</strong> Bildung im Alter“. In der <strong>Region</strong><br />
<strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> finden seit 2005 auf der Polytechnischen<br />
Hochschule spezielle<br />
Kurse für SeniorInnen, die „Universität
des dritten Alters“, statt. In NÖ wurde<br />
auch schon seit langer Zeit über <strong>eine</strong>n<br />
Lehrgang speziell für SeniorInnen<br />
nachgedacht, insbesondere seit der<br />
Einführung der erfolgreichen und<br />
meist ausgebuchten Uni aktiv-plus-Tage<br />
im Jahre 2007. Diese SeniorInnen-<br />
Weiterbildungstage werden bis heute<br />
vom Seniorenreferat des Landes in<br />
Kooperation mit den Fachhochschulen<br />
in NÖ durchgeführt. Die erste Uni<br />
aktiv-plus fand 2007 an der IMC FH<br />
Krems statt und auch bei der Etablierung<br />
der 1. SeniorInnenUNI übernahm<br />
die IMC FH Krems die Vorreiterrolle<br />
und <strong>stellt</strong> den 2. Projektpartner<br />
des Landes NÖ (1. Projektpartner:<br />
Seniorenreferat des Landes NÖ) beim<br />
ETZ-Projekt „Senior plus“. Nach <strong>eine</strong>r<br />
Exkursion in die <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong>,<br />
mit intensivem Erfahrungsaustausch<br />
unter den BildungsexpertInnen beider<br />
<strong>Region</strong>en, konnten rasch die Inhalte<br />
und die Abwicklung des 4-semestrigen<br />
SeniorInnen-Lehrganges an<br />
der IMC FH Krems ausgearbeitet und<br />
fixiert werden.<br />
Eröffnung der<br />
SeniorInnenUNI aktiv-plus<br />
Voller Elan versammelten <strong>sich</strong> am<br />
Montag, dem 15. Oktober 2012, erstmals<br />
30 TeilnehmerInnen des neuen<br />
Lehrganges SeniorInnenUni aktivplus<br />
am Campus der IMC FH Krems<br />
und trafen dort auf ihre zukünftigen<br />
LehrveranstaltungsleiterInnen. Erstmals<br />
in Niederösterreich richtet <strong>sich</strong><br />
<strong>eine</strong> universitäre Einrichtung mit <strong>eine</strong>m<br />
Lehrplan konkret an die Generation<br />
aktiv-plus.<br />
In ihrer Begrüßungsrede bei der feierlichen<br />
Eröffnung beglückwünschte<br />
Landesrätin Barbara Schwarz die 30<br />
Senior-Studentinnen und Studenten<br />
zu ihrem Entschluss, neue Wege zu<br />
beschreiten und <strong>sich</strong> neuen Wissensgebieten<br />
zu öffnen. „Ein Studium öffnet<br />
den Geist, macht toleranter, lässt<br />
uns über den Tellerrand blicken. Ich<br />
freue mich ganz besonders, dass diese<br />
SeniorInnenUNI Teil <strong>eine</strong>s grenzüberschreitenden<br />
EU-Projektes ist,<br />
denn so schauen wir über die Gren-<br />
zen h<strong>ina</strong>us, das Verbindende steht<br />
über dem Trennenden. Das Schlagwort<br />
lebenslanges Lernen ist in NÖ<br />
nun mit Leben erfüllt, hat <strong>eine</strong>n Körper<br />
verliehen bekommen. Mit ihrer<br />
Anmeldung an diesem Lehrgang zeigen<br />
die TeilnehmerInnen, dass sie aktiv<br />
bleiben wollen, dass sie ihr Interesse<br />
und Engagement durch diesen Bildungsweg<br />
am Puls der Zeit vertiefen<br />
und aktiv in die eigene Kommune<br />
einbringen wollen“, so Landesrätin<br />
Schwarz.<br />
Vom 15. Bis 18. Oktober absolvierten<br />
30 SeniorInnen hochmotiviert und<br />
wissbegierig ihre erste Studienwoche<br />
an der IMC FH Krems und starteten<br />
sofort mit vollem Programm in das<br />
Semester. Der Altersdurchschnitt der<br />
Studierenden liegt bei zirka 63 Jahren<br />
<strong>–</strong> von „Ruhestand“ ist somit nicht die<br />
Rede: Laut Studienplan sollen bis<br />
Ende Jänner 2013 bereits die ersten<br />
zwei Module absolviert sein.<br />
„Ich gehöre zur Generation der ‚flotten<br />
Oldies‘, die <strong>eine</strong> unglaubliche Veränderung<br />
der Welt erlebt haben und<br />
stets versuchen, <strong>sich</strong> dem Fortschritt <strong>–</strong><br />
soweit wie möglich <strong>–</strong> anzupassen. Es<br />
ist mir <strong>vor</strong> allem ein Anliegen, den<br />
noch <strong>vor</strong> mir liegenden Lebensabschnitt<br />
sinnvoll und nutzbringend zu<br />
gestalten und mich auf diese Weise<br />
noch möglichst lange ‚jung‘ zu halten“,<br />
so Dr. in Edith Friedl, Teilnehmerin<br />
der SeniorInnenUni.<br />
In der ersten Woche, dem Modul 1,<br />
fanden die Einführungs<strong>vor</strong>lesungen<br />
in den Bereichen Gesundheit (VO „Gesundheit<br />
und Prävention“, VO „Stressvermeidung<br />
und Burnout-Prophylaxe“),<br />
Betriebswirtschaftslehre (VO<br />
„Einführung in die BWL“) und Management<br />
(VO „Einführung in Kommunalmanagement/bürgerlichesEngagement“)<br />
am Campus Krems statt.<br />
Die erste Exkursion erfolgt bereits am<br />
dritten Tag zum Kooperationspartner<br />
Sonnentor, dem bekannten Kräuterhandelsunternehmen<br />
im Waldviertel<br />
und <strong>eine</strong>m Best-Practice-Beispiel in<br />
Sachen Unternehmensführung.<br />
Pro Semester sind zwei Module zu absolvieren.<br />
Das Modul kostet 75 Euro,<br />
ein Semester 150 Euro. Die insgesamt<br />
8 Module werden in den Räumlichkeiten<br />
der IMC Fachhochschule Krems<br />
am Campus Krems abgehalten. Nach<br />
jedem erfolgreich besuchten Modul<br />
erhalten die TeilnehmerInnen <strong>eine</strong><br />
Teilnahmebestätigung. Nach Absolvierung<br />
aller Module findet im<br />
Juni/Juli 2014 ein feierlicher Abschluss<br />
mit Zertifikatsübergabe dieser<br />
hochschulischen Weiterbildung statt.<br />
Info: www.seniorinnenuni.at<br />
Eröffnung der SeniorInnenUNI aktivplus am 15. Oktober 2012 auf der IMC FH Krems mit<br />
Landesrätin Barbara Schwarz und FH-Geschaftsführer Heinz Boyer sowie den 30 „Senior-<br />
StudentInnen“ und zahlreichen Ehrengästen.<br />
aktivPLUS 03/12 23<br />
Foto: NLK Filzwieser
Hüben & Drüben<br />
Vysoč<strong>ina</strong><br />
Eine <strong>Region</strong> <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />
Daten & Fakten: die Gesamtfläche der <strong>Region</strong> Vysoč<strong>ina</strong> beträgt 6.796 km 2 (NÖ: 19.186 km 2 ),<br />
das sind etwa 9% der Gesamtfläche der Tschechischen Republik. Ihre Bevölkerungszahl liegt<br />
bei 514.922 EinwohnerInnen (NÖ: 1,617.455), die in den 702 Gemeinden der <strong>Region</strong> leben.<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> (<strong>Region</strong> Hochland),<br />
tschechisch Kraj <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong>,<br />
ist <strong>eine</strong> der 14 <strong>Region</strong>en der Tschechischen<br />
Republik und befindet <strong>sich</strong> auf<br />
dem Gebiet der historischen Kronländer<br />
Böhmen und Mähren. Die malerisch,<br />
sanft hügelige Landschaft der<br />
Böhmisch-Mährischen Höhe mit ihren<br />
ausgedehnten Nadel- und Mischwäldern,<br />
<strong>sich</strong> anmutig schlängelnden<br />
Bächen und Flüsschen sowie zahlreichen<br />
Teichen, wird Sie verzaubern.<br />
Auf Schritt und Tritt finden Sie hier<br />
stolze gotische Burgen, die zum<br />
Schutz kaufmännischer Handelspfade<br />
errichtet wurden, Renaissanceschlösser,<br />
die ihren Bewohnern luxuriöse<br />
Behaglichkeit bieten, oder barocke<br />
kirchliche Bauten, die bei ihren Besuchern<br />
durch ihre Fresken und prunkvolle<br />
Innenausstattung Staunen und<br />
Bewunderung her<strong>vor</strong>rufen.<br />
24 aktivPLUS 03/12<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> nimmt <strong>eine</strong> zentrale<br />
Lage in unserem Nachbarland<br />
Tschechien ein. Sie grenzt an die <strong>Region</strong>en<br />
Südböhmen, Mittelböhmen,<br />
Pardubice und Südmähren. Sie liegt<br />
durchschnittlich höher als andere<br />
Kreise. Den größten Teil der Fläche<br />
füllt die Böhmisch-Mährische Höhe<br />
aus. Der höchste Punkt ist der<br />
Javofiice mit 837 m. ü. M. Die <strong>Region</strong><br />
ist dünn besiedelt und kl<strong>eine</strong> Dörfer<br />
und Kleinstädte, die durchschnittlich<br />
drei- bis zehntausend Einwohner haben,<br />
prägen das Landschaftsbild. Nur<br />
in vier Städten leben mehr als 20.000<br />
Einwohner, die Kreisstadt Jihlava<br />
(Iglau) erreicht <strong>eine</strong> Einwohnerzahl<br />
von knapp über 50.000. Mit dem<br />
steigenden Lebensstandard und der<br />
Mobilität der Bewohner ist zu erwarten,<br />
dass die <strong>Region</strong> noch mehr an<br />
Attraktivität gewinnt.<br />
Die Metropole und Verwaltungssitz<br />
der <strong>Region</strong> ist Jihlava (Iglau), die älteste<br />
Bergbaustadt des Böhmerlandes, welche<br />
im Mittelalter dank dem Silberbergbau<br />
zu den reichsten Städten des<br />
Königreichs Böhmen zählte. Die<br />
mächtigen Stadtmauern schützen <strong>eine</strong>n<br />
mittelalterlichen Stadtkern mit<br />
architektonisch wertvollen Bürgerhäusern,<br />
dem Dominikaner- und dem<br />
Minoritenkloster mit ihren Kirchen<br />
und die Pfarrkirche St. Jakob. Der<br />
Stadtplatz ist <strong>eine</strong>r der größten Plätze<br />
Mitteleuropas. Unter diesem erstreckt<br />
<strong>sich</strong> ein Labyrinth von unterirdischen<br />
Gängen, welches über mehrere Ebenen<br />
in die Tiefe führt. Ein schönes<br />
Ausflugsziel für Familien ist auch der<br />
städtische Tierpark.<br />
Durch die <strong>Region</strong> führt die Hauptverkehrsader<br />
des Landes, die wichtige europäische<br />
Autobahn D1/E50/E65 Berlin-Prag-Brünn-Wien/Bratislava-Budapest.<br />
Wenig ausgebaut ist hingegen<br />
die Anbindung Nord-Süd.<br />
Die Ökonomie im östlichen Landkreis<br />
ist durch den benachbarten Brünner<br />
Ballungsraum beeinflusst, der nordwestliche<br />
Teil zählt schon zum Einflussgebiet<br />
der Hauptstadt Prag. Die<br />
strategische Lage der <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong><br />
lockte deshalb in den letzten Jahren<br />
<strong>eine</strong> Reihe ausländischer Investoren<br />
an, die hier nicht nur Kapazitäten<br />
für Produktion, sondern auch für Forschung<br />
sehen.
Historische<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Viele Spuren der reichen Vergangenheit<br />
im Herzen Europas sind<br />
auch heute noch als Sehenswürdigkeiten<br />
in der gesamten <strong>Region</strong><br />
zu bewundern: drei von ihnen <strong>–</strong><br />
das historische Zentrum von Telc˘, die<br />
Wallfahrtskirche des hl. Johann von<br />
Nepomuk auf dem Grünen Berg bei<br />
Zˇd’ár nad Sázavou, der jüdische Stadtteil<br />
und die Basilika des hl. Prokop in<br />
Trˇebíc˘ <strong>–</strong> zählen zum Weltkulturerbe<br />
der UNESCO.<br />
Zu den landschaftlichen Schönheiten<br />
zählen die Landschaftsschutzgebiete<br />
Zˇd’árské vrchy (Saarer Berge) und Zˇelezné<br />
hory (Eisengebirge). Auf vielen hundert<br />
Kilometern gut markierter Wander-<br />
und Radwanderwege können Sie<br />
die Natur genießen und Land und<br />
Leute kennenlernen. Im Sommer können<br />
sie schwimmen, angeln und Wassersport<br />
treiben. Im Winter lädt die<br />
<strong>Region</strong> zum Skilanglauf, Abfahrtslauf,<br />
Schlittschuhlaufen, aber auch zum<br />
Wandern ein. Für <strong>eine</strong> sportlich-aktive<br />
Erholung eignet <strong>sich</strong> besonders die<br />
Umgebung von Nové Město na Moravě<br />
im nordöstlichen Teil der <strong>Region</strong>.<br />
Ein <strong>Plus</strong>punkt der <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong><br />
ist auch die noch intakte, saubere Um-<br />
welt. Die Einheimischen sind stolz auf<br />
ihre „gesunde Insel“ zwischen den<br />
drei Ballungsräumen Prag, Brünn und<br />
Wien. Die <strong>Region</strong> gilt als Wasserreservoir<br />
für die umliegenden <strong>Region</strong>en.<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>Vysoc˘</strong><strong>ina</strong> ist ein Ort, wo<br />
man gut leben, arbeiten und unternehmerisch<br />
tätig sein kann und es<br />
lohnt <strong>sich</strong> ein Besuch der vielen<br />
Sehenswürdigkeiten in dieser nördlichen<br />
Nachbarregion.<br />
Informationen:<br />
www.kr-vysoc<strong>ina</strong>.cz<br />
www.region-vysoc<strong>ina</strong>.cz<br />
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www.czech-tourist.de<br />
aktivPLUS 03/12 25
Hüben & Drüben<br />
Burgen, Schlösser und Klöster <strong>–</strong><br />
<strong>eine</strong> Pilgerfahrt in die Vergangenheit<br />
„Als Böhmen noch bei Österreich war . . .“ <strong>–</strong> wer kennt nicht diese ersten Zeilen des berühmten<br />
Schlagers von Peter Alexander, dessen Familie übrigens mütterlicherseits aus Pilsen/Südwestböhmen<br />
stammte? Wer aber kennt die Landschaft Böhmens bzw. Mährens, dieser geschichtsträchtigen<br />
Nachbarregionen von Niederösterreich?<br />
Besuchen Sie doch einmal die malerische<br />
Landschaft der Vysoã<strong>ina</strong><br />
(Böhmisch-Mährische Höhe) mit den<br />
runden, bewaldeten Hügeln und den<br />
breiten Flusstälern, die <strong>sich</strong> im Rhythmus<br />
der Jahreszeiten zauberhaft verwandelt.<br />
Sie bietet nicht nur zahlreiche<br />
Möglichkeiten zur aktiven,<br />
sportlichen Erholung, sondern auch<br />
viele Erlebnisse für Liebhaber der<br />
Kunst und Geschichte.<br />
Über Jahrhunderte hinweg wurde die<br />
Landschaft von menschlicher Hand<br />
geformt, in den tiefen Wäldern auf<br />
beiden Seiten der früheren Landesgrenze<br />
zwischen Böhmen und Mähren<br />
bauten viele Generationen Handelswege<br />
und Festungen zu ihrem<br />
Schutz, legten das Land trocken, förderten<br />
Silber, gründeten Dörfer und<br />
Städte. Als Vermächtnis der vergangenen<br />
Jahrhunderte findet man in der<br />
gesamten <strong>Region</strong> historische Denkmäler<br />
<strong>–</strong> stolze gotische Burgen, verträumte<br />
Renaissanceschlösser und<br />
prächtige Barock-Klöster. Sie erlebten<br />
in ihrer langen Geschichte Zeiten<br />
stürmischen Aufblühens, aber auch<br />
Zeiten der Vernichtung durch mörderische<br />
Kriege. Viele bedeutende Baumeister,<br />
Bildhauer und Maler schufen<br />
in ihnen Werke, die bis heute durch<br />
ihre Großartigkeit <strong>eine</strong>n Ausdruck<br />
meisterlichen Hand- und Kunstwerks<br />
darstellen und viele Bewunderer anlocken.<br />
Mehr als zwanzig dieser historischen<br />
Denkmäler sind heute der Öf-<br />
26 aktivPLUS 03/12<br />
fentlichkeit zugänglich. Von der Geschichte<br />
des Landes erzählen archäologische<br />
Denkmäler und schriftliche<br />
Quellen, Ausstellungen von Museums-<br />
und Kunstsammlungen. Kommen<br />
Sie auf <strong>eine</strong> Pilgerreise in die<br />
Vergangenheit mitten im Herzen<br />
Europas!<br />
Lipnice nad Sazavou<br />
Die Burg, gegründet Anfang des 14.<br />
Jahrhunderts, gehört zu den mächtigsten<br />
Burgen Tschechiens. Anfang des<br />
16. Jahrhunderts wurde sie im spätgotischen<br />
Stil umgebaut und später im<br />
Renaissancestil gestaltet. Die im Laufe<br />
der Eroberung im Dreißigjährigen<br />
Krieg (1618<strong>–</strong>1648) beschädigte Burgkapelle<br />
wurde anschließend im Barockstil<br />
umgebaut. Nach <strong>eine</strong>m Brand<br />
im Jahre 1869 verfiel die Burg, sie<br />
wurde erst wieder teilweise in der ersten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts rekonstruiert.<br />
Heute hat man vom großen<br />
Turm aus <strong>eine</strong> Aus<strong>sich</strong>t bis zu<br />
70 km. Darüber h<strong>ina</strong>us gehören zum<br />
Be<strong>sich</strong>tigungsrundgang die Rüstkammer,<br />
die Ausstellung von gotischen<br />
Ofenkacheln, die Kapelle des hl. Lau-<br />
renz und die großen Kellerräume mit<br />
dem orig<strong>ina</strong>l mittelalterlichen Brunnen.<br />
Von Juni bis September lebt der<br />
Burghof durch Auftritte von Schauspielern,<br />
Fechtern und Musikern auf.<br />
Telč<br />
Das Renaissanceschloss ist gemeinsam<br />
mit dem historischen Stadtzentrum<br />
seit dem Jahr 1992 auf der Liste<br />
des Weltkulturerbes der UNESCO.<br />
Die ursprünglich gotische Wehrburg<br />
wurde im 16. Jahrhundert vom italienischen<br />
Architekten Baldassare Maggi<br />
umgebaut. Beim Hauptrundgang<br />
durch das Schloss sehen die Besucher<br />
prunkvolle Säle mit den ursprünglichen<br />
Kassettendecken, wertvollem<br />
Mobiliar und reichhaltigen Gemäldesammlungen.<br />
Einen großartigen Anblick bietet der<br />
Goldene Saal, dessen Decke von achteckigen<br />
Kassetten mit eindrucksvollen<br />
figuralen Holzschnitzereien gebildet<br />
wird. Ein weiteres wertvolles<br />
künstlerisches Denkmal ist der Stuckschmuck<br />
der Allerheiligen-Kapelle.<br />
Im Rittersaal kann man neben Rüstungen<br />
aus dem 15. und 16. Jahrhundert<br />
<strong>eine</strong> umfangreiche Sammlung<br />
von historischen Feuerwaffen sehen.<br />
Der zweite Rundgang führt durch die<br />
Wohnräume, die bis zum Jahr 1945<br />
den letzten Eigentümern des Schlosses<br />
dienten. Ihre Einrichtung ist ein
Das historische Stadtzentrum von Telč steht seit dem Jahr 1992 auf der Liste des Weltkulturerbes<br />
der UNESCO. Auch das große Renaissanceschloss ist wirklich sehenswert.<br />
wichtiges Zeugnis über die Art des<br />
adeligen Interieurs dieser Zeit. Im<br />
südwestlichen Flügel des Schlosses<br />
sind die Museumssammlungen untergebracht,<br />
die die Stadtgeschichte und<br />
die Entwicklung des Handwerks dokumentieren.<br />
Im Wandelgang des<br />
Schlossparks befindet <strong>sich</strong> nun <strong>eine</strong><br />
Galerie mit Bildern des bekannten<br />
tschechischen Malers Jan Zrzavy.<br />
Die historischen Säle und der Schlosshof<br />
sind begehrte Ort für Konzertveranstaltungen<br />
der verschiedensten<br />
Genres. Im Juli jeden Jahres musizieren<br />
hier Studenten aus europäischen<br />
Musikschulen, im August Liebhaber<br />
der Folkmusik.<br />
Zu Spaziergängen lockt der Naturpark<br />
des Schlosses, in s<strong>eine</strong>r Mitte befindet<br />
<strong>sich</strong> auch ein klassizistisches<br />
Gewächshaus.<br />
Tr˘ebic˘ St.-Prokops-Basilika<br />
und die jüdische Stadt<br />
Trˇebic˘ ist als <strong>eine</strong> Stadt außerordentlich<br />
wertvoller sakraler Denkmäler be-<br />
kannt; am berühmtesten von ihnen<br />
ist die romanisch-gotische Basilika<br />
des heiligen Prokop. Mit dem Bau der<br />
ursprünglich der Jungfrau Maria geweihten<br />
Abteikirche wurde in der ersten<br />
Hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen;<br />
die Kirche sollte <strong>eine</strong>n Bestandteil<br />
des 1101 gegründeten<br />
Trˇebíc˘er Benediktinerklosters bilden.<br />
Im Jahre 1468 wurde die Basilika aber<br />
im Laufe der Belagerung der Stadt<br />
durch ungarische Truppen unter Matthias<br />
Corvinus schwer in Mitleidenschaft<br />
gezogen. In den nachfolgenden<br />
zwei Jahrhunderten wurde sie zu profanen<br />
Zwecken genutzt und musste<br />
als Pferdestall, Getreidespeicher und<br />
Bierlager dienen. In der Zeitspanne<br />
1725<strong>–</strong>1731 wurde sie unter der Leitung<br />
des Archiekten Frantisˇek Maximilian<br />
Kaňka erneuert, dem hl. Prokop<br />
geweiht und aufs Neue sakralen<br />
Zwecken übergeben. Zu ihren wertvollsten<br />
Teilen zählen die Krypta mit<br />
<strong>eine</strong>r im Orig<strong>ina</strong>lzustand erhaltenen<br />
über 700 Jahre alten Deckenausschalung,<br />
das st<strong>eine</strong>rne Kreuzgewölbe im<br />
Presbyterium, die Rosette im Ostteil<br />
der Apsis und das Nordportal, <strong>eine</strong><br />
herausragende Steinmetzarbeit. Bei<br />
der gegenwärtigen Innenraumgestaltung<br />
der Basilika<br />
handelt es <strong>sich</strong> um ein Werk<br />
des Architekten Kamil Hilbert<br />
aus den Jahren 1924<strong>–</strong><br />
1935. Heute beherbergt das<br />
ehemalige Klostergebäude<br />
das Westböhmische Museum<br />
und dessen ausgedehnte<br />
Sammlungen (Weihnachtskrippen,<br />
Moldavite,<br />
Pfeifen; regionale Kultur).<br />
Schon im Mittelalter bildete<br />
<strong>sich</strong> in Trˇebíc˘ <strong>eine</strong> bedeutende<br />
jüdische Kommunität heraus,<br />
die Stadt wurde immer mehr als <strong>eine</strong>s<br />
der Zentren jüdischer Kultur in Mähren<br />
betrachtet. Die in <strong>eine</strong>m bemerkenswerten<br />
Zustand erhalten gebliebene<br />
jüdische Stadt von Trˇebíc˘ <strong>stellt</strong><br />
nach wie <strong>vor</strong> ein wertvolles Zeugnis<br />
des Zusammenlebens zwischen den<br />
Juden und den Christen dar, ein Zustand,<br />
dem durch den nationalsozialistischen<br />
Holocaust während des Zweiten<br />
Weltkrieges ein Ende gesetzt wurde.<br />
Zum einmaligen jüdischen Viertel<br />
von Trˇebic˘ gehören trotzdem über<br />
120 Wohnhäuser sowie auch weitere<br />
aktivPLUS 03/12 27
Hüben & Drüben<br />
Gebäude, in denen früher die<br />
jüdischen Institutionen <strong>–</strong><br />
das Rathaus, die Schule, das<br />
Rabb<strong>ina</strong>t und das Armenhaus<br />
<strong>–</strong> untergebracht waren.<br />
Die Hintere Synagoge beherbergt<br />
<strong>eine</strong> Exposition aus<br />
der Geschichte des Ghettos<br />
von Trˇebíc˘, außerdem werden<br />
dort Ausstellungen, Konzerte,<br />
Versammlungen und Sem<strong>ina</strong>re veranstaltet.<br />
In der Vorderen Synagoge befindet<br />
<strong>sich</strong> heute ein Gebetsraum der<br />
Tschechischen Hussitischen Kirche.<br />
Der ursprüngliche jüdische Friedhof<br />
von Trˇebíc˘ befand <strong>sich</strong> vom frühen<br />
Mittelalter an unweit des Benediktinerklosters.<br />
Während <strong>eine</strong>r Belagerung<br />
der Stadt im Jahre 1468 wurde<br />
er jedoch zerstört und im 17. Jahrhundert<br />
an den Nordhang des Hügels<br />
Hrádek übertragen. An die 3000 Grabst<strong>eine</strong>,<br />
von denen der älteste aus dem<br />
Jahr 1625 stammt, befinden <strong>sich</strong> in <strong>eine</strong>m<br />
Park mit hohen Bäumen und <strong>eine</strong>r<br />
unwiederholbaren geheimnisvollen<br />
Stimmung. Einen Bestandteil des<br />
Friedhofs bildet der aus dem Jahr<br />
1903 stammende Zeremoniensaal mit<br />
<strong>eine</strong>m einmalig erhaltenen Interieur<br />
aus dem Jahr 1903. Dort finden nach<br />
wie <strong>vor</strong> Begräbniszeremonien nach alten<br />
jüdischen Bräuchen statt. Obwohl<br />
der jüdische Friedhof der mährischen<br />
Stadt in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />
liquidiert werden sollte,<br />
konnte er am Ende gerettet und sukzessive<br />
erneuert werden. Heute zählt<br />
er zu den am besten erhaltenen und<br />
den bestgepflegten jüdischen Friedhöfen<br />
in der Tschechischen Republik.<br />
Informationen:<br />
www.kr-vysoc<strong>ina</strong>.cz<br />
www.region-vysoc<strong>ina</strong>.cz<br />
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Wallfahrtskirche des<br />
heiligen Jan Nepomucky´<br />
auf Zelená hora (Grüner Berg)<br />
Auf dem Hügel, der damals Černy´ les (Schwarzer Wald) oder Strmá skála<br />
(Steiler Felsen) genannt wurde, ließ Abt Vejmluva dem neuen Heiligen<br />
<strong>–</strong> Jan Nepomucky´ Anfang des 18. Jahrhunderts <strong>eine</strong> Wallfahrtskirche erbauen.<br />
Die Kirche gilt als einzigartige Leistung von Giovanni Blasius Santini-<br />
Aichel, der ein genialer Baumeister aus Prag war. Für das äußerst bedeutende<br />
Bauprojekt (1719<strong>–</strong>1722) wählte der Baumeister der Symbolik wegen <strong>eine</strong>n<br />
fünfzackigen Stern als Grundriss. Der Legende nach sollen fünf Sterne über<br />
dem Körper des toten Heiligen erschienen sein.<br />
Die Plastiken der fünf Engel am Hauptaltar und vier Evangelisten sind Werk<br />
des Bildhauers Jan Pavel Čechpauer aus Chrudim aus den Jahren 1725<strong>–</strong>1727.<br />
Drei Engel am Hauptaltar tragen die Kugel (Himmelwölbung), die mit fünf<br />
Sternen geschmückt ist. Auf der Kugel steht die Statue des heiligen Jan Nepomucky´.<br />
Diese Plastik ist Werk von Rˇehorˇ Theny. Die Figuren am Hauptaltar<br />
und über den Seitenaltären sind von <strong>eine</strong>m Flammenwirbel umgeben,<br />
wodurch diese Gestalten „tiefe religiöse Verzückung“ auszustrahlen sch<strong>eine</strong>n.<br />
Eine monumentale Flammenzunge findet man in der<br />
Kuppel der Kirche. Die gedankliche Orig<strong>ina</strong>lität und brillante<br />
Architektur der Kirche fesseln den Besucher. Der Baumeister<br />
konzipierte hier <strong>eine</strong> Kirche, die mit sowohl barocken als auch<br />
gotischen Merkmalen <strong>eine</strong> einzigartige Symbiose der wunderschönen<br />
böhmischen Barockgotik dar<strong>stellt</strong>.<br />
Die Wallfahrtskirche wurde nach Telc˘ und Trebic˘ ebenfalls ins<br />
Verzeichnis der UNESCO-Weltkulturerbe-Denkmäler aufgenommen.<br />
Foto: islavicek -Shutterstock
5 Elemente Museum<br />
5 Elemente <strong>–</strong> 50 Experimente <strong>–</strong> 500 Experimente<br />
im Rothschildschloss Waidhofen<br />
Die fünf Elemente Feuer, Wasser, Erde, Holz und Metall haben<br />
seit jeher das Leben in der Eisenwurzen bestimmt. Man<br />
findet sie hier in <strong>eine</strong>m ungewöhnlich harmonischen Gleichgewicht,<br />
das s<strong>eine</strong> Spuren in der Landschaft und im kulturellen<br />
Erbe hinterlässt. Dabei symbolisieren die Elemente<br />
Kreisläufe des Lebens und sind auch Erklärungsmodelle zu<br />
Macht, Herrschaft oder Religion. Die Geschichte der Stadt<br />
Waidhofen spiegelt dieses Erbe wider und präsentiert <strong>sich</strong><br />
im 5e Museum im Rothschildschloss. Bei den verschiedenen<br />
Experimenten passend zu den Elementen sind Besucher<br />
aufgefordert ihren Forschergeist wieder zu entdecken.<br />
Infos: www.waidhofen.at <strong>–</strong> Tel. 07442/511-255<br />
Museum geöffnet: Di-So 10:00-17:00 Uhr<br />
Verweilen & das Leben spüren im<br />
WinterLAND um Laa<br />
Verweilen Sie im Land um Laa, atmen Sie durch und begehen Sie <strong>sich</strong> auf <strong>eine</strong> Entdeckungsreise durch<br />
<strong>eine</strong> <strong>Region</strong>, die Vielseitigkeit und Ausgewogenheit ausstrahlt. Wein, kul<strong>ina</strong>rische Genüsse, ein breit<br />
gefächerter Veranstaltungskalender sowie das warme, wohltuende Thermalwasser in der Therme Laa<br />
garantieren Ihnen ein bleibendes Erlebnis -auch und gerade im Winter!<br />
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In der Nähe des historischen Stadtplatzes befindet <strong>sich</strong><br />
das familiär geführte „Hotel zum Brüdertor“. Verwöhnen<br />
Sie Ihren Gaumen mit Österreichischer Küche, regionalen<br />
und saisonalen Schmankerln. Unsere Zimmer<br />
erreichen Sie bequem mit dem Aufzug. Hotelparkplätze<br />
stehen kostenlos für Sie zur Verfügung. Genießen<br />
Sie <strong>eine</strong>n erholsamen und stressfreien Aufenthalt in<br />
der Therme Laa.<br />
Verbilligte Tageskarten, Eintritt<br />
ohne Wartezeit,<br />
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sind unser besonderesService<br />
für Sie.<br />
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- 2 Nächtigungen<br />
- Frühstück vom Buffet<br />
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2136 Laa/Thaya, Raiffeisenplatz 5,<br />
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im Land um Laa Einzug und der Duft vom<br />
Glühwein, Lebkuchen und anderen weihnachtlichen<br />
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Besuch der zauberhaften Adventmärkte in<br />
den malerischen Kellergassen ein. Alle Termine<br />
der Adventmärkte, Übernachtungs-Angebote<br />
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Das Team von Land um Laa Tourismus steht Ihnen<br />
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Stadtplatz in Laa an der Thaya.<br />
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aktivPLUS 03/12 29
Vital & Gesund<br />
Mit Ausdauer<br />
fit werden<br />
Immer in Bewegung <strong>–</strong> dieses Motto sollte nicht nur für jüngere<br />
Generationen gelten. Ganz im Gegenteil, gerade in fortgeschrittenerem<br />
Alter ist es immens wichtig, den Körper „in Schuss“, ihn in Bewegung<br />
zu halten. Denn <strong>eine</strong>s ist uns allen klar: Wer rastet, der rostet.<br />
Leider gilt dieses Sprichwort nicht<br />
nur für unseren Körper, sondern<br />
auch für unsere geistige Fitness. Es ist<br />
eindeutig nachgewiesen, dass Seniorinnen<br />
und Senioren, die <strong>sich</strong> regelmäßig<br />
bewegen, auch geistig fitter<br />
bleiben. Denn schon die alten Römer<br />
wussten: Mens sana in corpore sano <strong>–</strong><br />
frei übersetzt: „In <strong>eine</strong>m gesunden<br />
Körper wohnt ein gesunder Geist!“<br />
Aber in diesem Artikel soll es gar<br />
nicht speziell um geistige Fitness gehen,<br />
sondern um die Fitness, die auf<br />
<strong>eine</strong>m gesunden Herz-Kreislaufsystem,<br />
dem Motor unseres Lebens, basiert.<br />
Der Artikel möchte Ihnen darlegen,<br />
wie wichtig es ist, auch im Alter<br />
noch Sport zu betreiben bzw. in Bewegung<br />
zu bleiben. Denn die Lebensqualität<br />
jedes Einzelnen lässt <strong>sich</strong> so gewaltig<br />
verbessern <strong>–</strong> und sei es nur, um<br />
tägliche Bedürfnisse besser erfüllen<br />
zu können. Wenn wir fit sind, geht<br />
das Stufensteigen viel einfacher.<br />
Wenn wir fit sind, sind die vielen kl<strong>eine</strong>n<br />
Handgriffe im Alltag viel einfacher.<br />
Wenn wir fit sind, können die<br />
Seniorinnen und Senioren viel einfacher<br />
mit ihren Kindern und Enkelkindern<br />
Schritt halten. Wünsche, die eigentlich<br />
ohne allzu viel Aufwand erreicht<br />
werden können.<br />
Einen Anfang machen<br />
„Ich habe mich doch schon seit Jahren,<br />
eigentlich Jahrzehnten nicht<br />
30 aktivPLUS 03/12<br />
mehr ausreichend bewegt. Jetzt bringt<br />
es auch nichts mehr, nochmals sportlich<br />
durchzustarten“, so mag es <strong>sich</strong><br />
der <strong>eine</strong> oder andere Golden Ager<br />
denken. Doch halt <strong>–</strong> das stimmt gar<br />
nicht! Für <strong>eine</strong>n sportlichen Neubeginn<br />
ist es nie zu spät! Einer, der dies<br />
bestätigen kann, ist Mag. Hans Holdhaus,<br />
der Leiter des Gesundheitsmanagements<br />
im IMSB (Institut für medizinische<br />
und sportwissenschaftliche<br />
Beratung) in niederösterreichischen<br />
Maria Enzersdorf.<br />
Das Institut für medizinische<br />
und sportwissenschaftliche<br />
Beratung (IMSB)<br />
Liest man in <strong>eine</strong>m Folder des IMSB<br />
nach, so kann man hier interessante<br />
Dinge über dasselbe erfahren: Das Institut<br />
für medizinische und sportwissenschaftliche<br />
Beratung feiert übrigens<br />
heuer sein 30-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Ursprünglich wurde es gegründet,<br />
um dem österreichischen<br />
Spitzensport erstmals <strong>eine</strong> umfassende<br />
wissenschaftliche und praxisorientierte<br />
Unterstützung zu <strong>sich</strong>ern. Das<br />
damals für Sport zuständige Bundesministerium<br />
für Unterricht und<br />
Kunst <strong>sich</strong>erte die f<strong>ina</strong>nzielle Basis,<br />
die Österreichische Bundessportorganisation<br />
und das Österreichische<br />
Olympische Comité schlossen <strong>sich</strong> als<br />
Partner an. Zu Beginn standen <strong>vor</strong><br />
Mag. Hans Holdhaus:<br />
„Für <strong>eine</strong>n sportlichen<br />
Neubeginn ist es nie<br />
zu spät!“<br />
allem sportwissenschaftliche<br />
Fragen<br />
wie Trainings-<br />
und<br />
Wettkampfoptimierung<br />
im Mittelpunkt.<br />
Nach<br />
und nach kamen aber die Bereiche<br />
Sportmedizin, Sportanthropometrie<br />
(Körpervermessung), Ernährung, Physiotherapie,<br />
Biomechanik und nicht<br />
zuletzt Anti-Doping mit dazu.<br />
Heute ist das IMSB Austria ein international<br />
anerkanntes Institut, in dem<br />
alle sportrelevanten Wissenschaften<br />
vertreten sind. Auf knapp 1.000 Quadratmetern<br />
sind mehr als 30 Experten<br />
für Sportler und Trainer im Einsatz.<br />
Betreut werden <strong>eine</strong>rseits noch immer<br />
Spitzensportler, andererseits aber<br />
auch Hobby- und Gesundheitssportler.<br />
Das bedeutet, ein jeder Hobbysportler<br />
kann <strong>sich</strong> an das IMSB wenden,<br />
um <strong>sich</strong> hier Trainingspläne erstellen<br />
zu lassen, aber auch um hier<br />
zu trainieren. Mag. Hans Holdhaus<br />
betont an dieser Stelle: „Das IMSB Austria<br />
betreut auch jene Freizeitsportler,<br />
die nicht den Wettkampf zum Ziel haben,<br />
sondern einfach ihre Lebensqualität,<br />
Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />
verbessern wollen. Cardiotraining,<br />
Muskelfunktionstraining, Regeneration<br />
und Ausgleich stehen hier<br />
im Vordergrund.“
Lebensqualität bis ins<br />
hohe Alter<br />
Wie definiert Hans Holdhaus nun Lebensqualität<br />
bis ins hohe Alter? Er<br />
meint: „Für mich gibt es hier drei<br />
Aspekte <strong>–</strong> ich muss gesund sein, ich<br />
muss leistungsfähig sein und ich<br />
muss mich wohlfühlen.“ Und um <strong>eine</strong><br />
gewisse Lebensqualität zu erreichen,<br />
muss man s<strong>eine</strong>n Körper bewegen.<br />
Aller Anfang ist dabei <strong>sich</strong>erlich<br />
schwer <strong>–</strong> und <strong>eine</strong>s muss hier auch klarge<strong>stellt</strong><br />
werden. Be<strong>vor</strong> man mit <strong>eine</strong>m<br />
Training, mit <strong>eine</strong>m Sport <strong>–</strong> welcher<br />
Art auch immer <strong>–</strong> beginnt, sollte man<br />
<strong>sich</strong> beim Arzt durchchecken lassen.<br />
Denn beim Sporteln muss das Herzkreislaufsystem<br />
einfach okay sein.<br />
Auch das IMSB bietet übrigens <strong>eine</strong><br />
sportmedizinische Basisuntersuchung<br />
an. Sinnvoll ist es, <strong>eine</strong>n internistischen<br />
und <strong>eine</strong>n orthopädischen Status<br />
zu erheben, ein Blutbild zu machen,<br />
die Lungenfunktion zu überprüfen,<br />
ein Ruhe-, aber auch ein Belastungs-EKG<br />
zu machen und auf den Ergometer<br />
zu steigen. Im IMSB werden<br />
zusätzlich oft die Laktatwerte überprüft,<br />
um feststellen zu können, welches<br />
Training <strong>sich</strong> für den zukünftigen<br />
Sportler besonders gut eignet.<br />
Nach diesen Tests und Untersuchungen<br />
erhalten die Leute im IMSB <strong>eine</strong><br />
Beratung <strong>–</strong> und Empfehlungen, was<br />
sie nun tun könnten.<br />
Und dann geht es gleich mal los <strong>–</strong> um<br />
die Ausdauer von Senioren zu stärken,<br />
eignen <strong>sich</strong> <strong>vor</strong> allem Sportarten<br />
wie Schwimmen, Nordic Walking und<br />
Wandern. Hier können auch Übergewichtige<br />
leicht mit dabei sein. Denn<br />
gerade sie sollten nicht von Null auf<br />
Hundert kommen, gerade sie brauchen<br />
ein Bewegungs-Programm (gepaart<br />
mit <strong>eine</strong>m Ernährungs-Programm),<br />
das sie akzeptieren können<br />
und das sie step by step begleitet.<br />
Mit voller Kraft <strong>vor</strong>aus<br />
Gerade im Alter ist allerdings nicht<br />
nur ein Ausdauertraining von großer<br />
Bedeutung. Auch ein gewisses Krafttraining<br />
ist wichtig, denn gerade im<br />
Alter lassen die Muskeln immer mehr<br />
nach. Mag. Hans Holdhaus weiß:<br />
„Schon ab <strong>eine</strong>m Alter von 30, spätestens<br />
jedoch mit 40 Jahren bauen unsere<br />
Muskeln wieder ab. Im höheren Alter<br />
nimmt der Verlust der Muskeln<br />
dann rapide zu. Diesem Trend gilt es<br />
entgegenzuwirken.“ Das bedeutet,<br />
dass man, je älter man ist, desto mehr<br />
darauf schauen muss, dass man s<strong>eine</strong><br />
Muskeln trainiert. Auch hier gilt der<br />
Leitspruch: Neu zu beginnen, ist nie<br />
zu spät. Klar, wenn man ein Leben<br />
lang aktiv war, wird es auch in fortgeschrittenerem<br />
Alter einfacher sein,<br />
s<strong>eine</strong> Muskeln zu erhalten. Doch auch<br />
ein Neuaufbau kann mit 70 oder 80<br />
Jahren durchaus Sinn machen. Wie<br />
intensiv das Krafttraining schlussendlich<br />
ausfallen soll, muss jeder für <strong>sich</strong><br />
entscheiden. Denn das Ziel muss einfach<br />
sein, dass ein jeder in s<strong>eine</strong>m sozialen<br />
Umfeld zufrieden ist, dass die<br />
Lebensqualität steigt.<br />
In der Gruppe trainieren<br />
Wer nicht all<strong>eine</strong> anfangen möchte,<br />
<strong>sich</strong> sportlich zu betätigen, ist im<br />
IMSB ebenfalls genau an der richtigen<br />
Adresse. Denn dieses bietet auch<br />
wöchentliche Gruppentrainings an,<br />
die auch für Seniorinnen und Senioren<br />
geeignet sind. Diese Trainingsgruppen<br />
sind äußert vielfältig gestaltet<br />
<strong>–</strong> hier wird, in <strong>eine</strong>r Gruppengröße<br />
von maximal zehn Personen, die Stabilität,<br />
die Koord<strong>ina</strong>tion, das Gleichgewicht<br />
und eben die Muskelkraft trainiert.<br />
Einfach anrufen und mitmachen!<br />
Der Start in ein bewegteres Leben<br />
ist nicht schwierig und kann<br />
schon heute beginnen!<br />
Nähere Infos:<br />
Institut für medizinische und<br />
sportwissenschaftliche Beratung<br />
Johann Steinböck-Straße 5<br />
2344 Maria Enzersdorf<br />
Tel.: 02236/22928<br />
E-Mail: office@imsb.at<br />
www.imsb.at<br />
Foto: nyul - Fotolia.com<br />
aktivPLUS 03/12 31
Vital & Gesund<br />
Gendermedizin:<br />
Der kl<strong>eine</strong> Unterschied<br />
Ende September startete das Frauenreferat<br />
des Landes Niederösterreich<br />
<strong>eine</strong> neue Veranstaltungsreihe<br />
zum Thema „Frauen und Gesundheit“<br />
(siehe nebenstehende Box). Unter großem<br />
Interesse des (<strong>vor</strong>wiegend weiblichen)<br />
Publikums stand dabei das<br />
Thema „Gesund und fit im besten<br />
Alter“ im Vordergrund.<br />
Nun geht es im November mit der<br />
zweiten Veranstaltung in dieser neuen<br />
Reihe weiter. Und angesprochen wird<br />
diesmal ein ganz spezielles Thema,<br />
nämlich „Gender in der Medizin“.<br />
Immer wieder <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> die Frage, ob<br />
Frauen ob ihrer anderen körperlichen<br />
Voraussetzungen und ihrer Hormonsituation<br />
anders diagnostiziert, anders<br />
behandelt und anders medikamentös<br />
versorgt werden sollten als<br />
Männer. Hinweise darauf gibt es genug<br />
<strong>–</strong> Informationen darüber noch<br />
nicht. Dies soll <strong>sich</strong> nun ändern! So erwarten<br />
die BesucherInnen des Vortrages<br />
am 22. November in Gars am<br />
Kamp interessante Informationen über<br />
„weibliche Behandlungsmethoden“.<br />
Welche Rolle spielt „Gender“<br />
in der Medizin?<br />
Donnerstag, 22. November 2012,<br />
17.00-18.30 Uhr<br />
LA Pura <strong>–</strong> women’s health resort in<br />
Gars am Kamp<br />
Programm:<br />
Begrüßung Mag. a Barbara Schwarz,<br />
Landesrätin für Frauenangelegenheiten.<br />
Univ.-Prof in Dr. in Alexandra Kautzky-<br />
Willer, Expertin Gender-Medizin,<br />
Mag. a Ulrike Zöchling, Expertin<br />
Gender-Pharmazie und Vorstandsmitglied<br />
im Apothekerverband <strong>–</strong><br />
im Gespräch mit Judith Weissenböck.<br />
Veranstalter:<br />
Frauenreferat des Landes NÖ<br />
Amt der NÖ Landesregierung<br />
Abteilung Allgem<strong>eine</strong> Förderung<br />
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
E-Mail: post.f3frauenreferat@noel.gv.at<br />
oder Tel.: 02742/9005/12989,<br />
www.noe.gv.at/frauen<br />
NÖ Frauenlauf 2012 <strong>–</strong> ein Lauf der Generationen<br />
700 Läuferinnen starteten Ende August zum größten Frauenlauf Niederösterreichs<br />
rund um den Ratzersdorfer See in St. Pölten <strong>–</strong> mit dabei war die 78-jährige<br />
Johanna Stangl. Mit der erstmals angebotenen Generationen- und Seniorinnenwertung<br />
<strong>–</strong> Anlass dafür war das Europäische Jahr 2012 für aktives Altern und Solidarität<br />
zwischen den Generationen <strong>–</strong> ist es gelungen, gezielt auch ältere Frauen<br />
für <strong>eine</strong> Teilnahme zu motivieren.<br />
Landesrätin Barbara Schwarz sieht in diesem NÖ Frauenlauf <strong>eine</strong> Plattform der<br />
Generationen, da hier das gemeinsame Interesse und die Freude an sportlicher<br />
Betätigung im Vordergrund steht <strong>–</strong> und dies unabhängig vom Alter.<br />
32 aktivPLUS 03/12<br />
Gesund und fit<br />
im besten Alter<br />
Dass Frauen im Laufe ihres Lebens<br />
mit anderen gesundheitlichen<br />
Herausforderungen zu tun<br />
haben als Männer, ist bereits weithin<br />
bekannt. Informationen darüber<br />
und <strong>eine</strong> intensive Beschäftigung<br />
mit dem Thema stehen aber<br />
noch immer nicht auf der „Tagesordnung“.<br />
Daher startete das Frauenreferat<br />
des Landes Niederösterreich<br />
am 26. September dieses Jahres<br />
<strong>eine</strong> Veranstaltungsreihe zum<br />
Thema Frauen und Gesundheit in<br />
der Sportwelt St. Pölten.<br />
Titel der ersten Veranstaltung war<br />
„Gesund und fit im besten Alter“,<br />
zu dem Mag. a Edith Bierbaumer,<br />
MBA, Trainerin und Bewegungsexpertin,<br />
in ihrem kurzweiligen<br />
Vortrag neue und spannende Einblicke<br />
wie wichtig ausreichende<br />
Bewegung, ausgewogene Ernährung,<br />
aber auch mentale Fitness<br />
für ein ausgeglichenes Leben sind,<br />
lieferte. Einfache Fitnessübungen,<br />
die die Besucherinnen gleich <strong>vor</strong><br />
Ort ausprobieren konnten und die<br />
man zu Hause leicht nachmachen<br />
kann, sollen auch für nachhaltige<br />
Bewegung wirken!<br />
Bildmitte: Johanna Stangl, mit 78 Jahren<br />
die älteste Teilnehmerin!
Day MED <strong>–</strong> Ein Tag für Ihre Gesundheit<br />
Sie möchten <strong>sich</strong> <strong>eine</strong> gesunde Auszeit für<br />
ein Leben ohne Rückenschmerzen, Verspannungen<br />
oder andere Beschwerden<br />
gönnen, haben aber nicht genug Zeit für<br />
<strong>eine</strong>n längeren Gesundheitsurlaub? Mit<br />
Day MED genießen Sie höchste medizinische<br />
Kompetenz und modernste nachhaltige<br />
Therapien an <strong>eine</strong>m Tag.<br />
Die neuen MED-Tagesangebote der Therme<br />
Laa <strong>–</strong> Hotel & Spa**** S kombinieren Medizin<br />
mit der Nutzung der Hotel- und Thermenlandschaft.<br />
Die Tagespakete wurden für alle<br />
zusammenge<strong>stellt</strong>, die an Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates leiden. Wählen Sie<br />
aus drei verschiedenen Day MED-Paketen,<br />
die unter anderem zum Beispiel die Myoreflex-Therapie,<br />
FangoLaa ® und therapeutisches<br />
Training wirkungsvoll kombinieren.<br />
Das Training können Sie im Rahmen weiterer<br />
Thermenbesuche fortführen, um den<br />
Behandlungserfolg zu stabilisieren. Zwei<br />
Pakete enthalten Frühstück, Abendessen<br />
und Nachmittagssuppe aus der GourMED ®<br />
Cuisine, die dem Körper <strong>eine</strong> effektive Regulierung<br />
des Säure-Basen-Haushaltes ermöglicht,<br />
denn der Erfolg <strong>eine</strong>r Behandlung<br />
wird durch die Entsäuerung der Muskulatur<br />
verstärkt.<br />
Day MED <strong>–</strong> ein Tag für Ihre Gesundheit<br />
in der Therme Laa <strong>–</strong> Hotel & Spa**** S<br />
Schenken Sie Gesundheit!<br />
• Die Geschenkkarte der VAMED Vitality World ist<br />
mit <strong>eine</strong>m beliebigen Wert aufladbar und in allen<br />
8 Resorts der VAMED Vitality World einlösbar.<br />
• Ein Tag Auszeit im Hotel & Spa Laa mit wirksamen<br />
Anwendungen gegen Rückenschmerzen und<br />
Verspannungen ist ein ganz<br />
besonderes Geschenk.<br />
3 verschiedene Day-MED-<br />
Pakete sind als Gutschein<br />
zum Verschenken erhältlich.<br />
„Day MED <strong>–</strong> Ein Tag für Ihren Rücken“<br />
inkludiert unter anderem:<br />
• 1x Laa Muskelbalance-Behandlung<br />
• 1x FangoLaa ®<br />
• 1x therapeutisches Training<br />
• Nutzung der Cardio-Fitness-Zone<br />
• Nutzung des Hotel-Spa und der Therme Laa<br />
€ 159,- pro Person<br />
Vitality MED Laa<br />
Thermenplatz 3<br />
2136 Laa an der Thaya<br />
Tel. 02522/84 700 733<br />
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Ein Resort der VAMED Vitality World.<br />
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aktivPLUS 03/12 33
Vital & Gesund<br />
Eine winterliche Reise<br />
Auszeit im Waldviertel: Das Viertel oberhalb des Manhartsberges<br />
ist auch im Winter ein idealer Ort zum Entspannen.<br />
Stress beherrscht oftmals unseren<br />
Alltag. Wir jagen von <strong>eine</strong>m Termin<br />
zum nächsten, kümmern uns um Enkelkinder,<br />
Haustiere, um unser Haus und<br />
oft kommen auch noch Hobbies,<br />
sportliche <strong>Aktiv</strong>itäten und ehrenamtliches<br />
Engagement dazu. So wird der<br />
Ruhestand oft zum „Unruhe“stand!<br />
Unser Körper, aber <strong>vor</strong> allem auch unsere<br />
Seele braucht dagegen immer<br />
wieder <strong>eine</strong> Auszeit, <strong>eine</strong> Pause von<br />
dem ständigen Werken, vom ständigen<br />
Bereitstehen. Auszeiten verbindet<br />
man immer wieder mit warmen Gefilden,<br />
mit am Strand die Seele baumeln<br />
lassen, mit Ruhe bei angenehmen<br />
Temperaturen.<br />
Dass aber auch der Winter das s<strong>eine</strong> dazu<br />
beiträgt, <strong>sich</strong> entspannen zu können,<br />
soll an dieser Stelle einmal klar aufgezeigt<br />
werden. Niederösterreich bietet<br />
an vielen Orten und an vielen Ecken<br />
ausgezeichnete Gelegenheiten dazu.<br />
Eine <strong>Region</strong>, die hier an <strong>vor</strong>derster<br />
Front steht, ist das Waldviertel. Denn<br />
kaum <strong>eine</strong> <strong>Region</strong> bietet s<strong>eine</strong>n Besuchern<br />
ein so breit gefächertes Spektrum<br />
an Erholungs-, Sport- und Genusserlebnissen<br />
wie eben dieses. Das<br />
Waldviertel präsentiert <strong>sich</strong> als idealer<br />
Ort für <strong>eine</strong> Winterauszeit mit ruhigen<br />
Freiräumen für Körper und Geist.<br />
34 aktivPLUS 03/12<br />
Oft ist es nur ein kl<strong>eine</strong>r Schritt aus<br />
der Hektik des Alltags hin zur Großzügigkeit<br />
und meditativen Weite der<br />
freien Natur. Auf der Suche nach Entspannung,<br />
Gleichgewicht und Ruhe<br />
wird man im Waldviertel fündig. Ob<br />
für Paare, die ein romantisches Wochenende<br />
mit kul<strong>ina</strong>rischen Highlights<br />
oder <strong>eine</strong> Kutschenfahrt genießen<br />
möchten, für Sportliche, die<br />
Langlaufen, Ski fahren oder Schneeschuhwandern<br />
gehen oder für Gesundheits-<br />
und Schönheitsbewusste,<br />
die ihrem Körper Gutes tun wollen <strong>–</strong><br />
das Waldviertel bietet für alle etwas.<br />
Spezielle Packages, die den Aufenthalt<br />
im Waldviertel zum wahren Erlebnis<br />
machen, sind zu finden. Ein eigenes<br />
Schneetelefon unter 0800/300350 gibt<br />
zum Nulltarif Informationen zu den<br />
herrschenden Wetterverhältnissen<br />
und der Schneehöhe im Waldviertel.<br />
Langlaufregion Waldviertel<br />
Kilometerlange gespurte Langlaufloipen<br />
bei <strong>eine</strong>r Winterreise in Österreich,<br />
auch mit Flutlicht, in den<br />
Hügeln oder auf Hochplateaus <strong>–</strong> das<br />
bieten Reiseziele wie Gutenbrunn, der<br />
Bärnkopf oder die AKTIVwelt Freiwald.<br />
Natürlich erstrecken <strong>sich</strong> die<br />
möglichen <strong>Aktiv</strong>itäten auch auf<br />
Schneeschuhwandern, Eislaufen, Rodeln<br />
oder Eisstockschießen.<br />
Ski fahren im Waldviertel<br />
Die beliebteste Wintersportart der<br />
ÖsterreicherInnen kommt im Waldviertel<br />
ebenfalls nicht zu kurz. In<br />
Karlstift befördern drei Schlepplifte<br />
die Gäste zu insgesamt fünf kilometerlangen<br />
Pisten. Harmschlag, das<br />
nördlichste Skigebiet Österreichs, und<br />
Kirchbach laden ebenfalls zu ausgedehntem<br />
Skispaß ein und präsentieren<br />
ihre Pisten darüber h<strong>ina</strong>us auch<br />
im Flutlicht.<br />
Trendig: Schneeschuh-<br />
Wanderungen<br />
Auf Schneeschuhen entwickelt die<br />
Natur für den Betrachter <strong>eine</strong> ganz<br />
eigene Dynamik. Verschneite Landschaften,<br />
einsame Wälder und oft unverhoffte<br />
Begegnungen mit Tieren<br />
bieten <strong>eine</strong> ganz neue Qualität des Erlebens<br />
vom winterlichen Reiseziel.<br />
Ungestört können die Schönheit und<br />
Ruhe der Landschaft abseits von<br />
Wanderwegen und Loipen entdeckt<br />
und genossen werden.<br />
Infos: Pressestelle Waldviertel<br />
Tourismus, Krista Vlasaty<br />
Sparkassenplatz 4, 3910 Zwettl<br />
Tel.: +43 (0) 2822 541 09 40<br />
Fax: +43 (0) 2822 541 09 36<br />
E-Mail: vlasaty@waldviertel.at<br />
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Krampfadern ohne Operation<br />
und ohne Krankenstand<br />
behandeln: Jede zweite Frau<br />
und jeder zehnte Mann klagen<br />
über „schwere B<strong>eine</strong>“. Mit<br />
dem Alter steigt das Risiko<br />
<strong>eine</strong>r Venenerkrankung. Ein<br />
neuer Therapie-Ansatz verspricht<br />
<strong>eine</strong> schnelle Genesung.<br />
Der bekannte Venenexperte<br />
Dr. med. Ernst Wandl beschäftigt<br />
<strong>sich</strong> mit der modernsten<br />
Behandlung von Krampfadern<br />
Medizinische Innovation:<br />
Krampfadern <strong>–</strong> Hilfe ohne Operation<br />
und offenen B<strong>eine</strong>n ohne Operation und ohne<br />
Narkose. Er hat in den letzten Jahren <strong>eine</strong><br />
fast schmerzfreie, minimal-invasive Therapie<br />
weiterentwickelt. „Nach dem ambulanten<br />
Eingriff kann der Patient die Praxis verlassen<br />
und s<strong>eine</strong>r Beschäftigung in vollem Umfang<br />
nachgehen.<br />
Es sind weder ein Krankenstand noch Stützstrümpfe<br />
notwendig. Diese Behandlungsmethode<br />
kann in jeder Jahreszeit durchführt<br />
werden und eignet <strong>sich</strong> auch für jedes Alter.<br />
„M<strong>eine</strong> älteste Patientin war 92 Jahre alt.“, so<br />
der Spezialist. Danach finden nur mehr einzelne<br />
Nachkontrollen statt.<br />
Damit eröffnet <strong>sich</strong> nun für viele Betroffene<br />
<strong>eine</strong> völlig neue Perspektive zur schnellen und<br />
wirksamen Therapie für ihre Venenprobleme.<br />
Immerhin geht es um die eigene Lebensqualität<br />
und <strong>vor</strong> allem um Ihre Gesundheit.<br />
Laufende Info<strong>vor</strong>träge und Veranstaltungen:<br />
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www.institut-minimal-invasive-therapie.at<br />
Dr. med. Ernst Wandl:<br />
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mit Venenstatus: 0664-18 13 107<br />
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aktivPLUS 03/12 35
Mini Implantate:<br />
Sicherer Halt für Ihre Zahnprothese<br />
Mit schlecht haltenden Zahnprothesen<br />
zu leben, war noch nie ein Vergnügen<br />
und viele betroffene Patienten<br />
sehnen <strong>sich</strong> nach alter Lebensqualität<br />
zurück. Andererseits sind konventionelle<br />
Implantatbehandlungen teuer<br />
und je nach oraler Situation auch<br />
nicht für jeden geeignet. Jetzt bieten<br />
Mini-Implantate <strong>eine</strong> erschwingliche,<br />
einfache und bewährte Lösung zur<br />
Prothesenstabilisierung. Trotz der<br />
kl<strong>eine</strong>n Durchmesser von minimal 1,8<br />
mm bieten sie <strong>sich</strong>eren Halt für die<br />
Prothese und <strong>eine</strong> ungleich bessere<br />
Lösung als Ha�creme. Und weil die<br />
Prozedur schnell und einfach vonsta�en<br />
geht, ist sie auch wesentlich<br />
weniger unangenehm <strong>–</strong> und meist bedeutend<br />
günstiger als herkömmliche<br />
Implantat-Lösungen.<br />
Herr DDr. Gerald Jahl, Kieferchirurg<br />
in Eggenburg / NÖ steht zu den Mini-<br />
Implantaten Rede und Antwort:<br />
Miniimplantate (MI) eignen <strong>sich</strong> ganz<br />
besonders für gänzlich zahnlose<br />
Patienten, die unter <strong>eine</strong>m schlecht<br />
haltenden Zahnersatz leiden. Lei-<br />
DDr. Gerald Jahl,<br />
Kiefer und Ge<strong>sich</strong>tschirurg<br />
aus Eggenburg/NÖ<br />
Vortragender bei Mini-Implantat<br />
Fortbildungen für Zahnärzte<br />
der sprechen aber immer noch die<br />
wenigsten Menschen über dieses<br />
Tabuthema.<br />
Was ist der Vorteil für den Patienten?<br />
Der Vorteil, der besondere Vorteil, ist<br />
die Einfachheit des Implantatsystems.Die<br />
schmerzlose Behandlung<br />
ist <strong>sich</strong>er, schnell und schonend! Im<br />
optimalen Fall kann ein Patient nach<br />
etwas mehr als<br />
<strong>eine</strong>r Stunde<br />
die Ord<strong>ina</strong>tion<br />
s<strong>eine</strong>s Zahnarztes<br />
mit<br />
<strong>eine</strong>m <strong>sich</strong>er<br />
haltendem<br />
Zahnersatz im<br />
Unterkiefer verlassen.<br />
Und das<br />
bedeutet, dass man sofort<br />
sein Leben wieder genießen kann.<br />
MI erhöhen einfach die Lebensqualität<br />
und den Patientenkomfort.<br />
Wie muss man <strong>sich</strong> <strong>eine</strong> Behandlung<br />
mit MI <strong>vor</strong>stellen?<br />
Die Behandlung ist denkbar einfach<br />
und rasch. Vor der tatsächlichen<br />
Behandlung erfolgt aber<br />
immer <strong>eine</strong> genaue Planung<br />
mi�els Untersuchung, Röntgen,<br />
Gespräch und Abklärung der allgemeinmedizinischen<br />
Situation.<br />
Der Patient benötigt ein gewisses Mindestmaß<br />
an Kieferknochen, sprich<br />
das eigentliche Fundament des Implantates:<br />
Man baut auch kein Haus<br />
auf ein schlechtes Fundament. Aber,<br />
und das ist ein weiterer Vorteil der MI,<br />
wir können auch bei deutlich reduzierten<br />
Knochenverhältnissen <strong>eine</strong> erfolgreiche<br />
MI-Therapie durchführen,<br />
wo konventionelle Implantate nicht<br />
mehr möglich wären!<br />
Wie unterscheiden <strong>sich</strong> MI im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Implantaten?<br />
Es sind unterschiedliche Konzepte!<br />
Es hängt von der individuellen Situation<br />
und vom Patientenwunsch ab,<br />
welches Konzept das wirklich geeignete<br />
und für den einzelnen Patienten<br />
das beste Konzept ist. Herkömmliche,<br />
sprich „dickere“ Implantate, bieten<br />
<strong>sich</strong>erlich her<strong>vor</strong>ragende Möglichkeiten.<br />
Das Problem<br />
ist aber o� das Knochenangebot,<br />
die medizinische<br />
Situation<br />
und der Faktor Zeit.<br />
Herkömmliche Implantate<br />
werden im<br />
Rahmen <strong>eine</strong>r kl<strong>eine</strong>n<br />
Operation eingebracht.<br />
Jede Operation ist mit<br />
Schwellung, leichtem Wundschmerz<br />
und Nähten verbunden.<br />
Herkömmliche Implantate benötigen<br />
auch meist <strong>eine</strong> gewisse Einheilungszeit<br />
von einigen Monaten. MI, sprich<br />
„dünnere“ Implantate, werden in den<br />
meisten Fällen gänzlich ohne Schni�<br />
und Naht eingesetzt. Diese Patienten<br />
können dann ohne Schwellung o�<br />
schon am selben Tag Ihr Leben wieder<br />
genießen. Die gesamte Behandlung ist<br />
k<strong>eine</strong> Belastung und einfach als schonend<br />
zu bezeichnen. Generell: mehr<br />
Komfort für den Patienten! Und: Der<br />
Patient hat k<strong>eine</strong> Wartezeit als Einheilung<br />
<strong>–</strong> Wartezeit ist immer reduzierte<br />
Lebenszeit!<br />
Schildern Sie <strong>eine</strong>n Beispielfall, der<br />
aus Ihrer Sicht besonders erfolgreich<br />
verlaufen ist?<br />
Erfolgreich verlaufen alle Fälle -<br />
genaue Planung <strong>vor</strong>ausgesetzt! Mein<br />
schönster Fall aber ist: Ich erinnere<br />
mich an <strong>eine</strong> damals 86jährige Patien-
tin, die jahrelang unter Ihrer Zahnprothese<br />
geli�en hat. Ewige Druckstellen,<br />
ewige Schmerzen, einmal links - dann<br />
wieder rechts. Sie vermied ab <strong>eine</strong>m<br />
gewissen Zeitpunkt dann aber auch<br />
<strong>sich</strong> mit Ihren Freundinnen und Bekannten<br />
zu treffen, aufgrund von<br />
Scham und der Unfähigkeit in der<br />
Konditorei Ihre Lieblingsspeise essen<br />
zu können- nun kam noch die Einsamkeit<br />
und die Depression dazu. Wir<br />
konnten Ihr an <strong>eine</strong>m einzigen Tag<br />
helfen und haben Sie wirklich glücklich<br />
gemacht.<br />
Die Dame ist zurück im Leben! Die<br />
Dame ist ewig dankbar aber auch fast<br />
traurig, denn Sie bedauert es sehr,<br />
dass Sie <strong>sich</strong> dazu nicht schon viel früher<br />
entschlossen ha�e.<br />
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Wann haben Sie mit den MI das erste<br />
mal Kontakt gehabt?<br />
Ich verwende MI seit 2005. Mein erster<br />
Patient war ein 82-jähriger Mann der<br />
aufgrund <strong>eine</strong>s Schlaganfalls halbseitig<br />
gelähmt war, blutverdünnende Medikamentenahmundnurmehrschlecht<br />
sprechen konnte. Er wollte aber trotzdem<br />
zumindest ein wenig Lebensqualität haben-wenigstensbeimEssen.Aufgrunddes<br />
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schlechten Gesundheitszustandes des Patienten<br />
ha�e und hä�e der Mann niemals<br />
konventionelle Implantate erhalten. Wir<br />
konnten schnell und schonend sofortige<br />
Hilfe anbieten. Und genau dieser Patient<br />
war dann wahrscheinlich der glücklichste<br />
Patient den ich je betreuen dur�e.<br />
MI sind ein wahrer Segen für betroffene<br />
Menschen! Fragen Sie einfach<br />
Ihren Zahnarzt!<br />
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Lechner nun auch PODOLO-<br />
GIE an. Bei der podologischen Untersuchung<br />
wird die Muskelspannung<br />
gemessen, Fehlstellungen des<br />
Körpers werden erhoben sowie <strong>eine</strong><br />
elektronische Gang- und Standanalyse<br />
wird durchgeführt. Die Podosohle<br />
bewirkt durch minimale Elemente,<br />
die in der Schuheinlage<br />
gesetzt werden, <strong>eine</strong> Regulierung<br />
und somit <strong>eine</strong> Veränderung der<br />
gesamten Bewegungsabläufe. Um<br />
telefonische Terminvereinbarung<br />
wird gebeten.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf alle Artikel.<br />
STADTGEMEINDE<br />
YBBS<br />
FAHRRADMUSEUM<br />
3370 Ybbs/D.<br />
Herrengasse 12<br />
0 74 12/52 6 12, Fax DW 555<br />
www.ybbs.gv.at<br />
In den historischen Gewölben des<br />
Fahrradmuseums Ybbs begeben<br />
<strong>sich</strong> die Besucher auf <strong>eine</strong> eindrucksvolle<br />
Zeitreise durch die<br />
Geschichte des Fahrrades. Hölzerne<br />
Laufräder, wuchtige Tretkurbelräder,<br />
spektakuläre Hochräder und<br />
elegante Waffenräder aus Kaisers<br />
Zeiten können hier bestaunt, berührt<br />
und teilweise sogar ausprobiert<br />
werden. Eigene Abteilungen<br />
für Kinderfahrzeuge, Rennräder<br />
und Damenräder. Historische<br />
Fotos, Plakate, Fahnen, Kataloge,<br />
Fahrradzubehör und so weiter. Öffnungszeiten:<br />
Juni-September, Mo-<br />
Sa 10.00-13.00 Uhr und 14.00-17.00<br />
Uhr. Im Juli und August auch sonntags<br />
geöffnet.<br />
Erm.: 50 % Rabatt auf den Erwachsenenpreis.<br />
ZWEIRAD<br />
PICHLMAYR<br />
Inh. Susanne Holzer<br />
3370 Ybbs/D.<br />
Wienerstraße 38a<br />
0 74 12/52 4 92<br />
zweirad.pichlmayr@aon.at<br />
www.zweirad-pichlmayr.at<br />
Wir bieten Ihnen kompetente Beratung<br />
und umfangreiches Fachwissen<br />
am Sektor *Moped *Roller *Fahrräder<br />
*E-Bikes *Vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge.<br />
In der Werkstätte<br />
zeichnen wir uns aus durch: *Flexibilität<br />
*Zuverlässigkeit *günstige<br />
Preise *Abholdienst *höchste Kompetenz<br />
durch laufende Schulungen.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf Ersatzteile<br />
und Reparaturen.<br />
Mistelbach<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
MISTELBACH<br />
2130 Mistelbach<br />
Franz Josef Straße 43<br />
0 25 72/52 00, Fax DW 15<br />
info@vhs-mistelbach.at<br />
www.vhs-mistelbach.at<br />
Geistige Fitness verspricht Lebensqualität<br />
bis ins hohe Alter. Mit<br />
zahlreichen Angeboten wie Kursen<br />
und Sem<strong>ina</strong>ren in den Bereichen<br />
Sprachen, EDV, Persönlichkeitsbildung,<br />
Kunst, Hobby, Gesundheit<br />
und Fitness haben SeniorInnen<br />
ausreichend Gelegenheit dazu.<br />
Sie können unser Programm auch<br />
schnell und aktuell unter www.vhsmistelbach.at<br />
abrufen.<br />
Erm.: 3 % Rabatt auf das gesamte<br />
Kursangebot.<br />
Mödling<br />
WEINGUT<br />
DREXLER-LEEB<br />
2380 Perchtoldsdorf<br />
Hochstraße 65<br />
01/86 97 660, Fax 01/24 47 660<br />
weinbau@drexler-leeb.at<br />
www.drexler-leeb.at<br />
Unser historisches Weinhauergehöft<br />
wurde im Laufe der Jahrzehnte zu<br />
<strong>eine</strong>m Heurigen geformt. Unsere<br />
7 Hektar Weingärten liegen an den<br />
Süd- und Südosthängen des Wienerwaldes<br />
in der Thermenregion.<br />
Um die Fauna und Flora unserer<br />
Weinbaurieden zu erhalten und zu<br />
fördern, bewirtschaften wir unseren<br />
Betrieb nach den Richtlinien<br />
des österreichischen Programmes<br />
zur Förderung <strong>eine</strong>r umweltgerechten,<br />
extensiven und den natürlichen<br />
Lebensraum schützenden Landwirtschaft<br />
(ÖPUL).<br />
Erm.: Beim Einkauf von 12 Flaschen<br />
Wein sind 2 Flaschen gratis.<br />
Neunkirchen<br />
GASTHAUS „ZUR<br />
ALTEN MÜHLE“<br />
Mart<strong>ina</strong> Handler<br />
2731 Dörfles<br />
Nettingerstr. 1<br />
0 26 38/77 7 33<br />
mart<strong>ina</strong>.handler@a1.at<br />
Im charmant, traditionell-rustikalen<br />
Ambiente der Gaststube bzw.<br />
des geschmackvoll dekorierten<br />
Saales sitzt man gemütlich zusammen.<br />
Traditionelle Gerichte bis hin<br />
zu außergewöhnlichen Kreationen.<br />
Auch in kl<strong>eine</strong>r Variante erhältlich.<br />
Köstliche Salate für Vegetarier. Mit<br />
Zutaten aus der <strong>Region</strong>. Zahlreiche<br />
Wanderwege laden zu <strong>eine</strong>m Verdauungsspaziergang<br />
ein. Gastgarten<br />
mit Hausteich und wunderbarem<br />
Ausblick auf Schneeberg und<br />
Hohe Wand.<br />
Erm.: Mehlspeise zum Kaffee nach<br />
dem Essen gratis.<br />
ORTHOPÄDIE-<br />
SCHUHTECHNIK<br />
JOHANNES HÖLLER<br />
2842 Edlitz, Markt 10<br />
0 26 44/20 0 30<br />
ortho-hoeller@aon.at<br />
www.ortho-hoeller.at<br />
Wir bieten <strong>eine</strong> große Auswahl an<br />
Bequem- und Komfortschuhen, die<br />
für Einlagen geeignet sind. Spezia-<br />
aktivPLUS 03/12 39
Gut & Günstig<br />
list für Fußprobleme, orthopädische<br />
Maßschuhe, Einlagen, Schuhzurichtungen,<br />
Kompressionsstrümpfe sowie<br />
Schuhreparatur aller Art. Vertragspartner<br />
aller Kassen.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf alle Schuhe<br />
(ausgenommen orthopädische<br />
Heilbehelfe).<br />
LANDGASTHOF<br />
„ZUR<br />
SCHUBERTLINDE“<br />
2733 Grünbach am Schneeberg,<br />
Badstr. 4<br />
0 26 37/22 52<br />
gasthof@schubertlinde.at<br />
www.schubertlinde.at<br />
Unser familiär geführtes Haus liegt<br />
mitten im Wander- und Erholungsparadies<br />
zwischen Schneeberg und<br />
der Hohen Wand. Alle Zimmer mit<br />
Dusche, WC, Sat-TV, Radio und teilweise<br />
mit Balkon und Internet.<br />
Sauna, Kräuterdampfbad, Granderwasser,<br />
Vital- und <strong>Aktiv</strong>-Küche,<br />
Nordic Walkingtouren, geführter<br />
Morgenlauf, Leihräder, Leihmountainbikes,<br />
Rad- und Wanderkarten.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf die Zimmerpreise.<br />
GASTHOF MOHR<br />
SPANFERKELWIRT<br />
2732 Höflein<br />
a. d. Hohen Wand/Zweiersdorf<br />
Neue Welt Straße 101<br />
0 26 20/23 89, Fax DW 30<br />
gasthof-mohr@spanferkelwirt.at<br />
www.spanferkelwirt.at<br />
Unser Dorfgasthof verfügt über <strong>eine</strong>n<br />
großen Speisesaal, überdachte<br />
Gartenterrasse, Kaminstüberl und<br />
ein gemütliches Gastzimmer. Wir<br />
haben Platz für Feierlichkeiten aller<br />
Art. Als Spezialitäten bieten wir<br />
knuspriges Spanferkel, Glockengrill,<br />
Buffets und Hausmannskost<br />
aus unserer „à la Carte Küche“.<br />
Erm.: € 2,00 Rabatt für <strong>eine</strong><br />
Nächtigung.<br />
WAXRIEGELHAUS<br />
8691 Kapellen, Rax 6<br />
0 26 65/237<br />
Mobil: 0650/33 22 223<br />
office@waxriegelhaus-rax.at<br />
www.das-waxriegelhaus.at<br />
40 aktivPLUS 03/12<br />
Die Alm liegt auf 1.361 Meter Seehöhe.<br />
Wir haben 365 Tage im Jahr<br />
geöffnet. Kul<strong>ina</strong>rische Köstlichkeiten,<br />
z.B. saisonale Gerichte aus<br />
heimischer Jagd, Rindfleisch-<br />
Spezialitäten vom Styria-Beef, verschiedene<br />
Knödelvariationen, gut<br />
gekühltes Waxriegelbier, vielerlei<br />
andere Getränke und noch mehr!<br />
Geburtstagsfeiern, Firmenfeiern,<br />
Sem<strong>ina</strong>re, Familienfeste. Zum<br />
Übernachten bieten wir 5 gepflegte<br />
Zwei- bzw. 4 Vierbettzimmer und<br />
ein Schlaflager für bis zu 30 Personen<br />
an.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf die gesamte<br />
Konsumation, auch auf Nächtigungen<br />
und Frühstück (ausgenommen<br />
Tabak und Fanartikel wie<br />
T-Shirts, Kappen, Hutnadeln, usw.)!<br />
GASTHOF PENSION<br />
ST. WOLFGANG<br />
Heidi Pirkopf<br />
2880 Kirchberg<br />
a. Wechsel<br />
Markt 93<br />
0 26 41/22 44, Fax DW 5<br />
info@gasthof-stwolfgang.at<br />
www.gasthof-stwolfgang.at<br />
Das Wander- und Langlaufparadies<br />
am Wechsel. Genießen Sie die Ruhe<br />
in unserem Gastgarten mit Boccia-Bahn.<br />
Unser Restaurant ist Mitglied<br />
der NÖ Wirtshauskultur. Gutbürgerliche<br />
Küche mit Querverbindungen<br />
zu saisonalen Raffinessen,<br />
umfangreiches Angebot an österreichischen<br />
Qualitätsw<strong>eine</strong>n, Organisation<br />
von Ausflügen. Fahrradund<br />
Langlaufverleih für Hausgäste<br />
kostenlos! Musikalische und kul<strong>ina</strong>rische<br />
Höhepunkte sowie weitere<br />
Informationen und Angebote finden<br />
Sie auf unserer Homepage.<br />
Individualgästen bieten wir Bonuswochen<br />
(z. B. Wanderpauschalen).<br />
Erm.: Ab 3 Tagen Aufenthalt kein<br />
Einzelzimmerzuschlag.<br />
RESTAURANT -<br />
WINTERGARTEN -<br />
CAFÉ<br />
STIEGENWIRT<br />
2880 Kirchberg a. Wechsel<br />
Markt 117<br />
Tel. und Fax 0 26 41/23 05<br />
gasthof@stiegen-wirt.com<br />
www.stiegen-wirt.com<br />
Die ausgebildete „TUT GUT“-Wirtin<br />
Eva Dreitler verwöhnt ihre Gäste<br />
mit <strong>eine</strong>m umfangreichen Speisenangebot,<br />
zubereitet mit hochwertigen<br />
Produkten aus der <strong>Region</strong>. Auf<br />
der Karte stehen Grill-, Fisch- und<br />
Pasta-Spezialitäten, saftige Burger,<br />
Pizzen aller Art, knackige Salatvariationen,<br />
Snacks für den kl<strong>eine</strong>n<br />
Hunger und hausgemachte Mehlspeisen.<br />
Täglich wechselnder Tagesteller.<br />
Ein gemütlicher Winter- und<br />
Gastgarten laden zum Verweilen<br />
ein. Durchgehend warme Küche.<br />
Montag und Dienstag Ruhetag.<br />
Erm.: 1 Kaffee und 1 Stück Torte<br />
nach Wahl um € 3,50.<br />
SCHUHMACHER<br />
WENINGER<br />
2880 Kirchberg a. Wechsel<br />
Markt 81<br />
Tel. und Fax: 0 26 41/21 06<br />
chris.weninger@aon.at<br />
Schuhgeschäft mit Reparaturwerkstätte<br />
vom Schuhmachermeister.<br />
Sport- und Wanderschuhe von<br />
*meindl *stadler *lowa *legero.<br />
Klassisch elegant und bequem von<br />
*högl *gabor *ara *tamaris *fretz<br />
men *hartjes *vital *birkenstock<br />
*waldviertler und viele Markenschuhe<br />
mehr! „hast k<strong>eine</strong>n guten<br />
schuh, dann komm <strong>vor</strong>bei im nuh <strong>–</strong><br />
du wolltest heute wandern gehen,<br />
singen, lachen, freunde sehen.“<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf jeden Schuheinkauf<br />
und Schuhpflegemittel.<br />
AUTOHAUS<br />
DIENER GES.M.B.H<br />
2650 Payerbach<br />
Hauptstraße 34<br />
0 26 66/52 4 19, Fax DW 14<br />
office@peugeot-diener.at<br />
www.peugeot-partner.at/diener<br />
Unser Serviceangebot: *Neu- und<br />
Gebrauchtwagenverkauf *F<strong>ina</strong>nzierungsberatung,<br />
Leasing, Kredit,<br />
Ver<strong>sich</strong>erungsabwicklung *Service<br />
und Reparatur aller Marken<br />
*Reifenhandel, Reifeneinlagerung<br />
*Peugeot Orig<strong>ina</strong>l-Ersatzteile<br />
*Havariedienst für alle Marken,<br />
Direktverrechnung mit allen Versi-
cherungen *§ 57a Überprüfung<br />
*Hol- und Bringservice *Abschleppdienst.<br />
Erm.: 1 Tag Ersatzwagen gratis<br />
(statt € 18,00), 5 % Erm. auf die<br />
Arbeitszeit.<br />
HOTEL HÜBNER<br />
PAYERBACHERHOF<br />
2650 Payerbach, Hauptstr. 2<br />
0 26 66/52 4 30<br />
hotel@payerbacherhof.at<br />
www.payerbacherhof.at<br />
Der Payerbacherhof besteht seit<br />
mehr als 150 Jahren. Seit 4 Generationen<br />
befindet er <strong>sich</strong> nunmehr<br />
im Besitz der Familie Hübner. Die<br />
„Alpentherme light“ lockt mit<br />
<strong>eine</strong>r Massage, Entspannung in der<br />
Sauna im Sanarium und im Sprudelbad.<br />
Zu Beginn Ihres Aufenthaltes<br />
erhalten Sie <strong>eine</strong> 24-Stunden-<br />
Lebensfeuer-Messung nach<br />
Dr. Alfred Lohninger.<br />
Erm.: 5 % Rabatt auf Zimmerpreise.<br />
MARKTGEMEINDE<br />
PAYERBACH<br />
2650 Payerbach<br />
Ortsplatz 7<br />
0 26 66/52 4 23-12, Fax DW 30<br />
silvia.renner@payerbach.at<br />
www.payerbach.at<br />
Weltkulturerbe-Gemeinde Payerbach<br />
<strong>–</strong> Wiege des Fremdenverkehrs<br />
an der weltberühmten Semmeringbahn<br />
(1. Hochgebirgsbahn Europas,<br />
1848<strong>–</strong>1854 durch Carl Ritter v. Ghegha<br />
erbaut) <strong>–</strong> Nostalgie- und Prominentenbahnhof<br />
mit Museumspark,<br />
Ghega-Rundwanderweg mit „Vinodukt“<br />
(Vinothek im Schwarza-Viadukt)<br />
<strong>–</strong> Spätgotische Wehrkirche <strong>–</strong><br />
Museumspostamt Küb <strong>–</strong> Schaubergwerk<br />
Grillenberg (Führungen<br />
durch den Eisensteinbergbau).<br />
Erm.: 10 % Rabatt für Besucher<br />
des Museumspostamtes und des<br />
Schaubergwerkes.<br />
TISCHLEREI<br />
STICKLER HERBERT<br />
2734 Puchberg, Muthenhoferstr. 7<br />
0 26 36/23 33<br />
office@tischlerei-stickler.at<br />
www.tischlerei-stickler.at<br />
Wir produzieren Vorzimmereinrich-<br />
tungen, Badmöbel, Küchen (Massivholzküchen),<br />
Wohnzimmer, Stuben,<br />
Stiegen und Treppen, Decken- und<br />
Fußbodenverlegung. Reparaturarbeiten<br />
aller Art (Fenster, Türen,<br />
Fußböden) und Umbauarbeiten.<br />
Von der Planung bis zur ordnungsgemäßen<br />
Montage <strong>vor</strong> Ort. Qualität<br />
steht immer im Vordergrund.<br />
Erm.: 5 % Rabatt, Planung<br />
kostenlos.<br />
OLDTIMERMUSEUM<br />
HAUSBERGER<br />
2734 Puchberg/Schneeberg<br />
Vierlehengasse 4<br />
0699/10 52 02 18<br />
der170er@aon.at<br />
www.historische-kfz.at<br />
Unser Museum wurde nach langer<br />
Sammlerleidenschaft 2001 neu errichtet.<br />
Es umfasst die gesamte<br />
Mercedes 170er V-S Serie vom Vorkriegs-170V<br />
bis zum 170S der<br />
1950er Jahre. Wir restaurieren<br />
selbst, daher sind auch unrestaurierte<br />
Fahrzeuge in unserer Sammlung.<br />
Die 170er Historie: Der Typ<br />
170 wurde erstmals 1931 als W25<br />
mit <strong>eine</strong>m Reihen-6-Zylinder und<br />
hydraulischen Bremsen gebaut.<br />
Von diesem Typ wurden bis 1936<br />
13.775 Stück gebaut.<br />
Erm.: 50 % Rabatt auf den<br />
Eintritt.<br />
PENSION TRIEBL<br />
Inh. Maria Luise Zee<br />
2734 Puchberg/<br />
Schneeberg<br />
Schneebergstr. 63<br />
0 26 36/22 68<br />
Mobil: 0699/12 81 83 40<br />
office@pension-triebl.at<br />
www.pension-triebl.at<br />
Unser Betrieb ist besonders senioren-<br />
und familienfreundlich, 5 Gehminuten<br />
vom Ortszentrum entfernt<br />
und Ausgangspunkt von ebenen<br />
Spazierwegen als auch von Wanderwegen<br />
bis in hochalpine <strong>Region</strong>en.<br />
*ruhige Lage *Komfortzimmer mit<br />
Balkon, Telefon, Dusche, WC & Sat-TV<br />
*Gästebibliothek *schöner Nichtraucher-Speisesaal<br />
*Schwimmteich.<br />
Erm.: Ab 2 Übernachtungen <strong>eine</strong><br />
Kaffeejause gratis.<br />
WOHNSINN<br />
2734 Puchberg/<br />
Schneeberg<br />
Schneebergstraße 26<br />
0664/42 48 749<br />
office@wohnsinn.at<br />
www.wohnsinn.at<br />
Grias di! Wir, das Wohnsinn-Team<br />
haben am 28.5.2010 das erste<br />
NICHTRAUCHER-CAFÉ in Puchberg<br />
am Schneeberg eröffnet.<br />
Durch das exklusive BARISTA<br />
ROYAL-Konzept der Firma Schärf<br />
haben wir die Möglichkeit, nicht nur<br />
exklusive Café-Spezialitäten, sondern<br />
auch 12 weltweit ausgewählte<br />
Teevariationen, die heiß und kalt<br />
getrunken werden können, anzubieten.<br />
Zudem haben wir geeiste<br />
Frappes in vielen beerigen und<br />
fruchtigen Variationen, die <strong>sich</strong><br />
nicht nur an heißen Sommertagen<br />
herrlich trinken. Sie eignen <strong>sich</strong><br />
bestens zum Mitnehmen im Plastikbecher.<br />
Erm.: € 0,40 Rabatt bei der<br />
1. Tasse Kaffee od. Tee.<br />
St. Pölten<br />
FITNESS PUR<br />
3100 St. Pölten<br />
Mariazellerstraße 7-9<br />
0 27 42/70 9 70<br />
info@fitnesspur.at<br />
www.fitnessPUR.at<br />
Fitnesstraining im Herzen von<br />
St. Pölten zum unschlagbaren Preis<br />
ab Euro 4,99 pro Woche. Spezialprogramme<br />
für Rückenbeschwerden,<br />
Herzkreislauf und Übergewicht<br />
können gebucht werden. Natürlich<br />
steht auf Wunsch jederzeit ein<br />
Personaltrainer zur Verfügung.<br />
Erm.: 50 % Rabatt für 1 Stunde<br />
Personaltraining.<br />
HOTEL-RESTAURANT<br />
BÖCK „ROTER HAHN“<br />
Familie Widgruber<br />
3100 St. Pölten, Teufelhoferstr. 26<br />
0 27 42/72 9 06, Fax DW 59<br />
office@hotel-boeck.at<br />
www.hotel-boeck.at<br />
Unser Familienbetrieb am Rande<br />
der Barockstadt St. Pölten ist der<br />
ideale Ausgangspunkt, um die nie-<br />
aktivPLUS 03/12 41
Gut & Günstig<br />
derösterreichische Landeshauptstadt<br />
zu erkunden. Auch kul<strong>ina</strong>risch<br />
verwöhnt der „Rote Hahn“<br />
mit Hausmannskost und saisonalen<br />
Spezialitäten vom Spargel über<br />
Wildgerichte bis hin zum Gansl-Essen<br />
sowie hauseigenen Mehlspeisen!<br />
35 Zimmer, Festsaal für 200<br />
Personen, Gastgarten, klimatisierter<br />
Wintergarten. Feiern aller Art.<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do, Sa 6.30-<br />
24.00 Uhr, Fr und So Ruhetag.<br />
Erm.: Fr-So auf das gesamte Hotelangebot<br />
20 % Rabatt mit kostenloser<br />
Saunabenützung (außer<br />
Arrangements).<br />
MRS. SPORTY<br />
ST. PÖLTEN<br />
2 x in St. Pölten<br />
3100 St. Pölten<br />
Klostergasse 7 und Josefstraße 110<br />
0 27 42/26 6 69 oder 30 1 64<br />
www.mrssporty.at<br />
Erm.: Bei Abschluss <strong>eine</strong>r Jahresmitgliedschaft<br />
können aktiv-plus-<br />
Karteninhaber bei Mrs. Sporty<br />
St. Pölten <strong>eine</strong>n Monat gratis<br />
trainieren und € 45,99 sparen.<br />
OPTIKER<br />
HÖFER GMBH<br />
3100 St. Pölten<br />
Kremser Landstraße 16<br />
0 27 42/36 20 24<br />
www.optiker-hoefer.at<br />
Filiale: 3130 Herzogenburg<br />
Kirchenplatz 2, 0 27 82/82 1 55<br />
Ihr Meisterbetrieb für gutes Sehen<br />
und Hören. Gerne stehen wir, das<br />
Team Höfer, für <strong>eine</strong>n kostenlosen<br />
Seh- oder Hörtest mit <strong>eine</strong>m umfangreichen<br />
Beratungsgespräch<br />
zur Verfügung. Probieren Sie die<br />
neueste Brillenmode und testen<br />
Sie gratis die neueste Generation<br />
von Hörsystemen. Wir freuen uns<br />
auf Sie.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Brillen<br />
und Hörgeräteversorgungen.<br />
NATURHEIL-<br />
KUNDLICHE PRAXIS<br />
Christine Konlechner<br />
3151 St. Georgen<br />
Schuberstr. 16<br />
0 27 42/88 47 29<br />
42 aktivPLUS 03/12<br />
office@christinekonlechner.com<br />
www.christinekonlechner.com<br />
Umfassendes Therapie- und Beratungsangebot,<br />
das <strong>sich</strong> an die Ursache<br />
richtet und den Menschen<br />
als Einheit von Körper, Geist und<br />
Seele betrachtet. Auch reichhaltiges<br />
Angebot an Sem<strong>ina</strong>ren, Kräuterwanderungen<br />
und Vorträgen<br />
(siehe Homepage).<br />
Erm.: Vorsorge-, Ernährungs- und<br />
Nährstoffberatung € 50,00 (statt<br />
€ 55,00).<br />
St. Pölten Land<br />
GWAND & SCHUH<br />
SCHWEITZER<br />
3130 Herzogenburg<br />
St. Pöltner Straße 14<br />
0 27 82/86 9 90<br />
Fax 0 27 82/86 9 91<br />
office@gwandundschuh.at<br />
www.gwandundschuh.at<br />
Ihr Trachten- und Vereinsausstatter<br />
in Herzogenburg! Ein Mix aus Tradition<br />
und Moderne <strong>–</strong> erleben Sie<br />
die Trachtenwelt von ihrer schönsten<br />
Seite! Natürlich und schön <strong>–</strong><br />
ob für festliche Anlässe oder als<br />
Freizeitmode für Groß und Klein.<br />
All das finden Sie bei Gwand & Schuh<br />
Schweitzer in Herzogenburg! Große<br />
Auswahl an Dirndln! Mo-Fr 8.00-<br />
12.00 Uhr und 14.30-18.00 Uhr,<br />
Sa 8.00-12.00 Uhr oder nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung.<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf die gesamte<br />
Trachtenmode (ausgenommen<br />
Aktionen).<br />
WINZERHAUS<br />
KATTNER<br />
3134 Reichersdorf<br />
Obere Ortstr. 50<br />
0664/53 66 498<br />
office@kattnerwein.at<br />
www.kattnerwein.at<br />
Genießen Sie <strong>eine</strong>n Abend im traumhaft<br />
schattigen Gastgarten, lassen<br />
Sie <strong>sich</strong> bei prämierten W<strong>eine</strong>n, Edelbränden<br />
und regionstypisch hausgemachter<br />
Heurigenjause kul<strong>ina</strong>risch<br />
verwöhnen! Advent in der Kellergasse<br />
22.+23.12.2012<br />
Erm.: 10 % Rabatt auf Qualitätsw<strong>eine</strong><br />
und Edelbrände bei ab Hof<br />
Verkauf, pro € 10,00 Konsumation<br />
gibt es 1/8 l Qualitätswein Ihrer<br />
Wahl gratis.<br />
WEINHOF<br />
CHRISTIAN<br />
DOCKNER<br />
3134 Theyern<br />
Theyerner Dorfstraße 5<br />
0 27 83/84 01<br />
Mobil: 0664/84 53 034<br />
weinhof.dockner@turbo.at<br />
Der Weinhof Christian Dockner<br />
liegt in der Weinbaugemeinde<br />
Nussdorf ob der Traisen. Die Weingärten<br />
erstrecken <strong>sich</strong> von Reichersdorf<br />
beginnend entlang des<br />
Traisentals und reichen bis zum<br />
Wetterkreuz in Hollenburg. Grüner<br />
Veltliner DAC, Riesling, Muskateller,<br />
Weißburgunder, Frühroter Veltliner,<br />
Rotgipfler und Chardonnay sind die<br />
Weißweinsorten, die auf den leicht<br />
sandigen Lössterrassen gut gedeihen.<br />
Mit den Rotweinsorten Bl.<br />
Zweigelt, Blauburger, Rössler und<br />
Rathey wird das Angebot abgerundet.<br />
Der Weinverkauf ist wochentags<br />
nach telefonischer Voranmeldung<br />
möglich. In dem liebevoll gestalteten<br />
Verkaufsraum sind Sie herzlich<br />
zur Verkostung unserer Qualitätsw<strong>eine</strong><br />
willkommen.<br />
Erm.: Bei Abnahme <strong>eine</strong>s Kartons<br />
mit 12 Flaschen ist die 13. Flasche<br />
gratis!<br />
Tulln<br />
WEINBAU<br />
ROBERT<br />
HAINZL<br />
Meisterbetrieb<br />
3701 Großweikersdorf<br />
Klein-Wiesendorf 9<br />
0 29 55/70 5 52<br />
Mobil: 0664/87 47 978<br />
weinbau-hainzl.gmx.at<br />
„M<strong>eine</strong> Spitzensorten bringe ich im<br />
Keller zur vollendeten Reife“, so<br />
Meister Hainzl. Die Sortenvielfalt ist<br />
beachtlich, die Ertragsmenge pro<br />
Hektar wird bewusst niedrig gehalten.<br />
Weinverkostung gegen Voranmeldung<br />
jederzeit möglich. Unsere<br />
Sorten: Frühroter Veltliner, Blauer<br />
Burgunder, Grüner Veltliner, Blauer
Zweigelt, Chardonnay, Ruländer, Rosé.<br />
Erm.: 1 Flasche gratis ab <strong>eine</strong>m<br />
Einkauf von 12 Flaschen.<br />
WEINKELLEREI<br />
BENEDIKT<br />
3470 Kirchberg am Wagram<br />
Mallon 26<br />
0 22 79/24 75<br />
Fax DW 15<br />
Mobil: 0676/63 62 490<br />
wolfgang@benedikt.cc<br />
www.benedikt.cc<br />
Er gehört zur neuen, jungen, aufstrebenden<br />
Winzergeneration am<br />
Wagram. S<strong>eine</strong> W<strong>eine</strong> bestechen<br />
durch blitzsaubere, fruchtbetonte<br />
Stilistik mit Tiefgang (Quelle Falstaff<br />
Weinguide). Der Winzer Wolfgang<br />
Benedikt führt im Familienverband<br />
<strong>eine</strong>n Traditionsbetrieb<br />
mit modernem Weinverständnis.<br />
Verkostung (bis 60 Personen) und<br />
Einkauf nach telefonischer Voranmeldung.<br />
Erm.: 5 % Rabatt ab <strong>eine</strong>m Einkauf<br />
von € 50,00.<br />
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MARKT-<br />
GEMEINDE<br />
ST. ANDRÄ-<br />
WÖRDERN<br />
3423 St. Andrä Wördern<br />
Altgasse 30<br />
0 22 42/31 3 00<br />
Fax DW 15<br />
www.staw.at<br />
Sankt Andrä-Wördern liegt am<br />
Südostrand des Tullnerfeldes in<br />
den Ausläufern des Wienerwaldes<br />
in Niederösterreich. Teile des Gemeindegebietes<br />
sind als Naturpark<br />
Eichenhain, Biosphärenpark und<br />
Natura 2000 unter Schutz ge<strong>stellt</strong>.<br />
Durch die Gemeinde fließt die<br />
Donau mit dem Kraftwerk Greifenstein<br />
und daher hat die Marktgemeinde<br />
St. Andrä-Wördern, nur<br />
25 km von Wien entfernt, viele<br />
Attraktivitäten zu bieten: Wienerwald,<br />
Donau, Donaualtarm, Auwälder,<br />
Burg Greifenstein und andere<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
Erm.: Eine Wanderkarte und ein<br />
Ortsplan gratis.<br />
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Salzburg<br />
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5020 Salzburg, Hildmannplatz 5<br />
0662/84 68 46, Fax DW 700<br />
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5071 Wals-Siezenheim<br />
Franz Brötzner Str. 15<br />
0662/85 55 25, Fax DW 700<br />
salzburg.airport@starinnhotels.com<br />
Star Inn Hotel Salzburg Gablerbräu<br />
5020 Salzburg, Richard-Mayr-Gasse 2<br />
0662/87 96 62, Fax 0662/23 46 62 226<br />
salzburg.gablerbraeu@starinnhotels.com,<br />
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und Frühstück!<br />
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aktivPLUS 03/12 43
November-Tipp 2012 Dezember-Tipp 2012<br />
35. Blunzenkirtag in<br />
Bad Vöslau-Großau<br />
Samstag, 24. November:<br />
14.00 Uhr Platzkonzert, 14.30 Uhr Eröffnung<br />
Sonntag, 25. November:<br />
ganztägig ab 14 .00 Uhr Musik u. Verlosung<br />
Blunzenanschnitt mit Kostproben, Platzkonzert bei der<br />
Kirche in Großau, Blunzenkirtag-Quiz mit Verlosung toller<br />
Preise, „Heuriger Wein“, Kesselblunzen, viele Kirtagstandeln,<br />
in ganz Großau ist „ausg’steckt, u. v. m.<br />
Lass Dein Auto zu Hause, fahr’ mit dem Blunzenkirtag-Bus<br />
gratis nach Großau!<br />
Märchenhafter Advent<br />
Sa 1.12./So 2.12., Sa 8./So 9.12., Sa 15./So 16.12.,<br />
Sa 22./23.12.2012 von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Der Vöslauer Adventmarkt bietet<br />
an ca. 35 Ständen im Schloss und<br />
15 Hütten <strong>vor</strong> dem Schloss:<br />
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Glaskunst, Schmuck, Töpferhandwerk,<br />
Selbstgemachtes und Selbstgebasteltes,<br />
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Sie die heimischen Winzer und Gastronomen.<br />
Lebende Märchen <strong>vor</strong> dem Schloss!<br />
Frau Holle, Hänsel und Gretel, die Sterntaler, Rapunzel,<br />
der Nussknacker, Schneeweißchen und Rosenrot und<br />
Rudolf das Rentier mit der roten Nase! Für die Kleinsten<br />
gibt es das Ringelspiel und der Weihnachtsexpress fährt<br />
durch den märchenhaften Schlosspark.<br />
Das Christkind nimmt jeden Sonntag von 17 Uhr bis<br />
18 Uhr im Schloss die Wünsche der Kinder entgegen!<br />
Tourist-Info Bad Vöslau<br />
Schlossplatz 1<br />
2540 Bad Vöslau<br />
Telefon: 02252/70743<br />
www.badvoeslau.at<br />
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Kostenlos:<br />
1 Stifterl Rotwein und das<br />
schöne Buch Parks und<br />
öffentliche Grünflächen<br />
in Bad Vöslau<br />
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Medizinische Innovation:<br />
Krampfadern <strong>–</strong><br />
Hilfe ohne Operation<br />
Krampfadern ohne Operation und ohne Krankenstand<br />
behandeln: Ein neuer Therapie-Ansatz verspricht <strong>eine</strong><br />
schnelle Genesung.<br />
Der bekannte Venenexperte Dr. med. Ernst Wandl beschäftigt<br />
<strong>sich</strong> mit der Behandlung von Krampfadern und<br />
offenen B<strong>eine</strong>n ohne Operation und ohne Narkose. Er hat<br />
in den letzten Jahren <strong>eine</strong> fast schmerzfreie, minimal-invasive<br />
Therapie weiterentwickelt.<br />
Damit eröffnet <strong>sich</strong> nun für viele Betroffene <strong>eine</strong> völlig<br />
neue Perspektive zur schnellen und wirksamen Therapie<br />
für ihre Venenprobleme.<br />
Die Vorteile der Orig<strong>ina</strong>lmethode Dr. WANDL’ ® :<br />
q be<strong>ina</strong>he schmerzfreie Behandlung ohne Operation<br />
und ohne Narkose<br />
q ambulante Behandlung,<br />
der Patient kann danach die Ord<strong>ina</strong>tion verlassen<br />
q kein Spitalsaufenthalt<br />
q k<strong>eine</strong> Narben<br />
q kurze Nachbehandlungszeit<br />
q rasche Rückkehr in Beruf & Alltag<br />
q ästhetisch her<strong>vor</strong>ragendes, dauerhaftes Ergebnis<br />
q Behandlung zu jeder Jahreszeit möglich<br />
q in jedem Lebensalter geeignet<br />
q dauerhaftes Ergebnis (Ultraschallkontrollen)<br />
q k<strong>eine</strong> Kompressionsstrümpfe erforderlich<br />
Denken Sie an Ihre Gesundheit!<br />
Laufende Info<strong>vor</strong>träge und Veranstaltungen:<br />
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www.institut-minimal-invasive-therapie.at<br />
Dr. med. Ernst Wandl:<br />
1070 Wien<br />
Schottenfeldgasse 2/19<br />
Anmeldung Erstuntersuchung<br />
mit Venenstatus: 0664/18 13 107<br />
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10 % pro Person<br />
pro Behandlung, einmalig einlösbar,<br />
nicht übertragbar, kann nicht in bar<br />
abgelöst werden, kann nicht auf<br />
bestehende Behandlung<br />
angerechnet werden.<br />
Gültig bis 31.3.2013
Jänner-Tipp 2013 Februar-Tipp 2013<br />
Quellenhotel & Spa ****<br />
Heiltherme Bad Waltersdorf<br />
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Sambucusöl oder wahlweise<br />
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q „Quellenoase“ <strong>–</strong> eigene Therme<br />
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q Tennis & Squash im Sportaktivpark<br />
q Montag, Mittwoch und Samstag Live-Musik<br />
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Person im Doppelzimmer<br />
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Einzelzimmer-Zuschlag<br />
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4 Tage / 3 Nächte pro Person<br />
im Doppelzimmer<br />
Infos & Buchung:<br />
Quellenhotel & Spa****, Heiltherme Bad Waltersdorf<br />
Thermenstraße 111, 8271 Bad Waltersdorf<br />
Kostenlose Buchungshotline 0800/205 308<br />
Tel.: +43/(0)3333/500-0, E-Mail: office@quellenhotel.at<br />
www.heiltherme.at<br />
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Kräutergarten!<br />
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Am Kräutergarten 6<br />
3200 Ober-Grafendorf<br />
Tel: 02747/3250<br />
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Tel.: 02572/5200<br />
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gültige aktiv-plus-Karte. Bitte KEINEN neuen Antrag mehr stellen, ansonsten zahlen Sie doppelt!<br />
Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Richtigkeit der Angaben. Sie verpflichten <strong>sich</strong>, Änderungen<br />
unverzüglich mitzuteilen und sind mit der automationsunterstützten Datenverarbeitung<br />
Ihrer Angaben für Zwecke der aktiv-plus-Karte einverstanden. Für Frühpensionisten (Frauen<br />
unter 55, Männer unter 60 Jahren) gilt: Bitte legen Sie <strong>eine</strong> Kopie Ihres Pensionsnachweises<br />
bei. Die aktiv-plus-Karte können Frauen ab der Vollendung des 55. und Männer ab Vollendung des<br />
60. Lebensjahres beantragen. Voraussetzung ist ein Hauptwohnsitz in NÖ. Weitere Informationen<br />
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Erwerbstätig JA NEIN<br />
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Per Post an das Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Allgem<strong>eine</strong> Förderung<br />
F3 <strong>–</strong> Seniorenreferat, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten<br />
Oder per Fax an die Nummer 02742/9005<strong>–</strong>13216