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das thema bergbau im werk des malers karl reinecke-altenau ...

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Benito Mussolini, Anm. KG] in Berlin. Diese Woche soll der Reichstag einberufen<br />

werden. Es bereiten sich große Dinge vor, wie es aussieht. Ob sie zum Frieden führen<br />

oder zur Weiterführung <strong>des</strong> Krieges, wer weiß es. Gott strafe England!“ Zitiert nach<br />

Meuskens 1985h, S. 190.<br />

20 Siehe Reinecke-Altenau 1928c, S. 11-12 sowie die <strong>im</strong> Anhangsband verzeichneten<br />

Landschaftsbilder mit den Nummern OE-40-a, OE-41 und OE-42.<br />

21 Von seiner Lehrtätigkeit als Zeichenlehrer und Kunsterzieher am Staatlich Preußischen<br />

Humanistischen Kaiserin Auguste Victoria Gymnasium in Linden sind nur wenige Dokumente<br />

erhalten. Unter anderem ist ein Foto <strong>des</strong> Lehrerkollegiums von 1921 bekannt, auf dem auch<br />

Reinecke-Altenau zu erkennen ist. Siehe Helene-Lange-Schule [Hrsg.] 1995, S. 30.<br />

22 Siehe hierzu Kapitel B.4.<br />

23 Siehe Kapitel B.3 sowie <strong>das</strong> Diagramm D.8.<br />

24 Siehe Reinecke-Altenau [Schriftleitung] & Schwitters [Typographie; wahrscheinlich Hrsg.] 1928b.<br />

Eine zeitgenössische Fotografie, die unter anderem Kurt Schwitters und Karl Reinecke-Altenau<br />

gemeinsam bei der Vorbereitung <strong>des</strong> Zinnoberfestes offensichtlich in der Lindener Wohnung<br />

<strong>des</strong> Oberharzer Künstlers zeigt, ist in Kurt Schwitters 1887-1948 [Katalog] 1986, S. 79 und bei<br />

Krempel & Orchard 1996, S. 165 reproduziert. Ein weiteres Foto, <strong>das</strong> unmittelbar zuvor oder<br />

danach am gleichen Ort entstanden ist, findet sich bei Völker 1986, S. 7.<br />

Schwitters schreibt am 9. Januar 1928 unter Pseudonym <strong>im</strong> „Hannoverschen Kurier“ über die<br />

Festschrift <strong>des</strong> Zinnoberfestes:<br />

„Eine wirklich geschmackvolle Festschrift, deren gesamter Inhalt übrigens einschließlich<br />

der Notenbeilagen in der Druckerei <strong>des</strong> >Hannoverschen Kurier< hergestellt war, enthält<br />

die beiden Schlager <strong>des</strong> Abends, <strong>das</strong> Krawattenmacherlied der Musik von Walter<br />

Lehnhoff und den Zinnoberschlager, vertont von Walter Gieseking, der infolge seiner<br />

Amerikareise leider dem Fest nicht beiwohnen konnte. Kurt Schwitters hat zu beiden den<br />

Text verbrochen. Im übrigen enthält die Schrift auch witzige, amüsante Beiträge, in der<br />

Hauptsache von Käte Steinitz, Johann Frerking und Reinecke-Altenau, der sich, eine<br />

köstliche Ehe übrigens, für den abstrakten Schwitters zum volkstümlichen Interpreten,<br />

hie und da in die Bresche geworfen.“ Zitiert nach Kurt Schwitters 1887-1948 [Katalog]<br />

1986, S. 81.<br />

Hierzu bemerkt Käte Steinitz in der Rückschau später ohne Reinecke-Altenau namentlich zu<br />

erwähnen, aber mit klarem Hinweis auf ihn:<br />

„Für <strong>das</strong> Zinnoberfest der Hannoverschen Künstler wurden >Ismen< und Manifeste<br />

vergessen. Selbst altmodische Akademiker wurden vergnügt und machten lustige<br />

Zeichnungen.“ Steinitz 1963, S. 97.<br />

– Mit 13 von insgesamt 22 Stück stammt die Mehrzahl der humoristischen Zeichnungen<br />

innerhalb der Zinnober-Festschrift von Reinecke-Altenau.<br />

Zu Reinecke-Altenaus und Schwitters´ Kooperation zum Zinnoberfest 1928 siehe auch Gurski<br />

2003, S. 22.<br />

25 Von der zeitgenössischen öffentlichen Resonanz in Hannover auf Reinecke-Altenaus Schaffen ist<br />

nur sehr wenig bekannt: Hiesige Presseartikel, in denen der Künstler erwähnt wird, sind die<br />

zwei folgenden: Autor unbekannt 1920 (<strong>im</strong> „Hannoverschen Kurier“) und ein Artikel von Kurt<br />

Schwitters, der am 9. Januar 1928 unter Pseudonym ebenfalls <strong>im</strong> „Hannoverschen Kurier“<br />

erscheint (abgedruckt in: Kurt Schwitters 1887-1948 [Katalog] 1986, S. 81).<br />

Schwerpunktmäßig mit Reinecke-Altenau befasst sich folgender, recht späte Pressetexte <strong>des</strong><br />

„Hannoverschen Anzeigers“: Meseke 1942.<br />

Weitere hannoversche Pressest<strong>im</strong>men zu Reinecke-Altenau zu seinen Lebzeiten sind<br />

allerdings durchaus möglich.<br />

Der Großteil der heute noch bekannten Pressetexte über ihn, die zu seinen Lebzeiten publiziert<br />

wurden, stammt aus Harzer Zeitungen und Zeitschriften.<br />

Auch in der heutigen kunsthistorischen Auseinandersetzung mit Hannovers Kunstszene jener<br />

Jahre findet er bisher nahezu überhaupt keine Erwähnung.<br />

26 Siehe <strong>im</strong> folgenden Kapitel A.2 und in Kapitel B.2 sowie die dazugehörigen Diagramme D.1, D.2, D.5<br />

und D.7.<br />

27 Siehe in Kapitel B.4.<br />

28 Die erste Erwähnung, nach der Reinecke-Altenau als Schriftleiter <strong>des</strong> „Allgemeinen Harz-Berg-<br />

Kalenders“ fungiert, ist zu finden bei: Reinecke-Altenau 1919f, S. 42.<br />

29 Dass in Reinecke-Altenaus Werken deutsch-völkisches Gedankengut, schließlich sogar Momente<br />

nationalsozialistischer Ideologie erkennbar sind, wird erstmals <strong>thema</strong>tisiert in meiner<br />

Magisterarbeit von 2001 (siehe Gurski 2001, S. 45-54, 58-65, 71-75 & 104-114) und ist in der<br />

vorliegenden Arbeit eines der schwerpunktmäßigen Problemgebiete.<br />

30 Siehe die ausgiebigen Presseartikel zu Reinecke-Altenaus Lebzeiten (siehe Borchers 1930, S. 36-<br />

40; Tegtmeier 1937 oder Meseke 1942) sowie seine zahlreichen Nachrufe (siehe Autor<br />

unbekannt 1943a; Autor unbekannt [Kürzel: Shy] 1943b; Autor unbekannt [Kürzel: jf] 1943c;<br />

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