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Niere 1 - ATMA, der Akademie für Taoistische Medizin und Akupunktur

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<strong>und</strong> anschliessendes Strecken; dadurch ist <strong>der</strong>Punkt leicht zu finden. Entsprechend muss manden Ursprungs-Meridian des Speicherorganes <strong>der</strong><strong>Niere</strong> dazu nehmen. Man bewirkt dieses durchKnien. Kniet man nie<strong>der</strong>, dann biegt man den Fuss<strong>und</strong> <strong>der</strong> li 1 - Punkt ist da; beim Biegenbefindet er sich zwischen <strong>der</strong> queren Falte desFussherzens. ("Er ist Holz im Hasser, weil es<strong>der</strong> Ching-Punkt ist"). Man muss, wenn mehrereSymptome von starkem Hind, K§1te <strong>und</strong> Fieberbestehen, gemass obiger Erklarungen, die Knochenmarkspunktevon Kopf, Nacken, Hirbelsaule,Fuss <strong>und</strong> Knie nehmen; diese sind Punkte desT'ai-Yang."("Hierzu vielleicht folgende Erklarung zurVerdeutlichungz Aeussere Erkrankungen dringenUber die ausserste Schicht, also T'ai-Yang ein<strong>und</strong> dringen, Falls sie nicht aussen abgehaltenwerden in das Innere bis zur <strong>Niere</strong> vor. DasAusfliessen geschieht wie<strong>der</strong>um Uber die Blase,also T'ai-Yang, sodass man an den entsprechendenPunkten durch <strong>Akupunktur</strong> "nachhelfen" kann.")L. S. 20 : "Die Finf Entartungen"Ma Shih sagt: "Darin werden die Entartungen <strong>der</strong>FUnf Speicherorgane (jqfg = Hsieh) erklart, daher<strong>der</strong> Name des Kapitels."Ieiti "Henn die Entartung in <strong>der</strong> liere ist, dannsch|erzen`die Knochen <strong>und</strong> es besteht Yin-Rheu|atisnus(332 = Pi).Yin-Pi ist wenn man drickt <strong>und</strong> nichts erreicht.Der Bauch ist geschwollen, die Lendengegendschnerzt, <strong>der</strong> Stuhlgang ist schuierig, Schulter,Ricken, lacken <strong>und</strong> Hals sind schlerzhaft,zeitueilig hat man Schuindel. Man wendet dabeiden li 1 <strong>und</strong> den Bl 60 (/fk EE; = K'un Lun =hoher Berg im Tibet) an. Beobachtet man, dassBlut ("in kleinen KapiI1aren") vorhanden ist,dann muss man diese stechen."Ma Shih sagt: "Dies bespricht die Gesetzmassigkeiten<strong>der</strong> Behandlung aller Krankheiten <strong>der</strong> Entartung<strong>der</strong> <strong>Niere</strong>. Befindet sich das Entartete in<strong>der</strong> <strong>Niere</strong>, dann erkrankt man an Knochenschmerzen,weil die <strong>Niere</strong> Uber die Knochenherrscht. Ebenfalls besteht Yin-Pi (i¥>§;§§f ),weil sich das Entartete im Yin-Anteil befindet.Yin Pi sind, wenn man keine deutlich ausgepragtenSchmerzen hat, wenn man palpiert <strong>und</strong> dieseauch nicht auslbsen kann. Gemass S. I. 43 (dasKapitel Uber die Pi), bedeutet dies, dassPi-Schlerzen entstehen, wenn die Kilte gesiegthat.Has die Schuellung des Unterbauches betrifft, soentsteht diese, weil <strong>der</strong> <strong>Niere</strong>n-Meridian dorteindringt.Was die Lulbalschlerzen betrifft, so bestehendiese, weil die Lenden Hohlorgane <strong>der</strong> <strong>Niere</strong>sind.Was die Schwierigkeit bein Stuhlgang betrifft,so besteht diese, weil die liere den Ueg fir dieOeffnungen bei<strong>der</strong> Ausscheidungen er6ffnet.("Stuh1gang <strong>und</strong> Miktion")Has die Schulter-, Ricken-, Hals- <strong>und</strong> lacken-Schnerzen betrifft, sind diese alle zusammendort, wo <strong>der</strong> Ching-Ho <strong>der</strong> Blase fliesst, weil<strong>Niere</strong> <strong>und</strong> Blase aussen <strong>und</strong>innen sind.Henn man in <strong>der</strong> Folge von Zeit zu Zeit Schuindelhat, dann ist dies aber auch, weil beide, liere<strong>und</strong> Blase Entartung haben.Man muss den Punkt li 1 des <strong>Niere</strong>n-Meridianesanwenden; ferner den Punkt Bl 60 des Blasen-Meridianes. Beobachtet man das Vorhandensein vonBlut, dann kann man beide Meridiane dazu("B1uten1assen") oberflachlich verwenden."Chang Chih Ts'ung sagt: "Von dem, was aussenist, sind die Muskeln <strong>und</strong> die Knochen Yin; wenndie Krankheit im Yin ist, heisst sie mit NanenPi (§§¥ ). Yin Pi bedeutet, dass die Krankheitim Knochen ist. DrUckt man darauf, dann erreichtman sie nicht. Das Entartete befindet sichnamlich in Knochen <strong>und</strong> Hark.Geschuollener Bauch besteht, weil die Kilte <strong>der</strong>Speicherorgane eine Krankheit <strong>der</strong> FU11e bewirkt.Die Lenden sind das Hohlorgan <strong>der</strong> liere.Die <strong>Niere</strong>n Effnen die K6rper6ffnungen in beidenYin. Der Stuhlgang ist schwierig, weil <strong>der</strong> Ode:<strong>der</strong> liere nicht uandelt.Schulter, Ricken, Hals <strong>und</strong> lacken sind schlerzhaft,weil die Krankheit des Speicherorganesebenfalls bis zu den Hohlorganen hin reicht.Zeitweilig ist man schwindelig.Daher muss man den li 1 des Fuss-Shao-Yinverwenden <strong>und</strong> den B1 60 des Fuss-T'ai-Yang <strong>und</strong>wenn man Blut bemerkt, verwendet man diese nursehr oberflachlich." ("D.h. man lasst diegestauten Kapillaren inPunktnahe b1uten.")L. S. 28 : "HEndliche Fragen"Hang Fang Hou (;fi:§¥`.

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