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Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt

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1996 durften Otto und Therese die goldeneHochzeit feiern. Ein besonderer Festtag für dieFamilie. 1999 übersiedelten die Eltern Brüggerins Haus ihrer beiden Söhne Josef und Martinan die Bernstrasse 29 nach <strong>Flamatt</strong>. Dort durfteOtto, der mit einer beneidenswert guten Ge -sund heit beschenkt war, glückliche Jahre verleben.Sie waren einzig getrübt durch die Krankheitseiner Frau Therese, die er mit Hingabebetreute. Ihr Tod am 30. Januar 2010 warschwer für ihn.Otto war ein gläubiger Mensch, der auf Gottvertraute. Das half ihm immer wieder in seinemLeben. Wann immer möglich besuchte er dieSonntagsmesse. Als Frühaufsteher sah manihn mit seinen Söhnen regelmässig in der Frühmessein Schmitten. An den Folgen einerBlinddarmentzündung ist er am Freitag, 14. Juni<strong>2013</strong>, im Kantonsspital Freiburg verstorben.➢ Margrith Wicky-Spicher,AltschlossstrasseMargrith kam am 7. Februar 1924 als Tochterdes Josef Spicher und der Elisabeth geboreneSchmidhäusler zur Welt. Mit zehn Geschwisternist sie auf dem elterlichen Bauernhof in Dietisbergaufgewachsen. Da lernte sie von klein aufHand anlegen bei den verschiedenen Arbeitenin Haus und Hof. Da der Vater früh starb war dieMutter besonders auf Hilfe der Kinder angewiesenund wurde so gestützt in der grossenVerantwortung die sie für die Familie zu tragenhatte. Der Schule entlassen war Margrith einigeZeit im Welschland und hat dann in einemBetrieb in Bern gearbeitet.Mit Albert Wicky vom Altschloss ging Margrith1954 den Bund fürs Leben ein. Mit ihm hat siegearbeitet und gesorgt für die beiden Kinder dieihrer ehelichen Gemeinschaft geschenkt wurden,Silvia und Heribert. Die Familie durfte 1960ins neuerbaute Eigenheim an der Altschlossstrasseeinziehen. Margrith war bemüht einbergendes Daheim zu schaffen für den Gattenund die Kinder. Mit Interesse hat sie den Wegder Kinder begleitet, sich später gefreut an denbeiden Grosskindern, Michelle und Chantal unddann auch an den vier Urenkeln, Janick undElin, Livia und Robin.Nebst dem Besorgen des Haushalts hat Margritheinige Jahre zu Hause für die Kar to nagegearbeitet und später an verschiedenen OrtenReinigungsarbeiten verrichtet, so auch längereZeit in Bern. Margrith nahm am Leben derGemeinschaft teil. Regelmässig feierte sie densonntäglichen Gottesdienst mit. Hier hat sieihren Dank vor Gott getragen und ihm ihreAnliegen dargebracht. Hier fand sie Kraft um dieVerantwortung für ihr Leben zu tragen und auchum Mühsames, Schmerzliches durchzustehen.Dazu gehörte der Tod des Gatten, der nachkurzem Spitalaufenthalt im Frühling 2002 anden Folgen eines Krebsleidens gestorben ist.Besondere Verehrung hatte Margrith auch fürMaria die Mutter des Herrn, deren Fürsprachesie an verschiedenen Wallfahrtsorten so auchin Lourdes erflehte.Margrith durfte sich lange einer guten Ge sundheiterfreuen. Bis sich eine Hüftoperation aufdrängteund weitere Leiden ihr zusetzten.Altersbedingt liessen die Kräfte allmählich nach.Dank der Kinder und deren Familien und Dankder hilfsbereiten Nachbarn konnte Margrith inihrem geliebten Daheim bleiben. Im März 2012ist Margrith in ihrer Wohnung gestürzt und mussteins Spital nach Tafers gebracht werden.Dann zog sie ins Pflegeheim Auried in <strong>Flamatt</strong>.Am Samstag hat sie das Sakrament der Krankensalbung empfangen und am Sonntagabend,4. August <strong>2013</strong> ist sie friedlich entschlafen.

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