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Konjunktur- und Wachstumspolitik (Matusza): Wirtschaftspolitische ...

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<strong>Konjunktur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wachstumspolitik</strong> (<strong>Matusza</strong>):<strong>Wirtschaftspolitische</strong> ZieleAufbau der Zahlungsbilanz:= statistische Aufzeichnung aller wirtschaftlichen Transaktionen, die in einerbestimmten Periode (i.d.R. ein Jahr) zwischen Inländern <strong>und</strong> Ausländernstattgef<strong>und</strong>en habenInländer = fester <strong>und</strong> dauerhafter Wohnsitz im InlandAusländer = fester <strong>und</strong> dauerhafter Wohnsitz im Ausland1. LeistungsbilanzErfasst laufende Transaktionen, d.h. ständige Leistungen, die über dieGrenze gehen bzw. kommen. Sie besteht ausa) Warenhandelsbilanz (positiv in Deutschland)erfasst Warenexport – Warenimportb) Dienstleistungsbilanz (negativ in Deutschland Auslandsreisen)erfasst Dienstleistungsexport – Dienstleistungsimportnegativ aufgr<strong>und</strong> der großen Reiselust der Deutschen, die im AuslandLeistungen in Anspruch nehmen. DL-Importe aus deutscher Sicht:z.B. Urlaubsreisen von deutschen ins Ausland, wobei der deutsche imAusland Dienstleistungen in Anspruch nimmt DL-Exporte aus deutscher Sicht:z.B. Anbieter einer Dienstleistung (Beratungsleistung) gehtins Ausland)c) Transferbilanz (negativ in Deutschland)Bilanz der laufenden unentgeltlichen Leistungen / ÜbertragungsbilanzErfasst laufende Geldströme, die vom In- ins Ausland fließen <strong>und</strong> denenkeine Gegenleistung entgegensteht.2. KapitalbilanzErfasst alle Veränderungen der Verbindlichkeiten <strong>und</strong> der Forderungenggü. dem Ausland (bzw. die Veränderungen des privatenDevisenbestandes) (ohne Zentralbanktransaktionen Devisenbilanz)a) langfristiger KapitalverkehrKapital ist langfristig geb<strong>und</strong>en(z.B. Anlagen im Ausland)b) kurzfristiger Kapitalverkehrkurzfristige GeldanlangenSilvia BeckSeite 17 von 33 Thema03_Stabilitätsgesetz.doc

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