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Ordnung in Freiheit

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Rebekka Brandenberger<strong>Ordnung</strong> <strong>in</strong> <strong>Freiheit</strong>Allgeme<strong>in</strong>e Gewerbeschule, Basel (1938–43): Grundriss Erdgeschoss. Oben: Schnitt gegenKunstgewerbetraktse mit dem Grossratsbeschluss vom 20.12.1886 unter dem Namen Allgeme<strong>in</strong>eGewerbeschule übernommen. Zentrale Aufgabe der Institution istes, Lehrl<strong>in</strong>gen und Gewerbetreibenden,neben ihrer Arbeit im Betrieb, allgeme<strong>in</strong>eund fachliche Fortbildung zu bieten sowie die künstlerische undtheoretische Vorbildung von Lernenden <strong>in</strong> kunstgewerblichen Berufen zuermöglichen.Die weitere Geschichte der AGS ist gezeichnet von stetigem Wachstum.E<strong>in</strong> halbes Jahr nach dem Bezug e<strong>in</strong>es Neubaus am Petersgraben imW<strong>in</strong>ter 1893 / 94 müssen bereits Aussenstellen für viele der 780 Schülerund zwei Dutzend Lehrer geschaffen werden. Seit 1919 prüft die Stadtverschiedene Szenarien für den Ausbau der Schule. Erst 1938 / 39 wirdschliesslich e<strong>in</strong> Wettbewerb für e<strong>in</strong>en Neubau auf dem Sandgrubenarealim Kle<strong>in</strong>basel, <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zum Gelände der Mustermesse,ausgeschrieben. Und es dauert zwei weitere Jahrzehnte, bis das ProjektRealität wird und die Raumnot beendet ist. Bis zum Bezug der neuen Bautenan der Vogelsangstrasse 15 im Jahr 1961 s<strong>in</strong>d die Räumlichkeiten vonGewerbe- und Kunstgewerbeschule auf nicht weniger als 35 Filialen <strong>in</strong> derStadt verteilt.- 2 -

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