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CyKLoPRůVodCe MoRAVA A SLeZSKo

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Erkundungsfahrt im Chřiby-GebirgeNach der Stadtbesichtigung von Kroměříž, das man gern „Hannakisches Athen“ nennt,starten wir zu einer Erkundungsreise in die Chřiby (deutsch: Marsgebirge), auf derenhöchstem Berg Brdo wir einen Aussichtsturm besteigen können, von dem aus wir dengesamten Naturpark wie auf der Hand liegen haben.Kroměříž zählt sicher zu den attraktivstenOrten nicht nur in Ostmähren,sondern in ganz Tschechien. Zu etwasBesonderem machen es vor allemdas Erzbischöfliche Schloss undder sog. Blumengarten sowie derSchlossgarten, die ins UNESCO-Kulturerbe aufgenommen wurden.Teil des Schlosses ist eine berühmteGemäldegalerie, die Spitzenwerke dereuropäischen Meister des 15. – 18. Jahrhundertsvorstellt. Der Schlossgartenist ein Natur- und Landschaftsparkmit romantischen Bauten, kleinen Bächen,Teichen, Statuenschmuck, mitHaustieren und Zier- wie Raubvögeln.Kroměříž, Květná zahrada – foto K. KršákIm Jahr 1665 entstand hinter den damaligenStadtmauern der heutige Blumengarten. Besuchen können Sie auch das Regionalmuseum Kroměříž, eineseiner ständigen Ausstellungen ist dem Maler und Sohn der Stadt Max Švabinský gewidmet.Ein Touristenziel und zugleich Kreuzung von Wanderwegen in den Chřiby ist Bunč, wo die Radwanderer ausgezeichneteDienstleistungen vorfinden. Ein Denkmal erinnert an die Mitglieder der Partisanengruppe Olga.TIPP: Brdo – radeln Sie von Bunčauf den Brdo (587 m ü. d. M.), denhöchsten Gipfel des Marsgebirges.Vom dortigen Aussichtsturm ausNaturstein genießen Sie herrlicheAusblicke in die Umgebung.Am Fuß der Chřiby sollten Sie Velehradbesuchen, ein bedeutenderWallfahrtsort, der von der Basilikaund dem 1205 gegründeten Zisterzienserklosterbeherrscht wird. In derBasilika sind zahlreiche wertvolleKunstwerke und ein ausgedehntesLapidarium zu bewundern. Velehradwurde am 22. April 1990 von Papst JohannesPaul II. besucht.cestou z Velehradu do archeoskanzenu Modrá – foto E. DujkováAn Velehrad grenzt die Ortschaft Modrá mit einem einzigartigen archäologischen Freilichtmuseum, das uns dasLeben im Großmährischen Reich näher bringt. Das Gelände wird von einer Holzpalisade geschützt, am Eingangstorerheben sich zwei Wachtürme. Etwa 1,5 Kilometer nördlich von Modrá lockt ein rund acht Meter hoher Aussichtsturmaus Holz zum Besteigen.Im Marsgebirge wird es auch denLiebhabern des Wilden Westensgefallen. In Kostelany finden sienämlich eine stilgerechte Ranch,die nicht nur Pferdesport bietet,sondern auch Übernachtung undEntspannung.www.vychodni-morava.czModrá, archeoskanzen – foto archiv CCRVM25

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