13.07.2015 Aufrufe

Hauszeitung Juni 2013 - Caritas Seniorenzentrum St. Barbarahöhe

Hauszeitung Juni 2013 - Caritas Seniorenzentrum St. Barbarahöhe

Hauszeitung Juni 2013 - Caritas Seniorenzentrum St. Barbarahöhe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Barbara-Post<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>FrühlingsfestMaikonzert derKolpingkapelleDie Kuratoriumsecke1


Frühlingsfest Am 24. April feierte die <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>ihr erstes Frühlingsfest. Da der Frühlingsich bis dahin noch nicht gezeigt hae,hielten wir es für notwendig, ihn nachdrücklicheinzuladen. Und siehe da: Esfunkonierte. Miwoch, der 24. April warein warmer, sonniger, fast schon frühsommerlicherTag, an dem die Knospen anBäumen und <strong>St</strong>räuchern sich öffneten unddem frischen Grün den Weg frei machten.Drinnen im Festsaal wurde eifrig vorbereitet: Tische wurden mit Blumen und passendenTischdecken dekoriert, ein Erdbeercocktail bereitgestellt, Knabbereien verteilt. Eine letzteProbe für den Auri der Damen der Sozialen Begleitung brachte Sicherheit, dass allesgut vorbereitet war.Der Festsaal füllte sich, die Smmung war – dem Weer entsprechend – heiter und erwartungsfroh.Zu Beginn seßen die Anwesenden mit einem Glas köstlichen Erdbeercocktailan, zubereitet aus Mus von frischen Erdbeeren mit Prosecco aufgefüllt. Das wardie richge Vorbereitung für den Auri unserer <strong>St</strong>ars von der Sitztanzgruppe. In wochenlangemTraining haen sie drei neue Tänze eigens für diesen Anlass einstudiert.Themasch auf den Frühling abgesmmt tanzten sie zu den Klängen von „Tulpen ausAmsterdam“, „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ und „Weiße Rosen aus Athen“. TosenderApplaus war der Lohn, der so lange anhielt, bis die Tänzerinnen sich zu einer Zugabeüberreden ließen.2


Es folgte der Auri der Damen der Sozialen Begleitung. Sie trugen Frühlingsgedichtevor und setzten die einzelnen Abschnie in Musik um. Nach einer kleinen Anlaufschwierigkeitmeisterten sie ihre Aufgabe mit Bravour.Zum Abschluss sangen alle zusammen bekannte Frühlingslieder.Zuversichtlich, dass der Frühling nachdiesem gelungenen Nachmiag nichtmehr lange zögern kann, begaben sichunsere Bewohner zum Abendessenin ihre Wohnbereiche.Rita Gehlen3


Wir suchen Sie……..Neben unseren 122 vollstaonären Pflegeplätzen bieten wir42 Wohnungen für betreutes Wohnen.Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkteine Wohngruppenleitung m/wexaminierte PflegefachkräeAuszubildende (Altenpflege)Bie senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an das<strong>Caritas</strong> SeniorenZentrum <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>,<strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> 1,66271 Kleinbliersdorf-Auersmacher,Tel: 06805-390, Fax: 06805-39 109,E-Mail: info@st-barbarahoehe.de,www.st-barbarahoehe.deBauernregeln:Wenn kalt und nass der <strong>Juni</strong> war,verdirbt er meist das ganze Jahr.Wie die <strong>Juni</strong>hitze sich stellt,stellt sich auch die Dezemberkält.Bauernregeln:4


Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !Herrn Gerhard Gano *03.06.Herrn Willi Schwindt *03.06.Frau Ursula Estrada *04.06.Frau Frieda Behrendt *09.06.Frau Ruth Gano *14.06.Frau Sigrun Romanowszky *20.06.Herrn Hans Müller *22.06.Frau Irma Welsch *22.06.Frau Leonie Latz *24.06.Herrn Paul <strong>St</strong>ein *24.06.Frau Paulee Müller *29.06.Herzlichen Glückwunschauch denjenigen,die hier nicht genannt werden möchten.Herzlich Willkommen………..Als neue Bewohner begrüßen wir ganz herzlichHerrn Peter EckertFrau Marie-Therese GowallesHerrn Edgar HimbertFrau Erika KuhnWillkommen in Ihrem neuen Zu Hause!Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich wohl fühlen.Nicht an die Güter hänge Dein Herz,die das Leben vergänglich zieren,wer besitzt, der lerne zu verlieren,wer im Glück ist,der lerne den SchmerzFr. v. Schiller5


Veranstaltungen im <strong>Juni</strong>06.06. 15.00 Uhr Cocktailparty in den Wohnbereichen Amparo, Franciscaund Paulina12.06. 15.00 Uhr Cocktailparty in den Wohnbereichen Visitacion, Carmen,Eugenia und Fama24. KW Akonswoche der Küche „Französische Woche“28.06. 16.00 Uhr Verabschiedungsgoesdienst29.06-01.07. Pfarrfest in Auersmacher14. Juli <strong>2013</strong>—50 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>Der Monat <strong>Juni</strong>In den <strong>Juni</strong> fällt die Sommersonnenwendemit der kürzesten Nacht und dem längstenTag. An diesem Tag, dem 21. <strong>Juni</strong>, verabschiedenwir uns vom Frühling und begrüßen den Sommer.Altdeutschen Namen für den Monat <strong>Juni</strong> warenBrachmond, da früher die brachliegendenFelder im <strong>Juni</strong> wieder gepflügt wurden.Ein anderer bis heute geläufiger Name istRosenmonat, da jetzt die Hauptblütezeit derRosen ist.FronleichnamAm zehnten Tag nach Pfingsten wird in vielenkatholischen Gemeinden mit Prozessionendas Hoch Fest gefeiert.„Wenn nicht geschehen wird, was wir wollen,so wird geschehen, was besser ist.“Marn Luther6


Von Hildegard KrötzEin Wandern durch die Natur,ist Sonne und Wind tanken pur.Der Wind treibt die trüben Gedanken fort,die Sonne spendet Wärme an jeden Ort.Dein Schri wird beschwingt,dein Herz im Takt der Schrie singtDu spürst wie deine Seele wird frei,der Geruch der Erde macht dich Hi.Berauscht von all dem Sehen und Fühlen,sitzt du auf der Bank im Kühlen.Schaust dir der Wiesen Pracht,die entstanden ist fast über Nacht.Oh, Welt wie bist du doch so schön,meine Augen klar dieses Wunder seh’n.Du hörst der Vögel frohen Gesang,möchtest verweilen – stundenlanggehst du dann wie verklärt zurück.Vor dir die Abendsonne – welch ein Glück,sie zeigt dir mit ihrem goldenen Schein,wie wenig man braucht um glücklich zu sein.Atme ef ein und öffne dein Herzund du vergisst alle Last und jeden Schmerz.7


Tradionelles Maikonzert der KolpingkapelleEs ist seit vielen Jahren guterBrauch, dass die AuersmacherKolpingkapelle auf ihrerMaitour durch das Dorf gegenelf Uhr auf der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>ihre letzte <strong>St</strong>aon macht,um unseren Bewohner einFrühschoppenkonzertdarzubringen.Darauf freuen sich vor allem alle Auersmacher Bewohner der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>, die sichnoch daran erinnern, dass die Kapelle immer am 1. Mai ab 6 Uhr Morgens unterwegs warund die Dorewohner mit ihrer Musik erfreuten – bzw. weckten.In diesem Jahr schaen sie es fast, pünktlich zu sein. Die Cafeteria war voll besetzt, allerückten zusammen, um den Klängen zu lauschen. In den Wohnbereichen waren alle Fenstergeöffnet, damit auch diejenigen Bewohner, die nicht mobil sind, die Musik genießenkonnten. Die Musiker nahmen auf der Terrasse vor der Cafeteria Aufstellung – und kaumhaen sie angefangen zu spielen, zeigte sich wider alles Erwarten die Sonne zwischen denbis dahin dichten Wolken.Bei Maibowle, Bier und anderen schmackhaen Getränken war die Smmung ausgezeichnet.Die schwungvolle Musik animierte auch zum Tanzen. Viele Gespräche mit bekanntenMitgliedern der Kapelle über Neuigkeiten aus dem Dorf brachten unsere Bewohner wiederauf den neuesten <strong>St</strong>and. Daneben war auch noch Zeit für kurze dienstliche Gespräche:Herr Mautes informierte sich bei Herrn Albert Brach, dem Vorsitzenden der Kolpingkapelle,über weitere mögliche Zusammenarbeit.Beschwingt kehrten alle in ihre Wohnbereiche zurück, wo das Miagessen schon einigeZeit auf sie wartete.Herzlichen Dank den Mitgliedern der Kolpingkapelle für ihr großes Engagement, mitdem sie uns an ihrem musikalischen Können teilhaben lassen.Rita Gehlen8


9Maikonzert


Die Kuratoriumsecke der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>Sie werden sich fragen: „Was ist ein Kuratorium für die <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>?“ Das Wort Kuratorstammt ab vom lateinischen Wort curator („Pfleger“, „Vertreter“ oder „Vormund“) sowievon curare („Sorge tragen“, „sorgen um“). Das Kuratorium der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> ist einberatendes Gremium. Es berät die zuständige Hausleitung und ist in dieser Funkon ehrenamtlichtäg. Wir werden Ihnen liebe Leser in den nächsten Ausgaben nach und nachdie Mitglieder des Kuratoriums vorstellen.Thomas UnoldZur Welt gekommen, aufgewachsen und daheim bin ich inAuersmacher. Hier in meinem Geburtsort habe ich 1987 auch meineEhefrau Anita geheiratet. Gemeinsam haben wir zwei erwachseneKinder - Kirsten und Felix.Nach meinem Abitur in Saarbrücken und dem Grundwehrdienst inIdar-Oberstein studierte ich an der Universität des Saarlandes Geographieund Angewandte Geo-chemie, später an der WirtschasakademieBlieskastel berufsbegleitend auch noch Betriebswirtscha.Mit Diplom in der Tasche verschlug es mich beruflich zunächst zur Braas DachsystemeGmbH in Oberursel, dem bundesdeutschen Branchenführer im Bereich Bedachungsmaterialien,danach für über zehn Jahre zur Dr. Arnold Schäfer GmbH, wohl einem der seinerzeitbekanntesten saarländischen Baustoffproduzenten, und anschließend zur VELUX DeutschlandGmbH, dem Weltmarkührer im Bereich Wohnraumdachfenster. 2009 folgte dannder Wechsel in den öffentlichen Dienst. Heute bin ich beim Ministerium für Umwelt undVerbraucherschutz zuständig für die Regionalentwicklung im Saarland.Mit Freunden aus Kindertagen gründe ich 1978 die Musikband „The Angels“. Die Band bestehtnun schon 35 Jahre. Die Freunde sind immer noch dieselben.In meiner Freizeit engagiere ich mich gerne ehrenamtlich für unseren Ort und in unserenVereinen. Ich bin Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Auersmacher e.V. und langjährigesVorstandsmitglied im Förderkreis Heimatmuseum und DorfgeschichteAuersmacher e.V.Mein polisches Engagement beginnt 1978 mit dem Eintri in die Jungen Union. 1994werde ich Mitglied der CDU. Vorsitzender der CDU Auersmacher bin ich seit 2003. DemOrtsrat Auersmacher gehöre ich seit 1999, dem Gemeinderat Kleinbliersdorf seit 2004an. 2004 werde ich zum Ortsvorsteher von Auersmacher gewählt.Anfang 2008 werde ich in das Kuratorium des <strong>Seniorenzentrum</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>Auersmacher berufen. Als Mitglied des Kuratoriums verbinde ich das Ziel, die Einrichtungnoch stärker in das gemeindliche Umfeld einzubinden und nach außen noch besser zuposionieren.10


Monika Dahlem53 Jahre altSparkassenbetriebswirnVerheiratet, 3 Kinder (21, 17, 12 Jahre alt)Mitglied im Kuratorium als Vertreter der katholischen KirchengemeindeAuersmacher (wie auch Reinhard Nagel).Meinen 1. Kontakt mit der „Barbarahöh“ hae ich schon als Kindüber meinen Vater „Thiele Sepp“, der als <strong>St</strong>ammschbruder amBau des Seniorenheimes mitgeholfen hat.Das vielfälge Engagement des gesamten Ortes auf der <strong>Barbarahöhe</strong> zum einen, aberauch die nachhalgen, eindrucksvollen Begegnungen mit den Bewohnern zum anderensind für beide Seiten ein Gewinn. Die Barbarapost gibt Einblick in das vielfälge Leben„auf der Höhe“.Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Pfarrei Auersmacher und dem <strong>Caritas</strong> <strong>Seniorenzentrum</strong><strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>.Ein Beispiel der Gemeinscha ist die Ende Mai jeden Jahres staindende Prozession vonder <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> zu den Mariengroen des Dorfes, an der auch viele Bewohner desSeniorenheimes teilnehmen.Mein Wunsch ist es, diese Gemeinscha beizubehalten bzw. zu stärken.Reinhard Nagel52 Jahre alt, verheiratet, 2 KinderVon Beruf Diplom InformakerSeit 1994 wohnha in AuersmacherSeit 2003 Mitglied im Pfarrgemeinderat AuersmacherBereits vor mehr als 50 Jahren hat Pfarrer Rudi Müller die Notwendigkeiterkannt, adäquate Wohn- und Betreuungsangebote fürSenioren zu schaffen.Tatkräig unterstützt von Auersmacher Bürgern (wie z.B. dem „Betonclub“) entstand das<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>.Nach wie vor besteht eine enge Verbundenheit der Auersmacher Bürger zur <strong>Barbarahöhe</strong>,viele Einheimische verbringen ihren Lebensabend dort.Als ein Vertreter des Pfarrgemeinderates bin ich Mitglied im Kuratorium der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>.Ziel ist es, die Bewohner in das kirchliche Gemeindeleben zu integrieren. So finden z.B.regelmäßig Goesdienste sta, im Mai gibt es eine Prozession zu den Mariengroen imOrt. Auch bei den Kirchencafes und dem jährlichen Pfarrfest gehören die Bewohner des<strong>Seniorenzentrum</strong>s zu den <strong>St</strong>ammgästen.11


Besondere Tage11. <strong>Juni</strong>Namenstag für Barnabas ist der 11. <strong>Juni</strong>, nach dem Hl. Barnabas, der zum erweitertenKreis der Jünger Jesu gezählt wird. Der 11. <strong>Juni</strong> ist Gedenktag für Barnabas in derkatholischen, evangelischen, anglikanischen und der orthodoxen Kirche. Ein früherdeuterokanonischer Brief trägt seinen Namen; das Lehrschreiben will frühchristlicheLehren über Jesus Christus und sein Leiden als mit dem Alten Testament übereinsmmendaufweisen.29. <strong>Juni</strong>Hl. Peter und Paul (Hl. Petrus und Hl. Paulus) ist ein Gedenktag an den überliefertenTodestag der Apostel und Kirchenväter Simon Petrus und Paulus von Tarsus. Gefeiertwird das Fest am 29. <strong>Juni</strong>.Siebenschläfertag – 27. <strong>Juni</strong>……..Das Weer am Siebenschläfertag sieben Wochenso bleiben mag…….Siebenschläfer am 27. <strong>Juni</strong> ist ein Tag mit großer Bedeutung für das Weer des Jahres.Auch zu diesem Tag gab es eine Fülle von Bauernregeln, die in Abhängigkeit vom Weeram Siebenschläfertag das Weer für die kommenden Wochen zu besmmen versuchten.Die meteorologische Begründung: Ende <strong>Juni</strong>/Anfang Juli legt sich der Verlauf des Jetstreamsfest - dies ist ein starkes Windband, das sich in einer Höhe von fünf bis zehn Kilometernüber einer Frontlinie von Warm- und Kaltlu in Ost-West-Richtung bewegt.Diese Linie erzeugt die gefürchteten Tiefausläufer, die umso heiger sind, je größer dieTemperaturunterschiede ausfallen. Verläu der Jetstream eher im Norden, gelangtMieleuropa unter den Einfluss von Azorenhochs, bewegt er sich weiter südlich, habenTiefs mehr Chancen, sich durchzusetzen. Aber, so beruhigen Experten: Sieben Wochenlang regnen wird es auf keinen Fall, gleich wie nass der Siebenschläfertag ausfällt!Auf Grund der gregorianischen Kalenderreform ist aber genau genommen gar nicht der27. <strong>Juni</strong>, sondern vermutlich erst der 7. Juli der Schtag für die Siebenschläferregel:Papst Gregor XIII ließ im Jahr 1582 zur Korrektur des bis dahin gülgen Julianischen Kalendersvon einem Tag auf den anderen zehn Kalendertage überspringen, so dass aufden 4. Oktober, nicht der 5., sondern direkt der 15. Oktober folgte. Daher müssten eigentlichauch die meisten Bauernregeln bis zu zehn Tage nach hinten geschoben werden.12


1963 <strong>2013</strong>- Informaonsmaterial gesucht -In diesem Jahr feiert die <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> das 50jährige Jubiläum ihrer Grundsteinlegung.Die Vorbereitungen sind schon in vollem Gange.Unter Anderem soll eine Festschri aus diesem Anlass entstehen. Wir sammelnInformaonen, Bilder, Ereignisse, Geschichten und Anekdoten aus den letzten50 Jahren <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>. Eine Arbeitsgruppe wurde gebildet, die das Gesammeltein eine Form bringt, die dann gedruckt werden kann.Sicher gibt es in und um Auersmacher Viele, die sich noch an die Anfangszeitendes <strong>Seniorenzentrum</strong>s erinnern und vielleicht noch Erinnerungsfotos aufgehobenhaben.Wenden Sie sich bie an die Rezepon der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> (06805 / 39-110),damit wir einen Termin vereinbaren, an dem wir uns an einem Nachmiag zusammensetzenund Erinnerungen austauschen können.Diese Gespräche werden zusammengetragen und themasch geordnet in dieFestschri mit aufgenommen.Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in schönen Erinnerungenzu schwelgen!Rita Gehlen13


Gehirn-JoggingWelches Wort wird gesucht?BLASMUIIKB L AS M UI I KWelches Wort wird gesucht?SCHASLICKS C HA S LI C KDeutsche Orte AnagrammeFANDFISCHREIHERIRANBUSCHWEGGETINBEUNGRUBTORTENGURTLEINNEKEINLAUTRASSERMARMORBAEUGEMONSTERHELDNACHGAFFERBUSWURSTCHEFINFRIEDRICHSHAFENFalsch: Blasmusik Richge Lösung: BASILIKUMFalsch: Schaschlick Richge Lösung: SCHICKSALLösungen:BRAUNSCHWEIGTUEBINGENROTTENBURGREUTLINGENKAISERSLAUTERNOBERAMMERGAUDELMENHORSTASCHAFFENBURGSCHWEINFURT14


Wort RadDas Fragezeichen muss durch einen Buchstabenersetzt werden, damit ein sinnvollerBegriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn)entsteht.Hinweis zur Lösung:WERKZEUGMASCHINEJOHANN WOLFGANG VON GOETHEWie herrlich leuchtet mir die Natur!Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!Es dringen Blüten aus jedem Zweig undtausend Smmen aus dem Gesträuch.Und Freud' und Wonne aus jeder Brust.O Erd', o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb', o Liebe!so golden schön, wie Morgenwolkenauf jenen Höhn!Du segnest herrlich das frische Feld,im Blütendampfe die volle Welt.15


…..und hier ein weiteres Rezept aus „Die Klinik kocht“Danke …..an die Mitarbeiterder <strong>Caritas</strong>klinik<strong>St</strong>. Theresiafür die Rezepte.16


Siegfried HanemannAngstEs passierte so um 1960. Wir wohnten in Frankfurt am Main, weil dort seit 1955 meineArbeitsstelle war. Die Abteilung unserer Firma hae etwa 120 Mitarbeiter, jeder kanntejeden.In diesen Jahren begann ein bescheidener Wohlstand. Wir konnten wieder an Urlaubsreisendenken und jeder übertraf den Kollegen mit Berichten über die schönsten Urlaubsorte.Für unsere Familie mit drei Kindern mussten wir schon rechnen, welche Urlaubszielewir uns leisten konnten. Die Insel Baltrum, die als Familieninsel galt, war das erste unddas zweite Urlaubsziel.Aber die Erzählungen von der Schönheit der Bergwelt weckte meine Neugier. Ich sprachmit meiner Frau, die schließlich einwilligte, den nächsten Urlaub im Allgäu zu machen.Meine Schwiegermuer, die ihr Leben praksch nur mit Arbeit auf dem Bauernhof verbrachthae, nahm unser Angebot dankbar an, sie mitzunehmen.Nach den ersten beiden Tagen, in denen wir uns von der Fahrt erholten, begannen wirWanderungen in die Bergwelt zu planen. Die Eindrücke übertrafen unsere Vorstellungenbei weitem. Überall gab es Neues.Besonders die Wanderwege auf halber Höhe, von denen die unten im Tal liegendenHäuser und Dörfer zu sehen waren, gaben uns Flachländern unvergessliche Eindrücke.Ein Wanderweg führte uns an einem Bergbach vorbei oder mit einer Brücke hinüber.Anschließend lief er an einer abwärts geneigten Wiese weiter. Meine Frau ging weiterund unterhielt sich mit ihrer Muer. Mich und meine beiden jüngsten Kinder – der Ältestehae schon seine eigenen Urlaubsvorstellungen und hae zu Gunsten seinerGroßmuer freudig auf den Familienurlaub verzichtet – zog es zum Ufer des sprudelndenBergbachs. „Verlassen Sie bie die Wanderwege nicht, es könnte gefährlich sein“warnten Schilder. Was sollte da schon gefährlich sein, wenn ich und die Kinder ein<strong>St</strong>ückchen am Ufer des immer efer verlaufenden Bachs entlang gingen? Links war dieFelsenwand vielleicht vier Meter hoch und rechts rauschte der Bach drei Meter eferüber Felsbrocken und Geröll. Die Breite des <strong>St</strong>egs wurde immer schmäler. Dann bog derBach nach links ab. Ich bedeutete den Kindern stehen zu bleiben und sah um die Ecke,dass dahinter der Felsen gla von oben nach unten verlief. Mein schmaler <strong>St</strong>andplatzlag vielleicht 5 m über dem Bach. Der Schreck drohte mich zu lähmen. Wie konnte ichnur die Kinder in diese Gefahr bringen! In der nächsten örtlichen Zeitung wird stehen:„Leichtsinniger Vater stürzt ab und bringt sich und seine beiden Kinder in Lebensgefahr.“„Lass dich bie nicht von dieser furchtbaren Angst überwälgen“ sprach ich mir Mutzu. Es kann noch einmal gut gehen. Betont langsam und ruhig sagte ich den Kindern –sie müssen sieben und zehn Jahre alt gewesen sein - wir müssten den gleichen Weg zurück,habt keine Angst, bewegt euch langsam, am besten ihr dreht euch nach links,dann seht ihr den Felsen und braucht das efe Wasser nicht zu sehen. Und achtet genaudarauf, wo ihr hintretet. Mit jedem Schri aufwärts verringerte sich die Gefahr.Aber die Angst, die ich damals hae, spüre ich noch heute.17


Unsere neue Serie: Die kleine WappenkundeHeute das Wappen von BliesransbachDas Wappen wurde vom HeraldikerKurt Hoppstädter gestaltet.In den mileren Höhen finden wir in Ortsnähe die vielen Obstbaumreihen, die bekanntenlandschasprägenden „<strong>St</strong>reuobstwiesen“, denen das untere Bliestal den Ruf einer„Parklandscha“ verdankt. Der Wald von Bliesransbach, der schon auf dem Hasselbergbegann und bis zur Grenze nach Ormesheim reichte, lieferte in früheren Jahrhundertendas Bau– und Brennholz für die Bewohner.Diese günsge, siedlungsfreundliche Lage des unteren Bliestals hat immer seinen Reizauf die Menschen ausgeübt und dazu geführt, dass diese Gegend schon zur Zeit derVor- und Frühgeschichte besiedelt war.Die Heimaorscher schreiben, dass schon in der <strong>St</strong>einzeit (5000–2000 v. Chr.) vieleMenschen den Bliesgau als Jäger und Ackerbauer besiedelten. Dies belegen zahlreicherBodenfunde auch für den Bliesransbacher Raum beweisen.Bliesransbach wurde im Jahre 796 von den reichen und begüterten Widonen, Guidovon Nantes, auch genannt Wido, und seinem Bruder Willarium, an das Kloster Hornbachvermacht (Urkunde im Landesarchiv Speyer).Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde zum 1. Januar.1974 die bis dahin eigenständige Gemeinde Bliesransbach der damals neu gebildetenGemeinde Kleinbliersdorf zugeordnet.Der Name Bliesransbach hat im Laufe der 1200 Jahre seit seiner schrilichen Ersterwähnungmanchen Wandel erfahren: Ramespach, Rameßbach, Ramilspach, Ramspach,Ranspach, Ransbach oder Ranspach iuxta Mengen (Ransbach bei Mengen, zur Unterscheidungvon Heckenransbach bei Puelange in Lothringen) bis hin zu Bliesransbach.18


Die Verbindung mit den Flussnamen „Blies“ erfolgte verhältnismäßig spät und wurde erstmals1658 als „Bliesranspach“ und 1663 als „Blieshonspach“ erwähnt.1434 versetzte Johann von Ruldingen, dem Kloster Wörschweiler seine Anteile u.a. anden Dörfern Bolchen, Ranspach und Mengen für 470 Gulden, Dadurch gelangte das KlosterWörschweiler zu weiterem Grundbesitz auf dem Bliesransbacher Bann.Blasonierung: „Gespalten von Blau und Schwarz, darin eine verkürzte, gestürzte goldeneSpitze, in der ein blauer Krummstab aus dem Spalt hervorkommt, vorne eine schräggestelltegoldene Wolfsangel mit zwei Mielsprossen und stumpfen Enden, hinten eine gleicheWolfsangel mit einer Mielsprosse.“Die Farben des Ortes sind Blau - Gelb.Der im 8. Jahrhundert erstmals erwähnte Ort stellt im Wappen die Zeiolge der Territorialherrschaendar; bis 1560 Kloster Hornbach (Abtstab), 1755 Pfalz-Zweibrücken(eingestrichene Wolfsangel) und danach Nassau-Saarbrücken (zweigestrichene Wolfsangel),beide auf Grenzsteinen noch erhalten.Die Dreiteilung des Schildes soll auch die Lage an der Dreiländerecke Bayern/Preußen/Frankreich bzw. Lothringen von 1815 bis 1918 symbolisieren.HumorHallo, wie geht‘s Dir?Furchtbar, letzte Woche starb meine Frau.Welche Tragödie! Was hat sie denn gehabt?Ein kleines Einzelhandelsgeschä und paar Tausender auf der Bank.Nein, ich meine, was hat ihr gefehlt?Ein Bauplatz, um das Geschä zu erweitern.Das mein ich doch nicht. An was ist sie gestorben?Ach so. Sie ging in den Keller um fürs Miagessen Sauerkraut und Kartoffeln hochzuholen.Auf der Treppe ist sie gefallen und hat sich das Genick gebrochen.Um Himmelswillen. Und was habt ihr da gemacht?Nudeln...19


Katholische Goesdienste:Rhönweg 666113 SaarbrückenTelefon0681/58805-0Internetwww.cts-mbh.deImpressumHerausgeber:<strong>Caritas</strong> <strong>Seniorenzentrum</strong><strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>Auersmacher<strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> 166271 KleinbliersdorfTel. 06805/39-0Fax: 06805/39-109Internet:www.stbarbarahoehe.deVerantwortlich:Dietmar MautesHeimleiterJudith FriedrichPflegedienstleitungRedakon:<strong>St</strong>ephanie Ballas und dieVertreterinnen undVertreter sowieBewohner derEinrichtung14.06. - 11.00 UhrMonatsgedenken für Frau Anita SchaubHeilige Messe für Herrn Pastor RudolfMüller, Herrn Rudi Pfeiffer und die Verstorbenender Familie Dincher28.06. - 16.00 UhrVerabschiedungsgoesdienstHeilige Messe für Herrn Pastor RudolfMüller, Herrn Rudi Pfeiffer und dieVerstorbenen der FamilieEvangelischer Goesdienst:21.06.—11.00 UhrNicht mehr untergehen wird deine Sonne,noch wird dein Mond abnehmen;denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein.Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.Jesaja 60,20Wir nehmen Abschied vonFrau Anita Schaub +16.04.Frau Inge May +18.04.Frau Eleonore Castert +28.04.Gebe Go ihnen die ewige Ruhe!20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!