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16. Auflage 2013 Kreiswasserwacht Altötting - bei der Wasserwacht ...

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Bericht <strong>der</strong> Technischen LeitungDie Schnelleneinsatzgruppen <strong>der</strong> <strong>Kreiswasserwacht</strong> <strong>Altötting</strong> waren letztes Jahr wie<strong>der</strong>fleißig im Einsatz. Von Tierrettungen über Sachbergungen aus den Kanälen bishin zu zahlreichen Vermisstensuchen, es war alles geboten. Die SEG´en waren insgesamt68 mal im Einsatz. 2012 hieß es 36 mal Vermisstensuche, 8 mal Totenbergung,8 mal Sachbergung und sogar 2 mal Lebensrettung. Die Einsatzkräfte waren bis überdie Landkreisgrenzen tätig. Im nördlichen Teil werden die Kollegen aus Mühldorf unterstütztund im Süden greifen wir den Traunsteiner Kameraden unter die Arme.Ein beson<strong>der</strong>er Dank geht an die SEG-Mannschaften. Auf „Knopfdruck“ parat zu stehen<strong>bei</strong> je<strong>der</strong> Tageszeit ist nicht selbstverständlich.Die Rettungstaucher werden regelmäßig <strong>bei</strong> den Tauchübungen gefor<strong>der</strong>t. Ob im Kanal<strong>bei</strong> starker Strömung o<strong>der</strong> im See unter 20 cm dickem Eis o<strong>der</strong> im trüben Gewässerin <strong>der</strong> Nacht, die Rettungstaucher werden nicht geschont. Im Jahr 2012 verbrachtendie Taucher <strong>der</strong> <strong>Kreiswasserwacht</strong> <strong>Altötting</strong> <strong>bei</strong> Einsätzen und Übungen 159 Stundenunter Wasser.Aus- und Fortbildung <strong>der</strong> Bootsführer steht <strong>bei</strong> den ständigen Motorbootübungen aufdem Programm. Die „alten Hasen“ bauen Ihre Erfahrungen auf und die Anfänger werdenin die Thematik eingeführt. Insgesamt wurden die Motorboote <strong>der</strong> <strong>Wasserwacht</strong>enim Landkreis195 Stunden auf dem Wasser bewegt.Wie jedes Jahr begann auch 2012 mit einem Sanitätsdienstlehrgang. Verbände, Knochenbrüche,Akuter Bauch, Infusionen und Injektionen bis hin zu gynäkologischenNotfällen sind Themen dieses Lehrganges. Nach einer schriftlichen und theoretischenPrüfung konnten alle Teilnehmer den Kurs mit Erfolg abschließen. Als Zusatzmodulwurde die „Larynx-Tubus-Einweisung“ miteingebaut. Hier wurde den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong>richtige Umgang mit diesem Tubus gelehrt. Nun kann je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Teilnehmer im Notfallden Patienten intubieren um die Atemwege freizuhalten. Diese Ausbildung wird auchvor Ort <strong>bei</strong> den Ortsgruppen durchgeführt und wird meistens mit dem LehrgangFrühdefibrillation kombiniert. Mit dem halbautomatischen Früh-Defi und dem Larynx-Tubus wird professionelle Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes geleistet.6

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