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Reader - Akademie einer neuen Gropiusstadt

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ERGEBNISSE DER IDEEN-WERKSTATTDie Teilnehmenden hatten eine Vielzahl von Ideen,die zunächst auf DIN A4-Blättern festgehaltenund in Folge des ersten Tischwechsel auf DIN A3-Blättern weiterentwickelt und ergänzt wurden. Sehrhilfreich war dabei, dass es galt, parallel zur schriftlichenNotation, Zeichnungen anzufertigen, welchedie jeweiligen Visionen und Potenziale räumlichdarzustellen versuchten. Die nach dem zweitenTischwechsel in der dritten und letzen Arbeitsrundeentwickelten Thesen und die „Tischdecke“, aufder die jeweiligen Ziele und Vorschläge eingetragenund, wenn möglich, farblich nach Eigennutzung,Mischnutzung und Verbundnutzung unterschiedenwurden, stellten eine wertende Zusammenfassungder jeweiligen Gruppen dar. Die folgende Darstellungdokumentiert <strong>einer</strong>seits diese abschließendenThesen nach Gruppen sortiert, andererseits versuchtsie eine zusammenfassende bzw. thematischeGruppierung. Die Gesamtheit des an den Tischenerarbeiteten Materials wird in den anschließendenCollagen nachvollziehbar.Thesen, nach Gruppen sortiert:Gruppe 1: „Räume statt Zäune"• Zeitgemäße Bewegungs- und Freizeitformen(neue Angebote schaffen)• Verdichtung Efeuweg (vorhandene Sportstättenaktivieren, Frequenz erzeugende kommerzielleNutzungen)• Strukturierung des öffentlichen Raumes (Differenzierungzwischen öffentlich, halböffentlichund privat)• Umnutzung bisher untergenutzter Flächen(z.B. multifunktionale, generationsübergreifendeMehrzweckhalle)Gruppe 2: „Alles ist öffentlich (je nach Tageszeit)"• Lineare Erschließung• Dezentrale Verteilung• Hybride Gebäude: Nutzung, FinanzierungGruppe 3:• Verlagerung Tennisplätze• Identität/Zugänglichkeit• Öffnen und Schließen• Pavillons SchülerInnen/LehrerInnen• Außenmöbel als Sport/ChilloutGruppe 4:• Zentrale Eingangssituation = Forum = Verteiler• Leitsystem als Orientierung und zur Informationfür alle, in den Stadtraum hinein• Bewegung überall und bei jedem Wetter• Nutzungen verknüpfen und großräumig vernetzenThesen, thematisch zusammengefasst:Vernetzung und Verdichtung• Nutzungen verknüpfen und großräumig vernetzen• Dezentrale Verteilung• Verdichtung Efeuweg (vorhandene Sportstättenaktivieren, Frequenz erzeugende kommerzielleNutzungen)• Umnutzung bisher untergenutzter Flächen(z.B. multifunktionale, generationsübergreifendeMehrzweckhalle)• Verlagerung TennisplätzeNutzungen• Bewegung überall und bei jedem Wetter• Zeitgemäße Bewegungs- und Freizeitformen(neue Angebote schaffen)• Hybride Gebäude: Nutzung, Finanzierung• Pavillons SchülerInnen/LehrerInnen• Außenmöbel als Sport/ChilloutStruktur des Raumes• Zentrale Eingangssituation = Forum = Verteiler• Identität/Zugänglichkeit• Leitsystem als Orientierung und zur Informationfür alle, in den Stadtraum hinein• Lineare Erschließung• Strukturierung des öffentlichen Raumes (Differenzierungzwischen öffentlich, halböffentlichund privat)• Öffnen und SchließenRESÜMEEMit Hilfe der, in der Ideen-Werkstatt präsentiertenErgebnisse wird hier versucht, die Hauptanliegender Beteiligten zu dialogisieren und diese dabei zuverallgem<strong>einer</strong>n sowie zuzuspitzen. Die Grundlagebilden die 3-5 abschließenden Thesen der jeweiligenGruppen sowie die skizzenhaft bearbeiteten„Tischdecken“. So Manches wurde wiederholt inähnlicher Art und Weise formuliert und erlaubtentsprechende Schlussfolgerungen. Zudem wirddurch diese interpretierende Zusammenstellungdeutlich, dass die Thesen der Gruppen auf verschiedeneräumliche Ebenen verweisen. Einerseitsgab es Gruppen, die sich mit „nur“ <strong>einer</strong> Ebeneintensiv auseinander gesetzt und versucht haben,hierbei möglichst konkrete Ziele und Vorschlägezu erarbeiten. Dem gegenüber stehen Gruppen, dieversucht haben, übergreifende Konzepte zu formulierenund diese auf mehreren räumlichen Ebenendarzustellen.Die räumlichen Ebenen lassen sich in drei Bereichegliedern:• Fläche (Landschaft, Freiräume)• Objekt (Interventionen, Möblierung)• Gebäude (Umbau, Anbau, Neubau)553

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