13.07.2015 Aufrufe

02/ 2013 Téintener Gemenge - Tuntange

02/ 2013 Téintener Gemenge - Tuntange

02/ 2013 Téintener Gemenge - Tuntange

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

20 Téinten – Är GemengParallel zu diesen Workshopreihen wird das projet deloi fusion ausgearbeitet. In diesem werden sämtlicheDetails zur Fusion zwischen Boevange und <strong>Tuntange</strong>geregelt sein. Sowohl der Name, als auch der Sitz derneuen Gemeinde und die Wahlmodalitäten für dienächsten Kommunalwahlen werden festgelegt. AuchÜbergangsregelungen werden hier verankert.Die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Fusiondes Gemeindehauses, dem zukünftigen Sitz der neuenGemeinde, auf sich wirken zu lassen. Das Gefühl, dassdas Profil der neuen Gemeinde sich mit dem Motto“eng Gemeng mat Aussiicht” zusammenfassen lässt,war nach diesen paar Stunden auf jeden Fall bestätigt.Déi nei GemengDie dritte Workshopreihe mit dem Arbeitstitel DÉI NEIGEMENG ist gestartet. Jetzt werden die Ergebnisse ausden vorangegangenen Workshops zusammengetragenund konkretisiert. Sowohl beide Gemeinderäte alsauch einzelne externe Experten, die in ihrem Auftragarbeiten, sowie unterschiedliche Interessensgruppenwerden sich mit spezifischen Fragen beschäftigen, umdie noch offenen Punkte zu klären.Im Mai und Juni <strong>2013</strong> werden Arbeitssitzungen zumThema Finanzen und PAG stattfinden. Ziel ist, dieUmsetzbarkeit des Leitbildes und der darin genanntenMaßnahmen zu diskutieren und auf der Grundlagevertiefender, fachspezifischer Diskussionen gegebenenfallsKorrekturen vorzunehmen.Im Juni werden dann die Vereine beider Gemeinden zueinem Diskussionsabend zusammenkommen. Nebenlogistischen und organisatorischen Fragen soll hierauch offen über gewünschte oder gefürchtete Konsequenzeneiner möglichen Fusion diskutiert werden.Schließlich wird vor den Sommerferien ein Arbeitsterminmit den Mitarbeitern beider services techniquesstattfinden. Hier sollen sich alle Betroffenen offen überihre Sicht der Dinge hinsichtlich der Fusion äußern, undsich über die zukünftige Aufgabenverteilung austauschen.Auch Standortfragen, sowie Materialanschaffungensollen hier perspektivisch diskutiert werden.Ziel ist, die Fusion auf der operativen Ebene so pragmatischund reibungslos wie nur möglich zu gestalten, umim Fall eines positiven Votums gerüstet zu sein.Um im Rahmen der Territorialreform auf die Erfahrungvon fusionswilligen oder bereits fusioniertenGemeinden zurückzugreifen, hat Innenminister Halsdorfim Oktober 2012 die Cellulle indépendante -fusions communales (CIFC) ins Leben gerufen. Da sichbeide Gemeinderäte zu einzelnen Punkten noch nichtganz einig waren, kam sehr schnell der Gedanke auf,die Mitglieder der CIFC zu einer gemeinsamen Arbeitssitzungeinzuladen. Zum einen waren es juristischeFragen im Hinblick auf die Organisation und den Ablaufdes Referendums, zum anderen waren es politisch relevanteFragen, die diskutiert werden sollten.Um sich ein Bild der bisher erfolgten Arbeit zu machen,wurde den Mitgliedern der CIFC Ende Januar <strong>2013</strong> derStand der Dinge präsentiert. Die systematische Vorgehensweiseund das Prinzip der aufeinanderbauendenWorkshops, mit einer Möglichkeit der Nachjustierungwurde positiv bewertet. Dass es kein allgemeingültigesRezept für die Vorgehensweise gäbe, wurde jedochseitens der CIFC eingeräumt. Wichtig sei, sich über diewesentlichen Punkte einig zu sein, sich nicht in Detailszu verlieren und auf die „Chemie“ zwischen den beidenGemeinden zu achten.In diesem Sinne werden beide Gemeinderäte ihreArbeit fortsetzen und sich auf das Referendum imersten Quartal 2014 mit den damit verbundenenAufgaben vorbereiten.Fotos und Text: Christine Muller

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!