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Clubheft Nr. 75 – Juni 013 - SAC Sektion Interlaken

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27Bericht Wanderung im Emmental 21. April 2<strong>013</strong>TourenleiterinTeilnehmendeBeatrice Josteorg Jost , Fritz und Doris Schobert, Martin und Kläri Zybach,Ruth Wenger, Käthi von Känel, Erna Aebersold, Fritz Ott, Margrith Häusler,Käthi Simmler, Christa Smaling, Miriam Lüthi, Ursula BorterIch zitiere otthelf: «am 26. März 1837 war es so kalt, da fuhren viele Herren lustig Schlitten…und die alten Mütterlein zitterten in ihren Stuben weil sie kein Brennholz mehr hatten…«Nachdem auch bei uns am 19. April wieder Winter angesagt war, musste Beatrice blitzartigunser Wanderprogramm in ein Kulturprogramm umändern. So fuhren wir am Sonntagzu moderater Zeit Richtung Lützel üh im Emmental, wo wir uns vor der Kulturtour Kaffeeund ipfeli gönnten.In der Kirche von Lützel üh stellten wir uns Albert Bitzius (Jermias otthelf) vor, wie er seinePredigt über seine Schäfchen donnern liess. Auf dem Friedhof liegt er neben seinemSchriftstellerkollegen Simon feller begraben. Im alten Pfarrhaus, wo J.. alle seine Werkeschrieb, besichtigten wir das vor wenigen Jahren eröffnete otthelf Zentrum. Auf unterhaltsameWeise lernten wir das Leben und Wirken des Pfarrers und Dichters kennen.Auf sehr passendem elände neben der Kirche liessen wir uns von wunderschönen Bronzeplastikendes Künstlers Freddy Air Röthlisberger verzaubern. Plötzlich waren wir Aug in Augmit Ueli, Vreneli, dem Erdbeermareili und vielen Andern.erne wären wir noch länger geblieben, aber unsere Plätze in der nicht «gotthelfmässigen»Pizzeria im Restaurant «Emmenbrücke» warteten auf uns. Wir alle genossen unsereverschiedenen wunderbaren, italienischen Spezialitäten, gekrönt mit einem feinen lasWein.Unser Verdauungsspaziergang führte uns der hoch gehenden Emme entlang, vorbei aneinem Team Hornusser in Aktion und an der Brücke von Hasle- Rüegsau . Diese wurde 1839erbaut, und mit 60 Metern Spannweite ist sie die am weitesten gespannte historische HolzbrückeEuropas.Die halbe Wandergruppe reiste von Hasle-Rüegsau zurück ins Berner Oberland und dieunermüdlichen erfreuten sich noch einer weiteren Stunde Wanderung und Frühlings- erwachenauf dem Weg bis Oberburg.Wir alle waren begeistert von unserem «Schlechtwetterprogramm» und wünschen unsnoch mehr solche Kulturtouren.Super gemacht Beatrice, und vielen Dank!Ursula Borter

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