Aus dem Gemeinderat - Wellendingen

Aus der Mitte des Gemeinderates wird nach der zeitlichen Reihenfolge der Baumaßnahmengefragt. Falls alle Genehmigungen planmäßig erteilt werden, werden die Maßnahmenparallel begonnen.Das Bauvorhaben bedarf einer Befreiung von der Bebauung der unüberbaubarenGrundstücksfläche an der östlichen Baugrenze. Das Hochregallager hat außerdem eineHöhe von 677,26 m ü. NN. Es liegt zu circa 95 % im Bereich des B-Planes „Salzstein 1,1. Änderung“ mit einer zulässigen Gebäudehöhe von 679 m ü. NN. 5 % des Hochregallagersbefinden sich im Bereich des B-Planes „Salzstein 1“ mit einer zulässigen Gebäudehöhevon 672 m ü. NN. Von dieser Festsetzung bedarf es ebenfalls einer Befreiung.Das Gremium erteilt einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Insbesondere wirdvon der Bebauung der unüberbaubaren Grundstücksfläche (straßenseitige, östlicheBaugrenze) sowie der maximalen Gebäudehöhe von 672 m ü. NN auf 677,26 m ü. NNvon circa 5 % des Hochregallagers Befreiung erteilt.TOP 2b)Bauangelegenheitenb) Antrag auf Baugenehmigung bezüglich der Erweiterung der Produktionshallemit Containerstellplatz und Neubau einer Parkplatzanlage auf den Flst. Nrn.660/1 und 624, Talstraße 19, 78669 Wellendingen - WilflingenDes Weiteren wird auf den vorliegenden Bauantrag im Baugenehmigungsverfahren derFirma Leibold & Amann GmbH & Co. KG, Talstraße 19, 78669 Wellendingen - Wilflingenbezüglich der Baugrundstücke Flst. Nrn. 660/1 und 624, Talstraße 19, 78669Wellendingen - Wilflingen verwiesen.Die Produktionserweiterung auf dem Flst. Nr. 660/1 liegt innerhalb des Bebauungsplanes„Herrenwiesle - Salzstein“.Herr M. Leibold stellt diesen Bauantrag dem Gremium im Detail vor. Besonders hingewiesenwird auf die bessere Dämmung bezüglich Wärme und Lärm. Das Dach der Produktionshallehat ab der Hälfte eine Dachneigung von 10° um der Hochspannungsleitunggenügend Raum einzuräumen.Im Keller der ebenerdigen Produktionshalle findet nun die Schrottentsorgung in derHalle statt, anstatt wie bisher außerhalb. Auch dies trägt zur Lärmminderung bei. DieLKW-Zufahrt findet nördlich über die bestehenden Parkplätze statt, wobei hier zehnPlätze wegfallen werden.Der Neubau der Parkplatzanlage schafft 115 zusätzliche Parkplätze mit jeweils einerZu- und Abfahrt. Die Entwässerung soll über die Grünfläche mit Sickerstreifen erfolgen.Das Bauvorhaben bedarf einer Befreiung von der Grundflächenzahl (GRZ). Die Grundflächenzahlist laut Bebauungsplan „Herrenwiesle - Salzstein“ 0,4. Die tatsächlicheGRZ liegt bei 0,61. Des Weiteren liegt eine Überschreitung der Baugrenze durch dieFortführung der bestehenden Gebäudeflucht vor. Eine weitere Befreiung wird vom Leitungsrechtzugunsten der 110 KV-Freileitung benötigt.Das Gremium beschließt einstimmig die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens.