presse,sport&kulturText: Philipp PertlPresseberichte aus dem B<strong>und</strong>esverbandZwei Präsidenten begegnen einander Fotos: Carina Karlovits/HBFWenn zwei präsidiale Menschenaufeinander treffen, dannwackeln die Wände, vor allem,wenn ein B<strong>und</strong>espräsident vonüber 85.000 Pfadis mit einemB<strong>und</strong>espräsidenten, der immerhin8 Millionen ÖsterreicherInnenrepräsentiert, einander begegnen,dann ist wirklich was los. Begleitetvon einer 27köpfigen <strong>Pfadfinder</strong>delegationvon den Bibernbis zu den RaRo <strong>und</strong> weiter biszu vielen JugendleiterInnen sowieB<strong>und</strong>esbeauftragten. Dr. HeinzFischer freute sich über die vielenJungen <strong>und</strong> gratulierte Univ. Prof.DI Dr. Franz Stelzer zur Wahl als<strong>Pfadfinder</strong>präsident. Unser FeriStelzer wiederum hat sein Programmder nächsten 3 Jahre vorgestellt,das von mehr Wachstumder Gruppen, f<strong>und</strong>ierter Aus- <strong>und</strong>Weiterbildung der KiJuLeiterInnenbis zur eventuellen politischenUnterstützung des B<strong>und</strong>espräsidentenfür die Anerkennungder <strong>Pfadfinder</strong>leitertätigkeit imRahmen des Wehrersatzdienstes,reichte.Seit 9 Jahren B<strong>und</strong>espräsident,Dr. Heinz FischerDer Forschergeist der <strong>Pfadfinder</strong>delegationwar perfekt, dennimmerhin fanden wir heraus, dassjust am Tag des Antrittsbesuchsdes neu gewählten B<strong>und</strong>es-<strong>Pfadfinder</strong>präsidenten, also am25. April <strong>2013</strong>, der amtierendeösterreichische B<strong>und</strong>espräsidentDr. Heinz Fischer, auf den Taggenau 9 Jahre gewählt wurde.Es ist schon witzig, dass genauam 25. April 2004 die Erstwahlvon Dr. Heinz Fischer stattfand,dann genau auf den Tag am 25.April 2010 die Wiederwahl <strong>und</strong>wir Pfadis eben punktgenau zumneunten Jahrestag in der Hofburgempfangen werden. Mit einerRiesen-Jubiläumstorte aus Schoko-Marzipan, wurde dann der Präsidentüberrascht, auf der auch einessbares Österreichhalstuch zufinden war.30 <strong>GUT</strong> <strong>PFAD</strong> . Zeitung der <strong>Wiener</strong> PfadfInder <strong>und</strong> PfadfInderinnen
Integration auf der LFTStaatssekretär Sebastian Kurz zu Gast Fotos: ©Alexander Tuma/BMIDer Staatssekretär Sebastian Kurz gemeinsam mit der B<strong>und</strong>esbeauftragten für Internationales,Irene Rojnik, Pressesprecher Philipp Pertl <strong>und</strong> Vizepräsident Kurt WeberZusammen leben heißtpfadfinderischaufeinander zugehenAls Teil des Integrationsprojekts„Zusammen Österreich“ sind die<strong>Pfadfinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Pfadfinder</strong>innenÖsterreichs eigentlich selberIntegrationsbotschafter im Sinnedes Schwerpunkts der weltweitenVerb<strong>und</strong>enheit. Das Ziel dieser Integrationskampagnedes StaatssekretärsSebastian Kurz ist es, dassMotivation geschaffen wird, umVorurteile abzubauen <strong>und</strong> Vereinezu begeistern, einmal kritisch aufdie Integration im eigenen „Saft“zu schauen. Wie steht es denn beiuns Pfadis mit diesem Schlagwort„Integration“, sagen wir nur, dasswir es leben oder leben wir, waswir sagen.Integrationsstaatssekretärzum Auftakt der LFTSebastian Kurz ist ein herzlicherMensch, der auf der Landesführertagungvon vielen <strong>Wiener</strong>Pfadis angesprochen wurde <strong>und</strong>viele Gespräche über die <strong>Pfadfinder</strong>tätigkeitenführte. Er warselbst kein <strong>Pfadfinder</strong>, aber sehrwohl als Jugendlicher engagiertunterwegs <strong>und</strong> er zeigte sich vonden pfadfinderischen Qualitätenbegeistert. Politik gehört zu unsdazu, wenngleich Parteipolitikdies nicht tun sollte, aber Projekte,die zu unserem <strong>Pfadfinder</strong>dasein<strong>und</strong> unseren Gr<strong>und</strong>werten passen,sollten <strong>und</strong> müssen bei uns Platzhaben. Kurz wollte uns auch nochmehr begeistern, dass wir für jungeMigrantinnen <strong>und</strong> Migranten die<strong>Pfadfinder</strong>ei öffnen <strong>und</strong> auch hierjunge Menschen zur Ehrenamtlichkeit<strong>und</strong> einem solchen Engagementbei den <strong>Wiener</strong> <strong>Pfadfinder</strong>Innenbegeistern. Unter dem Motto„Vereine machen auf, Migrantenmachen mit!“ setzte der dynamischeIntegrationsstaatssekretär aufunser Bereitschaft dies in Zukunftnoch intensiver zu unternehmen.Also, auf geht´s!„Mut steht am Anfang desHandelns, Glück am Ende.“Mit viel Herz <strong>und</strong> Engagementstartete ich im 2000er Jahr,nach Helmut Egger, weil mir derDer Sport- <strong>und</strong> Kulturminister istGeschichte – ein Abschied...Phil P.Sport <strong>und</strong> die <strong>Pfadfinder</strong>kultur im<strong>Wiener</strong> Landesverband wichtiggeworden sind. Alleine geht garnichts, denn nur die vielen Hände,Köpfe <strong>und</strong> Füße bringen in Wahrheitetwas voran. Nun sind andereWeichen gestellt <strong>und</strong> meine Engagementfür Sport <strong>und</strong> Kultur imLandesverband Wien sind hiermitbeendet worden. Der Abschiedmacht mich traurig, also muss ichwohl reich sein, weil es das Lebenmir schwer macht, nun Abschiedvon meiner Landesaufgabe zunehmen. Jedoch hatte ich auchGlück viele Pfadis kennenzulernen.Danke an mein Team,Danke besonders an Susanne<strong>und</strong> Christina Zimmermann, diegleichzeitig mit mir das Teamverlassen! Erreichbar bin ich gutunter pfadfinder@philipppertl.atoder im Facebook, auf bald <strong>und</strong>weiterhin gute Pfade.Euer PhilAusgabe <strong>03</strong> . <strong>2013</strong> . nahaufnahme31