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Hauszeitung Juli August - Caritas Seniorenzentrum St. Barbarahöhe

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Barbara-Post<strong>Juli</strong>/ <strong>August</strong> 201372 h Akonapeto stellt sich vorMit dem Fördervereinunterwegs1


„Uns schickt der Himmel“Messdiener der Pfarrei Maria Heimsuchung verschönern die <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>Vom 14. bis 16. Juni 2013 führte der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) zumdrien Mal seine so genannte „72 - <strong>St</strong>unden – Akon“ durch. Kinder und Jugendliche zeigten,was in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt werden kann, wenn viele helfen.Auch die Messdiener der Pfarrei Auersmacher beteiligten sich an der Akon. Sie habensich in diesem Jahr die <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> ausgesucht und kamen mit elf Helferinnen undHelfern, um unser <strong>Seniorenzentrum</strong> zu verschönern. Mit dabei waren Jannis Brach, NiklasDahlem, Milena Dincher, Philipp Doods, Nele Friedrich, Laura Gentes, <strong>Juli</strong>a Marie Minor,Laura Thörner, Celina Trier, Philipp Werner und Jan Windhagen. Sie kamen mit ihren BetreuernAnnika Bock, Mahias Bock, Andreas Kany und Nils Niederländer.In Absprache mit unserer Hausleitung haen sie sich zwei Projekte vorgenommen:1. Die Verschönerung des Festsaals. Auf der gesamten Seitenwand mit einer Länge vonMetern malten sie mit viel Phantasie und Talent Abbildungen von markanten AuersmacherBauwerken: Die Kirche, das Heimatmuseum, der Dorrunnen, die Kuchlinger Kapelle,die Speisegaststäe „Zur Schwemm“, das Backhaus, das Feuerwehrhaus und natürlichdie <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> wurden auf die Wand gebracht.2. Ein Hochbeet im Park. Da unsere Bewohner sich nicht mehr so einfach bücken können,hil ihnen nun ein Hochbeet mit allerlei Kräutern und Blumen, sich an die Düe im eigenenGarten zu erinnern. Hier werden bald gemeinsame Akonen stainden können.2


Die Jugendlichen waren mit viel Eifer bei der Sache, erfuhren überall, wo sie hinkamen,Sympathie und Dankbarkeit. Kleine Aufmerksamkeiten wie eine Erdbeermilch, die mit frischenFrüchten zubereitet war, sorgten dafür, dass die Movaon nicht nachließ – denndrei Tage können auch ganz schön lang sein.Beim gemeinsamen Grillen konnten sich die Akteure dann von der Arbeit ausruhen undneue Energie tanken.Am Sonntag präsenerten sie dann ihre Akon im Goesdienst der Gemeinde. Sie zeigtenBilder und erklärten, was ihr Anliegen dabei war und warum sie Wert darauf legten, es imHaus Goes vorzustellen. Der Pastor dankte den Jugendlichen und gab seiner Freude darüberAusdruck, dass sie gemäß dem Moo der Benedikner „Ora et labora“ bei aller Arbeitdas Gebet nicht vergessen haben.3


Zum Abschluss der Akon waren dann Dorewohner und Bewohner der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>zu einem Begegnungsfest in den neu gestalteten Festsaal eingeladen.Die Bewohner und Bewohnerinnen, die nicht selbständig kommen konnten, wurden vonden Jugendlichen in ihren Wohnbereichen abgeholt und zum Fest gebracht. Deren Müerhaen herrliche Kuchen gebacken und mitgebracht, so dass das Fest auch kulinarisch einGenuss wurde. Die Ergebnisse der Arbeit wurden begutachtet, und es brachen Begeisterungsstürmeaus: Wahre Künstler waren hier am Werk, sowohl beim Bau als auch bei denGemälden.Vielen herzlichen Dank, liebe Messdiener – Ihr könnt stolz auf Eure Arbeit sein.Unsere Bewohner werden dauerha Freude an den Gemälden und dem Hochbeet haben.Rita Gehlen4


WOCHENENDEFÜR PAARE UND FAMILIENWOCHENENDEFÜR PAARE UND FAMILIENKomm, bau ein HausIch begegne mir in Dir!Partnerschaft ist „Psychoanalyse“21. – 23. März 2014Ort:Teisendorf,Haus ChiemgauLeitung:Rita Gruber-Scheck,Dipl. Religionspädagogin,GestaltpädagoginChristof Scheck,Dipl. Sozialpädagoge,FamilientherapeutFürKinderbetreuungwird gesorgt.Es kann ganz schön anstrengend sein, einHaus zu bauen. Das ist beim Ziegel- oderHolzhaus genauso wie in unserem „Familienhaus“.Unzählige Entscheidungenmüssen geplant werden. UnterschiedlicheWünsche werden deutlich. Kompromissesind notwendig.Da tut es gut, die Alltagsbaustelle einmalzu verlassen. Und in einem Familienhotelmit Vollpension das gemeinsam erbauteLebenshaus zu bewundern.Was gefällt mir besonders in unseremHaus? Welches sind tragende Mauernunserer Paarbeziehung? Sind wir mit denRäumen für uns als Mann, als Frau, alsPaar zufrieden? Welchen Lebensbereichmöchten wir gerne umbauen? Gibt esetwas zum Renovieren oder Abreißen? Istein Anbau notwendig?Als Baumeister unseres Paarhauses wollenwir an diesem Wochenende Richtfest feiernund zukünftige Baustellen anpacken.Wir werden uns Zeit für das Gespräch zuzweit nehmen und mit kreativen Elementenunser Gruppenhaus mit Leben füllen.Unser Partner/ unsere Partnerin ist derMensch, der uns im Leben am nächstenkommt!Mit ihr/ihm teilen wir Tisch und Bett,fahren wir in Urlaub und bewältigenden Alltag.Zugleich hat jeder Mensch – auch ich –seine persönlichen Grenzen, eben wie wirals Menschen geworden sind, aus unsererGeschichte heraus.Wieviel Nähe wir wollen, wievielAutonomie wir brauchen, wie viel wirgeben oder nehmen können - mit unserer/mPartnerIn erleben wir das.Wenn diese Erfahrung zu einem Konfliktführt, verbuchen wir das meist so, dasswir der/dem anderen „die Schuld geben“und sie/er doch „gefälligst“ anders seinsoll.Es wäre wohl einer der größten Lernschrittefür uns, wenn wir in schwierigenSituationen nicht unsere/n PartnerIn dafürverantwortlich machen, sondern dieseSituationen als Chance begreifen, für unsselbst etwas zu lernen und uns weiter zuentwickeln (zu immer mehr Ganzheit).An diesem Wochenende machen wir unsmit Ihnen auf den Weg.28. – 30. März 2014Ort:Freising, Kardinal-Döpfner-HausLeitung:Reinhard Neuhofer,Diplomtheologe,Bildungsreferent,PsychodramaleiterSusanne Sielaff,Eheberaterin,FamilientherapeutinFürKinderbetreuungwird gesorgt.89


Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !Frau Irmgard Kind *03.07.Herrn Ewald Eisenbeiß *05.07.Herrn Siegfried Hanemann *05.07.Frau Katharina Klicker *06.07.Herrn Gerd Augsburger *07.07.Frau Ludwina Münster *07.07.Herrn Kuno Schröder *09.07.Frau Margarethe Becker *10.07.Frau Maria Rivas *13.07.Frau Therese Weisgerber *15.07.Frau Eveline Laufer *18.07.Frau Ursula Doll *20.07.Frau Ilse Ulbrich *28.07.Frau Vera Bachmann *29.07.Frau Margarete Saler *01.08.Frau Käthe Becker *05.08.Frau Sonja Büch *05.08.Herr Gerd Jung *05.08.Frau Helga Forster *06.08.Frau Margaretha Büch *08.08.Frau Mathilde Ziegler *09.08.Herr Dirk Pieper *16.08.Frau Irma Fuchs *18.08.Frau Marie-Therese Gowalles *23.08.Frau Erika Becker *24.08.Frau Maria Güssow *26.08.Frau Inge Zilch *30.08.Herzlichen Glückwunschauch denjenigen,die hier nicht genanntwerden möchten.Herzlich Willkommen………..Als neue Bewohner begrüßen wir ganz herzlichFrau Helene DresselFrau Else FandelFrau Luise KeckWillkommen in Ihrem neuen Zu Hause!Wir wünschen Ihnen,dass Sie sich wohl fühlen.6


Veranstaltungen14.07 Sommerfest /50 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>24.07. Rollstuhlfahrerausflug30.07. Der besondere Kinotag08.08. Erfrischungsüberraschung der Sozialen Betreuung19.08. 9.00 bis 12.00 Uhr „Onlinerland Saar“ Internetkurs für Senioren Anfänger Teil 126.08. 9.00 bis 12.00 Uhr „Onlinerland Saar“ Internetkurs für Senioren Anfänger Teil 228.08. Grillfest für Hausbewohner29.08. Grillfest für BungalowbewohnerInternetkurse für Seniorenim <strong>Caritas</strong> SeniorenZentrum <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>, Auersmacher19.08.2013, 9.00 bis 12.00 Uhr „Onlinerland-SAAR“ Anfänger/Teil 126.08.2013, 9.00 bis 12.00 Uhr Anfänger/Teil 202.09.2013, 9.00 bis 11.00 Uhr Gesundheit09.09.2013, 9.00 bis 11.00 Uhr Soziale NetzwerkeWir bien um telefonische Anmeldung unter 06805/39-0. Die Kurse sindkostenlos und finden im Festsaal der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> sta.HumorEin Mann geht im Winter zum Eisangeln. Er schlägt ein Loch ins Eis und angelt. Da hört erplötzlich eine Smme aus dem Nichts: "Hier gibt es nichts zu angeln!"Der Mann packt seine Sachen zusammen, geht ein <strong>St</strong>ück weiter und beginnt dort zu Angeln.Wieder ertönt die Smme: "Hier gibt es nichts zu angeln!"Er packt also seine Sachen und schlägt ein <strong>St</strong>ück weiter wiederum ein Loch ins Eis und hältseine Angel hinein. Und wieder erklingt diese Smme:"Hier gibt es nichts zu angeln!" Darauf ru der Mann erschrocken:"Wer bist du? Etwa Go? "Nein, du Idiot! Ich bin der <strong>St</strong>adionsprecher der Eissporthalle!"7


apeto catering stellt sich vor.Genuss und Gesundheit bis ins hohe Alter – apeto catering, einer der führenden deutschen Dienstleisterim Seniorencatering, stellt sich heute als neuer Partner des SeniorenZentrums <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>vor. Unter der Idee „In guter Gesellscha“ wird das bestehende Hausgemeinschaskonzept akviertund mit Hilfe unseres Teams vor Ort weiter belebt.Ernährung, die Gutes tutLiebe und Sorgfalt walten, wenn unser Team für die Senioren des Hauses kocht.Aus vielen Gesprächen wissen wir, wie wichg Kleinigkeiten sind. Wir kümmern uns um diese Details,denn die meisten älteren Menschen haben viele Jahrzehnte selbst gut und gern gekocht. Das Essenselbst ist hier ein wichges Thema: Die regelmäßigen Essenszeiten strukturieren den Tag – und es gibtimmer etwas, auf das man sich freuen kann. Diese Vorfreude zu erfüllen, ist das Bestreben von ape-to catering.Im Mielpunkt stehen daher die Wünsche und speziellen Ernährungsbedürfnisse älterer Menschen.Das Recht auf Genuss – ob in der klassischen Vollkost oder bei Sonderkosormen – ist uns eine Herzensangelegenheit,für die sich alle Mitarbeiter gemeinsam einsetzen.GenussTradionell und regional – für die meisten Senioren ist Küche Ausdruck von Heimatverbundenheit.Jeweilige Lieblingsspeisen zu kennen und zu berücksichgen ist daher eine unserer ersten Aufgaben,um Genuss zu ermöglichen. Mit individuellen Essbiographien lernen wir daher unsere Senioren besserkennen. Ausgewogen und vielseig – so sieht der Speisenplan von apeto catering aus. Für jedenWohnbereich im Haus kann das Angebot individuell aus verschiedenen Kosormen zusammengestelltwerden – von Vollkost über leichte Küche bis hin zu vegetarischen Gerichten.GesundheitEine gesunde Ernährung ist die beste Grundlage für Wohlbefinden und Lebensqualität bis ins hoheAlter. In unserem Team sind Experten für altersgerechte Ernährung, spezialisiert auf unterschiedlicheDiät- und Kosormen. Sie können sich darauf verlassen, dass auch spezielle Ernährungsanforderungensicher eingehalten werden. Unser besonderes Augenmerk gilt einer appetlichen Küche auch beiSonderkosormen, wie sie zum Beispiel bei Demenz oder Dysphagie gefordert sind. Mit sanen Speisenverändern wir die Darreichungsform und schaffen die Möglichkeit, bekannte Aromen zu schmeckenund das Essen weiterhin als Genuss zu empfinden.GemeinsamWie auch sonst im Leben bieten wir den Senioren im Alltag viele Ansatzpunkte für gemeinsames Essenund gute Gespräche.Gemeinsame Backnachmiage, Spiele und Kinoabende mit kulinarischem Teil, Geburtstage und Feste:Bei uns machen die Senioren mit, beteiligen sich an den Vorbereitungen oder schauen einfach zu. DiePflegemitarbeiter und Präsenzkräe arbeiten vor Ort eng zusammen, um für die Senioren viele schöneErlebnisse zu organisieren, die allen Freude bereiten.apeto catering B.V. & Co. KGBonifausstraße 30548432 Rheinewww.apeto-catering.de8


Tagesfahrt des Förderverein nach MetzMit dem Förderverein unterwegs…..waren wieder einmal alle Mitglieder und Helfer des Fördervereins am 05. Juni 2013. Eingeladenwurde zur Tagesfahrt nach Metz. Bereits im April haen Mitglieder des Vorstandesdie <strong>St</strong>adt Metz besucht, und beim dorgen Tourismusbüro vorgesprochen. Und dasAngebot war außerordentlich gut. Gerade für die älteren und teilweise gehbehindertenBewohner des Hauses ist wichg, dass bei solchen Ausflügen größere Fußwegstrecken vermiedenwerden. Und so wurde die Fahrt im Vorstand besprochen, und die Einladungen analle Freunde des Förderverein verschickt. 25 Bewohner der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> und 22 Mitgliederunserer französischen Freunde, also voller Bus, waren am Miwoch 05.06 dabeizur Tagesfahrt in die französische <strong>St</strong>adt Metz.8.30 die Abfahrt ab <strong>Barbarahöhe</strong> über AutobahnRg. Metz, und weil der Zwischenstopp aufdem Parkplatz „Landviller“ aus Zeitgründenausfallen musste, wurde das Sekrühstück imBus eingenommen, während uns Marcel Halbeinige wichge geschichtliche Daten über Metznäher brachte. Mit dem Bus der Fa. Thiry gefahrenvon Alfred waren wir dann gegen 10.00 Uhram Ziel. Nachdem die Formalitäten erledigt warenduren alle zur Rundfahrt durch Metz in diereservierte Kleinbahn einsteigen. Aufzuzählenwas alles gesehen wurde wäre zuviel des Guten. Alle waren begeistert mit welcher Gründlichkeitdie einzelnen Sehenswürdigkeiten in deutscher Sprache erklärt wurden.11/2 <strong>St</strong>unden Rundfahrt machen hungrig sodass die Frage nach Miagessen nicht ausblieb.Ohne großen Fußweg ging es dann um 11.45 Uhr ins Restaurant „ La Montechristo“, woalles bereits für uns vorbereitet war. Nach 1 ½ <strong>St</strong>unden waren alle voll zufrieden über dasAngebot an Vor- Haupt- und Nachspeise.Eigentlich haen sich viele jetzt ein „Miagschläfchen“ gewünscht, aber jetzt war ja nochdie Besichgung der der Kathedrale „<strong>St</strong>. Eenne“ vorgesehen. Mit ihrem 42 m hohen Gewölbeist sie eines der größten goschen Gebäude Europas. Die 6.500 qm Fenster habenihr den Spitznamen „Laterne Goes“ eingebracht.Auch hier zeigte sich Metz von der besten Seite, die beiden Reiseführerinnen erledigtenihre Aufgabe mit Bravour, keine Frage blieb unbeantwortet. Ein besonderes Lob an die<strong>St</strong>adt Metz, die Organisaon war hervorragend.Über die „route naonale“ ging es dann ab 16.00 wieder in Richtung Heimat. Endlich zuHause sagten einige, aber das war ja noch nicht alles.9


Endlich zu Hause sagten einige, aber das war ja noch nicht alles. Im Gasthaus „Zur Schwemm“hae der Förderverein alle zu einem „kleinen Imbiss“ eingeladen, und machte damit den Abschlussunter einen wunderschönen Tagesausflug.Dank an alle die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben, nochmals Dank der <strong>St</strong>adt Metz,dem Busfahrer Alfred, sowie allen Fahrteilnehmer für Ihre Treue zum Förderverein.Wir laden sie auch zukünig gerne wieder ein, wenn es wieder heißt:Mit dem Förderverein unterwegs.G. Werner10


Genieße die glücklichen AugenblickeAkzepere den Rhythmus des Lebens und freunde dich mit ihm an:Sonne und wind, Tag und Nacht, Jugend und alter, Arbeit und Freizeit,Tatendrang und Müdigkeit. Und genieße die glücklichen Augenblicke,bevor sie weiterziehen. Siehst du den Vogel dort hoch überden Baumwipfeln? Ohne einen schweren Rucksack, ohne <strong>St</strong>ress undschlechtes Gewissen mit viel Lu unter den Schwingen. Ab und zuzum Himmel schauen—spürst du die neue Leichgkeit.Quelle :Gute Besserung11


Förderverein besichgt Auersmacher KalksteingrubeZur Besichgung der Kalksteingrube in Auersmacher hae der Förderverein eingeladen.Und so traf man sich am 24. Mai 9.30 Uhr vor dem Eingang der Grubenverwaltung.10 Personen sind max. möglich, weil der Bus mit dem eingefahren wird,nicht mehr Plätze hat. Sicherheit steht an oberster <strong>St</strong>elle und so mussten sich alleeinen umfangreichen Bericht über Sicherheitsmaßnahmen anhören, schließlichwollte man ja in eine der größten Kalksteingruben Europas einfahren.Bergwerksleiter Herr Schmi begrüßte die Delegaon der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> mit einemkräigen „Glück auf“. Ihm machte es sichtlich Freude, die Besucher über Größe desBergwerks, Abbaumengen, Bohr- und Sprengtechnik zu informieren.Versehen mit Schutzhelm mit Kopflampe wurden nun alle von Herrn Schmi in denBerg eingefahren. Etwas mulmig war es einigen schon in der Enge des Einfahrtstollens,dann aber staunten alle über die Vielzahl von <strong>St</strong>ützpfeilern Abbauflächen die wie einriesiges Labyrinth aussehen.Bestaunt wurden auch die überaus großen und schweren Ladefahrzeuge mit denender Kalkstein zum Brechwerk gefahren wird.Das Brechwerk sowie die Bandverladestaon waren auch die ersten Besichgungspunktedie angefahren wurden. Hier wird der Kalk über Förderband zur Bahnverladestaontransporert.Zu sehen gab es auch einen Platz an dem Trauungen unter Tage möglich sind.Das Kreuz und eine Muergoesfigur machte uns klar: Go ist überall.Mehr als eine <strong>St</strong>unde unter Tage, bei völliger Dunkelheit, ließ bei vielen wieder dieSehnsucht nach Tageslicht auommen. Ein lautes Aufatmen war zu hören als dasFahrzeug den <strong>St</strong>ollen wieder verließ, und wir wieder draußen waren. DiesesErlebnis wird allen eine bleibende Erinnerung sein.Danke sagte der 1. Vorsitzende G. Werner dem Chef der Grube, Herrn Schmifür seinen Vortrag und seine Bemühungen und überreichte als kleines „Dankeschön“ein Präsent. Dank auch den Senioren der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>, die damit ein großesInteresse an dem Geschehen unter Tage gezeigt haben.Übrigens: Der Förderverein nimmt gerne Anregungen für andere Besichgungenentgegen.In diesem Sinne verbleibt mit herzlichen GrüßenIhr Förderverein, ( G. Werner )12


„Komm, lieber Mai …“Maifest im FestsaalSo richg lieb war in diesem Jahr der Mai nicht. Er brachte außergewöhnlich viel Regenund fast herbstliche Temperaturen.Das hinderte uns jedoch nicht, unser diesjähriges Maifest in gemütlicher Atmosphärezu feiern. Unsere Bewohner wurden von den Wohnbereichen in den Festsaal begleitet,wo sie mit Erdbeerbowle oder Maibowle bewirtet wurden. Dazu wurden herzhaeBläerteigteilchen gereicht.Unsere Bewohner mit ihren Angehörigensmmten inbrünsg in die Mailiederein, in der Hoffnung, dass dasAuswirkungen auf das Weer habenwürde. Gedichte über den Mai wurdenvorgelesen, ein Wörterrätselrund um den Monat Mai sorgte fürviel Heiterkeit. So hae sich wenigstensfür einen Nachmiag in unseremFestsaal eine heitere Frühlingssmmungverbreitet.Rita Gehlen13


Grillfeste des Fördervereins im MaiImmer eine willkommene Abwechslungsind in jedem Jahr die Grillfestedes Fördervereins.Es soll für die Bewohner des Hauseseine Ergänzung sein zum täglichen Küchenplaneiner Großküche.Am 15. und 16. Mai war es wieder soweit.Alle Bewohner duren sich wiederüber bestens gegrillte Würstchenund „Schwenker“ vom Grill freuen.Das Weer war auch dieses Jahr nicht vom Besten und so wurden die Akvitätenkurzerhand in den Festsaal verlegt.Miwoch 15.05 waren zuerst die Bewohner des Hauses an der Reihe. Es ist jedes Maleine großarge Leistung des Personals, die Grillköstlichkeiten auf den <strong>St</strong>aonen zu verteilen.Hier rote Würstchen auf Amparo, dort weiße Würstchen und „Schwenker“auf der <strong>St</strong>aon Visitaon. Dank an alle Helfer, dem Personal in der Küche und denDamen der „Beschäigung“ die diese Arbeit wieder bestens bewälgt haben.An der Qualität der Grillwaren gab es wie immer nichts auszusetzen.Nächster Tag Donnerstag 16. 05.: Grillfest für die Bungalowbewohner. Wieder wurde imSaal serviert, weil das Weer feiern im Freien nicht zuließ. Diesmal wurden mit Gasgrillall die vielen Köstlichkeiten zubereitet. Im Angebot waren wieder „Schwenker“ in verschiedenenMarinaden, sowie rote und weiße Grillwürstchen. Sie haen viel zu tun, diebeiden „Grillmeister“ Helmut und Hans-Jürgen sowie die Damen im Festsaal bis alle mit„Speis und Drank“ versorgt waren. Für musikalische Unterhaltung sorgte Ulf mit CD amMischpult. So waren die Grilltage des Fördervereins auch 2013 eine willkommene Abwechslungim Alltag der <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> Bleibt zum Schluss allen herzlich zu danken, diemitgeholfen haben, den Mitgliedern des Vorstandes, der Fa. Medirest sowie der Heimleitungfür Ihre Unterstützung.Übrigens: Die nächsten Grilltage stehen schonim Terminplan und sind 28. u. 29. <strong>August</strong>vorgesehen.Bis zum nächsten Mal mit vielen GrüßenIhr Förderverein ( G. Werner)14


Buchstabensalat• EIERSPALT =• GASTBETRUG =• LUTSCHNER =• ZIEGENUHR =• BANANENMUT =• ABBRUCHEI =• ATOMRECHTE =• HALSTUDCH =• MAUERFINKE =• PERLTAUSCHER =• SAFTKELSCHE =Werbesprüche von damals bei ARD, ZDF und das 3. Programm.Beispiel: Persil, da weiß man was man hatIm Falle eine Falles Ist der neu?Kinder frohKlebt UHU wirklich alles Katzen würdenNein, mit Perwoll gewaschen Whiskas kaufenNicht immer Persil, da aber immer öerHaribo macht was man hat weiß manLösungATOMRECHTE = TachometerHALSTUDCH = DachstuhlMAUERFINKE = KaminfeuerPERLTAUSCHER = LautsprecherSAFTKELSCHE = SektflascheEIERSPALT = RatespielGASTBETRUG = GeburtstagLUTSCHNER = SchulternZIEGENUHR = ErziehungBANANENMUT = TannenbaumABBRUCHEI = Bierbauch16


am 14. <strong>Juli</strong> 2013Sommerfest<strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> 1 in 66271 Auersmacher10.30 Uhr Goesdienst12.00 Uhr Miagessen13.00 Uhr Kaffee und Kuchenmit Waffelstand und Gelateria14.00 Uhr Ansprachen15.00 Uhr Unterhaltungsprogramm- Flohmarkt- Schminken für Kinder- Musik: mit JuJu aus Frankreich- Musik: Combo- Musik: „Junge Talente Auersmacher“ab 16.00 Uhr Cocktailbar17.30 Abendessen17


Siegfried Hanemann„Mein“ PferdIm letzten Kriegsjahr 1945 Anfang April lag unsere Kompanie in Dokkum in Friesland. Diegegnerischen kanadischen Truppen näherten sich von Osten, also von Deutschland, das siedort schon besetzt haen. Befohlen wurde, dass wir uns nach Westen in Richtung ProvinzHolland absetzen sollten.Ein Holländer mit Pferd und kleinem Wagen sollte unsere Schreibstube abtransporeren.Natürlich war er davon nicht begeistert, aber wir kamen gut miteinander aus. Er saß vornauf dem Wagenboden, den rechten Fuß auf der kurzen Deichsel und die Zügel in den Händen.Mit einem Schrank und einigen Kisten mit Akten zogen wir los. Wir aus der Schreibstubemachten es uns hinten auf den Kisten so gemütlich wie möglich.In zwei Tagen erreichten wir den Abschlussdeich, der das „Ijsselmeer“ von der Nordseetrennt. Über diesen Deich führt nur eine Fahrstraße mit einem Fußweg. Der Deich ist etwa30 km lang. Die Hauptstrecke verläu schnurgerade ohne einen <strong>St</strong>rauch oder Baum, alsoohne die geringste Möglichkeit einer „Deckung“ vor gegnerischen Flugzeugen. Deshalbmussten wir die ganze <strong>St</strong>recke in einer einzigen Nacht schaffen.In einer Feldscheune schliefen wir bis es dunkel war. Das Pferd war am letzten Tag etwasmüde gewesen. Es sei noch ein junges Pferd, das diese langen <strong>St</strong>recken nicht gewohnt sei,hae der Holländer erklärt und uns streckenweise zum Absteigen und Nebenherlaufen genögt.Als wir abends weiterfahren mussten, war der Holländer verschwunden. Der Wagen standda, und das Pferd wurde auch schnell gefunden. Wer sollte den Wagen lenken? Niemandhae „Pferdeverstand“. Von meinen lieben Kameraden hae man den Eindruck, noch keinerhäe anscheinend ein Pferd überhaupt gesehen. Auf keinen Fall aber konnten wir hierbleiben, wenn wir nicht in Gefangenscha gehen wollten. An wem schließlich die Kutschereihängen blieb, brauchen Sie nicht zu raten. Wusste ich doch von der Heimat Widien undden Erntearbeiten bei meinem Onkel, wo beim Pferd vorn und wo hinten war. Ich schirrte esan, und, oh Wunder, das Pferd zog uns in die Kolonne. Meine beiden Miahrer machten essich wie in den vorigen Nächten bequem.Nach einigen Kilometern aufdem Deich wurde unserPferdchen immer langsamerbis es einfach stehen blieb.Gutes Zureden half ein <strong>St</strong>ückchen,aber es war nicht zu übersehen, dass es müde war. Wir wussten jetzt ja, dass es nochjung und darum ein bisschen schwach war und sahen es jetzt mit ganz anderen Augen. Eswar ein schönes Pferdchen mit einem glaen Fell. Die anderen beiden mussten nun absteigenund nebenher laufen. Danach ging es wieder ein Weilchen voran. Das Ende vom Liedwar, dass wir drei den Wagen mit schoben. Das Ende vom Lied war, dass wir drei den Wagenmit schoben. Die vorbeifahrenden und marschierenden Soldaten machten ihre Witze, obwir das Pferd nicht auf den Wagen setzen sollten oder ähnliches.18


Doch wie viele <strong>St</strong>unden war es noch dunkel? Das verlieh uns immer neue Kra.Im Morgengrauen war das Ende des Deichs erreicht, endlich! Und wir waren auch fast amEnde. Aber es gab Bäume eine Feldscheune zum Schlafen und dahinter eine gute Weideund Wasser für das Pferd. Die Verpflegung war auch da.Unterwegs hae ich eine verlorene Wehrmachtsdecke gefunden und war froh, dass ichmich jetzt nachts mit zwei Decken warm zudecken konnte. Die Decke war aber nicht verloren,sondern fortgeworfen, denn sie war total verlaust. Als ich das merkte, war es zu spät.Es biss schon an vielen <strong>St</strong>ellen. Auch das noch!Was aber stand uns wohl bei der nächsten Etappe bevor mit diesem müden Pferdchen?Als ich es am Abend anspannte, war es sichtlich munterer. Der kleine Wagen rollte wievon alleine.Wenn vor uns im Treck eine größere Lücke entstand, fing es von allein an, in Trab zu fallen,um den Anschluss nicht zu verlieren. Sicher hae es von seinem Besitzer in den erstenNächten zu wenig zu fressen bekommen und konnte vor Hunger nicht ziehen. Er hoewohl dadurch, sein Gespann zu reen.Auf dem flachen Land und den guten <strong>St</strong>raßen war es nicht schwierig, mit Pferd und Wagenzu fahren. Aber es gab Kanäle mit Brücken, die erhöht waren, damit kleine Schiffe unterihnen durchfahren konnten. Den Anseg nahm das Pferd mühelos, aber wenn es aufder anderen Seite bergab ging, kam der Wagen ins Rollen, und der Schwengel seß demPferd in die Hinterbeine. Es begann auszuschlagen. Vorne war ja auch kein Platz sondernein Wagen der Kolonne. Ich versuchte, mit meinem Sefel bremsen. Das reichte nicht.Deshalb mussten meine Miahrer vom Wagen springen und ihn zurückhalten. Im Gegensatzzu mir konnten sie ja sonst schlafen.Allmählich gefiel mir die Fahrerei ganz gut. Das Pferd gehorchte den paar Worten, die manmit einem Pferd spricht; es hae anscheinend schnell Deutsch gelernt. Nur wenn ich ganzmüde war, forderte ich Ablösung.Einmal wurde es beinahe gefährlich. Die <strong>St</strong>raße verlief links an einem Schienenstrang entlang.Ich döste vor mich hin und merkte nicht, dass die Kolonne an einem Übergang aufdie rechte Seite der Eisenbahnlinie wechselte und zuckelte geradeaus weiter. Als einermeiner Miahrer den Irrtum bemerkte, meinte ich, wir könnten ja beim nächsten Übergangzu der Kolonne wechseln. Doch dann bog unser Weg links von der Bahnlinie ab. Esgab keinen zweiten Übergang. Also zurück! Der Weg war so schmal, dass wir das Pferd abschirrenund den Wagen von Hand drehen mussten. Da hörten wir, wie in der Ferne geschossenwurde. So schnell haen meine beiden Begleiter und ich noch nie gearbeitet. ImHandumdrehen haen sie den Wagen gewendet, ich das Pferd wieder vorgespannt, undwir erreichten im Trab das Ende des Trecks.Wenn ich abends auf die Weide kam, kam „mein“ Pferd mir entgegen und ließ sich williganschirren. Wir haen uns schon richg aneinander gewöhnt. Ich dure sogar reiten,wenn wir uns mit den anderen Pferden zu der Weide begaben.Die Gegend, durch die wir in Holland kamen, war zunehmend dichter bebaut. Wir sahendie großen Tulpenfelder und kleinen Dörfer und <strong>St</strong>ädte mit schönen kleinen Häusern.Nach fünf Tagen waren wir am Ziel in Noordweijk Binnen. Drei Tage konnte ich „mein“Pferdchen noch auf die Weide bringen, dann musste ich es abgeben. Es war ein richgtrauriger Abschied.19


Katholische Goesdienste:Rhönweg 666113 SaarbrückenTelefon0681/58805-0Internetwww.cts-mbh.deImpressumHerausgeber:<strong>Caritas</strong> <strong>Seniorenzentrum</strong><strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>Auersmacher<strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong> 166271 KleinbliersdorfTel. 06805/39-0Fax: 06805/39-109Internet:www.stbarbarahoehe.deVerantwortlich:Dietmar MautesHeimleiterJudith FriedrichPflegedienstleitungRedakon:<strong>St</strong>ephanie Ballas und dieVertreterinnen undVertreter sowieBewohner derEinrichtung14.07. - 10.30 UhrHeilige Messe, Festgoesdienstzum 50-jährigen Bestehender <strong>St</strong>. <strong>Barbarahöhe</strong>19.07. - 11.00 UhrWortgoesdienst mit AusteilungKommunion26.07.—11.00 UhrHeilige Messe für Klara Krauser16.08.—11.00 UhrWortgoesdienst mit Austeilung

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